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Wer bist du wirklich?

Gegner? Freund...Oder?
von

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Der Junge mit den blutroten Augen

Hallo und willkommen zu meiner neuesten FF.=^^=

*freu*

Ich kann es einfach nicht lassen zu schreiben.X3

*verlegen grins*

Aber ich bekomme halt immer so tolle Ideen, die einfach aufgeschrieben werden müssen!

So nun etwas zur Story.

Hier gibt es Schonen-Ai (Wer es nicht mag, sollte es nicht lesen. Auch wenn es nicht ganz Schonen-Ai ist. Wie das gemeint ist, werdet ihr im Verlaufe der Geschichte verstehen.), aber nicht von dieser schlaffi Sorte.

Das Paring wird nicht gleich nach ein paar Kapiteln zusammen kommen und es wird kein Friede Freude Eierkuchen geben.

Was besonders damit zusammen hängt, das dieses Parring auch nicht gerade dazu ein läd, das es einfach wird.

Soweit dazu.

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim lesen.^^

*verbeug*
 

Prolog: Der Junge mit den blutroten Augen
 

Papier!

Egal wohin er seinen Blick wendete, überall waren Papier!

Resigniert ließ er seinen Kopf auf den Schreibtischplatte sinken und ein tiefer trauriger Seufzer entwich seiner Kehle. So hatte er sich dieses Amt nicht vorgestellt. Ok. Er hatte gewusst, das einiges an Papierkram zu erledigen war. Aber das war doch echt die Höhe. Denn niemals in seinem leben konnte er glauben, das Tsunade jeden Tag, das gesamte Büro voll mit Schriftrollen, Berichten und anderen Unterlagen gehabt hatte! Doch konnte er sich auch gut vorstellen, das dies die ganze Arbeit war, die Tsunade niemals gemacht hatte und nett auf ihn abgeladen hatte. Obwohl, das nur eine seiner Vermutungen war. Die andere bestand darin, das seine Untergebenen ihre Finger da mit ihm Spiel hatten. Zwar war er jetzt Hokage, wie er sich es gewünscht hatte und tat sein bestes um diesem Amt mehr als gerecht zu werden. Doch wirklich geändert hatte dies an seiner Situation nichts. Es schien sogar schlimmer geworden zu sein. Die Leute taten zwar so, als würden sie ihn mögen und das er sich auf sie verlassen konnte, das sie ihrem Hokage zur Seite stehen würden. Doch die Wahrheit sah ganz anders aus. Denn ihr Hass auf ihn, hatte sich verdreifacht. Sie konnten es nicht ertragen das er, das Monster, das so viele Leute auf dem Gewissen hatte, sie nun führen sollte. Ein Vorbild sein sollte. Der Stützpfeiler dieses Dorfes sein sollte. Und ihm war schon zu Ohren gekommen, das einige einen Putsch versuchten um ihn um die Ecke zu bringen, damit ein wirklich ehrbarer Shinobi des Dorfes das Amt des Hokage antreten konnte. Und das bereitete ihm mehr schlaflose Nächte, als man ihm ansah. Nie im Leben hätte er geahnt, das dies dabei heraus kam, wenn er Hokage sein würde. Er hatte so felsenfest daran geglaubt, das man ihn endlich anerkennen würde. Ihn respektieren würde. Nicht mehr nur Kyuubi in ihm sahen. Doch wie so oft in seinem Leben, war das nur ein kindisches Wunschdenken gewesen. Das von der harten, bitteren Realität in Stücke gerissen wurde. Niemals würde man ihn anerkennen. Niemals würde man ihn respektieren. Niemals würde man wirklich ihn sehen. Doch hatte er sich damit abgefunden. Es schien wohl eine unausweichliche Sache zu sein, das er immer der Außenseiter sein würde. Die Fußmatte des Dorfes, auf der jeder herum trampeln konnte. Doch würde er nie den Leuten die Genugtuung geben, das sie mit ihren Taten erreichten. Auch wenn ihn das langsam aber sicher innerlich um brachte.
 

