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Die Schutzmission

Naruto X Gaara
von

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Part 1

„Schon wieder nach Sunagakure?“, rief Naruto und knallte Tsunade den Zettel, auf dem der nächste Auftrag seines Teams stand auf den Tisch, „Gaara und seine Geschwister beschützen… als ob die das nicht selbst können…“. „Tja, aber ihr seid am besten dafür geeignet! Ihr hattet bereits kämpfe gegen Gaara und sein Team und kennt sie auch persönlich!“, erwiderte die Dorfchefin. „Gibt es denn keine andere Mission, die für uns frei steht?“, fragte nun auch Sakura etwas missmutig. „Nein!“, brüllte die Hokage in einem sehr strengen Ton, „Wie oft denn noch? Das ist eure Mission und es gibt keine Widerrede!“. Etwas genervt und auch enttäuscht gingen Naruto, Sakura und Lee aus Tsunades Arbeitszimmer und redeten auf dem Weg aus dem Haus noch ein bisschen. „Warum müssen immer wir nach Sunagakure… Ich mag dieses Dorf nicht, da ist es immer so heiß!“, meinte Naruto, „Und gute Nudelsuppen gibt’s da auch nicht…!“. „Naja, ich find’ es eigentlich immer ganz lustig dort!“, sagte Lee gegen die anderen beiden aus. Sakura meinte nur noch kurz: „Lässt sich wohl nichts machen. Kommt, wir müssen packen, heute Abend geht’s schon los!“, und rannte los nach Hause. Naruto und Lee machten sich auch auf den Weg und am Abend trafen sich die drei mit Kakashi vor dem Tor des Dorfes.

„Gut, ihr seid alle da. Und sogar pünktlich!“, lobte der Sensei die drei. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme brachen die drei zum Sanddorf auf. „Und was sollen wir jetzt eigentlich genau machen?“, wollte Kakashi wissen und schaute Sakura fragend an. „Ach, wir sollen nur mal wieder auf Gaara, Temari und Kankuro bei einer Mission aufpassen! Wie mich das schon nervt – andauernd nach Sunagakure… Warum können wir nicht irgendwann mal woanders hin?“, antwortete Sakura etwas mürrisch. Darauf erwiderte Kakashi: „Ach, so schlimm ist es auch wieder nicht! Und ihr versteht euch doch auch immer gut mit den Dreien!“, und schaute dabei Naruto und Lee an. Noch einige Zeit sprang das Team von Baum zu Baum und irgendwann kamen sie an ihrem Zielort an.

„Und schon sind wir da!“, rief Naruto, als sie auf dem Dorfplatz von Sunagakure standen. „Lasst uns schnell zu Gaara in sein Arbeitszimmer gehen, er erwartet uns sicherlich schon!“, kam es nur kurz von Lee und schon rannte er los.

„Da seid ihr ja endlich! Ihr habt euch eine Menge Zeit gelassen!“, sagte Gaara mit sehr ruhiger Stimme. „Aber immerhin haben wir’s geschafft!“, merkte Naruto an und grinste dabei. „Also es geht um Folgendes… In den Bergen scheint ein ungewöhnliches Ereignis aufgetreten zu sein – Der Himmel hat tagelang gebrannt! Wir müssen herausfinden, was dahinter steckt, denn es könnte eine große Bedrohung für unser Dorf darstellen!“, erklärte der Kazekage, „Wenn wir uns beeilen können wir in etwa drei Tagen schon dort sein!“. „Also gut, wann werden wir und aufmachen?“, wollte Kakashi wissen. Gaara antwortete: „Morgen, ganz früh werdet ihr geweckt! Wir müssen noch vor Sonnenaufgang los. Also legt euch jetzt schlafen, ihr werdet die Kraft brauchen!“. Gaara stand auf und ging zum Fenster, während die Anderen von ein paar Wachen in ihre Schlafräume gebracht wurden.

Die Nacht verging schnell, jedoch als die Vier am nächsten Morgen geweckt wurden waren sie relativ ausgeschlafen. Das Team machte sich fertig und schon nach wenigen Minuten standen sie wieder vor dem rothaarigen Dorfchef. „Gut, ihr seid da. Dann können wir uns auf den Weg machen.“, kam es von ihm, woraufhin alle das Gebäude verließen und vor dem Haus auf Temari und Kankuro trafen. Alle begrüßten sich flüchtig und machten sich sogleich auf den Weg in Richtung Norden. Sie kamen am ersten Tag schon relativ weit – weiter als gedacht! Als die Sonne unterging suchten sie sich ein kleines Felsgebiet mit ein paar Höhlen. Alle waren ziemlich müde nach dieser langen Wanderung. Sie redeten noch ein bisschen, aber dann gingen alle ins Bett, außer Naruto und Gaara. Die beiden redeten viel über ihre Vergangenheiten. „Du hattest als Kind also auch nie Freunde?“, fragte Naruto mitfühlend. „Nein, mir erging es genau so wie dir, Naruto… Ich hatte nie Freunde! Temari und Kankuro waren die ersten Leute, die je wirklich zu mir hielten!“, erklärte Gaara ihm, „Aber wir zwei, wir sind uns ähnlicher, als ich je angenommen hatte…“. „Du hast recht, Gaara! Das ist mir irgendwie auch nie aufgefallen…weißt du,… ich finde es toll, endlich jemanden gefunden zu haben, der mich versteht, und der die gleichen Probleme wie ich hat!“, merkte Naruto an, und Gaara erwiderte darauf: „Ja, du hast Recht, es ist wirklich schön!“. Mit diesen Worten drehte sich der Kazekage um und signalisierte Naruto somit, dass sie jetzt schlafen sollten. Naruto schlief mit einem leichten Lächeln ein.

