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Love and Sorrow Teil 1

Now, we are no longer weak (3.Kapi online ohne Beta)
von

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Aber wir waren noch Kinder

So da bin ich wieder! Jetzt mit einer völlig neuen Verson von "Love and Sorrow". Jap ich hab mir was neues überlegt. Viel Spaß. :Popcorn & Cola verteil:
 


 

Es war ein Tag, wie jeder andere. Die Sonne stand leuchtend im Zenit und die Straßen waren über und über mit Menschen gefüllt. Ein leichter Windhauch spielte mit den Haaren eines kleinen, schwarzhaarigen Mädchens. Das Mädchen blickte zum Himmel und begann zu lächeln. Bald war es soweit und das Mädchen würde Genin werden. Ein Tag, den es seit langen herbei sehnte. Nur noch ein Jahr würde verstreichen. Dann endlich war es soweit. Sie würde es allen zeigen und zu einem guten Ninja werden. Sie würde ihre Eltern, ihren Clan stolz machen. Sie musste es einfach.
 

„YUKI-CHAN...HHHAAAALLLLOOOO.“ Die Schwarzhaarige drehte sich schnell um und erblickte ihre beste Freundin. Ein weiteres Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. ´Wie schön wäre es mit ihr in ein Genin-Team zu kommen`, waren Yuki´s Gedanken. „Hallo. Na bist du auf dem Weg zum Training?“ Die rosahaarige sah ihre Freundin fröhlich an. „Äh nein. Saku-Chan ich hab heut kein Training. Ich wollte gerade etwas spazieren gehen. Willst du mitkommen?“ Schnell nickte die Freundin und die beiden Mädchen machten sich lachend auf den Weg in den Park.
 

Völlig unbeschwert und ohne zu wissen was heute noch passieren würde. Sie ahnten nicht wie schnell ihre Kindheit um sein würde. Wie schnell das Erwachsensein beginnen würde. Wie schnell der Weg des Ninja´s auf sie zukommen würde.
 

Bald waren die Zwei an einen See mitten im Park angekommen. „Hey was hältst du davon, wenn wir etwas schwimmen gehen? Mmh...Was meinst du?“ „Gute Idee Yuki-Chan. Gut, dass ich meinen Bikini schon anhabe.“ Grinsend zog sich Sakura ihren Rock samt T-Shirt aus. Yuki tat es ihr gleich und die beiden Freundinnen sprangen in das kühle Nass. „Woah Saku. Das Wasser ist der Hammer.“ „Ja find ich auch. Hast du schon für die Zwischenprüfungen gelernt?“ Fragend zog Yuki eine Augenbraue hoch. „Äh...Saku du weist schon, dass die erst in einem halben Jahr stattfinden. Da haben wir noch genug Zeit.“ Sakura´s Gesichtsfarbe wurde tomatenrot und sie lächelte verlegen. „Naja schon, aber man kann ja nicht früh genug anfangen. Ich will mich ja schließlich nicht vor dir blamieren.“
 

Fies grinsend prustete Yuki los. „AAAAAAAAAAAAahhhahahhahHAAAAAAAAAAaaa...Vor mir. HAHAHa. Das ich nicht lache. Du meinst wohl eher vor deinen Sasuke-schazzi.“ Trotzig presste Sakura ihre Lippen zusammen und drehte sich zur Seite. Danach schwang sie ihren rechten Fuß nach vorne und ein Schwall Wasser spritzte der schwarzhaarigen ins Gesicht. „Boah. Das war gemein. Was kann ich den dafür, dass du in den Uchiha-Trottel verschossen bist...“ Eine weitere Flutwelle ließ Yuki verstummen. „Er ist kein Trottel. Das verstehst du nicht. Du warst noch nie verliebt.“ Die Freundin wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und erhob danach ihre Stimme, die etwas brüchig und traurig klang. „Woher willst du das bitte schön wissen. Solange kennen wir uns noch nicht. Ich hatte auch vor der Akademie-Zeit ein Leben.“ Seufzend machte sich Yuki auf den Weg zur Wiese. Ihr war die Lust aufs Schwimmen wirklich vergangen.
 

Sie lies sich auf das weiche Gras nieder, schaute kurz gegen Himmel und schloss danach ihre dunkelblauen Augen. Yuki wollte Vergessen. Ihre Vergangenheit, ihre alten Freunde, einfach alles. Sie wollte Ihn vergessen, doch so leicht war das nicht. Immer wieder sah sie sein Lächeln, als sie ein Kunai genau in die Mitte der Zielscheibe befördert hatte. Seine klare, freundliche Stimme, als sie Stundenlang redeten. Ein weiteres Seufzen entkam ihr. Warum das alles. Warum war er einfach weggegangen. Warum ohne ein Wort des Abschieds. Warum?
 

