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Kuss der Nacht

Bloody Kisses
von

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Ankunft im Internat

Ankunft im Internat
 

"So, da wären wir!" seufzte der schwarzhaarige Mann, während zwei Pagen um ihn herumhuschten und die Koffer aus dem Auto luden, das schon fast einer Limousine ähnelte.

"Muss ich den wirklich hier hin?" fragte Sakura und sah ihren Vater verzweifelt an. "Ich kann doch auch auf ein anderes Internat gehen, das viel näher ist, als das hier. Dann muss ich nicht gleich das Land wechseln!"

"Doch, du musst. Es ist eine alte Familientradition und außerdem werden deine Freundinnen doch auch auf das Internat kommen,... irgendwann, denn so wie ich deine Freundin Temari kenne, wird sie wieder in irgendeinem Kaufhaus festsitzen," antwortete Sakumo Haruno und entlockte Sakura damit ein leises Lächeln.

“Du wirst hier bestimmt viel Spaß haben und viele neue Freunde finden, wenn nicht sogar welche, die du bereits kennst.” sagte er aufmunternd. “Hinata und Temari zum Beispiel; die Midaris sollen auch hier sein, obwohl ich es nicht so gerne hätte, wenn du mit ihnen zusammen bist.”

“Keine Sorge, niemand bekommt mich so schnell in die Nähe dieser Furie und dieses Spinners!” meinte Sakura und ein erleichterter Ausdruck machte sich auf dem Gesicht ihres Vaters breit.

Er machte sich immer Sorgen um sie.

Hatte er schon seit ihrer Geburt, bei der ihre Menschenmutter gestorben war.

Sakura hatte sie nie kennengelernt, aber aus den Erzählungen ihres Vaters über sie, wusste Sakura, sie wäre eine wunderbare Mutter gewesen.

Außerdem war da ja noch die Sache mit dem Halbblut.

Sie besaß zwar einen Teil des reinblütigen Blutes ihres Vaters und war offiziell eine echte Vampirin, aber einige in ihrem Alter, die auch Vampire waren, wie zum Beispiel Ai Midari, ließen sie immer wieder spüren, das ihr Blut doch nicht vollkommen makellos war.

“Ich werde dich vermissen!” seufzte ihr Vater und nahm sie in den Arm.

“Ich werde dich auch vermissen!” murmelte Sakura und drückte ihn ganz fest an sich.

Als sie sich wieder losließen, warf ihr Vater Sakura noch einen letzten sorgen- und liebevollen Blick zu, dann stieg er wieder in die fast Limousine und fuhr die lange, von Laternen gesäumte Auffahrt entlang, die sie zum Internat geführt hatte.

“Kommen Sie, Miss Haruno.” sagte einer der Pagen. “Ich werde sie auf Ihr Zimmer bringen.”

Sakura nickte dankbar und folgte dem jungen Mann durch das Internat.

Es war altmodisch, aber auch irgendwie modern eingerichtet; mit vielen Zimmern, Sälen und Hallen. Auf dem Weg zu ihrem Zimmer begegneten sie niemandem, was Sakura ein wenig seltsam vorkam.

“Hier wären wir!” sagte der Mann schließlich, verbeugte sich kurz vor ihr und ließ sie dann alleine.

Zaghaft öffnete sie die Eichenholztüre mit dem goldenen Türknauf und blickte sich in ihrem neuen Zimmer um. Es war fantastisch!

Fast genau so eingerichtet, wie ihr Zimmer zu Hause auf dem Anwesen ihres Vaters.

In rosa und weiß Tönen gehalten, mit einem wunderbaren Himmelbett und einem großen Fenster mit Sitzbank, von wo aus man genau auf den Garten schauen konnte.

“Danke Daddy!” flüsterte sie, da sie wusste, das nur er so etwas für sie tun würde.

Auch ihre Koffer waren schon ausgepackt und ihre Kleidungsstücke lagen fein säuberlich sortiert in ihrem geöffneten Kleiderschrank. Ein Lächeln zauberte sich auf ihr Gesicht und sie trat einen Schritt auf das Fenster zu, um noch ein wenig die Nacht zu genießen, bevor in wenigen Minuten die ersten Sonnenstrahlen am Horizont erscheinen würden. Da ertönte plötzlich ein Sirren und stählerne Rollläden wurden heruntergelassen.

Erschrocken machte Sakura einen Sprung rückwärts, bis ihr wieder einfiel, was ihr Vater ihr erzählt hatte.

Die Rollläden sollten die Sonne draußen lassen und für 100 % Sicherheit sorgen, damit die Schüler auch wirklich nicht zu schaden kamen.

Zu Hause hatte sie es vorgezogen, dicke Vorhänge zu benutzen, damit sie sich nicht ganz, wie eine Gefangene fühlte, was ihr Vater immer wieder kritisiert hatte.

Als sie sich von dem ersten Schrecken erholt hatte, wurden ihre Augenlieder schwer und sie wusste, das die Sonne aufging und sie schwächer machte.

Schnell zog sie sich ein T-Shirt und Boxershorts an, bevor sie in ihr Bett schlüpfte und fast sofort einschlief.

Sie würde wohl erst Heute Nacht auf Temari und Hinata treffen, aber das machte nichts. Das hier war besser, als sie es sich je erträumt hatte und mit diesem originalgetreuen Zimmer aus ihrem zu Hause, würde sie sicherlich kein Heimweh haben.
 

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So, Kapitel 1 ist da!^^

Hoffe es hat euch gefallen,

lg

Saphira

Erste Begegnungen

2. Erste Begegnungen
 

Sakura wurde von einem lauten Geräusch geweckt und saß Kerzengerade im Bett, bis ihr plötzlich wieder einfiel, dass es die Rollläden waren, die Hochgefahren wurden und die Nacht einläuteten.

“Ein super Wecker!” murmelte die rosahaarige und ließ sich erleichtert wieder in die weichen Kissen sinken. Gedankenverloren schaute sie aus dem Fenster, hinter dem sich die Sternenklare Nacht verbarg.

Ihr Blick wanderte schließlich weiter zu ihrem Wecker, der kurz nach zehn Uhr Abends anzeigte und mit einem seufzend schwang sie ihre Beine aus dem Bett und tapste ins Badezimmer.

Heute war schließlich ihr erster Schultag und sie freute sich schon darauf Temari und Hinata wiederzusehen.

Summend stellte sie das Wasser im Badezimmer an und schlüpfte unter die Dusche, wo warmes Wasser ihren Körper hinab rann und der Duft ihres Lieblingsshampoos sie umgab. Es war wirklich fast, wie zu Hause!

Kein Wunder, das ihr Vater immer von diesem Internat geschwärmt hatte.

Als sie fertig war, trocknete sie sich ab und ging zurück in ihr Zimmer, um sich anzuziehen.

Eine Halbe Stunde später stand sie dann fertig Gestylt vor ihrem Spiegel und betrachtete sich. Da sie eine Vampirin und damit von Natur aus schön war, hatte sie auf Schminke verzichtet und die langen, leicht gelockten rosa Haare offen gelassen.

Dazu trug sie eine einfache Jeans, eine weiße kurzärmlige Bluse und braune Stiefel.

Schnell schnappte sie sich noch ihre weiße Tasche und einen Plan von dem Gebäude, damit sie sich nicht verlief und trat dann auf den Flur hinaus, wo es immer noch genauso leer war, wie bei ihrer Ankunft gestern Nacht.

Die Tür gegenüber von ihrem Zimmer öffnete sich und ein braunhaariges Mädchen kam heraus und schien ein bisschen verloren, ebenfalls mit dem Plan in der Hand.

“Bist du auch neu?” fragte sie plötzlich.

“Äh,… ja”, antwortete die rosahaarige, leicht überrumpelt.

“Gut, dann können wir ja zusammen suchen, wie wir zur großen Halle kommen!” grinste die Braunhaarige. “Ich bin übrigens TenTen.”

“Hi, ich bin Sakura”, stellte sich auch Sakura vor und lächelte zurück, bevor sie sich auf die Suche machten. Auf dem Weg zur großen Halle redeten die beiden viel miteinander und fanden bald heraus, das sie gar nicht so verschieden waren.

“Wie kommt es, das ich dich noch nie zuvor gesehen habe?” fragte Sakura und fügte dann schnell hinzu. “Ich meine, ich kenne die meisten aus meiner Altersgruppe, aber dich nicht.”

“Ich bin noch nicht lange im Vampirgeschäft”, antwortete TenTen achselzuckend. “Meine Tante hat mich weggegeben, als ich noch ein Baby war und meine Eltern starben bei einem Flugzeugabsturz. Ich habe erst vor kurzem erfahren, was ich bin.”

“Oh!” meinte Sakura. “Das mit deinen Eltern tut mir leid.”

“Meine Menschlichen Eltern waren ok, immerhin haben sie mich großgezogen und sie werden immer meine Eltern bleiben!” sagte TenTen.

“Meine Mutter war ein Mensch”, sagte Sakura und konnte das erstaunen in TenTen´s Blick sehen. Erstaunen, keine Verachtung oder Entsetzen.

So etwas erzählte sie wahrlich nicht jedem, aber bei TenTen hatte sie das Gefühl, ihr vertrauen zu können. “Wir sind da!”

Vor ihnen befand sich eine Doppelflügige Tür, die zu beiden Seiten aufgestoßen war und den Blick auf eine riesige Halle freigab, in der sich schon viele Schüler tummelten und an den langen Tischen miteinander redeten und aßen (bzw. tranken).

“Und das sind alles Vampire?” fragte TenTen ungläubig.

“Na klar, was denkst du den?!” ertönte eine hochnäsige Stimme hinter ihnen, die Sakura nur zu gut kannte.

“Azarni!” murmelte sie düster und drehte sich zu der Rothaarigen um, die hinter ihnen an der Tür lehnte und sie höhnisch ansah.

“Na, wen das mal nicht unser kleines Halbblut ist!” meinte sie spöttisch und stieß sich vom Türrahmen ab. “Aber eins muss ich dir lassen, ich hätte nicht gedacht, das du hier aufgenommen wirst.”

“Gleichfalls!” meinte Sakura und funkelte Azarni an. “Bei den vielen düsteren Geschichten, die man sich über deine Familie erzählt.”

Azarni´s Lächeln verschwand schlagartig und sie funkelte Sakura wütend an.

“Treibs nicht zu weit, du kleine Sch-!” zischte sie ihr zu, wurde jedoch jäh unterbrochen.

“Ich hab zwar keine Ahnung, wer du bist und ich will es auch gar nicht wissen, aber wenn du weiterhin so schlecht über meine Freundin redest, kannst du was erleben!” fauchte TenTen und spitze Fänge kamen zum Vorschein.

Azarni sah sie erst überrascht und dann auch wütend an.

Wutschnaubend marschierte sie an den beiden vorbei und setzte sich zu einem Jungen an einen Tisch ganz hinten in der Halle.

“So, so Freundin also”, schmunzelte Sakura und knuffte TenTen in die Seite.

“Du hast doch nichts dagegen, oder?” meinte TenTen zögernd.

“Oh nein, wir werden bestimmt die besten Freunde und wenn Temari und Hinata da sind, werden wir ein prima Quartet abgeben!” grinste Sakura und ging mit TenTen in die Halle, um sich einen freien Platz zu suchen. “Das mit den Fängen war übrigens ziemlich witzig.”

“Ja, findest du? Ich wollte das schon immer mal ausprobieren!” grinste TenTen und biss dann in ein Käse-Brötchen, das in einem der Körbe lag, die überall in der großen Halle standen und mit allem möglichen belegt waren.

“Saku!” ertönte eine Stimme vom anderen Ende des Saals und alle Köpfe schauten verwirrt in die Richtung, aus der sie kam, wandten dann jedoch schnell wieder die Köpfe ab.

Ein blondes Mädchen und ein Blauhaariges, dem das ganze wohl mehr als unangenehm war, standen dort und sahen in ihre Richtung, bevor sie zwei Sekunden später vor ihnen standen und Sakura umarmten.

