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Zwangsheirat? Ohne mich!?

itasaku oder sasusaku
von

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Stärke im Angebot

Kapitel 17: Stärke im Angebot
 

Es war Abend geworden und wir hatten unser Nachtlager aufgeschlagen. Den restlichen Tag hatten wir damit verbracht Itachi’s Spur zu finden. Doch wir hatten weder seine, noch eine von den anderen drei Akatsuki’s gefunden. Es war wie als ob sie vom Erdboden verschluckt wurden. Sasuke hatte sich allmählich beruhigt, doch er hatte seit dem Treffen auf Itachi, kein einziges Mal mit mir geredet. Was war los mit ihm? Dachte er jetzt ich sei schwach? Aber das war ich doch auch, dass heißt wenn man das Schwach nicht auf den Körper bezog, sondern auf meine Gefühle. Ich könnte mich selber dafür ohrfeigen, aber da war einfach nichts zu machen gewesen. Andererseits konnte ich auch verstehen, dass Sasuke enttäuscht von mir war. Immerhin hatte ich ihn dazu überredet mich mit zu nehmen. Ich hatte es so sehr gewollt und als es darauf angekommen war, hatte ich, für ihn, grundlos versagt.
 

Sasuke hatte gerade mit einem seiner Feuerbälle das Feuer entzündet als er sich daneben setzte und mich auffordernd ansah und sagte: „Setz dich endlich!“ Ich hatte mit dem Rücken zum Feuer gestanden und drehte mich nun um, um mich neben ihn zu setzen. Es war das erste was er zu mir gesagt hatte. Doch anscheinend war das noch nicht alles. Er stocherte ein wenig im Feuer herum und sah dann auf. Sein Gesicht war ein wenig verzerrt. Er schien etwas sagen zu wollen. Doch wollte es nicht so richtig klappen. Er biss sich kurz auf die Lippe. Ich hob eine Augenbraue.

„ Geht’s dir gut“, fragte er nach einer Weile. Meine Augenbraue verschwand unter meinen Haaren. Was war los mit dem Uchiha? Wieso war der so nett zu mir? Erstaunt sagte ich: „Ja klar!“ Obwohl es ja nun gar nicht stimmte. Ich machte mir Sorgen, ständig nur Sorgen. Sasuke schüttelte den Kopf verzweifelt und sah dann erneut auf.

„ Okay, ganz ehrlich Sakura, ich glaube es wäre besser wenn du zu Tsunade zurückgehst“, sagte er mit fester entschlossener Stimme. Ich starrte ihn erschrocken an. Ich nahm alles zurück was ich eben über ihn gedacht hatte. Was sagte er da? Er schickte mich weg? Aber? „Was“, meine Stimme zitterte.
 

Sasuke schloss die Augen, anscheinend war es das was er schon den ganzen Tag sagen wollte und sich erst jetzt getraut hatte. Das passte doch so eigentlich gar nicht zu ihm. Seit wann konnte er denn nicht mehr gefühlslos sein. Froh darüber es gesagt zu haben, wurde sein Blick wieder kalt und er sagte: „ Es ist besser für uns beide. Du behinderst mich nur, da ich merke, dass du dir noch nicht mal selber sicher bist ob du Itachi umbringen willst. Warum das so ist, ist deine Sache.“ Ich konnte ihn nur stumm anstarren. Das stimmte doch alles nicht, ich wollte mich an Itachi rächen. Obwohl ich zugeben musste, dass es für ihn ganz anders aussah. Verdammter Uchiha, ich habe doch noch nie einen Menschen umgebracht. Kann sein, dass du da mehr auf deiner Liste hast, dachte ich wütend. Eine andere Stimme sagte leise: „ Aber Sakura, Deidara hast du ohne zu zögern angegriffen.“
 