„Yuki...es tut mir leid. Ich habe nicht nachgedacht. Es war dumm von mir so etwas einfach zu behaupten. Es tut mir wirklich leid. Bitte verzeih mir.“ „Schon in Ordnung. Du konntest es ja nicht wissen und außerdem habe ich dich ja provoziert. Bitte verzeih mir.“ Sakura setzte sich zu ihrer Freundin und lächelte sie an. „Natürlich. Schon vergessen.“ Ein paar Minuten lagen die Beiden nur da und starrten still in den Himmel. Beide hingen ihren Gedanken nach. Yuki denen, über ihren alten Bekannten und Sakura dachte über Sasuke nach. ´Ich hoffe ich komme mit Yuki und Sasuke in ein Team. Das wäre mein absoluter Traum.` „Yuki...darf ich dich etwas fragen?“ „Schieß los.“ „Ähm...naja ich weis gar nicht wie ich anfangen soll. Das mit dem verliebt sein...ich meine...ähm ja...in wen bist du verliebt. Ich habe dich noch nie über einen Jungen schwärmen hören.“ Yuki dachte lange nach. Was sollte sie ihrer Freundin erzählen? Die Wahrheit, oder doch etwas ganz anderes? „Naja ich spreche eigentlich auch nicht darüber. Das ganze ist jetzt schon länger her und er ist auch nicht mehr da. Naja ich muss ihn vergessen. Das Ganze hat keine Zukunft.“ Ein gezwungenes Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. „Du willst nicht darauf eingehen?“ Es war keine ernst gemeinte Frage, denn beide Mädchen wussten die Antwort bereits. Sakura wusste, dass Yuki nicht mehr darüber reden wollte und beließ es auch dabei. Nach ein paar Stunden begann es zu dämmern und die beiden Mädchen beschlossen nach Hause zu gehen. Vor einer Kreuzung, in der jede der Beiden in eine andere Richtung mussten verabschiedeten sie sich und machten sich auf den Weg.
 


 

BEI SAKURA:
 

Wenige Menschen waren noch unterwegs. Die meisten Händler packten ihre Waren zusammen, um bald den Feierabend ein zu läuten. Sakura ging die Straßen entlang, direkt in das Viertel des Haruno-Clans. Rote Lampions wurden in dem Wohngebiet entzündet und die Mitglieder des Clans lächelten der Rosahaarigen zu.
 

„Sakura-san ich hoffe ihr hatten einen schönen Tag“, wurde Sakura von Midori sogleich gefragt. Midori war ein Dienstmädchen im Haus der Haruno´s, genauer gesagt bei dem Oberhaupt der Harunos. Sakuras älterer Bruder Daisuke würde später einmal das Oberhaupt werden und dem Clan alle Ehre machen. Die Rosahaarige war schon wirklich stolz auf ihren großen Bruder. Er hatte als Ninja schon so viel erreicht. Mittlerweile war er schon Jonin und es war nur eine Frage der Zeit bis er zur Anbu-Einheit kommen würden. Sakura schenkte den Mädchen ein Lächeln und erwiderte auf ihre Frage: „Danke Midori. Es war sehr schön.“ Danach ging sie in ihr Zimmer um sich vor dem Abendessen noch umzuziehen. Es war in diesem Haus einfach üblich, dass sie einen Kimono beim Abendessen trägt und diesen würde sie gleich anziehen.
 

Warmes Wasser prasselte an ihrer Haut hinunter und bescherte ihr ein gutes Gefühl. Nach einer Weile stellte sie den Wasserhahn ab und rubbelte ihren Körper mit einem Handtuch ab und schlüpfte in ihre Unterwäsche. Ein blasses Gesicht mit rosa Haaren, einer hohen Stirn, grünen Augen und rosa Lippen zeigte der Spiegel. Eigentlich war Sakura ganz hübsch, nur eben die Stirn war ihr ein graus. Es hieß zwar, dass Menschen mit einer hohen Stirn sehr intelligent sind, doch davon konnte sie sich auch nichts kaufen. Ein Seufzen entkam ihrer Kehle. Schnell fönte sie ihre Haare, kämmte sie und ging in ihr Schlafzimmer. In ihrem Schrank fand Sakura dann, wonach sie gesucht hatte. Einen dunkelroten Kimono. Sehr schlicht und doch wunderschön. Der rote Stoff lag perfekt an ihrem Körper und verlieh ihr eine liebliche Anmut. Sie liebte dieses Kleidungsstück was wohl daran lag, dass sie es alleine anziehen konnte. Früher musste ihr ihre Amme helfen doch jetzt konnte sie ihren Obi auch alleine binden. Nochmal besaß sie sich kritisch im Spiegel. Die langen, rosa Haare, der rote Kimono mit den schwarzen Blumenstickereien an den Ärmeln und den schwarzen Obi. Perfekt.
 