Als alle am nächsten Morgen aufwachten beschlossen sie sich dazu, sich in Gruppen von je zwei Personen aufzutrennen, um ein größeres Gebiet absuchen zu können. „Lee und Kakashi gehen zusammen mit Kankuro auf die suche, Sakura und Temari bilden das zweite Team und die dritte Gruppe besteht aus Naruto und mir!“, teilte der Kazekage sie ein. Schnell machten sich alle auf den Weg. Naruto und Gaara redeten nicht viel, sondern dachten beide nur nach. ‚So ähnlich sind wir uns also…’, dieser Gedanke ließ beide nicht los. Die Sonne verschwand hinter dem Horizont und somit suchten sich die beiden eine kleine Höhle, in der sie die Nacht verbringen konnten. Beide machten es sich so gemütlich, wie die Lage es nur zuließ. „Gaara,… hast du auch immer diesen Schmerz in dir, wenn du an deine Kindheit denkst?“, wollte Naruto plötzlich von ihm wissen. Es traf Gaara wie ein Schuss ins Herz. Er riss seine Augen auf und drehte sich zu Naruto. „D… D… Du hast das auch…?“, kam es von ihm zurück. Er machte einen schmerzverzerrten Gesichtsausdruck, woraufhin Naruto zu Boden schaute, „Es tut mir Leid, wenn ich damit ein falsches Thema angesprochen hab.“. „Nein, es ist nicht schlimm!“, meinte Gaara nur kurz und drehte sich wieder von Naruto weg. „Tropf!“, ertönte es, als eine Träne von Gaaras Wange auf den Boden tropfte. Naruto wusste sofort, was los war. Sofort begab er sich rüber zu Gaara und umarmte ihn von hinten, währen er ihm die Tränen von der Wange wischte. „Weine nicht Gaara, bitte nicht!“, rief er. „Ja, es geht schon wieder.“, war Gaaras einzige Reaktion. „Gut!“, sagte Naruto, „Aber ich habe noch eine andere Fragen! Es hat nichts mit dem Thema zu tun, aber du bist ja als Kazekage eine sehr weise Person. Und ich wüsste nicht, wen ich sonst noch fragen sollte!“. „Frag ruhig,…“, erwiderte der Kazekage mit einer noch sehr zittrigen Stimme. „Danke!“, Naruto schaute auf den Boden, „Ich weis nicht genau, wie ich es sagen soll…“. „Frag einfach! So schlimm wird es schon nicht sein…“, flüsterte Gaara schon fast. „Na gut…!“, Naruto brachte es fast nicht heraus, „Ist es eigentlich richtig, einen anderen Mann zu lieben?“. Gaara Blick fuhr hoch, und erstarrte. ‚Was hat er da gerade gesagt? Das,… Das kann doch nicht sein!’, dachte er sich und sagte dann, „Hmmm… Ich weis es auch nicht genau! Aber ich glaube, in solchen Angelegenheiten sollte man immer auf sein Herz hören!“. Naruto hielt ihn immer noch dicht umschlungen. „Naruto, willst du damit sagen, dass das zwischen uns mehr als nur Freundschaft ist?“, erkundigte sich Gaara mit einer sehr leisen Stimme. Naruto legte seinen Kopf auf Gaaras Schulter, „Ich weis es nicht… Aber du stehst mir nun näher als jede andere Person auf dieser Welt, und immer wenn ich deine Stimme höre, oder dich sogar berühre spüre ich etwas. Mein Herz fängt an immer schneller zu schlagen!“. Gaara starrte weiter gegen die Felswand und sagte nichts. Plötzlich kam es dann von ihm: „Naruto, mir geht es genau so! Immer, wenn ich dich sehe, dann verspüre ich so ein Gefühl von Wärme, Sicherheit und Geborgenheit!“. Gaara schaute Naruto an, und sah in dessen Augen, dass er es ernst meinte. „Bitte gib mir noch etwas Zeit, ich muss erst darüber nachdenken.“, sagte Gaara. Naruto schaute ihn an, nahm seinen Kopf von Gaaras Schulter und meinte: „Also gut, lass dir ruhig Zeit, über all das nachzudenken!“. Naruto wischte Gaara noch ein weiteres Mal alle Tränen von dessen Wange, und gab ihm dann einen Kuss darauf. Er drehte sich um und ging zu seinem Schlafplatz. Der Kazekage machte die ganze Nacht kein Auge zu. Er musste immer über das Gespräch mit Naruto nachdenken. Konnte das Liebe sein?

