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Total eclipse

Puppyshipping
von

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Do you feel the pain?

Sooooo, das erste Kapitel, dass ich mal als eine Art Prolog sehe. Aber ich kennzeichne es einfach nicht so. Irgendwie bin ich mir da selbst noch unschlüssig. Es ist ja einfach nur eine EInleitung.
 

So~ und damit verabschiede ich mich und geb ganz kribbelig das erste Prolog-Kapitel-Dingsi frei xD
 

Achso...Rehtschreibfehler können durchaus drin sein. Ich Entschuldige mich schonmal dafür. Ich muss mir, wenn irgendwer überhaut hier liest, wohl jemanden als Korrekteur suchen, sonst wirds wohl ziemlich katastrophös enden.
 

Alohaa~ und viel Spaß =D
 


 


 


 

„Du dreckiger Bastard.“

Etwas Hartes traf ihn am Kopf, ein weiterer Schlag folgte. Er taumelte benommen zurück. Jemand packte ihn am Kragen, drückte ihn gegen die Wand. Eine Alkoholfahne wehte ihm entgegen.

„Wenn du nicht tust, was ich dir sage…gnade dir Gott.“

Seine Kehle wurde zusammen gedrückt. Der mangelnde Sauerstoff benebelte seine Sinne. Mit einem Ruck lösten sich die wurstigen Finger von ihm. Dumpf sank er zu Boden.

„Hast du mich verstanden?“ fauchte ihm die Stimme lallend entgegen.

Ein leises Keuchen und Husten drang hervor. Erst, als wieder Sauerstoff durch seine Lungen strömte, legte sich der Schleier.

„Fahr zur Hölle“ stieß er hervor und krümmte sich unter dem Schmerz, der ihn darauf traf.

Wieder und wieder wurde auf ihn eingetreten Ohne Unterlass wurde jede Stelle seines Körpers von Schmerz durchstoßen. Erst als er den Kampf gegen die Schwärze und den Schmerz verlor, wurde er zur Seite gerollt.

„Wag es nie wieder…“ ein letzter schallender Schlag traf sein Gesicht und hinterließ eine weitere Blutspur.
 

Benommen nahm er das schwarz-weiße Flimmern des Fernsehers war, das den schäbigen Raum erhellte. In einem Sessel saß, in sich zusammen gesunken, der Mann, den er mehr als alles andere auf diese Welt verachtete. Vorsichtig und mit zitternden Gliedern richtete er sich auf, kämpfte einige Sekunden gegen Schwindel und Übelkeit und zog sich langsam an einem Tisch hoch. Er wackelte bedrohlich. Er versuchte einen Aufschrei zu unterdrücken und gab stattdessen ein leises Röcheln von sich. Langsam ging er auf den unförmigen Körper zu. Das sonst sanfte Braun durchbohrte die plumpen Gesichtszüge des Mannes.

„Verrecke…“ flüsterte er leise, bevor er sich zur Tür schleppte.

Niemals mehr würde er sich halb zu Tode prügeln lassen. Nie wieder. Als er auf der Straße stand und ihm der eisige Wind entgegen wehte, klärten sich auch seine Gedanken wieder. Ein Zittern drang durch seinen Körper und ließ Schmerz und Kälte in einem Hustenkampf durch die Nacht hallen. Er stützte eine Hand an der Wand ab.

Heute würde er all dem ein Ende setzten, egal wie. Dieses Haus, dieses dreckige Loch würde er niemals wieder betreten. Auch wenn er an der Kälte dieser Nacht zugrunde gehen sollte, so würde er wenigstens in Würde sterben und nicht in irgendeinem schimmeligen Loch dahinsiechen.

„Reiß dich zusammen…“ fluchte er leise, als er sich weiter voran zwang. Mit schweren Schritten torkelte er die Straße entlang. Jede Bewegung schmerzte, trieb ihm wieder den Nebel in die Augen.

„Du bist nicht schwach…“ kämpfte er leise. Eine kleine Unebenheit ließ ihn Straucheln und auf den kalten, schwarzen Asphalt fallen. Um Beherrschung ringend, das Bewusstsein nicht zu verlieren, versuchte er verzweifelt sich aufzurichten, doch seine Arme gaben nach, hatten keine Kraft mehr. Verzweifelt sank er zu Boden und spürte die eisige Oberfläche des Untergrundes an seiner Wange. Taubheit breitete sich über seinen Körper aus. War es der Schmerz? Die Kälte? Oder hatte sein Körper bereits aufgegeben? Egal, was es war, es zwang ihn, liegen zu bleiben, erneut den Kampf gegen die undurchdringliche Schwärze zu verlieren.
 