Ich ließ den Kopf hängen, diese Stimme hatte Recht und doch war es hart. Doch trotzdem ließ ich mich nicht beirren. „Bei unserem nächsten Treffen mit Itachi, werde ich besser sein, glaub mir. Es wird nie wieder vorkommen“, sagte mit entschlossener Stimme. Sasuke sah mich nicht überzeugt an. Er setzte sich nun mir gegenüber und sah mich eindringlich an. Seine kalten Augen waren abweisend. Er sagte mit kalter Stimme: „Ich weiß nicht warum ich dich überhaupt mitgenommen habe. Es war ein Fehler! Sakura, du bist mir keine Hilfe, und schon gar nicht eine Verbündete!“ Ich zuckte zusammen. Letzteres hatte mich sehr hart getroffen. Ich war Sasuke’s Verbündete, ich wollte das Itachi starb, oder nicht?
 

„Wie kannst du so etwas sagen? Er hat meine Eltern umgebracht und auch deine Eltern die ich sehr lieb gewonnen hatte. Das ist nicht fair“, sagte ich mit fassungsloser Stimme. Ich schluckte: „Und ich fühle…“ Schon fuhr mir Sasuke dazwischen. „Ich hatte auch Gefühle für meinen Bruder, Sakura. Er war immerhin mein Bruder. Aber das ist Vergangenheit“, sagte Sasuke mit wütender Stimme.

Ich senkte den Blick und die Wut kochte in mir. Ich hatte die Worte in meinem Kopf schon geformt, eigentlich wusste ich dass sie nicht richtig waren, aber ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und sagte dann: „ Na und, ich bin halt nicht so gefühlskalt wie du. Komisch, dass du überhaut so etwas wie Hass empfindest. Das ist auch ein Gefühl, Sasuke. Und was Itachi anging, ich hatte nicht den Eindruck, dass du besonders gut gegen ihn zu recht kamst. Alleine bist du aufgeschmissen gegen ihn!“
 

Sasuke funkelte mich an. Er war aufgestanden und hob seine Hand. Wollte er mich etwa schlagen. Mitten im Schwung hielt er inne und besann sich. Er sah mich nicht an und sagte dann: „ Immerhin wollte ich Itachi umbringen, währenddessen du nur abgewartet hast.“ Er drehte sich um, sprang auf einen der Äste: „ Wie gesagt, ich brauche dich nicht. Du bist mir keine Hilfe! Geh zurück zu Tsunade. Ich komme besser alleine klar.“

Mit diesen Worten war verschwunden.
 

Ich schluckte, entsetzt. Er war weg! Ich war allein! Nein, das wollte ich nicht, Sasuke. Ich hatte mich in Rage geredet und Sachen gesagt, die ich eigentlich nicht hatte sagen wollen. Doch nun war er weg und irgendwie hatte ich das dumme Gefühl, dass er es ernst meinte. Ich war mir nicht sicher, ob er es alleine gegen Itachi schaffen würde, aber eins wusste ich. Ich würde nicht so einfach gehen und ihm das alles überlassen. Es war auch meine Rache. Die Möglichkeit zu Tsunade zurückzukehren, kam überhaupt nicht in Frage. Ich stand zu dem was ich gesagt hatte, ich würde Sasuke weiterhin unterstützen und wenn er nicht wollte, dann würde ich Itachi eben selber finden.
 

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Die Pupillen der Schlange hatten alles mit steigender Freude mitbekommen. Jetzt war der richtige Zeitpunkt gekommen.
 

Sasuke sprang über einige Äste, das Gesicht zu einer wütenden Maske verzerrt. Er hatte es doch nur gut gemeint. Er hatte gesehen, dass das nichts für Sakura war. Sie konnte eben nicht einfach ihre alten Gefühle ausschalten und neue an diesen Platz lassen. Doch in einem Punkt hatte sie eindeutig recht, auch wenn er es sich selbst nicht eingestehen wollte. Er hatte immer noch keine Chance gegen Itachi. Und wenn sich das nicht bald änderte, dann würde der Kampf gegen Itachi sein Leben einfordern. Und vielleicht würde dieses Opfer sogar umsonst sein, wenn er Itachi trotzdem nicht umbringen konnte.

