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Viva Las Vegas

usaxmamo
von

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Where is Usagi?

*wieder das 'so' verkneifen muss*
 

Und schon geht es weiter im Text. Muss ja wieder was gut machen für die lange Wartezeit an Weihnachten, gell? Aber so langsam wird's knapp bei mir. Bin ja leider immer so'n Faules und da dauert es halt immer ewig, bis ich mal weiter schreibe bzw. die fertig geschriebenen Texte in PC abtippe *alles per hand vorschreib*. Bin jetzt mittlerweile beim 30. Kap abtippen, aber mir fehlt immer noch der Schluss der ganzen ff, zwar ist der Grundgedanke davon da, aber ich weiß einfach nicht, wie ich da genau hin kommen soll *langsam aber sicher panik krieg*. Aber nun gut, ist ja noch nen bisschen Zeit, also alles (noch) nicht so schlimm.
 

Dann muss ich nochmals sagen: ich bin alles andere als ein Experte auf dem Gebiet von Schwangerschaften etc. Also, wenn irgendetwas in dieser ff euch fremd, unglaubwürdig, lächerlich oder sonst was kommt, habt Erbarmen mit mir als armen, (wieder mal) faulen Schreiberling. Wie gesagt, ich habe überhaupt keinen Plan von dem ganzen und ich hab mir das alles nur so zusammengebastelt, dass das alles schön hier reinpasst und nicht nachgeforscht, ob das überhaupt realistisch ist. Ich gelobe mir immer bei jeder neuen ff Besserung, aber irgendwie bleibt es dann immer nur bei dem Geloben *seufz*. Also, bitte nicht alles für bare Münzen nehmen, was ich hier verzapfe, ja?
 

hel
 

serena-chan
 


 

23.Kapitel
 

~ Where is Usagi? ~
 

„Usagi ist WAS?!“ dröhnte es vielstimmig durch Mamorus Wohnzimmer der Blondine entgegen, die gerade ihr Handy wieder weg gesteckt hatte. „Verschwunden. Makoto sucht schon überall nach ihr, aber...“ dann stockte sie überrascht und starrte Mamoru hinterher, der blitzartig in den Flur stürmte, einen Schüssel von der Garderobe nahm und hastig nach einem Helm oben auf dem Schrank griff. Doch anscheinend erkannte Motoki eher als sie, was der Schwarzhaarige damit vor hatte und eilte ihm nach. „Stopp, Mamoru. Du kannst nicht mit Shion auf dem Motorrad fahren. Außerdem weißt du doch gar nicht wohin!“ Einige Sekunden vergingen und Minako konnte sich nur zu gut vorstellen, wie sich die Fürsorge um seinen Sohn und die Sorge um Usagi in Mamorus Kopf bekämpften, keines aber von beiden die Oberhand gewinnen konnte.
 

Ging der gehetzte Blick in den blauen Augen gerade zwischen Shion, der Haustür und Motoki hin und her? Lag Usagi ihm doch so sehr am Herzen, dass er sofort alles stehen und liegen lassen würde? Empfand er doch etwas für sie? Nur, warum hatte er ihr dann so übel zugespielt, warum hatte er sie mit seinem Betrug dann so sehr verletzt? Minako wurde einfach nicht schlau daraus, aber sie schwor sich, dass sie irgendwann alles aufklären würde, um Usagis Willen!
 

Mamoru kam widerwillig ins Wohnzimmer zurück, Motoki im Schlepptau, der vorsorglich den Motorradhelm an sich gebracht hatte. Die blauen Augen des Schwarzhaarigen fuhren nacheinander über die jungen Frauen und blieben dann bei Minako hängen. „Wo ist sie?“ forderte er in beinah harschem Ton. Doch Minako hatte sich immer noch nicht ganz von seinem hektischen Auftritt eben erholt und konnte ihn nur wortlos anstarren. „Bitte, Minako! Ich muss zu ihr!“ Der nun flehende Ton in seiner Stimme verblüffte sie nur noch mehr als alles andere zuvor schon. Mamoru flehte? Mamoru zeigte Gefühle? War das immer noch der gleiche Mamoru, den sie vor so vielen Jahren alle kennen gelernt hatten, der coole, smarte Einzelgänger, den nie etwas aus der Ruhe bringen konnte? Hatte er sich so verändert? War es das, was Usagi in ihm sah und warum sie ihn liebte trotz aller Rückschläge?
 

In diesem Moment war Mamoru für sie in ein völlig anderes Licht getreten; ein neues, warmes, auch wenn es immer noch einige Schatten enthielt und vielleicht auch für immer enthalten würde. „Wir haben sie nach Yokosuka gebracht.“ Überrascht drehte Minako sich nach Rei um, die an ihrer Stelle gerade geantwortet hatte und in ihrer Stimme, in ihrem Blick auf Mamoru erkannte die Blondine, dass ihre Freundin zu dem gleichen Schluss wie sie gekommen war und Mamoru nicht mehr als den schlechten, rücksichtslosen und fremdgehenden Ehemann sehen konnte wie kurz zuvor noch.
 

