Zum Inhalt der Seite

I Love a Werwolf!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2

Ständig ratterte mein Gehirn seine Worte rauf und runter. Irgendwann machte es Klick. An dem Tag wo Laurent mich „fressen“ wollte, kamen die Werwölfe dazwischen und einer deren Blick mir so vertraut war musste Jacob gewesen sein. Wieso hatte ich immer nur so schräge Sachen in meinen Leben erlebt? Ständig gerate ich wie Bella in Gefahr. Ständig muss ich Angst um mein Leben haben seit Edward in unser Leben getreten ist. Ich wurde plötzlich sauer als der Gedanke aufkam das Sam ihm zum Werwolf gemacht haben musste. Meine Wut verging kurze Zeit später als mein Handy piepste. Ich klappte es auf. Es war Dad der nur Bescheid sagen wollte das er später nach Hause kommt wegen einen Notfall in der Polizei Zentrale.

Am nächsten Tag machte sich die Wut wieder breit. Der Gedanke das Sam Jacob wirklich zu einen Monster gemacht hat ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich konnte mich keine Sekunde in der Schule konzentrieren. Deswegen beschloss ich am nachdem Unterricht sofort zu Jacob ins Reservat zu fahren und ihn zu fragen wie es dazu gekommen ist. Mit Vollgas fuhr ich zu Billys Haus. Als er mir aufmachte fragte ich direkt: „ Hi Billy! Ist Jacob zu Hause?“ Durch seinen Blick wusste ich das er lügt als er sagte: „Er ist leider nicht zu Hause. Komm.........!“ „Es tut mir Leid Billy ich muss zu Jacob!“, sagte ich hastig und zwängte mich durch die Tür und seinen Rollstuhl. Ich riss Jacobs Tür auf. Sein Bett war neben der Tür. Schlummernd wie ein kleines Baby lag er dort und schlief. Aus dem Nichts sah ich Sam und seine Bande die Jacob riefen. Die Wut wurde größer. Schnell rannte ich ums Haus und auf Sam zu. Ich erkannte Mike und Ben, es fehlte aber anscheinend noch einer. Sam stand vor mir wie ein Schrank. „WAS habt ihr mit Jacob gemacht? Was habt ihr ihn nur angetan? Er wollte es nicht, wieso tut ihr so was widerliches?“, schrie ich die drei an. Anscheinend war es ziemlich lustig was ich sagte weil Mike anfing zu lachen. Dann war es aus! Ohne das ich es wirklich wollte knallte ich Mike mit aller Kraft eine. Sein Ausdruck änderte sich. Sam und Ben versuchten ihn zu beruhigen doch vor meinen Augen verwandelte er sich in einen Werwolf. Er fletschte mit seinen Zähnen und knurrte sehr bedrohlich. Hinter mir hörte ich Jacob. Sam sagte zu mir: „ Lauf!“ Jacob sprang über mich und verwandelte sich auch ihn einen bösen bedrohlichen Werwolf der Mike an knurrte und bellte. Die beiden Griffen sich an und verschwanden im Wald. „Bringt sie zu Emily, ich versuche die beiden Streithähne auseinander zubringen.!“, rief Sam als er ihnen hinterher rannte und im Wald verschwand. Ben sah mich an und stopfte mich in mein Auto. Mein Kopf kreiste nur noch um Jacob. Aber nebenbei bemerkte ich das der Kerl neben Ben, der zu Sams Clique gehörte, Ricky hieß. Wir fuhren durch einen Wald, Richtung La Push. Vor einen Maroden Holzhaus, das aussah wie aus einen Westernfilm, hielten wir an Ben und Ricky stiegen aus. „Komm schon du lahme Schnecke, wir beißen nicht.“, grinste Ben als er das Podest betrat. Ich stieg aus und ging ihm hinterher. Eine Frau mit Pech Schwarzen Haaren stand an einen Kühlschrank und holte ein paar Wasserflaschen hinaus. „Wir sind da Emily.“,brüllte Ben und setzte sich auf den Küchenstuhl. „Oh! Du musst die Schwester von dem Vampir Mädchen sein. Jacob hat uns viel von dir erzählt. Ich habe Muffins gemacht, möchtest du einen?“, fragte sie während sie sich zu mir umdrehte als sie ein Tablett voller riesigen Muffins hinstellte. Ihre linke Gesichtshälfte war total vernarbt aber trotzdem sah sie wunderschön aus. Eingeschüchtert nickte ich und antwortete: „ Nein danke. Ich habe gerade keinen Hunger.“ „Dann nicht! Mehr für uns!“, lachte Ben und stopfte sich den Mund voll. Sam sprang in die Küche und drückte Emily. „Du kannst echt gut mit komischen Typen. Jacob und Mike auseinander zubringen war schwer.“, grinste Sam doof. Mike kam rein gestampft und knurrte: „Kommt nicht wieder vor!“ Ich wunderte mich kurz und sah zu Tür. Jacob lehnte sich an sie dran und zuckte mit dem Kopf das ich mitkommen sollte.

