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Plötzlich Winter

von

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Katzenjammer

Diese FF habe ich für Geisterkatze geschrieben :3 als Weihnachtsgeschenk~

doch bedaure ich das ich nur das erste Kapitel fertig bekommen habe u.u

*schnief*

doch hoffe ich das ihr der erste Teil gefallen wird~ und ich werde mich bemühen denn rest zu schreiben~

ich hoffe sie wird dir gefallen Geisterkatze :D

*dich ganz lieb drück*

frohe Weihnachten |3

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Es war die letzten Tage schon kalt gewesen, sowie die Bäume ihre Blätter buntgefärbt und abgeworfen hatten, somit war Welt war nun nicht mehr so eintönig. Denn überall lag dieses herrliche bunte Laub herum. Sogar flogen die einzelnen Blätter wild durch die Gegend, wenn eine Windböe sie erfasste. Kyo hatte, dass Wetter sehr genossen, auch meinte er, dass es so besser Sei zum trainieren, da es nicht mehr so Warm war und er dadurch angeblich, nicht so fürchterlich schwitzen musste. Außerdem passte sein oranges Haar so gut in dieser Jahreszeit. Denn so konnte sich der Kater perfekt tarnen und die anderen mussten darunter leiden. Mal wieder, wie so oft hatte er es besonders auf Yuki abgesehen. Der das ganze überhaupt nicht Amüsant fand. Denn dadurch, dass er sich von seinem Haar her und von seinem Kleidungsstyl aus so gut anpassen konnte, hatte er die Ratte schon so oft, bei einem Spaziergang durch den Wald erschreckt. Doch das ließ sich Yuki nun mal nicht bieten. Er fand es Kindisch und Unreif, was Kyo da veranstaltete. Doch was wäre, wenn Yuki sich seiner Jahreszeit anpassen würde? Würde er da Kyo gar gleiche Streiche spielen. Wohl eher nicht. Doch würde es mit Sicherheit eine Zeit geben, an der sich Yuki bei Kyo rächen würde. Zwar hatte er den Kater bei jedem Mal eine Abreibung verpasst, doch wollte Kyo der Ansicht Yukis nach, keine Leere daraus ziehen.
 

So war es gerade Abend in Shigure Somas Haus. Toru hatte für die drei Jungs und sich ein köstliches Essen gezaubert und richtete es traditionell, im Wohnzimmer, am Tisch an. Wobei Yuki ihr bei der Tischdekoration half. Denn heute Abend, war kein Normaler Abend, denn es war der erste Advent. Während Toru und Yuki sich um den Tisch kümmerten, zündete Shigure verschiedene Kerzen im Raum an. Doch wo war Kyo? „Yuki-kun weißt zufällig wo Kyo ist?“ fragte die Braunhaarige und stellte weiter das Essen auf den Tisch. Der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung.“ Meinte er und wurde plötzlich von Shigure auf die Schulter getippt. Fraglich sah der Jüngere hinauf und seufzte genervt als der Hund herzhaft an einer der Duftkerzen schnüffelte. „Du bist so nett und schaust mal nach ihm.. ich glaube er ist vor drei Stunden ins Bad verschwunden.. und du, Toru.. ich denke.. du kannst schon mal bevor wir essen.. die Heizspirale im Flur an machen und ebenso die elektrischen Heizröhren in den Schlafzimmern und den Heizapparat vom Kotatsu auch.“ Führte er seine Rede weiter und grinste dabei charmant. Yuki seufzte erneut genervt und Toru nickte brav mit dem Kopf. So erhoben sich die beiden Jüngeren, der vom Ratteneto Besessene verließ zuerst den Raum. Wobei das Mädchen erst mal die Heizung des Kotatsu an machte und dann auch schleunigst verschwand, um überall die Heizgeräte anzumachen.
 