Als Naruto am Morgen des dritten Tages aufwachte lag Gaara neben ihm. Dieser war schon wach, und schien einen Entschluss gefasst zu haben. Es war noch dunkel außerhalb der Höhle. „Naruto… Ich habe die ganze Nacht nachgedacht!“, kam es mit ruhiger Stimme von Gaara, „Bitte! Bitte bleib bei mir Naruto.“. Mit einer so schnellen Antwort hatte Naruto nicht gerechnet. Er riss seine Augen auf und drehte seinen Kopf in Gaaras Richtung. Narutos Blick beruhigte sich langsam. Mit einem ruhigen Gesichtsausdruck richtete er sich auf. Für einen Moment herrschte Stille. Plötzlich überkam es Gaara, er riss Naruto zu sich und umarmte ihn innig. Naruto lächelte und meinte dann: „Willst du es auch wirklich?“. „Natürlich!“, rief der Kazekage, „Ich kann nicht mehr ohne dich Naruto!“. Naruto wurde ganz ruhig. Jetzt war er sicher. Er bewegte sein Gesicht langsam in die Richtung von Gaaras Gesicht. Als sich ihre Lippen berührten kamen Naruto plötzlich Zweifel, ‚Mache ich auch nichts falsch? Es ist mein erster wirklicher Kuss! Tue ich das Richtige, oder ist das alles falsch, was ich mache?’. Als Gaaras Zunge in Narutos Mund war und dessen Zunge berührte verschwanden all die Zweifel. Naruto wünschte sich, dass dieser Moment nie endete. Nach einer kurzen Zeit umschlang er auch mit seinen Armen Gaaras Oberkörper. Als die Lippen voneinander gingen bildete sich ein kleiner Faden aus Speichel zwischen den Zungen der beiden, der aber nach ein paar Momenten verschwand. Naruto ließ Gaara los, und küsste ihn ein weiteres Mal. Während dieses Kusses bewegte Naruto seine Hand unter Gaaras Oberteil, und ließ sie auf dessen Brust. ‚Es ist so schön!’, war das einzige, was Naruto durch den Kopf ging. Mit seiner Hand stieß Naruto Gaara sanft um, so dass er auf ihm lag. Durch die Bewegungen von Narutos Hand zog es Gaaras Oberteil immer weiter hoch, sodass man einen immer größeren Teil seiner Brust sah. Wieder küssten sich die beiden und diesmal trat auch Gaara in Aktion. Gaara zog Narutos Oberteil aus und fing an des Brust zu küssen und abzulecken. Die beiden drehten sich und jetzt lag Gaara auf Naruto. Naruto streichelte sanft über den Rücken des Kazekages. Als dieser wieder zu Naruto aufsah wendeten sich die beiden wieder, sodass nun abermals Naruto oben lag. Langsam wanderten dessen Hände immer weiter an Gaaras Körper runter, bis sie an dessen Hose ankamen. Die beiden küssten sich abermals, und Naruto benutzte seine Hand, um in Gaaras Hose zu greifen. Bei dieser Bewegung erschrak Gaara. Erlöste den Kuss und sagt: „Bitte Naruto, ich bin noch nicht so weit.“. Mit diesen Worten nahm Naruto seine Hand aus der Hose des Kazekages und schnappte sich sein Oberteil. Er zog es sich schnell wieder an, und meinte nur noch kurz: „Wir sollten langsam los!“. Naruto zwinkerte Gaara zu und verließ dann die Höhle. Der Kazekage blieb noch kurz am Boden liegen. Er war überwältigt.

Als der Kazekage aus der Höhle kam schaute Naruto ihn kurz an und zeigte dann auf einen Hügel, „Dort müssen wir lang!“. Es war wieder alles wie davor. Gaara grinste kurz und dann liefen beide los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  RikkuStarling
2011-08-23T07:59:21+00:00 23.08.2011 09:59
Ich find die FF bislang super!!
Schreib doch bitte weiter :DD
Von:  moremoep
2010-01-14T18:58:27+00:00 14.01.2010 19:58
also...dein schreibstil ist ganz gut.
die abwechslungsreichen umschreibungen der personen sind echt toll^^
doch was mir nicht so gefällt ist dieses ruckartige szenario wechsel
dies hätte ausführlicher sein können, wie auch die narutoxGaara liebesszene, die meiner meinung nach viel zu kurz war für dass was alles passiert ist.
aber ich glaube dass du viele ideen hast und diese kritik in den nächsten kapiteln gut umsetzten kannst~~

(dass mit dem himmel ist echt zum totlachen XDXD)


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