Ich folgte Jacob auf Schritt und Tritt zu einen riesigen Stein der einfach so im Wald stand. Davor war ein kleiner Teich mit viel Moos außenrum. „Das war sehr Gefährlich.“, sagte er während er ein paar Steine ins Wasser warf. „Ich weiß.“, murmelte ich. „Ich weiß nun was du bist. Ein Werwolf und du möchtest keiner sein.“ „Richtig. Aber Sam oder die andren Jungs können nichts dafür. Es ist nicht wie bei Vampiren. Man wird nicht Gebissen, es liegt einfach an den Genen oder den Blut und ein paar aus dem Stamm haben dieses tolle Glück es in sich zu tragen. Irgendwann, wird man ab einen gewissen Alter zu einen Werwolf ohne das man es möchte.“, sagte Jacob und sah zu Boden. Ich kniff mir auf die Lippen und überlegte kurz was ich sagen sollte. „ Ich bin wahrscheinlich uninteressant geworden seitdem ich so wie Sam bin und kein Vampir bin...........“, sagte Jacob traurig und setzte sich auf einen Baumstamm. Ich reagierte schnell mit einen hastigen Kopf schütteln und sagte: „ Nein, das bist du nicht. Wieso auch? Mich wundert hier gar nichts mehr. Ich kann gut mit komischen Menschen. Ich bin ein Magnet anscheinend dafür. Wart ihr es die mich vor Laurent gerettet habt?“ „Ja! Dieser dreckige Vampir war ein Kinderspiel. Haben ihn getötet. Es ging zwar einer von unsrer Clique drauf aber das was es uns Wert das er kein Opfer mehr findet.“, grinste Jacob. Ich sah ihn erstaunt an: „Aber es heißt doch das Werwölfe gegen Vampire keine Chance haben. Vampire sind schneller als ihr und stärker.“ „Tzzz. Alles nur Mythen. Um einen Vampir Töten zu können muss man ihn, wie es dir Edward vielleicht schon mal gesagt hat, seine Glieder vom Leib reißen und diese verbrennen oder es tötet ihn ein Werwolf.“, sagte Jacob eingeschnappt. Wieder war Schweigen angesagt. Keiner verlor ein Wort.

Jacob fuhr mich am Abend nach Hause. „Wir sind nun da. Es gibt kein Vampir zur Zeit der dich angreifen könnte aber wir suchen noch einen der irgendwas in Forks sucht.“, sagte er und stieg aus dem Wagen. „Victoria sucht Bella.“, sagte ich als sei es normal über Vampire und Werwölfe zu reden. Jacob riss die Augen auf und fragte direkt: „Wieso?“ „Keine Ahnung. Habe es von Laurent erfahren aber nicht wieso. Ich bin ihm schon einmal begegnet aber dies lief netter ab damals.“, murmelte ich vor mich hin. Jacob dachte wahrscheinlich wieder an Bella. Wieder versank ich in Traurigkeit. Er sagte nicht mal „Tschüss“ als er wieder verschwand.

Warum war es so schwer geworden seitdem Bella und Edward nicht mehr da waren? Wieso meldete sie sich seit einen Monat nicht mehr? Ich hatte zwar meinen Vater aber mit ihm über Liebe und so einen Kram zu reden war unmöglich. Ich war alleine. Jacob wollte mich nicht. Bella war nicht für mich da und Edward war auch verschwunden genauso wie der Rest der Cullens. Ich versank in einer Depression wie Bella als Edward sie verlassen hatte. Irgendwie wollte ich Jacob nahe sein aber es ging nicht. Ich konnte nicht einfach ein Werwolf werden. Ein Vampir schon eher.

