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INO:verliebt?-verlobt?-Nö aber SCHWANGER! -.-

Überspringen wir das Formelle! (Kapitel 5 in bearbeitung)
von

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Ich hasse rosa!

Jojojikkedijo!

Ich bin Ino Yamanaka 16 Jahre jung und...

... schwanger -.-
 

Ja ihr habt richtig gehört! Ich BIN schwanger! Ich habe 4 Gottverdammte Tests gemacht, Unmengen an Saft getrunken, auf so ein lächerlichen Streifen gepinkelt und jedes mal kam ein kleines, dämliches, rosafarbenes Plus, dass so aussah als wollte es sagen:

Ätschi-bätsch du bist schwanger! Jetzt ist dein Leben gelaufen. Du wirst als Alleinerziehende Mutter durch die Welt gehen, kannst auf keine Partys mehr gehen, musst aufs Geld achten, hast einen Schreihals zu versorgen und endest womöglich als Hartz 4 Empfängerin, da du deinen Abschluss nicht schaffst!
 

Ja so in etwa wollte mir dieses kleine, dämliche, rosafarbene Plus verklickern, dass ich schwanger war.

Nur wie verklickere ICH das jetzt meiner Familie, Freunden, den Nachbarn, meinen Klassenkameraden und vor allem dem VATER?
 

Ich weiß ja noch nicht mal, wie ich für ein Baby sorgen soll, geschweige denn was auf mich zukommen wird.

Und: Ob ich das Baby überhaupt behalten kann, will und darf?

Ist das so unvorstellbar?

Kapitel 1: Ist das so unvorstellbar?
 

Ich wusste jetzt schon seit 3 Tagen, dass ich schwanger war und es fühlte sich fast so an als ob das Ding was da in meinem Bauch vor sich hin wächst eine Party veranstaltet. Entweder mir war schlecht oder mein Bauch kribbelte wie verrückt. Ich frage mich schon wie das sein sollte, wenn es anfängt zu treten. Falls es je anfangen kann zu treten, denn immer noch war mir nicht klar ob ich es behalten sollte. Was meine Eltern dazu sagen würden war mir auch noch ein Rätsel. Vielleicht würden sie mich ja dazu zwingen es abzutreiben? Obwohl mein Vater hätte bestimmt nichts gegen eine zweite Prinzessin, die ihm auf der Nase rumtanzt. Nach weiterem grübeln was mir bei meinem Problem nicht weiterhalf, sah ich nur einen Ausweg. Sakura.

Sie würde bestimmt verstehen wie ich mich fühle. Obwohl nein, die war ja noch nie Schwanger. Hmm vielleicht könnte ich ja auch mal meine Stiefmutter fragen. Natürlich indirekt.

So machte ich mich auf die Suche nach meiner Stiefmutter, die ich auch schon nach wenigen Minuten in der Küche vorfand. Sie war gerade dabei Briefmarken in ein Album zu kleben. Wie altmodisch. Aber das war nun mal ihr Hobby. Eigentlich konnte ich mich ganz Glücklich schätzen. Im Gegensatz zu Sakuras oder Shikamarus Eltern hatten meine nicht so ein verrücktes Hobby wie ihre. Shikamarus Vater hing fast Tag und Nacht am PC und zockte irgendwelche Ballerspiele oder Strategiespiele. Doch Sakura hatte es um einiges schlimmer getroffen. Im ganzen Garten der Harunos standen nämlich Dutzende von Gartenzwergen. Mich graust es immer wenn ich Sakura besuche und diese kleinen Dauergrinser zu Gesicht bekomme. Ich meine wer stellt sich bitte freiwillig so hässliche Zwerge in den Garten, die alle irgendwelche Anziehsachen in Farben trugen, die nicht zueinander passten und sich bissen. Ich hasse diese hässlichen Dinger. Scheiße mir fällt gerade auf, dass ich Gartenzwerge beschimpfe und dann auch noch in meinem Kopf! Ich glaube die Schwangerschaft tut mir nicht gut. Auf einmal musst ich lachen, als mir das Bild durch den Kopf schoss, wie ich mich vor einen der Gartenzwerge stellte und ihn anfing zu beleidigen.

Sogleich hatte ich auch schon die Aufmerksamkeit meiner Stiefmutter Shoko.

„Sag mal bist du nur nach unten gekommen um mich wegen meinem Hobby auszulachen?“ Meine Aufmerksamkeit galt nun meiner Stiefmutter, diese hatte braune, lange Haare, die in einer einzigen Lockenpracht schön geschwungen ihren Rücken hinab hangen. Dazu hatte sie nussbraune Augen und eine recht gute Figur für eine Anfang 40 Jährige. Eigentlich war sie das komplette Gegenteil meines Vaters. Natürlich war er nicht dick, kahlköpfig und hässlich aber es bildete sich schon ein leichter Bierbauch. Hmm wie bei mir nur dass ich den Bauch nach neun Monaten los bin. Ja da zeigt sich wieder die Schadenfreude gegenüber meines Vaters. Er behandelte mich wie eine Prinzessin, doch da er meine Mutter damals verließ ging mir das milde gesagt komplett am Arsch vorbei. Was meinen Vater noch mehr verzweifelte war aber wie ich zu meiner Stiefmutter stand. Ich mochte sie nämlich, da man mit ihr auch mal Scherze machen konnte. Klar auf eine gewisse Weise freute es ihn aber wenn ich sie bevorzuge, war er immer deprimiert und schmollte in irgendeiner Ecke. Das beste Beispiel war an Muttertag beziehungsweise Vatertag. Zum Muttertag schenkte ich Shoko nämlich etwas, war sie doch schon so etwas wie eine Mutter für mich. Meinem Vater machte ich jedoch mit den Worten „Vatertag ist nur zum Saufen da“ klar, dass er nichts zum Vatertag bekam. Ich weiß ihr denkt jetzt ich sei total gemein zu meinem Vater was ich auch bin aber er hat meine Ma verlassen als ich vier war! Aber eins kann ich euch versichern. Als ich ihm Abends dann ein kleines Schokoladenherz, dass ich an der Tanke gekauft hatte und das Preisschild noch dranhing, geschenkt habe hat er angefangen zu heulen und mich fast erdrückt um danach mit den Worten: „Mein kleines Ino-schnäuzel-schätzchen hat ihren Daddy wieder lieb“, auf die Straße zu rennen und es auch ja der ganzen Welt mitzuteilen. Er hat sogar seinen besten Freund, in dem Falle Shikamarus Vater angerufen und damit angegeben. Am nächsten Tag konnte ich mir dann von Shikamaru eine Standpauke anhören, da sein Vater auch vergebens auf ein Geschenk gewartet hatte. Sonst hätte dieser es nämlich eh vergessen so besessen war der von seinen Egoshootern. Ich frage mich wie der Typ eigentlich Geld verdient. Hmm bei Gelegenheit könnte ich Shika ja mal fragen. Aber jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Meine Stiefma, wie ich sie liebevoll nenne möglichst unauffällig zu fragen wie es ist schwanger zu sein und wie man damit klarkommt.

Nachdem ich mit meinen Überlegungen und Gekicher fertig war fuhr ich fort.

„Nein ich habe gerade daran gedacht wie ich vor einem Gartenzwerg stehe und ihn beleidige.“

„Meinst du die vor Sakuras Haus? Wenn ja dann mache ich mit.“ Wieder musste ich lachen, man konnte ihr wirklich alles erzählen egal wie peinlich es war.

Sie klebte weiter ihre Briefmarken auf während ich zum Kühlschrank ging. Wann ich wohl anfangen werde wie eine Irre zu futtern und die unmöglichsten Dinge zu Essen verlange? Hoffentlich nicht allzu schnell. Mit einer Limo bewaffnet setzte ich mich neben Shoko und sah ihr zu wie sie fleißiger als ein Honigbienchen ihre Marken einklebte. Weitere Momente vergingen in denen kein Wort gesprochen wurde, als sich meine Stiefma zu mir umdrehte und mich ansah. „Sag mal Ino. Mir macht es ja nichts aus, dass du mir zuguckst aber, was ist los?“

„Was soll schon los sein? Ich schaue mir nur an wie du deine Freizeit verbringst. Darf ich das nicht?“

„Klar aber das machst du immer wenn etwas ist. Also ich höre. Hast du was ausgefressen oder so?“

So stopp ganz ruhig Ino. Nicht nervös klingen und ganz langsam an das Thema heranwagen.

