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Zwangsheirat? Ohne mich!?

itasaku oder sasusaku
von

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Wichtiger als Freundschaft

GOMEN :(

*sichverbeug*

es tut mir wirklich leid das ich solange nicht geschrieben habe

aber ich hatte ein totales kreativtief... -.-

naja ich bin froh jetzt endlich wieder etwas geschrieben zu haben und hoffe das es euch gefällt
 

also ich hoffe das ihr mir nicht böse seid und trotzdem noch meine ff lest

danke auch für die letzten kommis von euch

so dann wünsche ich euch jetzt viel Spaß mit dem Kapitel "Wichtiger als Freundschaft"
 

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„ Und wie wars bei deiner letzten Mission? Ist alles gut gegangen? Naja Tsunade oba-chan hat mich jedenfalls sehr gelobt nach meinem letzten Auftrag“, Naruto stoppte seinen Redeschwall als er vor ihm auf dem Weg jemanden wahrnahm. Sasuke hatte diesen jemand anscheinend schon viel früher wahrgenommen da er stehengeblieben war. „ Was willst du?“, war seine kalte Aussage. Als Naruto seinen Kopf hob um zu sehen wen Sasuke da so vor den Kopf gestoßen hatte, konnte er ein Mädchen erkennen, welches ein paar Meter vor ihnen auf dem Weg stand. Sie hatte langes rosa Haar welches ihr bei dem leichten Wind ins Gesicht wehte und dabei beinahe ihre grünen Augen verdeckte.
 

Ein wenig weiteten sich die Augen des Uzumakis und er fragte sich wieso Sasuke nur immer so kalt war. Erst jetzt viel ihm jedoch auf das, dass Mädchen nicht sehr enttäuscht schien. Ihre Augen waren leer und sie schien nicht sehr viel zu fühlen in diesem Moment. Jedenfalls wäre das der erste Eindruck. Doch Naruto war da anders. Immerhin war sein bester Freund ja Sasuke Uchiha und da musste man schon mal hinter die Maske schauen. Das Mädchen wirkte einsam und verloren. Wer sie wohl war?
 

Mit seiner unbekümmerten Freundlichkeit hob er den Arm und winkte ihr zu. Ganz zum Missfallen von Sasuke. Seine Augen verzogen sich nur noch mehr und er beobachtete das Mädchen das nun mit gleichem Gesichtsausdruck näher kam. Naruto lächelte nur ohne auf die eisige Stimmung zu achten und machte noch einen Schritt auf sie zu. Ihm war es egal, dass sie ihm misstraute. Anscheinend hatte sie nie gelernt Menschen zu vertrauen. Kommt mir irgendwie bekannt vor, dachte Naruto, ließ jedoch seine düsteren Gedanken über seine Vergangenheit in seinem Inneren und streckte die Hand nach dem Mädchen aus. Ein unsicherer Blick zu dem Uchiha und dieser antwortete für sie.
 

„ Das ist Sakura Haruno. Meine…“, weiter kam Sasuke nicht, da Naruto in diesem Moment beschlossen hatte das Mädchen namens Sakura aufzuheitern. Er lächelte sie freundlich an und schüttelte ihre Hand. Einen Moment lang glaubte er ein lächeln auf ihren Lippen erkannt zu haben. Ohne jede Hemmung sagte er grinsend: „ Man Sasuke du hast ein Glück, du kannst so eine Schönheit heiraten.“ Keine Reaktion von Sasuke. Doch Naruto störte sich nicht daran. Wenn das Sasukes Frau werden sollte, dann war sie ja jetzt schon wie er. Warum war sie nur so wie er? War sie traurig? Mochte sie Sasuke nicht? Ach quatsch jeder mag Sasuke, obwohl dieser Schwachkopf nur wenige Menschen mag und selbst diesen wenigen Menschen seine Sympathie nicht zeigt. Er verjagte seine Gedanken über Sasukes verschlossenen Geist und fragte Sakura völlig unbedacht: „ Hast du Lust mit uns zu trainieren?“
 