Ein dankbares Lächeln erschien auf Mamorus Lippen, und diesmal war es ein echtes, das bis zu seinen Augen ging. Dann drehte er sich wieder zu Motoki um. „Könntest du noch einmal Shion nehmen? Ich weiß sonst nicht, wen ich fragen könnte.“ Doch der Braunhaarige schüttelte diesmal bedauernd den Kopf. „Tut mir leid, Kumpel, aber diesmal habe ich niemanden, der sich solange ums Crown kümmert. Unazuki ist gestern zu unseren Eltern gefahren und wird vor nächster Woche nicht zurück sein. Tut mir leid, Mamoru.“ Eine unangenehme Stille entstand, in der niemand eine Lösung wusste. Allen war klar, dass er kein kleines Baby zu einer Suchaktion in Yokosuka mitnehmen konnte, aber wohin nur mit dem Kleinen, wo er auch in guten Händen war?
 

„Ich habe da eine Idee, wo dein Sohn gut aufgehoben sein wird. Nur, so wie ich Usagi einschätze, wissen sie noch gar nichts von ihrem Familienzuwachs.“
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.
 

Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend sah Mamoru zu dem großen, wohnlichen Haus hinüber. Er war noch nie hier gewesen und auch wenn er damals vor seinem Amerikaaufenthalt öfter hier in der Gegend joggen gewesen war und ein paar mal sogar in Usagi hineingerannt war (oder besser gesagt sie in ihn), hatte er bis zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, wo sie gewohnt hatte und aufgewachsen war. Ein schöner Ehemann war er; gab es überhaupt irgendetwas, das er NICHT falsch gemacht oder versäumt hatte?
 

Nervös warf er Minako einen Blick zu, die im Gegensatz zu ihm jedoch ziemlich entspannt und gelassen wirkte. Ja, kein Wunder, sie musste ja auch nicht in wenigen Augenblicken ihren Schwiegereltern, die sie noch nie zuvor gesehen hatte, gegenüber treten und ihnen von ihrer heimlichen Blitzhochzeit in Las Vegas, ihrem neuem Enkelsohn und von ihrer verschwundenen Tochter berichten. Nein, diese Ehre gebührte ihm ganz allein! Minako war nur mitgekommen als eine Art Beistand und Bestätigung seiner (nun wirklich krotesken und unglaubwürdig klingenden) Geschichte, während Rei und Ami schon mal nach Yokosuka vorgefahren waren.
 

Unruhig schob er Shion auf seinen Arm etwas höher, der anscheinend das Haus wiedererkannte von seinen gelegentlichen Besuchen mit Usagi, bevor... ihr gemeinsames Leben zerstört worden war von Anne. Doch diesen Gedanken wischte er wild entschlossen wieder von sich. Er würde seine ganze Konzentration für das kommende Gespräch brauchen und konnte sich eine Ablenkung nicht leisten. Zielstrebig und mit festem Schritt ging er auf die Wohnungstür zu und drückte auf den Klingelknopf. Doch kaum war der Klingelton verklungen, verpuffte sein ganzer Mut schon wieder und ließ ihn nervös und unsicher und auf der Stelle tretend zurück. Er hasste es, solch ein Hasenfuß zu sein und es passierte glücklicherweise nur in sehr seltenen Augenblicken, aber gerade dieser Augenblick war ein solcher, doch es gab kein zurück mehr für ihn. „Nervös?“ flüsterte Minako mitfühlend neben ihm, worauf er ihr ein gequältes Lächeln schenkte. „Nervös ist gar kein Ausdruck dafür.“ bekannte er raunend und wünschte sich sehnlichst, dass er dies alles schon hinter sich hätte. „Tja, ich möchte auf jeden Fall jetzt nicht in deiner Haut stecken, Mamoru, aber...“
 

In diesem Augenblick ging die Tür vor ihnen auf und ein älterer Mann mit beginnenden Geheimratsecken steckte den Kopf hinaus. „Hallo, Herr Tsukino.“ begrüßte Minako Usagis Vater freundlich, dessen Gesicht sich sofort zu einem freudigen Lächeln umwandelte. „Minako, wir haben dich ja eine Ewigkeit nicht mehr hier gehabt, wie schön! Und... dich kenne ich doch auch, kleiner Mann, nicht wahr?“ erfreut zwinkerte er Shion zu, bevor er sich kurz ins Haus zurück schaute. „Ikuko, wir haben Besuch, der kleine Shion ist da!“ Danach wandte er sich endlich dem letzten Besucher freundlich lächelnd zu. „Und sie sind?“ Mamoru fühlte sich jedoch gerade etwas überrumpelt. Er hatte nicht mit solcher Wärme und Herzlichkeit und Willkommensfreude gerechnet und versuchte nun mühsam, seine Gedanken wieder zu sammeln. „Mamoru Chiba, es freut mich, sie endlich kennen zu lernen.“ Doch Herr Tsukino winkte diese etwas steifen Begrüßungsfloskeln freundlich ab und ließ sie umgehend eintreten. „Ganz meinerseits, ganz meinerseits, Minakos Freunde sind auch unsere Freunde. Aber nun kommt erst einmal rein, ihr braucht nicht vor der Tür stehen zu bleiben.“
 

