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Rebellen auf Atneb-Wie stürzt man einen König-1. Kapitel

von

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Hallo an alle! Hier kommt das erste Kapitel meiner Rebellen-Story!!!! *stolzbin*

Ich hoffe der Prolog hat euch gefallen!

Großes Danke an alle, die mir einen Kommentar geschrieben haben. Bin erst mal vor Freude quer durchs ganze Haus gehüpft, so froh war ich. Meine Schwester ist wieder ein wenig überzeugter davon, dass ich total spinne. Aber das war's wert.

Ich grüße wieder die gleichen Leute wie beim letzten Mal und jeden der den Prolog gelesen hat und jetzt auch brav das hier liest. *wink*

Gewidmet ist das erste Kapitel Mel, Lilly & Naddl, die probe gelesen haben!

DANKE!

Ein Hoch auf unsere glorreiche Reihe in da Schule!!!
 

Gojyo-Goku-Hakkai-Sanzo-Kou Gaiji(*halbatmeinais*)-Homura-Zenon-Lilin-Nataku-Lebakas-Malfoy-Streicha-kun/korn-Aldi-Mika-chan-Kato-Setsuna-Kira(*amalanASleidenk*)-Jing & Kir-Heil!

Des is a Statement!
 

(...) Erklärung für ein Wort

" gesprochen
 

Und jetzt zur eigentlichen Geschichte:
 

1. Kapitel
 

Nur selten kamen Leute zu dieser kleinen Oase mitten in der riesigen, leblos wirkenden Wüstenlandschaft. Hin und wieder machten Händler hier Rast auf ihrer langen Reise. Manchmal zogen auch Truppen des Königs vorbei, beachteten die Oase aber nicht weiter. So war dies einer der wenigen Orte dieses Planeten, der noch nicht vom König und seinen dunklen Truppen beherrscht wurde. Heute hatte sich eine Gruppe von fünf Jugendlichen an dem kleinen, klaren See niedergelassen, um die Hitze des Tages heil zu überstehen.

Plötzlich störte ein lauter Schrei die friedliche Stille. Wachsam sah Jago auf, man merkte an seinem Blick, dass er auf mögliche Angreifer gefasst war. Aber es war nur Red der schreiend von einem Felsen ins Wasser sprang. Red war natürlich nicht sein richtiger Name, sondern ein Spitzname wegen seiner feuerroten, in alle Himmelsrichtungen abstehenden Haare. Seinen wahren Namen kannte niemand. Jago wandte sich wieder ab und fuhr damit fort, dass Schwert in seiner Hand zu polieren. Währenddessen stürzte sich Red auf den kleineren Robin und drückte ihn lachend unter Wasser. Das ließ sich dieser natürlich nicht gefallen und konterte sobald er wieder aufgetaucht war mit einem Gegenangriff. In kurzer Zeit verwandelte sich das Ganze in eine Wasserschlacht, in der man nicht mehr erkennen konnte, wer gerade wen tauchte.

"Warum muss er sich immer aufführen wie ein Verrückter?", fragte Jill, die auf einem Felsen am Ufer saß und die beiden beobachtete. Zack, der neben ihr saß, zuckte erst einmal wortlos mit den Schultern. Ihm war sofort klar gewesen, das sie Red meinte. Jill regte sich nämlich andauernd darüber auf, wie "blöd" und "kindisch" Red sich doch immer aufführen würde. Zack vermutete aber, dass sie genau das besonders an ihm mochte. Sie hätte es jedoch nie freiwillig zugegeben. Eins musste sich Zack eingestehen, Red war schon ein komischer Typ. Mit seinen feuerroten Haaren und den außergewöhnlich spitzen Eckzähnen deutete alles darauf hin, dass er ein Drachenmeister (Viele Menschen auf Atneb glauben an Drachen, auch wenn niemand je einen gesehen hat. Es heißt sie leben in den Kristallhöhlen im Hochgebirge. Eine weitere Legende besagt, Menschen mit bestimmten Eigenschaften, wie rotem Haar, scharfen, spitzen Eckzähnen und dass Feuer ihnen nichts anhaben kann, hätten die Macht mit Drachen zu sprechen und die Tiere so zu ihrem Gunsten zu nutzen. Man nennt sie Drachenmeister.) war.

Aber jedes Mal wenn man ihn danach fragte, reagierte er nicht.

"So ist er nun mal", antwortete Zack schließlich und konnte ein Lachen nicht verkneifen, als Red ihnen zuwinkte und gleichzeitig Robin mühelos unter Wasser drückte.