„Wie ist es schwanger zu sein?“

Na toll Ino, noch direkter gings jetzt nicht oder? Innerlich beschimpfte ich mich gerade mit so gut wie allem was mir in den Sinn kam. Dank Hidan hatte ich ein riesiges Vokabular an Schimpfwörter, die ihr wahrscheinlich noch nie gehört habt. Hidan war mein Nachbar, der auch auf die gleiche Schule wie ich ging und mir seit Kindesbeinen, die wie er sagt ´Gesittete Umgangssprache´ beizubringen versuchte. Ich kann froh sein, dass ich davor eine Gute Erziehung genoss, sonst würde ich wohl auch alles beleidigen was nicht bei drei auf dem Baum ist. Naja trotzdem hatte ich mir einiges angewöhnt, was es sich als Mädchen eigentlich nicht gehört zu sagen.

Nach ewigem beleidigen meiner selbst sah ich fest zu Shoko, die mich nur verwirrt anblickt. Oh nein bitte Jashin, Gott, Buddah, heiliger Dalai Lama, Spongebob? Okay langsam wurde es absurd aber lasst sie nicht fragen ob ich schwanger bin! Meine Stoßgebete zu Jashin, Gott, Buddah, dem Dalai Lama und Spongebob wurden nicht erhört.

DANKE!

„Bist du etwa schwanger?“ Okay Ino jetzt lass einfach die Zicke raushängen, wird schon schief gehen.

„Nein ich doch nicht! Was denkst du denn von mir? Meinst du ich will mein Leben wegwerfen? Um Jashins willen! Übrigens eine Angewohnheit seitens Hidan, er war Jashinist und zog mich da irgendwie mit rein.

Stopp rettende Idee!

„Ich wollte nur fragen, weil eine Freundin von mir schwanger ist.“

„Ach so, sag das doch gleich ich dachte schon.“

Puh noch mal Glück gehabt schnaufte ich schon aus und wartete gespannt auf ihre Antwort.

„Hmm leider kann ich dir das nicht sagen. Ich war doch noch nie schwanger.“

Stille. Innerlich klatschte gerade in massives Holzbrett gegen meinen Schädel. Mein Mund klappte auf und verzog sich zu einem verzerrten Lächeln. OH MEIN JASHIN! Ino du bist so dämlich! Strafte ich mich in Gedanken wiedermal selber.

Nach meinem kleinen Wutausbruch, bei dem das Brett öfter als ein mal vor meinen Kopf gehauen hatte, kratze ich mich verlegen an diesem, setzte ein Lächeln auf und war mit den Worten. „Ups mein Fehler.“ auch schon verschwunden.

In meinem Zimmer angekommen legte ich mich ganz ruhig mit der Vorderseite auf mein Bett und fing an in mein Kissen zu kreischen. Zum Glück wurde mein Schrei durch das Kissen gedämpft, denn selbst beim verzweifeln hatte man keine ruhe. Jemand stürmte in mein Zimmer, riss dabei fast die Tür aus den Angeln und sah mich glücklich an. Mein Blick wanderte zu eben dieser Person und ich erkannte auch schon wie war es anders zu erwarten meinen Vater. War ja klar.

„Duhu Ino? Das Klopapier ist alle. Würdest du mal eben schnell neues kaufen?“

So jetzt wurde ich richtig sauer.

WOLLTEN DIE MICH HIER EIGENTLICH VERARSCHEN?

„Nein.“, zischte ich und musste mich beherrschen, sonst wäre mein Vater eine Kopf kürzer gewesen.

Mein Vater merkte, dass ich sauer war und kam sofort zu mir gerannt. Nicht auch noch das!

„Sag mal Schnäuzelchen. Bist du etwa sauer?“

„Ja.“

Seine Augen weiteten sich und wurden glasig.

„Etwa auf mich?“

„Wenn du nicht sofort gehst, dann JA.“, wurde ich immer lauter und schon war er weg.

Ich konnte einfach nicht mehr. Jetzt musste ich Sakura einfach anrufen.

Schnell griff ich nach meinem Telefon und wählte ihre Nummer und ein paar Augenblicke später wurde auch schon abgehoben.

„Hotline für verzweifelte, Freundinnen, die Selbstmordgefährdet und psychisch labil sind. Was kann ich für sie tun?“ Wow diese Worte trafen es auf den Punkt!

„Sakura? ...ich bin schwanger!“ Jetzt war es raus.

Plötzlich hörte ich ein belustigtes kichern. „Haha Ino. Geiler Witz so und jetzt sag mir mal was los ist.“

Na toll! Sie glaubt mir nicht.

„Ich BIN schwanger.“

Wieder prustete sie los. War es SO unvorstellbar für sie, dass ich schwanger war?

„Sakura! Ich bin wirklich schwanger.“

Jetzt wurde es ruhig. Zu ruhig meiner Meinung nach.

„Saku? Bist du noch da?“

„Ja und langsam ist das nicht mehr lustig.“

„Ach nee, wirklich? Ich fand das schon nicht mehr witzig seitdem mir ein rosa Plus klarmachte, dass mein Leben ab jetzt zum scheitern verurteilt war!“

„Du b..bist schwanger. Scheiße alter, nee oder, fuck, wie hast du denn das geschafft?“

„Das frage ich mich auch. Kannst du herkommen? Ich glaube sonst gehöre ich wirklich zu den Selbstmordgefährdeten und lande wohlmöglich noch in der Klappse.“

„Klar kleene ich komme sofort.“

Ich hörte nur noch das tuten und legte einige Sekunden später ebenfalls auf.

So jetzt musste ich warten. Um mir die Zeit zu vertreiben starrte ich ausdruckslos an die Decke und hing meinen Gedanken nach.

Das kann ja noch was werden!
 

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Ja entlich es ist vollbtacht! Das erste Kapitel xD

Hoffe es gefällt euch ^^
 

LG -Hinata-

Aspirin, Missverständnisse und verdammt DAS ist nicht schön!

Kapitel 2: Aspirin, Missverständnisse und verdammt DAS ist nicht schön!
 

Mein Kopf brummte, mein Magen verabschiedete sich ebenfalls und mein Herz raste, aus was für einem Grund auch immer… ach ja ich war schwanger und gleich würde meine beste Freundin Sakura hier antanzen. In genau dem Moment als ich diesen Gedanken gefasst hatte, klingelte es und das für mich sonst harmlose Geräusch der Klingel, kam mir wie ein Presslufthammer vor, der den Asphalt malträtierte. ´Ich glaube ich brauch ne Aspirin.´

Da Sakura den Weg zu meinem Zimmer auswendig kennt, was wirklich nicht schwer ist und solang mein Vater es auf die Reihe bekam jeder schaffen würde, ging ich zu dem kleinen Schränkchen im Badezimmer, in dem alle Medikamente aufbewahrt wurden. Ich weiß noch, als ich fünf war und meine Zähne putzen wollte. Einmal hatte ich den falschen Schrank aufgemacht. Ja und da waren dann die ein oder anderen ´Süßigkeiten´ drin, die ich unbedingt probieren wollte. Später stellte sich heraus, dass ich Abführmittel geschluckt hatte, was ich auch noch einige Tage später merkte. Mein Vater wäre fast ausgetickt, aber nicht weil ich Medikamente geschluckt hatte. Nein wegen so etwas würde er nie sauer sein. Er war lediglich auf den Arzt beziehungsweise, die Arzthelferin, die uns ins Wartezimmer geschickt hatte sauer. Er hätte fast die ganze Praxis zusammengeschrien. Im nachhinein hat er das eigentlich auch. Naja bis Shoko ihn mit ihrem berühmt berüchtigten Hör-auf-sonst-tot Blick erdolcht hat und ihm mit einem leisen aber gefährlich klingendem ´Sei still´ zum schweigen gebracht hat. Naja ich kann’s verstehen. Ich wäre auch nicht gut auf jemanden zu sprechen, der die ganze Zeit schreit: Mein Kind! Oh mein armes Prinzesschen. Sie wird sterben und das nur, weil SIE so ignorant sind und sie nicht zu erst behandeln.