Der Grauhaarig lief leichten Fußes hoch zum großen Bad. Aus diesem strömte auch schon eine ungebändigte Wärme raus. So zog der Junge die Augenbrauen an und griff nachdenklich die Türklinke. Vorsichtig drückte er diese hinab und schon ging die Tür mit einem leichten knarren auf. Es war dunkel in diesem Raum und umso vorsichtiger tastete Yuki nach dem Lichtschalter. Mit einem leisen „Klack“ und einem surren ging die Lampe an. Mit hochgezogenen Augenbrauen und einem überheblichen grinsen, musterte Yuki die Person die auf dem Boden lümmelte. „Von wegen, die Kälte gefällt dir.. baka Neko..!“ raunte der Grauhaarige leise und trat dem Kater mit dem Fuß vors Bein. Der schlummernde brummte nur und drehte sich katzenmäßig auf den Rücken. So streckte er sich im nächsten Moment und ein lautes Gähnen überrollte die Lippen des Katers. Anschließend folgte das langsame öffnen seiner Augen. „Warum störst du!“ knurrte er sogleich und setzte sich mit einem Ruck auf, wobei er kurz die Augen zu kniff und sich über die Stirn rieb. //Das war zu schnell// dachte sich Kyo murrig. „Essen!“ sagte Yuki nur knapp und noch immer grinste er düster. „Du hast es dir hier wohl gemütlich gemacht hmm? Das Wetter ist anscheint.. wohl doch nichts.. für dich~?“ fragte er triumphierend grinsend.
 

//Verdammt.. warum musste ausgerechnet er kommen?// fauchte er innerlich und sah Griesgrämig zu ihm rauf. „Nein.. das ist es schon.. nur..“ brabbelte der Kater und versuchte sich rauszureden. Yuki hingegen Blickte seinen Cousin provozierend an. „Nur?“ wiederholte er, um dem anderen auf die Sprünge zu helfen. Da Kyo eh schon wieder auf Hundertachtzig war, sprang er wie vom Blitz getroffen auf und wollte seinem Gegenüber einen kräftigen Schlag verpassen. „Das geht dich nichts an!“ knurrte er schlecht gelaunt. Doch wurden seine Hände von dem Feminieren gepackt und auch schon flog Kyo durch den Flur und prallte gegen die Wand. „Reg dich ab.. komm lieber essen..!“ zischte Yuki nur kühl und lief dann auch schon rasch die Treppe runter. Ebenso schoss Toru aus einem der Zimmer und knallte Kyo die Tür direkt vor den Kopf. „AAAHH VERDAMMT!“ schrie der Orangehaarige schmerzlich auf und funkelte die jenige an. „Oh mein Gott!“ rief nun auch Toru aus und verneigte sich mehrmals vor Kyo. „Es tut mir leid.. es tut mir schrecklich leid..“ wiederholte das hektische Mädchen ein paar Mal. „Schon gut Toru!“ sagte Kyo schließlich und wuschelte der Angesprochenen durchs braune Haar. Sie hob den Blick und sah ihn mit großen Augen an. „Wirklich? Heißt das du verzeihst mir das~?“ fragte sie und sah ihn besorgt an. „Tut dir vielleicht noch irgendwas weh?“ fragte sie dennoch weiter. „Erstens ja.. zweitens nein!“ meinte er nur grob und packte sie an der Hand. Man konnte deutlich sehen das ihm kalt war, da seine Haut eine deutliche Gänsehaut aufwies. „Los lass uns runter ich hab Hunger!“
 