Mal wieder war es ein graues Wochenende. Mein Vater ging mit Billys Bruder zum Angeln. Ich lies mir nichts anmerken was ich vor hatte. Ich fuhr zum Strand von La Push. Dort wo die Klippen ziemlich hoch waren. Als ich auf ihnen stand und hinunter sah aufs rauen Meer wurde mir etwas Flau im Magen. Ist es richtig was ich tun werde? Vielleicht sei es das beste. Es gab nichts was mich am Leben noch halten würde. Langsam öffente ich meine Schuhe, eher die Schuhe von Bella die sie mir da lies als sie zu Mum zurück ging. Meine Jacke viel zu Boden. Es war windig und kalt auf dieser Klippe. Sollte ich es vielleicht doch sein lassen? Ehe ich mich versah stolperte ich nach vorn und fiel hinab in das kalte raue Meer. Das kalte Wasser schockte mich kurz ab. Ich zitterte während ich nach oben Trieb. Ich merkte das ich noch am Leben war. Es freute mich irgendwie, doch in diesen Moment zog mich etwas runter in die Tiefe. Ich kniff meine Augen schnell zu, als ich sie öffnete traute ich ihnen nicht. Victoria schwamm vor mir und hielt mein Bein fest. Ich strampelte um mich und hielt mich an einen kleinen Felsvorsprung fest. Mit meinen Fuß traf ich ihr Gesicht und wollte schnell weg schwimmen doch dabei knallte die Strömung mich gegen die Felsen. Ich verlor das Bewusstsein. Irgendwas war bei mir. Ich hörte eine Stimme die sagte gebe nicht auf versuch am Leben zu bleiben, alles wird bald gut werden.

