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Das Requiem

Es wird ein Kapitel mehr geben als geplant
von

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[Ohne Liebe]

Story
 

Title: Das Requiem

Chapter: 4/5 +Epi/Prolog

Author: Aneurysm
 

Fandom: The GazettE / ガゼット & Nightmare/ナイトメア

Genre: Drama

Rating: PG16

Warning: Iam crazy. I lost my head and my heart -years ago

Devotement: She knows
 

Idea: I don’t remember anymore

Erected: Saturday, ‎14. November ‎2009, ‏‎04:28:26

Completed: ?
 

Disclaimer: No slavery.

Music:

Rammstein

Within Temptation
 

Comment:
 

Schuld an der Verspätung des Kapitels ist meine Betaleserin, hier vielen Dank an Nini, denn sie fand es wahnsinnig witzig, fremde Menschen damit zu belästigen.

Die Geschichte ist fertig, das letzte Kapitel und auch der Prolog sind zum hochladen bereit. Also werde ich sie in der nächsten Woche wohl verteilt veröffentlichen.
 

Im Übrigen habe ich eine "richtige" Liebesgeschichte angefangen, für die ich noch eine Betaleserin/Ideenteilerin suche. Nini und Katty habe ich schon. Aber das reicht nicht. e_e

Also wenn wer will?
 

Hope ya‘ll enjoy. […]
 

[Ohne Liebe]
 


 

Ein Lächeln schlich sich auf Rukis Lippen, als er Reitas verblüfften Blick auffing.

Noch immer streckte er ihm die Flasche Coca Cola entgegen und strahlte ihn an.

Reita, nur in Shorts, stand in seinem Türrahmen, hielt mit der einen Hand die Tür, die Andere war gegen die Wand gestemmt und sein Blick lag unverändert auf der kleineren Gestalt vor sich.

Als Reita nach einigen Moment aber immer noch nichts sagte und nur starrte, wurde Ruki unsicher. Hatte er wieder etwas falsch gemacht?

Prüfend senkte er den Blick auf die Flasche Coca Cola, zog sie an sich und blickte auf das Etikett. Nein, schien alles in Ordnung zu sein.

Er blickte an sich hinunter. Heute hatte er sogar eine Jacke an. Was also-

„Du weißt wo ich wohne?“, unterbrach ihn Reita schließlich aus seinen Gedanken und Ruki hob den Kopf um sich erneut über diesen fassungslosen Blick zu amüsieren.

„Ja“, nickte er dann heftig und ziemlich stolz.

„Ich habe mich plötzlich daran erinnert. Genauso daran, wie gern du Cola trinkst.“

Erneut hielt er ihm die Flasche entgegen.

Diesmal dauerte es nicht so lange, bis Reita ihm die Flasche abgenommen hatte.

„Komm rein“, verlangte er, nun euphorisch grinsend und Ruki marschierte an ihm vorbei in die Wohnung.

Im Wohnzimmer lief der Fernseher, ein Staubsauger lag auf dem Teppich und es roch ätzend nach Putzmittel.

„Ugh, Reita“, jammerte Ruki sofort und blieb wie angewurzelt stehen, sodass der Ältere ihm gegen den Rücken lief. „Was hast du gemacht?“

„Aufgeräumt und geputzt. Wonach siehts denn sonst aus?“ Reita warf ihm einen zweifelnden Blick zu, bevor er sich zu entsinnen schien, wie empfindlich Ruki bei Gerüchen war.

„Das Zeug muss noch vierzig Minuten einwirken“, erklärte er dann und deutete auf den Teppich und die Couch. „Lass uns ins Schlafzimmer gehen. Da war ich noch nicht.“

Nickend machte Ruki wieder kehrt und atmete erleichtert tief durch, als er den nächsten Raum betrat. Endlich konnte er wieder atmen.

Seine Schultasche warf er auf das Bett, dann zog er seine Jacke aus und ließ sie fallen, bevor er seiner Schultasche folgte.

Reita kam mit zwei Gläsern und der mitgebrachten Flasche Coca Cola nach.

„Hier. Du Pappnase.“

Er reichte ihm eines der Gläser und schenkte ihnen dann ein.

„Hast du deinen Tagesablauf schon geschrieben?“, wollte er dann wissen und hob die Augenbrauen, als Ruki grinsend nickte.