"Ich geh meinem Brüderchen mal helfen, bevor er absauft.", entgegnete Zack immer noch lachend, sprang ins Wasser und schwamm auf Robin zu. Als Red ihn kommen sah, ergriff er die Flucht in Richtung Ufer und schrie: "Zwei gegen Einen ist unfair!" Zack und Robin schwammen ihm sofort hinterher, konnten ihn aber nicht einholen. Red war inzwischen an Land angekommen und hechtete auf Jago zu um sich anschließend hinter ihm zu verstecken. Dieser war gerade damit beschäftigt eine riesige Landkarte auszubreiten, die Red völlig mit Wasser bespritzte. "Du stehst auf meinem Mantel.", knurrte Jago ohne aufzusehen. Red ging um ihn herum und stellte sich zu Zack und Robin. Es war mal wieder typisch, dass Jago keinerlei Reaktion zeigte. Jetzt sah er doch auf, zuerst funkelte er sie mit seinen grauen Augen böse an. Doch dann fing er plötzlich an zu lachen, die Drei boten einfach ein zu witziges Bild, wie sie da tropfnass in der Gegend rumstanden.

"Heiliger Drache, er lacht!", schrie Robin mit gespielter Verwunderung.

"Musste ja kommen, wenn ich die ganze Zeit mit euch rumzieh!", entgegnete Jago und setzte wieder seine regungslose Mine auf.

Jill, die sich inzwischen angezogen und neben Jago gesetzt hatte, fragte ihn völlig unpassend:

"Wohin geht es morgen?" Dieser warf Red noch einen wütenden Blick zu, wischte die Wassertropfen von der Landkarte und begann dann wieder damit, sie zu studieren. Zack, Robin und Red taten es dem braunhaarigen Mädchen gleich und warteten darauf, dass ihnen ihr Anführer den morgigen Weg erklären würde.

Nach einer Weile entgegnete Jago: "Wenn wir immer südöstlich weitergehen, kommen wir in ein paar Tagen nach Ogir.!

"Und was machen wir da?", fragte Robin neugierig. Normalerweise hielten sie sich immer von größeren Städten fern, deshalb waren alle sehr verwundert, über Jagos Vorschlag.

"Nichts für kleine Jungs! Du muss vor der Stadt warten."; scherzte Red mit einem schelmischen Lachen im Gesicht. "Was soll das jetzt heißen?", schrie Robin empört und Zack begann sofort seinen kleinen Bruder gegen Red zu verteidigen.

"Könnt ihr nicht einmal etwas ernst nehmen?", knurrte Jago genervt, aber die anderen Drei stritten einfach über seinen Kopf hinweg weiter. Erst als Jill jedem von ihnen einen Schlag auf den Hinterkopf verpasste, wurden sie endlich leise.

Jago starrte noch kurze Zeit beleidigt in den Himmel, der sich langsam in den Farben der Nacht färbte, und begann dann zu erklären: "In der Stadt findet ein Maskenball für den Adel statt. König Yllag wird persönlich mit seinen Gefolgsleuten dort erscheinen. Das wäre die beste Gelegenheit um uns endlich mal wieder bemerkbar zu machen. Ich weiß nicht, ob wir an den König selbst ran kommen, da werden mit Sicherheit jeder Menge Wachen um ihn rum sein...Aber einen Versuch wäre es wert. Schließlich soll Yllag nicht vergessen, dass es immer noch Rebellen gibt."

Für einen kurzen Moment, war sogar Red vollkommen ernst doch dann sagte er grinsend:

"Kurz gesagt, du willst König Arschloch killen!" Red nannte Yllag oft König Arschloch und wenn man genauer darüber nachdachte, passte das auch ziemlich gut.

"Stimmt es eigentlich, dass der unsterblich ist?", fragte Jill nachdenklich. Jago zuckte ahnungslos mit den Schultern und meinte dann: "Alle die sagen könnten, wie lange er schon regiert, sind tot. Die Lebenden kennen nur ihn als König. Meiner Meinung nach sollte man aber den Legenden nicht allzu viel Glauben schenken. Vielleicht ist er nur einfach sehr langlebig."

"Unkraut vergeht nicht", fügte Jill hinzu.

"Wie kriegen wir Einladungen zu diesem Ball? Die braucht man doch sicher.", fragte Zack und sprach damit wieder das eigentliche Gesprächsthema an.

"Lass das mal meine Sorge sein", antwortete Jago und markierte auf seiner Karte den Weg.