„Bitte wach auf Delara, bitte!“, hörte ich eine Stimme. Ich spuckte Wasser aus. Mein Hals war trocken und Taub. Auf den Lippen schmeckte ich das Salzige Wasser. Langsam öffneten sich meine Augen. Ein wunderschönes Gesicht war vor meinen. Seine Wärme erstrahlte meinen Körper. Es war Jacob der mich aus dem Wasser gezogen hat. Er half mir etwas hoch. „Du lebst!“, sagte er erfreut und drückte mich kurz „ Was machst du für Sachen?“ „Nix. Was.........was machst....du hier?“, hustete ich. Jacob schwieg kurz und antworte mir bedrückt: „ Dein Vater wollte doch mit meinen Onkel Angeln gehen und als sie durch den Wald gingen................hatte mein Onkel.........einen Herzinfarkt.“ „......Wie geht es ihm?“, fragte ich erschütterte und ich Atmete schneller. Jacob sank seinen Kopf kurz auf meinen und fuhr fort: „Er ist tot. Dein Vater ist bei ihm und meinen Dad um ihn in einen anderen Reservat zu Beerdigen. Deswegen bat mein Vater dir Bescheid zu sagen das er später erst wieder da ist. Den Rest erkläre ich dir später. Komm du brauchst trockene Sachen sonst wirst du noch krank.“ Er half mir auf und trug mich zu meinen Auto. Meine Schuhe und Jacke waren auf der Beifahrerseite. Schnell legte er sie um mich. Mir war so schrecklich kalt wie noch nie im meinen ganzen Leben es je war. Ich hatte das Gefühl meine Finger würden jeden Moment abfallen. Ich versuchte sie warm zu machen während wir still auf den Heimweg waren. Jacob bemerkte es: „Komm her, hier ist es schön warm.“ Ich setzte mich schnell neben ihm und krallte mich an seinen Arm. Seine Wärme durchströhmte meinen Körper. Mein Körper kuschelte sich näher an ihn. Seufzend sagte ich: „ Ihr Werwölfe habt es gut. Euch wird niemals kalt.“ „Ja das stimmt. Pure Jacob Wärme.“, grinste er. Wir standen plötzlich vor Charlies Haus. Er machte langsam den Motor aus und sah mich an. „Nun ist es einfacher oder wo du mein Geheimnis weißt?“,fragte er mit ernster Stimme. Ich nickte. „Vertraust du mir?“,fragte er. Wieder nickte ich. Es legte sich eine komische Stimmung im Auto. Im meinen Bauch fing das kribbeln wieder an und mein Herz raste wieder. Jacobs Kopf näherte sich langsam meinen. Mein Puls wurde schneller doch irgendwie senkte ich meinen Kopf auf seine Schulter und klammerte mich sehr fest an ihn. Er legte seinen Kopf seufzend zurück. „Danke Jacob......für alles.“, stammelte ich und stieg aus. Jacob kam hinterher und hielt mich fest. Fragend sah er mich an als ich mich umdrehte. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich einen schwarzen Volvo. Es schnellte mir schnell in den Kopf das es Carlisles Auto war. „Ich kann dich dort nicht beschützen.“, sagte Jacob böse. „Sie tun mir nichts es ist einer von den Cullens.“, zischte ich und ging rein. Alice erschreckte mich. „Du lebst?!“, fragte sie aufgebracht und zog mich ins Wohnzimmer. Ich nickte mit gerunzelter Stirn und fragte mich was sie hier wollte. Wir saßen auf der Couch und redeten. Sie hatte eine Vision das ich mich umbringen wollte. Deswegen ist sie schnell zu Charlies Haus gefahren weil sie dachte das es wirklich so passiert ist um es Charlie zu sagen. „Hier stinkt es nach Hund.