„Weißt du“, fing der freche Kleine dann auch schon an, setzte sich in den Schneidersitz und strich sich unwirsch das Haar aus der Stirn, bevor er das Glas an seine Lippen setzte und etwas trank.

„Ich erinnere mich an die kompletten letzten zwei Tage. Keine Lücken. Und mehr noch.“

Stolz blickte er Reita an, stellte sein Glas auf den Nachtschrank und packte seine Schulsachen aus.

„Ich erinnere mich wieder an ganz viele Sachen.“

Während Ruki seine Hausaufgaben auspackte, bemerkte er Reitas sorgenvollen, nachdenklichen Blick nicht.

„Das freut mich“, lenkte Reita dennoch nach einer Weile ein und zog Ruki das Matheheft unter den Fingern weg. Er besah sich die Aufgaben, dann begann er amüsiert zu lachen. Es war ein hohes Lachen, welches Ruki die Ohren heiß anlaufen ließ.

„Reita“, nörgelte er sofort und angelte nach seinem Heft. „Ich kann Mathe eben nicht, lass mich, also, gib mir das!“

Reitas Gelächter wurde nur lauter umso mehr Ruki sich streckte und jammerte.

„Ärger mich nicht, erklär es mir lieber!“

Mittlerweile leuchteten auch Rukis Wangen in einem gesunden Rot.

„Das ist unmöglich“, lachte der Ältere und hob das Heft über seinen Kopf, aufgeschlagen, den Kopf in den Nacken gekippt und die Aufgaben durchlesend.

Leise fluchend ließ sich Ruki mit hochrotem Kopf zurück auf den Hintern plumpsen und biss sich schmollend auf die Unterlippe. Dass Reita seine Schwächen so auslachte war nicht gerade freundlich. Im Gegenteil. Reita war ein Genie in Mathe- er dagegen war froh wenn er Mal und Geteilt und das Periodensystem von der Menstruation einer Frau auseinanderhalten konnte.

Dafür hatte er eben ganz andere Stärken!

Er war unheimlich gut in Literatur, Schreiben war seine Stärke, und auch in Chemie und Biologie lieferte er gute Arbeiten ab.

Verwundert hob er den Kopf, als er Reita leise auf zischen hörte und zuckte zusammen, als er den stechenden Blick des Anderen auf sich bemerkte. Das Heft glitt aus Reitas Hand, stattdessen legte sich diese an Rukis Kinn und tippte mit dem Zeigefinger gegen die von den Zähnen eingeklemmte Unterlippe.

„Schmollst du, Ruki?“

Der Ton irritierte diesen so stark, dass er sich nicht einmal in der Lage sah, vor Reitas Berührung zurückzuzucken, obwohl dieser in seinen privaten Kreis eingedrungen war.

Auch der Blick des Älteren machte ihn nervös und als sich ein Grinsen auf die dünnen Lippen schlich, wusste er, womit er es hier zu tun hatte.

Ob ihm das Wissen groß half, wusste er nicht genau.

„Reita?“, flehte er leise und seine Augen weiteten sich bittend.

Dieser schüttelte den Kopf. „Nein, heute nicht. Heute schickst du mich nicht weg.“

Reita tat ihm nicht weh, nahm sich seiner an und gab ihm etwas von dem, was er brauchte, doch eigentlich hatte er sich vorgenommen diese Art von Nähe nicht mehr zuzulassen. Es wäre besser für sie Beide, die einander nicht liebten, da war er sich sicher.

Dennoch stieß er seinen Freund nicht von sich, als sich sein Kopf in einem festen Griff wieder fand und sich ein warmes Lippenpaar viel versprechend auf das seine legte.

Es ging nicht anders. Er schaffte es einfach nicht, sich zu wehren.

Zeitgleich kam Reita mit seinem Körper näher, brachte Ruki dazu langsam nach hinten zu rutschen, Platz auf dem Bett zu machen und sich zurück zu lehnen, dicht gefolgt von dem anderen Körper, bis er das Kissen in seinem Nacken spürte.

Sein Kopf wurde losgelassen, stattdessen unwirsch die Bettdecke und die Hefte vom Bett geschoben, während Ruki nervöser und unsicherer wurde. Es war ein Reita schon fast altbekanntes Ritual, als der Junge unter ihm begann unruhig zu zappeln, wie sich seine Finger in sein Oberteil gruben und daran zerrten, sich verkrampften und dann wieder lösten, eine andere Stelle suchten, an der sie zerrten, bevor sie sich schließlich ganz lösten und Reita, wie immer, an den Schultern von sich schoben.

