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Beloved Assassin

Geliebter Mörder
von

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Die Geschichte über den Muskel, der zum Herzen wurde

Sakura hatte die Erschöpfung überwältigt, als ihre Nerven durch die Erinnerung noch mehr belastet worden waren. Sasuke musste sie ins Wohnzimmer tragen, und sie hatte sich trotz allem so fest an ihn geklammert, dass ihm nichts anderes übrig blieb, als sich mit ihr auf die Couch zu setzen.

„Krieg dich wieder ein, Sakura“, sagte er recht unbeholfen, da sie sich einfach nur an ihm festhielt und keinen Laut von sich gab. Wie eine Statue lehnte sie an seiner Brust, und auch als er sie einmal schüttelte, brachte es keine Reaktion.

„Könntest du dann mal loslassen?“, fragte er unwirsch, doch hielt ihn irgendetwas davon ab, Sakura einfach von sich zu stoßen. Er bereute nicht, was er gesagt oder getan hatte – ihm gefiel aber auch nicht dieser Ansatz von Mitleid, das sich in ihm breitmachte. Es fühlte sich wie eine Krankheit an, doch konnte er nicht einmal auf Sakura wütend sein, obwohl er ihr die Schuld dafür geben wollte.

„Willst du vielleicht mit Naruto telefonieren?“, fragte er, um wenigstens etwas zu erreichen. Doch Sakura nickte nicht, und genauso wenig schüttelte sie mit dem Kopf.

Sakura tat einfach gar nichts.

„Soll ich deinen Kopf in kaltes Wasser tauchen?“ Langsam wurde es ihm wirklich zu bunt! Musste sie sich wie ein Kleinkind aufführen und sich wie ein Affe an ihn klammern? Möglicherweise brachte es etwas, wenn er ihr seine Pistole an den Kopf hielt …

„Gut“, sagte er schnaubend, hob Sakura auf die Arme und durchquerte mit ihr das Zimmer. „Dann schmeiß ich dich jetzt ins Bett und schließ dich ein. Du kannst das selbst mit dir ausmachen, verstanden?“ Er trat die Tür zum Schlafzimmer auf und blieb vor dem ordentlich gemachten Bett stehen. Erst wollte er Sakura einfach fallen lassen, legte sie dann aber doch sanfter als gewollt auf die Decke. Da sie sich noch immer an ihm hielt, musste er sich durch den Ruck neben ihr abstützen, und finster sah er sie an.

„Ich will jetzt gehen, Sakura!“, sagte er bedrohlich.

„Kannst du nicht …“ Sakura biss sich auf die Lippen. „Bleiben?“

„Ich bin kein Babysitter“, war Sasukes kalte Antwort. „Ich sitz bloß nebenan, also reiß dich endlich zusammen.“

Sakura nickte widerwillig und versuchte so gleichgültig wie möglich zu wirken, was ihr jedoch kaum gelang. Sie löste ihre starren Finger von Sasukes Pullover und zwang sich zu einem entschuldigenden Lächeln. Es blieb jedoch bei einer kläglichen Grimasse, und rasch sah sie in eine andere Richtung.

Sakura wartete, dass Sasuke sich von ihr abwandte und aufrichtete, doch stattdessen hörte sie ihn vorwurfsvoll seufzen.

„Du bist … das Nervigste, was mir je begegnet ist“, sagte er im barschen Ton, doch spürte im nächsten Moment, wie er sich unerwartet neben sie setzte.

Sakura zuckte erst erschrocken zusammen, doch dann blickte sie überrascht in Sasukes schwarze Augen, die sie fast sanft beobachteten. Sie wollte sich zusammennehmen, doch schon begangen ihre Lippen wieder zu beben und ungestüm krallte sie sich einfach wieder an ihm.

„Tut mir leid“, sagte sie rau. „Ich will ja gar nicht …“

„Schon gut“, brummte Sasuke, legte Sakura einfach seinen Arm um die Schultern und ließ sich mit ihr in die Kissen sinken.

Zuerst wusste Sakura nicht, wie sie das zu deuten hatte, doch dann musste sie schmunzeln und kuschelte sich noch mehr bei dem sonst so eisigen jungen Mann ein, bis sie schließlich sogar einschlief.
 

Als Sakura wach gerüttelt wurde, wusste sie nur noch, dass sie einen angenehmen Traum gehabt hatte. Verschlafen öffnete sie die Augen und blickte direkt in Sasukes Gesicht. Erschrocken wollte sie sich aufrichten, doch hielt er sie fest und legte ihr seinen Finger auf den Mund.

„Sei still“, sagte er leise. Er stand auf, zog Sakura ebenfalls aus dem Bett und schob sie hinter sich, als er schon seine Waffe in der Hand hatte und entsicherte.