Ein Klopfen lies Sakura aus ihren Gedanken fahren. „Ja?“ Die Tür öffnete sich und ihr Bruder, Daisuke, kam herein. „Na Schwesterchen einen netten Tag gehabt.“ Sie rannte auf ihren Bruder zu und umarmte ihn stürmisch. „Ja Dai-Ani-San. Ich hatte mit Yuki jede menge Spaß. Wir waren baden im See.“ Fröhlich grinsend blickte Sakura ihren Bruder an. „Das freut mich Saku-Chan. Gehen wir sonst wird Oka-San nur wieder sauer, wenn wir zu Spät zum Essen kommen.“ Daisuke blinzelte ihr zu und die Beiden verließen den Raum.
 

Nach dem Essen ging Sakura noch in den Garten und setzte sich auf eine Schaukel, die zwischen zwei Bäume gespannt worden war. Früher war sie Stundenlang geschaukelt, doch heute benutzte sie die Schaukel nur um sich zu setzen und den Abend zu genießen. So erging es auch den Rest ihrer Familie, die diesen Platz auch oft zum Nachdenken nutzten.
 

Eine kühle Brise wehte der Haruno durch die Haare und kündete ihr von einer wunderschönen Nacht. Doch diese Nacht sollte sich als trügerisch herausstellen.
 


 

BEI YUKI:
 

Ein leichter Windhauch lies Yuki frösteln und sie zog sich ihre blaue Jacke enger. Wenige Menschen drängten sich an ihr vorbei und eilten in eine andere Richtung. Alles wirkte friedlich. Das kleine Mädchen bog ein paar mal ab und kam danach an das große, schwarze Tor, welches das Sora-Viertel von dem Rest des Dorfes trennte.
 

Eigentlich gab es in Konoha mehrere solcher Tore, die die vier stärksten Clans, vom Dorf trennte. Da wären beispielsweise das Hyuga-Viertel, das Uchiha-Viertel, das Haruno-Viertel und eben das Sora-Viertel. Warum das war, wusste eigentlich niemand so genau. Nur eines war gewiß. Es hatte seine Richtigkeit und dieses zweifelte keiner an.
 

Die Straßen waren Menschenleer. Irgendwie wirkte das alles unheimlich. Normalerweise waren zu dieser Uhrzeit immer viele Menschen auf den Straßen des Viertels, doch heute nicht.
 

YUKI POV:
 

Der Wind wirbelte meine Haare durcheinander und ich lief schneller. Was war hier nur los. Wo waren meine ganzen Verwanden. Das war so seltsam. Die blauen Lampions waren nur zum Teil angezündet und dies wunderte mich wirklich. Ein Schrei lies mich aufhorchen. War das nicht gerade meine Mutter? Kami-sama was passierte hier? Sofort viel ich in ein irres Tempo. Rechts, links, rechts, nochmal rechts und dann stand ich vor unseren Haus. Die Tür stand sperrangelweit offen. Und wieder ertönte der Schrei. Ich hastete über die Schwelle und flog gleich über irgend etwas schweres. Mist. „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh“ `Nein das kann nicht sein.´
 

BEI YUKI:
 

Geschockt sah Yuki auf Shin, einem Dienstmädchen im Haus der no Sora´s. Erst jetzt bemerkte sie das Blut an den Wänden und dem Boden. Überall Blut. „Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh. Neiiiiiiiiiiiinnnnnnnnn“ Wieder ertönte ein Schrei und Yuki fuhr zusammen. Langsam nahm sie ein Kunai aus ihrer Tasche und ging in Richtung Wohnzimmer, aus dem die Geräusche kamen. „Niemand kann dir jetzt noch helfen. Sieh deinen schwachen Mann, der am Boden liegt und langsam verreckt. HAHAHAH. Aber keine Angst ich werde es kurz machen und dann kommt noch dein missratener Sohn dran. So ein schwacher no Sora.“ Yuki bog um die Ecke und sah einen Mann mit erhobenen Katana direkt vor ihrer Mutter stehend. Yuka hielt ihren Sohn hinter ihren Rücken versteckt und sah in die Augen ihres Gegners. Langsam zog sich ein Rinnsal an Tränen über ihre Wangen und der Mann vor ihr stach zu. „Neeeeeeeeeeeeinnnnnnnnnnnnnnnnnnn Okkasssannnnn!“
 

YUKI POV:
 

Ich konnte es nicht fassen. Mama sah mir in die Augen und kurz erschien ein Lächeln auf ihren Lippen bevor sie zusammenbrach. Meine Augen fühlten sich mit Tränen und rannten unaufhaltsam hinab. „Neinnnnnnnnnnnnnnnnn“ Der Mann vor meiner Mutter drehte sich langsam um und sah mir triumphierend ins Gesicht.
 