Dies war nicht gerade einfach, da es inzwischen immer dunkler wurde und man nur schattenhafte Umrisse erkennen konnte. Mit der Dunkelheit kam auch die Kälte der Nacht gekrochen. Zack zog aus seinem Rucksack ein paar Fläschchen mit unterschiedlich gefärbten Flüssigkeiten hervor. Dann kippte er ein paar Tropfen von jeder in eine größere Schale, die er zuvor in den Sand gestellt hatte. Schließlich nahm er ein Feuerzeug aus seiner Tasche und entzündete die Flüssigkeit in der Schale. In wenigen Sekunden brannte ein loderndes Feuer in ihrer Mitte. Die anderen sahen wortlos bei Zacks Verfahren zu, wie sie es jeden Abend taten und freuten sich über die wärmenden Flammen. Zacks Vater war Chemiker gewesen. Als kleiner Junge hatte er sich viele solche Dinge bei diesem abgeschaut.

Zack stand auf um den Rucksack mit dem Proviant von den Pferden zu holen, hielt aber nach wenigen Schritten inne und starrte an den Hügeln, die die Oase umgaben vorbei, in die Ferne. "Soldaten des Königs", stellte er verdutzt fest, sein Blick war immer noch auf den selben Punkt gerichtet.

"Kapuzenjunkies? Wo?", schrie Red putzmunter, sprang auf und suchte mit feurigem Blick die Landschaft ab. Auch er entdeckte sofort die schwarzvermummten Gestalten, die immer näher auf ihr Nachtlager zukamen. Red hatte diese eigenartigen Soldaten des Königs, mit den schwarzen Umhängen, die keinen Zentimeter ihres wirklichen Körpers zeigten, vor einiger Zeit "Kapuzenjunkies" getauft. Auch die anderen standen auf und Jago sagte: "Wenn wir Glück haben ziehen sie an uns vorbei."

"Greifen wir sie denn nicht an?", fragte Red enttäuscht.

"Sie sind in der Überzahl! Mindestens doppelt so viele wie wir. Das wäre nicht gut.", antwortete Jago, zog aber sicherheitshalber seine beiden gebogenen Schwerter.

"Ach komm, ein kleiner Kampf wäre jetzt lustig! Lass uns doch den Spaß!", versuchte Red, Jago zu überreden, Kampflust funkelte in seinen braunen Augen. Er griff nach seinem Stab, mit einem roten Edelstein an der Spitze, aus dem drei Zacken hervorgingen und grinste aufgeregt in die Runde. "Schaffen würden wir es locker!", unterstützte Zack ihn und schnappte sich seinen Bogen, der an einen alten, knorrigen Baum gelehnt war. Jago sah zu Robin und Jill, auch in ihren Augen sah er, dass sie bereit waren zu kämpfen.

"OK. Von mir aus.", willigte er zögernd ein, schließlich war dies eine gute Gelegenheit dem König schon mal zu zeigen, dass es sie noch gab. In letzter Zeit waren sie sehr friedlich gewesen. Zu friedlich.

"Aber wir rennen ihnen nicht entgegen!", warnte Jago Red, der schon einen Schritt vorwärts gemacht hatte.

Ins Dickicht der Bäume geduckt, warteten sie darauf, dass ihre Feinde näher kamen. Zack warf einen besorgten Blick auf seinen Bruder, der das viel zu große Schwert fest umklammerte. Dieser kam ihm wieder mal so klein und hilflos vor, obwohl Robin eigentlich gar nicht mehr so jung war. Zack spürte, wie wieder die wohlbekannten Rachegefühle in ihm hochstiegen. Er drückte entschlossen auf den kleinen Knopf auf dem Armband, dass er am rechten Handgelenk trug. Eine Art Halterung sprang heraus, an der auf Höhe seiner Fingerspitzen eine scharfe Klinge befestigt war.

Dann nahm er seinen Bogen und Pfeile und schoss blitzschnell hintereinander auf die vermummten Kreaturen, die inzwischen direkt vor ihnen warten. Er traf zwei von ihnen, die sobald der Pfeil sie durchbohrte, zu Staub zerfielen. Zurück blieben nur die schwarzen Umhänge, die in den sandigen Bogen fielen.