“, sagte sie urplötzlich. Ich roch an mir aber bemerkte keinen Unterschied: „ Das ist Jacob.“ Indem Moment stand er schon in der Tür und meinte: „Und hier stinkt es nach widerlichen Vampiren! Was willst du hier du Menschenfresser?“ „Nichts du dummer Hund.“, sagte Alice schnell und man merkte wie sauer beide waren. „Ich geh erstmal hier raus und komme wieder sobald du den Hund vor die Tür geschickt hast!“,fauchte sie und verschwand im Garten. Ich brachte meine Tasse in die Küche und Jacob lief mir wie ein Dackel hinterher. „Schick sie bitte weg!“, maulte er. Es wurde mir zu Bunt und ich schrie ihn an: „NEIN!!! Alice bleibt solange hier wie sie will und wenn es für immer ist hat es dich nichts anzugehen! Wir müssen uns so was nicht antun Jacob. Wir lassen es besser! Hör auf mit meinen Gefühlen zu spielen, ich weiß das du Bella willst“ Er riss seine Augen auf. „Es stimmt nicht! Ich will dich, dich alleine, weil ich dich Liebe! Schon die ganze zeit versuch ich es dir zu sagen aber immer wieder kommt was dazwischen!“, konterte er und kam auf mich zu. Er drückte mich gegen das Spülbecken. Sein Kopf sank langsam zu meinen. Sanft berührte er meinen Lippen. Diesmal wollte ich seinen Kuss erwidern, aber in dem Augenblick kam Alice rein. „Edward will sich umbringen. Er, er will sich den Volltori stellen. Wo ist Bella?“,sagte sie aufgebracht. Ich hatte auch Angst um Edward. Schnell gab ich ihr die Adresse von meiner Mum. So schnell Alice da war, war sie auch wieder Weg. Meine Tränen liefen meinen Wangen hinunter. Jacob sagte: „Immer ist er dazwischen. Immer wieder!“ „Wie kannst du so was sagen. Dafür kann er nichts. GAR NICHTS!!!“, schrie ich ihn an und rannte nach oben in mein Zimmer. Ich weinte und vergrub mich in mein Kissen. Meine Zimmertür öffente sich. Jacob hockte sich vor meinen Bett um mich anzusehen. Ich guckte schnell wieder weg. „Ich hab die wieder weh getan.................!“,sagte er mit eigen hasserfüllten stimme. Seine Hand streichelte meinen Rücken. Ich setzte mich auf und bat ihn sich neben mich zu setzen. „ich hab dir auch weh getan und du bist nicht ausgerastet so wie ich. Es tut mir Leid Jacob das ich dir nicht geglaubt hab.“,seufzte ich. Er küsste mich. Mir wurde so heiß. Er zog mich auf sich und wir küssten uns weiter. Jacob drückte mich auf mein Bett und er hörte plötzlich auf mich zu küssen. Er sah mir tief in die Augen. Ich wusste nicht wie es um mich geschehen ist das ich so komisch auf einmal war. „Ich habe Angst das ich irgendwann so sauer auf dich bin, das ich ausflippe und dich verletze wie Sam Emily damals.“, sagte er etwas traurig. „Das wird niemals passieren. Mach dir darüber keine Sorgen. Ich werde dir immer sagen wie toll du bist und dich niemals auf die Palme bringen das du Wütend wirst.“, sagte ich und wusselte ihn durch sein Haar. Auf Jacobs Mund kam ein Lächeln hervor. Ich gab ihn einen Kuss und sprang aus meinen Bett als ich mein Handy piepste. Schnell guckte ich aufs Display. Es war eine SMS von Bella. Endlich meldete sie sich mal. Ich las:
 