´Jaa man watt sind die ignorant, wenn die zu erst jemanden mit einer Stichwunde von fünf Zentimetern tiefe behandeln.´ Oh mann ey! Mein Vater konnte sich Glücklich schätzen, dass ich erst fünf war. Naja im nachhinein gab er immer noch dem Arzt, die Schuld daran, dass ich ca. drei Tage was von dem Abführmittel hatte. Aber wäre ja wirklich KEINER auf die Idee gekommen, dass ein Mädchen von fünf Jahren mal den Schrank verwechselt. Nein so etwas ist ja noch nie passiert und ist so unvorstellbar, wie ein grüner Elefant, der mit einer Wolke zum Mond schwebt und die ganze Zeit ´I believe I can fly. I believe I can touch the sky.´ singt, weil er nur diese Strophe kennt.

Naja auf jeden fall werde ich meinem Kind wenn es im Alter von fünf Jahren ist, nicht dergleichen Gefahren aussetzten, wie mein ach so toller super-duper-beste-Papa-auf-der-Welt. Manchmal frage ich mich echt in was für einer Rosa-Zuckerwatte-Welt er lebt, in der alles aus Zucker besteht, überall Teddybären rumlaufen, die ´Ich hab dich lieb´ sagen und dich drücken wollen. Übrigens hat mein heißgeliebter O-too-Baka, wie ich ihn liebevoll nenne, ein Fabel für diese Scheißdinger, mit denen er mich schon seit meiner Kindheit nervt. Okay ich gebe ja zu, dass ich es toll fand mit 6 Jahren die Glücksbärchies, Whinnie the Puuh oder die Gummibärenbande zu schauen aber doch nicht mit 16!

Aber kommen wir wieder zu meinen Kopfschmerzen, die sich meiner Meinung nach, während diesen Psychisch frustrierenden Überlegungen verschlechtert haben. Ich nahm mir also die Aspirin, machte sie auf und schüttete den Inhalt auf meine Hand. Just in diesem Moment, kam Sakura zur Tür reingestürmt, die mit einem lauten krachen, gegen die Kacheln knallte, worunter Tür und genannte Kacheln litten. Dabei erschreckte ich mich so dermaßen, dass sich der komplette Schachtelinhalt auf meiner Hand entleerte und die hälfte auf dem Boden fiel. ´Na toll. Hier danke ich wieder allen, die zu meinen Missgeschicken und Unglücken einen kleinen Teil beitragen. Ohne euch wäre es mir nicht möglich, all diese qualen zu erleiden, die ich in meinem ganzen Leben nie verarbeiten kann. Herzlichen Dank´ Bestimmt sitzt irgendwo die CIA oder das FBI und plant kontinuierlich, die Zerstörung von Ino Yamanakas Nerven, die noch nie sehr stark waren. Ja das muss es sein!

´Schwachsinn Ino du guckst zu viel Fernsehen oder verbringst zu viel Zeit mit deinem Vater.´ Oh Gott jetzt höre ich auch noch Stimmen. Ich könnte kotzen!

Sakura indessen riss ihre grün, gesprenkelten Augen auf und sah mich erschrocken an. Müsste ich nicht eigentlich erschrocken gucken? Manchmal wenn sie so ne Fresse zieht würde ich gerne Gedanken lesen könne, oder wenigstens mal in ihren Geist schlüpfen können, aber wie sie mir mal erzählt hat, hat sie so etwas wie ne zweite Persönlichkeit, was es mir wohl unmöglich machen würde, eines dieser Wunder zu vollbringen. Ach ja übrigens denke ich nicht, dass sie psychisch gestört oder nicht mehr alle gerade sitzen hat, schließlich kenne ich meinen Vater gut genug und führe außerdem Selbstgespräche und habe angst vor Gartenzwergen. Ach ja und ich bin mit Hidan befreundet. Wenn das nicht paranoid ist, dann weiß ich auch nicht.

Ich bückte mich langsam und sammelte sie Aspirintabeletten auf, die auf dem Boden verstreut waren. Sakura blieb weiterhin wie angewurzelt stehen. Ja, das Wort Hilfe war für sie wohl genauso fremd wie für Kakuzu das Wort Bank. Er hortet sein Geld nämlich unter seinem Kopfkissen. Übrigens ist Kakuzu ein Freund von Hidan, wobei das Wort Freund nicht ganz passend erscheint. Hier würde der Ausdruck Zwangsbekanntschaft-auf-eigene-Gefahr eher passen. Wenn man die zwei nämlich für fünf Minuten alleine ließ, passierten verheerende Dinge. Entweder sie wollten sich gegenseitig umbringen, was ca. zehn mal die Woche der Fall war und fünf von zehn versuchen in der Notaufnahme endeten oder sie bauten irgendwelchen Mist, der damit zu tun hatte, mich in den Wahnsinn zu treiben oder unschuldige Leute zu verarschen.

´Die arbeiten bestimmt mit der CIA zusammen und nennen sich ´ZIN´ was so viel heißt wie ´Zerstört Inos Nerven.´

Zudem konnte man Kakuzu gut mit Mr. Krabs vergleichen. Geldgierig und in der Zeit stehen geblieben. Dabei war er erst 19 Jahre alt. Aber egal.

Nachdem ich fertig mit dem ´sehr spaßigem´ aufsammeln der Tabletten war, was Shikamaru nur mit einem Mendokuse bedacht hätte und trotz großer Körperlich und Geistiger Anstrengung unter einen Teppich gekehrt hätte, sah ich zu Sakura, die mir nichts, dir nichts, wie eine Irre auf mich zu raste und mir die Pillen aus der Hand schlug.

Ich sah auf meine nun leere Hand, die wie bestellt und nicht abgeholt, weiterhin in der Luft hang. Mein linkes Auge fing an zu zucken und augenscheinlich würde man denken, dass ich gerade einen Schlaganfall erlitten hätte, was in meinem Alter nicht möglich sein kann. Nun starrte ich auf die Tabletten auf dem Boden, danach zu Sakura, die mich nun entsetzt ansah.

´Wahrscheinlich denkt sie, dass mir nun auch die letzte Sicherungen durchgebrannt ist´

Meine Ohren schalteten auf stumm, mit der Vorahnung was jetzt kommen würde.

„SAG WILLST DU MICH VERARSCHEN ODER HAST DU EINEN QUERSTEHEN? WEIßT DU WAS DAS FÜR NE SCHEIßARBEIT IST, JEDE EINEZLNE DIESER VERDAMMTEN DRECKSDINGER AUFZUHEBEN?“, Hidan lässt grüßen.

Inzwischen war meine Wut ins ermessliche angestiegen und mein Gesicht war ca. so rot wie das Hinatas, wenn sie verlegen war. Jedoch war meines rot vor Wut, nicht vor Verlegenheit.

Jetzt legte Sakura los.

„DAS GLEICHE KÖNNTE ICH DICH AUCH FRAGEN! DU BIST DIEJENIGE, DIE EINEN QUESITZEN HAT. WARUM ZUR HÖLLE WILLST DU DICH UMBRINGEN. ETWA NUR WEIL DU SCH….“

Sofort schlug ich ihr meine Hand auf den Mund, nicht auszudenken, wenn sie das böse Wort gesagt hätte. Schmerzverzerrt blickte sie zu mir und ich merkte wie sie versuchte in meine Hand zu beißen. Schnell packte ich mir eines der Handtücher und stopfte es ihr in den Mund um sie daraufhin mit in mein Zimmer zu ziehen. Dort angekommen, knallte ich die Tür so laut zu, dass der Schall wohl bis nach Bagdad gereicht hätte, schloss ab und bemerkte, dass in just diesem Moment das alt bekannte dröhnen, dass ich seit letzter Zeit häufiger verspürte, wieder einsetze. ´Scheiße´

Doch darüber konnte ich mir jetzt keine Sorgen mehr machen, da Sakura mich auch schon in den Schwitzkasten nahm. Zu meinem Pech, drückte genau in diesem Moment jemand die Klinke an meiner Tür herunter. Zum Glück hatte ich abgeschlossen. ´Wow einer der wenigen Glücksmomente in meinem Leben. Wenn ich Tagebuch schreiben würde, hätte ich diesen Moment eine ganze Seite gewidmet.´

„Ino, Ino was ist los?“, hallte auch schon die Stimme meines Vaters.

