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Don't lose your innocence

Nicht jede Unschuld sollte man verlieren
von

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If something happens

Es war gerade 20 Uhr in Tokyo vor dem nächsten Q meines Liebhabers. Er war groß, blond, mysteriös und kriminell, doch ich liebte ihn abgöttisch, weshalb ich mich wahrscheinlich niemals von ihm trennen werden würde.
 

Wir saßen gerade alle zusammen, wobei ich auf seinem Schoß Platz genommen hatte und mich leicht an ihn lehnte, während seine Arme an meinem Rücken lagen und mir diesen leicht auf und ab fuhren.

„Ich liebe dich!“, flüsterte ich ihm leise ins Ohr, während er mir ein leises, „Ich dich auch!“ zurück flüsterte und ich lächelte sanft, während ich den Kopf nun auf seiner Schulter bettete und leise anfing zu schnurren, da mein Liebster mir nun weiter den Rücken liebkoste.

„Bitte pass heute Nacht gut auf dich auf!“, flüsterte ich weiter leise, da ich nicht wollte, dass seine Kumpels mich hörten und meinten ich sei wie eine alte Hausfrau, welche Angst um ihren Mann hatte und dass ich meinem Schatz gar nichts zu trauen würde, doch das stimmte nicht. Ich traute ihm wirklich viel zu und ich glaubte auch, dass er es schaffen würde, jedoch wollte ich einfach nicht irgendwann ohne ihn leben müssen, weshalb ich ihm dann doch lieber sagte, dass er auf sich aufpassen solle.

„Mach ich doch immer!“, hauchte er mir nun leise zurück und drückte mich fester an sich. „Immerhin liebe ich dich und möchte noch ganz viel Zeit mit dir verbringen!“
 

Ich lächelte glücklich, als ich das hörte und lehnte mich etwas zurück, um ihn besser ansehen zu können.

„Mein Schatz!“, meinte ich leise, während ich ihm ganz sachte die Lippen auflegte und schon kurz darauf von seiner ziemlich süßlich schmeckenden Zunge kosten durfte.
 

Ich ging ganz in den Kuss auf und vergaß nun alles um mich herum und kehrte auch dann nicht in die Wirklichkeit zurück, als mein Freund den Kuss gelöst hatte.

„Ich liebe dich Nao!“, wiederholte mein Gegenüber nun leise und strich mir ganz sanft über die Wange. Wie sehr ich es doch liebte, wenn er mir wieder seine Liebegestand und mich dann auch noch streichelte.

„Ich dich doch auch Reita!“, flüsterte ich leise, „Oh ‘tschuldige! Akira!“, verbesserte ich mich, da ich ganz vergessen hatte, dass Akira nicht wollte, dass ich ihn ‚Reita‘ nannte, denn immerhin benutzte er diesen Namen bei seiner ‚Arbeit‘ und er hasste es, wenn er mich mit seiner ‚Arbeit‘ verband, denn so gerne er auch Banktresore aufbrach und ausraubte, es blieb immer wieder ein Risiko, ob er wieder aus der Bank heraus kommen würde oder ob er für ein paar Jahre ins Gefängnis wandern würde und eigentlich wollte er sich nur mit mir ein neues Leben aufbauen, fern von allen Sorgen und Risiken, jedoch machte Liebe alleine nicht satt.
 

Ich seufzte leise, als die Anderen dann langsam aufstanden, weshalb ich nun von diesem wunderbar weichen und gemütlichen Schoß herunter gehen musste und meinen liebsten sofort wieder an der Hand festhielt. Auch wenn die Anderen mich für eine Klette hielten und ich bei ihnen nun schon das ‚Klammeräffchen‘ war, wollte ich nicht damit aufhören und so viel wie möglich von meinem Liebsten haben und auch so viel Körperkontakt wie möglich.
 

„Wir müssen gleich los!“, flüsterte mir Akira leise zu und ich nickte etwas traurig, da ich ihn eigentlich nicht gehen lassen wollte, doch ich musste.

