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Der Begierde hilflos verfallen

TheGazettE x MUCC
von

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Das Gespräch

„Also?“

Die Hände in den Hosentaschen verstaut, schaut er mich wartend an.

Ich drehe mich erst um und schließe Tür.

Wie um mich zu vergewissern, dass wir wirklich alleine sind, gehe ich zur offenstehenden Tür des Nebenzimmers und schließe auch diese.

Er hat mich dabei keinen einzigen Moment aus den Augen gelassen.

Ein mulmiges Gefühl, das ich bei ihm zuvor noch nie verspürt habe, breitet sich in mir aus...

„Gut…jetzt da du uns verbarrikadiert hast, können wir reden oder?“

Ich verenge die Augen.

Meine Gedanken kreisen immer noch um Reita.

Zu dem unangenehmen Gefühl kommt jetzt noch Übelkeit hinzu...

„Na, ihr beiden…scheint euch ja richtig prächtig zu verstehen, was?“

Mein Gegenüber hebt nur eine Augenbraue.

Den tiefsitzenden Groll muss ich einfach zum Ausdruck bringen, auch wenn es im Augenblick nur für einen provozierenden Fingerzeig reicht.

„Ich frage mich nur…wann du ihn zu deinem Schoßhündchen ernannt hast??“

Erst jetzt scheint er zu kapieren, wen ich meine.

Als Reaktion schüttelt er nur grinsend den Kopf.

„Uruha…kann doch nicht sein, dass du eifersüchtig bist?“

Gereizt balle ich meine Hände an der Seite zu Fäusten.

Ich bin nicht eifersüchtig.

Hm...vielleicht ein bisschen.

Ach, ich hasse es zutiefst, durchschaut zu werden...

Doch eigentlich wollte ich auf etwas Anderes hinaus…auf etwas ganz Anderes.

Schließlich geht es nicht um mich...sondern um Reita.

„Sag mir, was du mit ihm angestellt hast!“

Etwas zu aggressiv.

Er antwortet mit einer wahrhaft unschuldigen Stimme.

„Ich habe mit ihm garnichts angestellt.“

Ich gehe aufgebracht einen Schritt vor, als ich mich an den Vorfall in meiner Wohnung erinnere und diesen mit Reitas Ergebenheit verbinde.

Privat in den eigenen vier Wänden bedroht zu werden...

Er hat schon einmal die Grenzen für Ruki überschritten...Wann wird er es noch mal tun??

Mir hätte von Anfang an bewusst werden sollen, dass nicht Reita, sondern Ruki die Fäden im Hintergrund zieht...

„Du hetzt ihn auf mich!!!“

Bei meinem Aufschrei zuckt er leicht zurück.

„Ich hetze niemanden auf dich, Uruha!“

Wie kann er mir so direkt ins Gesicht lügen?? Das ist so…dreist…

Ruki hätte das früher nie gemacht…

Wir waren immer ehrlich zueinander gewesen…

„Lüg mich nicht an!!“

„Ich lüge dich nicht an!“

Beleidigt stemme ich die Fäuste an meine Hüfte.

Meine Worte kann ich schon lange nicht mehr kontrollieren.

„Tss…Du bist also nicht nur ein krankes Schwein, sondern auch noch ein Lügner!“

Irritiert sieht er mich an…

„Du nennst mich erst einen Lügner…und jetzt soll ich auch noch ein krankes Schwein sein??“

Unbeeindruckt starre ich ihn weiter vorwurfsvoll an.

Doch dann scheint er eine Erklärung gefunden zu haben.

Ironisch schnipst er einmal kurz mit den Fingern.

„Soso…Du warst es also, oder? Und ich dachte schon…ich hätte mir das Zuklappen der Tür nur eingebildet…“

Das verfluchte Bild blitzt wieder vor meinem inneren Auge auf.

Jetzt noch mal die Bestätigung zu hören…dass es tatsächlich so passiert ist…lässt mich schwindeln.

Ich kann es…einfach nicht verstehen.

„Wie…kannst du das ihm nur antun? Es ist nicht einfach irgendjemand…Es ist Reita, verdammt noch mal! Du behandelst ihn…wie den letzten Dreck…“

Meine Anschuldigung ignorierend kratzt er sich am Hals.

„Ich frage mich nur…wie lange du uns dabei zugesehen hast?“

Er fängt wieder an zu grinsen.

„Hat es dir gefallen, hm? Hast du dabei vielleicht einen Ständer bekommen??“

Ich kann mir das nicht gefallen lassen und packe ihn ruckartig am Kragen.

„Ich habe euch ganz sicher nicht absichtlich erwischt!“

Dann muss ich empört aufglucksen.

Es ist so unglaublich absurd…dass ich sogar lachen könnte.