´Auch das noch´

„Ehmm alles bestens. Mach dir keine Sorgen, du weißt doch, wie Saku und ich sind!“

„Wirklich?“

„Ja wirklich, Mr. Yamanaka.“, stimmte Sakura mir zu.

„Na dann ist okay und Saku-chan, wie oft habe ich dir gesagt du sollst mich Inoichi-chan oder Daddy nennen?“

„Ähm ja okay I..inoichi-c-chan.“

Wenn mein Vater nicht mit Shoko zusammen wäre, könnte man wetten, dass er stockschwul wäre. Vielleicht war er das ja mal in seinem früheren Leben? Naja ich wills aber glaube ich gar nicht erst wissen. Ist besser für meine Gesundheit.

Kommen wir wieder zu Sakura und mich. Mittlerweile rangen wir schon fünf Minuten miteinander. Plötzlich befanden sich meine Arme auf meinem Rücken und die Hand der Haruno, griff fest in meine Haare.

„So Ino du sagst mir jetzt sofort was das sollte!“ Dies zischte sie so leise und gefährlich, dass mir ein Schauer über den Rücken lief.

„Wenn du weiter geredet hättest, würde die ganze Nachbarschaft wissen, dass ich schwanger bin.!“, gab ich genauso gefährlich und wütend wie sie wieder.

„Ach ne. So doof bin ich nun auch wieder nicht! Verarsch mich nicht! Du weißt genau was ich meine!“

Jetzt machte ich wieder so ein Gesicht, in dem ein riesiges Fragezeichen auftauchte.

Die Rosahaarige rollte nur mit den Augen und ein leises knurren ging von ihr aus. Okay, sie war wirklich sauer.

´Sie hätte bei dem Selbstverteidigungskurs lieber nicht mitmachen sollen. Sie benimmt sich schon viel zu sehr wie Tsunade.´

„Ich-meine-die-Tabletten! Warum zum Teufel wolltest du dich umbringen? Etwa wegen dem Kind. Das ist, doch krank. Weißt du was du mir damit angetan hättest? Ganz zu schweigen von deinem Vater und…“

Weiter ließ ich sie nicht reden. Entsetzt schaute ich sie an. „Sag mal bist du Panne? Das waren Aspirin, weil ich Kopfschmerzen habe. Baka!“

„Oh ach so.“ Sofort entspannte sich Sakuras Miene und ihr Griff lockerte sich, sodass ich mich gerade hinsetzten konnte. Wir schauten uns an und fingen Zeitgleich an lauthals zu lachen. „Übrigens wirst du gleich, die Tabletten vom Boden aufheben.“ Daraufhin fing Sakura nur noch mehr an zu lachen. „Jetzt…v..versehe..iich …auch..d..deine Re..reaktion.“ Und wieder kam ein ganzer Lachschwall.

´Wenigstens in einem Bereich kann ich meine Mitmenschen bereichern.´

Nach weiteren fünf Minuten in denen ich sie gelangweilt angeschaut hatte, beruhigte sie sich und sah mich ernst an.

„Also du bist schwanger. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“

„Ähm Jung und …unerfahren?“

„Komm schon Ino, das zieht nicht wir wurden schon in der fünften Klasse aufgeklärt und in der achten ein weiteres mal!“

´Okay vielleicht zieht das.´

„Besoffen und Breit?“

Jetzt zog sie eine Augenbraue in die Höhe. „So besoffen kannst du gar nicht sein!“

„Ja du hast recht.“

Langsam atmete ich aus. „Wir hatten Langeweile.“

„Wer ist wir und wie kann man aus Langeweile schwanger werden?“

„Ich bin nicht aus Langeweile schwanger geworden. Ich hatte aus Langeweile Sex!“

„Oh Ino, dann hast dus also geschafft.“

Genervt blickte ich zu ihr. „Oh Ino, dann hast dus also geschafft.“, äffte ich sie nach. „Kann ich was dafür, dass du frühreif bist?“

„Nö, kannst du nicht und wer ist der glückliche gewesen?“

„Ähm weißt du. Das.. das ist S..Shikamaru.“ , brachte ich nach mehr minütigem drucksen heraus.

Ihr lächeln verschwand und sie guckte mich mit einem undefinierbarem Blick an. „Shikamaru also…hmm hätte echt nicht gedacht, dass der einen hochkriegt.“

„Mensch Sakura!“

„Ja ist ja schon in Ordnung! So und wer ist der Vater?“

Perplex sah ich sie an. War das nicht klar? „Na Shika.“

„Bist du dir da sicher?“

„Na klar. Ich hatte schließlich erst ein mal und ich sags dir: Nie wieder!“

Einige Minuten verstrichen und Sakura sah mich prüfend an.

„Mann ey beim ersten mal nen Volltreffer landen, ist schon ne Leistung! Hätte man von ihm gar nicht gedacht.!“

„Schön, dass wir das jetzt geklärt haben.“ kommentierte ich mit einem Augenrollen.

„Was denn?“

„Nur mal so: Ich werde hier von der Gesamten Menschheit in den Wahnsinn getrieben. Werde als Suizid gefährdet gehalten, was auch bald der fall sein wird, wenn ihr so weiter macht und bin schwanger.“

„Ist doch schön. Meinst du man fühlt schon was?“ Gleich darauf spürte ich eine Hand auf meinem Bauch.

„S-a-k-u-r-a. Wenn du nicht in den nächsten fünf Minuten das zeitige segnen willst, nimmst du da jetzt deine Hand weg.“

„Warum denn?“

Ich glaube in genau diesem Moment ist jetzt wirklich meine letzte Sicherung durchgebrannt. Übrigens habe ich immer noch Kopfschmerzen. Aber davon abgesehen wurde gerade mein ganzes Weltbild zerstört. Wie kann man es denn schön finden mit 16 schwanger zu sein?

Ich kann nicht mehr. Ich glaube ich lasse mich morgen einweisen und in ne Gummizelle stecken am besten noch mit einer Zwangsjacke. Vielleicht habe ich Glück und erwische einen süßen Pfleger? Obwohl bei meinem Glück…

„Hand weg!“, zischte ich immer noch bedrohlich.

Sie zog ihre Hand zurück und schaute mich nun besorgt an. Doch das merkte ich gar nicht mehr, da mir auch schon im nächsten Moment schwarz vor Augen wurde.
 

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Soo was macht man, wenn man bei seinem Praktikum die ganze Zeit vorm PC sitzt und nichts zu tun hat?

Richtig! Man schreibt an seiner FF weiter xD

Joaa das ist dabei rausgekommen.

Kapitel 3 ist auch bis zur hälfte fertig geworden :D

Ich versuche es dann in der nächsten Woche fertig zu schreiben ^^

Lob, Kritik und verbesserungen sind erwünscht ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen ^^
 

LG -Hinata-

Ein Höllischer Nachbar!

Kapitel 3: Ein Höllischer Nachbar!
 

„Also ich habe euch alle heute hier hergerufen, weil ich etwas sehr wichtiges loswerden muss. Es wird wahrscheinlich mein Zukünftiges Leben beeinflussen, genauso auch eures. Es ist ein wirklich schwerer Schritt für mich und ich hoffe ihr zeigt Verständnis, denn es ist…“

Mitten im Satz brach ich ab. Ich konnte nicht weiterreden, da sich ein riesiger Kloß in meinem Hals gebildet hatte, der wohl die Größe eines Tennisballes hatte. Ich hatte das Gefühl zu ersticken und das war wahrhaftig kein schönes Gefühl. Es war widerwärtig. Ich blickte in die Runde, die aus meinem Dad, Shoko, Sakura, Hidan und zu guter letzt Shikamaru bestanden. ´Oh mein Gott, wenn ich das hinter mich gebracht habe gehe ich sterben´

Mein Blick festigte sich und ich schloss meine Augen. „Leute, ich bin schwanger.“ Einfach aus einem heraus, dann wird’s nicht so schlimm sein. Ja denkste.