„Okay…“, flüsterte ich leise und drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange, wobei ich mich jedoch zu ihm hochbeugen musste, da er einfach größer war als ich.

„Komm! Ich hol dir vorher noch einen von deinen geliebten Kaffees! Dann geht die Zeit bestimmt schneller herum!“, lächelte er mich an und ging mit mir aus dem Lagerraum hinaus auf die ziemlich dunkle Straße.

Hier wo wir waren, kam nicht oft jemand vorbei, wir lebten sozusagen in dem ‚Ghetto‘ von Tokyo oder wie die Politiker es gerne aus drückten in einer ‚Sozialschwachen Gegend‘, doch mir war es egal, wo ich mit meinem Schatz lebte, Hauptsache ich lebte mit ihm.
 

Er ging mit mir zur Straße, sah kurz nach links und rechts, was er, so wusste ich, eigentlich nie tat, wenn er über die Straße ging. Dies tat er nur, wenn er mit mir über die Straße ging, damit mir, wie er meinte, auch bloß nichts passierte, denn er liebte mich und wollte niemals mehr ohne mich sein.
 

Schnell waren wir auf der anderen Seite und er ging mit mir in den genau gegenüber von dem Lagerhaus liegenden Starbucks, wo er mir meinen ziemlich großen Kaffee holte und ihn mir in die Hand drückte, ehe er mir einen sachten Kuss auf die Stirn gab.

„Hast du noch hunger?“, fragte er mich und sah mich lächelnd an, wobei er dann bevor ich noch etwas sagen konnte weiter sprach, „Was frag ich eigentlich? Du hast immer Hunger!“

Ich sah, wie er mich grinsend ansah und mir noch einen Vanille Muffin mit Schockostückchen bestellte und mir diesen auch noch in die Hand drückte.

„Danke…“, flüsterte ich leise und blickte ihn an, wobei ich weder lächelte noch traurig guckte.
 

„Und nun lächel mal wieder!“, flüsterte er leise und ich lächelte ihn etwas an, wobei mir gerade eigentlich nicht zum lächeln zu Mute war, denn immer wenn der nächste Q bevor stand wurde mir ganz flau im Magen und ich wünschte mir, dass Reita niemals gehen müsste und wenn er dann doch weg ging wollt ich immer, dass er ganz schnell wieder kam, damit es endlich wieder vorbei sein würde, sodass wir wieder gemeinsam Heim gehen konnten und wieder ein relativ normales Leben führen konnten, so wie es sich eigentlich für ein normales Pärchen gehörte.
 

„Ach Nao!“, hörte ich den Anderen sagen und sah zu ihm auf, wie er mir nun durch die Haare strich. „Es wird schon alles gut gehen und dann wenn ich nachher wiederkomme verwöhn ich dich ganz schön! Und dann kuscheln wir ausgiebig und schlafen morgen einfach einmal aus! Und dann…ja dann werden wir sehen, was wir schönes machen werden!“, lächelte er mich nun an und gab mir einen sachten Kuss auf den Mund, welchen ich natürlich sofort erwiderte.
 

„Okay!“, flüsterte ich leise und lächelte ihn ganz sachte an, während ich langsam mit ihm heraus ging und einen Schluck von meinem geliebten Kaffee nahm.

„Magst du deinen Muffin gar nicht essen?“, fragte er mich dann, als wir schon über der Straße waren und ich diesen immer noch nicht wirklich angefasst hatte, denn normalerweise aß ich Süßkram immer sofort auf, doch dieses Mal wollte ich nicht.

„Doch…“, meinte ich leise, „Ich esse ihn nachher, wenn du weg bist…dann hab ich etwas um mich abzulenken!“

„Awww~ Du bist süß!“, grinste er mich an und gab mir dann noch einen Kuss, als wir vor der Lagerhallentür standen, doch dieses Mal war es ein inniger schöner, aber immer noch zärtlicher und sanfter Kuss.