Mit diesen Worten verließen auch die beiden das Obergeschoß. Als sie im Wohnzimmer ankamen, sahen sie wie Yuki und Shigure an ihrem Platz saßen. Ihre Beine waren unter der molligen Decke des Kotatsu versteckt, welcher schon eine herrliche Wärme ausstrahlte. „Kyo dämpf das Licht bitte ein wenig.“ Forderte der Hund. „Wieso?“ fauchte Kyo und setzte sich einfach an den Tisch. „Damit es gemütlicher wirkt.“ Erklärte der Hund. „Ich mach schon.“ Gab Toru aufopfernd von sich und auch schon war das Licht abgedunkelt. „Mit der Ratte, an einem Tisch kann es nicht gemütlich sein!“ fauchte der Kater und schob seine Beine unter den Tisch, sowie er sich an die weiche Decke schmuste. Als nun auch Toru saß, zündete der Hausherr auch schon die erste Kerze des Adventskranzes an. „Ich finde es sehr angenehm.“ Hauchte Shigure, mit einem sanften Lächeln auf den Lippen. So begannen sie zu essen. Es war Still, keiner sagte auch nur ein Wort. Lediglich ertönte das auftippen, der Stäbchen und das schmatzen des einen oder anderen. Mittlerweile verging so ca. eine halbe Stunde in der keiner auch nur ein Wort von sich gab. Seltsam Still war es. Lag es vielleicht doch an den Kerzen und an dem gedämpften Licht?
 

Doch ließ das deutliche knarren der Balkontür alle vier zusammen schrecken. „Was- war denn das?“ fragte Yuki leise. „Der Wind!“ antwortete Kyo nur grob und befand sich schon wieder im Halbschlaf. Denn er lag schon fast ganz unter dem warmen Tisch und hatte sich in die Decke gekuschelt. Die Ratte, fand das Verhalten des Katers seltsam. Denn so verhielt sich der Orangeschopf doch nur, wenn es regnete. So stand er langsam auf und lief hinüber zu der Balkontür, unter der, schon der eiskalte Wind hinein strömte. Nach einen kurzen zögern fasste er die Tür und schob sie Letztendlich auf. Eh er sich jedoch versah, flogen ihm kleine, weiße, feine Flocken ins Gesicht, die mit Wucht auch schon ins Zimmer hinein tanzten, doch sofort zu Wassertröpfchen wurden, als sie mit der Wärme des Raumes kontaktiert wurden.
 

„Es schneit..“ hauchte Yuki leise und setzte noch einen Schritt nach draußen. Wahrlich genoss er es, wie die kleinen Flöckchen sich auf sein Gesicht legten. Shigure drehte sich um. „Na endlich.. jetzt wurde es aber auch langsam Zeit!“ brachte dieser hervor. Toru strahlte im ganzen Gesicht. „Also werden wir morgen schon einen Schneemann bauen können?“ hauchte Toru und klatsche ergriffen in die Hände. //Endlich.. endlich wird es weihnachtlich// lächelte sie in sich hinein. „Verdammt, mach die blöde Tür zu.. wir heizen hier!“ protestierte Kyo und verkroch sich ganz unter den Tisch. Doch verharrte Yuki noch für einen Moment. „Wer weiß.. wenn genug Schnee liegt.. dann baue ich einen mit dir zusammen..“ sagte er mit sanfter Stimme und drehte sich zu dem Mädchen, mit einem zarten Lächeln um. Sogleich sah er die Röte der Braunhaarigen und musste grinsen. //Wie niedlich// kam es ihm in den Sinn. „Danke.. das wäre echt toll~!“ gab sie erfreut von sich. Doch wurde sie unterbrochen als ein Knurren unter dem Tisch hervor drang. „Tür zu verdammt!“ fauchte der Kater wieder und nun wurde auch auf seinen Befehl gehört. So schloss Yuki die Tür wieder und verriegelte sie nun auch, sowie er unten, an dem Rand, eine Decke platzierte, damit die Kälte nicht in den Raum drang.
 