Ein klopfen durchbrach die Stille. Sofort setzte er sich kerzengerade hin und setzte ein freundliches Lächeln auf. «Herein.» Die Tür öffnete sich und ein Chunin betrat das Büro. Auf dem Arm noch mehr Unterlagen. Innerlich schrie er verzweifelt auf, schmiss sich auf den Boden und heulte sich die Seele aus dem Leib. Doch äußerlich lächelte er ganz freundlich und zeigte auf die Couch. «Bitte leg es dahin.» «Ja, Meister Hokage.» lächelte der Chunin und seine Stimme triefte nur so vor Unterschwelliger Verachtung, Hohn, Spott und Sarkasmus, genau wie sein Lächeln. Doch dies war nicht neu für ihn. Immerhin hatte er ja drei Monate schon hinter sich, in denen er sich daran gewöhnt hatte. Was leider nur nicht hieß, das es nicht immer noch genauso weh tat. Der Chunin fuhr sich durch seine Schwarzen Haare und reckte sich kurz, nachdem er die Unterlagen auf die Couch verfrachtet hatte. Danach verbeugte er sich vor Naruto und verließ wieder das Büro.
 

Sofort als die Tür ins Schloss gefallen war, verschwand das Lächeln von seinem Gesicht und niemand hätte je vermuten können, das es überhaupt da gewesen war. Er sah auf seine Armbanduhr und sah das es mal wieder Zeit war. Er erhob sich und draußen ertönte die Kirchturmuhr, die zwölf Uhr schlug. Das hieß das die Leute jetzt Pause machten und niemand ihn mehr belästigen würde. Außerdem war die Zeit gekommen, den Leuten eins aus zu wischen. Genau mit dem zwölften und letzten Glockenschlag standen lauter Schattendoppelgänger im Raum. «Niemals aufgeben!» sagte er und seine Doppelgänger reckten die Fäuste in den Himmel und machten sich ans Werk.
 

Eine Stunde später war es vollbracht. Danach öffnete er das Fenster und seine Doppelgänger eilten hinaus, um die Unterlagen, Schriftrollen und so weiter, sofort zu den vorgesehenen Orten und Einrichtungen zu bringen. Und zwar so das niemand jemals einen der Doppelgänger zu Gesicht bekam. Er hätte das vielleicht nicht tun sollen. Vielleicht, nur vielleicht, währen die Leute dann nicht ganz so fies zu ihm. Doch konnte er nicht anders. Er wollte ihnen unter die Nase reiben, was für eine toller Hokage er war. Er wollte sie richtig darauf stoßen, das es keinen besseren als ihn, für dieses Amt im Moment gab. Er wollte das trotz das sie ihn hassten, vielleicht doch etwas, nur ein wenig, Respekt verspürten. Auch wenn es nur wegen seiner guten Arbeit war. Und da war wieder diese kindliche Naivität. Doch er konnte es einfach nicht ablegen. Und außerdem. Wahrscheinlich währe er schon längst verrückt geworden, hätte er sich nicht selbst immer wieder belogen. Hätte er sich nicht immer wieder gesagt, das doch noch alles gut werden könnte.
 

Nach einer halben Stunde spürte er wie sei letzter Doppelgänger, seine Mission erfüllt hatte und verschwand. Und so kam er zum nächsten Punkt seiner täglichen Routine. Er sprang aus dem Fenster und machte sich auf zu einem der wenigen Orte, an denen er sich wohl und geborgen fühlte. Zwar nicht wirklich zu Hause. Aber das bisschen reichte ihm schon.
 