Schwarze Haare, ein weißes Gesicht, dunkle Kleidung und eine violette Kordel um die Hüften. In seinen Augen fand ich Belustigung, die mich wütend machte. „Na wenn haben wir den da? Noch eine Sora? Ich dachte das hier wären die Letzten. Naja man kann sich auch irren. HIHHIHIHI“ KRANK. Das war eine klare Definition für das Monster vor mir. „Warum tust du das? Was haben dir meine Eltern getan????“ Ich versuchte fest zu sprechen, doch das letzte zischte ich nur noch. Langsam ging der Mann auf mich zu und ich wich einen Schritt zurück. „Wer bist du überhaupt?“ „Mhh Mut hast du ja kleine Sora. Mein Name ist Orochimaro und merk ihn dir.“ Schlagartig drehte sich Orochimaro um und stach mit seinen Katana auch noch auf meinen kleinen Bruder ein. „Mizujooooooooooo.“ Nein. Der Körper meines nii-sans fiel zur Seite und die Schlange wischte sein Schwert an seiner Kleidung ab. „So und nun zu dir kleines Mädchen.“
 

Plötzlich stand er vor mir und schlug mit seiner Hand nach mir. Blitzschnell wich ich aus und versuchte meinerseits das Kunai, was ich krampfhaft in Händen hielt in seinen Bauch zu stoßen. Vergeblich, er wich aus und begann hysterisch zu lachen. „Du hast nicht den Hauch einer Chance kleines Mädchen. Aber du bist mutig, das ist sehr interessant. Wie heißt du?“ „Ich wüsste nicht was dich das angeht, du Mörder.“ „HAHAHA. Zu töricht, zu töricht.“ Schnell schlug er mir das Kunai aus der Hand und drückte mich an die Wand. „So. Sagst du mir nun wie du heißt?“ Ein Rinnsal Blut rann an der Stelle, wo das Kunai mir in den Hals schnitt hinab. Mir wurde von seinem Atem schlecht und ich hatte damit zu kämpfen mich nicht zu übergeben. „Yukiko“, flüsterte ich schwach. „Gut Yukiko-chan das nächste mal wenn wir uns sehen bist du hoffentlich nicht mehr so schwach.“ Sein Mund wanderte zu meinen Ohr und er flüsterte mir Dinge zu, die mich erstarren ließen. „Weist du warum ich dich nicht töte?...Ganz einfach damit du leidest und es dem Hokage berichten kannst. Leide kleine Yuki, ich werde mich an deinem schluchzen ergötzen.“ Danach war er weg.
 

Ich konnte nicht begreifen, was passiert war. Es war so unrealistisch, einfach grausam. Langsam gaben meine Knie nach und ich rutschte zu Boden. Mein Blick schweifte durch den Raum und erfassten erst jetzt das ganze Ausmaß des Masakas. Überall lagen Verwandte von mir. Onkeln, Tanten, Cousins, meine Großeltern und schließlich meine Eltern und mein Bruder. Alle waren sie da, denn alle hatten sich auf das heutige Clan-Treffen gefreut. Meine Augen blieben an meiner Mutter hängen. Wie sie mich in ihrer letzten Minute angelächelt hatte. Der Tränenfluss versiegte und meine Augen starrten an die blutige Wand. Es war aus.
 

Ende des ersten Kapitels. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich bemühe mich schnell weiter zu schreiben. :Tisch abräum: :D Lg. Kathy



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  H-A-N-A
2010-01-02T17:58:07+00:00 02.01.2010 18:58
toller anfang ^^
freu mich schon drauf wenns weiter geht
Glg Flower-chan
Von:  H-A-N-A
2010-01-02T17:45:57+00:00 02.01.2010 18:45
toller anfang ^^
freu mich schon drauf wenns weiter geht
Glg Flower-chan
Von:  fahnm
2010-01-02T17:42:09+00:00 02.01.2010 18:42
Klasse Anfang für die Story.
Freue mich schon auf das nächste kapi!^^


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