„Das sollten wir öfter machen!“, flüsterte ich leise und sah ihn ziemlich verliebt an. Wir waren nun zwar schon seit fast einem Jahr zusammen, doch ich liebte ihn immer noch wie am ersten Tag.

„Ich glaube ich muss los…“, riss er mich dann aus meinen Gedanken, da ich nun schon ein paar Minuten einfach da stand und ihn glücklich ansah.

„Oh…ja…natürlich…“, meinte ich leise und ging dann mit ihm herein, wo schon die Anderen warteten.

„So…bereit?“, fragten sie uns Lächelnd, da es ihnen allen Spaß machte so kriminell aktiv zu sein, doch ich fand es schrecklich. Ich hätte meinen Aki lieber den ganzen Tag für mich und würde ihn niemals zu so etwas gehen lassen, doch ich musste, denn ich wusste von Anfang an, worauf ich mich dort einließ und ich bereu es immer noch nicht mich darauf eingelassen zu haben.
 

„So also!“, fing Kai an, welcher der Anführer von ihnen allen war und so nett er auch mit seinem Sonnenstrahlenlächeln aussah, er hatte es faustdick hinter den Ohren. „Nao und ich wir gehen in den Van und geben euch Anweisungen und ihr geht über den gefälschten Schlüssel hinein, schaltet das Sicherheitssystem aus und du Ruki machst dann den Safe auf.“, fuhr er fort und alle nickten einstimmig.

„Okay dann los!“, meinte Kai und wir gingen alle zu dem Van, mit welchem wir nun dahin fuhren, wobei ich mich auch hier schon wieder prompt neben Reita setzte und diesen ganz fest an mich gedrückt hielt.

„Ich liebe dich!“, flüsterte ich immer wieder und gab ihm sachte Küsse auf den Mund.

„Ja ich dich doch auch!“, flüsterte er leise und strich mir ganz sanft und beruhigend über den Rücken.
 

Als wir dann jedoch anhielten, da wir an der Bank, welche mein Schatz und seine Kumpels gleich ausrauben würden anhielten, gab er mir noch einen ganz innigen Kuss, wobei ich versuchte mir jede von den Bewegungen seiner Zunge zu merken, wie sie sich anfühlte, wonach er schmeckte und was das Ganze für ein Gefühl in mir auslöste, da ich nicht wollte, dass es mir jemals abhandenkommt.

„Bitte pass auf dich auf!“, flüsterte ich leise und gab ihm noch einen kleinen Kuss hinterher.

„Mach ich!“, flüsterte er mir leise gegen die Lippen, strich mir ein paar Mal über die Wange, ehe er mir einen Kuss auf die Stirn drückte und dann aus dem Van ausstieg.
 

Ich seufzte leise und setzte mich dann vor den Monitor, welchen ich immer im Auge behalten sollte und dann kam auch schon Kai nach hinten, welcher mich nur anlächelte und das Licht in dem Van anschaltete, da hier keine Fenster drin waren und sich dann auch vor seinen Bildschirm setzte, sein Headset aufsetze und den Anderen Anweisungen per Funk gab.
 

Ich seufzte leise und sah unentwegt auf meinen Bildschirm, über welchen wir die Überwachungskameras angezapft hatten.

Sie waren gerade herein gekommen und stellten die Alarmanlage aus und machten sich dann an das Werk den Tresor zu knacken.
 

„Du liebst ihn wirklich oder?“, hörte ich plötzlich Kai hinter mir und sah ihn dann etwas überrascht an.

„N..natürlich!“, antwortete ich prompt und wurde etwas rot um die Nase, da ich es nicht gewöhnt war, mit Akiras Kumpels über so etwas zu sprechen, da ich für sie eher das Klammeräffchen war, welches immer an Akira hing und diesen total verweichlichte, doch ich liebte ihn und dazu stand ich auch.