Er zog seinen Hut tiefer ins Gesicht, während er mit zügigen Schritten durch die Straßen ging. Es war wieder einmal ein wunderschöner Tag in seinem Heimatdorf. Der Himmel war kornblumenblau, weiße Wattewolken schwebten, wie kleine Schiffe, durch das unendliche Blau und die Sonne lachte in ihrem schönsten goldgelb vom Himmel. Dazu wehte eine angenehme Priese die den Mantel seines Vaters und seine Haare leicht flattern ließen. Doch von all dem spürte er nichts und sah nichts. Denn um ihn schien ein Vakuum zu sein, das all die Schönheit zu verschlingen schien. Und dieses war geschaffen, von den kalten, hasserfüllten Blicken der Leute. Diese er deutlich in seinem Nacken spüren konnte. Wenn er sie ansah, lächelten sie, dieses widerliche Lächeln, wie der Chunin und sobald er ihnen den Rücken zu kehrte, hatte er das Gefühl, vielleicht bald ein Kunai im Rücken zu haben.
 

Endlich kam er bei Ichirakus an. Er zog den Hut ab und trat lächelnd ein. «Hey alter Mann.» grüßte er und ließ sich auf einen Hocker fallen. «Hallo Naruto. Bist ein bisschen spät heute.» «Heute hatte ich sehr viel um die Ohren.» Der Alte nickte und stellte Naruto eine riesen Portion Rame hin. «Das dachte ich mir. Es ist halt nicht leicht Hokage zu sein.» Er nickte. Besonders nicht für ihn. Doch ließ er keinen seiner finsteren Gedanken nach außen. Stattdessen schnappte er sich ein paar Essstäbchen und brach sie in zwei. «Guten Appetit!» lächelte er und angelte sich ein paar Nudeln. «Naruto da bist du ja! Typisch das man dich wieder bei fressen erwischt!» Sofort war sein Appetit verschwunden. Trotzdem schlang er die Nudeln hinunter, weil er wusste, das er es später bereuen würde, wenn er nichts aß. «Ich hab Mittagspause Sakura.» Seine ehemalige Teamkollegin und jetziger Anstands Wauwau setzte sich neben ihn. «Und außerdem hast du gleich eine Besprechung mit dem ANBU- Team acht.» «Nein hab ich nicht.» Er konnte förmlich die Wut spüren die Sakura ausstrahlte. «Und warum bitte nicht?» «Weil ich die Besprechung auf heute Morgen um sechs vorverlegt hatte.» «Wirklich? Wenn das so ist.» Doch wusste er genau, das gleich wieder etwas kommen würde. «Dann hast du ja mehr Zeit für die neue Genin- Gruppen- Einteilung.» «Die ist schon fertig und liegt den Lehrer in der Akademie vor.» Schnell schlürfte er seine heiß geliebte Rame und weinte innerlich schon gewaltige Krokodilstränen, weil er keine Zeit hatte für noch eine Schüssel. «Ach so. Du warst heute wohl sehr fleißig.» lächelte Sakura. Er wusste zwar, das sie nicht damit zu tun hatte. Und das sie ihm einfach nur helfen wollte, so wie Shizune Tsunade damals geholfen hatte. Und er war ihr auch dankbar. Doch in ihrer Gegenwart wurde er immer sehr wütend. Denn immer hielt sie ihm vor, was für Qualen noch auf ihn warteten. Wie gesagt. Sie dachte sich nichts böses dabei. Doch leider war es nun mal so. «Dann währe dann noch, die Vorbereitungen für die kommende Chuninprüfung im Herbst.» Er nickte und trank seine Schüssel leer. Und wieder einmal hätte er am liebsten geheult. Nicht mal essen konnte er, ohne das man ihn quälte. Auch wenn essen schon noch zu nett formuliert war. In den letzten Monaten hatte er kaum Zeit gehabt, richtig anständig zu essen. Was in sieben Kilo gekostet hatte. Aber da diese sieben Kilo kein überschüssiges Fett beinhaltete, war es nicht gut. Untergewicht, konnte einen leicht den Kopf kosten, in einem Kampf. Den Untergewicht bedeutete Schwäche und Schwäche bedeutete das er sich vielleicht bald die Radieschen von unten ansehen konnte. Und so musste er einem langsamen, schleichenden Tod gegenübertreten. Er erhob sich und legte das Geld auf den Tresen. Schnell saß sein Hut wieder, auf seinem blonden Haupt und mit ein paar freundlichen Worten, hatte er seine Lieblingsramebude wieder verlassen und schritt, mit Sakura im Rücken, der nächsten Qual des Tages entgegen.
 