“Da seid ihr ja!” sagte die Rosahaarige und lächelte die beiden glücklich an.

“Tut uns leid, das wir erst jetzt hier sind”, meinte die Blonde.

“Ich war schon gestern Nacht hier”, meinte die Blauhaarige und lächelte entschuldigend. “Aber ich war fast den halben Tag unterwegs und dann einfach zu müde, um noch nachzusehen, ob du auch schon da warst.”

“Macht doch nichts”, erwiderte Sakura. “Ich bin einfach nur froh, das ihr wieder da seid!”

“Und wer ist das?” fragte Temari und spähte neugierig an Sakura vorbei, auf TenTen, die nicht minder neugierig war.

“Ich bin TenTen, auch erst seit gestern hier!” stellte sich die Braunhaarige vor.

“Temari! Freut mich dich kennenzulernen!” sagte die Sabakuno. “Und das hier ist Hinata!”

“Hallo!” sagte die Blauhaarige schüchtern.

“TenTen hat mich vor Azarni gerettet!” erklärte Sakura und lächelte düster.

“Was?!” rief Temari aufgebracht. “Diese Schreckschraube ist auch hier?”

“Ja, und ihr Bruder auch!” erklärte Sakura und Hinatas Gesicht wurde Schneeweiß.

Hinata hatte schon immer Angst vor Juan gehabt, nicht zuletzt, weil er einmal fast einen Menschen vor ihren Augen getötet hatte und dann waren da ja auch noch die ganzen anderen Schauergeschichten, die sich um seine Familie rankten.

“Keine Sorge”, meinte Temari und legte Hinata eine Hand auf die Schulter. “Er wird dir schon nichts tun, du bist unsterblich!”

“Wieso?” fragte TenTen. “Was ist so besonderes an dieser Azarni und ihrem Bruder?”

“Die beiden sind die letzten des ausgestorbenen Midari-Clans und ihre Vorfahren waren alles andere als vorsichtig, wenn es darum ging unser Geheimnis zu wahren. Ich frag mich nur, wieso du das nicht weißt? Jedes Kind kennt die Geschichten über sie!” meinte Temari leicht verwirrt.

“TenTen weiß noch nicht lange, das sie ein Vampir ist. Sie ist bei Menschen aufgewachsen”, erklärte Sakura und die anderen beiden nickten verstehend.

“Oh Scheiße!” ertönte da ein Ausruf und wieder fuhren alle Köpfe zu der allzu lauten Stimme herum. Diesmal war es ein junger Mann von ungefähr 17, der entsetzt in ihre Richtung starrte. Er war blass und gutaussehend, mit pechschwarzen Haaren, die er zu einem Zopf gebunden hatte und ebensolchen Augen. Ganz klar ein Uchiha!

“Das kannst du laut sagen!” flüsterte Temari und schritt bedrohlich langsam auf den Schwarzhaarigen zu, der neben seinen drei Freunden stand, die Mühe hatten, sich das Lachen zu verkneifen.

“Itachi Uchiha!” zischte die Sabakuno wütend und kurz darauf hatte besagter Uchiha einen roten Handabdruck auf der Wange abgebildet. “Wenn du mir nicht einen verdammt guten Grund nennst, wieso du hier bist, warst du die längst Zeit deines Lebens unsterblich!”

“Es tut mir leid”, sagte er und wich einen Schritt zurück. “Können wir das nicht irgendwo besprechen, wo wir ein bisschen mehr Privatsphäre haben?”

Dabei deutete er auf die neugierigen Gesichter, die sich ihnen zugewandt hatten.

“Oh nein, das hättest du dir überlegen sollen, bevor du mich auf dich aufmerksam gemacht hast!” zischte sie. “Und bevor du mich mit dieser Sch***** betrogen hast!”

“Tema, könnte ich dich mal sprechen?” fragte Sakura vorsichtig, um das schlimmste zu verhindern. Sie kannte die Geschichte von Temari und Itachi, schließlich hatte sie sich Temaris Geheul eine ganze Woche lang anhören müssen, als der Typ sie mit Azarni betrogen hatte.

“Was?!” knurrte ihre Blonde Freundin zwischen zusammengebissenen Zähnen und wandte sich Sakura zu. Doch diese packte Temari einfach am Arm und schleifte sie zurück zu ihrem Tisch und platzierte sie dort mit Aufbietung all ihrer Kraft auf einem der Stühle.

“Bleib sitzen und sei einfach still, bevor du noch irgendetwas tust, was du im nachhinein bereuen könntest!” sagte Sakura, bevor Temari protestieren konnte.

Itachi und seine drei Freunde hatten die Gunst der Stunde genutzt und waren - die einen lachend, Itachi mit hochrotem Kopf - aus der großen Halle geflüchtet.

Dabei hatte Sakura den Blick von Itachi’s Bruder bemerkt, den er ihr zugeworfen hatte, bevor er verschwand. Und sie wusste schon jetzt, das diese Jungs noch einige Probleme mit sich bringe würden.
 

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Sorry, das ich das abgeändert habe, aber mir

ist nichts mehr zu der alten Geschichte eingefallen.

Hoffe ihr seid mir nicht allzu böse und euch gefällt

auch diese Story! ^^

lg

Saphira

Viele Fragen und noch mehr Antworten

3. Viele Fragen und noch mehr Antworten
 

Nachdem Temari sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, begann TenTen die Frage zu stellen, die Sakura und Hinata einst auch gestellt und es dann bitter bereut hatten - in Form von einer hysterischen Sabakuno, die ihnen die Ohren vol heulte.

“Wer ist dieser Itachi Uchiha eigentlich und was hat er dir getan, das du ihn so in der Öffentlichkeit ankeifst?” fragte die Braunhaarige.

“Du hast noch nie von den Uchihas gehört?” fragte Hinata ungläubig.

TenTen schüttelte den Kopf.

“Die Uchihas sind neben dem Hyuga-, Sabakuno- und Haruno- Clan, der Berühmteste Clan in der Geschichte der Vampire, der nicht wegen seiner schlechten Taten berühmt ist!” erklärte Sakura.

“Mädchen, du solltest dich dringend etwas mehr über deine Spezies informieren!” lachte Temari und knuffte der Braunhaarigen freundschaftlich in die Seite.

“Jetzt aber mal zurück zu Itachi”, sagte TenTen, die merkte, dass sie langsam vom eigentlichen Thema abkamen.

“Itachi und Temari haben sich vor zwei Jahren auf einem Ball der Uchihas kennengelernt. Sie haben miteinander getanzt, geflirtet und sind dann in einem der Oberen Stockwerke verschwunden”, begann Hinata zu erzählen.

“Woher weißt du denn bitte sehr, das wir nach Oben verschwunden sind?” fragte Temari, der die Röte ins Gesicht gestiegen war.

“Schon vergessen, ich und Hinata waren auch da!” meinte Sakura und verdrehte die Augen.

“Auf jedenfall sind wir dann nach Oben gegangen, wo wir in sein Zimmer verschwunden sind und dann, …na ja, weitere Einzelheiten sollte ich lieber nicht erzählen!” erzählte Temari weiter und wurde mit jedem Wort dunkler im Gesicht. “Als wir wieder nach unten kamen, stand dort so ein Typ und meinte, das er die Wette gewonnen hätte!”

“Wette?” fragte TenTen, die schon ahnte, worauf das ganze hinauslief.

“Ja, der Scheißkerl hatte mit dem Typen eine Wette abgeschlossen, ob er mich Heute Abend rumkriegen würde!” sagte Temari wütend.

“Und das war noch nicht mal das schlimmste”, murmelte Sakura.

“Was?!” fragte TenTen, die sich nicht vorstellen konnte, das es noch schlimmer gehen konnte.

“Die beiden haben sich aneinander gebunden!” sagte Hinata leise und deutete auf eine verschnörkelte Verzierung auf Temaris Oberarm, die sich wie ein Efeuring mit Blüten in schwarzer Tinte um ihren Arm herumrankt und als Tatto hätte durchgehen können.

“Gebunden?” fragte TenTen, der der Begriff etwas sagte. “Du meinst, sie sind-?”

“-Verlobt.” beendete Temari den Satz.

“Oh Mein Gott!” sagte TenTen und sah die Sabakuno entsetzt an.

“Das kannst du laut sagen”, murmelte Temari, der das alles mehr als gegen den Strich ging. “Wenn ich könnte, würde ich mich von diesem Penner scheiden lassen.”

“Und wieso kannst du nicht?” fragte TenTen.

“Eine Bindung zwischen zwei Vampiren ist nicht mehr rückgängig zu machen!” antwortete Sakura, und fügte dann nachdenklich hinzu. “Außer einer der beiden stirbt.”

“Super Alternative!” murmelte Temari. “Können wir jetzt das Thema wechseln?”

“Wie du meinst!” sagte Hinata und wandte sich dann an TenTen. “Wo kommst du eigentlich her?”

“Ich komme aus San Fransisco.” antwortete sie.

“Mein Cousin hat dort gelebt!” meinte Hinata. “Er ist dieses Jahr auch auf das Internat gekommen, vielleicht seid ihr euch ja schon mal begegnet?”

“Das bezweifle ich”, sagte TenTen kritisch.

“Und warum bist du bei Menschen aufgewachsen?” fragte Hinata.

“Ihre Eltern sind bei einem Flugzeugabsturz vor sechzehn Jahren gestorben.” antwortete Sakura, die die Geschichte ja schon kannte.

“Wie heißt du mit Nachnamen?” fragte Temari auf einmal hellhörig.

“Meine Eltern hießen Kurosaki mit Nachnamen, aber ich wurde als TenTen Ama geboren, … stand zumindest in dem Brief!” antwortete TenTen und sah dann in die erstaunten Gesichter ihrer neuen Freundinnen.

“Ama…,” murmelte Hinata nachdenklich. “Der Name sagt mir etwas.”

“Ich habs!” rief Temari aufgeregt. “Hiroshi und Sakane Ama!“

TenTen sah sie nur verwirrt an, doch auch Hinata und Sakura schien ein Licht aufzugehen. “Du meinst das Vampirehepaar, das bei einem Flugzeugabsturz vor sechzehn Jahren verstarb und von dem man dachte, sie hätten eine Tochter, die dann aber nicht mehr auffindbar war?!”

“Ja!” rief Temari aufgeregt.

“Könnte mir mal jemand erklären, wovon ihr sprecht!?” fragte TenTen.

“Du bist dieses Kind!” erklärte Sakura aufgeregt. “Du bist TenTen Ama!”

“Ach nee!” murmelte die Braunhaarige ironisch.

“Diese verdammte Heuchlerin hat damals gelogen!” sagte Hinata.

“Welche Heuchlerin?” fragte TenTen jetzt vollkommen verwirrt.

“Deine Tante”, sagte Temari.

“Ich habe eine Tante?”

“Ja, du warst in der Nacht, in der deine Eltern starben bei ihr und sie hat dem Vampir-Rat erzählt, man hätte dich gestohlen und getötet, und sie selbst angeblich mit Sonnenleuchtmittel (ich weiß, dass klingt bescheuert J) bedroht, was sie mit leichten Verbrennungen am ihren Händen beweisen konnte!” erzählte Sakura. “Aber du lebst noch und das heißt, dass dir das komplette Erbe zusteht, das deine Eltern hinterlassen haben!”

“Was!?” fragte TenTen und fügte dann vorsichtig hinzu. “Wie viel?”

“Genau wissen wir das nicht, aber es dürft sich um mehrere Sechsstellige Summen handeln.” antwortete Hinata.

TenTen blieb der Mund offen stehen.

“So, das war die gute Nachricht!” sagte Temari dann. “Die schlechte ist, das du deine Tante vor Gericht schleppen musst, damit sie dir dein Erbe wiedergibt und auch das, was sie für sich beansprucht hat.”

“Das schaff ich schon!” winkte TenTen immer noch ganz erstaunt ab.

“Und dann ist da noch eine Sache”, murmelte Hinata kleinlaut.