Red stürmte noch bevor die Soldaten sie entdeckten, aus seinem Versteck und rammte seinen Stab in den Rücken eines Vermummten, der ebenfalls sofort zu Staub zerfiel. Auch die anderen folgten ihm im Abstand von wenigen Sekunden. Geschickt wichen sie den Schwertern ihrer Angreifer aus und konnten sie meist nach kurzer Zeit außer Gefecht setzen. Jago, der mit zwei Schwertern gleichzeitig zuschlug, wie er es immer tat, hatte schon einige getroffen und heilte den Angriff inzwischen doch für eine ganz gute Idee. Besonders fiel Robin auf, der unheimlich schnell war und sein Schwert, dass fast so groß war wie er selbst, mit einer einzigartigen Taktik durch die Gestalten zog. Und Jill kämpfte weitaus besser als mancher geübte Junge es getan hätte. In den Augen aller lag eine plötzliche Entschlossenheit und Konzentration. In kürzester Zeit hatten sie alle Gegner besiegt und standen in einem Feld aus schwarzen Umhängen. "Sind alle in Ordnung?", fragte Jago und musterte einen nach dem anderen. Hängen blieb sein Blick an Red, über dessen linken Arm Blut aus einer langen , tiefen Schnittwunde lief. "Nur ein Kratzer.", entgegnete Red grinsend und drückte die rechte Hand auf die Wunde.

"Zuerst große Sprüche klopfen und sich dann erwischen lassen!", meinte Jago kopfschüttelnd, während sie zu ihrem Lager zurück gingen.

"Ich hab eine neue Technik ausprobiert, OK?", sagte Red etwas genervt, rollte seinen Schlafsack am Boden aus und setzte sich drauf.

"Und welche? Die-ich-warte-bis-mich-mein-Gegner-absticht-Spezial-Technik? Genial!", bohrte Jago weiter. Er wirkte verärgert, doch in Wirklichkeit machte er sich genau wie die anderen nur Sorgen um den Rothaarigen.

Red starrte stur auf den Boden, als Jill ihm seinen Arm verband. Sie musste immer herhalten, wen jemand von ihnen verletzt war.

"Nein. Vielleicht habe ich auch einfach nur einen Fehler gemacht. Das wird ja wohl noch erlaubt sein!", murrte Red und vergrub sich in seinem Schlafsack.

"Klar!", antwortete Jago leichthin an Reds Rücken gewandt. Dann fügte er sehr ernst hinzu:

"Aber nur, wenn du dabei nicht draufgehst."
 

Ende 1. Kapitel
 

Endlich fertig! Mir tun schon die Finger weh vom tippen. Will noch meinem Rechtschreibprogramm danken. Sorry, wenn trotzdem irgendwelche Fehler drin sind oder ich Wörter ausgelassen hab.

Wie hat es euch gefallen? *hoffendmitdenwimpernklimper*

Warte auf Kommentare. Seit bitte so nett und macht ein kleines Engelchen glücklich!

*flehendzueuchstarr* Würd mich wie immer riesig freuen.

Im 1. Kapitel sind alle Leute so gut drauf. *lol* Ich kann nichts dafür, die Leute haben irgendwie Eigenleben entwickelt. Aber es wird sowieso noch dramatisch genug...

Da lass ich ihnen jetzt den Spaß! J

Hoffentlich hat niemand den Eindruck Supa-Red-kun (nach MelL) könnte nicht kämpfen.

Das stimmt nicht, er kann super kämpfen, am besten von allen. Er muss nur noch lernen seine Kraft richtig einzusetzen. *ihnganzdolldurchknuddel*

Außerdem wollte ich so zeigen, dass er es überhaupt nicht haben kann, Fehler zu machen oder zu verlieren. Er ist nämlich schon auf 180 wenn er nur beim "Mensch ärgere dich nicht" verliert.

Hoffe ihr mögt meine Rebellen!

Eure Jess, das Engel!
 

PS: MelL schreib endlich an deinen Geschichten weiter!!! *schimpf*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2003-02-12T15:11:18+00:00 12.02.2003 16:11
NEEEEEEIIIIN!!!!!! ANDI HILFE DES WEIBERLEID SPINNT!!!!!!! Iatz schreibst weida oda du fangst da oane (man mid dir wia i a no gewalttätig)

He Jess bin stolz auf die das wenigstens oane weidaschreibt und no dazu so gut *g*
Von: abgemeldet
2003-02-12T14:10:27+00:00 12.02.2003 15:10
ok. glesn!

supa-red-kun is meins (zmindest klon *g*)

stolz af di bi. i mach bei gelegenheit a moi weida, oba es lest ja eh koana außa dir andi und lilly, also is eh egal, oda??
Von: abgemeldet
2003-02-12T14:07:38+00:00 12.02.2003 15:07
tja, i hob d'Grüße no gar ned glesn. musse no macha, wart kurz
Von: abgemeldet
2003-02-12T12:41:19+00:00 12.02.2003 13:41
ERSTÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!!!!!!!!!!

haha. Geil wenigstens eine schreibt weiter!!!!!*g*
Super, super, super schreib bitte bald weiter

Am Samstag verwandeln ma unsa Engal dann in a Teifal gelle *g*


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