Stille kehrte ein und ich öffnete vorsichtig meine Augen. Ich blickte in fünf entsetze Gesichter. Plötzlich fühlte ich mich so klein und verloren, wie ein Fisch in einem riesigen Fischernetz, der um sein Leben zappelte, was mein Herz dem Fisch nachempfindet. Es klopfte Lautstark gegen meinen Brustkorb. Mein zuvor noch fester Blick spiegelte nun Angst und Nervosität wieder. Plötzlich wurde es Laut und mein Vater fing an zu schreien. „Wie kannst du es wagen mit 16 schwanger zu werden? Bist du verrückt? Was bist du nur für eine Tochter! Du bist eine Schande für das ganz Dorf!“

´Ich war also…eine Schande?´

Augenblicklich fingen meine Augen an zu brennen. Mir wurde unerträglich heiß und ich biss unkontrolliert auf meinen Lippen herum. Ich blickte hilfesuchend und den Tränen nah zu Shoko. Diese schüttelte nur den Kopf. „Tut mir leid Ino, aber diese Nummer zieht bei mir nicht!“ ´Das ist keine Nummer! ´

Mein Blick wanderte zu Shikamaru, der mich nicht anblickte. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und er wirkte abwesend. Auch ich fand den Teppich für den ich mich zuvor noch nie interessiert hatte, auf einmal sehr Interessant, sodass sich mein Gesicht dem Boden entgegen richtete. Plötzlich fühlte ich wie sich zwei Arme um mich schlangen. ´Shikamaru´

Wenigstens ein Lichtblick erhoffte ich mir, der jedoch verblasste als ich aufschaute und in pinke Iriden starrte. ´Was macht Hidan hier? ´

Er blickte mich voller sorgen an und strich mir über die Wange. „Alles wird gut Ino!“

„Genau alles wird Gut Ino, denn du wirst dieses Ding abtreiben!“

Meine Augen weiteten sich und ich blickte zu Shikamaru, von dem ich diese Worte am wenigsten erwartet hätte. „Ja das halte ich für die beste Lösung.“, stimmte mein Vater zu.

Wimmernd sank ich auf den Boden. „A..aber..“ Meine Stimme versagte.

„Abtreiben!, abtreiben!, abtreiben!“

Dieses Wort drang immer wieder an mein Ohr. Immer lauter wurden die Rufe. Plötzlich blickte ich auf und stand in der Aula der Schule. Die gesamte Schülerschaft blickte mich an, rief mir dieses Wort entgegen. Nun rollten dicke Tränen meine Wangen hinab. Mein Gehirn schaltete sich aus das einzige was darauf zu hören war, war ein Schrei, mein Schrei.

„NEIN!“
 

Blitzschnell riss ich meine Augen auf, schreckte hoch und fing an zu schreien. Kurz darauf, kam mein Vater in mein Zimmer gestürmt, gefolgt von Shoko, die besorgt dreinschaute. Mein Atem ging stoßweise, mein Puls raste und mein Herz zersprang fast. Ein taubes Gefühl durchzog meinen Körper um sich in der nächsten Sekunde zu verkrampfen. Ich zuckte heftig zusammen, krümmte mich vor Schmerz und biss mir wieder auf die Lippen. Dieses mal so fest, dass diese anfing zu bluten. Eine weitere Welle des Schmerzes durchfuhr meinen Körper, doch ich versuchte Krampfhaft nicht zu schreien, was mir zwar gelang, jedoch als wimmern endete. Mein Vater packte mich an den Schultern und redete auf mich ein, was ich jedoch nicht verstand, zu benommen war ich in diesem Moment.

Nach weiteren Minuten des Schmerzes, die sich wie Stunden anfühlten entkrampfte sich mein Körper und ich fühlte wieder eine Taubheit, die anfing diesen zu durchziehen.

Meine Sicht wurde wieder klar, mein Plus verlangsamte sich, mein Herz schlug wieder einen Takt weniger und mein Atem beruhigte sich. Langsam drehte ich mich zu meinem Vater, der mich erschrocken und mit weit aufgerissenen Augen anschaute. „Ino, Alles In Ordnung? Bitte rede mit mir!“

„Papa?“

Nur ein hauchen wich über meine Lippen, doch mein Vater verstand mich und schloss mich in seine Arme. Mein Gehirn war immer noch leer, schickte keinen Befehl an meine Arme, der sagt, dass die Umarmung erwidert werden soll. Langsam wanderte mein Blick nun auch zu Shoko. Diese stand mit Vorgehaltener Hand und ziemlich angespannt in der Tür. Sie weinte.

Wieder füllten sich meine Augen mit der Salzigen Flüssigkeit, von der ich zuvor schon zu viel vergossen hatte. Alleine der Anblick der weinenden Shoko, machte mir ein schlechtes Gefühl. Das letzte Mal, als ich sie so gesehen hatte, war als sie erfuhr, dass ihre Mutter gestorben sei.

Damals war ich noch klein aber wie jetzt stimmte ich auch damals mit meinen Tränen ein.

Minuten vergingen in denen mein Vater seinen Griff nicht lockerte. In dem Moment war er einfach nur mein Vater. Kein Teddybären liebender Fanatiker, der sein Prinzesschen liebt, nein er war mein Vater. In dem Moment als ich diesen Gedanken gefasst hatte, legten sich meine Arme wie von Zauberhand um den Nacken meines Vaters und ich spürte, wie er ein unterdrücktes schluchzen von sich gab.

Ja das war mein Vater.
 

Nach der Ewig langen Umarmung sank ich wieder zurück in den Schlaf. Dieses Mal jedoch blieb ein Traum aus. Zu erschöpft war ich zum Träumen.
 

Als ich das Nächste mal aufwachte war es bereits hell und Licht durchflutete mein Zimmer. Ich wollte mich bewegen als ich auf einmal einen Druck vernahm, der sich auf meine Arme ausbreitete. Mein Blick glitt zu eben diesen und ich war von jetzt auf gleich ziemlich angenervt.

Mein Vater und sogar Shoko lagen neben mir und umklammerten meine Arme. Das war eindeutig ZU VIEL des Guten!

Ich war wieder vollkommen da, erholt und riss nach dieser Feststellung auch schon meine Arme aus den klauen der beiden. Eben diese vermochten es jedoch nicht für nötig, aufzuwachen, worauf ich ein genervtes, gemurmeltes Fluchen von mir gab und mich über meinen Vater aus dem Bett rollte. Als wäre nichts gewesen schlief der Seelenruhig weiter. ´Sobald mein Bauch, dem eines Nilpferdes gleicht, mache ich das noch mal. Mal gucken ob der einfach weiter schläft, wenn ich Glück habe, wacht er ja nie wieder auf. ´ Ich weiß, dass der Gedanke übertrieben war, aber jeder in meiner Situation würde mich verstehen. Als ich wieder stand bemerkte ich, dass meine Anziehsachen nass geschwitzt waren und ekelhaft an meiner Haut klebten. Ich musste schleunigst unter die Dusche. Gesagt, getan. Ich stellte das Wasser an und wartete bis es Warm wurde, während ich mich meiner Anziehsachen entledigte um mich danach unter das Warme Nass zu stellen. Meine Muskeln entspannten sich, während mein Körper die Wärme des Wassers in sich aufnahm. Seufzend hielt ich mein Gesicht in den warmen Wasserstrahl. ´Wie schö…´

Ich hatte den Gedanken noch nicht einmal zu ende denken können, als es klingelte. Meine Mundwinkel fielen einige Etagen tiefer und verzogen sich zu einer miesen Fratze.

Welcher beschissene Arsch stört mich? Derjenige, wird in den nächsten Minuten seine persönliche Hölle durchlaufen. Wütend stampfte ich aus der Dusche, wickelte meinen nassen Körper in ein großes Handtuch und fluchte hin und wieder. An der Tür angekommen, wurde aus einem klingeln ein ganzer Sturm. ´Ach auch noch ungeduldig. Da hat’s aber heute jemand nötig zu sterben´

Ich riss die Tür auf und wollte gerade mit meinen zu Recht gelegten Beschimpfungen Anfangen als ich sah wer genau da in der Tür stand.

Das grinsen, dass mir in dem Moment entgegen sprang, hätte ein Blinder mit Krückstock auf hundert Metern erkannt. Leicht hob die Grinsebacke vor mir die Hand. „Hey Ino, wie geht’s?“

Okay jetzt war er tot, tja Kakuzu du hast dein Lebensziel leider nicht erreicht!