“Was den?” fragte TenTen besorgt, der Hinatas Gesichtsausdruck gar nicht passte.

“Du bist bereits verlobt!” antwortete die Blauhaarige. “Mir meinem Cousin.”

TenTen sah sie ausdruckslos an.

“Das ist nicht dein ernst!?”

“Doch, leider.”

“Aber ich dachte, man kann sich nur verloben, wenn man sich wirklich liebt?”

“Nein, deine Eltern können dich auch verloben, wenn es ihnen einen wirklich, wirklich Nutzen einbringt.”

“Und in deinem Fall ist der Nutzen sehr hoch!”

“Was? Wieso?”

“Ganz einfach, weil der Hyuga- Clan das reinste Blut von allen hat. Noch nie hat es eine Mischlings-Ehe mit einem Menschen oder normalem Vampir gegeben. Immer nur aus anderen berühmten, reinblütigen Clans, oder im eigenen Clan!” antwortete Temari.

TenTen hätte am liebsten losgeheult.

Erste stellte sich heraus, das sie aus einem reinblütigen Clan kam, dann das ihre Tante sie verschleppt und an Menschen abgegeben hatte, um an ihr Erbe zu kommen, und jetzt war sie plötzlich auch noch mit dem Cousin von Hinata verlobt!

“Kommt, wir gehen raus.” sagte Sakura und bugsierte TenTen zusammen mit Hinata und Temari nach Draußen, wo sie durch eine große Flügeltür in den Garten kamen, der Dunkel und Still vor ihnen lag.

“Weiß er es?” fragte TenTen.

“Nein, er war genauso Alt wie du und als man annahm, du wärest Tot, hat man sich nicht mehr die Mühe gemacht es ihm zu sagen, allerdings hat man die Verlobung auch nie offiziell aufgelöst”, sagte Sakura.

“Das kann doch wohl alles nicht wahr sein!” murmelte TenTen. “Sie konnten mich doch nicht einfach so mit einem Wildfremden verloben!”

“Wären sie nicht gestorben und du nicht weggekommen, wäret ihr beiden zusammen aufgewachsen und man hätte euch daran gewöhnt, das ihr zusammengehört, aber so…” Hinata ließ den Satz vom Wind forttragen und Stille breitete sich über die Freundinnen aus.

Keine von ihnen hatte ein angenehmes Schicksal getroffen.

“Wir sollten wieder reingehen”, sagte Temari schließlich.

“Hey, Hinata!”

Erschrocken drehten sich die Mädchen um, sie hatten den jungen Vampir nicht kommen hören, doch sie alle wussten, wer er war.

“Was ist?” fragte Hinata. “Neji.”
 

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So, das war Kapitel drei! ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es ein bisschen kurz war.

Aber man hat ja schon etwas mehr über das Leben der Mädchen erfahren

und auch ein bisschen über die Jungs.
 

lg

Saphira

Gefährliche Worte

4. Gefährliche Worte
 

“Neji.” flüsterte TenTen , als der Vampir mit der blassen Haut und den langen braunen Haaren aus dem Schatten trat. Hinter ihm erschienen die beiden Uchihabrüder Itachi und Sasuke und ein fremder Vampir mit goldblonden Haaren und himmelsblauen Augen.

Und sie alle sahen die Mädchen ungläubig an.

“Sag mir bitte, dass das ein Scherz war!” zischte Neji seine Cousine an und sie trat erschrocken einen Schritt zurück.

“Nein,” antwortete Hinata kleinlaut und sah Neji ängstlich an.

“Woher weißt du überhaupt davon?!” fragte Neji scharf.

“Ich habe mich schon immer mehr für unsere Geschichte interessiert, als du!” antwortete Hinata, die neuen Mut gefasst hatte. “Anstatt Sterbliche und Vampirinnen aufzureißen, hättest du dich auch über deine - von deinen Eltern - vorhergesehene Zukunft informieren können.”

Neji stieß ein Fauchen aus und Hinata zuckte erneut zurück, die fliederfarbenen Augen weit aufgerissen.

“Neji, lass das!” zischte der Blonde Vampir und trat einen Schritt auf den Hyuga zu, doch der sah ihn nur kalt an.

“Und das ist dann also meine ,Verlobte´, die verschollene Ama!” meinte Neji und betrachtete TenTen abschätzend.

TenTen hielt seinem kalten Blick stand.

“Na ja, immerhin ist sie schön,… aber das sind alle aus unserem Volk!” meinte Neji schließlich nur.

“Ich will genauso wenig, wie du, das wir Heiraten!” sagte sie, doch Neji ignorierte sie einfach und trat zurück in den Schatten der Bäume, wo er wenigen Sekunden im Wald verschwand.

“Nehmt es ihm nicht übel…”, murmelte der Blonde Vampir.

“Nein.” erwiderte Temari an TenTen´s Stelle, und nickte den drei verbliebenen Vampiren zu, bevor diese ebenfalls im Wald verschwanden.

Sie alle wussten, das sie und Itachi ein ähnliches Schicksal hatten, auch wenn es ihre eigene Schuld und nicht der Willen ihrer Eltern gewesen war.

In Itachi’s Augen blitzte für einen kurzen Moment Kummer auf und er warf Temari einen flüchtigen Blick zu.

Währenddessen ruhten die Augen des jüngeren Uchihas wieder auf Sakura, die ihm neugierig nachsah. So ein Schwarz hatte sie noch nie gesehen, es faszinierte sie. Er faszinierte sie. Aber das zählte nicht, sein Bruder hatte ihrer besten Freundin weh getan, da konnte sie sich doch nicht auf ihn einlassen, oder?

“Kommt, wir gehen wieder rein.” sagte Hinata, um das Schweigen zu brechen und ging mit federleichten Schritten zurück zum Schloss.
 

“Ich mag ihn nicht!” murmelte TenTen, als sie alle versammelt in Sakura’s Zimmer saßen. Sie alle wussten, wen sie meinte. “Er ist so kalt und desinteressiert und er betrachtet mich wie ein Spielzeug, das irgendwann nur noch lästig sein wird.”

“So geht er mit allen um!” sagte Hinata trocken.

“Und so einen soll ich heiraten?” fragte TenTen ungläubig. “Kann man die Verlobung nicht irgendwie wieder lösen?”

“Hallo, schon vergessen, was wir dir erzählt haben?!” rief Temari und deutete auf das Tatto an ihrem Arm. “So etwas ist für immer, ob von den Eltern arrangiert oder selbst eingebrockt. Man kann es nicht lösen, niemals!”

Die Wort “Sonst hätte ich es selbst schon lange getan” blieben unausgesprochen.

Das rattern der Rollläden kündigte den nahenden Morgen und die mit ihm erscheinenden ersten Sonnenstrahlen an.

“Ich geh jetzt!” gähnte Hinata und stand auf.

“Ja, ich bin auch Hundemüde!” stimmte TenTen ihr zu.

“Wir reden Morgen weiter.” sagte Sakura und verabschiedete sich auf dem Gang von ihren drei Freundinnen.

Dann schloss sie seufzend die Türe und ging zu ihrem Schrank, um sich fürs Bett fertig zu machen. Und während sie sich umzog und anschließend ins Badezimmer ging, um sich die Zähne zu putzen, schwirrten ihre Gedanken nur um eine einzige Person.

Sasuke Uchiha.

Seine Blicke gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf.

Aber war das ein Wunder?

Die Uchihas waren kein normaler Vampir-Clan, sie hatten Augen, mit denen sie manchmal das sahen, was wenige Sekunden später passieren würde und die dann von schwarz zu rot wurden.

Sakura schüttelte den Kopf.

Aber das war nicht der Grund.

Egal, wie berühmt, mächtig und gutaussehend er und seine Familie waren, sie konnte es Temari nicht antun, wenn sie sich mit dem Bruder des Mannes einlassen würde, den sie am meisten auf der Welt hasste und der sie für alle anderen Vampire unzugänglich gemacht hatte.

“Ach, was denke ich den da?” murmelte sie zu sich selbst und kämmte sich die Haare noch einmal durch. “Sasuke Uchiha ist nichts für mich!”

“Und warum nicht?”

Sakura erstarrte und drehte sich dann langsam um.

Am Türrahmen zu ihrem Zimmer lehnte Sasuke und sah sie aus seinen schwarzen Augen neugierig an.

“Zuerst mal, weil du hier unangekündigt und ohne zu fragen in meinem Badezimmer auftauchst!” antwortete sie sauer, als sie ihre Stimme wiedergefunden hatte.

“Sorry!” antwortete er gelassen, doch Sakura hatte nicht das Gefühl, das es ihm wirklich leid tat.

“Was wäre, wenn ich nackt gewesen wäre!?” fauchte sie.

“Dann wäre das bestimmt nicht abstoßend gewesen,” grinste er und zog die Augenbrauen hoch, was Sakura nur noch wütender machte.

“Außerdem, was machst du eigentlich hier und belauschst die Selbstgespräche anderer Leute!?” fragte sie und war überrascht, als er antwortete.

“Ich wollte dich kennenlernen”, antwortete er schlicht. “Das mit Itachi, Neji und deinen beiden Freundinnen war ja nicht gerade ein schöner Start gewesen.”

“Nein, nicht wirklich!” stimmte Sakura ihm skeptisch zu. “Aber du weißt, das die Sonne aufgegangen ist und ich nach dem Tag, ehrlich gesagt nur noch schlafen möchte?”

Sasuke nickte verstehend.

“Na dann, bis heute Nacht!” sagte er. “Aber überlege dir eine gute Antwort auf meine Frage. Wieso bin ich nichts für dich?”

Dann war er weg und hatte eine zutiefst verwirrte Sakura zurückgelassen.
 

~*~
 

Neji lief ruhelos durch die Flure und Gänge des Internates, auf der Suche nach einer Lösung, für seine Probleme.

Er hatte eine Verlobte.

Das war wirklich nett von seinen Eltern ihm so eine aufzuschwatzen und das auch noch ohne sein Einverständnis!

Am liebsten hätte er irgendetwas gegen die nächste Wang geworfen, doch er hielt sich zurück. Es war nicht gut, wenn er Tagsüber im Internat herumstreifte, wenn alles schlief und die Sonne draußen ihr gefährlichster Feind war, der ihn mühelos umbringen könnte und er dann die Beherrschung verlor.

Zähneknirschend ging er weiter.

Wieso hatte er ausgerechnet zuhören müssen, als seine Cousine und die anderen beiden dem Braunhaarigen Mädchen von seiner Verbindung zu ihm erzählt hatten.

TenTen.

Er war wirklich nicht nett zu ihr gewesen, obwohl sie genauso wenig dafür konnte wie er. Aber sie war garantiert so, wie alle anderen Mädchen, die hier im Internat lebten.

Sie fühlte sich garantiert geehrt, mit ihm Verlobt zu sein und nutzte das jetzt schamlos aus! Noch ein Grund mehr, sie zu hassen.

Er blieb stehen und merkte, das er im Westteil des Gebäudes gelandet war, wo die Mädchen ihre Zimmer hatten.

Na klasse, in der Höhle des Löwen!, dachte er sarkastisch und wollte sich gerade wieder umdrehen, als zwei weibliche Stimmen seine Aufmerksamkeit erregten.

“Ich werde ihn garantiert nicht heiraten!” fluchte eine von ihnen vor sich hin und Neji erkannte, das es die Stimme von TenTen war. “Diesen arroganten, von sich selbst überzeugten und ignoranten Schnösel… Vampir!”

“Süße, wir reden Morgen weiter!” sagte die andere Stimme, die sich deutlich müde anhörte. Es war Hinata. “Gute Nacht!”

Schweigen trat ein und Neji konnte nur vermuten, das TenTen als Einverständnis genickt hatte, den zwei Türen wurden geschlossen und dann herrschte wieder Stille.

Neji war verwirrt und gleichzeitig erleichtert!

Sie war nicht so, wie diese verrückten Fan-Girls - aber sie hasste ihn und das schon nach nur fünf Minuten!