„Was ist?“, flüsterte Sakura entsetzt, doch hörte auch sie die beängstigenden Geräusche im Nebenzimmer. „Sind sie …“

„Still!“, zischte Sasuke, schlich neben die Tür und hielt die Luft an. „Hör mir jetzt genau zu, Sakura“, sagte er fast lautlos. „Dieses Mädchen wohnt in der Asahi-Machi-Straße. Es ist das kleine Haus neben der Jugendherberge auf der rechten Seite. Nummer 7.“

„Was … warum sagst du das?“ Sakura begann zu zittern, als Sasuke ihre Hand nahm und ihr einige Geldschein gab. „Du nimmst ein Taxi, hörst du? Du fährst dort hin und bleibst bei diesem Mädchen, bis ich zu dir komme. Du wirst nirgendwo anders hingehen und auch nicht mit Naruto telefonieren!“

„Aber …“

„Du tust, was ich sage, verstanden? Keine Umwege, und keine dummen Ideen. Ich kümmere mich um den Kerl im Wohnzimmer. Danach werde ich nach draußen gehen, und du wirst fünf Minuten warten, ehe du auch hinaus rennst und das nächste Taxi anhältst. Du wirst mich nicht suchen!“ Sasuke sprach so leise und schnell, dass Sakura Mühe hatte, ihn zu verstehen. „Es sind zwei gewesen, und der andere wird draußen warten. Also rennst du zur Straße und tust nur das, was ich eben gesagt habe. Dreh dich nicht um!“

„Und was ist mit dir? Wenn du …“

„Ich bin so schnell bei dir, wie es geht, Sakura. Du konzentrierst dich jetzt nur darauf, zu dieser Hinata zu kommen.“

„Und wenn sie mich nicht reinlassen will, oder …“

„Dann erschießt du sie, klar? Ich will, dass du in dieses Haus gehst und dich nirgendwo anders blicken lässt.“ Er ließ eine weitere Pistole in Sakuras Tasche gleiten und lauschte wieder. „Einfältige Idioten“, fluchte er leise, wie er den Einbrecher im Badezimmer nebenan rammeln hören konnte.

„Und wenn noch mehr auftauchen?“ Sakura glaubte, in einem grausamen Alptraum zu stecken. „Wenn ein dritter kommt …“

„Es sind nur die beiden hier. Pein spielt ein Spiel, und er spielt es nach seinen eigenen Regeln. Wir reden bei dem Mädchen, Sakura. Hast du dir die Adresse gemerkt?“

Sakura nickte mit Tränen in den Augen, doch als Sasuke schon nach der Tür greifen wollte, hielt sie ein letztes Mal fest. „Du kommst ganz sicher?“, flüsterte sie erstickt. „Versprichst du’s?“

Einige Sekunden vergingen, in denen Sakura bald erwartete, dass er los laufen würde. Doch dann drehte er sich ruckartig zu ihr um, zog sie unerwartet zu sich und küsste sie einfach.

Ungläubig sah sie ihn an, als er sich von ihr löste. „Meinetwegen“, sagte er und grinste schief, ehe er die Tür aufriss und hinter sich zuknallte.

Ein gedämpfter Schuss erklang nur wenig später, aber Sakura realisierte es kaum. Sie musste sich gegen die Wand stützen und sah gezwungen zur Uhr. Fünf Minuten …
 

Sakura schaffte es nur mit zittriger Hand, den Taxifahrer zu bezahlen. Sie stolperte aus dem Wagen und sah sich nicht um, als sie zu dem Haus mit der Nummer sieben rannte. Es hatte zu regnen begonnen, und immer stärker peitschten ihr Nässe und Wind um die Ohren. Sie glaubte sich in einer anderen Welt, die nur in ihren furchtbarsten Einbildungen existieren konnte. Ihre Beine knickten ein, doch fing sie sich mit letzter Kraft ab und rannte weiter, bis sie fast gegen die Haustür prallte und wie wild klopfte, ehe sie ununterbrochen gegen die Klingel drückte.

Immer wieder sah sie Sasukes Grinsen vor sich, und immer wieder dachte sie an seinen überraschenden Kuss, der sich so nach Abschied anfühlte, dass ihre Tränen nicht trocknen wollten.

„Mach auf, bitte Hinata!“, rief sie leise und mit heiserer Stimme. Wieder klopfte und klingelte sie, und jeden Moment erwartete sie, einfach von hinten erschossen zu werden. „Mach doch bitte auf …“

„Wer ist da?“ Plötzlich ging das Licht im Flur an, doch blieb die Tür verschlossen. „Es ist halb drei. Ich … ich ruf die Polizei und …“

„Ich bin Sakura“, weinte Sakura und stützte sich gegen die Tür. „Ich bin eine Freundin von Kaito. Lass mich rein, bitte.“

„Ich kenne keinen … Kaito“, sagte die erschrockene Stimme auf der anderen Seite. „Ich rufe wirklich die Polizei, wenn sie nicht …“

„Du musst ihn kennen“, sagte Sakura verzweifelt. „Er hat mir von dir erzählt. Er musste meinetwegen verschwinden, Hinata. Bitte … lass mich bitte rein!“

Einige Sekunden herrschte Schweigen, und nur Sakuras Schluchzen war in der dunklen Straße zu hören, in der kaum ein Auto fuhr und nur wenige Straßenlaternen brannten. Selbst das Licht der Reklametafeln aus der Innenstadt drangen nicht bis hierhin vor.

„Wir sind Freunde gewesen …“ Sakura glitt kraftlos an der Tür hinunter. „In Kyoto. Lass mich bitte … ich … sie wollen mich auch töten …“ Sakura konnte nur noch flüstern, doch ging unerwartet die Tür auf.

Zwei schmale Hände griffen nach ihr, und als Sakura sich aufrappeln konnte, sah sie in das zarte Gesicht einer jungen Schwarzhaarigen, deren Augen sie so angstvoll ansahen, dass es Sakura in der Seele schmerzte.