Wenn man etwas…nicht verstehen oder verarbeiten kann…lacht man.

Weil man sich nicht besser zu helfen weiß.

„Ich bin nicht so krank wie du! Du blödes Arschloch…er ist unser bester Freund…und dann tust du so was mit ihm…Du…Du hast sie doch nicht mehr alle!!“

Verzweifelt lass ich ihn los und kehre ihm den Rücken zu.

Ich…muss mich beruhigen…unbedingt.

Sonst…weiß ich nicht mehr was tue.

Ruki fängt hinter mir an zu lachen.

Er könnte nicht lachen…er kann es sogar.

„Ich…versteh nicht, wieso du dich deswegen so aufregst?? Ist ja nicht so, als würde ich ihn zu etwas zwingen. Er will das doch so. Und wie kann eigentlich so eine Tunte wie du so intolerant sein?“

Die Luft tief einatmend streiche ich mir über die Stirn.

Ich darf mich nicht provozieren lassen.

„Er will das also so? Sorry, aber steck dir diese Lüge sonst wo hin.“

Hörbar seufzt er auf.

„Dann glaub es eben nicht. Mit dir kann man jetzt anscheinend eh nicht mehr reden.“

Er will schon an mir vorbeigehen, als ich ihn aufhalte.

„Warte.“

Ich hole noch einmal tief Luft und setze mich halb auf den Schreibtisch gegenüber von ihm.

Wir blicken uns kurz an.

Dann entscheide ich mich, den Boden zu betrachten.

„Ok…Wenn du so überzeugt bist…dann versuche die Sache mal zu erklären.“

Eine sinnvolle Erklärung…mehr will nicht.

Ich möchte es verstehen können.

Eigentlich…will ich Ruki nicht als einen Perversen sehen.

„Naja…Dazu gibt es nicht viel zu sagen. Seine Wutanfälle werden wieder schlimmer…und irgendwie muss ich ihn…bändigen.“

Schockiert hebe ich meinen Kopf.

Das soll die sinnvolle Erklärung sein??

„Ach und du bändigst ihn, indem du ihn fickst oder was??!“

Er gluckst bei meiner impulsiven Reaktion auf.

„Deine direkte Art erreicht heute wohl seinen Höhepunkt! Aber…ich rede erst weiter, wenn du dich wieder beruhigst.“

Ich halte die Luft an.

Nicht, dass Ruki noch auf irgendwelche Ideen kommt…

„Na gut…Ich werde mal versuchen, es etwas besser zu erklären. Also…so wie du es auf den Punkt gebracht hast, klingt es etwas primitiv. Vielleicht ist es das auch. Aber…er braucht das anscheinend. Er braucht jemandem, dem er sich vollkommen unterlegen fühlt. Es…beruhigt ihn und sein Wutanfall verschwindet wieder.“

Ungläubig schüttele ich den Kopf.

Was für ein Unsinn…

„Das erste Mal war ein Unfall. Er war in meiner Wohnung und rastete plötzlich aus. Es eskalierte und wir lagen kämpfend auf dem Boden. Irgendwie habe ich es geschafft ihn auf den Boden zu halten…als er auf einmal aufhörte sich zu wehren…Naja, den Rest kannst du dir bestimmt vorstellen.“

Verachtend sehe ich ihn an.

„Ausrede für deine perversen Fantasien!“

Belanglos zuckt er mit den Schultern.

„Nein, das ist nur eine Art Bonus für mich. In erster Linie geht es darum, dass Reita wieder seine Kontrolle erlangt.“

Auf seinem Gesicht spiegelt sich ein Schmunzeln.

„Aber…vielleicht hast du doch Recht? Denn…es hat sich so entwickelt…weil auch ich meine Beherrschung verloren habe. Wie er so wehrlos vor mir lag…aufgebend…völlig hilflos. In dem Moment…konnte ich einfach nicht anders. Ich kann…jedes Mal nicht anders.“

Ich habe das Gefühl zu frieren und lege die Arme um mich.

In diesem Augenblick…verspüre ich zum ersten Mal…so was wie Angst vor Ruki.

Es ist so…ungewöhnlich…das zu spüren…aber…mir dämmert es…dass es sehr wohl berechtigt ist.

„Darin liegt das Problem, Ruki…Beherrschung.“

Meine Arme klammern sich fester um mich.

„Vor einiger Zeit…bin ich mal einem deiner Ex-Freunde begegnet. Ich habe nur aus Neugier gefragt, wieso es zwischen euch nicht länger geklappt hat…Ihr habt so gut zueinander gepasst…Dann hat er mir erzählt…dass du zu weit gegangen bist, Ruki. Du hast seine Grenzen überschritten…“

Meine Stimme fängt an zu zittern, als ich mich erinnere.