Stille. Nanu was hab ich denn jetzt gesagt? Der Uzumaki sah Sakura besorgt an. Sie sah aus als würde sie mit ihrem Gewissen kämpfen und war damit anscheinend vollends beschäftigt. Sasuke machte ein genervtes Geräusch und sagte kalt und mit einigem Sarkasmus: „ Man, Naruto die ist keine Kunoichi, sie kommt aus einem ganz normalen Dorf. Sie kann nichts außer Menschen beleidigen und desinteressiert in die Gegend schauen.“ Naruto warf einen nachdenklichen Blick zu Sasuke und fragte sich wie Sasuke so etwas sagen konnte. Er war doch selber so. Doch anscheinend schien Sakura das nicht sehr zu stören. Naruto hob eine Augenbraue und beobachtete ihr ausdrucksloses Gesicht. Er wollte schon etwas Nettes zu ihr sagen, als etwas Unerwartetes geschah. Plötzlich sprang Sakura auf und mit einer blitzschnellen Bewegung landete ein Shuriken neben Sasuke am Baum. Haarscharf steckte es neben seinem Gesicht. Naruto klappte die Kinnlade herunter und starrte Sakura ungläubig an. Sein erster Gedanke war: War sie nicht vielleicht doch eine Kunoichi?
 

Sakura drehte sich um und beim gehen verabschiedete sie sich von Sasuke mit den kalten Worten: „Wir sehen uns heute Abend, Sasuke!“

Naruto schaute deprimiert drein und dachte: Sie hat mich ignoriert!

Doch seine Gedanken führte er weiter. Auch wenn sie nicht besonders freundlich zu ihm gewesen war, so mochte er sie doch irgendwie. Sie war geheimnisvoll und auch wenn sie Sasuke sehr ähnlich war, spürte er, dass sie in ihrem inneren noch einiges mehr war. Genauso wie bei Sasuke. Sie zu öffnen war das Problem. Sie versteckten sich vor der Außenwelt. Hatten Angst davor verletzt zu werden. Doch das war einfach der falsche Weg. Es gab einen viel besseren Weg um sich vor Einsamkeit zu schützen. Freunde war das einzig wichtige gegen die Einsamkeit. Doch Sasuke verstand das nicht.

Nein, er war auf dem Weg zu Besserung, aber bei Sakura würde er auch wieder lang arbeiten müssen. Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Wäre doch gelacht wenn Naruto Uzumaki das nicht schafft.
 

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Naruto Uzumaki schreckte aus seinen Gedanken auf und sah sich um. Er saß immer noch auf dem kalten Steinboden auf den er sich eben hingesetzt hatte. Merkwürdig er hatte seine ganze Umgebung ausgeschaltet und sich nur an seine Erinnerungen konzentriert. Warum hatte er an seine erste Begegnung mit Sakura Haruno denken müssen. Damals hatte er sich dazu entschlossen sie zu ändern. Und jetzt? Sie war weit weg von ihm. Machte Jagd auf einen Massenmörder und ihr Hass hatte sich nur noch verstärkt. Beide hatten sich in Sachen Kälte und Hass nicht verbessert. Es hatte sich eher gesteigert. Naruto hegte einen Groll gegen Itachi, der den beiden einen Neubeginn nicht ermöglicht hatte.

Verdammte Uchiha!
 

Schließlich bereitete er seinen Gedanken ein Ende und stand langsam auf. Ein Blick zur Höhlenöffnung sagte ihm, dass es bereits Abend war. Wo die beiden wohl gerade waren? Ging es ihnen auch gut? Sie hatten sich überhaupt nicht mehr gemeldet. Langsam machte er sich echt Sorgen. Was wäre wenn Itachi bereits beide getötet hatte? Das Problem war das Tsunade keine Shinobis entbehren konnte um nach den beiden zu schauen. Außerdem war die ehemalige Hokage der Meinung das die beiden alleine zu Recht kamen und sich selbst dazu entschieden hatten Itachi zu finden. Die übriggebliebenen Konoha-nins hatten andere Probleme. Das verstand Naruto ja auch und trotzdem konnte er nicht so einfach seine Freunde im Stich lassen.