Ein wenig atemlos, war er auf einer Lichtung angekommen. Er hielt inne. War es wirklich richtig gewesen, was er getan hatte. Sie würde sicher nicht zu Tsunade zurückgehen und wenn sie versuchte alleine Jagd auf Itachi zu machen, konnte das böse enden. Vielleicht hätte er sie nicht alleine lassen sollen. Doch dafür war es bereits zu spät.
 

„Sasuke Uchiha“, sagte eine ruhige Stimme zu seiner Linken. Erschrocken wirbelte er herum. Er hatte ihn gar nicht bemerkt. Seine schwarzen Augen betrachteten den Mann vor sich. Lange glatte Haare lagen um ein nahe zu kalkweißes Gesicht. In seinen Augenhöhlen lagen grüne dünne Pupillen. Er sieht aus wie eine Schlange, dachte Sasuke misstrauisch und fragte: „ Wer bist du?“ Langsam kam er schwarzhaarige näher und sagte: „ Orochimaru, einer der drei legendären San-nin.“ Sasuke konnte ihn nur stumm anstarren. Ja von diesem Nuke-nin hatte er schon gehört. Er hatte sein Dorf verraten und war auch mal Mitglied bei Akatsuki gewesen. Seine Augen verengten, dieser Typ konnte nur schlechtes bringen. „ Was willst du von mir“, fragte der Uchiha weiterhin genervt.

Der Schlangenmensch kam noch näher und sagte mit einem grinsen im Gesicht. „Ich hab durch Zufall deinen Kampf mit deinem älteren Bruder, Itachi mitbekommen und auch gesehen, dass du gegen ihn nicht angekommen bist“, sagte Orochimaru lächelnd. Sasuke sah ihn finster an: „Was geht dich das an!“

Wollte dieser Typ seine Laune noch mehr verschlechtern? Konnte er das überhaupt?

„ Nicht sehr viel, aber ich könnte dir ein Angebot machen. Denn ich besitze die Stärke die du brauchst, Sasuke Uchiha“, sagte Orochimaru mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht.

Der Uchiha horchte auf. Stärke?
 

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Zwei lautlose Gestalten huschten durch die leeren Gassen Konohas, und achteten darauf keine Spuren zu hinterlassen. Der blonde Junge lief ein wenig vor und besah sich die nächste Straße. Bis seine Begleiterin kam und ihm hinterher eilte. Sie durchquerten die ganze Stadt, bis sie schließlich vor einem der Wohnhäuser Konohas angekommen waren.

Naruto sah sich kurz um und huschte dann durchs offene Fenster hinein. Seine Begleitern, Hinata Hyuuga folgte ihm lautlos.
 

Der Blonde sah auf und grinste den beiden Freunden die ihm gegenüber standen zu. „ Hallo Neji, Lee“, flüsterte er und auch Hinata die sich nun neben ihn stellte brachte ein schüchternes: „Hallo“, heraus. Das da ihr Cousin vor ihr stand, sah man ihr nicht an. Neji, mit seinen langen braunen Haaren und den Augen, die den von Hinata so ähnlich waren, sah sie kühl an: „ Hallo Hinata.“ Sie hielt seinem Blick stand. Die Feindschaft zwischen den beiden hatte sich etwas beruhigt, aber von Mögen konnte man nicht unbedingt reden.

Lee verzog unzufrieden das Gesicht und sagte: „Ich glaub wir sollten lieber gehen.“ Neji wandte seinen Blick von Hinata ab und nickte mit ausdruckslosem Gesicht. Naruto nickte. Lee war zwar manchmal etwas verrückt, aber in ernsten Situationen konnte selbst er sich zusammenreißen. Er hatte kurzes glattes schwarzes Haar, runde naive Augen und monströse Augenbrauen die man unter seinem langen Pony noch gut erkennen konnte.
 