„Er…hatte Narben…am Körper. Von Brandwunden und...“

Ich beiße mir auf die Lippe, um nicht weiter sprechen zu müssen…

Jetzt tritt eine verdächtige Stille ein.

Regungslos steht er vor mir…mit einem undefinierbaren Blick...

„Ruki?“

Obwohl ich geflüstert habe, sieht er mich wieder an.

Seine Augen funkeln seltsam.

„Ich weiß, dass mein Rausch mich übermannen kann…Aber ich würde niemals…niemals Reitas Grenzen überschreiten. Reita gehört zu den wichtigsten Personen in meinem Leben…Ich kann nicht ohne ihn.“

Wieso…schmerzt es so sehr, dass er das sagt?

„Du…kannst also nicht ohne ihn?“

Eigentlich brennt mir eine andere Frage auf der Zunge…

Sie brennt so stark…dass es schon schmerzt…

Sie schafft es meine Wut zu verdrängen.

Die Frage…bricht aus mir raus.

Liebst…du ihn?

„Uruha…“

Die Umgebung verschwimmt…

Nachgebend muss ich meine wässrigen Augen schließen.

Ich hätte nicht gedacht…dass ich meine Haltung verlieren würde.

„Ich weiß nicht…was ich dir noch glauben kann…was wahr und was falsch ist…Ich…kapier nicht…was da genau zwischen euch läuft…Ihr…scheint euch aber immer näher zu kommen…während ich…mich jedoch von euch…von dir immer weiter entferne…“

Eine Träne rinnt an meiner Wange herunter.

„Deine ganze…Aufmerksamkeit gilt nur noch ihm…während ich…ertragen muss…wie du mir keinen einzigen Blick würdigst. Kein einziges Wort. Du…bist zwar irgendwo gestört…aber dennoch…wirst du immer…mein Ein und Alles sein…“

Es scheint jetzt alles auf einen Schlag…in mir hoch zu kommen.

Die ganzen Gefühle…und Gedanken…

Die ganze Zeit…die ich ohne Ruki sein musste.

Ohne meinen besten Freund…mit dem ich immer über alles reden konnte. Mit dem ich soviel erlebt hatte. Der für mich wie ein Bruder ist…

Wie kann diese starke Bindung…plötzlich nicht mehr existieren??

„Du…sagst du kannst nicht ohne Reita…aber ich…ich kann nicht ohne dich.“

Die Tränen laufen nun ungehindert.

Ich hatte…es einfach verdrängt, weil ich dachte…dass sich alles wieder einrenken würde. Aus Egoismus. Aus Naivität.

„Aber…ich…bin dir doch scheißegal geworden.“

Wusch

Ich reiße die Augen auf, als Ruki sich plötzlich mit Wucht gegen mich wirft.

Um einen Fall zu verhindern, muss ich einen Schritt zurückgehen, während ich schon erwidernd die Arme um ihn schließe.

Ich halte ihn so fest an mich gedrückt, als hätte ich Angst, ihn zu verlieren.

Doch wie sehr es sich auch nach Versöhnung angefühlt hatte…Unerwartet drückt sich Ruki wieder von mir weg.

Ich will ihn festhalten…bei mir halten…doch er entfernt sich einfach…während meine Arme ihn widerstandslos gehen lassen…

Wie eine Marionette…der die Fäden abgeschnitten wurde, sinke ich zu Boden auf die Knie.

Wie viel…ist ein Mensch bereit zu ertragen?

„Du bist…so ein unaufmerksamer Mensch…Doch irgendwie…ist das so typisch für dich.“

Ich sehe keinen Sinn hinter diesen Worten.

Verständnislos blicke ich auf seine Arme, die über sein Gesicht wischen.

Hatte er etwa auch geweint?

„Was…was willst du nur von mir? Jetzt stehen wir hier…Und ich…ich verstehe einfach nicht…was du willst?“

Abweisend gestikuliert er wild mit den Armen und bemüht sich wieder einigermaßen um Fassung.

Ich verstehe ihn immer noch nicht…

Mir wird doch alles zu viel…nicht ihm…

Mein Mund scheint wie von alleine zu sprechen.

„Ich…wollte doch von dir nur wissen…was ich falsch gemacht habe?“

Für ein paar Sekunden starrt er mich undefinierbar an…als hätte er meine Worte nicht verstanden.

Dann versteckt er sein Gesicht ruckartig hinter einer Hand und wendet sich von mir ab.

„Du hast nichts falsch gemacht…Es…ist doch nicht deine Schuld!“

Ich lasse mich leicht nach vorn fallen und kralle meine Hände in den Büroteppich.

„Irgendwas…muss ich doch falsch gemacht haben…Ist…ist es wegen Tatsuro??“

Als ich nach eingetretener Stille seine Schuhe vor mir erblicke, stocke ich kurz.