Mamoru wollte gerade das kleine Missverständnis von Herrn Tsukino aus der Welt schaffen (schließlich war er nicht Minakos Freund sondern Usagis Ehemann), als eine blauhaarige Frau und ein junger Mann aus einem Nebenzimmer traten, wobei dieser Herrn Tsukino so ähnlich sah, dass es nur sein Sohn, also Usagis Bruder sein konnte und die Frau damit ihre Mutter. „Shion? Usagi ist wieder da?“ „Nein, Shingo, habe ich Usagi etwa erwähnt? Unser kleine Shion besucht uns ohne sie aber mit Minako und ihrem Freund Mamoru.“ erklärte das Familienoberhaupt den beiden und wies zu dem Besuch hinüber. „Minako, wie schön dich zu sehen, es ist viel zu lange her, dass du bei uns warst! Setzt euch doch! Ich vermute doch mal, Kenji hat euch noch nicht einmal etwas zu trinken angeboten.“ Ein kurzer mahnender Blick traf Herrn Tsukino von seiner Frau. „Möchtet ihr etwas?“ Doch Minako schüttelte dankend ihren Kopf. „Machen sie sich keine Umstände wegen uns, Frau Tsukino, aber vielen Dank trotzdem.“ Auch Mamoru schüttelte seinen Kopf, als er ihren fragenden Blick auf sich spürte und folgte ihnen dann in das große Wohnzimmer.
 

Er war immer noch viel zu überrascht von dem herzlichen Empfang der Tsukinos und ihr freundliches, neckendes Miteinander. War es so, wenn man eine liebevolle Familie hatte, Eltern, die einen liebten und herzten? Fühlte es sich so an? Und gab es das in jeder Familie oder war diese hier etwas besonderes?
 

Während Mamoru diesen Gedanken nachhing, setzte sich Frau Tsukino geschäftig neben ihren Mann auf das zweite Sofa und sah neugierig zu ihnen drei hinüber. „Ich habe ab und zu mal einen Zeitungsbericht über dich gelesen, Minako. Du hast wirklich deinen Traum verwirklicht und bist jetzt schon eine kleine Berühmtheit. In ein paar Jahren müssen wir wahrscheinlich schon Schlange stehen, um ein Autogramm von dir zu bekommen, oder?“ Fröhlich zwinkerte sie der Blondine zu, bevor sie dann wieder zum Kern der ganzen Sache kam. „Also, was führt euch zu uns?“
 

Und dies war Mamoru Stichwort. Kurz räusperte er sich, bevor er dann mit seiner Erklärung anfing. „Nun, eigentlich geht es um Usagi.“ „Usagi? Wieso, ist denn etwas mit ihr? Warum ist sie denn nicht mit euch gekommen?“ bombadierte Herr Tsukino sie mit Fragen, bevor Ikuko ihm eine Hand auf den Arm legte und ihn so bremste. „Lass ihn doch erst einmal auf eine Frage antworten, bevor du die nächste stellst, Schatz.“ Dann zu Mamoru. „Also, wo ist Usagi? Ich dachte, sie hätte erzählt, dass sie den ganzen Tag auf Shion aufpasst und um ihn sorgt als Babysitter, aber nun ist der Kleine auch hier und unsere Usa nicht.“ Doch wieder kam Mamoru nicht dazu zu antworten, da Shingo schon mit einer Lösung ankam. „Oder ist das dein Sohn, Minako? Passt Usagi deswegen auf ihn immer auf, weil ihr Freunde seit und du an deiner Karriere arbeitest?“ „Meiner?!“ echochte die Blondine, sah zu Mamoru hinüber und fing dann lauthals an loszuprusten.
 

Nur allmählich konnte sie sich wieder beruhigen und wischte sich die Lachtränen aus den Augen. „Mein Sohn, göttlich! So gelacht habe ich schon lange nicht mehr! Aber um deine Frage zu beantworten, Shingo: Nein, Shion ist nicht mein Sohn.“ „Aber er ist mein Sohn.“ Die Tsukinos drehten sich überrascht zu dem Schwarzhaarigen, der endlich seine Sprache wieder gefunden hatte und nun die Chance nutzte, ihnen von sich und Usagi zu erzählen. „Ich habe Usagi gebeten, tagsüber auf ihn aufzupassen, da ich im Krankenhaus arbeite und keine Zeit für ihn habe, aber nicht als sein Babysitter sondern als seine Mutter.“ Frau Tsukino entfuhr ein Ächzen und ihr Mann saß dermaßen verspannt auf der Couch, dass es beinah wehtun musste. Mamoru ahnte, wohin ihre Gedanken gegangen waren und fuhr erklärend fort. „Ich habe mich schon vor seiner Geburt von seiner leiblichen Mutter getrennt gehabt (ohne dass ich von der Schwangerschaft wusste) und habe seither keinen Kontakt mehr zu ihr. Aber ich wollte von Anfang an, ihm eine ganze Familie bieten, nicht nur einen Vater sondern auch eine Mutter. Und durch unerwartete Umstände kam dann Usagi ins Spiel.“ Und er erzählte ihnen die ganze Geschichte, von vorne bis hinten. Minako, die das alles schon von Usagi gehört hatte, hörte neugierig zu, wie Mamorus Sicht aussah und lauschte wie die restlichen Tsukinos seinen Worten bis zu den Ereignissen der letzten Wochen und Tage.
 