Alle wollten gerade auchbrechen, als Naruto plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürte. Beinahe hätte der Chaot aufgeschrien, doch stattdessen taumelte er vor Schreck nur ein paar Meter in die entgegengesetzte Richtung. „Niemand geht hier ohne mich“, rief eine fröhlich motivierte Stimme. Hinata kicherte leicht und sah auf den Mann der gerade hinter Naruto aufgetaucht war. Gai. Groß, breitschultrig, immer ein Lächeln auf dem Gesicht und das genaue Ebenbild von Lee. „Ach sie sind es nur Sensei“, rief Lee erfreut und sein Sensei grinste ihm zu. „Na klar, ich bleibe auch nicht in Konoha“, meinte Gai als sei es selbstverständlich.
 

„ Ich hätte echt nicht gedacht, dass so viele Konoha verlassen, nur weil Tsunade weg ist. Aber wir hören immer öfter von Leuten die Konoha verlassen wollen oder es schon haben“, meinte Hinata erstaunt. Naruto nickte und klopfte Lee auf die Schulter, er hatte sich von seinem Schreck erholt und grinste wieder: „ Ihr seid zwar spät dran, Leute, aber schön das ihr trotzdem mitkommt. Tenten ist ja schon lange bei uns.“ Tenten war mit Lee und Neji in einem Team und ihren Gesichtern nach zu urteilen wussten sie das schon längst. „Es war nicht richtig von Tenten uns nicht bescheid zu sagen“, meinte Gai streng. Hinata sah ihn schüchtern an: „Tut mir leid, aber ich habe sie überredet und sie hatte keine Zeit mehr groß jemanden bescheid zu sagen.“ Gai seufzte.
 

„Ich sage es ja ungern nochmal, aber ich glaube wir sollten echt gehen, jetzt“, meinte Lee und deutete auf die Tür. Die anderen nickten und Gai freute sich mit einem Grinsen, das sein Schüler mal wieder an das wesentliche gedacht hatte.
 

Naruto und Hinata nickten und bedeuteten den anderen ihnen leise zu folgen. Die beiden führten die anderen den gleichen Weg zurück und mussten hin und wieder sich vor Anbu’s zu verstecken. Hin und wieder patrouillierten sie durch die Straßen, was nun wieder zeigte, dass Danzou nicht verborgen geblieben war, das viele Ninjas Konoha verlassen hatte. Naruto fragte sich wie der neue Hokage reagiert hatte, als er erfuhr, dass Sai ihn verraten hatte.

„Naruto-kun, vorsichtig“, rief ihn die leise Stimme von Hinata. Urplötzlich stoppte er. Keine Gedankengänge die nichts mit der Mission zu tun haben, während der Mission, tadelte er sich selbst und sah nach vorne. Hinata hatte ihn gerade noch rechtzeitig gewarnt. Er stand noch im dunklen einer kleinen Gasse und vor ihm standen zwei Anbu’s die sich leise unterhielten. „Danke Hinata“, flüsterte er der Hyuuga zu. Die fünf warteten bis die Anbu’s sich wieder in Bewegung gesetzt hatten und um die nächste Ecke verschwunden waren.

„Kaum zu glauben, dass wir ihrer Wachsamkeit entkommen sind“, meinte Neji misstrauisch. Er schien eine Falle zu vermuten und aktivierte sein kekkei genkai. „Byuakugan“, flüsterte er und durchsuchte die Gegend. „Nichts“, meinte er zufrieden und die fünf liefen weiter.
 

Der restliche Weg durch Konoha, wurde immer wieder von vorbeikommenden Anbu’s unterbrochen und es wurde nicht selten ziemlich knapp.