Als Naruto sich schließlich aufraffte und die Gänge entlang ging, fiel ihm ein, dass er jetzt mit der Wache vor der Höhle an der Reihe war. Schnell machte er kehrt und rannte in die Richtung aus der er gekommen war. Karin würde ihn umbringen!

Auf halber Strecke blieb er stehen und sah sich misstrauisch um. Er hatte das Gefühl beobachtet zu werden und versuchte Chakra zu orten. Nichts. Er konnte rein gar nichts spüren und doch blieb das Gefühl. Mit hochgezogener Augenbraue entschied er sich dafür, dass er es sich nur eingebildet hatte und setzte seinen Weg fort.

Vor der Höhle angekommen sah er sich suchend um. Normalerweise würde Karin wutschnaubend angesprungen kommen und ihn versuchen zu schlagen. Seit Sasuke weg war, war sie noch hysterischer und launischer als vorher. Bei jeder Kleinigkeit platzte ihr der Kragen und trat um sich wie eine Verrückte. Meistens schaffte er es jedoch dem zu entgehen. Manchmal auch nicht, dachte der Uzumaki verärgert und sah sich nach dem feuerroten Monster um. Nichts. Sie war weder zu hören noch zu sehen. Langsam tastete er sich vor und sein ungutes Gefühl verstärkte sich. Plötzlich spürte er wie ein für ihn bekanntes Chakra immer schneller auf ihn zukam. Es war nicht Karin. Er wandte seinen Kopf zur Seite und sah Shikamaru mit der er die Wache antrat.
 

„Hast du einen der beiden gefunden?“, fragte der Nara genervt. So als ob es ihm gar nicht passen würde, auch noch nach Leuten zu suchen die normalerweise nicht weit entfernt sein müssten. Naruto zuckte die Schultern und sprang auf einen nahegelegen Ast. Seine Augen überflogen den Wald und blieben an einem roten Punkt hängen. Er gab Shikamaru einen Wink und gemeinsam sprangen sie von Ast zu Ast in Richtung des roten Etwas. Als sie so nah waren das Naruto es erkannte beschleunigte er seine Schritte und landete neben Karin die immer noch bewusstlos war.
 

Shikamaru handelte sofort und befahl: „ Du bringst sie zu Tsunade und erstattest Bericht. Ich suche nach der anderen Wache.“ Naruto nickte sofort und hob Karin vom Waldboden hoch. „Sasuke“, murmelte die rothaarige und Naruto musste nur die Augen verdrehen. Unfassbar. Das Weib schlief doch tatsächlich. Er suchte nach einigen Wunden und konnte unter ihrem roten Haar eine Platzwunde erkennen. Ein genervtes Kopfschütteln von Shikamaru. Naruto winkte nur ab und sprang mit Karin zurück zur Höhle.
 

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Erstaunt sah ich mich um. In der Zeit in der ich weggewesen war, hatte sich hier einiges verändert. Sie hatten die Höhle schon fast zu einer Festung umgebaut. Überall waren kleine Feuer angezündet worden, da sich die Dunkelheit schon lange über das Land gelegt hatte. Es war eine ruhige Stimmung und doch waren alle beschäftigt.

Handwerklich begabte Shinobi beschäftigten sich mit dem herstellen von Waffen und andere beugten sich über große Landkarten und berieten sich mit ihren Kollegen. Hier bereitete sich jemand auf einen Gegenangriff vor. Ich fragte mich was meine Sensei, Tsunade gerade tat. Sicherlich brütete sie über irgendwelchen Schriftrollen. Doch ich getraute mich nicht bei ihr vorbeizuschauen. Auch wenn sie mich nicht sah, was ich dem Jutsu verdankte, welches mir Kabuto beigebracht hatte, so zweifelte ich nicht an ihren Fähigkeiten. Und wenn sie mich durchschauen würde, dann wäre alles vorbei.
 