 

Das leise Summen des Wagens ließ seinen Besitzer beinahe in Trance fallen. Müde rieb er sich die Augen und warf einen Blick auf seine Uhr. Halb drei früh. Viel zu lang hatte er über Akten gesessen, Verträge geprüft und Geschäfte überdacht. Des Öfteren hatte sein Telefon dieses elendig Nervtötende Geräusch von sich gegeben, das ihm jedes Mal aufs Neue den Nerv raubte. Am anderen Ende, war meist die leise und schüchterne Stimme seines Bruders gewesen. Wie immer bettelte er darum, dass sein großer Bruder doch endlich Heim kommen sollte. Und wie so oft zuvor, wurde er mit ein paar flüchtigen Worten abgewimmelt. Schließlich hatte der Kleine genug teuren Kram, mit dem er sich beschäftigen konnte. Ein leises Ruckeln brachte in zurück in die Realität.

„Was soll das?“ fragte er unwirsch und sah zu dem Fahrer, der auf die Straße starrte.

„Sir, ich denke, das sollten Sie sich ansehen!“

Ein entnervtes Seufzen ließ verlauten, dass es einfach zu spät war, um sich mit irgendwelchen Banalitäten auseinandersetzten zu müssen. Er hörte, wie eine Türe geöffnet wurde und stieg ebenfalls aus. Mit verschränkten Armen trat er vor den Wagen.

„Da liegt was!“ stellte er nüchtern fest und sah auf den reglosen Körper am Boden. Erst einen Moment später stellte er fest, dass ihm die blutverschmierten und beachtlich geschwollenen Gesichtszüge bekannt vorkamen.

„Sammeln Sie den Dreck ein und dann fahren wir weiter.“ Mit diesen Worten, drehte er sich um und verschwand im Innern des Wagens. Mit seinen langen, schmalen Fingern massierte er sich die Schläfen. Was sollte jetzt noch Schlimmeres kommen.

Ein paar Minuten später saß sein Fahrer wieder auf seinem Platz, den Besitzer sichtlich angespannt auf dem Rücksitz und daneben ein bewusstloser Körper.

Schwere Eichentüren öffneten sich, noch bevor er aus dem Fahrzeug gestiegen war.

„Sir?“

„Was?“ eisig hallte seine Stimme von den Wänden wieder, als er die erste Stufe der Treppe nahm.

„Was…was sollen wir mit ihm machen?“

„So viel Dummheit hätte ich Ihnen selbst zu so später Stunde nicht zugetraut.“

Ohne sich umzudrehen oder etwas zu ergänzen entfernte er sich und stieg die Stufen weiter hinauf. Schlaf war in diesem Moment der Einzige Zeitgenosse, den er sich wünschte. Schnell schritt er den dunklen Gang entlang, betrat das lang ersehnte Zimmer und ließ sich kurz danach auch schon in das große Bett fallen. Seine Kleider lagen jedoch ordentlich gefaltet Auf seinem Bettkasten. Wenn es eines war, dass er hasst, dann war es Chaos. Er warf einen letzte Blick auf die Uhr, der ihn resigniert Seufzen ließ. Das Licht erlosch und nach ein paar Sekunden waren nur noch regelmäßige Atemzüge zu hören.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  breath_less
2009-12-17T16:45:33+00:00 17.12.2009 17:45
WOW
klasse anfang
Seto ist ja echt nen richtiges Arschloch
ich bin gespannt wie es weiter geht
mach schnell weirer
Von:  mu_chan
2009-12-16T19:26:48+00:00 16.12.2009 20:26
klasse anfang!!
gott irgendwie find ich es ja total toll wenn seto den everybodys-arschloch raus hängen lässt!!
aba ich bin gespannt wie es weiter geht!!
find es jetzt schon extrem gut!!
lg mu_chan

ps: würde mich üba ne ens freuen wenns weiter geht!!^-^

Von:  Fischi-san
2009-12-16T19:16:39+00:00 16.12.2009 20:16
*kleine Lachträne wegwisch*
Ja, das ist so~ typisch Seto! XDDD
Aber armer Joey, dass er sogar auf der Straße zusammenklappt!
na, ich werd auf jeden Fall gespannt weiterlesen!
LG
Aki

PS: Krieg ich ne ENS oder n GB-Eintrag wenns weiter geht?
Von:  princess650girl
2009-12-16T19:04:40+00:00 16.12.2009 20:04
Also seto hast du in diesem kappi sehr gut getroffen, obwohl er ein wenig hart war, aber bei der uhrzeit kein wunder.

werde mir aber auch den rest ansehen, da ich die zwei ebenfalls sehr sehr gern habe.

bis denne

lg


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