Als sie endlich am Tor von Konoha angekommen waren, hielten alle erschöpft inne. „Endlich, wie weit ist es bis zu Tsunade“, fragte Lee außer Atem. Naruto sah ihm nur aufmunternd zu und bedeutete ihnen ihm zu folgen. Es konnte immer noch sein, das sie belauscht wurden, also wäre es unklug Lee eine Antwort auf seine Frage zu geben.
 

„Alles klar, Naruto, Hinata, ich entlasse euch“, sagte Tsuande zufrieden lächelnd als sie den kurzen Bericht ihrer Mission gehört hatte. „Hai“, stimmten die beiden Ninjas zu und verließen Tsunade. Wenn man es genau betrachtete, dann hatte Tsunade jetzt so etwas wie ein eigenes Büro. Man hatte den hinteren Teil der Höhle mit vielen Tüchern abgehangen und genau dahinter saß Tsunade den ganzen Tag und schmiedete Pläne. Hin und wieder besprach sie diese auch mit ihren Ninjas und verteilte Mission. So wie Naruto das mitbekommen hatte, waren sie bald genug Ninjas um gegen Danzou anzukommen. Jedenfalls gegen seine Anbu’s, was Danzou betraf wusste niemand etwas. Selbst Tsunade wusste nicht sehr viel über die Stärken des Hokages und diejenigen die es wissen könnten, saßen in Konoha und zwar die beiden noch übrig gebliebenen vom Konoha-rat. Selbst der Hokage der dritten Generation hätte wahrscheinlich mehr über Danzou’s Stärken gewusst als Tsunade.
 

„Hast du etwas von Sakura gehört“, fragte Hinata, als die beiden alleine waren. Naruto’s Blick verfinsterte sich. Er schüttelte kaum merklich den Kopf. „Nein gar nichts“, antwortete er knapp. „Ich hoffe es geht ihr gut“, meinte Hinata nachdenklich. Naruto nickte: „ Ich glaube Tsunade macht sich auch Sorgen. Sie hat zwar eigentlich ganz andere Probleme, aber doch hofft sie auf eine Nachricht von Sakura.“ Hinata sah bedrückt aus und sagte: „ Stimmt es das Itachi wahrscheinlich zu Akatsuki gewechselt ist?“

„Ja, das sind jedenfalls die Gerüchte und daher könnte es für Sakura nur noch gefährlicher werden. Ich weiß nicht, aber irgendwie mache ich mir bei Sasuke da nicht solche Sorgen. Er kann auf sich selbst aufpassen. Aber ich habe Sakura noch nie kämpfen sehen“, meinte Naruto und sprach das aus, was ihm schon die ganze Woche auf dem Herzen lag.
 

Hinata musste ihm recht geben. Sie musste zugeben, sie hätte es eigentlich von Sakura erwartet, dass sie sich mal meldet, wenigstens dass es ihr und Sasuke gut ging. Sie sah zu Naruto herüber. Seine azurblauen Augen waren besorgt und zeigten auch gleich die Wut auf Itachi. Er zog die Augenbrauen zusammen und sagte: „ Wenn Itachi nicht gewesen wäre, dann wären die beiden jetzt hier und würden nicht in Lebensgefahr schweben.“
 

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Ich packte gerade wütend meine Sachen zusammen. Dieser verdammter Uchiha, wie kann er es wagen mich wegzuschicken. Wütend löschte ich das Feuer. Ich würde ihn jetzt verlassen und nicht umgekehrt. Doch zu Tsunade werde ich nicht zurückgehen. Ich werde Itachi alleine suchen, finden und töten. Meine Augen verengten sich, ja das war mein Plan und es gab keinen anderen in meinem Herzen. Für nichts anderes gab es mehr Platz. Das hatte ich mir klar gemacht. Ob das auch wirklich so in der Praxis funktionieren würde, wusste ich nicht, aber meine Rache aufgeben wollte ich auch nicht.
 