„Es tut mir leid“, wisperte sie, ließ sich hinein helfen und atmete tief durch, als Hinata die Tür schloss. „Ich wollte … das alles nicht, dass musst du mir glauben.“

„Komm … komm erst mal in die Küche, ja? Ich mach … Tee …“ Hinata lächelte gezwungen. „Bist du irgendwie … verletzt?“

Sakura schüttelte den Kopf und nahm dankend die Taschentücher, die Hinata ihr reichte. „Ich wollte nicht kommen“, sagte sie leise. „Ich muss nur wissen, was mit ihm ist. Er hat gesagt …“

„Ich weiß“, sagte Hinata rasch, setzte Wasser auf und bot Sakura einen Platz an. „Er hat es mir … erzählt, bevor er gegangen ist …“

„Hat er?“ Sakura sah durch den Schleier ihrer Tränen verstört auf, ehe sie den Kopf schüttelte und Hinata entschuldigend ansah. „Das ist alles meine Schuld. Er wollte nichts mehr damit zu tun haben, aber ich … wusste nicht, was ich machen sollte. Ich hab's nichts verstanden.“

„Kaito hat mir auch von dir erzählt. Ich kenne den Grund, du brauchst … es mir nicht erklären.“

Sakura musste ihren Kopf auf der Hand abstützen, als sie neue Tränen übermannten. „Ist er … okay?“, flüsterte sie vorsichtig.

„Ja“, sagte Hinata und lächelte zurückhaltend. „Er scheint über die Grenze gekommen zu sein.“ Sie wartete, bis das Wasser kochte und füllte zwei Gläser. „Du bist nach … Nagasaki gekommen, nur um das herauszufinden?“

Sakura nickte einfach, doch brauchte sie mehrere Ansätze, ehe sie ihre Stimme wieder fand. „Und ich wusste nicht, was er … dir gesagt hat, und ob man auch versucht hat dich … Ich wusste gar nichts.“

„Sind sie dir gefolgt?“ Hinata hatte eine so feine Stimme, dass Sakura sich auf jedes Wort konzentrieren musste. Sie nickte leidlich und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

„Sasuke hat sie abgelenkt, und er wollte herkommen, wenn er … Aber wenn er nicht …“, sagte sie undeutlich und erzitterte bei dem Gedanken. Sie versuchte sich etwas zu straffen und Ruhe zu bewahren. „Niemand weiß von deiner Verbindung zu Kaito?“

„Ich …“ Hinata rührte unruhig in ihrer Tasse, stand auf und lief zur Anrichte, um Schokolade zu holen. „Ich weiß es nicht. Er hat mir gesagt, ich müsse mir keine Gedanken machen. Sobald er verschwunden ist, würde niemand mehr ... aber ich hatte ein komisches Gefühl. Die letzten Tage waren … sehr aufreibend, es könnte auch nur daran liegen.“

„Komisches Gefühl?“

„Ich weiß nicht, als … würde mich jemand beobachten. Aber das sind die Nerven, es war niemand in der Nähe. Was ist mit diesem Sasuke? Ist er von der Polizei? Kann er dafür sorgen, dass es … aufhört?“ In Hinatas Worten schwang Hoffnung mit. „Kaito meinte, er würde … länger wegbleiben …“

Sakura blickte Hinata traurig an und fuhr sich über die Augen. „Ich weiß nicht. Er ist nicht von … der Polizei, aber er scheint sie zu kennen. Er …“

„Kennen?“

„Diese Organisation. Er sagte, sie nennen sich Akatsuki, und ihr Anführer hieße Pein. Durch dieses … verdammte Rätsel hab ich seine Ehre verletzt. Nur deswegen …“

Doch Sakura wusste, wie Japaner zu ihrer Ehre standen. Sie schätzten nichts höher, und warum sollte es bei einem wahnsinnigen Kriminellen wie Pein anderes sein?

Es war eher schlimmer, denn worauf sonst baute sich seine ganze Macht, wenn nicht auf Angst, Respekt und Ehre?

„Was ist mit der Polizei? Warum habt ihr nicht …“

„Es würde nichts bringen. Diese Leute sind keine Amateure. Pein und sie alle sind … verrückt.“

„Aber was ist mit Kaito? Ich verstehe nicht, warum er aus dem Land verschwinden musste?“

Sakura griff nach der heißen Teetasse. „Er hat Angst, denk ich. Und er will nichts mehr mit … dem zutun haben, was in der Vergangenheit passiert ist. Aber … er kommt bestimmt zurück, sobald das hier … irgendwie vorbei ist.“ Sie versuchte Hinata aufmunternd anzulächeln und nippte leicht an ihrem Glas.

„Warum bist du nicht geflohen?“, fragte Hinata unerwartet, so dass Sakura sie verwirrt ansah.

„Ich …“ Sie musste etwas schmunzeln und blickte dabei abwesend auf den Tee. „Wegen meinen … Freunden, weißt du? Naruto ist … er wäre dann alleine gewesen, und Sasuke hat mir ja geholfen, auch wenn er es eigentlich gar nicht wollte, und jetzt …“ Sie musste bei dem zerreißenden Gedanken schlucken, riss sich aber zusammen.

„Kaito ist trotzdem abgehauen“, sagte Hinata und musste sich wieder setzen. „Dabei hab ich geglaubt, dass er mich wirklich … aber er hat die ganze Zeit gelogen, und er hätte mir wahrscheinlich auch nie die Wahrheit über Kyoto erzählt. Dass er dort gedealt haben soll und … ich kann das einfach nicht …“ Ihr versagte die Stimme und sie schüttelte erschüttert den Kopf. „Und jetzt ist er weg. Er wird … ich glaube nicht, dass er wiederkommen wird.“

„Es tut mir …“

„Nein, das muss es nicht. So weiß ich wenigstens … woran ich bin. Kaito hat mir so viel versprochen, aber am Ende war es … alles nur eine Lüge.“

„So darfst du das nicht sehen, Hinata. Er hat furchtbare Angst, und er wollte ganz neu Anfangen. Mit dir, das hat er mir erzählt!“

„Hast du keine Angst?“ Hinata sah Sakura mit einem betrübten Lächeln an. „Aber du läufst nicht davon und lässt jemanden im Stich, oder?“

Sakura wusste nicht, was sie sagen sollte. Es tat ihr vom Herzen Leid, und hätte sie es gekonnt, sie hätte alles Rückgängig gemacht.

„Ich leg dir ein paar Sachen raus“, sagte Hinata plötzlich und erhob sich. „Du kannst dich im Gästezimmer ausruhen, bis dieser Freund von dir kommt. Was wollt ihr dann …“

„Wir gehen wieder“, sagte Sakura schnell. „Damit dir niemand …“

„Ihr könnt hier schlafen. Du siehst nicht gut aus. Ich mach … das Zimmer fertig und leg dir trockene Sachen hin.“ Hinata drehte sich um, und ohne noch etwas zu sagen, ließ sie Sakura allein in der Küche zurück.
 

Es war reichlich spät, doch Sakura saß in einem molligen Pyjama auf dem Bett im Gästezimmer und horchte nach jedem verdächtigen Geräusch. Ein paar Mal hatte sie gedacht, dass jemand vor ihrem Fenster stand, und gleich zu Anfang glaubte sie auch einen Schatten gesehen zu haben. Sie schob es jedoch auf die nervenaufreibenden letzten Stunden und konzentrierte sich darauf, nach Sasuke zu lauschen.

„Ich lege mich jetzt auch etwas hin“, sagte Hinatas zarte Stimme, als sie noch einmal bei Sakura vorbei sah. „Tee steht in der Küche, und wenn etwas ist, dann hol mich.“

Sakura lächelte dankbar und nickte. „Das ist sehr nett, Hinata. Ich weiß nicht, wie …“

„Nein, ist schon gut. Wäre ich in deiner Lage, ich …“ Sie lächelte matt zurück, sagte aber nichts mehr und verschwand lautlos in ihrem eigenen Schlafzimmer.

Sakura dagegen starrte noch eine Weile auf die geschlossene Tür, stand dann auf und ging sich einen Tee holen. Der Regen prasselte dabei so laut auf das Dach, dass es Sakura unheimlich war, als sie durch die Zimmer in die Küche lief. Sie beeilte sich, zuckte aber kurz zusammen, wie es zu Gewittern begann.

„Na herrlich“, murmelte Sakura und sah flüchtig zum Fenster hinaus. Das Gewitter zog schnell heran, und es donnerte immer lauter, dass selbst der lärmende Regen übertönt wurde. Grelle Blitze zuckten am Himmel, und es schienen immer mehr zu werden, die kurz aufeinander folgten und um die Wette eiferten.

Sakura war gar nicht wohl zumute, und eiligst kehrte sie in das gemütliche Gästezimmer zurück. Sie kuschelte sich in die Decken ein, lehnte sich in die weichen Kissen und nippte an ihrem Tee. Immer wieder huschten ihre Augen zum Fenster, vor dem sich die dunklen Fichten bogen. Nichts war zusehen, doch erwartete sie jedes Mal aufs Neue, in das groteske Gesicht eines Mörders zu blicken.

Der Tee half Sakura, die Nerven zu beruhigen. Seine angenehme Wärme durchflutete ihren Körper und gab ihr einige Reserven zurück, die sie längst verbraucht hatte. Die Sorge um Sasuke war immens, und ebenso gesellte sich die Angst um Naruto dazu, der auf sich gestellt in Tokio zurückbleiben musste. Sie konnte nur hoffen, dass er keine Dummheiten machte und den Schutz des Hauses nicht verließ.

Sakura musste auch an Kaito denken, und ob es ihm gut ging. In den letzten Jahren hatten sie keinen Kontakt mehr gehabt, und dennoch war er sofort da gewesen, als sie verzweifelt um Hilfe gebeten hatte. Sie waren nie wirkliche Freunde gewesen, auch in Kyoto nicht. Aber Kaito und Sakura hatte die gemeinsame Vergangenheit verbunden, auf die sie beide mit den gleichen Augen zurückgeblickt hatten. Zwischen ihnen hatte ein Band existiert, das man vielleicht nicht Freundschaft nennen konnte, welches aber dennoch von Respekt und Achtung gestärkt worden war. Jeder hatte sich auf seine Weise gegen das aufgelehnt, was ihn an Kyoto band – und sie beide waren dem Sumpf aus Drogen und Gewalt entkommen.

Sakura schreckte aus ihren Erinnerungen hoch, als es noch heftiger gewitterte. Verstört blickte sie hinüber zum Fenster, dass Sekunden zuvor noch hell erleuchtet worden war. Nun lag es wieder im Dunkeln, aber Sakura hätte schwören können, mehr gesehen zu haben, als nur die sich biegenden Fichten im Garten.

Mit starren Gliedern stellte Sakura ihr Teeglas ab und rutschte vom Bett. Nicht ein einziges mal ließ sie die Scheibe aus den Augen, und doch fürchtete sie sich vor dem Moment, wenn es wieder blitzen würde. Sie hatte zwar das Licht in ihrem Zimmer ausgeschaltet, doch fühlte sie sich dennoch beobachtet, als wäre sogar jemand im Raum.

Sakura jagte dieser Gedanke soviel Angst ein, dass sie augenblicklich zum Lichtschalter sprang und ihn betätigte. Sie tat es unzählige Male, doch das Erwartete geschah nicht.

Es blitzte erneut, und Sakura schlug sich die Hand auf den Mund, damit sie nicht laut aufschrie. Sie durfte jetzt nicht überreagieren, doch zitterten ihre Knie mittlerweile sosehr, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Sie griff nach der Türklinge, wobei ihr Blick noch einmal flüchtig zum Fenster fiel. Sie keuchte auf, riss die Tür auf und rannte in den Gang, an dessen Wand sie sich presste, als könne sie so niemand sehen. Hier war jemand, schoss es ihr durch den Kopf. Hier musste jemand sein.

Und hatte Hinata nicht auch von dem Gefühl erzählt, beobachtet zu werden? Sakura selbst hatte es die ganze Zeit nicht losgelassen, und eben am Fenster …

Sakura schrie, als in diesem Moment der Donner über ihnen einschlug und es an der Haustür klopfte. Sie sah mit geweiteten Augen und versteinerten Körper zu dem Sichtfenster, und deutlich zeichnete sich der Oberkörper eines Fremden ab.

Sakura glitt zitternd an der Wand hinunter, doch ihre aufgerissenen Augen konnten nicht von dem Schatten lassen. Sie hörte Schritte aus den anderen Zimmern, doch kein Muskel wollte ihr gehorchen.

„Sakura?“ Plötzlich kniete Hinata neben ihr, fühlte Sakuras Stirn und tatstete ihren Puls. „Was ist passiert? Warum hast du geschrieen, Sakura?“

Es klopfte abermals und die junge Frau fuhr herum. „Wer ist da?“, rief sie, doch bebte ihre Stimme dabei, als verlöre auch sie bald die Nerven. „Ich hab die Polizei gerufen“, sagte sie dann und wollte Sakura aufhelfen, als ihr der Fremde auf der anderen Seite jedoch entgegenfluchte.

„Sasuke“, wisperte Sakura und ihre Augen füllten sich mit Tränen. „Das ist Sasuke …“

„Sasuke?“ Hinata atmete etwas auf und ging vorsichtig zur Tür. Sie spähte durch den Türspion und blickte in das knurrigste Gesicht, das sie je gesehen hatte. Ein Mörder aber, dachte sie noch, würde sich sicher verstellen und freundlich gucken, um hineinzukommen.

Sie schauerte leicht, öffnete dann aber die Tür und trat zurück.

„Warum habt ihr geschrieen?“, fragte Sasuke ungehalten, kam in den Flur und blieb vor Sakura stehen. Mit eisigem Gesicht und klitschnassen Haaren sah er zu der kauernden Gestalt hinunter und schüttelte den Kopf. „Was tust du da?“

„Hab mich … erschrocken“, sagte Sakura und lächelte augenblicklich. Sie rührte sich zwar nicht, doch strahlte sie voller Erleichterung. Dass Sasuke da war, kam ihr wie eine Erlösung vor, die ihren Alptraum beendete und sie zurück in die Realität brachte. „Wegen dem Donner“, murmelte sie verlegen und kniff die Augen zusammen, damit sie durch die Tränen zu ihm hoch sehen konnte.

„Donner“, schnaubte Sasuke und runzelte die Stirn. „Stehst du auch wieder auf?“

„Gleich.“ Sakura grinste entschuldigend. „Ist grad … ungünstig.“

Sasukes Stirn glättete sich nicht, als er sie fragend ansah.

„Ich kann … nicht“, versuchte sie beschämt zu erklären. „Vermutlich nur ein subjektiv empfundenes …“

„Lass stecken“, brummte Sasuke, beugte sich zu Sakura hinunter und hob sie auf die Arme. „Wenn du mir jetzt eine wissenschaftliche Erklärung für deine Schwächelein lieferst, werd ich nur gereizter.“ Er wandte sich zu Hinata. „Was ist mit diesem Kaito?“

„Er ist okay“, sagte Hinata leise. „Aber ich habe auch keinen Kontakt mehr zu ihm. Er wollte sich melden, wenn die Gefahr vorüber ist.“

„Feiges Schwein“, zischte Sasuke, so dass beide Mädchen zusammenfuhren. Er zuckte gleichgültig mit den Schultern und trug Sakura in das Zimmer, das Hinata ihm zeigte. „Sie wissen von dir. Der eine hat geredet. Spätestens in zwei Tagen tauchen sie hier auf. Sie wollen Kaito erpressen.“

„Was?“ Sakura sah Sasuke schockiert an. „Aber wieso? Hinata hat nichts getan!“

„Das ist Pein reichlich egal. Er ist … sagen wir angesäuert. Er hat ein paar gute Männer verloren.“ Sasuke grinste düster und ließ Sakura auf das Bett sinken. „Wir sollten die Sachen packen und nach Tokio fahren. Eigentlich sofort.“ Er sah zu Hinata, die keinen Mucks gesagt hatte.

„Ich kann nicht …“ Die junge Frau wusste nicht, was sie erwidern sollte.

„Entscheide dich. Entweder du kommst mit, und könntest das ganze möglicherweise überstehen. Oder du bleibst hier. Was dann ist, kannst du dir denken. Und vergiss die Polizei … Pein hat genug Kontakte, damit sie sich was Hübsches einfallen lassen können. Also pack die Sachen, verstanden?“

„Aber …“

„Ihr macht mich wahnsinnig, wisst ihr das?“, grollte Sasuke und hing seine nasse Jacke an einen Haken. „Euer verdammtes Aber! Morgen früh fahren wir, und kein Aber. Meine Geduld ist nicht grenzenlos, klar?“

Hinata nickte, obwohl sie keineswegs überzeugt aussah. Sie kämpfte mit den Tränen und begann zu zittern.

„Du hast Zeit bis morgen früh. So schnell wird Pein niemand neues schicken. Jetzt hast du also nichts zu befürchten. Pack deine Sachen, schlaf noch eine Runde oder tu, was auch immer du sonst tust. Um 10 nehmen wir ein Taxi. Oder ein Mietwagen. Ich muss noch darüber nachdenken.“ Er ließ sich auf dem Stuhl am Fenster fallen und schien schlagartig in seine Gedanken zu versinken.

„Gut, ich … ich leg Handtücher ins Badezimmer.“ Mehr brachte Hinata nicht heraus, ehe sie sich umwandte und ging, um ihre Tränen zu verbergen.
 

Sakura hielt sich wach, bis Sasuke aus dem Badezimmer zurückkam. Die ganze Zeit über hatte sie nach draußen geschaut und erwartet, dass irgendetwas vorfallen würde, doch weder erschien eine entstellte Fratze, noch schoss jemand durchs Fenster oder ließ sich ins sonst einer Weise blicken.

„Hab ich nicht gesagt, dass du schlafen sollst?“ Sasuke kam nur mit seiner Jeans bekleidet ins Zimmer und grinste hämisch, als Sakura rot um die Nase wurde, sich in die Kissen legte und starr an die Decke sah. „Deine Probleme sind weit gefächert, oder? Du solltest diese Gebärden mal diagnostizieren lassen.“

„Was soll ich denn da diagnostizieren lassen?“, nuschelte Sakura. „Es gehört sich nicht, so herum zu laufen!“

„Dann gib mir dein trockenes Hemd.“ Sasukes Aussage war überdeutlich und ließ Sakura noch roter werden. Sie schloss die Augen und übte sich im Atmen, damit sie wieder vernünftige Gedanken fassen konnte. Es lag weniger daran, dass Sakura wirklich die Meinung vertrat, man dürfe oben ohne nicht herumlaufen – es lag eher an Sasuke, der oben ohne ein prägendes Bild eines stattlichen, gut gebauten und überaus …

Sakura rief sich innerlich zur Ruhe auf und verdrängte ihre Phantasien, in dem sie sich einen faltigen Alten vorstellte, der seine besten Jahre hinter sich hatte. Sie hoffte dadurch an glühender Farbe zu verlieren, allerdings übertrieb sie es mit dem Einbilden und glaubte, jeden Moment grün anzulaufen.

„Du würdest … nicht hineinpassen“, zwang sich Sakura zu einer Antwort, doch hätte sie sich dafür am liebsten selbst geohrfeigt.

Und warum nicht?, könnte Sasuke fragen.

Weil du so bemuskelt bist, würde Sakura antworten müssen, und sich damit in Teufelsküche reiten.

„Ach ehrlich?“, hörte sie ihn sagen - viel zu nah für ihren Geschmack. Sie schluckte schwer, öffnete die Augen und drehte sich leicht. Er ließ sich gerade neben ihr ins Bett fallen, und Sakura konnte nur froh sein, dass er sie in diesem Moment nicht ansah. Ruckartig warf sie sich auf die andere Seite des Bettes, zog Decke und Kopfkissen mit und unterließ das Atmen, damit sie ja keine unangebrachten Geräusche machen konnte und schnellstmöglich ohnmächtig wurde.

Sasuke aber, kaum das er lag und die Braue heben konnte, holte sich die Decke zurück und drehte sich nach außen.

„Das … kannst du nicht machen“, flüsterte Sakura, die sich nicht einmal mehr getraute, laut zu sprechen. Hinata nebenan könnte sonst etwas glauben, dachte sie, wobei ihre innerliche Stimme äußerst schrill klang.

„Du hast doch noch das Kopfkissen“, brummte Sasuke desinteressiert, als würde er kurz vor dem Einschlafen sein. „Und im übrigen erlaube ich dir, die Decke mitzubenutzen“, fügte er hinzu, und Sakura konnte das Grinsen ganz genau heraushören.

Sie blinzelte schockiert, ehe sie empört in die Dunkelheit stierte, in der Hoffnung, Sasukes Rücken zu durchbohren. Dennoch wanderten ihre Finger langsam zur Decke, glitten hinunter und pieksten Sasuke kurzerhand an.

„Was tust du da?“, entfuhr es ihm perplex. Er drehte sich um und sah Sakura trotz der Dunkelheit ins Gesicht. Das wenige Licht des gewitternden Nachthimmels reichte, um ihre pikierte Miene erkennen zu können.

„Ich hab was geguckt“, murrte sie.

„Geguckt? Du hast mir etwas in den Rücken gestochen!“

„Ja“, zischte Sakura leise. „Meinen Finger … Du hast nichts an, Sasuke, und mir ist kalt, ich will unter die Decke. Das beides lässt sich aber nicht miteinander kombinieren, weil das Teilen einer Decke voraussetzt, dass beide Parteien einvernehmlich Kleidung tragen!“

„Ich könnte dir auch einfach eine Socke in den Mund stecken, damit du mit diesem Geschwätz aufhörst! Du benimmst dich wie ein Kind! Stell dir vor, du wärst kurz vor dem Erfrieren wegen deiner einvernehmbaren nicht durchführbaren idiotischen Regeln? Was tust du dann?“

„Das ist total hypothetisch und übertrieben. Menschen wie ich, die etwas gegen das nackte Teilen haben, machen den höheren Prozentsatz in …“

„Du willst mich in den Wahnsinn treiben, oder? Du legst es wirklich drauf an!“

„Das stimmt nicht“, protestierte Sakura. „Ich will dir lediglich mitteilen, das ich kein Einzelfall bin, und dass es ein normales Verhal…“ Sakuras Satz ging in einem leisen Quicken unter, als Sasuke sie kurzerhand packte und zu sich unter die Decke zog.

„Jedes Mal“, begann er und beobachtete ihr verschrecktes Gesicht. „Wenn du Schiss kriegst, fängst du mit dem gleichen Mist an! Wie wär’s, wenn du versuchst, dich wenigstens im Ansatz normal zu verhalten?“ Er holte unmerklich Luft, damit er sich beruhigen konnte und lockerte seinen Griff, eher er ihr seine Hand überraschend sanft auf den Rücken legte. „Ich bin nicht dein Vater, Sakura, und ich werde dir nicht mehr wehtun. Ich habe es auch jetzt nicht vor, verstanden?“

Sakura biss sich auf die Lippen, nickte aber und brachte ein schwaches Lächeln zustande. „Okay …“, flüsterte sie kaum hörbar.

„Okay?“ Sasuke blickte fast etwas ungläubig. „So einfach kann es gehen?“

„Ich …“ Sakura rang merklich um Worte. „Wüsste nicht, wie ich mich … ausdrücken soll, damit du nicht wütend wirst. Mir fehlen irgendwie …“

„… Die banalen Worte eines normal tickenden Menschen“, beendete Sasuke ihren Satz und grinste unerwartet. „Wir sollten das Normalsein wohl üben.“ Sein Grinsen wurde breiter, wie er sich plötzlich Sakura näherte und sie dabei festhielt. Seine Hand glitt hinauf zu ihrem Nacken, und er hielt dagegen, als sie reflexartig zurückweichen wollte. „Es tut wirklich nicht weh“, hauchte er ihr ins Ohr, ehe er sie schon fast zaghaft zu küssen begann.

Sakura, die noch immer auf ihre Ohnmacht wartete, spannte sich schlagartig an, doch umso mehr sie Sasukes ungewöhnlich weiche Küsse ertrug, umso wärmer wurde es ihr. Allmählich verlor sie das starre Gefühl, verlor auch die Kälte und die Angst – und in ihrem Innern machten sie den viel angenehmeren Dingen platz, die sie so noch nie gespürt hatte.

Zuneigung in dieser Form war ihr bisher kein Begriff gewesen; nun aber glaubte sie es nicht nur selbst zu empfinden. Sie glaubte an Sasukes Ehrlichkeit, und auch, dass dies keine Lüge sein musste.

„Ich kann aufhören“, hörte sie Sasuke flüstern, und sein warmer Atem jagte ihr eine Gänsehaut über, wie es sonst nur seine Kälter vermocht hatte. „Du musst es nur sagen …“

Sakura lächelte verlegen, als sie mit ihren Fingern ganz vorsichtig über seine harten Muskel strich. „Ich glaube … mir fehlen dazu grad die richtigen Worte.“

Sasuke lachte leise, so dass auch Sakura schmunzeln musste. Sie erwiderte seinen Kuss, als er sich wieder zu ihr hinunterbeugte, und eigentlich bangte sie nur noch um ihr Herz, das ungestüm und wild gegen ihre Brust schlug. Sie wusste, wie es rational zu erklären war, und ebenso kannte sie die medizinischen Konsequenzen eines erhöhten Herzschlages.

Sie alle gingen ihr durch den Kopf, doch je mehr sie sich auf Sasuke einließ, je mehr wurden sie verdrängt. Und das von eben jenem Muskel, den man im griechischen Kardia nannte, wie es Sakura nur zu gut hätte aufsagen können.

Sie alle wurden einfach vergessen, als das Herz über den Verstand siegte, und sich in dem übte, wo es bisher nicht zu den besten gehörte.

Es übte sich im Normalsein.

Und es lernte schnell.