Also war sie kein verrücktes Huhn, das andauernd, wie eine Klette an ihm hing und nicht mehr von seiner Seite wich, sondern einfach nur ein Mädchen, das genauso wenig wie er Heiraten wollte.

Nachdenklich ging er den jetzt leeren Gang entlang, wo eben noch die zwei Mädchen gewesen waren.

Eine Türe wurde geöffnet und zuerst dachte Neji, es wäre wieder eines der Mädchen, sodass er schon fliehen oder sich im Falle von Hinata oder TenTen vielleicht sogar entschuldigen würde.

Doch es war ein Vampir, mit langen schwarzen Haaren und dunkelroten Strähnen, die ihm wirr ins Gesicht hingen.

Es war Juan Midari.

Aus dem Zimmer hinter ihm kam Gekicher und die Tatsache, dass das Hemd des Vampirs offen war, ließ Neji vermuten, das er gerade ziemlich viel Spaß mit einer der Mädchen gehabt hatte.

“Komm zurück ins Bett!” rief eine anzügliche Stimme aus dem Zimmer.

“Nein, ich muss jetzt gehen!” antwortete der Vampir kalt. “Du warst ein netter Zeitvertreib, aber warte nicht auf mich.”

Er schloss die Türe wieder und das Protestgeschrei des Mädchens verstummte dadurch, während er sich zu Neji umdrehte und sein Hemd zuknöpfte.

“Nettes Spielzeug!” sagte Neji trocken.

“Nicht halb so gut, wie deins nehme ich an.” entgegnete Juan.

“Was?” fragte Neji verwirrt.

“Ach du weißt genau, von wem ich spreche!” grinste Juan wissend. Doch als Neji ihn immer noch verständnislos ansah, fügte er hinzu. “Ich spreche von TenTen Ama!”

“Woher weißt du-?” fing Neji erschrocken an.

“Ich habe meine Quellen, außerdem habe ich mich schon immer sehr für Geschichte interessiert!” grinste er, als ob er das gesagte von Hinata mitgehört hätte.

“Aha,” sagte Neji jetzt wieder kalt.

“Und, ist sie gut?” fragte Juan.

“Ich weiß es nicht, wir kennen uns erst seit Heute und außerdem hasst sie mich!” antwortete Neji.

Juan schwieg und als er seine nächsten Worte sagte, sah Neji ihn ungläubig an.

“Wie wäre es mit einer Wette?” fragte der ältere Vampir.

“Wie kommst du darauf, das ich mit dir eine Wette abschließen würde?” zischte Neji, jetzt vorsichtig.

Juan Midari konnte man nicht trauen!

Man konnte sich mit ihm über belangloses Zeug und Frauen unterhalten, aber niemals leichtsinnig Wetten mit ihm abschließen oder Geheimnisse verraten.

Das glich glattem Selbstmord, den der Typ Wettete immer mit hohem Einsatz und forderte ihn immer ein. Immer. Und sei es das Blut eines noch lebenden Menschen, den er tötete oder das Bett einer Vampirin.

“Wie wäre es, wenn ich dir meine Schwester für eine Nacht anbiete, wenn du es schaffst, deine Verlobte, bis zum Oktoberball rumzukriegen?” sagte er.

“Warum sollte ich darauf eingehen?” zischte Neji. “Was springt für dich dabei heraus?”

“Ach nichts, nur der Spaß an der Sache.” antwortete er und ein gefährliches Funkeln trat in seine Augen.

“Vergiss es, mit dir Wette ich nicht!” sagte Neji und wandte sich zum gehen.

“Das solltest du aber lieber!” flüsterte Juan. “Sonst könnte es sein, das deiner Verlobten etwas zustößt, oder schlimmer…, deiner Cousine oder einem deiner Freunde.”

Schulball Part I

5. Schulball Part I
 

“Wo warst du?” fragte Sasuke desinteressiert, als die Tür zu seinem Zimmer geöffnet wurde und jemand den Raum betrat.

“Hab ein Schwätzchen mit Juan Midari gehalten, der gerade ein Mädchen flachgelegt und mir halb Nackt auf dem Flur eine Wette vorgeschlagen hat”, brummte Neji zur Antwort und ging zu dem kleinen Kühlschrank neben Sasukes Bett und nahm sich einen Blutbeutel heraus, in den er auch gleich seine Fänge versenkte.

“Worum ging es den?” fragte der jüngere Uchiha und stand von seinem Bett auf, auf dem er bis eben noch gelegen hatte.

Von einer Sekunde zur anderen, stand er neben Neji und hielt ebenfalls einen Blutbeutel in der Hand. “Ich hasse die Dinger warm!” meinte Sasuke und schlug seine Fänge ebenfalls hinein.

Neji hatte bereits ausgetrunken und erzählte Sasuke, während er trank, von dem Vorschlag, das Neji Azarni, Juans Schwester bekommen würde, wenn er es schaffte, seine Verlobte rumzukriegen.

“Du hast doch hoffentlich nein gesagt, oder?!” fragte Sasuke leicht besorgt.

“Natürlich, habe ich nein gesagt!” zischte Neji gereizt. “Als wäre ich so dumm, Juan zu trauen.”

“Ist ja gut!” meinte Sasuke und hob beschwichtigend die Hände. “War doch nur eine Frage. Eine berechtigte Frage: Wenn du angenommen und verloren hättest, wärst du ein Verlobter Mann ohne Verlobte!”

“Um mal das Thema zu wechseln.” sagte Neji und zog dann neugierig eine Augenbraue hoch. “Was hast du eigentlich mit Sakumo´s Tochter vor?”

“Sakura? Ihr werdet es bald herausfinden”, antwortete Sasuke achselzuckend. “Ich glaube, wir werden noch einiges mit ihr zu tun bekommen.”

“Wow!” meinte Neji und verdrehte genervt die Augen. “Sehr aufschlussreich!”

“Du wirst es Morgen Abend erfahren”, seufzte Sasuke, um seinen Freund nicht ganz so hilflos dastehen zu lassen und endlich Ruhe zu haben.

“Wieso? Was ist denn Morgen?” fragte Naruto, der gerade ins Zimmer gestolpert kam.

“Und was werden wir dann erfahren?” fragte Itachi, der hinter Naruto das Zimmer betrat.

“Abwarten und genießen!” antwortete Sasuke nur genervt, das sein Bruder und seine beiden Freunde sich schon wieder in seine Privaten Angelegenheiten einmischten, die sie ohnehin viel zu früh erfahren würden.
 

~*~ Am nächsten Morgen/ Abend ~*~
 

Ausgeruht und mit einem Glücksgefühl im Bauch, schlug Sakura die Augen auf.

Sie hatte herrlich geschlafen, was an ihrem weichen Bett, wie wohl auch an ihren Träumen lag. Ja, sie gab es zu:

Sie hatte von Sasuke Uchiha geträumt. Wie sie sich geküsst und er sie gebissen hatte, gegen die Wand eines Flures gedrückt und leise seufzend, während sich ihre Hände in sein Haar gekrallt hatten und er durch ihres gefahren war.

Bei dem Gedanken errötete sie.

Wie konnte sie nur so etwas denken?

Sie kannte ihn kaum und hatte ihn nur flüchtig bei Familienfeiern und Bällen gesehen… aber trotzdem konnte sie ihn nicht aus ihren Gedanken streichen.

Er war immer da - nicht nur in ihren Gedanken, auch im wirklichen Leben!

Diese Aktion neulich in ihrem Zimmer.

Wieder schoss ihr die Röte ins Gesicht und ihr Blick wanderte unbeabsichtigt zu ihrer geschlossenen Badezimmertüre.

“Ach, verdammt!” fluchte sie und stand auf.

Ein Blick auf ihren Digitalwecker verriet ihr, das es bereits 20. 30 Uhr war und sie länger, als beabsichtigt, geschlafen hatte und nun auf ihre Fernsehserie würde verzichten müssen, die sonst immer um diese Uhrzeit lief.

Trotzdem hatte sie noch genug Zeit, sich fertig zu machen.

Sie tapste ins Badezimmer, wo sie die Dusche anstellte, sich auszog und dann unter den warmen Strahl schlüpfte.

Während das Wasser ihren Körper herab lief und sie sich die Haare mit ihrem Lieblings Shampoo, das nach Pfirsichen roch, einrieb, schweiften ihre Gedanken ab.

Sie wusste, das Heute irgendetwas wichtiges anstand, aber ihr wollte nicht einfallen, um was es sich dabei handelte.

Ratlos stellte sie die Dusche ab, hüllte sich in ein großes, weiches Handtuch ein und ging zurück in ihr Zimmer.

Das Frühstück, bestehend aus einem Crossaint und Kaffee, stand auf dem kleinen Tischchen, das vor ihrer Couch und Fernseher stand und ihr Bett war ebenfalls gemacht worden.

Ja, sie war wirklich froh, das es in diesem Internat Dienstboten gab, die ihre Zimmer sauber hielten und ihr das Frühstück brachten.

Während sie das Radio einschaltete, in dem gerade ´What you say´ lief, ging sie zu ihrem Kleiderschrank und nahm sich einen weißen Rock, der bis kurz über die Knie ging mit der dazugehörigen rot-weißen Bluse, die zur Schuluniform gehörten und gestern Morgen auf ihrem Bett gelegen hatten.

Sie hatte sich das ganze schlimmer vorgestellt, als es eigentlich war, und die roten Ballerinas waren einfach ein Traum.

Als sie fertig angezogen war, ging sie zu dem Tablett mit Essen und nachdem sie Gefrühstückt hatte, band sie sich die Haare zu einem Zopf zusammen, der ihr bis knapp über die Schulterblätter reichte und bei jedem Schritt leicht hin und her schwankte. Anschließend trug sie noch dezent Schminke auf, bestehend aus Wimperntusche, Rouge und Kajal.

Wie gerufen, klopfte es an ihrer Zimmertüre und sie schnappte sich noch schnell ihre Tasche, bevor sie Temari, TenTen und Hinata auf dem Flur entgegentrat.

Die drei hatten ihre Schuluniformen auch schon bekommen, worüber Temari sich anscheinend gar nicht zu freuen schien, die anderen beiden jedoch nicht weiter störte.

“Dann können wir ja los!” meinte Hinata gut gelaunt und zusammen machten sie sich auf zum Unterricht.

Doch Geschichte mit Orochimaru war kein Zuckerschlecken! Denn er schaffte es, selbst das spannendste Thema zu einer langweiligen Auflistung unbedeutender Ereignisse zu machen, der schon bald niemand mehr richtig zuhörte.

Ein Zettel landete auf Sakura’s Tisch und sie hob verwundert den Kopf, der bis gerade eben noch auf ihrer Tischplatte geruht hatte und sah sich um.

Ihr Blick fiel auf Temari und Hinata, eine Reihe neben ihr, die jedoch nur gelangweilt aus dem Fenster in die schwarze Nacht starrten und sich wahrscheinlich genau wie sie wünschten, jetzt dort Draußen zu sein.

Ihr Blick schweifte weiter, zu dem Tisch hinter ihr, an dem Sasuke und Naruto saßen.

Und zu ihrer Überraschung sah der Uchiha sie genau an und hob dann auffordernd eine Augenbraue, mit Blick auf den Zettel.

Sakura wollte ihn fragen, was das sollte, doch da hatte er schon wieder eine kalte Maske aufgesetzt und starrte ebenfalls gelangweilt aus dem Fenster.

TenTen, die neben ihr saß, sah sie auffordernd an, da sie ebenfalls neugierig war, was auf dem Zettel stand.

“Mach ihn schon auf”, flüsterte sie und Sakura kam ihrer Aufforderung sofort nach.
 

>Hey, Cherry!

Lust, mit mir auf den Schulball Heute Abend zu gehen?<
 

Sakura lief rot an und schnappte überrascht nach Luft.

Nicht nur, das sie jetzt wieder wusste, was Heute für ein wichtiger Tag war, nein, Sasuke hatte sie auch noch gefragt, ob er sie zum Schulball begleiten wollte.