„Rei“, ertönte Rukis heisere Stimme. Heiser vor Unsicherheit. Es ließ Reita grinsen.

„Was wirst du tun?“

Kurz überlegte Reita tatsächlich, blickte auf seinen Freund hinab, dessen Brustkorb sich vor Nervosität sichtbar schneller auf und ab hob. Dunkle Augen fuhren die Decke auf und ab, schmale Lippen zitterten.

„Ich werde mit dir schlafen“, entschied sich Reita dann, auf den Jüngeren hinab sehend, dem sichtbar das Herz in die Hose rutschte, während sein Blick fast schon entgeistert den Anderen suchte.

Sie hatten die letzten paar Male nicht miteinander geschlafen. Manchmal küssten sie nur, dann wiederum befriedigten sie sich, tatsächlicher Sex kam eher seltener vor.

„Ich weiß nicht“, zweifelte Ruki sichtbar, seine Finger krampften sich erneut in Reitas Oberteil, sein Körper zitterte leicht vor der inneren Unruhe.

Reita ließ ihm Zeit, wie immer, beobachtete ihn aufmerksam und versuchte sein Verhalten einzuschätzen. Er sagte ihm immer, was er tun würde, ließ ihn entscheiden, zumindest Augenscheinlich, wie weit sie gehen würden.

Rukis Blick wanderte erneut, sein Körper rutschte unter dem Reitas hin und her, bis dieser seine Hüften packte und sie, unter einem geschockten Blick, festhielt.

Er zog den Jüngeren tiefer unter sich, schob mit seinem Knie seine Beine auseinander und machte sich Platz, fortwährend Rukis Augen beobachtend.

Die Finger in seinem Oberteil öffneten und schlossen sich mittlerweile im Sekundentakt.

„Nicht, Rei, ich kann nicht, ich-“

„Du vertraust mir doch, nicht wahr?“

Er sah Ruki ringen, bevor er nickte.

„Und du weißt, dass ich dir nicht weh tun werde.“

Es dauerte, dann nickte Ruki erneut.

Einen Moment lang ließ er dem Jüngeren noch Zeit, musterte sein Gesicht, welches verzweifeltes Unwissen ausstrahlte, bevor er sichtlich schluckte und die Augen schloss, ein zittriges Ausatmen hören ließ.

Reitas Zeichen, sich nun zu ihm zu beugen und ihn erneut zu küssen. Diesmal öffnete er mit dem Daumen vorher seine Lippen, ließ ihn auch die Zähne öffnen und glitt sofort mit seiner Zunge in die warme Mundhöhle, spürte wieder Rukis Finger, wie sie sich diesmal in seine Schultern krampften.

Eigentlich war es wie immer.

Ihr Ritual.

Seine Finger fuhren über Rukis vor Scham erhitzten Nacken, kosten die Haut unter seinem Ohr und fuhren die angespannten Sehnen seines Halses entlang. Berührungen, die dem Jungen leise Geräusche entlockten, die Reita mit viel Können verschluckte.

Er küsste ihn lange. Solange, bis sich die Finger, die sich angespannt in seine Schultern gebohrt hatten, langsam lockerten und ihm das Zeichen für den nächsten Schritt gaben.

Er küsste seinen Mundwinkel, glitt mit den Lippen hoch zu seiner Wange und küsste auch diese, knabberte dann sanft an seinem Wangenknochen und glitt mit der Zunge weiter zu seinem Ohr, welches er hartnäckig bearbeitete, bis Rukis Körper ihm mit einem harschen Luftzug entgegen zuckte.

„Darf ich dich ausziehen?“, verlangte Reita dann leise zu wissen und wanderte mit seinen Händen zu seiner Hüfte, sich auf einem Ellenbogen abstützend, und schob sie von unten unter Rukis Hemd.

Natürlich hätte er es einfach tun können, aber indem er Ruki eine Entscheidung aufzwang, gewann er so viel mehr.

Und das wusste Ruki auch, denn er hob den Kopf und blickte nervös zu der Hand hinab, seine Bauchdecke zuckte unter Reitas Fingern.

Nur vorsichtig und sanft, mit den äußersten Enden seiner Fingerkuppen glitt Reita über die empfindliche Haut und wartete ab. Es dauerte, aber als Ruki schließlich den Kopf zurück in den Nacken warf und die Augen zusammen presste, seine Finger in das Bettlaken krallte und sichtbar schluckte, wusste Reita, dass er gewonnen hatte.