Kaum hatte er die Tür zu seinem Büro geöffnet, hätte er sie am liebsten wieder geschlossen. Fünf Minuten. Es waren nur fünf Minuten, nach der Mittagspause. Und schon sah sein Büro wieder aus. Papier! Und diesmal gingen manche Haufen, sogar unter die Decke. Er schloss die Augen und rieb sich über die Stirn. Dabei verkniff er sich, nicht laut aufzustöhnen. Aber wenigstens eine Erkenntnis hatte er in seiner Amtszeit gehabt. Kyuubi konnte nicht alle Krankheiten und Wewechen, von ihm fernhalten, beziehungsweise heilen. Man nehme zum Beispiel diese widerlichen Kopfschmerzen, die immer wieder kamen, wenn er Papier sah, das sich stapelte. Er spekulierte schon, ob dies nicht eine Allergie sein könnte, gegen Papierstapel? Vielleicht bekam er ja irgendwann ach noch Ausschlag? Doch das brachte alles nichts. «Na da hast du heute aber noch einiges zu tun. Tsunade war nie so langsam.» Am liebsten hätte er jetzt Sakura eine runter gehauen. Einfach nur um kurz ein gutes Gefühl auskosten zu können. Doch währe dies nicht richtig gewesen. Und außerdem hatte weder sie, noch ein anderer seiner Freunde eine Ahnung, was in diesen vier Wänden wirklich alles abging. Dafür hatte er selbst gesorgt. Er wollte niemanden mit seinen Problemen belästigen. Noch will er, das jemand sich Sorgen um ihn machte. Er würde es allein schaffen. Auch wenn er dabei drauf gehen würde. Und so setzte er wieder sein Lächeln auf und machte sich an die Arbeit.
 

Endlich! Auch dieser Tag war rum. Schwer fällig schleppte sich Naruto in das Haus seiner Eltern, das er nun seit zwei Jahren bewohnte. Es war ein nettes kleines Haus, mit einem großen Garten und einer heimeligen Atmosphäre. Der Perfekte Ort für eine kleine Familie. Was wohl auch der Grund dafür war, warum seine Eltern es sich gekauft hatten. Doch was nützte einem dieses Haus, wenn man es allein bewohnen musste? Und wenn das bis zu seinem Tod so weiter gehen würde? Denn eins war klar. Frau und Kinder würde er niemals in seinem leben besitzen. Außer wenn er Konoha verlassen würde und verheimlichte, was in seinem inneren lauerte. Doch das würde und konnte er nicht tun. Und so hatte er sich damit abgefunden, allein zu bleiben. Genau wie er sich damit abgefunden hatte, in diesem Haus leben zu müssen. Aber nun wusste er auch, wie sich Sasuke all die Jahre gefühlt hatte. Es war einfach widerlich, in einem solchen Haus zu wohnen. Zwar war hier niemand gestorben, doch die Erinnerungen, an seine Eltern schmerzte furchtbar. Und damit war nicht ihr Verlust gemeint. Was seine Eltern mit ihm gemacht hatten, hatte etwas in ihm entflammt, was er sein ganzes Leben nie verspürt hatte. Hass. Er hasste seine Eltern, dafür das sie ihm Kyuubi auf gehalst hatten und dann einfach gestorben sind und ihn dieser grauenhaften Welt schutzlos zurück gelassen hatten. Doch leider konnte er nichts daran ändern, noch seine Eltern dafür zur Rechenschaft ziehen. Noch konnte er dieses Haus einfach so loswerden. Denn das würde eine Lawine ins Rollen bringen, die ihn sicher das Leben kosten würde. Und zwar schneller als ihm lieb gewesen währe. Denn seine Eltern waren ja so hoch angesehen gewesen und es währe ein Verbrechen ihr ach so tolles Haus, was sie ihm so großzügig hinterlassen hatten, zu verkaufen. So zog er sich Hut und Mantel aus, hängte sie auf und schlurfte ins Wohnzimmer. Dort ging er hinaus auf die kleine Veranda und weiter in den Garten. Im Osten war nur noch ein schmales rotes Band zu erkennen. Der Rest eines schönen Sonnenuntergangs, soweit er das hatte mitbekommen können, in seinem Büro. Und der Rest der Zeit, die ihm noch für etwas Training geblieben war. Das wurmte ihn am meisten. Dadurch das man ihm so viel Krempel aufdrückte, konnte er nicht mehr richtig trainieren. Und besonders schlimm daran war, das er so niemals sein Versprechen halten konnte. Das bisschen Training half ihm nur auf seinem Momentanen Stand zu bleiben. Doch damit würde er Sasuke niemals besiegen können und ihn dadurch zur Rückkehr bewegen. Er schüttelte mit dem Kopf und schlug sich auf die Wangen. Er durfte nicht so negativ denken. Und so fing er an zu trainieren.
 