„Hm…“, gab Kai nun nur von sich, „Und du machst dir gerade riesige Sorgen oder?“

„Ja! Ich mein…ich traue ihm viel zu…aber was ist, wenn doch etwas schief geht? Ich möchte niemals ohne ihn sein! Ich liebe ihn! Ich kann gar nicht mehr ohne ihn!“, flüsterte ich leise und nahm dann einen Schluck von meinem Kaffee, welchen ich eigentlich nur so gerne trank, da Akira nach Kaffee schmeckte und mich der Kaffee einfach immer wieder an ihn erinnerte.

„Wusstest du, dass wenn du mal nicht da bist, dass er dann immer von dir spricht?“, fuhr Kai nun fort und ich wurde weiter rot um die Nase.

„N..nein das wusste ich n..nicht!“, stammelte ich leise und nahm noch einen großen Schluck und sah dann weiter auf den Bildschirm.

„Ja…manchmal nervt er uns richtig damit, wenn er uns erzählt, wie süß unschuldig du doch bist! Und das er dich nur ansehen braucht und dann schon Herzrasen bekommt! Und das er bei dir Immer ganz anders ist als bei uns, dass er bei dir einfach kein Macho sein braucht um Bestätigung für sich selbst zu finden“, meinte Kai und lächelte mich sanft an, während ich nun versuchte meine Röte so gut wie möglich zu verstecken.

„Aber ich glaube er hat Recht! Du bist wirklich so süß unschuldig! Und…wusstest du, dass er wegen dir überlegt mit dem Ganzen hier aufzuhören? Er meinte, er möchte nicht, dass du auch auf die schiefe Bahn gerätst und er möchte auch nicht, dass du dir immer Sorgen um ihn machst!“, während Kai so sprach sah ich wieder weiter auf meinen Bildschirm und sah meinen geliebten Akira an.

„Es wäre echt schön, wenn er aufhören können würde…dann könnten wir normal leben, wie jeder andere Mensch auch, aber ich glaube nicht, dass das passieren wird…immerhin haben wir dann gar kein Geld!“, flüsterte ich leise und sah weiter auf den Bildschirm.
 

Ich beobachtete Reita genau und auch Ruki, wie dieser nun versuchte den Safe zu knacken, doch irgendetwas schien schief zu laufen, denn plötzlich ging die Alarmanlage los und die vier, welche gerade drin waren sahen sich geschockt um, packten aber sofort ihre Sachen zusammen.

„LEUTE! LOS RAUS DA!“, rief Kai ihnen über Funk zu und mein Herzschlag ging plötzlich ziemlich schnell. Ich hatte Tränen in den Augen und sah regelrecht geschockt auf den Bildschirm, wobei ich darum betete, dass mein Liebster dort noch rechtzeitig heraus kommen würde.

„Bitte bitte bitte!“, flüsterte ich leise und zerdrückte mir regelrecht die Daumen, da ich es mir so sehr wünschte und ich solche Angst hatte.
 

Schier endlose Minuten vergingen, ehe die Anderen wieder ins Auto kamen und ich nun sogar schon die Sirenen der Polizei hören konnte.

Zuerst kam Ruki hinein, welcher Kai beteuerte, dass er nicht wissen würde, was da los war, dann kam Aoi, welcher schnell verkündete, dass Uruha fahren würde und dann endlich kam Reita hinein, welcher sofort auf mich zu ging und mich fest in seine Arme schloss.

„Tut mir leid!“, flüsterte er leise, während Uruha plötzlich los fuhr und wir Beide nach hinten auf den Boden segelten, wobei ich mir den Kopf stieß und ein ziemlich grausamer Schmerz mir durch den Schädel fuhr.

„Ah…!“, stöhnte ich leise und presste mir die Hand an den Hinter Kopf, während ich meinen Liebsten ‚Uruha! FAHR GEFÄLLIGST SODASS WIR HIER HINTEN NICHT ALLE BEI DRAUF GEHEN!‘, nach vorne brüllen hörte, wobei ich mir wünschte, dass er leiser wäre, da mein Kopf doch schon ziemlich dröhnte.
 