TenTen sah ebenfalls überrascht aus, da sie mitgelesen hatte und sah Sakura mit einem belustigten Funkeln in den Augen an, die zu sagen schienen: Na hol ihn dir schon!

Sakura faltete den Zettel und lies ihn in ihrer Tasche verschwinden, bevor sie nachdenklich zur Tafel starrte, an der Orochimaru irgendetwas über den zweiten Weltkrieg, an dem auch Vampire mitgemischt hatten und die Einführung von Blutbanken redete.

Sollte sie Sasukes Angebot annehmen?
 

“Tu, was du nicht lassen kannst!” murmelte Temari, als der Unterricht vorbei war und sie ihr und Hinata ebenfalls von Sasukes Einladung erzählte.

Zusammen saßen die Freundinnen in Hinatas Zimmer, das in weiß und blau Tönen gehalten war, und dessen Mittelpunkt ein riesiges Himmelbett in der Mitte des Raumes und eine davor stehende Couchecke bildeten.

Während im Fernsehen nebenbei die Wiederholung von ´Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast´ vom gestrigen Abend lief, diskutieren sie aufgeregt darüber, was sie anziehen sollten und natürlich, über Sasuke.

Als Sakura vor einer halben Stunde in ihr Zimmer zurückgekehrt war, hatte sie eine Plastickhülle mit einem Zettel, auf ihrem Bett liegen gefunden.

Als sie den Zettel gelesen und die Hülle geöffnet hatte, waren ihr fast die Augen aus dem Kopf gefallen.

In der Hülle hatte sich ein Hautenges, schwarzes Kleid befunden, das ihr bis zum Hals ging und Rückenfrei war, während es dennoch ihre Knöchel umschmeichelte und genug Beinfreiheit für ihre schwarzen High Heels bot.

Das Kleid war ein Traum gewesen - Schlicht und doch Vollkommen!

Auf dem Zettel hatte folgendes gestanden:
 

>Ich hoffe, das hier hilft dir bei deiner Entscheidung und gefällt dir. Bitte trage es Heute Abend für mich. Sasuke.<
 

Sakura wurde aprut aus ihren Gedanken gerissen, als Temari etwas sagte.

“Probier das mal!” meinte die Sabakuno, die in Hinatas Kleiderschrank wühlte, der nicht gerade klein und wahrscheinlich zusammen mit seinem Inhalt, über eine Millionen Dollar wert sein würde. TenTen fing ein rotes, trägerloses Kleid auf und hielt es sich an. Da sie ungefähr die gleiche Größe und Statue, wie die Hyuga besaß, müsste es ihr eigentlich passen, aber sie warf es gleich zurück zu Temari.

“Auf keinen Fall!” wehrte TenTen ab und nahm eine Hand voll Chips in den Mund, die neben ihr und Sakura auf der Couch standen.

Hinata saß neben ihnen in einem weißen Sessel, der an ein halbes Ei erinnerte sah besorgt zu, wie Temari ihren Kleiderschrank auseinander nahm.

Schließlich konnte sie es nicht mehr mit ansehen und schupste Temari sanft zu den beiden anderen zum Sofa, wo sie fast die Chipstüte umstieß, die Sakura gerade noch retten konnte.

“Komm her, TenTen!” sagte Hinata und winkte die Braunhaarige zu sich, während sie gleich darauf in ihrem Schrank verschwand und dann mit einer Hülle in den Armen zurückkehrte. “Ich habe es letzten Sommer geschenkte bekommen, aber nie die Gelegenheit gehabt, es zu tragen!”

Mit einem Schwungvollen runterziehen des Reisverschlusses, fiel die Hülle zu Boden und gab den Blick auf ein Orange- Bronzefarbenes Kleid frei, das von Spagettiträgern gehalten wurde und in schwungvollen Wellen, bis zu den Waden verlief.

“Wow!” staunte TenTen sprachlos. “Das ist wunderschön…, aber… .”

“Was aber?” fragte Sakura. “Das Kleid ist perfekt!”

“Ich kann es nicht anziehen!” sagte TenTen. “Was ist, wenn ich es ausversehend beschädige?”

“TenTen, ich habe dieses Kleid kein einziges mal getragen und ehrlich gesagt, würde es mir auch nicht stehen, wenn ich es tragen würde. Aber du kannst es tragen! Es passt perfekt zu dir und außerdem, hast du die ganzen Restlichen Kleider in meinem Schrank gesehen, die ich noch habe? Ich schenke es dir,” sagte Hinata und lächelte, als TenTen den Mund vor staunen nicht mehr zubekam.

Grinsend drückte Hinata ihr das Kleid in die Hand und schob TenTen Richtung Badezimmer, damit sie es anprobieren konnte.

“Was soll ich nur machen?” jammerte Sakura und hoffte inständig, die Lösung für ihre Probleme würde ihr einfach zugeflogen kommen oder jemand würde sie ihr abnehmen. “Ich kann nicht mit de Bruder des Typen ausgehen, der Tema verletzt hat-”

“Stopp, Stopp, Stopp!” rief Temari dazwischen und stand empört auf. “Nur, weil Itachi so ein mieses Schwein ist, heißt das nicht, das Sasuke das auch ist. Du kannst ruhig ohne schlechtes Gewissen mit ihm ausgesehen, schließlich hat er nichts getan!”

“Wirklich?” fragte Sakura mit großen Augen, woraufhin die Sabakuno die Augen verdrehte und dann seufzend hinzufügte. “Er ist Itachi’s Bruder und falls aus euch beiden was werden sollte, werden wir auch öfter mit Itachi zu tun haben, aber ich werde damit klar kommen.”

“Ach, Tema!” seufzte Sakura und umarmte die Blonde. “Ich hab dich lieb!”

“Ich dich auch!” sagte Temari und tätschelte ihr den Rücken, bevor sie sie wieder losließ und dann grinsend sagte. “Jetzt aber genug, wie müssen uns langsam mal fertig machen, schließlich haben wir eine Schule zu beeindrucken!”
 

Zwei Stunden später saßen Sasuke, Neji, Itachi und Naruto in einer Ecke der großen Halle, in der der Schulball stattfand und unterhielten sich.

Sie alle hatten Smokings an, die mehr oder weniger richtig angezogen waren und hier und da schon mal den Blick auf eine weiße, muskulöse Brust freigaben und Weingläser in der Hand.

Man hatte - Ja, man glaubt es kaum - Sofas, Sessel und andere Sitzgelegenheiten am Rande der Tanzfläche verteilt, die neben der Bar und dem DJ-Pult das einzige waren, wohin man sich zurückziehen konnte und sie dementsprechend auch fast alle besetzt waren.

Die große Flügeltüre stand offen und war weitestgehend freigehalten, sodass man ungehinderten Blick auf die vier Engelsgleichen Geschöpfe hatte, die gerade aufgetaucht waren.

“Wow!” hauchte Naruto und riss ungläubig die Augen auf, als er sie sah. “Ich wusste ja, das Hinata ein Engel ist,… aber das sie so aussehen kann… Wow!”

Mit leuchtenden Augen besah er sich die Hyuga.

Sie trug ein gelbes Spagettiträgerkleid, dass ihr bis kurz über die Knie ging und mit einem Ausschnitt der nur erahnen ließ, was sich hinter dem Stoff befand und dazu eine goldene Diademkette und weiße Pumps. Ihre nachtblauen Haare hatte sie aufgesteckt und einzelne Strähnen umrahmten ihr liebreizendes Gesicht, das mit strahlenden Fliederfarbenen Augen die Halle bestaunte.

Er konnte sich nur schwer zurückhalten, um nicht sofort aufzuspringen und ihr jeden Wunsch zu erfüllen, den sie wollte. Egal, was es war, er würde es tun!

Neji schien anscheinend ebenfalls beschäftigt mit dem mustern seiner ungewollten Verlobten zu sein, da er Narutos verlangenden Blick, der auf seiner Cousine lag, nicht zu bemerken schien.

Aber bei dem, was sich ihm bot, war das auch kein Wunder (auch wenn er glaubte, das Kleid, das sie trug, schon mal irgendwo gesehen zu haben).

TenTen´s dunkelbraunes Haare umschmeichelten sanft ihr lächelndes Gesicht und fielen ihr bis kurz über die Schulterblätter, den Rücken hinab, wo ihre dünnen Träger sich trafen und in ein fließendes orangebronzefarbenes Kleid übergingen, das vom Ausschnitt bis zur Hüfte, in einer geschwungenen Linie mit Diamanten beschmückt war und sich unten raffte, bevor es Hinten in glatten Linien bis zu ihren Knöcheln fiel, während es Vorne bis gerade mal kurz unterhalb ihrer Knie landete.

Neji musste schlucken und gab innerlich zu, das er nie eine schönere Frau gesehen hatte.

Itachi schien ebenso überrascht, als er seine Verlobte entdeckte, die in einem silbernen Kleid, das bis zum Boden ging und an einer Seite Blick auf ihr rechtes Bein gab, mit den anderen drei über die Tanzfläche stolzierte. Ihr goldblondes Haar wehte dabei leicht hinter ihr her und die silbernen Ohrringe und das Armband, meinte er selbst aus dieser Entfernung leise klimpern zu hören. Die Träger, die im Nacken zusammengebunden waren, glitzerten Kristallähnlich und eine Rosenbrosche, aus dem selben Material hielt ihr Kleid an ihrer Hüfte zusammen.

Als sie seinen Blick bemerkte, warf sie ihm einen kalten Blick zu und ließ sich von ihrer Freundin einen Drink geben, während sie ihn höhnisch angrinste und dann mit einem Typen, neben dem sie saß, ein Gespräch begann. Ihr Blick und die Tatsache, das die beiden sich immer näher kamen, weckte in Itachi den Wunsch, seine Verlobte wegzuschleifen und den Typen, mit dem sie flirtete, eine ordentliche Portion Prügel zu verabreichen.

Das Tatto an ihrem Oberarm war Beweis genug dafür und für jeden Sichtbar, das sie bereits einen Partner hatte!

Einzig und allein Sasuke grinste zufrieden, als sein Blick an Sakura haften blieb und er zufrieden feststellte, das sie sein Angebot angenommen hatte.

Das schwarze Kleid stand ihr ausgezeichnet, aber daran hatte er auch nie gezweifelt, als er es ihr schenkte. Sie trug lange schwarze Ohrringe und ein weißes Armband, das ihr locker ums Handgelenk hing.

Die blassrosa Haare fielen ihr bis zu den Schulterblättern in sanften Wellen den Rücken hinab und umrahmten ihr Gesicht, aus dem ihn ein grünes Augenpaar glücklich anlächelte und ein feiner Rotten ihre Wangen beschlich.

Da sie zur Hälfte ein Mensch war und ihr Blut immer floss, konnte sie im Gegensatz zu anderen Vampiren rot werden.

Sasuke lächelte zurück und sah ihr nach, als sie sich ihren Freundinnen anschloss, um sich erstmal umzusehen und einen eigenen Tisch zu finden.

Das machte nichts. Er würde später mit ihr tanzen und sich mit ihr unterhalten.

Er würde ihr Zeit lassen.

Den Zeit hatten sie mehr als genug!

Schulball Part II

Schulball Part II
 

Immer wieder wanderte Sakura’s Blick zu dem Uchiha, der in einigen Metern Entfernung mit seinen Freunden zusammen auf einem der Ledersofas saß und ebenfalls immer wieder flüchtige Blicke in ihre Richtung warf.

“Na geh schon hin!” meinte Hinata, die neben TenTen saß und an einem Cocktail nippte.

“Was?” fragte Sakura überrumpelt.

“Hallo, wir sind nicht blind!” meinte TenTen und verdrehte die Augen. “Jeder hier sieht, das er dich förmlich mit seinen Blicken auszieht,… was auf Gegenseitigkeit beruhen könnte, wenn ich dich so sehe!”

Sakura wurde rot, bei dieser Anspielung.

“Jetzt geh schon!” sagte Hinata.