Plötzlich vernahm ich einen Schrei. Misstrauisch sah ich auf, ich kannte diese Stimme. Erschrocken hielt ich inne. Das war doch Sasuke! Was war passiert?

Im nächsten Moment verdrehte ich die Augen, sollte er doch selbst klar kommen. Ich würde ihm nicht mehr helfen. Er wollte das ich zurück zu Tsunade ging, dann sollte er auch alleine klar kommen. Meine Hände zitterten, als ich einen erneuten Schrei seinerseits hörte. Verdammt nochmal, Sakura, beweg dich oder Sasuke passiert noch etwas. Wenn es nicht schon längst was passiert war!
 

Kurz entschlossen ließ ich alles liegen und lief in die Richtung in der Sasuke verschwunden war. Warum ich das tat, war mir schleierhaft. Dieser Uchiha hatte es geschafft mich sehr zu kränken und trotzdem lief ich ihm hinterher. Wieso machst du so etwas, Sakura. Noch ein Schrei drang durch den Wald zu mir und ein Schauer lief mir den Rücken hinab. Was war da nur geschehen? Wieder Akatsuki oder gar Itachi?
 

Sasuke keuchte auf, er spürte nur nebenbei wie seine Beine einknickten und der Boden ihm näher kam. Gerade noch so, schaffte er es auf den Knien zu landen. Mit den Händen stützte er sich vom Boden ab und sein Gesicht verzog sich schmerzhaft. Stärke sollte das sein?
 

„Überleg es dir Sasuke, wenn du wirkliche Stärke erlangen möchtest, musst du mich bald aufsuchen. Nur mit meiner Stärke kannst du deinen Bruder umbringen und deine Verlobte vor dem sicheren Tod bewahren!“

Erneut durchzuckte ihn ein Schmerz in der linken Schulter wie Feuer. Er hob seine Hand und umklammerte die Stelle eisern. An der Stelle an der Orochimaru ihn gebissen hatte. Wo er ihm das Fluchmahl hinterlassen hatte.
 

Plötzlich spürte er eine warme Hand auf der seinen. „Sasuke“, fragte eine bekannte Stimme ihn. „Alles okay“, fuhr sie fort doch er knirschte nur mit den Zähnen. Er hob seinen Kopf an und erkannte Sakura. Ihre besorgten grünen Augen starrten ihn an. Er fluchte, er wollte nicht, dass sie wusste was er wusste. Warum war sie nicht einfach gegangen? Sie wäre jetzt bei Tsunade und er könnte seiner Rache alleine nachgehen. Warum?

„Sasuke, was ist passiert“, drang Sakura’s Stimme zu ihm durch. Er schüttelte nur den Kopf um ihr zu zeigen, dass er es ihr nicht erzählen würde. Ich halte es nicht mehr aus, der Schmerz ist zu stark, dachte er und spürte wie er nach vorne wegkippte. Das einzige was er noch sah, bevor er ohnmächtig wurde, waren Sakura’s schützende Arme die ihn auffing.
 

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Soo das wars mal wieder und sorry das es so lange gedauert hat
 

hoffe es hat euch gefallen… :)
 

Lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2010-01-19T00:50:42+00:00 19.01.2010 01:50
ich kann beide verstehen sasu und saku
aber das sasu sich auf oro ein lässt ist mir unbegreiflich
bin gespannt wie es weiter geht
lg
Von:  sweetitachi
2010-01-18T12:54:06+00:00 18.01.2010 13:54
hallo.

jetzt kann ich endlich ein kommi hinterlassen.
hab nur gesehen das ein neues kapi draußen ist, und da dachte ich mir das ich ein kommi hinterlassen sollte bevor ich es lese.

eigentlich war ich so auf sasuxsaku action aus...
aber das er sie zurück schickt.
das ist ein bissel heftig.
ich glaube beim nächsten treffen mit ita (falls es zum kampf kommt) wird sie mehr bieten können.