„Zeig mal her!“, flüsterte Reita mir leise zu und ich nahm meine Hände ganz langsam von meinem Kopf und klammerte mich dann in das T-Shirt meines Liebsten, während dieser an meinem Kopf herumfummelte, was wirklich ziemlich weh tat.

„Aki?“, hauchte ich leise und sah ihn dann vorsichtig an, wobei er mich sofort besorgt ansah.

„Was denn Nao Schatz?“, fragte er mich leise und ich brachte ein leises ‚Mir ist schlecht hervor‘, wobei er mich noch besorgter musterte und ich Kai nun leise ‚Sollten wir ins Krankenhaus?!, fragen hörte und schon rief dieser zu Uruha, dass er auf schnellstem Wege dorthin fahren sollte.

„Stimmt etwas nicht?“, fragte ich den Anderen leise, doch dieser schüttelte nur schwach mit dem Kopf und flüsterte leise: „Alles bestens! Wir wollen nur kein Risiko eingehen Schatz!“

„Okay…“, meinte ich leise und bemerkte dann die Blutflecken an dem T-Shirt des mir Gegenübers und sah ihn geschockt an.

„Ist alles ok mit dir? Hast du dich verletzt? Aki du blutest!“, flüsterte ich aufgebracht und verzweifelt, merkte dabei gar nicht, dass es sich eigentlich um mein Blut handelte.

„Nein…nein das ist nicht mein Blut!“, meinte er leise.

„H..habt…habt ihr jemanden…?“, fragte ich vorsichtig und war mir nicht sicher, wie ich reagieren sollte, wenn er nun ja sagen würde.

„Nein…nein…es ist deins…“, flüsterte er dann leise und hielt mich vorsichtig im Arm, während Uruha die Straßen herab raste.

„M..meins?“, fragte ich leise und war teils froh darüber, dass er niemanden umgebracht hatte, aber andererseits war ich auch ziemlich verunsichert, dass ich blute. Aber das wir mir irgendwie auch wieder egal, immerhin ging es Akira gut und das freute mich unheimlich.
 

Uruha bog erneut um eine Ecke um und hielt dann an, wobei Aki mich prompt packte und aus dem Wagen zog, wobei ich fast hin fiel. „Nicht so hastig!“, meinte ich leise und drückte meine Hand fest auf den Kopf und hielt mich an dem Anderen fest, da langsam alles anfing sich zu drehen.

„Leute ihr könnt nach Hause fahren!“, meinte mein Liebster und ich hörte sie kurz darauf schon los fahren, während Aki mit mir ganz schnell zum Eingang ging, wobei ich versuchte das Tempo etwas zu drosseln, da ich so schnell nicht laufen konnte, während sich alles drehte.
 

„HEY! HEY! WIR BRAUCHEN HILFE!“, rief er dann als wir in die Notaufnahme gekommen sind, was mir tierisch in den Ohren weh tat, aber etwas sagen wollte ich nicht. Ich sah eher, wie der Arzt schnell auf uns zu gerannt kam und meinen Schatz fragte, was denn los sei, wobei ich mich weiter an ihm fest hielt um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.

„Was ist denn los?“, hörte ich den Notarzt fragen und Aki zog langsam meine Hand von meinem Kopf, wobei ich leise auf zischte.

„Er hat sich den Kopf gestoßen und es hört nicht auf zu bluten!“, meinte Akira und schon wurden wir zu einer freien trage geführt, wo ich mich drauf setzen sollte und es hieß, dass es nur eben genäht werden müsste und ich sah die Beiden etwas ängstlich an.

Reichte denn kein Pflaster? Musste es echt genäht werden?
 

„Aber…“, fing ich leise an und drückte erneut meine Handy auf die Stelle an meinem Kopf, da sie einfach nur schmerzte,

„Ach Nao…der Arzt weiß schon was er tut! Außerdem bin ich doch noch hier! Ich pass auf dich auf! Und ich werde deine Hand halten!“, hörte ich meinen Liebsten sagen, während er nahm meiner Hand griff und mir einen ganz sachten Kuss aufdrückte.