„Hidan!“, brachte ich unter starkem Zähneknirschen, bei dem mein Zahnarzt in Ohnmacht fallen würde und unter einer riesigen Selbstbeherrschung heraus. Dieser blickte mich nun verdattert an. Auf einmal kamen mir die Bilder aus meinem Traum in den Sinn. Hidan, der mich umarmte und sorgenvoll musterte. Nein, nicht da-ran denken. Nein, nicht! Zu spät. Ein saftiger Rot Ton prangte auf meinen Wangen und machte dem Hinatas Konkurrenz. ´Fuck, fuck, fuuuuck´

Leicht schielte ich zu Hidan, der ebenfalls rot wurde?

´Hää? Was läuft denn jetzt schon wieder nicht richtig? ´ Ich kniff meine Augen zusammen und neigte meinen Kopf entgegen Hidan. Tatsächlich zeichnete sich eine geringe röte auf dessen Gesicht. Schnell schaute ich in den Spiegel der neben der Tür hing. ´Ach so deshalb…

…Scheiße´ Hidan der sich wieder gefasst hatte, musterte mich nun interessiert. Seine Blicke sprachen Bände. „Denk nicht einmal dran! Setz dich in die Küche und warte da schön auf mich. Wenn ich dich auch nur Ansatzweise, irgendwo anders vermute egal wo, dann hackts! Haben wir uns klar verstanden?“

„Logo Ino, was denkst du eigentlich für ne Scheiße von mir? Ich spanne doch nicht, so etwas habe ich verdammt noch mal nicht nötig!“

„Ja, ja.“

„Du weißt was das heißt?“

„Ja sonst würde ichs nicht sagen, Baka.“

„Ey wenn du mich schon beleidigen musst, dann wenigstens mit etwas ausgefallenem. Baka benutzt doch heut zu Tage jeder!“

´Soso auch noch Ansprüche stellen. ´

„Okay gefällt dir Mußhirn, Patschkopf und Anarchistisches Arschloch besser?“

„Ja aber das letzte hat mich, doch sehr hart getroffen. Mein Herz, es blutet“, kam es von Hidan mit seinen nicht vorhandenen Schauspielkünsten, während ich mich wieder ins Bad begab und mit einem weiteren Ja, ja antwortete.

„Ino, du weißt was das heißt?“

Die einzige Erwiderung, die er darauf bekam war mein Mittelfinger, der aus der Badezimmertür ragte und den er mit seinem dreckigen Lachen abtat.

´Er ist bestimmt der Drahtzieher bei ZIN´

20 Minuten später, ich ließ mir extra Zeit, stieg ich heute schon zum zweiten Mal aus der Dusche und fing an mich abzutrocknen um danach in mein Zimmer zu gehen.

Langsam ging ich auf den kleinen Flur und blickte zu dem Jashinisten, der zu meiner großen Verwunderung immer noch auf dem Stuhl seinen Platz bezog. ´Braver Junge´

Hidan sah mich komisch an.

„Ist was?“, fragte ich.

„Nö, nö.“

Daraufhin drehte ich mich um und ging in mein Zimmer als Hidan noch einmal sein Wort erhob. „Warte mal Ino.“

„Boah was?“

„Schicker Arsch.“

Ich fing wieder unkontrolliert an mit den Zähnen zu knirschen und funkelte ihn böse an. Wäre ich nicht nur mit einem Handtuch bekleidet, wäre sein Gesicht in weniger als einer Minute zu Hackfleisch geworden. ´Beruhig dich Ino. Er ist viel dümmer als du! ´

Ich drehte mich demonstrativ um, hielt meine Hände vor meinen Hintern und drehte ihm noch einmal mein Gesicht entgegen um ihm die Zunge herauszustrecken.

Der Jashinist schüttelte nur mit dem Kopf.

Nachdem ich fertig angezogen war setzte ich mich zu Hidan in die Küche und blickte ihn auffordernd an.

„Bietest du deinen Gästen etwa nichts zu trinken an?“

„Seit wann bist du ein Gast und sonst nimmst du dir auch alles ohne zu Fragen.“

„Danke ich hätte gerne ne Cola.“

Ich machte keine Anstalten mich auch nur einen Millimeter zu rühren. Hidan sah mich weiterhin auffordernd an. Kurz atmete ich aus und erhob mich mit einem genervten Stöhnen, während Hidan triumphierend grinste. Ich holte eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und stellte sie auf den Tisch mit einer Kraft, sodass sie ein dumpfes Geräusch von sich gab. „Hier“

Mit immer noch unzufriedener Miene sah er mich an.

„Was ist denn jetzt noch? Soll ich dir etwa noch den Deckel abschrauben?“

„Wäre echt nett wenn du das machen würdest“

Wieder fing mein Auge an zu zucken.

„Du machst mich krank!“, kam es keifend von mir worauf ich ihm doch tatsächlich diesen verdammten Deckel aufdrehte.

„Steht’s zu diensten!“

„Fick dich!“

„Nee hab heute schon zwei mal.“

„So genau wollte ich das gar nicht wissen und jetzt sag mir warum du hier bist oder du kannst nen Abgang machen!“

„Ja, ist ja schon gut. Mach keinen Stress, sonst werde ich noch ganz Nervös.“

„Komm aufn Punkt!“

„Also, eigentlich wollte ich nur mal fragen ob ihr mir ein bisschen Kaffee borgen könnt.“

Stille. Verständnislos, als hätte ich keines von Hidans Worten verstanden, schaute ich ihn an.

„Kaffee…“

„Jaa genau, das braune Pulverzeugs, wovon du immer Hyperaktiv wirst.“

Hidan hatte also Sturmgeklingelt, mich beim Duschen gestört und meine Nerven für die nächsten 20 Jahre aufgebraucht, weil er Kaffee haben wollte?

Dumpf knallte mein Kopf auf die Massivholzplatte und blieb dort liegen. ´Hilfe´

„Ino? Was ist denn jetzt los, verdammte scheiße?“

Murmelnd antwortete ich ihm während mein Kopf immer noch auf dem Tisch lag. Es erinnerte sehr an jammern.

„Nichts weiter, nur dass ich mit den Nerven vollkommen am ende bin. Außerdem werde ich für Suizid gefährdet gehalten, habe ununterbrochen Kopfschmerzen, bin schwanger, rege mich unnötig auf und habe auch noch verzweifelnde und Psychisch frustrierende Träume, die mich immer mehr runterziehen.“

„Ino hast du Fieber?“

„Nein warum?“

„Du hast gerade gesagt, dass du schwanger bist.“

Innerlich schlug mir eine Stahlplatte mit einer dicke von 10 Zentimetern gegen den Kopf.

„Ups.“

´Memo an mich selbst: Lass dich einweisen, nimm einen anderen Namen an und zieh in ein anderes Land, am besten auf einen anderen Kontinent in einem anderen Universum oder geh sterben´
 

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Soooo da haben wir auch schon das 3. Kapitel ^^

Und entlich ist Hidan da xD

Joaa hmm freue mich schon auf Kommis ^^
 

LG -Hinata-

Von Engelchen und Teufelchen

Kapitel 4: Von Engelchen und Teufelchen
 

Hidan sah mich immer noch mit einer Miene an, die mir aus sonst was für Gründen nicht gefiel. Ich erinnerte mich wieder an diesen schrecklichen Traum von vorheriger Nacht. In diesem Moment war mir wirklich jede Reaktion lieber als, die aus meinem Traum. Hidan kann einfach nicht fürsorglich sein. So was verstößt gegen jegliche Naturgesetze und ist Physikalisch, Biologisch und Mathematisch inkorrekt. Ein Fehler.

INDISKUTABEL!

Weitere Minuten des Hoffens, Betens und Wünschens, nicht mit dieser Reaktion konfrontiert werden zu müssen, regte sich der Silberhaarige wieder.

Er sah mich an und fing an zu lächeln.

´Oh gar nicht gut. ´

Plötzlich hob er seine Hand.

´Bitte nicht! Lieber, Guter Jashin. Wo bist du wenn man dich braucht! Eine Jungfrau in… okay das passt nicht, lassen wir das lieber´…

Ich kniff schon mal vorsichtshalber die Augen zu, als sich plötzlich eine Hand auf meine Schulter legte.