da bin ich mir irgendwie sicher!
und oro war ne schöne überraschung.
hab ÜBERHAUPT NICHT an IHN gedacht.
irgendwie wollte ich es nicht glauben.
aber es ist Oro.
mal sehen welche auswirkungen das Mal auf sasu hier haben wird.


aber man kann sasu verstehen.
der ist sich bestimmt voll verarscht vorgekommen...
ich glaub nicht das sasu ihr noch ne standpauke halten wird.
immerhin hilft sie ihm gerad.

aber es wäre schon möglich, wenn sasu mit oro gehen würde.
oder so...
ODER (jetzt kommt das große ODER) er geht trainiert und saku geht auch trainieren.
wodurch du einen zeitsprung machen könntest.

bin mal gespannt wofür sasu sich entscheiden wird.
(nicht das seine meinung wichtig wäre.... xD)
scherz..

so auf fehler und dergleichen achte ich net.
ich geb zu.... ich bin im mom voll hibelig.
kann es kaum abwarten das neue kapi zu lesen!

ok ich bin dann mal weg!

mvg s.ita


bg
Von:  Bunny94
2010-01-16T18:39:21+00:00 16.01.2010 19:39
geiiles kapitel
schreib schnell weiter
und hoffentlich dauert es nicht
soo lange allso mach weiter
soo

mfg bunny94
Von:  saku2409
2010-01-16T16:42:47+00:00 16.01.2010 17:42
ome sasuke....dummkopf! aber hey vllt ändert er ja noch ein wenig seine meinung denn ohne sakura ist er doch i-wie aufgeschmissen...naja vllt wird das ja mal was mit den beiden xDD
naja super kapi! mach schön weiter so! :)
lg saku2409
Von:  XxGirlyxX
2010-01-16T15:38:48+00:00 16.01.2010 16:38
arme sakura. der ist doch echt zu doof. er sollte froh sein, das er sie hat.
ob sasuke wirklich zu orochimaru geht? ich kann ihn i-wie nicht so einschätzen. aber ich hoffe mal, das er nicht geht.
hast du echt toll geschrieben.
freue mich schon auf das nächste kapitel
gglg
Von: abgemeldet
2010-01-16T11:53:16+00:00 16.01.2010 12:53
echt super kapi
freu mich schon sehr aufs näcshte
Von:  SakuxSasu-Chan
2010-01-16T11:30:32+00:00 16.01.2010 12:30
Super kapi.
Ne Bedienungsanleitung von Gefuhlen für Sasuke genial würde bestimmt helfen.
Orochimaru soll sie mal ganz schnell ver****en.
Freu mich schon auf das nächste kapi.

GLG SakuxSasu-Chan.
Von:  Sakura_Massacre
2010-01-15T22:42:44+00:00 15.01.2010 23:42
heii ^^
klasse Kapi ^^
mal wieder typisch sasuke .. -.-'
ich stimme Elizabeth zu Sasuke bracuht glaub ich wirklich ne Bedienungsanleitung für Gefühle xDD
Mach weiter so ;)
glg Sakura_1
Von:  Kleines-Engelschen
2010-01-15T22:21:24+00:00 15.01.2010 23:21
ein klasse kapitel.
klar hat es sasu nur gut gemeint in dem er saku zurückschicken wollte.. aber trotzdem das war einfach nur bescheiden von ihm.
hat oro ihm jetzt das juin verpasst??

schreib schnell weiter

greetz
Von: abgemeldet
2010-01-15T20:33:41+00:00 15.01.2010 21:33
Boah und jetzt auch noch Orochimaru! Sasuke, wehe du gehst zu ihm!
Dann kommt Sakura mit eine Peitsche ( im Bikini? )!
Muhahaha und dann wird klein Sasu bestraft! Naja, muss er eh, weil er Sakura zurück schicken wollte. Mach weiter!

LG


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