Orochimaru würde mich für eine Verräterin halten und Sasuke würde sich freuen mich endlich aus dem Weg zu haben. Aber ich würde nicht zu schnell aufgeben. Ich würde meine Rache durchführen und danach Sasuke helfen der Schlange zu entfliehen. Wenn ich Glück hatte, konnte ich vielleicht sogar die Schlange umbringen. So sah mein Plan aus. Wenn ich jetzt nicht vorsichtig war, dann wäre alles zunichte. Also schlich ich nur um die übrigen Shinobis herum und hielt mich vor Leuten wie Jiraija und dem Hyuuga Clan fern. Das Tarnjutsu das ich ausgeführt hatte, hatte keine Chance gegen das Byakugan des Hyuuga Clans. Also musste ich auch hier aufpassen.
 

Naruto hatte ich auch noch nicht gesehen. Was er wohl gerade machte? Oder Hinata? Doch das wäre zu gefährlich. Ich durfte mich der Hyuuga nicht nähern. Misstrauisch zog ich mich in den Schatten der Steinwand zurück und musste feststellen, dass ich noch nicht viel herausgefunden hatte. Das einzige wozu ich mir gratulieren konnte, war meine perfekte Chakra Kontrolle. Niemand hatte auch nur den Kopf umgewandt als ich an ihnen vorbeigegangen war. Tsunade wäre stolz auf mich. Frustriert lehnte ich mich an die Steinwand. Das gabs doch echt nicht. Ich könnte jetzt sofort dafür sorgen das Orochimaru’s Versteck hochgenommen wurde und Kabuto würde zum letzten Mal einen Auftrag ausgeführt haben, aber mir waren ja die Hände gebunden. Ich musste meinen Plan so durchführen wie ich ihn mir zurecht gelegt hatte und nicht anders. Wenn ich dadurch die Gefühle eines meiner Freunde verletzte so musste ich dies hinnehmen. Es gab keinen anderen Weg.
 

Bevor ich noch weiter darüber nachgrübeln konnte hörte ich schnelle Schritte und sah auf. Meine Augen weiteten sich und ich spürte einen Stich in der Brust. Blonde strubblige Haare und blaue strahlende Augen liefen schnell vom Höhleneingang in Richtung Tsunade. Naruto! Sein Blick war anders als sonst. Ein ernster Gesichtsausdruck verdeckte das sonst so unbekümmerte Gesicht des Uzumakis. Erst jetzt fiel mir der Grund dafür auf. In seinen Armen hing, und ich erstarrte einen Moment lang, Karin, tiefschlafend. Verdammt! Sie hatten die beiden Wachen bemerkt. Jetzt würden sie sicher die ganze Höhle durchsuchen und mich schließlich finden. Zögernd folgte ich ihm. Ich musste ihn ebenfalls bewusstlos schlagen und ihn in irgendeiner dunklen Ecke verstecken, ansonsten würde er mich und Kabuto verraten. Mich über das bewusst machen was ich gerade gedacht hatte, wartete ich auf den richtigen Augenblick während ich Naruto verfolgte.
 