„Scheiße Mann! Boahh Alter. Echt jetzt, Ino. Das hätte ich von dir mal so was von überhaupt gar nicht erwartet.“

´Danke. Vielen Dank lieber Jashin.´

„Sag mal, darf ich Patenonkel werden bitte, bitte, bitte und wer ist eigentlich der Glückliche?“

„Hidan, halts maul! Meine Eltern wissen, das noch nicht!“

„Was wissen wir noch nicht?“

Mein Körper versteifte sich augenblicklich. Wie in Zeitlupe und mit vor Schock, weit aufgerissenen Augen drehte ich mich um.

Schnell entspannte ich mich wieder, als ich sah, dass da nur mein Vater stand, jedoch gefiel mir gar nicht wie er dort stand.

Er sah so unfreundlich aus und er sah mich gar nicht an.

Mein Blick folgte dem seinen und endete bei Hidan. Jetzt fiel es mir wieder ein.

Hidan war wohl, die einzige Person, die es je geschafft hat, meinen Vater zu verärgern. Der Blonde war wirklich sehr schlecht auf den Jashinisten zu sprechen.

Der Grund war mal wieder ich. Das kam jetzt plötzlich und so unerwartet ne?

Naja wie gesagt. War mein Vater ziemlich schlecht auf Hidan zu sprechen, weil er mich seiner Meinung nach ´verdorben´ hat, was spätestens nach zwei jähriger Freundschaft zu Sakura ganz von alleine passiert wäre.

Ich war natürlich ganz anderer Meinung. Hidan hat mir dazu verholfen ein besserer Mensch zu werden. Klingt blöd, ist aber so. Er hat mich vom Weg, des Pony liebenden Mädchen, dass nur Zucker in den Arsch geblasen bekommt abgebracht und mich in die Realität geschickt.

´Wahrscheinlich wäre ich sonst so wie mein Dad. ´

Naja kommen wir wieder ins dieszeitige.

Mein Vater sah mich erwartungsvoll an, worauf ich demonstrativ ausatmete. Jetzt waren meine ganzen Schauspielkünste gefragt. „Also was ihr noch nicht wisst, ist, dass ich eine Überraschung für euch habe, die ich Hidan gerade erzählt habe.“

Seine Augen wurden glasig und er sah mich an als würde mir die Sonne ausm Arsch scheinen. „Du hast ne Überraschung für uns?“

„Ja eine ganz große.“

´ Wenn der wüsste. ´

Von einer zur andere Sekunde war mein Vater aus der Küche geeilt und auf den Weg in mein Zimmer. Toll jetzt wollte er es sicherlich Shoko erzählen.

Ich schnappte mir währenddessen Hidans Arm und zerrte ihn mit nach draußen. Hier konnte man ab heute bis auf weiteres nicht alleine reden ohne abgehört zu werden.

Unser weg endete auf dem Spielplatz. Wir machten es uns auf den Schaukeln bequem und es kehrte eine angenehme Stille ein, die ich nach kurzem zögern durchbrach.

„Weißt du. Ich weiß nicht recht ob ich es behalten soll. Auch was Shikamaru dazu sagt, ist mir noch ziemlich unklar.“

„Was hat Shikamaru denn damit jetzt zu tun?“

„Mensch Hidan, liegt das nicht auf der Hand? Er ist der Vater.“

„Oh ach so.“

„Ja!“

„Was spricht denn dagegen es abzutreiben?“

Ein Schauer lief mir über den Rücken als er mir diese Frage stellte.

„Ach.“ Ich legte meine Ellenbogen auf meine Knie und blickte gelangweilt gerade aus.

„Ich weiß es selber nicht. Im Moment bin ich zudem voll verwirrt. Außerdem hatte ich da so einen ziemlich…traumatisierenden Traum. Was werden außerdem die ganzen Leute von mir denken? Ich weiß gar nicht, wie sie damit umgehen. Was ist mit der Schule? Mit Kind bekomme ich das doch unmöglich hin. Es ist so frustrierend.“

„Du musst auf dein Herz hören. Nicht auf das was die anderen über dich sagen oder denken. Wie du es im Endeffekt machst wird es schon richtig sein.“

´Wow. So etwas aus Hidans Mund zu hören grenzt an ein Wunder. ´

Plötzlich stand er auf und ging.

Ich sah ihm noch lange hinterher. Kurz bevor er den Spielplatz verließ, schossen die Worte wie von selbst aus meinem Mund.

„Hidan, du darfst der Patenonkel sein.“

Ich weiß, dass ich wohl verrückt sein musste um ihn zum Patenonkel zu erklären, aber im Moment war mir das so ziemlich egal, schließlich habe ich eine wichtige Entscheidung zu treffen.

Leben oder Tod?

Es klang hart aber so war sie nun mal. Die Realität.

Mein Blick schweifte über den Spielplatz auf dem ein paar schreiende Kinder herumliefen.

Kinder sind laut und nervig.

´Hä? Och nö, jetzt höre ich wieder so ne Stimme. ´

»Ihr Vater ist aber auch nervig außerdem sind Kinder etwas Schönes«

´Zwei, toll jetzt sind es also schon zwei. ´

Solange sie ruhig sind, vielleicht.

»Ach du hast doch gar keine Ahnung, du warst doch noch nie Schwanger. «

Na und? Kann ich was dafür, dass es mein Job ist Jemandem das falsche einzureden.

»Na dann halt dich doch einfach mal ganz raus. «

Okay langsam wurde es mir zu Bunt.

„Geht aus meinem Kopf raus ihr ekelhaften Stimmen!!“

Nur so zur Info aber wir sind neben dir.

„Hähh?“

´Wirklich sehr geistreicher Ausdruck, womit du uns mal wieder bewiesen hast Ino, wie schlau du genau bist´

Meine Sarkastischen Gedanken zählte ich mal dezent nicht als eine 3. Stimme.

Ich sah mich um und bemerkte etwas neben meinem Kopf herumschwirren. Mein Blick ging nach rechts und ich sah wie sich eine kleine, lilahaarige Gestalt mit Teufelshörnern auf meine Schulter nieder ließ.

´Scheiße. Ich wusste ja, dass ich nicht mehr alle Tassen im Schrank habe, aber dass es so schlimm war, dass ich mir schon Gestalten einbilde, die gar nicht existieren können, hätte ich nicht gedacht. Herzlichen Glückwunsch Ino, du hast soeben einen Besuch in der Klapse gewonnen. Mache dich direkt auf den weg dorthin und gehe Nicht über LOS. ´

Jo, ich bin Iru.

»Nur zur Info, das interessiert hier keinen! «

Mein Blick wanderte zu meiner anderen Schulter, auf der ein weiteres Wesen meiner Fantasie saß, dieses hatte jedoch goldblonde Haare und einen Heiligenschein auf dem Kopf.

´Mann sind wir heute wieder kreativ Ino. Ein Engelchen und ein Teufelchen, die dir ins Gewissen reden. Na vielen Dank noch Klischeehafter ging es wohl echt nicht.´

Übrigens meldete sich mein Gehirn mit folgender Meldung:

-Wir bitten um ihr Verständnis, aber die Festplatte ist abgestürzt. In kürze wird versucht alle Daten wieder herzustellen und zu reparieren. Bitte haben sie dafür Verständnis. Wir danken ihnen für ihre Geduld, sie werden in kürze verbunden. Nun setzte eine drittklassige Warteschleifenmusik ein, die sich nach 4 Minuten immer mit derselben Melodie wiederholte.

„Ich bin nicht verrückt, ich bin nicht verrück, ich bin nicht verrückt!“

´Umgekehrte Psychologie, vielleicht hilft das ja´

Also wenn du weiter so machst, dann sieht es eher so aus als wärst du verrückt.

´Nicht hinhören, einfach ignorieren. ´

„Ich bin nicht verrückt.“

»Hmm ich glaube ich muss dir mal in einem Punkt recht geben, Iru. «

„Wie gesagt N-I-C-H-T V-E-R-R-Ü-C-K-T“

»Meinst du nicht wir sollten ihr helfen? «

Hmmm…

„Ihr Mistviecher könntet mir helfen indem ihr eure Schnauzen haltet. Ich versuche mir gerade einzureden, dass ich nicht verrückt bin!“

Du weißt aber, dass du uns mit diesem Satz genau das Gegenteil bewiesen hast?