Hi Schwesterherz!

Alice hat mich abgeholt. Edward will sich umbringen. Ich fliege mit ihr nach Italien. Wenn wir ihn gefunden haben komme ich wieder nach Forks. Versprochen! Sorry das ich mich solange nicht mehr gemeldet habe. Ich hab euch lieb.

Deine Bella
 

Ich klappte es wieder zu und sah aus dem Fenster. Die Geschichte über die Volltori die mir Edward ganz zu Anfang erzählte damals war so gruselig gewesen. Ich machte mir große Sorgen um Bella, das sie ihr etwas antun könnten. Sie werden ihren Geruch wahrscheinlich genauso verfallen sein wie es damals Edward war. Außerdem sind die Volltori zu sechst und sie nur zu zweit. Ich hoffte das nichts passieren würde das ich meine Schwester und meinen besten Freund verlieren würde.

Jacob stellte sich neben mich. „Wer war das denn?“, fragte er neugierig und kuschelte sich an mich. Erst bekam ich nicht mit was er sagte da ich sehr in meinen Gedanken versunken war: „Es war Bella. Sie und Alice fliegen nach Italien um Edward aufzuhalten.“ „Achso. Du machst dir Sorgen nicht war?!“, fragte er und schaute in den schwarzen bewölkten Himmel. Ich nickte kurz und sagte dann: „Ja das sollte man auch.“ „Wieso? Was sind denn die Volltori? Habe noch nie was von denen gehört!“, flüsterte Jacob. „Nun ja, die Volltori sind so was wie Richter oder so ähnlich. Sie sind für die Vampire zu ständig die die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen indem sie sich zeigen und entblößen. Also damit wird gemeint das sie sich Offen in der Öffentlichkeit zeigen, ihren Glitzernden Körper in der Sonne entblößen oder in der Öffentlichkeit zum Beispiel einen Menschen beißen. Ist dies der Fall, Sorgen die Volltori dafür das dieser Vampir vernichtet wird, weil die Saga besagt das es eigentlich ein Mythos bleiben soll das es Vampire gibt und sie noch exestieren. Wenn Menschen durch den Vampir selber es erfahren indem es ihnen gesteht ist es nicht so schlimm. Nur warum Edward sich umbringen will das verstehe ich nicht. Er hat mit Bella Schluss gemacht und ist abgehauen.“, sagte ich und runzelte meine Stirn. Jacob blieb erst sprachlos und sagte gar nichts. „Und was ist wenn Edward zum Beispiel zu einen Vampir macht, also sie weiß ja das er einer ist und sie es will?“, fragte er. Ich zuckte mit den Schulter: „Keine Ahnung darüber habe ich und Edward noch nie gesprochen geschweige denn habe ich mir um so was Gedanken gemacht.“ „Wenn er es aber tun wird ist der Vertrag zwischen den Werwölfen und den Cullens gebrochen und das bedeutet das Krieg wieder zwischen ihnen und uns herrscht.“,sagte er etwas böse. Ich erschrak ein wenig. Wenn dies passieren würde gäbe es nur Gemetzel und darauf hätte ich keine Lust. Ich möchte nicht einmal das meine Schwester zu einen Monster wird. Ich weiß nicht wie ich reagieren sollte wenn es so kommen würde. Dann hätte ich Angst vor meiner eigenen Schwester. Jacob würde es bestimmt freuen Edward zu zerstören. Die beiden hassten sich. Ich wollte nicht daran Denken was dann alles passieren würde. „Aber seit ihr Werwölfe eigentlich nicht genauso das ihr eigentlich Menschen jagt?“, fragte ich sehr vorsichtig. Jacob schüttelte den Kopf: „ Es ist nur ein Mythos. Wir stehen eigentlich nicht auf Menschenfleisch. Wir sind auch zu Vegetariern geworden. Ich zum Beispiel hätte keinen Appetit auf einen Menschen da ich aus der 3 Generation bin. Wir wollen die Menschen vor Vampiren beschützen. Nur die Cullens packen keine Menschen an deswegen lassen wir sie in Frieden wenn sie uns nicht dazwischen gehen oder unser Revier betreten.“ „Hmm..........aber wenn sie einen Menschen zu einen Vampir machen dann ist der Vertrag gebrochen egal ob dieser Mensch es wollte?“, fragte ich. „Genau.“, nickte er und setzte sich auf mein Bett. Ich hörte wie unten in der Küche das Telefon klingelte. Schnell rannte ich hinunter und nahm ab. „Bei Swan?“, sagte ich außer Puste. „Hier ist Edward! Ist Bella da?!“, sagte Edward traurig und benommen. In seiner Stimme hörte man das er darauf hoffte das ich mit Ja antwortete. Ich freute mich so das endlich sich einer meldete und zwar mein bester Freund: „Nein Edward. Bella ist schon seit vier Monaten nicht mehr in Forks. Sie ist gegangen wegen dir.“ Indem Moment hörte ich wie er auflegte. Habe ich etwas falsches Gesagt? Ich hoffte es nicht, nur sollte ich lügen? Ich legte den Hörer enttäuscht auf. Ich hoffte das Bella ihn rechtzeitig aufhalten konnte. Aus Reflex sah ich auf die Uhr als Jacob die Treppe hinunter kam. Es war schon ziemlich Spät. „Musst du nicht nach Hause?“, fragte ich ihn ohne jeglichen Grund. „Nein, mein Vater ist sowieso nicht zu Hause. Charlie bat mich bei euch zu bleiben solange er noch nicht wieder mit meinen Vater zurück ist, weil er sich Sorgen macht das du zu oft alleine bist.“, sagte Jacob und fasste mich an meinen Handgelenk. „Willst du das ich gehe?“ Ich schüttelte den Kopf.

Nachts als ich schlief hatte ich einen eigenartigen Traum der so Real war das ich nicht mehr danach schlafen konnte. Ich träumte das Alice mit Bella in Italien angekommen war und sie ein Auto sich liehen. Sie fuhren in ein kleines Dorf mit vielen Kirchen. Die Vorplätze und Gassen waren festlich Geschmückt mit roten Girlanden. Die Bewohner dieses Dorfes hatten eigenartige rote Gewänder an und Glöckchen in den Händen. Alice ließ Bella aussteigen. Sie suchte Edward und sah ihn unter einen Kirchturm stehen. Er knöpfte sein weißes Hemd auf und ging langsam in die Sonne. Bella rannte so schnell sie konnte zu ihm um ihn aufzuhalten. Als sie ihn Ansprang kam einer der Volltori, nahm sich Bella, schleuderte sie in die Luft und schnappte sich Edward. Bella knallte bewusstlos zu Boden. Sie blutete stark am Kopf. Alice roch dieses köstliche Blut und verspeiste sie mir einen gierigen Blick. Edward stand starr da und lies sich von dem Volltori Vampir ohne Gegenwehr in Stücke zerreißen und verbrennen. Danach nahm er sich Alice vor und machte dasselbe mit ihr.