“Bis gleich!” verabschiedete sie sich von ihren zwei Freundinnen, die im Gegensatz zu Temari nicht beschäftigt waren und ging mit einem Weinglas in der Hand und für Sasuke gut sichtbar zum Ausgang der Feier.

Kurz darauf verließ auch der Uchiha die Halle und sine beiden Freunde und sein Bruder grinsten sich gegenseitig bedeutungsvoll zu.

“Schon wieder eine Wette abgeschlossen?!” fragte Temari missbilligend und sah auf Itachi herab, der immer noch auf dem Sofa saß.

“Nein!” antwortete er. “Aber wir wissen ja wohl alle, was kommen wird.”

“Hör mir gut zu!” zischte Temari und packte ihn am Kragen seines Hemdes, das Gesicht nur Millimeter entfernt von dem seinen. “Wenn du, dein Bruder oder einer deiner Freunde wieder so eine Scheiße abzieht, wie vor einem Jahr, kannst du was erleben!”

Sie ließ seinen Kragen wieder los und stieß ihn zurück ins Sofa.

“Oh, eifersüchtig Sabakuno?” ertönte Azarni´s Stimme hinter Temari.

“Bitte?” fragte sie. “Worauf den?”

“Darauf, das er dich nicht liebt!” flötete die Rothaarige und legte eine Hand auf Itachi’s Schulter und ließ sie weiter über seine Brust gleiten.

Itachi jedoch stieß sie achtlos beiseite und hielt ihre Handgelenke fest, bevor diese noch weiter auf Wanderschaft gehen könnten.

“Oh bitte, du kannst ihn ruhig haben, aber er ist sowieso schon gebunden, falls du das vergessen haben solltest!” sagte Temari und deutete auf ihren Arm.

“Tss, er hat doch nur aus Mitleid mit dir geschlafen und daran bist alleine du Schuld!” sagte Azarni sauer und zeigt auf Temaris Arm.

“Viel Spaß, beim rumschlampen, Midori!” meinte Temari herablassend und mit einem verletzten Blick auf Itachi, bevor sie wieder ging.

“Eingebildete Zicke!” nuschelte Naruto. “Kann doch nicht sein, das sie immer noch nachtragend ist?”

“Das hast du nicht gesagt.” meinte Itachi und sah mit gerunzelter Stirn zu, wie sich eine Blauhaarige Schönheit aus der Menge löste und mit ihrem Glas in der Hand auf sie zukam. “Ich glaube, sie hat dich gehört.”

“Hallo, Hina-”

“Natürlich hat sie dich gehört!” meinte Hinata Augen verdrehend und sah Naruto enttäuscht an. “Aber ich hätte nicht gedacht, es aus deinem Mund zu hören.”

Ein trauriger Schatten legte sich über ihr Gesicht und Kummer schimmerte für einen Augenblick in ihren Augen. Sie hatte ihn gern gehabt, aber er war eben doch nur ein Mann, wie jeder andere, der nur mit einem Körperteil dachte und sich nicht groß Gedanken um seine Umwelt machte!

“Das hast du nicht anders verdient!” sagte sie schließlich knapp und kippte ihm den Rest ihres Cocktails über den Kopf.

Fassungslos sah der Uzumaki ihr nach, während der Alkohol ihm über die Haare tropfte und sein weißes Jackett rot färbte.

“Da hast du’s dir echt mit einer der Guten verdorben!” schnaubte Neji. “Und noch dazu mit meiner Cousine. Klasse Mann, wirklich toll.”

“Itachi doch auch!” entgegnete Naruto zu seiner Verteidigung.

“Ja, aber ich habe es wenigstens eingesehen,” sagte Itachi leise und stand auf. “Ich hol mir noch was zu trinken, das könnte eine lange Nacht werden. Du solltest dich umziehen, Naruto!”

“Und ich kümmere mich mal um meine ,Verlobte´, nicht das sie auch noch auf mich losgeht oder ihr Glas über mir ausleert!”

Und schon saß Naruto alleine da und überdachte das gerade passierte, bevor er ebenfalls aufstand und die große Halle verließ, um sich einen neuen Anzug zu holen,… auch wenn der Abend schon gelaufen war.
 

“Hey, wie geht´s dir?” fragte Sasuke, als er sie Draußen vor der Türe einholte und sich neben sie an die Wand lehnte.

“Gut!” antwortete sie. “Danke übrigens, für das Kleid!”

“Nicht der Rede wert! Hab doch gewusst, das es dir gefällt!” sagte er schmunzelnd.

“Sonst würde ich es jetzt wohl kaum tragen”, lachte Sakura und wurde dann wieder ernst. “Ich muss dich etwas fragen.”

“Mmm, dann frag mal, ich bin sicher, das die Antwort Ja lauten wird, außer du willst ein Nein hören!” grinste Sasuke und sah sie an.

Ein glockenhelles Lachen entrann Sakura’s Kehle und sie erwiderte seinen Blick.

“Was liegt dir an mir?” fragte sie und stieß sich von der Wand ab.

“Mehr, als du dir vorstellen kannst!” antwortete er und trat vor sie.

“Bist du sicher, das du keine Spielchen spielst?” fragte sie und senkte den Kopf in seine Richtung.

Er antwortete nicht, sondern zog sie mit einer schnellen Bewegung an sich und flüsterte ihr die Worte zu, die sie hören wollte, bevor er sie leidenschaftlich küsste.

“Ich will dich!”

“Ich fürchte…,” begann Sakura, während sie sich voneinander lösten und dann erneut küssten. “… dafür … musst ….du ….mich-.” Sie unterbrach den Kuss und lächelte ihn verführerisch und herausfordernd zugleich an, bevor sie ihn von sich stieß. “…erstmal kriegen!”

Lachend lief Sakura durch die Gänge des Schlosses, ihr Kleid flackerte leicht hinter ihr her und umwehte bei jedem Schritt ihre Beine.

Sie wusste, das Sasuke ihr folgte und auch, das sie sich eigentlich Kindisch aufführte.

Aber wann wusste man den schon, das ein Uchiha einen verfolgte, mit dem man unbedingt etwas zu bereden hatte… oder mehr?

“Ich krieg dich!” hörte sie ihn rufen.

“Oh, ich bestehe doch darauf!” erwiderte sie lächelnd und trat einen Schritt zur Seite, wo in einer Seitenvertiefung die Statue eines großen Vampirs stand, der Mitgründer des Schlosses gewesen war, und sich dahinter versteckte. Geschickt kletterte sie auf den Sockel und lehnte sich mit dem Rücken an die Statue.

Sasuke blieb vor ihr stehen und sah sich gespielt suchend um.

“Wo könnte sie nur sein?” rief er in den Gang und Sakura spürte plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter.

“Du hast mich!” flüsterte sie und ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen.

“Ja, das habe ich wohl!” lachte eine leise Stimme an ihrem Ohr, die ihr einen eiskalten Schauder den Rücken hinunterjagte und die sie überall wiedererkennen würde. “Ja, das habe ich!”

Ein spitzer Schrei entfuhr ihr, bevor es schwarz um sie herum wurde und sie den Boden unter den Füßen verlor.
 

Temari, die gerade mit einem jungen Mann geflirtet hatte, nur um Itachi zu ärgern, da sie genau spürte, wie er rasend vor Eifersucht wurde, wenn sie das tat, blickte erschrocken auf.

Genau wie jeder andere im Saal und plötzlich war es Totenstill!

Der Schrei, der niemandem zu gehören schien, hallte von den Wänden wieder und ließ sie unwillkürlich erzittern, sodass das Glas in ihrer Hand überschwappte und schließlich zerbrach.

Das Klirren war alles.

Und der Schrei ihrer besten Freundin.

“Sakura!” flüsterte sie und rannte los.

Vier weitere Schatten lösten sich aus der Menge und folgten ihr.

Der Rest blieb wo er war und nur am Rande nahm sie noch wahr, wie Tsunade die Halle betrat und die Schüler in Gruppen zurück auf ihre Zimmer schickte; verbot, sie in dieser Nacht wieder zu verlassen! Und das Itachi, TenTen, Neji und Hinata hinter ihr liefen.

Als sie in einen Gang einbog, sah sie Sasuke, der vor einer Statue stand und sie mit schmerzhafter Konzentration bearbeitete.

“Was hast du gemacht!?” zischte sie und schleuderte ihn zur Seite, sodass er gegen die gegenüberliegende Wand krachte und benommen dort liegen blieb. “Was hast du getan!?” schrie sie und wollte erneut auf ihn losgehen, doch zwei starke Arme schlangen sich um ihre Tallie und hielten sie zurück.

“Temari, beruhig dich!” keuchte Itachi, der Mühe hatte, die junge Frau im Griff zu halten. “Er war es nicht.”

“Ihr seid doch alle gleich!” rief sie und Tränen traten in ihre Augen, während sie langsam aufhörte, auf Itachi einzuschlagen und schließlich in seinen Armen zusammensackte. “Ihr seid alle gleich.”

“Es war Juan!” sagte Sasuke atemlos und kam mithilfe von Neji und Hinata wieder auf die Beine. “Er hat sie mitgenommen.”

“Dann ist sie so gut wie Tod!” murmelte Itachi und drückte Temari eng an seine Brust, während er ihr beruhigend über den Rücken strich.

Ein gelber Blitz kam um die Ecke geschossen und stand dann mit ernstem Gesicht vor ihnen. “Bitte sagt mir nicht, das ich recht hatte, mit dem was ich dachte, als ich diesen Schrei hörte.”

“Doch Naruto, ich fürchte schon!” sagte Sasuke und setzte dann entschlossen hinzu. “Aber wir werden sie finden und wir werden Juan in die Hölle schicken! Da, wo er hingehört!”
 

Der Schwindel war so gut, wie verflogen und ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit, die hier unten herrschte.

Juan hatte ihr Wortwörtlich den Boden unter den Füßen weggerissen und ihr irgendein Zeug in die Vene gejagt, das sie lähmte, während sie durch die Dunkelheit getragen wurde. Hin und wieder hörte sie das tropfen von Wasser in der Nähe und das huschen von irgendwelchen Tieren, die hier unten zu Hause waren.

Sie war zwar gelähmt, aber ihre Sinne arbeiteten auf Hochtouren, um irgendeinen Ausweg, aus dieser Ausweglosen Situation zu finden.

Sie wurde jäh aus ihren Gedanken gerissen, als er aprut stehen blieb und sie dadurch hart an ihn gedrückt wurde, was ihr fast die Luft nahm.

“Du gehörst mir!” flüsterte ihr eine Stimme ins Ohr. “Mir ganz allein!”

Sie spürte, wie sich harte Lippen auf die ihren pressten, aber sie konnte sich nicht wehren. Auch nicht, als sie einen fremden Raum betraten und sie auf einen weichen Untergrund geworfen wurde, der sich als Bett entpuppte.

Dann hörte sie, wie eine Tür geschlossen wurde und wusste, das es kein Entrinnen gab.
 

___________________________________________
 

Soooo, das war´s mal wieder!

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen.

Das nächste wird auf jedenfall nicht lange auf sich waren lassen,

weil ich richtig Lust habe, weiter zu schreiben! ^^

lg

Saphira

Blutrausch

Blutrausch
 

“Es muss doch einen Weg geben, in das Kellergewölbe zu gelangen!” sagte Sasuke sichtlich verzweifelt.

Sie hatten mittlerweile herausgefunden, das Juan Sakura wahrscheinlich durch einen Geheimgang in der Statue in die Gewölbe des Schlosses gebracht hatte. Jetzt mussten sie nur noch den Eingang finden, was sich als schwieriger als gedacht herausstellte.

“Ich reiß das verdammte Ding in Stücke!” zischte Temari, die sich wieder einigermaßen beruhigt hatte und vor der Statue auf und ab tigerte.

“Das lässt du schön bleiben!” sagte Itachi und warf ihr einen warnenden Blick zu. “Das Schloss ist schon sehr alt und wer weiß, ob es den Verlust einer so großen Statue, die es teilweise mitstützt, standhalten würde. Geschweige den, das du damit vielleicht den Geheimgang zerstörst.”