Sein Kopf dröhnte wie verrückt. Und ihm tat jeder Muskel und Knochen weh, den er im Körper hatte. Sogar die, von denen er gar nicht gewusst hatte, das er sie besaß. Er hatte mal wieder total mit dem Training übertrieben. Auch wenn er sich fühlte, als hätte er die Nacht durchgemacht und zu viel gesoffen. Doch war komisch, das es noch weh tat. Denn das warf die Frage auf, wie lange er schon schlief. Schwer fällig öffnete er die Augen und schloss sie gleich wieder stöhnend, als die Sonne ihm direkt in die Augen schien. «Ah du bist wieder wach.» Er riss die Augen auf und schirmte sie gegen das grelle Sonnenlicht ab. Langsam setzte er sich auf und ließ seine Hand unters Kopfkissen wandern. Sofort spürte er das kühle, tödliche Metall und entspannte sich etwas.
 

Er sah sich um und blinzelte ein paar Mal. Sofort erkannte er das er in seinem Zimmer lag. Und wieder fragte er sich, warum er ausgerechnet, sein Bett unters Fenster stellen musste. Doch sofort wanderten seine Gedanken wieder zum hier und jetzt. Und zu der Person, die da auf seinem Schreibtisch hockte, scheinbar eine Tasse Kaffee trank und sich hinter einer Zeitung verbarg. «Wer bist du?» fragte er und versuchte ruhig zu bleiben. «Dir auch einen guten Morgen Sonnenschein.» «Wer bist du?» fragte er noch mal sehr ruhig. «Derjenige der dich davor bewahrt hat ab zu kratzen! Also bitte etwas mehr Dankbarkeit. Auch wenn ich dir ach danken muss.» «Was?» «Das heißt <Wie bitte?>. Also wirklich.» Er kam sich richtig verarscht vor. «Du sagst mir sofort wer du bist!» «Sonst was? Willst du mich angreifen?» fragte die Person und ihre Stimme triefte nur so vor Hohn. Was überhaupt nicht zu der Stimme passte. Sie war tief, melodisch und klang einfach wundervoll und männlich. Das war die Stimme eines Sängers, oder Geschichtenerzähler. Eine Stimme die einen in ihren Bann schlug. Eine Stimme die ihm seltsam bekannt vor kam. «Wenn du nicht endlich mit der Sprache heraus rückst!» knurrte er und versuchte sich nicht von der Stimme ablenken zu lassen. Oder mit den Fragen, was für ein Mann so eine Stimme haben konnte und wie er wohl aussah. «Wer könnte ich wohl sein?» fragte die Stimme spöttisch. Die Person nahm die Tasse Kaffee, die neben ihr auf dem Schreibtisch stand und nahm einen Schluck. Das war wirklich die Höhe! Er sprang aus dem Bett und hielt kampfbereit das Kunai vor sich. Ein Seufzer kam hinter der Zeitung hervor. «Also wirklich. Immer noch hast du keine Geduld.» «Sag mir sofort wer du bist! Das ist deine aller letzte Chance!» knurrte Naruto bedrohlich. Wieder kam ein Seufzer hinter der Zeitung hervor und kurz darauf leerte die Person die Tasse und stellte sie wieder zurück, auf den Schreibtisch. «Also wirklich. Das habe ich dir schon gesagt. Ich bin dein Retter, ohne den du nun die Radieschen von unten ansehen würdest!» Er kämpfte gegen den Drang an sich die Haare zu raufen. «Ich will deinen Namen wissen! Und was sollte schon der Grund sein, um mich retten zu müssen?» «Gestern Abend hast du dich so sehr in dein Training hinein gesteigert, das du dich beinah selbst mit einem Rasengang