„Ja“, wisperte Ruki auch endlich, verspannte sich dennoch mehr als angemessen, als geschickte Finger den untersten Knopf seines Schulhemdes öffneten.

„Hn, sehr schön“, lächelte Reita zufrieden und schob seine Knie weiter vor, lehnte seinen Ellenbogen neben Rukis Kopf und beugte sich über ihn, während seine andere Hand den nächsten Knopf auf fummelte. Mit den Lippen wollte er nach ihrem Gegenpart schnappen, aber als Ruki den Kopf abwehrend zur Seite drehte, erhaschten sie nur sein Kinn, an dem sie sich entlang saugten und kleine Male hinterließen.

Noch ein Knopf, noch mehr freigelegte Haut.

„Wie willst du es diesmal, hm?“, raunte Reita gegen Rukis Ohr und grinste, als er spürte, wie der kleine Körper unter ihm zusammen zuckte. „Möchtest du zusehen? Oder möchtest du es von hinten? Das hat dir beim letzten Mal doch auch ganz gut gefallen.“

Ein gequälter Laut war von dem Jüngeren zu vernehmen, dann pressten sich zu Fäuste geballte Hände gegen die Schultern über ihm.

„Rei, lass mich, hör auf!“

Unter normalen Umständen hätte Reita Ruki wahrscheinlich jetzt tatsächlich gelassen, aber weil dies keine normalen Umstände waren, stützte er sich auf seine Beine und ergriff Rukis Handgelenke, um sie von seinen Schultern wegzuziehen und sanft, erst rechts, dann links, zu küssen.

Er wartete, bis Ruki seine Augen endlich öffnete und ihn mitleidig aus großen Haselnüssen anblickte, bevor er reagierte.

„Was ist los? Hast du Angst, dass es dir gefallen könnte?“

Die Hände in seinen ruckten aus dem Griff und zogen sich an ihren Körper, auf den Brustkorb zurück.

„Wie das Mal davor?“

Erhitzte Wangen und Zähne, die sich in die volle Unterlippe gruben.

„Und das Mal davor?“

Ein weiterer Knopf und Reita senkte seine Arme stützend auf die Matratze, seine Lippen währenddessen auf Rukis Bauch, welchen er erst zaghaft, dann nachdrücklich bis zu dem Bauchnabel hin küsste.

Der Körper unter ihm zitterte nun, aber er empfand es eher als ein gutes Zeichen.

Seine Zunge glitt in die kleine Vertiefung hinein, während seine Hände sich schleichend seine Seiten hoch bewegten, sich unter den restlichen Stoff bis unter seine Arme, das Hemd mit hinauf schoben. So lagen zumindest Rukis Brustwarzen frei und als seine Finger über sie strichen und bemerkten, dass sie bereits hart waren, hob Reita überrascht den Kopf und blickte Ruki direkt ins Gesicht.

Angespannt, erhitzt, unsicher.

Aber auch ein Hauch von Scham, denn er hatte ihn erwischt. Ruki musste man zwingen, denn freiwillig gab er sich nicht frei und erst recht nicht hin. Reita hatte zwar lange gebraucht um das heraus zu finden, aber mittlerweile wusste er, wie er den Jüngeren aus der Reserve locken konnte.

Nun rutschte er wieder über ihn, strich über die wunderschön geröteten Wangen, beobachtete, wie Rukis dichte Wimpern über seinen Wangen zitterten, bevor sie sich hoben und erneut die dunklen Haselnüsse preis gaben. Ruki nicht zu küssen, wäre vollkommen undenkbar gewesen.

Diesmal zog der Kleinere den Kopf nicht weg, er empfing ihn sogar, öffnete seine Lippen und verlangte stumm nach mehr.

Reita schob sich weiter vor, ließ sich langsam auf den Körper unter sich sinken und rieb seine Zunge kräftig an ihrem Gegenstück. Eine Hand streichelte unwirsch die Haarsträhnen aus dem rundlichen Gesicht, die Andere öffnete hastig die restlichen Knöpfe, damit er das Hemd gänzlich von Rukis Körper entfernen konnte.

Als er sich kurz löste und sein Shirt über seinen Kopf zog, hielt er in der Bewegung inne und beobachtete, die Arme noch in dem Shirt über seinem Kopf verhakt, wie Ruki erneut die Augen öffnete und hinauf blickte, um ihn atemlos zu betrachten.

