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HP Die nächste Generation

Die Ringe der Gründer
von

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Ein unerwarteter Gegner

Es war ein wunderschöner Samstagmorgen, als Albus aus seinem Bett stieg. Er war einfach zu aufgeregt, um weiter zu schlafen, denn ihm stand sein aller erstes Quidditchspiel bevor und dieses auch noch gegen Slytherin.
 

Das machte ihm gewaltige Bauchschmerzen, denn Slytherin hatte nach Gryffindor die stärkste und am besten trainierteste Quidditchmannschaft.
 

Er blieb noch einige Zeit in seinem Bett liegen und dachte über das bevorstehende Spiel nach, als er dann beschloss in den Gemeinschaftsraum zu gehen und seinen Besen zu polieren.
 

Als er die Vorhänge leise zur Seite schob, da die anderen noch schliefen, sah er, dass auch Scorpius wohl nicht schlafen konnte, denn sein bett war verlassen. ‚Scorpius ist bestimmt auch im Gemeinschaftsraum’, dachte sich Albus und ging zur Tür hinaus. Im Gemeinschaftsraum angekommen, sah er wie erwartet Scorpius sitzen. Fröhlich begrüßten sie sich und redeten lange Zeit über das anstehende Spiel.
 

Als dann auch James und die beiden Zwillinge zu ihnen stießen. Die vier Quidditchspieler, Scorpius und Rose, die auch aufgetaucht war, begaben sich zum Frühstück. Doch am Frühstückstisch lief es nicht so, wie es sollte. Schon als sie ihren ersten Schritt in die große Halle gesetzt hatten, kam ohne zu bremsen Professor Lina auf sie zugerannt.

„Meine Herren“, rief sie erschöpft „Ihr Gegner ist nicht wie erwartet Slytherin sondern Hufflepuff!“
 

Im Chor sagten alle sechs: „WIE BITTE??? WIESO SPIELT SLYTHERIN NICHT?“

„Bitte beruhigen sie sich!“, mahnte die Hauslehrerin die Spieler „Der Kapitän der Slytherins hat gebeten das Spiel gegen sie zu verschieben, da ihre momentane Hüterin Claris Shouter noch nicht in die Mannschaft eingespielt ist.“
 

„Broze versuchte seine Wut zu unterdrücken, als er anfing zu reden: „Aber Madam! Das ist doch kein Grund nicht zu spielen? Unser Sucher und unserer Jäger“, er zeigte auf Albus und James „Spielen auch erst seit diesem Jahr in ihrer Position bei uns und sie spielen ohne jede Widerrede!!!“
 

„Jaja, Broze, aber ich hatte keine andere Wahl als meine Zustimmung zu geben. Professor Pale ist wie ihr bestimmt wisst Hauslehrer von Slytherin und er hatte seine Zustimmung schon gegeben. Tut mir wirklich leid!“, und nach diesen Worten machte sie kehrt.

Wütend machten sich die Jungs auf denn Weg zum Gryffindortisch, wo ihr Kapitän sie schon erwartete.

„Hallo Wood!“, sagten die vier Spieler im Chor.
 

Betrübt sagte Wood darauf: „Guten Morgen... Jungs wir werden heute ohne Taktik antreten“, sagte er nun zur ganzen Mannschaft gerichtet „Unserer einziger Hilfspunkt ist, dass die Hufflepuffs genauso unvorbereitet sind, wie wir.“
 

Und nach dieser Rede aßen alle ihr Frühstück und gingen so schnell sie konnten zu ihren Umkleiden. Dort besprachen sie ein wenig ihre ‚Taktik’ und wünschten sich gegenseitig Glück. Sie schritten auf das Spielfeld, Wo eine stimme ihre Namen sagte:

„Und hier kommen die Gryffindors mit Wood, Potter, Potter, Michals, Michals, Bacearth, Shell!“
 

Als auch die Hufflepuffs auf dem Spielfeld waren, reichten sich die Kapitäne die Hände. Madam Hooch trat auf sie zu.

„Ich will ein schönes faires Quidditch sehen.“
 

Auf den Pfiff stiegen sie alle in die Lüfte. Sofort machte Albus sich auf die Suche nach dem Schnatz und umkreiste das Spielfeld. Nach zwanzig Minuten, als es sechzig zu zwanzig für Gryffindor stand, die Tore hatte allesamt James erzielt, geriet Albus in Panik.
 

Er hatte den Schnatz noch nicht gesehen. Doch in diesem Augenblick sah er ihn, dort oben zwischen dem mittleren und dem rechten Torring fliegen. Sofort legte er sich auf seinem Besen und trieb ihn zu seiner Höchstgeschwindigkeit an.
 