von der Größe einer Melone in die Luft gejagt hättest! Und wie gesagt. Ohne mich, hättest du diesen Morgen nicht mehr erlebt.» Da viel es ihm wieder ein. Er war schon sehr erschöpft und war bei einem Ausweichmanöver umgeknickt und sein Doppelgänger hatte ihn mit dem Rasengan angegriffen und konnte nicht mehr anhalten, beziehungsweise ausweichen. «Danke, dafür, das du mir geholfen hast. Das erklärt aber noch immer nicht wer du bist! Und außerdem, was du bei meinem Haus zu suchen hattest!» Denn dieses stand in einigem Abstand zum Dorf. Bis zu seinen Nachbar musste man schon einige hundert Meter zurück legen. «Bitte gern geschehen. Und ich finde es kränkend, das du das immer noch nicht herausgefunden hast. Aber du warst halt immer schon etwas schwer von Kape.» Nun sah er rot. «Dafür schmeiße ich dich ins Gefängnis!» «Ach tust du das wirklich?» Die Stimme hatte sich verändert und klang nun so kalt, wie eine messerscharfe Klinge aus Eis. Langsam wurde die Zeitung zusammen gefaltet und zum Vorschein kam ein junger Mann, der ungefähr im selben Alter, vielleicht ein Jahr älter, war wie er selbst. Die Haare von ihm waren weiß, hatten aber einen seltsamen silbernen Glanz. Seine Haut war hell, aber nicht so, das er blass ausgesehen hätte. Der junge Mann legte die Zeitung beiseite und glitt geschmeidig vom Schreibtisch. Fast schon Raubtierhaft. Doch Naruto hatte etwas ganz anderes ins Visier genommen. Denn dieser Kerl trug eine schwarze Hose und ein rotes Schirt seines Vaters. Und das ließ ihn kochen vor Wut. «Was fällt dir ein, die Sachen meines Vaters anzuziehen?!» schrie Naruto. Doch das beeindruckte den jungen Mann kein bisschen. Der sah einfach nur gelangweilt aus. Wieder seufzte er und ließ seine Hände in die Taschen gleiten. «Mir ist das auch nicht gerade recht. Aber leider findet ihr Menschen es nicht gerade schick, nackt durch die Gegend zu rennen.» «Das gibt dir noch lange kein Recht die Sachen meines Vaters anzuziehen!» «Die waren halt leider die einzigen die gepasst hatten. Du bist ja leider etwas kurz geraten.» «Was!» brüllte Naruto und hatte endgültig genug. Er stürmte los und griff den jungen Mann an. «Also wirklich.» murmelte dieser.
 

Ein furchtbarer Schmerz breitete sich in seiner Magengegend aus. Und außerdem verwirrte es ihn, das er plötzlich auf den Boden lag. Und es jagte ihm eine scheiß Angst ein. Denn er hatte weder gesehen, wie dieser Mann ihn entwaffnet, noch wie er ihn dann zu Boden geschickt hatte. Dieser Kerl war gut. Und sehr gefährlich. Und vielleicht angeheuert worden um ihn umzubringen. Auch wenn es etwas absurd war, das er ihm vorher geholfen hatte. «Ich hoffe dein Hitzekopf hat sich wieder etwas abgekühlt.» «W...Wer bist du?» «Sag bloß du weißt es immer noch nicht?» Der Junge ging in die Hocke und sah in seine Augen. «Schau mir in die Augen Kleiner.» Und das Tat er dann auch. Die Augen seines Gegenübers, waren so rot wie Blut und in ihnen leuchtete ein seltsames Feuer. Und dann geschah etwas, was Naruto eine Todesangst einjagte, die man nicht beschreiben konnte. «D...Du bist...D...Du bist...>
 