Die Gänge wurden immer enger und immer leerer. Ich wusste, jetzt war der richtige Zeitpunkt und doch konnte ich es nicht über mich bringen. Ich konnte ihm einfach nicht wehtun. Ich zeigte schon wieder Schwäche. Egal wie stark ich war. Das war immer noch mein einziger Fehler. Es war nutzlos von Kabuto trainiert zu werden wenn meine Freundlichkeit nicht verschwand. Gefühle konnte ich im Moment echt nicht gebrauchen. Tu es, tu es, befahl mir meine innere Stimme und zischte in meinen Kopf hinein. Ich nickte und biss die Zähne zusammen. Ich sammelte mein Chakra und fixierte Narutos Kopf. Ich musste ihn am besten an der Schläfe treffen. Genauso wie Karin. Ich durfte nicht zu nachsichtig sein. Am besten verpasste ich Karin auch gleich noch eine Faust. Bei ihr war es ja auch nicht das Problem. Sie waren ganz allein, jetzt oder nie.

Doch bevor ich irgendetwas tun konnte, spürte ich hinter mir eine weitere Präsenz. Ich wollte schon anhalten um zu sehen wer es war, als ich das Chakra erkannte.
 

Es war Kabuto. Ich musste schlucken. War das hier ein Test? Ein Test der treue zu Orochimaru? Jetzt musste ich es erst recht machen. Blitzschnell war ich vor Naruto gesprungen und versetzte ihm einen Faustschlag genau an der Schläfe. Ein unterdrückter Aufschrei und der blonde Ninja knallte an der Steinwand ab. Stöhnend rutschte er an ihr herunter und sein Kopf sank zur Seite. Er war bewusstlos. Ich war stehengeblieben und sah Naruto von der Seite her an. Ich hatte es zwar geschafft doch versetzte es mir erneut einen Stich im Herzen Naruto so zu sehen. Blut sickerte aus einer Wunde an seiner Schläfe. Am liebsten würde ich sofort mein heilendes Chakra einsetzen um ihn zu heilen. Kabuto sagte nichts. ich ortete ihn einige Schritte von mir entfernt, ignorierte ihn aber. Das was ich als nächstes hörte ließ mein Herz fast zum Stillstand bringen.
 

„Sakura“, es war eine zittrige Stimme die meinen Namen als Frage aussprach. Eine dünne Stimme voller Verwirrung und Angst. Mit einem Satz hatte ich mich umgedreht und starrte ihn zwei weiße Augen. Erschrocken sah ich in Hinata’s trauriges Gesicht und fragte mich einen Moment lang wieso sie mich denn überhaupt sehen konnte. Doch dann erfasste mein Blick die angespannten Adern um ihre merkwürdigen Augen herum. Das Byakugan, sie hatte es eingesetzt und mich erkannt. Ein Seitenblick von Hinata und ich wusste, dass sie Kabuto’s Präsenz zur Kenntnis nahm.

„Hinata“, hauchte ich immer noch geschockt. Ich ließ es mir aber nicht anmerken und sprach Hinata’s Namen mit einiger Kühle aus.

In mir drinnen tobte ein Kampf. Niemals könnte ich sie niederschlagen. So viel stand fest. Die Hyuuga schien ziemlich schnell geschlussfolgert haben und langsam aber bestimmt trat sie einen Schritt zurück. Sie hob die Arme und verstärkte ihr Byakugan. Sie hatte ihre Kampfhaltung angenommen. Als ich in ihre Augen sah konnte ich Tränen erkennen.
 

Es brach mir das Herz und am liebsten hätte ich sie sofort in die Arme genommen doch das ging nicht. Ich musste kalt sein. Hass war mein Grund, mein Grund zu existieren. Nichts anderes war jetzt wichtig. Auch nicht das ich gerade Naruto zu Boden geschlagen hatte. Es war nötig gewesen und es war nun auch nötig Hinata zu besiegen. Ich knirschte mit den Zähnen und nahm ebenfalls meine Kampfhaltung ein. Mit einem schnellen Wink mit meinen Händen löste ich das Tarnjutsu auf, da es nutzlos geworden war und sah sie entschlossen an. Ich durfte keine Schwäche zeigen. Niemals. „Sakura! Warum“, kam es mit weinerlicher Stimme von Hinata und Tränen tropften auf den Boden. Ich hielt ihrem Blick stand und rührte keinen Muskel. Kabuto kicherte leise und schien die Szene in vollen Ausmaßen zu genießen.
 