So verging wieder die Zeit. Zusammen mit Yuki, räumte Toru den Tisch ab. Dabei ging sie auch auf die Forderung von Shigure ein, der noch einen heißen Tee wollte. Nach dem alles erledigt war, verzog sich Yuki in sein Zimmer und begann noch ein Buch zu lesen. Toru kümmerte sich noch ein wenig um die Wäsche. Shigure hingegen blieb im Wohnzimmer, in einem gemütlichen Sessel sitzen. Ebenso hatte er auch das, noch heiße, Getränk. Welches er genussvoll trank und nebenbei eine Zigarette rauchte. Sein Blick schien nachdenklich und war auf seinen Schoß gerichtet, wo ein Manuskript lag, bei dem er mal wieder nicht weiter kam. Ein tiefes Seufzen erfüllte den Raum für einen Augenblick. Doch nach einer gewissen Zeit erhob auch er sich wieder. Langsam und Genussvoll pustete er jede einzelne Kerze aus. Dabei sog er den Geruch des Rauches tief durch seine Nase ein und lächelte verstimmt in sich hinein. Nachdem er das endlich erledigt hatte, schnappte er sich sein Manuskript und verschwand damit in seinem Zimmer. Doch wo war Kyo? Dieser lag zusammen gerollt unter dem Kotatsu und genoss die Wärme. Er liebte es einfach unter diesem Tisch zu schlummern, besonders in der Winterzeit. So vergingen wieder einige Stunden. Alle hatten so ihre Ruhe gefunden. Yuki war mit seinem Buch auf der Brust eingeschlafen, Toru hingegen hatte sich in ihr weiches Bett geschmiegt und ist mit dem Gedanken eingeschlafen, morgen einen großen Schneemann zu bauen, wobei der Hausherr bereits davon träumte, wie es in seinem neuen Buch weiter gehen würde.
 

~………………………………………………………….….……SiLeNcE………………………………………………………………………..~
 

Draußen stürmte mittlerweile, ein heftiger Schneesturm. Ab und an zischte der Wind laut brummend durch die undichten Fenster und auch das prasseln der winzigen Eiskristalle, war nicht zu überhören. Nun würde der Winter richtig beginnen, irgendwie passend zum ersten Advent. So verstrichen die Stunden. Doch wurde Kyo mitten in der Nacht, durch die Schreie einer Katze geweckt. Die Stimme des Tieres hörte sich sehr Jung an. Wohlmöglich war es ein Babykätzchen. Laut schrie es nach Hilfe und nach Wärme. Der Kater rollte sich unterm Tisch auf den Rücken, grummelte und rieb sich missmutig die Augen. //Wo kommt das her Verflucht??// fragte sich der Orangehaarige und streckte sich ausgiebig. Es fiel ihm so unsagbar schwer sich aufzurichten. Was wohl an dem Schneegestöber draußen lag. Und dennoch schaffte es Kyo unter dem Tisch hervor. Knurrend saß er nun Schneidersitz neben seinem Schlummernest. Seine Arme waren aus gestreckt und seine Hände gegen den Boden gestemmt. Noch mal kurz waren seine Augen zugefallen. Doch spitzte er seine Ohren. Sie waren geschärft und so hörte er auch noch so jeden leisen Ton, wenn er sich konzentrierte. Immerhin waren nachts, wenn alles andere Still war, jede noch so kleine Winzigkeit deutlich wahrzunehmen.
 

Mittlerweile wurde das jammern des Tieres kläglicher und leidender. Immerhin waren es Minusgrade draußen. So erhob sich der Kater bei den erneuten Hilfeschreien schnell. An sich hörte es sich nicht weit weg an. Aber nur weil es sich so anhörte, musste es noch lange nicht stimmen. So schlüpfte er im Flur in zwei paar Gummistiefel. Doch waren seine Füße darin Nackt. Auch hatte Kyo nur ein dünnes Shirt und seine Shorts an. Dennoch streifte er sich als einzigstes, einen von Yukis kuschligen Mänteln über. Dieser reichte bis knapp zu den Stiefeln. So gewappnet rannte er in die kalte Winternacht hinaus. Der Schnee toppte und auch wenn es draußen Dunkel war, schienen die Straßen hell durch den weichen Schnee. Dieser reichte dem Orangehaarigen bereits bis zu den Knöcheln.
 