Danach entstand eine Stille. Mamoru verstand nur zu gut, dass es nicht einfach war, dies alles zu glauben und dass sie einen Moment zum Verdauen brauchten. Er gab ihnen nur zu gern soviel Zeit, wie sie brauchten, wenn sie ihn nur nicht verurteilten und aus dem Haus jagten für das, was er alles ihrer Tochter angetan hatte. Frau Tsukino fing sich als erste wieder. „Und ihr seit wirklich verheiratet?“ fragte sie leise und man hörte, dass sie es immer noch kaum fassen konnte. „Ja, ich kann ihnen nächstes Mal die Heiratsurkunde mitbringen, wenn sie möchten.“ „Nein. Nein, es ist nicht so, dass ich dir nicht glaube, das tue ich nämlich. Nur, es ist so, dass...“ traurig sah sie ihn an, ihren neuen Schwiegersohn, von dem sie bis vor wenigen Augenblicken überhaupt nichts gewusst hatte. „...ich habe mir nur immer vorgestellt, wie es sein würde, wenn Usagi heiratet, aber... ich hätte nie gedacht, dass ich... nicht dabei sein würde.“
 

„Es tut mir leid, Frau Tsukino. Aber es war ja auch überhaupt nicht geplant gewesen. Seien sie versichert, dass ich wirklich keinerlei Absichten hatte damals, Usagi vor den Traualtar zu ziehen. Und ich denke, Usagi hatte sich ihre Hochzeit auch anders vorgestellt, mit ihrer Familie und mit ihren Freunden.“ Und mit Sicherheit mit einem anderen Ehemann, wie er stumm hinzufügte. Doch nun war alles anders gekommen, sie hatte ihn geheiratet, heimlich in Las Vegas und in betrunkenem Zustand. Und was hatte er ihr dafür geboten? Eine aufgezwungene Ehe und gemeinsames Leben, die Last, sich um seinen Sohn zu kümmern und anschließend Verrat und Betrug. Und einzig und allein seine Liebe zu ihr konnte er diesen ganzen Missetaten entgegen halten. Nur, reichte sie, um dies alles wettzumachen?
 

„Tja, dann kann man wohl nur noch sagen: willkommen in der Familie, Mamoru.“ Herr Tsukino streckte ihm seine Hand entgegen, auf die der Schwarzhaarige perplext starrte, als wüsste er nicht so recht, was er damit tun sollte, nahm sie dann aber schließlich mit einem scheuen Lächeln an. Er hatte Usagis Vater gerade erzählt, was er alles seiner Tochter angetan hatte und er hieß ihn in seiner Familie willkommen? Aber das hatte er gar nicht verdient, nicht die Freundlichkeit von ihnen, die Liebenswürdigkeit und Herzlichkeit, die sie ihm nun entgegen brachten! Er hatte diese Familie nicht verdient und vor allem hatte er Usagi nicht verdient und trotzdem nahmen sie ihn in ihrer Mitte auf, akzeptierten ihn als Teil dieser Familie. Jetzt wusste er, woher Usagi diese Freundlichkeit und Güte her hatte.
 

Mamoru war dann so überrumpelt und gerührt, dass er einen Augenblick nichts herausbringen konnte und nickte nur stumm, als Herr Tsukino die Arme ausstreckte, um Shion zu sich zu holen und ihn zu knuddeln, wie es nur Großeltern mit ihren Enkelkindern tun konnten.
 

„Du bist jetzt ein Tsukino, Shion! Naja, den Namen von deinem Papa wirst du ja wahrscheinlich trotzdem behalten, aber trotzdem gehörst du jetzt zu unserer Familie. Wie findest du das, kleiner Mann?“ Als hätte der Kleine wirklich verstanden, was zu ihm gesagt worden war, sah er erst unsicher zu seinem Vater hinüber und als dieser dann lächelnd nickte, begann das kleine Gesicht zu strahlen und er klatschte begeistert in die Hände. Die Erwachsenen lachten. „Dann ist das ja geklärt.“ grinste Shingo, der sich plötzlich in der Onkelrolle wiederfand und es irgendwie sogar mochte.
 

„Wegen Shion sind wir auch eigentlich hier.“ meldete sich Minako endlich wieder zu Wort. „Natürlich auch, damit Mamoru ihnen die Wahrheit erzählen konnte, aber wir brauchen jemanden, der auf den Kleinen aufpasst, während wir nach Usagi suchen.“ erklärte sie drängend und nahm das beinah schon vergessene Thema von Usagis Verschwinden wieder auf. Sofort veränderte sich die fröhliche Stimmung im Raum und machte erneuter Sorge Platz. „Ja, ich kann ihn nicht mitnehmen und Ami und Minako meinten, sie könnten vielleicht...“ Mamoru ließ den Satz ausklingen und wartete auf ihre Antwort. Herr und Frau Tsukino sahen einander kurz an, bevor Ikuko sich dann wieder an ihn wandte. „Also erstens: lass bitte dieses 'sie' sein, wir sind doch jetzt eine Familie und da siezt man sich nicht und zweitens: passen wir natürlich auf den Kleinen auf. Du weißt gar nicht, wie schön es ist, wieder so ein kleines Kind im Haus zu haben.“ „Ja, wir passen auf den kleinen Racker auf, wenn du uns dafür Usagi zurück holst, Schwager.“ grinsend bekräftigte Shingo die Worte seiner Mutter.
 

Trotz der Herzlichkeit der Tsukinos ihm gegenüber fühlte Mamoru sich... unwohl und, nun, wehmütig. Sie hatten ihn in ihrer Familie überschwänglich willkommen geheißen und trotzdem wusste er nur zu gut, dass er nie Teil dieser Familie sein würde. Usagi würde ihn nicht lassen, nicht mehr; dafür war zwischen ihnen zu viel geschehen. Und er würde sich niemanden aufzwingen, auch das hatte er leidlich und auf Kosten Usagis lernen müssen, dass daraus nie etwas gutes entstehen könnte. Nein, er würde Usagi finden und dafür sorgen, dass sie wieder ihr altes, fröhliches Selbst zurück erlangte und dann würde er sie nie wieder belästigen und sie in sein Leben zwingen.
 