„ Körperliche Stärke ist wirksamer als nur der Glaube daran“, sagte ich mit eiskalter Stimme obwohl ich anderer Meinung war. Moment Mal war ich das wirklich? Der Glaube an den Sieg ist das wichtigste, dass wäre Naruto’s Ansicht der Dinge. Wie stand ich dazu? Was dachte ich darüber. Nein ich war nicht anderer Meinung. Ich hatte es genauso gemeint wie ich gesagt hatte, wenn ich ehrlich zu mir war. Die Erfahrung hatte mich nun mal genau das gelehrt. Ich kannte es nicht anders. Aber vielleicht gab es noch andere Erfahrungen die man machen konnte um von dem Gegenteil überzeugt zu werden.
 

„Das sehe ich vollkommen anders“, kam es keuchend von der Steinwand. Ich schrak auf und sprang nun einen Satz nach rechts, damit ich beide im Blick hatte. Naruto erhob sich und starrte mich mit unergründlicher Miene an. „Wo ist Sasuke“, fragte er fordernd. Ich atmete einmal tief durch. Ich musste da jetzt durch. Ich musste ihn vor den Kopf stoßen. Ich ersetzte meine Gefühle durch Hass und Ehrgeiz und sagte kalt: „ Ich wüsste zwar nicht was dich das angeht. Aber Sasuke ist bei Orochimaru.“ Naruto hob eine Augenbraue und nun wurde sein Blick wütend. „Warum?“, fragte er nun mit lauterer Stimme.
 

Nun antwortete Kabuto: „Sie waren wohl beide der Meinung das Orochimaru ihnen bei ihren Racheplänen mehr helfen konnte, nachdem sie mehrmals versagt hatten.“ Der grauhaarige gab ein boshaftes Lachen von sich und genoss Naruto’s Reaktion. Dieser schien anscheinend zu überlegen. Plötzlich schien Hinata ihre Sprache wiedergefunden zu haben und fragte mit zitternder Stimme: „ Und was ist mit Konoha? Wollt ihr Konoha und Tsunade einfach so verraten. Sie ist deine Sensei!“ Ich erwiderte ihren Blick nur kalt und sagte nichts dazu.

Es wäre so leicht ihr zu versichern, dass wir bald zu ihnen stoßen könnten. Ihr enttäuschter Blick in den Augen würde verschwinden und Erleichterung Platz machen. Doch so einfach ging das eben nicht. So langsam spürte ich das sich noch ein paar mehr Ninjas dazu gesellt hatten. Feindseelig sahen sie uns entgegen. Karin war auch unter ihnen. Ihre Laune schien den Tiefpunkt erreicht zu haben, als sie hörte das sasuke und ich zusammen bei Orochimaru waren. Ihre Augen funkelten mir böse entgegen.
 

Kabuto erwähnte mit leisem Ton, so dass die anderen es nicht mitbekamen: „Sakura wir sollten langsam verschwinden. Es wird schon so schwer genug hier herauszukommen. Jetzt nachdem sie uns entdeckt haben.“

Sakura nickte langsam und drehte sich wieder den beiden anderen zu. Den Rest ignorierte sie gekonnt. Einen Moment lang spielte sie mit dem Gedanken Naruto einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen. Aber das ging ebenfalls auch nicht. Er musste überzeugt von meiner Überzeugung sein, sonst hatte das alles keinen Sinn.

Kabuto gab mir ein Zeichen und ich nickte kaum merklich. Ich setzte zum Sprung an und wollte gerade den Gang den entlang zurückrennen, als ich eine Bewegung neben mir wahrnahm. Als ich erkannte was es war, hielt sich blitzschnell an. Direkt vor mir stand Naruto und hielt mir sein Kunei vors Gesicht.
 