Schweißgebadet wachte ich mit Tränen auf. Zu meiner Seite lag Jacob schlummernd wie ein kleines Baby. Ich hoffte das dieser Traum nur ein Traum blieb und niemals wahr wurde. Ich stand am Fenster und lauschte dem Wind der sanft durch die Bäume wehte und dachte an eine Sorglose Zeit die es mal gab, bevor Edward Bella den Laufpass gab. Mittlerweile wusste ich auch warum er dies getan hatte. Er hatte Angst das er sie nochmal in Gefahr bringen könnte wie damals als Jasper ausgeflippt war. Aber dafür konnte er nichts, genauso wenig Jasper der noch nicht lange auf menschliches Blut verzichtet hat. Alice hatte dies auch nicht voraus sehen können. Sonst hätte sie Bella warnen können das Geschenk auf zu machen.

Ich legte mich wieder neben Jacob in mein Bett um doch noch etwas Schlaf zu bekommen. Ich starrte ihn an. Er war so wunderschön und männlich geworden. Endlich hatte ich ihn an meiner Seite nicht nur als Freund, sondern auch als Partner. Irgendwann schlief ich ein.
 

Nach drei Tagen langen Wartens kam Bella endlich wieder. Sie sah geschafft aus und Müde als sie aus dem Auto stieg. Alice rümpfte die Nase als sie Jacob sah und blieb deswegen im Auto sitzen. Plötzlich entdeckte ich Edward. Er schien auf was zu warten. „Ich geh mal besser. Ich komme später wieder wenn der Vampir abgehauen ist.“,sagte er sah mir tief in die Augen und hab mir einen leichten Kuss. Jacob verschwand im Wald. Edward stieg nun auch aus. Ich umarmte Bella als sie ins Haus trat. Sie sagte nichts und ging gerade aus hoch in ihr Zimmer. Edward blieb noch am Auto stehen. Anscheinend wollte er mit mir reden. Er winkte mich zu sich. Alice fuhr mit einen leichten Lächeln los. Schnell rannte ich zu Edward und drückte ihn fest. „Du hast mich anscheinend vermisst?“, sagte er cool und grinste ein wenig. „Nicht nur dich, sondern auch Bella. Ich bin froh das nichts passiert ist.“, sagte ich mit Tränen in den Augen. Er strich mir über mein Köpfchen und legte seine Hand auf meine Schulter. Wir gingen in den Wald und blieben nach ein paar Metern stehen. „Dann frag mal los.“, grinste er. Ich guckte ihn perplex an aber mein Mund bewegte sich schneller als ich denken konnte: „Wieso,........wieso wolltest du dich umbringen?“ Er räusperte sich und sah zu Boden. Eine Minute stand er so da bis er mir antwortete: „Ich hatte das Gefühl das Bella mir nie wieder glaubt oder jemals verzeihen kann. Ich wollte ihr nicht wehtun, doch es war besser so fand ich mich von ihr zu trennen und mit meiner Familie abzuhauen, weil das was vorgefallen war ich mir nicht verzeihen kann.“ „Aber du oder Jasper könnt nichts dafür. Es kann jeden passieren, selbst in der Schule. Du hast nicht nur Bella weh getan sondern auch mir, weil du einfach verschwunden bist. Ich hab mir auch Sorgen gemacht um euch beide. Du bist wie ein Großerbruder für mich.“,maulte ich ihn unter Tränen an. „Ich weiß............!“, sagte er. Er sah mich an und kniete sich vor mich. „Kannst du mir verzeihen Delara? Es tut mir Leid das ich einfach gegangen bin.“ Ich schluckte kurz und wischte mir meine Tränen aus meinen Augen dann nickte ich: „Ja ich kann dir verzeihen. Nur Verspreche mir eins, das du so was NIE wieder machst.“ „Versprochen ist Versprochen und wird nicht Gebrochen!!!“, grinste er, stand auf und nahm mich in seinen kalten Armen. „Bella wird dir schon verzeihen. Sie liebt dich und kann und will nicht ohne dich mehr Leben müssen das weißt du auch!“, sagte ich ruhig zu ihm.

Wie ich es auch sagte so war es auch gewesen. Bella war Edward nicht böse gewesen, nur ihr Traum ein Vampir zu werden blieb immer noch bestehen.

An dem Tag wo sie zurück gekommen waren, ab da an waren die beiden auch Verlobt. Jacob passte es nicht in den kram. Ich stand auf beiden Seiten und es fiel mir teils auch schwer Bellas Wunsch ein Vampir wie Edward zu werden, zu akzeptieren.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück