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Das Leiden der jungen Anna

von

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III

Maxim hat ihr jedenfalls noch keine Nachhilfe darin gegeben.

Aber Anna sollte das beste aus ihr ausholen. Und ihre Vorteile sind ihre Brüste. Das heißt nicht, dass sie ihre Brüste in aller Öffentlichkeit ausholen soll.

Aber andere Vorteile hat sie nicht.

Wenn ich ehrlich bin, kann ich nur sagen, dass Maxim auch keine Vorteile hat. Ein Typ mit dicken, braunen, haarigen Waden und einem auffälligem Rucksack.

Anna war damals einer anderen Meinung. Und sie ist immer noch dieser Meinung.

Aber eigentlich sieht sie heute auch nicht besser aus.

Doch ein Moment in ihrem Leben sollte Anna in ein wirklich großes Dilemma stürzen.

Die eine Freundin von Anna stand mit einer aus der älteren Klasse da. Plötzlich tauchte der Traumprinz auf, schüttelte dem älteren Mädchen die Hand, grüßte Annas Freundin und verschwand wieder. Anna beobachtete alles vom weiten neidisch.

Anna hatte sich so aufgeregt, dass sie nicht mehr leben wollte. Leider lebt sie immer noch.

Wegen diesem Ereignis hatte Anna Sorgenfalten um die Augen bekommen.

Maxim, wenn du das ließt, es kommt nicht nur auf das aussehen an. Es zählen auch die inneren Werte!

Anna hat keine inneren Werte . . . Anna denkt an was ganz anderes . . .

Ich will jetzt nicht pervers, beziehungsweise intim werden. Deshalb höre ich an dieser Stelle auf, und mache wo anders weiter.

Auch mit dem vielen Geld, dass Anna besaß, bevor sie zu einer Obdachlosen wurde, konnte sie sich Maxim nicht erkaufen.

Aber woher hatte Anna das viele Geld? Das Geld kam nicht nur von ihren Eltern. Ich will ihr jetzt nichts unterstellen . . . aber denklich wäre es doch . . .

NEIN! Unsere Protagonistin ist keine . . . äh . . . egal . . .

Zurück zu der Leidensgeschichte der Anna B.

Anna konnte sich nicht mal mehr auf die Schule konzentrieren. In Kunst hatten sie die Aufgabe einfach sinnlose Buchstaben zu zeichnen. Anna zeichnete einzelne Buchstaben, die, wenn man sie richtig zusammen setzte, „Maxim" ergaben.

Eigentlich hätte es keinen Sinn ergeben sollen, beziehungsweise, man hätte den Namen nicht lesen können. Doch leider konnte es selbst der Kunstlehrer richtig zusammensetzen. Er musste sehr darüber schmunzeln. Anna fand das jedoch nicht zum lachen.

Was ist, wenn es jeder lesen konnte, oder wenn das Bild ausgestellt werden sollte? Anna musste es verhindern. Doch glücklicher Weise wurde es nicht ausgestellt. Und das nur, weil es so häßlich gezeichnet war.

Glück für Anna. Diesmal.



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