Er war einem Luftschloss hinterher gerannt und wunderte sich nun, dass es zerplatzt war. Für ihn und Usagi gab es einfach keine Zukunft. Das wusste er jetzt, auch wenn diese Erkenntnis zu spät kam und sehr weh tat.
 

„Ich werde sie ihnen... euch zurückbringen so wie sie zuvor war, das schwöre ich euch.“ Er hoffte, dass in seiner Stimme nur die Entschlossenheit und Willenskraft mitgeklungen hatte und nicht der Schmerz, das sein Entschluss in ihm verursachte, aber das war das einzig richtige, was er noch für sie tun konnte, das schuldete er Usagi. Damit verabschiedete er sich bei seiner neu gefundenen Familie, die er nie haben durfte und stieg mit Minako in sein Auto. Zeit nach Yokosuka zu fahren.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.
 

„Mamoru Chiba, wenn du nicht auf der Stelle etwas langsamer und rücksichtsvoller fährst, steige ich aus und du kannst zusehen, wie du nach Yokosuka kommst!“ Der Schwarzhaarige warf Minako einen fragenden Blick zu, drosselte dann aber das Tempo des Wagens etwas. Erst jetzt konnte die Blondine sich wieder etwas entspannen und hatte nicht mehr das Gefühl, jeden Augenblick in einem Graben oder an einem Baum zu landen. „Ich bin ein guter Fahrer, Minako. Und ein sicherer Fahrer. Aber jede Minute die verstreicht, könnte Usagi...“ Er konnte diesen Gedanken nicht zuende führen, zu schrecklich war das, was alles passieren mit Usagi könnte. Wieso war sie weggelaufen? Fühlte sie sich bei ihren Freundinnen nicht mehr sicher? Was war geschehen, dass sie sich nicht einmal mehr Minako und den Mädchen anvertraute? Er musste sie finden, er MUSSTE sie einfach finden!
 

„Sorge dich nicht so sehr um sie, ihr geht es bestimmt gut.“ Doch für Minakos gutgemeinten Worte hatte Mamoru nur ein gequältes Schnauben übrig. „Das sagt sich so leicht, schließlich bin ich derjenige, der...“ „Ja, und du wirst auch derjenige sein, der alles wieder gerade biegt, Mamoru. Es wird alles wieder gut, da bin ich mir sicher.“ beruhigte Minako ihn mit Nachdruck und legte eine Hand auf seinen angespannten Arm, der das Lenkrad schmerzhaft umkrampft hielt. Doch Mamoru war sich trotz ihrer Zuversicht alles andere als sicher. Würde wirklich alles gut gehen? Würde sie ihm überhaupt zuhören? Und seine Entschuldigung annehmen? Wie konnte Minako nur so zuversichtlich sein, wenn er noch nicht einmal selbst daran glaubte? Er fragte sie danach, worauf Minako seufzend auf die Straße sah.
 

„Weil ich Usagi kenne. Sie kann niemanden böse sein, egal, was er oder sie getan hat. Und... sie liebt dich viel zu sehr, Mamoru. Sie braucht es noch nicht einmal zu sagen, aber man sieht es ihr an, in ihren Augen, wenn sie über dich spricht, so etwas habe ich noch nie bei ihr gesehen. Ich meine, sie bringt jedem Freundlichkeit und Liebe entgegen, manchmal mehr als ihr gut tut, aber das, was sie für dich empfindet...“ Sie ließ den Satz unbeendet in der Luft schweben, doch Mamoru schüttelte nur traurig den Kopf. „Nein, Minako, diese Liebe gibt es nicht mehr in ihr. Ich... habe sie zerstört, mit Füßen getreten mit meinen Fehlern. Alles, was sie für mich noch empfindet ist Hass. Und vielleicht nicht einmal mehr das.“ Der letzte Satz war nur geflüstert, mehr zu sich selbst gesprochen als zu der jungen Frau neben ihm.
 

Nach seinem Weggang damals nach Amerika und den Ereignissen, die darauf gefolgt waren, hatte sie ihn abrundtief dafür gehasst, hatte ihn dafür verantwortlich gemacht und ihm nach seiner Rückkehr nach Tokyo beschimpft und angeschrien. Doch jetzt... jetzt würde sie nicht einmal mehr das für ihn empfinden. Hass war wenigstens noch IRGENDEIN Gefühl für ihn, aber selbst das hatte er nicht mehr verdient. Gleichgültigkeit und Ignorieren, das war es, worauf er sich und sein Herz gefasst machen musste. Liebe? Nein, Minako irrte sich.
 

Schweigend hatte die Blondine die wechselnden Gefühlen in Mamorus Gesicht beobachtet und brauchte kein Hellseher zu sein, um zu wissen, was er dachte. All ihre anfängliche Wut auf ihn, wegen das, was er Usagi angetan hatte, war schon lange erloschen. Schon seit ihrem Besuch bei den Tsukinos hatte sie erkannt, dass er nicht das egoistische und lügnerische Monster war, für das sie ihn gehalten hatte sondern ein Mann, der tief bereute und sich quälte. Anfangs war es noch merkwürdig gewesen, so über ihn zu denken, aber jetzt wurde es für sie immer leichter hinter seiner Fasssade zu schauen und den Mann zu sehen, der er wirklich war, und er war kein schlechter Mann.
 