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2010-01-20T23:17:24+00:00 21.01.2010 00:17
Klasse Kapi!^^
Von:  Maii_chan
2010-01-20T22:05:48+00:00 20.01.2010 23:05
aw, wie süss >w<~
ich hab die ganze zeit nur noch drauf gewartet!!! :DD :3
wie sich Sasuke sich immer um Sakura kümmert...*hach*
und dann küssen sie sich endlich!!! yuhu!!! X3
das kapi find ich diesmal richtig schön, ich mag es total <3
leider kommt ya die ff zum ende =(
ich will nich TT TT
verlänger es...iwie! aber mach das ende nich soo schnell, sonst.... *snief*
nya...oh, ich seh das nächste kapi! *__*
aber leider kann ich es erst morgen lesen^^"
freu mich schon darauf x3
vllt kommt dann morgen ein nächstes dazu? :D <3
Von: abgemeldet
2010-01-20T17:58:49+00:00 20.01.2010 18:58
ahhh voll süß, finds voll schade dass die FF schon bald zu Ende ist!
bin total begeistert!

lg
heartly
Von:  xxx
2010-01-20T16:58:32+00:00 20.01.2010 17:58
hiiiii
klasse kappi

gruß xxx
Von:  Kitty_cat
2010-01-19T20:39:28+00:00 19.01.2010 21:39
hallo erst mal und einen schönen guten Abend!!!^^
ich fand die letzten pitels echt spannend!!!
haben mir sehr gut gefallen!!!^^
endlich sind die beiden sich mal näher gekommen, ich habe bei jeden pitel schon darauf gewartet, das was passiert und mein wunsch wurde ja jetzt erhört!!!! *freudig auf und ab hüpf*
jetzt haben sie ja endlich hinata gefunden und ich bin echt gespannt, wie es weiter geht!!!! auch ob naru und hina sich näher kommen und wie es mit den verfolgern und der Akazuki weiter geht!!!!

also schreib schnell weiter ja???
*dich lieb anschau und dir schokokekse hinstell*

glg. Zimt-Mietze

Ps: danke für deine ENS und ich finde es schade, dass die ff sich den ende neigt, nur weil ich sag jetzt mal der speicher voll ist!!!
*schmollmund zieh* ich will nicht, das es schon aufhört!!! jetzt wirds doch erst spannend!!!
Von:  XxGirlyxX
2010-01-19T19:55:59+00:00 19.01.2010 20:55
das war wirklich schön.
wie sasuke sich jedesmal wieder um sakura kümmert, egal ob sie in gefahr ist oder einfach einem nervenzusammenbruch nahe .... echt klasse.
dein schreibstil und diese story ... das passt einfach xD
manchmal kommt sasuke zwar ein bisschen hart rüber, aber ich muss sagen, das ist er nun mal ... er ist kein verweichlichter kleiner schmarotzer wie kaito :PPPP
ich weiß nicht, ich mag ihn i-wie net ^^
ich weiß gar nicht, was mir am besten gefallen hat ... den ich fand das ganz kapitel richtig gut gelungen.
man konnte allem folgen ohne große probleme ... nur ein bisschen bei dem gespräch zwischen sakura und hinata, da musste ich manchmal überlegen, wer was gesagt hat.
ich jedenfalls freue mich schon richtig dolle auf das nächste kapi xD
gglg
Von:  Nestalia
2010-01-19T19:27:33+00:00 19.01.2010 20:27
aaaaah wie kawaii^^
wunderschönes kapitel^^
So sweet wie Sasuke sich zum schluss verhält
...und Sakuras antwort auf Sasukes "Ich kann aufhören wenn du willst du musst es nur sagen"...war einfach zu genial^^
Da hat sie mal was richtig normal gesagt :D

Bin mal gespannt wie es zwischen den beiden weiter geht
und wie sakura mit dem "normal sein" zurecht kommt xD

Lg <3^^
Von:  TinaChan
2010-01-19T18:42:46+00:00 19.01.2010 19:42
Ui sie küssen sich xD
Aber ich wette die können es sich trotzdem noch nich eingestehen ;D
Alles in allem wieder mal ein schönes Kapitel.
Was jetzt wohl noch so passiert, mit Kaito Naru und Hina O:
Und wie se Akatsuki endlich entkommen! Oder gibts kein Happy End? D:
Auch wenn nich mehr soo viele kommen freu ich mich trotzdem drauf *o*
Liebe Grüße,Tina :D
Von:  Zuckerschnecke
2010-01-19T18:30:39+00:00 19.01.2010 19:30
so wüß echt :D
echt ich hab eig nur darauf gewartet
das sie sich endlich küssen, aber kam i-wie schnell xD
naja, und hinata lernt jetzt also naruto kennen
meiner meinung nach passt ein hauch von naruhina nicht
hier rein xD naruto kann sich ja nicht schlagartig in hinata
verlieben obwohl er ja doch i-was für saku empfindet
naja meine meinung halt :D :D
mal sehen wie du das machst ^.~
Von: abgemeldet
2010-01-19T15:27:47+00:00 19.01.2010 16:27
:D
freu neues kappi
ok...dann is geklärt wie Hina dazu findet^^
ich find das so süß wie sasuke sie jetzt in der letzten szene zu sich zieht und sie dann küsst und ui...das is sooooooo toll <33333

glg<3
nami ^-^


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