Bisher hatte Reita noch nie das Gefühl gehabt, dass Ruki sich wirklich für ihn oder gar seinen Körper interessiert hätte, doch jetzt war ihm so, als würde er etwas in dem Blick des Jüngeren gesehen haben, was alles andere als Desinteresse vorheuchelte.

Ein Grinsen schlich sich auf Reitas Lippen, als er seine Bewegung fortführte und das Shirt zu den Heften und Schularbeiten zu Boden warf. Auch Rukis Hemd zog er unter dessen Rücken hervor und beförderte es zur Seite, bevor er sich erneut hinab beugte, Rukis Lippen einfing und seine Hände ohne zu zögern an seinen Hosenbund legte.

Und da war es wieder.

Rukis Hüfte zuckte unter seinen Händen, seine Lippen schnappten gegen seine nach Luft und seine Finger griffen nach Reitas nun nackter Schulter, an der sie kurz abglitten, nur um sich danach in seine Oberarme zu bohren.

Angenehm war etwas anderes, aber Reita war es mittlerweile fast schon so etwas wie gewohnt.

Diesmal versuchte er Ruki in einen ruhigeren Kuss zu verwickeln, versuchte ihm zu zeigen, dass alles unter Kontrolle war, bevor er seine Finger wieder von seinem Hosenbund löste und sie stattdessen über den rauen Jeansstoff wandern ließ. Trotz allem schob er sie zwischen seine Beine, ein scharfes Einatmen sicherte sich Reita, als er seine Finger an seinem Oberschenkel entlang strich, ein zusammen Zucken, als er sie an gegen seinen Schritt presste.

Die Fingernägel des Jüngeren waren mittlerweile schmerzhaft in seine Haut gebohrt, Reita hatte das Verlangen sie weg zu schieben, dennoch beließ er es dabei und hob nur seine Lippen von Rukis, um ihn angrinsen zu können.

„Kleine Klette!“

Er schob die bohrenden Finger von seinem Arm und drückte sie am Handgelenk zurück an Rukis Brust. Dort verharrte seine Hand einen Moment, schob sich über die glatte Brust und hoch über Rukis Herz, um das Pochen an seiner Handfläche zu spüren.

„Beruhige dich“, bat er nun leise und hob den Kopf um Ruki bestimmend anzuschauen. Erst ließ dieser den Blick nicht zu, aber als Reita sich nicht mehr bewegte, schluckte der Junge kräftig und blickte unsicher nach unten. Einmal gefangen, schaffte er es nicht, sich wieder los zu reißen.

„Hab ich dir je weh getan, Ruki?“

Die plötzliche Ernsthaftigkeit in Reitas Stimme schien den Kleinen zu verwirren, denn er zog erst angestrengt die Augenbrauen zusammen, bevor er sich entspannte und ergeben den Kopf schüttelte.

„Das werde ich auch heute nicht“, versprach ihm Reita dann, beobachtete ihn einen Augenblick lang scharf, dann schlich sich ein entspanntes Grinsen auf seine Züge zurück.

„Fein. Dann lass uns erwachsenen Spiele spielen!“
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-10-21T12:02:44+00:00 21.10.2010 14:02
oh wie toll!! ruki erinnert sich an reita, das ist sooo toll!!!

ich habe voll viel verpasst aaaah ich bin mit kommentaren in verzug was wollte ich sagen eeeh also ich finde es total super dass du ruki nicht einfach alles mitmachen lässt nur weil es eine bettszene ist und ich kann mir so suuuper vorstellen wie reita sich über sein mathe lustig macht haha....
mathe ist aber auch ein arschloch.
und dann die hand auf rukis wange legt und aaaaw das ist soo ein toller moment....
LG!
Von:  Snaked_Lows
2010-09-15T23:01:15+00:00 16.09.2010 01:01
XDDD
das meiste kannte ich ja schon XDDDDD
aber der neue teil ist ist gut *_*
freue mich auf den rest :3
Von:  naeki
2010-09-15T21:50:54+00:00 15.09.2010 23:50
oh ich liebe diese ff!

erstmal ist der schreibstil super!
total gefühlvoll :D
weiter so!!
und ich finde storys die nicht so offensichtlich sind einfach toll.
bin wirklich gespannt wie es weiter geht :D

lass dir nicht wieder so viel zeit ^^

liebe grüße
naeki


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