Sie drehte sich noch mehr zu ihm hin und beobachtete aufmerksam sein Minenspiel. „Du liebst sie schon seit langem, nicht wahr?“ Seine dunkelblauen Augen weiteten sich, sonst ließ er keine Reaktion erkennen. Dann zuckte er nach einigen Augenblicken linkisch mit der Schulter. „Ich wusste selbst nicht, was ich für sie empfand, damals meine ich. Es war nur schon immer da, ohne dass ich wusste, was es war. In solcher Hinsicht stand ich wohl schon immer auf'm Schlauch.“ Er grinste schwach. „Erst als ich in jeder Frau Usagi gesucht habe, ist mir allmählich klar geworden, was dieses Gefühl in mir bedeutete und seither habe ich alles dafür getan, sie für mich zu gewinnen.“ „Tja, nur hast du es damit etwas übertrieben, meinst du nicht? Ich meine, Zwangsehe und sie in deiner Wohnung einzusperren?“ Wieder das schwache Grinsen, mit dem Hauch einer Entschuldigung. „Hättest du nicht das gleiche getan für Motoki, wenn du in dieser Situation gewesen wärst? Hättest du nicht auch alles dafür getan, um ihn bei dir zu halten, ihn festzuhalten?“
 

Die Wangen der Blondine wurden blutrot, bei dem Gedanken an Motoki und sie in einer Ehe und zusammen in einer Wohnung lebend. Hätte sie auch so gehandelt wie Mamoru? Wahrscheinlich... mit Sicherheit. Ja, sie musste sich eingestehen, sie hätte es genauso getan wie er, hätte alle moralischen und unmoralischen Hebel in Gang gesetzt, um ihren Motoki bei sich zu behalten. Ja, sie konnte Mamorus Beweggründe nur zu gut verstehen und nachvollziehen.
 

Anscheinend nahm Mamoru ihr puterrotes Gesicht als Antwort auf seine Frage, denn er hakte nicht weiter nach und fuhr die Landstraße nach Yokosuka in wieder rasendem Tempo entlang. Und diesmal sagte Minako nichts wegen der zu hohen Geschwindigkeit.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.
 

„Oh schau, Ami und Rei müssen auch gerade erst angekommen sein, da vorne sind die zwei.“ Kaum war Mamoru langsamer geworden, öffnete Minako auch schon ihre Tür und sprang aus dem Auto hinaus. „Da hinten ist ein Parkplatz, da kannst du den Wagen abstellen. Wir drei gehen schon mal vor, um Usagi vorzuwarnen, falls sie schon wieder da sein sollte. Bungalow Nr. 4, ok? Bis gleich dann!“ Damit knallte sie die Tür wieder zu und lief zu den anderen beiden hinüber. „Minako? Seid ihr hierher geflogen, oder was? Ihr seid doch viel später losgefahren als wir.“ Die Blondine zeigte ein gequältes Lächeln. „So in etwa, Rei und ich möchte hiermit offiziell bekannt geben, dass ich NICHT mit Mamoru zurück fahren werden.“ Die beiden anderen grinsten. „So schlimm?“ „Ne, schlimmer. Aber warum seid ihr so spät hier?“ Rei winkte genervt ab. „Stau, aber ist jetzt egal. Los jetzt, wir sind schließlich nicht zum Kaffeekränzchen hier.“
 

Die drei gingen gemeinsam zu ihrem Bungalow hinüber und Ami klopfte an. Keine Sekunde später öffnete Makoto die Tür. „Usag...? Oh, ihr seid es, endlich! Wieso habt ihr so lange gebraucht? Ich mache mir um Usagi schon genug Sorgen, da brauche ich nicht noch welche wegen euch!“ „Sie ist also noch nicht wieder hier?“ fragte Ami und wurde samt den anderen beiden im gleichen Augenblick von der Braunhaarigen ins Haus gezerrt. „Nein, ich hatte so gehofft, dass sie sich einfach wieder beruhigen und dann zurück kommen würde.“ „Aber warum ist sie denn überhaupt weggelaufen? Irgendetwas muss doch zuvor passiert sein?“ „Ich habe keine Ahnung, Minako. Ehrlich! Sie hat sich zwar den ganzen Morgen schon seltsam verhalten, aber eigentlich auch nicht seltsamer als die vorherigen Tage auch schon.“ Sie erzählte ihnen kurz von den Ereignissen des Morgens und schloss dann mit dem desaströsen Restaurantbesuch ab.
 