Sie hatten schon alles versucht, die Steine abgetastet, an Armen und Beinen gezogen und sogar nach möglichen Knöpfen oder Hebeln gesucht. Nichts. Absolut gar nichts.

“Ich halt das nicht mehr aus!” rief Temari. “Wir müssen etwas tun, sie ist schon seit zwanzig Minuten da unten und wir wissen noch nicht Mal, ob sie noch lebt!”

“Sie lebt, ich weiß es genau!” fuhr ihr Sasuke dazwischen.

“Ach verdammt!” fluchte Naruto und lehnte sich an den Kopf der Statue.

Zur allgemeinen Überraschung aller, fiel der Kopf nach hinten und ein kleiner Gang öffnete sich an der Seite der Statue.

“Gut gemacht, Naruto!” sagte Sasuke und klopfte seinem Freund anerkennend auf die Schulter.

“Gehen wir!” sagte der ältere Uchiha nur und zusammen machten sie sich an den Abstieg.

“Wartet!” sagte Neji plötzlich, als sie die Hälfte der Stufen hinter sich hatten.

“Was ist den?” fragte Sasuke.

“Ich finde, ein paar von uns sollten hier Oben bleiben und den Eingang bewachen, falls Juan euch entwischt und ihr Hilfe braucht!” sagte der Hyuga.

“Und wir sollten Tsunade-sama informieren!” fügte Hinata hinzu.

Sasuke nickte. “Gut, Hinata holt Tsunade und Neji und TenTen bewachen den Eingang!”

Damit trennten sie sich und Sasuke, Itachi, Temari und Naruto machten sich weiter an den Abstieg in das Kellergewölbe.
 

Als zwei scharfe Schneidezähne die Haut an ihrem Handgelenk durchstießen und ihr Körper sich langsam immer tauber anfühlte und ihre Kräfte schwanden, wusste sie, das es das Vampirgift gewesen war, das sie gelähmt und es Juan ermöglicht hatte, sie hierher zu bringen. Die vermeintliche Spritze mit Betäubungsmitteln war einer seiner Zähne gewesen, der ihr das Gift eingeflößt und in ihren Kreislauf geleitet hatte.

Sie hörte sein befriedigendes Stöhnen, während er von ihrer Ader trank und wusste, das er dem Blutrausch verfallen war, während er sich immer enger an sie drückte und immer heftiger und schneller schluckte.

Ihre Haut wollte sich immer wieder schließen und die Verletzung beheben, was Juans Schneidezähnen jedoch nicht ernst nahmen und immer wieder in ihre Haut stießen.

Es war schmerzhaft und auf Dauer würde sie das nicht mitmachen.

Sie fühlte sich jetzt schon schwindelig und ihre Kräfte schwanden mit jedem Schluck dahin.

//Anscheinend war Mischlingsblut eine Delikatesse//, dachte sie ironisch und zischte dann schmerzerfüllt auf, als Juan von ihrem Handgelenk abließ und sich an ihren Hals bediente, der mehr Blut liefern konnte.

Das Blut dort kam viel schneller an die Oberfläche und wurde geradewegs von ihm aufgesaugt.

Sakura stieß einen schwachen Schrei aus, als der Riss an ihrem Hals größer wurde, genau wie ihre Schmerzen.

//Sasuke, hilf mir!//
 

“Ich glaube, wir haben uns verlaufen!” sagte Naruto.

Da musste selbst Sasuke ihm recht geben.

“Die Mauern hier unten sind einfach zu dick, als das wir Sakura’s Puls würden hören können, damit er uns zu ihr führt”, sagte Temari kopfschüttelnd.

“Ach verdammt!” rief Sasuke frustriert und war kurz davor, den Kopf gegen die nächste Wand zu knallen.

Ein leiser Schrei durchschnitt die stille Verzweiflung der vier und alle horchten erschrocken auf.

“Habt ihr das auch gehört?” fragte Naruto und erntete ein Nicken von den anderen dreien.

“Das war bestimmt Sakura!” sagte Temari und strengte sich an, um noch etwas zu hören, aber das blieb aus.

“Wisst ihr, aus welcher Richtung der Schrei kam?” fragte Sasuke.

“Links!” sagte Itachi fast sofort, der die Augen geschlossen hielt und angestrengt durch das Tunnelsystem horchte. Er war der Älteste von ihnen und seine Fähigkeiten daher schon etwas ausgeprägter und schärfer.

Sofort liefen sie los und schienen ihr tatsächlich näher gekommen zu sein, doch dann hielten sie erneut vor einer Kreuzung aus drei verschiedenen Wegen.

“Wohin jetzt?” fragte Temari.

“Ich weiß nicht, das Echo ihrer Stimme ist verklungen und ich kann nichts riechen, was uns einen Hinweis geben könnte”, gestand Itachi.

“Wir müssen uns aufteilen!” sagte Sasuke entschieden und nahm sich die Mitte vor, während Temari und Itachi links und Naruto rechts gingen.
 

Schwach nahm Sakura eine Aura wahr.

Sie befand sich hinter vielen, sehr dicken Mauern und war weit entfernt, aber sie meinte, in Sasuke eine von ihnen ausmachen zu können.

Er entfernte sich von ihr und entsetzen machte sich in ihr Breit.

//Er dürfte nicht gehen!// dachte sie und schrie aus Verzweiflung erneut auf, bevor sie langsam in einen schwarzen Strudel gezogen wurde, der sich als Ohnmacht tarnte.
 

“Da ist sie wieder!” flüsterte Sasuke und rannte los.

Immer dem Klang und Nachhallen ihrer Stimme hinterher.

Und hoffend, das sie noch am Leben sein würde, wenn er sie gefunden hatte.

Als er den Weg zurücklief, traf er auf die anderen, die ebenfalls der Stimme gefolgt waren. So schnell sie konnten, rannten sie durch die Gänge, Flure und Korridore.

Durch ein ganzes Labyrinth, aus dem es kein Entkommen zu geben schien.

“Hier lang!” rief Itachi und übernahm die Führung.

Vor einer Mauer blieb er stehen, plötzlich einen Merkwürdigen Ausdruck im Gesicht.

“Itachi, was ist los?” fragte Temari, bevor sie ebenfalls inne hielt und die Wand anstarrte.

“Blut!” flüsterte Naruto. “Er trinkt ihr Blut.”

“Naruto, du bist der Jüngste, geh zurück!” befahl Itachi.

“Was? Aber ich-”, protestierte der Uzumaki.

“Einen Vampir im Blutrausch können wir nicht gebrauchen!” sagte Itachi entschieden und verstehend wandte Naruto sich ab, um zurück nach Oben zu gelangen.

“Was?!” rief Sasuke ungläubig, obwohl er es selbst riechen, hören und beinahe selbst schmecken konnte. Das rauschen von warmen Blut. Das Schlucken von Juan. Und das immer schwächer schlagende Herz von Sakura. Blut…

“Ich fühl mich plötzlich so komisch.” keuchte Temari und hielt sich den Kopf.

“Das ist ihr Blut,” erklärte Itachi. “Mischlingsblut löst selbst bei den ältesten Vampiren einen Blutrausch aus, wenn sie einmal davon getrunken haben und betört die Sinne. Und man hört gewöhnlich erst auf, wenn nichts mehr da ist.”

“Sakura!” rief Sasuke entsetzt und rannte wütend gegen die Mauer.

Er würde nicht zulassen, das dieser Mistkerl sie aussaugte und tötete.

Dafür war sie ihm viel zu wichtig und er konnte sich gut vorstellen, was er mit Juan machen würde, wenn er ihn erstmal in die Fänge bekam.

Mit voller Wucht kollidierte er mit der Wand und in dem Augenblick war es ihm egal, ob dadurch das ganze Schloss einstürzen würde.

Mit einem heftigen krachen fiel die Wand in sich zusammen und eine dichte Staubwolke bedeckte den Durchgang, während Sasuke sich aufrappelte und das Blut, das aus einer Kopfwunde trat ignorierte.

“Gut gemacht, Brüderchen!” hörte er Itachi’s Stimme dicht neben sich, bevor er durch den nun freigemachten Weg stürmte und sich mit einem Satz auf Juan warf.

Er war über Sakura gebeugt und saugte gierig an ihrem Hals, während ihre Augen leer und glanzlos ins Nichts starrten und deren Körper schlaff auf einem riesigen Bett lag, das mit Blut besudelt war. An ihrem Hals klaffte eine große Bisswunde, da Juan anscheinend schon so viel von ihrem Blut getrunken hatte, das es die Wunde nicht mehr schließen konnte, ohne dabei den restlichen Kreislauf zu gefährden.

“Oh Gott, Sakura!” rief Temari und lief zu ihrer Freundin. “Sie braucht Blut!”

Schnell kniete sie sich neben sie und Schlitzte sich mit ihren Fängen das Handgelenk auf, das über Sakura’s Wunde hing und wo sogleich dunkelrotes Blut heraustrat.

Die Wunde heilte, aber langsam. Und auch Sakura’s Herzschlag wurde immer schwächer.

Immer wieder musste Temari sich den Arm aufschlitzen, da ihre Selbstheilungskräfte die Wund immer wieder verschlossen.

“Verdammt!” rief sie und hielt das Handgelenk über Sakura’s Mund, damit diese trinken konnte. “Trink, verdammt noch mal!”

Doch Sakura rührte sich nicht.

Itachi hatte plötzlich einen Dolch in der Hand und begann, sich einen tiefen Schnitt ins Handgelenk zuzufügen.

“Was machst du da?” fragte Temari entsetzt, als er sich zu ihr beugte und Sakura das Blut hinhielt.

“Ich helfe ihr. Mein Blut ist stärker, als deines und durch diesen Dolch schließt sich die Wunde langsamer und das gibt uns mehr Zeit, ihr Blut zu geben.” erklärte Itachi und er verzog leicht das Gesicht, als Sakura sich plötzlich aufbäumte und sich in seinem Handgelenk verbiss.
 

Nur aus den Augenwinkeln nahm Sasuke wahr, wie Temari und Itachi ihr Blut gaben, um Sakura zurückzuholen und am Leben zu erhalten.

Er hatte sich auf Juan gestürzt, dessen Fangzähne gierig und wütend nach ihm schnappten, in der Hoffnung sich losmachen und zurück zu seiner Blutquelle kommen zu können. “Vergiss es!” fauchte Sasuke und Schlug auf ihn ein, sodass seine Arme und Beine bald in einem unnatürlichem Winkel abstanden und er eine tiefe Wund am Halsansatz aufzuweisen hatte. Sasukes Fänge hatten ganze Arbeit geleistet und langsam sickerte das Blut aus dem Körper seines Feindes heraus. “Du wirst ihr nie wieder wehtun!”

Mit diesen Worten nahm er den Kopf Juans in beide Hände und drehte ihn mit einem kräftigen Ruck herum. Juans rot funkelnde Augen blickten ihn selbst im Tode hasserfüllt an und Sasuke lies seinen Kopf ungeachtet auf den Boden fallen und wandte sich seinem Bruder und Temari zu, die neben Sakura auf dem Bett knieten.

Itachi hatte sich schützend vor Temari und Sakura gestellte, den Dolch in Kampfstellung erhoben, obwohl er ziemlich wackelig auf den Beinen schien und mehr als Blass war.

Sasuke sah ihn fragend an, bis ihm der Gedanke, kam, das er für sie ganz schon irre aussehen musste, wie er Juan den Kopf abgetrennt hatte und sich nun ihnen zuwandte.

Er warf Itachi einen besorgten Blick zu und ging zu Sakura.

Itachi sah geschafft aus und Sakura wirkte, als bräuchte sie noch viel mehr Blut.

Kurzerhand nahm Sasuke seinem Bruder den Dolch ab und ritzte sich ins Handgelenk, damit Sakura weiter trinken konnte, ohne Itachi dabei umzubringen.