Das aber bemerkte der gegnerische Sucher und tat es ihm gleich aber mit seinem Nimbus 2000 konnte dieser den Lichtfunken von Albus nicht aufholen. Somit fing Albus den Schnatz und entschied das Spiel für seine Mannschaft. Er stieg vom Besen und wurde von seiner ganzen Mannschaft umarmt und in die Luft gehoben. Er schwor sich, dass er dieses Gefühl niemals vergessen würde.
 

Sie gingen in den Gemeinschaftsraum und feierten dort bis tief in die Nacht ihren Sieg mit Butterbier und vielen Leckereien aus dem Honigtopf.
 

Die nächsten Wochen verliefen für Albus, James und ihre Freunde ohne jedes Ereignis. Sie gingen in den Unterricht und hatten Quidditchtraining und das jeden zweiten Tag, obwohl sie das Spiel gewonnen hatten. Mittlerweile war es Oktober und die Vorfreude auf die Weihnachtsferien stieg bei allen merklich an.
 

Bald war auch schon Halloween und Albus freute sich schon sehr darauf, denn James hatte ihm einmal davon erzählt.
 

Plötzlich wurde ihm bewusst, dass er bereits seit zwei Monaten hier war. Er konnte es nicht fassen, wie schnell die Zeit vergangen war und was in dieser Zeit alles passiert war!

Als er am Morgen des 31. Oktober aufwachte, blickte Albus auf eine riesige schwarze Spinne, die sich von der Decke auf sein Bett herunter gesponnen hatte. Erschrocken sprang er aus dem Bett -direkt in jemanden hinein!
 

„Guten morgen, Brüderchen, na, gut geschlafen?“, fragte ihn James grinsend.

„Morgen“, antwortete Albus ihm grimmig „Hab jedenfalls besser geschlafen, als ich aufgewacht bin... Was machst DU eigentlich HIER?“
 

„Oooch... gar nichts... nur kleine Jungs erschrecken.“, antwortete James und grinste wieder.
 

„Witzig, witzig!“, fauchte Albus, während er seine Socken anzog.

„Hat dir mein kleiner Vorgeschmack auf heute Abend nicht gefallen?“
 

Doch Albus war bereits an ihm vorbei aus dem Schlafsaal gerauscht.

Als Albus, Scorpius und Rose am Abend in die große Halle traten, staunten sie beeindruckt. Statt den normalen Kerzen schwebten nun riesige, ausgehöhlte Kürbisse, in denen Kerzen flackerten, über den Tischen und an der Decke kreisten echte Fledermäuse.

Wie beim Jahresanfangsbankett füllten sich die Platten vor ihnen auf einen Schlag mit den leckersten Dingen.
 

Nach dem Essen führten die Geister noch eine kleine Show auf, mit Sir Nicholas Dauerbrenner, seiner eigenen, misslungenen, nachgespielten Enthauptung, als Abschluss.

Langsam gingen alle Schüler wieder zurück in die Gemeinschaftsräume und als James verkündete, ins Bett zu gehen, schlich Albus ihm heimlich nach und lauschte an dessen Schlafsaaltür. Nach ein paar Minuten ertönte dort ein kurzer Aufschrei und Albus ging, zufrieden grinsend, ins Bett und schlief sofort ein.
 

Sein Schlaf verlief jedoch sehr unruhig, da er von Spinnenangriffen in seinem eigenen Schlafsaal träumte. Uh diese schrecklichen Viecher...
 

Und sein eigener Bruder war der Meister von ihnen und hetzte sie gnadenlos auf ihn.

Als Albus erwachte fühlte er sich schlecht. Er hatte erst wenige Stunden geschlafen und fror dank seine kalten Angstschweißes. In Gedanken schalt er sich einen Feigling, da er dank dem kleinen Streich seines Bruders nun schlaflos in seinem Bett saß.
 

Das zufriedene Gefühl, das er empfunden hatte als er James selbst einen Streich gespielt hatte, war verflogen. Er musste sich mehr an ihm rächen. Oh Rache war zuckersüß! Aber die Rache musste warten bis zum Morgen. Dann konnte er sicher Scorpius um Hilfe bitten und zusammen mit ihm was schrecklich Fieses und Lustiges für seinen Bruder überlegen. Mit diesem Gedanken legte sich Albus wieder schlafen und versank diesmal in einen tieferen Schlaf und seine Träume waren eher nach seinem Geschmack. Er gewann die Quidditchmeisterschaft.



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