„ Du wirst nirgendwohin gehen. Ihr beide werdet hier bleiben und dann holen wir Sasuke zurück. Ich lasse nicht zu das ihr noch länger bei der Schlange bleibt“, seine Stimme war fest und entschlossen und auf seine Augen waren ernst. Ich biss mir auf die Lippe. Wieso tat er so etwas? Ich spürte wie die Ninja in meinem Rücken immer näher kamen und so langsam wurde es eng mit meiner und Kabuto’s Flucht.

Innerlich fluchte ich und duckte mich unter Naruto’s Arm hinweg. Blitzschnell stieß ich ihn weg und rannte weiter. Kabuto folgte mir. Ich schlängelte mich durch die Menge und einige Zeit hatten wir Vorsprung da es unter einigen Verwirrungen gab. Ich hob den Kopf und konnte den Höhlenausgang erkennen. Ich beschleunigte meine Schritte doch ein paar Meter davor blieb ich stehen und musste nach rechts ausweichen, da sich schon ein paar Ninja vor den Eingang gestellt hatten. Wir wichen an einer der Felswände zurück und mussten feststellen das sie in der Falle saßen.
 

Naruto kam auf uns zu und lächelte triumphierend. Doch ich handelte blitzschnell. „Lenk du sie ab“, raunte ich Kabuto zu und dieser nickte mit ernstem Gesicht. Ich atmete tief ein und wieder aus und sammelte Chakra in meiner Hand. Es gab nur eine Möglichkeit. Ich musste die Wand an der sie standen sprengen. Anders ging es nicht. Ich sah das blaue Chakra welches um meine Hand züngelte und wandte mich der Wand zu. Mit großem Schwung rammte ich die Faust in die Felswand vor mir. Erst passierte gar nichts. Dann bildeten sich kleine Risse, so langsam vergrößerten sich diese und ließen Sonnenlicht herein. Ich lächelte zufrieden. Das sollte mir nochmal jemand sagen, dass ich nicht stark war. Ich schnappte mir Kabuto und sprang mit ihm ins Freie. Zögernd sah ich zurück und erspähte Narutos Gesicht. Sein Blick war traurig. Er hatte versagt. Erneut sagte mir mein Herz ich solle zurückspringen und ihn trösten. Doch ich schüttelte nur den Kopf und vertrieb meine Gedanken.

„Sakura, ich verspreche dir! Ich werde dich und Sasuke zurückholen. Ich werde euch retten vor dieser Schlange“, schrie Naruto in den dunklen Wald hinein. Ich beschleunigte meine Schritte nur noch und befahl mir weiterzulaufen. Ich durfte jetzt nicht schwach werden.
 

„Denk dran, Sakura liebes. Du wirst nie erfahren was mit Sasuke geschieht wenn er Itachi getötet hat. Ich weiß es und könnte es dir sagen“, Kabutos gehässige Stimme drang in mein Bewusstsein. Er hatte recht, er hatte wirklich recht. Nur so konnte ich Sasuke helfen. Es würde rein gar nichts bringen jetzt bei den Konoha-nins zu bleiben. Nur indem ich bei Orochimaru blieb konnte ich Sasuke helfen.

So viel stand fest. Noch einmal wandte ich den Kopf zur Seite und dachte verzweifelt:

Es tut mir leid Naruto und Hinata. Ich werde es dir irgendwann erklären können.
 