„Klappe und nur mal so was seid ihr eigentlich für Geflügel?“

Erstens ist es Sinnlos uns den Mund zu verbieten…

»…und Zweitens sind wir kein Geflügel sondern dein Gewissen«

„Fehlt nur noch, dass mir mein Glück gegenübertritt und mir ne Fratze schneidet."

Soll ich es mal holen?

»Damit sie einen Nervenzusammenbruch erleidet? «

Hmm du hast recht.

„So und was wollt ihr jetzt?“

»Na dir Helfen«

„Wirklich? Hmm kommt mir gar nicht so vor. «

Sollte es dir aber.

»Genau. Also ich bin Eru und bin dafür, dass du das Kind behältst. «

Treib es ab!

„So der Sympathie Punkt geht klar an dich Geflügel.“

Aufmüpfig aber Zufrieden verschränkte die kleine ihre Arme vor ihrer Brust und zog eine Schnute.

Eru hingegen sah empört zu dem kleinen Engel.

Das ist gemein. Immer werde ich als schlecht dargestellt.

„Pure Realität, Motte.“

Hmpf

Oh jetzt war die kleine Mottenkugel aber beleidigt, wohingegen Geflügel hier anfing zu lachen.

»So wie entscheidest du dich Ino? «

Der kleine Fratz sah mich gerade mit riesigen, bettelnden Rehaugen an, die mich aufstoßen ließen. ´Zu…süß´ Jedoch hielt ich mich gerade noch zurück. Noch mehr Aufmerksamkeit als nötig, wollte ich nun doch nicht riskieren. Die Leute denken von mir eh, ich wäre nicht mehr ganz dicht, wenn sie sehen wie ich blöd von links nach rechts schaue und mit mir Selbst redete.

Plötzlich vernahm ich ein ziehen an meinen Haaren und drehte mich zu dem Teufelchen. ´Oh mein Jashin!´

Zu sehen bekam ich ebenfalls ein kleines Chibi-Augen-Wesen, das schon glasige Augen hatte.

´Nein das geht nicht! ´

Augenblicklich packte ich die Beiden an ihren Flügeln und setzte sie auf meine Knie, während ich meine Knie anzog um die kleinen Zwerge besser anschauen zu können. Das Wort Zwerg erinnerten mich immer unwillkürlich an Gartenzwerge, waren die hier jedoch um längen süßer und machten einem keine so große Angst, wenn man mal weglässt, dass sie sich als dein Gewissen bezeichneten.

„So ihr kleinen Zwerge. Ihr hört mir jetzt mal zu, denn ich lasse mir von euch nichts einreden! Das was Hidan heute zu mir gesagt hat, benenne ich als achtes Weltwunder, dass ich mir von euch nicht kaputt machen lasse! Verstanden?“

Ja, schon klar aber du weißt schon, dass du mit dir Selbst redest und wir einfach nur eine Vorstellung deines Unterbewusstseins sind, auf den dein Großhirn keinen Einfluss hat?

´Musste das jetzt sein? ´

Ich tat so als hätte ich es nicht gehört und atmete wieder aus. Nun hatte ich keinen Bock mehr mich weiter mit meinem Gewissen zu streiten also begann ich einfach zu reden.

„Wisst ihr…. ich bin erst 16 Jahre alt, schwanger und eigentlich noch ein halbes Kind. Nicht so wie mein Vater, der einfach stehen geblieben ist.“ Ein kleines lächeln umspielte meine Lippen. Mein Blick lag immer noch auf Eru und Iru, die mich gespannt musterten und mal nicht ihren Senf dazugaben.

„Wie gesagt. Als Kind trifft man mal schnell eine unbedachte Entscheidung, die dein ganzes Leben verändern kann. Falls ich dieses Kind bekommen würde, wäre mein Leben vom einen auf den anderen Moment, komplett verändert. Neue Meinungen wird man sich über mich bilden. Ich glaube mehr Schlechte als Gute. Außerdem würde eine riesige Last auf mir liegen, die ich meistern musste.

Aber trotz dieser Zweifel und Probleme die auftauchen würden, wäre ich Glücklich, jedes mal wenn ich in das Gesicht meines Kindes blicken würde.

Falls ich es abtreibe, könnte es immer sein, dass ich es bereuen würde. Wenn ich es behalte, könnte ich alleine aus dem Grund jemandem das Leben geschenkt zu haben nicht bereuen. Versteht ihr?“

Ein nicken kam von beiden Parteien und ich lächelte zufrieden.

„Meinetwegen könnt ihr jetzt wieder verschwinden.“

»Zu Befehl!«

Somit verschwanden sie auch schon mit einem Puff.

Ich stand auf, mittlerweile dämmerte es schon, und schritt auf den Ausgang des Spielplatzes zu. Eine Leichte Briese wehte, spielte mit meinen Haaren und ließ mich ein wenig frösteln.

Trotzdem war ich glücklich, womit ich meine Augen schloss und die kalte Luft in mir aufnahm.

Es lag zwar schon von Anfang an auf der Hand aber ich hatte meine Entscheidung nun endgültig getroffen.

„Leben“
 

_________________________________________________________________________________

Soo ein neues Kapitel ^^

Ich glaube jetzt dreht Ino wohl ganz am Rad...

Naja und enmtschuldigung, dass Hidan etwas OOC rübergekommen ist, wird in den nächsten Kapiteln nicht mehr vorkommen ^^

Hat es euch denn gefallen??

Wie findet ihr Eru und Iru?

Sollen die zwei nochmal nen Auftritt bekommen?
 

LG -Hinata-



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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sandi-chan
2011-07-31T00:32:34+00:00 31.07.2011 02:32
Ich finde da ist viel witz in der geschichtr es gefällt einem einfach! Ich hoffe es geht irgendwann weiter? Mir hats bis jetzt einfach sehr gut gefallen!

Sandi-chan
Von:  Sandi-chan
2011-07-31T00:20:00+00:00 31.07.2011 02:20
Hahahhahaha ich fand das kapitel echt gut!
Die beziehung zwischen ino und ihrem vater tut mir ein wenig leid für ihn :/ ... aber ansonsten tolles kapitel!
Von:  Sandi-chan
2011-07-30T23:34:53+00:00 31.07.2011 01:34
Ich find das kapitel sehr witzig und geistreich :)
ich hoffe der "vater" taucht bald auf :)

Sandi-chan
Von:  Sandi-chan
2011-07-30T17:58:05+00:00 30.07.2011 19:58
Interessantes Kapitel!
Hat mir richtig gefallen! Nur eine sache so etwas „Klar kleene ich komme sofort.“ wie kleene..das passd nicht rein, kleine statt dem wäre passender finde ich!

Sandi-chan
Von:  Sandi-chan
2011-07-30T16:36:11+00:00 30.07.2011 18:36
Die Idee gefällt mir! Mich würde interessieren ob es dann auch das pairing ShikaIno geben wird da er auch der vater ist?

Aber auf jeden fall gefällt es mir, es hat mir richtig gut gefallen! :D
Von: abgemeldet
2010-03-21T19:10:39+00:00 21.03.2010 20:10
Also wir konnen Ino endgültig in die KLapse schicken XD
Ok aber ich mag das "Geflügel".Voll süß^^
Und ich freu mich auch schon auf das Baby, hoffentlich hats mehr Nerven als der Vater ;)
Von:  Ino_chan
2010-03-21T15:48:21+00:00 21.03.2010 16:48
Total Klasse!
Ich komm ausm lachn gar nicht mehr raus.
Die arme Ino!Jetzt dreht sie komplett ab!xD
Die Idee mit Engel und Teufel kam mir zuerst schräg vor,geht aber total auf.
Einfach genial!
Schreib schnell weiter

Glg Ino_chan
Von:  Hot-girl
2010-03-20T20:30:12+00:00 20.03.2010 21:30
Voll coll
und verdamm Lustig
arme Ino bekommt nen Nervenzusammenbruch
schreib schnell weiter
Von:  Kaori_Nezumi
2010-02-20T13:39:33+00:00 20.02.2010 14:39
Haha xDD
Hidan hat's einfach drauf xDD
"Fick dich!"
-"Ne hab heut schon zwei mal"
xDDDD
hahahahahahaha ;D
mach weiter so :D *jubel*
Von:  Hot-girl
2010-02-16T22:15:42+00:00 16.02.2010 23:15
Voll coll
arme ino
schreib schnell weiter
freu mich schon


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