Sein Bruder seufzte erleichtert auf und lehnte sich an einen der Bettpfosten, während Temari sich besorgt neben ihn setzte und seine Hand verband.

Nach einiger Zeit waren alle Wunden verheilt und leicht schwankend stand Sasuke mit Sakura auf den Armen auf. Er hatte ihr viel Blut gegeben, fast so viel wie Itachi, der sich auf Temari stützend hinter ihm durch den Durchgang trat.

Zusammen machten sie sich auf den Weg zurück nach Oben, wo sie schon sehnlichste erwartet wurden.
 

____________________________________________________________
 

So, das vorletzte Kapitel! ^^

Hoffe, es hat euch gefallen!

lg

Saphira

Der letzte Tanz

Der letzte Tanz
 

Sakura öffnete die Augen und blinzelte verschlafen.

Sie lag auf unter einer Weichen Decke und über sich hing ein schwarzer Himmel, der an den Bettstützen hinab glitt.

In ihrem Rücken spürte sie Sasukes Körper, der sich eng an ihren schmiegte und seinen Arm um ihre Tallie geschlungen hatte.

Sie lächelte.

Es war schön so aufzuwachen.

Ihr Blick schweifte zum Wecker und sie sah, das es erst 6 Uhr Morgens war und die Rollläden immer noch hochgefahren waren, sodass sie durch das Fenster den Halbmond sehen konnte.

Sie war erstaunlich früh aufgewacht.

Der Druck an ihrem Bauch verstärkte sich und als sie sich in Sasukes Umarmung umdrehte, sah sie das sein Gesicht konzentriert wirkte.

Irgendetwas machte ihm in seinen Träumen zu schaffen und sie glaubte zu wissen, was es war.

“Sasuke!” flüsterte sie und setzte sich auf, was gar nicht so einfach war.

Sanft rüttelte sie an seiner Schulter und kurz darauf schlug Sasuke seine pechschwarzen Augen auf.

“Du warst unruhig!” sagte sie und sah ihn besorgt an.

“War nur ein Traum”, murmelte Sasuke und drückte sie an sich. “Ich hab wieder von dieser Nacht geträumt, nur diesmal ist es schlecht ausgegangen.”

Sakura runzelte die Stirn und küsste ihn.

“Das ist vorbei!” sagte sie bestimmt. “Es ist seit drei Wochen nichts mehr passiert. Juan ist tot. Uns kann nichts mehr passieren!”

“Du hast recht, aber ich glaube es wird noch eine Weile dauern, bis ich mir abgewöhnt habe, auf der Hut zu sein.” sagte er.

Sakura nickte und ließ sich zurück in die Kissen fallen, während sie irgendein unsichtbares Muster auf Sasukes Brust zeichnete und ihre Gedanken zu der Nacht vor drei Wochen abschweiften, als sie beinahe gestorben war.
 

~*~ Flashback ~*~
 

//Eine warme Flüssigkeit tropfte in ihren Mund, doch sie konnte sie nicht schlucken.

Zu weit war sie schon abgedriftet. Das Blut, wie sie mit plötzlicher Erkenntnis erkannte, schien keine Wirkung mehr auf sie zu haben.

Immer wieder versiegte die Blutquelle und kehrte dann zurück.

Dann war sie ganz weg.

Sie hatte Schmerzen. Das Blut, was ihr dieser Bastard weggenommen hatte, war zu fiel für ihren Organismus gewesen.

Sie hörte wie durch Watte, verzweifelte Stimmen, Geräusche, wie von einem Kampf und dann wie etwas umgeschmissen wurde und riss.

Es war ein grauenvolles Geräusch, das ihr selbst in diesem Zustand einen Schauder den Rücken runterjagte.

Doch im Moment war das, was plötzlich in ihren Mund sickerte, viel wichtiger und sie scherte sich nicht um den Rest.

Es war wieder Blut, wie sie feststellte, aber es war anders.

Viel kraftvoller, mächtiger und verlockender.

Mit einem Ruck bäumte sie sich auf und saugte sich an der Blutquelle fest.

Immer mehr von der roten Lebensflüssigkeit lief ihr die Kehle hinunter und sie hörte nur am Rande, wie jemand erschöpft aufkeuchte und ihr die Blutquelle abhanden zu kommen schien.

Es war plötzlich totenstill um sie herum.

Nur das rauschen in ihrem Kopf und der Geruch von Blut interessierten sie noch.

Doch die Blutquelle war weg.

Sie versuchte mühsam die Augen zu öffnen, um nach ihr zu suchen, aber sie sah nur verschwommene Gestalten.

Zwei standen dicht bei ihr und die dritte näherte sich ihnen langsam.

Sie schloss die Augen wieder, als das Bett, auf dem sie lag, plötzlich leicht einsank und etwas sich an ihren Mund presste.

“Meins!” schrie eine Stimme in ihrem Kopf und sie verbiss sich mit ihren Fangzähnen in dem Arm, der ihr das Blut gab.

Sie hörte eine besorgte Stimme und ein Ratschen, wie von zerrissenem Stoff.

Doch sie beachtete es nicht mehr und trank immer weiter.

Irgendwann waren ihre Schmerzen weg und die neue Blutquelle schien an dieser Stelle des Arms auch schon fast versiegt.

Sie ließ sich erschöpft zurückfallen und öffnete ein letztes Mal die Augen, bevor sie sich der Ohnmacht hingab, die es ihrem Körper ermöglichte, wieder zu Kräften zu kommen. Sie sah Sasuke.

Als sie das nächste Mal wach wurde, traten sie gerade durch einen Durchgang.

Um sie herum standen viele Gestalten, die sie nur verschwommen sehen konnte.

Eine Stimme erhob sich über die anderen und schrie etwas verzweifeltes.

Sie wurde erneut Ohnmächtig, bevor sie weiteres erkennen konnte und wachte zwei Tage später auf der Krankenstation auf.//
 

~*~ Flashback Ende ~*~
 

Sakura kehrte in die Gegenwart zurück.

Von den anderen hatte sie später erfahren, das es Azarni gewesen war, die sich verzweifelt nach ihrem Bruder erkundigt hatte. Als man ihr von seinem Tod erzählte, hatte sie einen Nervenzusammenbruch erlitten und lag mehrere Tage im Krankenhaus. Sie war in keiner guten Verfassung gewesen, aber Sakura selbst auch nicht.

Azarni hatte die Schule verlassen und sich in dem alten Schloss ihrer Familie zurückgezogen. Der Tod ihres letzten lebenden Verwandte hatte sie schwer getroffen und Sakura empfand Mitleid für sie, auch wenn sie sich gehasst hatten.

Doch es gab etwas, was sie mehr als froh stimmte.

Sasuke hatte die ganze Zeit an ihrer Seite gesessen.

Nur durch die strenge Direktion Tsunade und einer Bluttransfusion, war er nicht ebenfalls umgekippt.

Zusammen mit Itachi hatte er ebenfalls zwei Tage auf der Krankenstation verbringen müssen, bis er wieder Fit war.

Sasuke hatte ihr im nachhinein auch alles erzählt, was in diesem Kellergewölbe vorgefallen war und das sie Itachi und Sasuke fast mehr als die Hälfte ihres Blutes ausgesaugt hatte.

Natürlich hatte sie sich im nachhinein verlegen dafür entschuldigt, aber die beiden waren einfach nur froh gewesen, ihr damit das Leben gerettet zu haben.

Und noch etwas Gutes hatte die ganze Sache gehabt.

Temari und Itachi waren sich wieder näher gekommen, genau wie Naruto und Hinata und Neji und TenTen.

Zwar war noch keiner der vieren Bereit, etwas zu überstürzen, aber wenn man von den zwei Verlobungsmerkmalen absah, die sich nach einiger Zeit auf den Oberarmen ihrer beiden Freundinnen abbildeten, konnte davon keine Rede sein.

Bei ihr selbst und Sasuke war es nicht anders gekommen.

Kurz nachdem sein Blut ihren Kreislauf erreicht hatte und sie beide wieder wach waren, waren sie ebenfalls verlobt gewesen.

“Schicksal!” hatte Neji gesagt.

Sasuke und Sakura waren sich jedoch einig gewesen, das es einfach nur Liebe war!

“Woran denkst du?” fragte Sasuke und knabberte an ihrem Ohrläppchen.

“Ich denke, das alles perfekt ist, wie es ist!” sagte sie lächelnd.

“Nein, da kann ich dir nicht zustimmen!” sagte er.

“Wieso?” fragte sie verwundert, als er aprut aufstand und sie mit sich zog.

“Wir haben noch immer nicht zusammen getanzt, wie ich es eigentlich auf dem Ball geplant habe!” grinste er und zog sie an seine Brust, während sie sich in einer einfachen Schrittfolge im Kreis drehten.

“Ich liebe dich!” murmelte sie.

“Ich hoffe, dein Vater kommt damit auch klar!” sagte Sasuke. “In zwei Wochen ist die Hochzeit!”

Sakura lachte.

“Er wird es schon verkraften!”

Sie küssten sich und während sie immer weiter tanzten, ging die Sonne auf.
 

_______________________________________________________________
 

Das war´s, FF zu Ende!

Ich weiß, es waren ein bisschen wenig Kapitel,

aber ich wusste einfach nicht, was ich noch schreiben

sollte und dieser Schluss hat mir ehrlich gesagt, ziemlich

gut gefallen.

Aber bildet euch eure eigene Meinung! ^^

lg

Saphira



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Kommentare zu dieser Fanfic (81)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura-Jeanne
2010-05-18T16:01:33+00:00 18.05.2010 18:01
HAmmer deine ff
eine frage gibtg es eine fortzeung zu dieser ff????
Von: abgemeldet
2010-05-03T03:16:17+00:00 03.05.2010 05:16
tolles pittel

knufflzzzzzzzz
cherry-nekoo
Von:  fahnm
2010-05-02T22:22:31+00:00 03.05.2010 00:22
Klasse Finale!^^
Ich bin froh das Sakura es geschafft hat.^^

mfg
fahnm
Von:  vanii
2010-05-02T17:02:33+00:00 02.05.2010 19:02
ohh..schon zu ende..mhh..okaay
aber war gut (: und ich finds süß das die zusammen gekommen sind...

glg

vanii
Von:  sunny12
2010-05-02T15:40:37+00:00 02.05.2010 17:40
hey!
echt tolles ende und auch tolle FF. auch wenn sie kurz war, war sie echt toll. es kommt ja auch nicht immer auf die länge an ;)
mir hat das ende echt gut gefallen. schön, dass am ende alle zueinander gefunden haben.
wie schon gesagt, das hat mir alles wirklich gut gefallen.
lg sunny12
Von:  Studio
2010-05-02T15:11:34+00:00 02.05.2010 17:11
super schönes ende
das geschehene in einen flashback zu verpacken war echt eine super idee.
und jetzt sind alle gesund und munter und bald gibts ne hochzeit....kann ein ende noch besser sein!?!
super story
lg
Von:  DeGuddi
2010-05-02T14:37:30+00:00 02.05.2010 16:37
ohh was für ein abschluss! cht süß und toll und so :D
hrzlichen glückwunsch zu deiner gelungenen ff! Weiter so
lg <3 mina
Von:  xSasuSakux
2010-05-02T13:16:20+00:00 02.05.2010 15:16
OMG
Das Kapi ist echt Suez gewesen
Aber i.wie traurig, dass jetzt alles zu Ende ist
Obwohl das Kapi echt alles abgerundet hat
Deine FF ist echt gut gewesen

Lg
xSasuSakux
Von:  Atenia
2010-05-02T12:49:14+00:00 02.05.2010 14:49
Wie romantisch das Ende doch ist
Von:  DarkBloodyKiss
2010-05-02T12:07:03+00:00 02.05.2010 14:07
ein wirklich tolles Abschlusskappi da kann ich nur zustimmen ^^

ich finde es auch wirklich schade das es jetzt shon vorbei sein soll aber wie gesagt ein echt tolles letztes kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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