„Aber das tut doch weh!“, flüsterte ich leise und sah ihn wirklich zweifelnd an.

„Komm schon! Tu es für mich? Sei tapfer mein kleines Pooh-chan ja?“, fragte er mich leise und ich nickte. Für ihn würde ich alles tun und wenn man mir ein Bein abschneiden würde oder mir das Herz heraus nehmen würde, damit er Leben würde, aber das würde ich ihm niemals sagen, denn dann wäre er traurig. Er wollte nämlich, dass mir niemals etwas passiert.
 

„Okay ich fang nun an die Haare vorsichtig heraus zu kämmen und dann betäub ich das ganze und nähe es zu!“, meinte der Arzt, während er langsam meine Hand von der Wunde weg zog und Aki sie sofort in seine Hand nahm.

„Ich liebe dich!“, meinte ich leise und sah ihn mit gemischten Gefühlen an. Ich war froh, dass er endlich wieder bei mir war, aber traurig und auch ängstlich, dass mein Kopf nun blutete. Ich wollte doch eigentlich heute Abend etwas intimer mit meinem Schatz werden und mich von ihm verwöhnen lassen, aber das ging nun nicht, was mich irgendwie traurig machte.

„Ich dich auch!“, hauchte er leise zurück und ich spürte, wie man mir langsam die Haare aus der Wunde zog und dann kamen ein paar Stiche, doch die wahren nicht besonders schlimm, da Aki mich sehr gut ablenkte, in dem er sein T-Shirt ein Stück hochschon und meine Hand aus seinem Bauch platzierte und mir danach immer wieder zwischen den Spritzen sanfte Küsse aufdrückte.
 

„So nun müssen wir noch etwas warten, bis die Betäubung ganz ist und dann fangen wir an. „Das dauert dann auch nicht mehr lange und ihr könnt nach Hause!“, meinte der Arzt zu uns und ich nickte etwas, während der Arzt sich entschuldigte und heraus ging, wobei ich Reita dann prompt zu mir zog und die Arme um seinen Nacken legte.

„Du warst aber tapfer!“, flüsterte er mir leise ins Ohr und ich lächelte sanft. „Ja! Und so viel Tapferkeit muss belohnt werden!“, meinte ich dann prompt und spitzte meine Lippen, damit der Andere mich küssen konnte und ich lächelte ihn glücklich an, wobei ich dann seine Zunge in meinem Mund spürte und sofort auf den Zungenkuss einging.
 

„Ich liebe dich!“, flüsterte er mir zwischen zwei Küssen zu und ihn strahlte ihn förmlich an und erwiderte die noch folgenden Küsse, ehe der Arzt wieder kam und anfing mir den Kopf zuzunähen, wobei ich eigentlich gar nichts spürte, jedoch immer wieder so tat, als würde ich etwas merken und zog den Kopf etwas weg, was ich nur tat, damit mein geliebter Aki mir noch ein paar Küsse gab und dann war es endlich zu Ende.
 

„Du warst ja ganz tapfer!“, hörte ich den Arzt sagen, als er mir einen Verband um den Kopf wickelte.

„Ja!“, lächelte ich ihn lieb an, während ich meine Finger mit Akis und war gerade irgendwie richtig glücklich.

„Da hast du aber einen Lolly verdient!“, hörte ich den Arzt sagen und schon hatte ich einen Erdbeerlolly in der Hand, welcher mir natürlich sofort ausgepackt wurde und sich dann in meinem Mund wieder fand.
 

Der Arzt erklärte uns oder eher Aki noch ein paar Sachen, denn ich war müde und hörte eigentlich gar nicht mehr richtig zu, sondern lehnte mich leicht gegen meinen Liebsten, ehe ich dann auch langsam mit meinem Schatz nach draußen, zur nächsten Straßenbahn ging und mit dieser nach Hause fuhr, was leider ziemlich lange dauerte, da einfach nicht genügend Straßenbahnen zu uns in das Sozialschwache Viertel fuhren.
 