 

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soo das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hinaxsasu-chan
2016-02-15T13:25:19+00:00 15.02.2016 14:25
Schreib doch bitte mal weiter!!!!
Von:  Emily
2011-01-02T02:47:02+00:00 02.01.2011 03:47
Tolles Kap!
Tolle FF, schade, dass du nicht mehr weiter schreibst
Von: abgemeldet
2010-05-25T16:53:25+00:00 25.05.2010 18:53
heyhey
klasse kapi
ja unsere saku steckt im dilema, aber sie muss sasu helfen
ich könnte kabuto töten
bin gespannt wie es weiter geht
bis dann
lg
Von:  Kinu
2010-05-22T09:26:55+00:00 22.05.2010 11:26
Hi!
Ich bin ne Neueinsteigerin und begeistert ^^
Ich muss gestehen, am Anfang war ich etwas skeptisch, vorallem wegen dem Wechsel der Erzählstile, also eben mal als Ich-Erzähler und dann als Personaler-Erzähler, aber das hast du ja bereits erklärt und ich habs bisher einfach nicht gekannt ^-^
Mittlerweile bin ich sowieso daran gewöhnt und die spannende Story hilft einem da ohnehin weiter.
Also ich muss sagen, ich finde es klasse wie Sasuke und Sakura dargestellt sind. Ich finde es wirklich gut, dass sie nicht schon in den ersten Kapiteln angefangen haben irgendwas von gegenseitiger Liebe zu quasseln. Sowas hält mich als Leser wirklich nochmehr an der Story.
Natürlich will ich, dass da was läuft, weswegen ich mich immer wieder aufregen muss, dass Sakura immer noch stückchenweise an Itachi hängt XD
Ich mein, ich mag Itachi auch, aber in diesem Fall, haben für mich die anderen beiden vorrang ^-~
Um mal zu diesem Kapitel zu kommen.
Ich hasse Kabuto einfach! In der Serie sowieso, aber hier erstrecht. Ich hoffe inständig, dass du noch irgendetwas einbaust damit er noch eins ausgewischt bekommt.. also was richtig einprägsames he he ^___^
Okay, weiter. Es tat mir wirklich selber weh, als Sakura auf Naruto und Hinata getroffen ist. Dem armen Naruto eine derartig verpassen zu müssen Q_Q , armer Kerl. Ganz im Gegensatz zu Karin XDD dat war genial.
Also ich weiß ja nicht, aber ich schätze mal schwer, dass sie Mission misslungen ist. Da frage ich mich natürlich was jetzt passiert.
Wie sauer wird Orochimaru sein?
Wird ihr angesehen, dass sie auf die anderen losgegangen ist?
Uuund dann die allgemeine Frage: Wie wird es weitergehen? Der Kampf mit Itachi. Danach.
Also schon mal genug Stoff um mich nicht von der Leine zu lassen ^.~
Du darfst mich also gerne auf die ENS-Liste stellen, wenn du magst.
Ansonsten warte ich einfach etwas ungeduldig auf das nächste Kapi.
Freu mich schon.
Kinu Ende. XP
Von:  bella-swan1
2010-05-21T05:20:30+00:00 21.05.2010 07:20
hi super Kapi.
Freu mich schon auf das Nächste.
lg.^^
Danke für die ENS.^^
Von:  tensakhi
2010-05-19T12:18:58+00:00 19.05.2010 14:18
das kappi ist echt klasse^^
besonders wie du die gefühle von sakura beschreibst
ich bin echt total gespannt wie es weiter geht^^
freu mich schon auf das nächste kappi

liebe grüße
Ten
Von:  fahnm
2010-05-18T22:36:03+00:00 19.05.2010 00:36
Klasse kapi!^^
Von:  Kleines-Engelschen
2010-05-18T22:28:10+00:00 19.05.2010 00:28
wow ein tolles kapi. echt klasse geschrieben, die hin- und hergerissenheit von saku hast du echt gut getroffen. schreib schnell weiter!

greetz
Von:  SakuxSasu-Chan
2010-05-18T21:00:21+00:00 18.05.2010 23:00
Super kapi.
Freu mich schon auf das nächste .

GLG SakuxSasu-Chan
Von:  Sakura_Massacre
2010-05-18T18:00:10+00:00 18.05.2010 20:00
Heii ^^
Klasse Kapi ;D
Die tun mir voll Leid =(
ich bin gespannt wie es weiter geht ^^
mach weiter so ;)
liebe grüße :)


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