Wieder lauschte er und sah sich um. //Wo ist es?// dachte er sich und folgte den Rufen. Die ihn mehr und mehr in den angrenzenden Wald trieben. „Wo bist du Katze?“ schrie er in den Wald, wobei seine Stimme hallte. Doch rannte er weiter und sah sich um. Seine Augen waren geschärft, denn in der Dämmerung war das Auge einer Katze schärfer und so konnte er jedes Detail war nehmen. Langsam vernahm er auch die Kälte, die sich mehr und mehr durch seinen Körper drängte. Das Kätzchen rief weiter nach Hilfe und Kyo wusste, dass er auch so langsam selbst, an seine schmerzgrenze klopfte, denn er musste häufiger, zittrig vor Kälte keuchen. //Verdammt.. wo??// knurrte er aufgebracht in seinen Gedanken. Doch merkte er, dass das schreien langsam abnahm, dass es leiser wurde, die Stimme des Tieres, war verbraucht und auch die Kälte setzte ihm zu. Und Kyo? Er fing langsam an zu schwächeln. Denn dieses Wetter, dieser Unaufhörliche Schneefall war nun wirklich nichts für ihn. Denn so gesehen war es doch nur eingefrorener Regen und somit hatte es die gleiche Wirkung auf ihn.
 

Ohne es zu merken wurde der Kater langsamer. „WO BIST DU!!???“ schrie er laut. Er mochte Katzen eigentlich nicht. Doch wenn es um so ein winziges Geschöpf ging, konnte er einfach nicht anders Handeln. So sah er langsam die Lichter der Stadt von weitem und blieb stehen. Keuchend und mit den Händen seine Arme reibend, sank Kyo auf die Knie. Deutlich konnte er seinen Atem, vor seinen Augen aufsteigen sehen. Doch schreckte der Orangehaarige, etwas zusammen als er einen letzten mickrigen Ton direkt vor sich vernahm. Schwer Atmend ließ er seinen Blick zu Boden sinken. Da war es, ein kleiner schwarzer Zitternder Klumpen, lag direkt vor seinen Knien. Vorsichtig wollte er gerade seine Arme ausstrecken, doch machte es in diesem Moment laut ‚Pooff‘. Es dauerte einen Moment, bis er sich aus den Sachen befreit hatte. Kurz schüttelte sich der Orange Kater und stupste anschließend das kleine Kätzchen mit der Nase an. Diese miaute leise auf und reckte seinen Kopf dem größeren entgegen. Ohne länger zu zögern packte er das kleine am Genick und trug es dann, mit recht schnellen Schritten weiter. Er wollte sich schnell wieder ein warmes Plätzchen suchen. So stockte er jedoch als er einen gewissen Zaun vor Augen sah.
 

Kyo traute seinen Seelenspiegeln nicht wirklich, als er sich vor dem Zaun des Soma Anwesens wieder fand, dem sogenannten Haupthaus. Es verging ein Moment, bevor ihm klar wurde, dass er nun keine andere Wahl hatte. Denn den Weg bis nach Hause, würde er in seinem jetzigen Zustand niemals schaffen. Der Kater, fühlte sich nämlich total ausgelaugt und fertig. Doch hatte er nun nicht wirklich Zeit darüber nach zudenken. Seine Augen wurden so unsagbar schwer, so dass er sie nur mit seinem starken Willen noch aufhalten konnte.
 

So setzte er seinen Weg fort und quetschte sich mit dem Bündel in seinem Mund durch ein Loch, im Zaun. Schnell tapste Kyo über den Hof, sowie er mit einem Satz auf den Balkon sprang. Sein Füße trugen ihn erst zu Hatoris Wohnbereich. Hilfesuchend kratzte er an dessen Zimmertür, doch nichts geschah. Der Kater schnaubte nur frustriert und rannte einmal ums Haus. Wo er dann, an der Tür seines Cousins, Halt machte. Auch dort begann das Orangetier erneut zu Kratzen. Doch als wieder nichts passierte setzte er sanft das kleine Kätzchen ab und platzierte sich über ihm um es zu Wärmen. Wenige Sekunden später ertönte ein klägliches Miauen, welches er mehrmals wiederholte, bis er eine Reaktion in dem Zimmer auswendig machen konnte, so schrie Kyo noch einmal jammernd auf und packte dann das kleine Tier wieder am Nacken, denn deutlich konnte er Schritt hören, die sich auf sie zu bewegten. So öffnete dann auch schon, zwar etwas abwesend, der Schwarzweißschopf die Tür und blickte mit hochgezogenen Augenbrauen hinab. Bevor er jedoch irgendwas sagen konnte, war Kyo mit dem Kleintier in Harus Zimmer verschwunden. Mit einem Satz landete er auf dem Bett und rollte sich zusammen. An seinen Bauch zwischen seine Pfoten platzierte er das kleine Kätzchen. Welches sich Wärme suchend an ihn heran kuschelte.
 