„Ihr war schon wieder schlecht?“ fragte Ami noch einmal nach und Makoto sah zu der angehenden Ärztin hinüber. „Ja, das geht jetzt schon seit einiger Zeit so und ich denke, dass sie... also es spricht einiges dafür, dass Usagi...“ Ein Klopfen an der Tür unterbrach Makoto und Minako öffnete die Tür und ließ Mamoru ein. „Ist sie hier? Ist Usagi wieder zurück?“ Kopfschüttelnd wandte Makoto sich an Mamoru, dessen Enttäuschung und unerfüllte Hoffnung ihm deutlich ins Gesicht geschrieben stand. Eine unangenehme Stille entstand im Raum, die Minako nach einiger Zeit energisch durchbrach und auf das Gespräch von vorhin zurück kam, bevor Mamoru geklopft hatte. „Du wolltest gerade etwas sagen, Makoto. Du befürchtest, dass Usagi was?“ Die Angesprochene sah zu Minako, dann wanderte ihr Blick zu Mamoru hinüber. Sollte sie wirklich? Es war schließlich nur eine Vermutung von ihr und sie war alles andere als ein Experte auf diesem Gebiet. Was, wenn sie sich einfach nur irrte und es war wirklich nur das ungewohnte Klima, wie Usagi gesagt hatte? Und... was würde Mamoru wohl darüber denken?
 

„Äh, ja... es... war nicht so wichtig. Vergiss es einfach, Minako, ok?“ Nein, sie konnte es einfach nicht! So wie sie nicht wollte, dass alle von jemand anderem als ihr selber erfahren, wenn sie schwanger wäre, würde es Usagi auch nicht wollen. Es war nicht ihre Aufgabe, es ihnen zu erzählen; falls es überhaupt stimmte. Nein, sie würde nichts von ihrer Vermutung sagen, zu niemandem bis auf Usagi selbst und dazu musste sie erstmal gefunden werden.
 

„Also gut: Makoto, du gehst noch mal zu diesem Restaurant und fragst, ob dort jemand Usagi noch einmal gesehen hat. Minako und Ami, ihr klappert die ganze Promenade ab, während ich hier die Nachbarn befrage.“ teilte Rei geschäftig alle auf und wandte sich anschließend zu Mamoru. „Ich übernehme den Strand.“ Zustimmend nickte sie dem Schwarzhaarigen zu. „Es muss jemand hier bleiben, falls sie doch noch zum Bungalow zurück kommt.“ warf Ami dann aber nachdrücklich ein. „Und wer soll das sein?“ fragte Rei etwas gereizt wegen dieser erneuten Verzögerung. Wortlos sahen sie alle einander an. Niemand wollte hier bleiben und Housesitter spielen müssen, aber Ami hatte recht, jemand MUSSTE hier bleiben für den Fall, dass Usagi doch noch zurück käme. Ami seufzte. „Na schön, geht! Ich werde hier bleiben und meine kleine Schaltzentrale hier aufbauen. Ich brauche alle zehn Minuten einen Report von euch, also hoffe ich, dass eure Handys geladen sind. Ich werde auch die Polizei anrufen und die umliegenden Krankenhäuser, falls Usagi...“ Niemand wollte den Satz zu Ende führen, aber jeder hatte Bilder in seinem Kopf über das schlimmst mögliche Szenario, das sie sich vorstellen wollten. Und dies trieb sie zu noch größerer Eile an. Hastig verließen sie das Bungalow und begannen mit der Suche nach Usagi, jeder dabei hoffend, dass sie sie in der nächsten Sekunde wohlbehalten und unverletzt finden würden oder dass der ersehnte Anruf von Ami käme, dass einer der anderen sie gefunden hätte.
 


 

Und? Was meint ihr?
 

Das nächste Mal geht es bei Usagi weiter und das 'Geheimnis' wird gelüftet, wo sie abgeblieben ist und es gibt dann bei ihr ein Wiedersehen mit einem schwarzhaarigen, gut aussehenden, jungen Mann. Gespannt? Ich auch. ^^
 

serena-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Undine82
2011-01-16T17:49:57+00:00 16.01.2011 18:49
Klasse ^^

Am besten fand ich den Teil bei den Tsukinos ^^ wie lieb sie trotz allem zu Mamoru waren. Aber so ist ja die Familie sie hält halt zusammen ^^ hast du super gemacht.
Bin schon gepspannt wie es weiter geht ^.^

Lg
Moni
Von:  Usagi0786
2011-01-13T21:14:51+00:00 13.01.2011 22:14
Wowe das wird immer spannender.
Aber eins ist doch klar, Usagi ist bestimmt bei ien Arzt oder hat sich zumindest einen Schwangerschatfstest geholt.
Ich hoffe auch das Usagi und Mamoru sich treffen, aber ich habe die leise vermutung es wird Seiya sein. Schließlich hattest du diese schon erwähnt gehabt. Da diese aber auch in Profil stehen war der auftritt etwas kurz und deswegen denke ich es wird eher Seiya sein.
Ich bin zumindest sehr gespannt aufs nächste kapitel, zum glück istz die hälfte der woche rum also muss ich nicht mehr so lange warten