„Aki…“, flüsterte ich leise, während wir da saßen, er einen Arm um mich gelegt hatte und ich mich zu ihm gedreht hatte, wobei mein Gesicht an seiner Brust lag und er mir sachte den Nacken kraulte.

„Hai?“, fragte er leise und gab mit einen sachten Kuss auf den Kopf.

„Ich freu mich auf zu Hause! Ich möchte mit dir kuscheln!“, hauchte ich leise und dann endlich nach gut 30 Minuten kamen wir auch endlich an unserer Haltestelle an, wo wir ausstiegen, schnell über die Straße gingen und bei uns zu Hause ankamen, wo wir schnell nach drinnen verschwanden und uns auszogen und dann auch gleich, ohne etwas anderes zu machen im Bett verschwanden, wobei wir eigentlich kein richtiges Bett hatten, denn unsere Wohnung war klein.

Sie bestand aus 3 Räumen. Dem Badezimmer, welches recht klein war, sodass man zu zweit Probleme hatte sich wieder anzuziehen, dem Wohnzimmer, welches der größte Raum in der Wohnung war, wobei die Küche dort in einer Nische war und dann war da noch das recht kleine Schlafzimmer, auf dessen Boden unser Futon lag und ein Wandschrank war.
 

Ich seufzte leise und auch schmerzerfüllt auf, als ich meinen Kopf auf den Futon legte, da dies einfach weh tat.

„Warte!“, hörte ich meinen Liebsten sagen und schon legte er sich neben mich, wobei er seinen Arm so hinlegte, dass ich meinen Kopf problemlos darauf legen konnte und schloss langsam die Augen, während ich ihn jedoch etwas näher an mich heran zog.

„Tut mir leid, dass du so hart schlafen musst…“, hörte ich ihn dann leise sagen, doch ich sah ihn nur aufmunternd an.

„Es muss dir nicht leid tun! Immerhin schlafen wir zusammen! Und da ist es mir egal, wo das ist. Abgesehen davon missbrauch ich dich doch immer als Kopfkissen!“, hauchte ich ihm daraufhin leise zu und legte ihm ganz sachte meine Lippen auf.

„Und nun lass uns schlafen! Ich möchte diesen Tag eigentlich nur noch vergessen!“, flüsterte ich leise und legte meinen Kopf so nah an den meines Schatzes, ehe ich spürt, wie er mir sanft über die Seiten strich und ich langsam einschlief.
 

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so leute xD

also ich weißt das Pair ist...eigenartig, aber dazu fand ich das Reita einfach toll für die Rolle war, wobei ich kurz überlegt hatte, ob ich nicht vielleicht lieber Kai nehme, aber da war die halbe FF schon geschrieben xD

und zum zweiten...ich bin der größte Nao Fan der Welt xD Nao musste einfach hinein.

So nun zum 3. ich habe noch NIE im Ich-Stil geschrieben, weshalb ich hoffe ihr seit nicht zu streng mit mir ^^'

UND 4. ich hoffe es hat gefallen xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  LadyKisu
2009-12-22T07:08:53+00:00 22.12.2009 08:08
die ff ist so schön ^^
das pairing find ich richtig toll
ich finde es soo süß wie sich die beiden immer wieder zuflüstern das sie sich lieben und wie sich reita im krankenhaus um nao kümmert ist auch so süß xD
ich hoffe nao geht es bald besser
Von:  Jiyong
2009-12-21T15:09:05+00:00 21.12.2009 16:09
woah *___*

ich lieb solche geschichten
mit kriminellem obermacho und süßem anhängsel *hihi*

okee~ nao x rei bzw reita x nao is wirklich ungewöhnlich xD
aber warum nicht, nao ist schon ziemlich süß x3
obwohl eine diva in der position auch cool gewesen wäre XP

hoffentlich is das nichts ernstes mit naos kopf >.<
bin gespannt was noch alles passieren wird =D

*keks dalasS*


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