Hatsuharu hingegen stand noch immer an der Tür und hatte dem zugesehen. Langsam schob er die Tür zu und lief auf sein Bett zu. „Kyo?“ fragte der Junge nur. Der Angesprochene schenkte dem anderen nur einen verklärten und äußerst müden Blick. Haru musste leicht Lächeln. „Hast wohl doch ein Herz für Katzen!“ grinste er und zog langsam die beheizbare Decke hoch und verbarg die Körper der beiden Katzen darunter. Von Kyo war nur ein mürrisches Knurren zu hören. Denn in der Lage war der Junge nun nicht, um irgendwas zu sagen. Diese Wetterumstände von draußen zogen ihn in einen tiefen Schlaf, wohlwissend das es der kleine Katze gut ging. So angenehm warm wie die Decke war, ertönte nach wenigen Minuten ein Schnurren der beiden Tiere. Haru musste grinsen und äußerst sanft strich er, Kyo mit der Hand über den Kopf. Sowie er sich nah an die beiden heran schmiegte um ihnen wärmen zukommen zu lassen. Kyo bekam davon nichts mehr mit, denn er weilte schon längst im Reich der Träume. Dieses Wetter hatte ihm einfach zu sehr zugesetzt und ebenso war es Dumm von ihm gewesen, sich einfach so in die Kälte zu stürzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Coppelius
2010-02-11T21:40:24+00:00 11.02.2010 22:40
das war ja wirklich niedlich^^
total süß^^
wird es eine Hatsuharu X Kyo???
wär cool, wenn Kyo der Uke ist^^
schickst mir ne ENS wenn es weitergeht???
wäre echt super^^
Von:  Geisterkatze
2009-12-27T19:57:05+00:00 27.12.2009 20:57
also... ja
1. wie kannst du denn da jetzt aufhören?
2. man ist das sweet~ wie kyo raus rennt als er die kleine katze gehört hat und das auch noch in einne von yukis mänteln
*fg*
ich kann mir gut vorstellen wie yuki morgen seinen Mantel anziehen will, um mit toru einen schneemann zu bauche und sein mantel ist weg *lach*
3. was ich noch lustig fand ist wie toru kyo die tür vor der nase geschlagen hat *g*
die reaktionen waren typisch für die beiden
4. sweet wie kyo sich immer mehr unter dem tisch verkriecht und schließlich da schläft, während shigure an sein manusskript arbeitet
5. also ich finde du hast alle charaktere perfekt beschrieben einfach super~
6. und das kyo notgedrungen ins haupthaus musste und ihn erst keiner die tür öffnete (klar, ist ja auch spät) super spannend
7. Haru ist auch cool, genau so eine reaktion hab ich von ihn erwartet und dann kuschelt er sich zu den beiden katzen *_*
8. fazit: ich finde diese FF spitze und bin gespannt, neugierig und froh wenn sie weiter geht
UND
vielen vielen vielen lieben Dank das du sie mir gewidmet hast
*dich abknuddel*
*dich beim weiter schreiben anfeuer* -.^

Mfg deine Geisterkatze *miau* =^.^=
Von:  grafdrac
2009-12-26T12:12:50+00:00 26.12.2009 13:12
hui ich bin erfreut!
du hast des kappi wirklich super und süss geschrieben!
*lob geb*
ich nehm dich in meine favo liste auf!^^
*schüchtern frag*
wird es eine kyo/haru story???

lg danii und noch nachträglich frohe weihnachtensfeiertage!^^


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