Wer kann es wohl sein?XD

Das erfahrt ihr wenn ihr drann bleibt.^^

Bis zum nächsten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  __Hana__
2010-07-13T10:16:49+00:00 13.07.2010 12:16
wowam anfang war ich ja noch nicht so begeistert
aber was du da rausgeholt hast
ich bin sprachlos
weiter so^^
Von:  IntoTheDeath
2010-01-31T13:38:36+00:00 31.01.2010 14:38
Uiii ich mag die FF jez schon...^^
ich hab das Kap echt verschlungen...
die Idee ist wirklich tollueq...

lg qualli
Von:  Mike
2009-12-25T20:17:25+00:00 25.12.2009 21:17
pfff wollte vorhin eig. nach dem neuen kappi von sensei-nii-san schauen und bin auf diese neue ff gestoßen und finde den anfang schon echt gut^^ hoffe du arbeitest auch schnell bei dieser ff weiter wie bei deinen anderen :D schick mir pls auch wegen dieser ff eine ens wenn es weitergeht ok?^^danke.

Mike
Von:  Grinsender-Kyuubi
2009-12-25T10:00:32+00:00 25.12.2009 11:00
also meine ersten worte waren als ich es fertig gelesen habe :

BOha COOOOLLL!!!
super sooler anfang für eine geschichte
find es klasse einfach klasse und zwillingsdrache hatt ja schon alles aufgelistet was toll ist
freu mich schon wie es weiter geht
bekomme ich ne ens wenn das neue kapi online is?
wäre super

LgKyu^^
Von: abgemeldet
2009-12-22T19:30:21+00:00 22.12.2009 20:30
Ein gelungener Anfang! Selten habe ich so gute Prologe gelesen; meistens werden sie einfach hingeklatscht, um schnell die Story zu beginnen.
Mir gefällt die Idee sehr und da es auch so wenig KyuuxNaru-Fictions gibt, finde ich es noch besser.
Besonders ist es so schwer, eine gute Shonen-Ai-Story zu schreiben, ohne gleich alles mit herzzerreißenden Ausdrücken vollzuschmieren und die Figuren gleich nach drei Seiten Sex haben zu lassen.
(Das allerbeste natürlich war, dass Sakura nicht als liebes kleines Schnuckiputzchen dargestellt wird. XD *Anti-Saku-Banner schweng*)
Bevor ich mich jetzt wiederhole oder unsinniges Zeug hier reinbrabble, hör ich lieber auf.
LG, Zwillingsdrache
Von: abgemeldet
2009-12-22T19:29:55+00:00 22.12.2009 20:29
Ein gelungener Anfang! Selten habe ich so gute Prologe gelesen; meistens werden sie einfach hingeklatscht, um schnell die Story zu beginnen.
Mir gefällt die Idee sehr und da es auch so wenig KyuuxNaru-Fictions gibt, finde ich es noch besser.
Besonders ist es so schwer, eine gute Shonen-Ai-Story zu schreiben, ohne gleich alles mit herzzerreißenden Ausdrücken vollzuschmieren und die Figuren gleich nach drei Seiten Sex haben zu lassen.
(Das allerbeste natürlich war, dass Sakura nicht als liebes kleines Schnuckiputzchen dargestellt wird. XD *Anti-Saku-Banner schweng*)
Bevor ich mich jetzt wiederhole oder unsinniges Zeug hier reinbrabble, hör ich lieber auf.
LG, Zwillingsdrache
Von:  BlackTiger
2009-12-22T11:24:33+00:00 22.12.2009 12:24
und wieder ein Kappi von dir, dass ich verschlungen habe.
Die Idee ist sehr gut und ich bin gespannt, wie es weiter geht!

Weiter so!

Schöne Weihnachten!

lg blacky


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