Doch ich spüre nur, wie er sanft eine Hand auf meinen Kopf legt.

„Nein…du machst alles richtig und Tatsuro hat nichts damit zu tun. Es…ist wegen mir. Ich…habe das Gefühl…den Verstand zu verlieren…Nein. Ich habe ihn bereits verloren.“

Er geht wieder zurück und ich muss ihn mit meinen Augen folgen.

Wieder in genügend Abstand, legt er den Kopf in den Nacken und sieht mich seitlich an.

„Ich bin…verrückt, Uruha.“

Überrascht halte ich die Luft an.

„Was?“

„Und du hast vollkommen Recht. Ich bin tatsächlich ein krankes Schwein. Denn…es gibt keine Garantie dafür…dass ich Reita…nicht doch einmal etwas antue…Ich…bin nämlich nicht mehr zurechnungsfähig.“

Ich rapple mich ungeschickt auf.

„Nein, das…das meinte ich doch gar nicht!“

Er streckt einen Arm vor sich.

„Bleib da wo du bist! Es ist eh schon ein Wunder…dass du…trotzdem bei mir bleiben willst…obwohl du mit meinem Ex-Freund geredet hast. Eigentlich…solltest du mich verstoßen…mich fallen lassen…mit mir nichts mehr zu tun haben wollen…und dich erst recht nicht nach mir sehnen.“

Ich verharre an der Stelle.

Wie könnte ich nur jemals auf die Idee kommen, ihn zu verstoßen??

Jeder unserer Bandmitglieder hat seine Macken…Macken, die man nur sehr schwer akzeptieren kann…gegen die man aber auch nur sehr schwer ankämpfen kann. Im Grunde…sind wir doch alle im gewissen Maße verrückt, oder nicht?

Also…woher soll ich mir dann das Recht nehmen…ihn zu verstoßen?

Wenn ich ihn verstoße…müsste ich auch die anderen verstoßen…und zu guter Letzt auch mich selbst.

„Ruki…ich…“

„Komm mir nicht zu nahe…Es…hat keinen Sinn. Eine Diskussion ist zwecklos.“

Meine Gedanken nicht aussprechend könnend, sehe ich ihn zur Tür gehen.

Ich kann ihn jetzt nicht überzeugen. Er würde nicht zuhören.

Außer…vielleicht…wenn ich…?

Er drückt schon die Türklinke herunter…als ich seinen Namen nenne, den ich in unserer Kindheit und Jugendzeit immer benutzt hatte…

„Taka…“

Reglos bleibt er an der Tür…drückt sie jedoch nicht auf.

Die folgenden Worte…lassen mich aufhorchen.

„Ich…glaube, dass…die Vergangenheit jeden in unserer Band wieder einholt…Stärker denn je. Das ist wahrscheinlich der Grund dafür…wieso sie kaputt geht. Unsere Band.“

Die einzigen Worte, die bei mir haften bleiben…sind…kaputt gehen…und unsere Band.

Unsere Band…geht kaputt…

Ich schüttele stark den Kopf.

„Unsinn. Unsinn!!“

Das ist doch genau das, was ich verhindern will!

Ohne auf meine Ausrufe zu achten, setzt er seine Rede fort.

„Und…falls du es noch nicht bemerkt hast…Kai geht es mies. Nein…mehr als nur mies.“

Er sucht nach meinen Blickkontakt.

Als er ihn findet, spricht er weiter.

„Er…hat nämlich wieder damit angefangen. Ich habe die Einstichstelle an seinem Arm gesehen, als er kurz die Ärmel hochgekrempelt hat.“

Meine eigentlich klaren Gedanken…scheinen wie verschwunden…

Geblieben…ist nur noch eine undefinierbare Leere.

Sie ist kalt…und finster…und so schier…endlos…

„…Die kommende Tour müssen wir wohl abblasen…und eigentlich ist es auch nur eine Frage der Zeit bis wir die Band auflösen müssen.“

auflösen

Ich spüre meinen ganzen Körper nicht mehr…als Ruki schließlich das Zimmer verlässt.

Die ganze Welt…scheint wie still zu stehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Trace
2010-11-01T21:11:32+00:00 01.11.2010 22:11
oh man...
Ich will mehr lesen...><
Die FF ist echt krank...aber ich liebe sie...x3
Besonders da sie ebend so krank ist...
ich freu mich auf das nächste Kapitel...^^
Von: abgemeldet
2010-10-29T20:23:15+00:00 29.10.2010 22:23
Das ist echt toll geschrieben und ich bin jetzt voll im Ungewissen und will wissen wie es weitergeht^^ weiter so ;)
Von:  Asmodina
2010-10-24T06:59:31+00:00 24.10.2010 08:59
Spannend..spannend..ich will mehr


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