LG Usagi
Von:  stefanie22
2011-01-11T19:03:54+00:00 11.01.2011 20:03
das war mal wieder sehr sehr schon

wie schon die anderen gesagt haben denke ich mal nicht das er alles den eltern gesagt haben

ich hoffe das die person dann Mamoru sein wird die usagi dann trifft und findet

freue mich jetzt schon auf die luftung

also schreibe bitte ganz schnell weiter

wenn es geht bringe bitte noch diese wochen ein kapittel on bitte bitte bitte

lg stefanie22
Von:  Kikili
2011-01-11T15:53:14+00:00 11.01.2011 16:53
Ich bin wirklich total gespannt, wo Usagi ist und ob es ein Zusammentreffen von ihr und Mamoru gibt!
Wow, ich hätte nicht gedacht, dass die Familie Tsukino Mamoru so nett aufnehmen. Fand ich aber süß...
Oh je ich hoffe, dass alles gut gehen wird...
Super Kapitel
LG Kikili
Von:  00schnepel8
2011-01-11T12:14:12+00:00 11.01.2011 13:14
Gespannt ist gar kein Ausdruck...:D
Ich fand auch das Kapitel wieder super, und ganz ehrlich ich frage mich ob Mamoru erzählt hat warum Usagi weggelaufen is.Wenn ja dann bewundere ich Usagis Eltern für ihre gelassenheit.
Jedenfalls freue ich mich schon riesig aufs nächste Kapitel und hoffe, wie warscheinlich alle hier, das es ein Happy-End gibt für die beiden und das Anne deftig eins auffen Deckel kriegt...
Von:  Yuna_Medium
2011-01-10T19:05:46+00:00 10.01.2011 20:05
Wow ganz tolles kapi wieder ein mal.
Erstaunlich das Usas Eltern so ruhig bei der Geschichte geblieben sind, als mamoru ihnen davon erzählt hätte.
Ich für meinen Teil hätte ihn wahrscheinlich erschlagen oder der gleichen...
Aber vielleicht hat ihnen ja mamo auch nicht alles har genau erzählt, wie wir vielleicht vermuten.

Auch mich kannst du gerne über das Thema Schwangerschaft fargan ;)
Ich habe selber ein kleines Baby und bin auch im Ärztlichen Beruf tätig, als kannst du fragen so viel wie du willst ^^

Freu mich schon riesig auf das nächste kapi und hoffe das es ganz ganz schnell erscheind!

Lg
Yuna
Von:  mondsternchen_c
2011-01-10T15:46:37+00:00 10.01.2011 16:46
Na hola, also ich hätte ja vermutet, dass Sodom und Gomorrha über Mamo hereinbrechen, wenn er auf Usas Eltern trifft und ihnen die komplette Story auftischt.. was ist los mit den Tsukinos, sind sie etwa weich geworden, kamen doch sonst immer so anstands- und pflichtbewusst rüber!? Oo Aber ja, gut für Mamo, vl. waren sie ja auch komplett betört von der Nachricht, dass Shion jetzt so quasi ihr Enkel ist! |D

Whoa, aber jetzt wirds spannend, wer wird Usa WIE und in welchem Zustand finden? Dunkelhaarige Schönlinge gibts ja mehr hier,.. handelt es sich dabei um den Offensichtlichen oder legst du eine falsche Fährte? Also ich fände es ja fein, wenn Haruka noch mal auftauchen würde, ich denke, Usa könnte ihre Unterstützung jetzt echt brauchen! v.v

Joah, und das, nicht mehr ganz so geheime, Geheimnis wird nächstes Mal auch noch gelüftet! Ich schätze mal der Mob wird ausrasten! xDDDD
Oh ja, ich freu mich wirklich schon sehr-sehr-sehr auf die kommenden Dramen und hoffentlich auch Glücksmomente!!

lg ^^
Von:  Muffin-Chan-x3
2011-01-10T13:46:39+00:00 10.01.2011 14:46
wuhuuu.. ein neues kapitel :D ich freu mich immer wie ne schneekönigin, wenn es was neues zu lesen gibt ^^

also wenn mamoru mir so eine geschichte erzählen würde, hätte ich ihm als eltenteil den hals umgedreht!! aber nicht jeder ist so gewaltätig wie ich *hust*
ich will endlich wissen, wo usagi ist.. vlt ist sie ja wirklich seiya über den weg gelaufen :D wär bestimmt lustig xD hahahaha

freu mich natürlich schon auf das nächste kapi ^^

lg


Von:  Reblaus
2011-01-10T13:03:41+00:00 10.01.2011 14:03
Spannend ist auch dieses Kapitel, aber mir ist der Gesinnungswandel von Minako etc etwas zu kurz bzw zu schnell gekommen. Du beschreibst zwar ihre Gedankengaenge, aber da fehlt irgendwie etwas. Ob es mehr Dialog geben sollte oder rueckblickende Erinnerung von Situationen mit Mamoru ( ausgedacht oder gar aus der Vorlage), koennte ich nun aber nicht sagen. Wer weiss vielleicht bearbritest Du die insgesamt tolle Ff in 10 Jahren nochmal und fuegst den ein oder anderen Uebergang , wie hier ein ;-).

Bei dem Besuch bei Familie Tsukino, beschreibst Du , dass Mamoru die Ganze Geschichte erzaehlt... Auch vom Stundenhotel , Liebestrank, Himeko...etc ... Oder nur die groben Punkte: besoffen geheiratet, Usagi wollte nicht, hat sich aber gefuegt, teils auch wegen Shion, etc ?
So freundlich und ruhig koennen die Eltern eigentlich nicht sein, wenn sie wirklich alles was der Leser weiss wissen.
Da wuerde es sich anbieten ein bis zwei Dialoge und den ein oder anderen Hinweis des Auslassens einzubringen.

Zum Thema Schwangerschaft darfst Du gerne Fragen stellen, ich hab drei Mal unterschiedliche Erfahrung machen duerfen .

Ich fiebere nun dem naechsten Kapitel entgegen. Und ich tippe immer noch , dass Seiya ihr ueber den Weg gelaufen ist und sie sich bei Haruka aufhaellt.

Lg


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