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INO:verliebt?-verlobt?-Nö aber SCHWANGER! -.-

Überspringen wir das Formelle! (Kapitel 5 in bearbeitung)
von

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Ist das so unvorstellbar?

Kapitel 1: Ist das so unvorstellbar?
 

Ich wusste jetzt schon seit 3 Tagen, dass ich schwanger war und es fühlte sich fast so an als ob das Ding was da in meinem Bauch vor sich hin wächst eine Party veranstaltet. Entweder mir war schlecht oder mein Bauch kribbelte wie verrückt. Ich frage mich schon wie das sein sollte, wenn es anfängt zu treten. Falls es je anfangen kann zu treten, denn immer noch war mir nicht klar ob ich es behalten sollte. Was meine Eltern dazu sagen würden war mir auch noch ein Rätsel. Vielleicht würden sie mich ja dazu zwingen es abzutreiben? Obwohl mein Vater hätte bestimmt nichts gegen eine zweite Prinzessin, die ihm auf der Nase rumtanzt. Nach weiterem grübeln was mir bei meinem Problem nicht weiterhalf, sah ich nur einen Ausweg. Sakura.

Sie würde bestimmt verstehen wie ich mich fühle. Obwohl nein, die war ja noch nie Schwanger. Hmm vielleicht könnte ich ja auch mal meine Stiefmutter fragen. Natürlich indirekt.

So machte ich mich auf die Suche nach meiner Stiefmutter, die ich auch schon nach wenigen Minuten in der Küche vorfand. Sie war gerade dabei Briefmarken in ein Album zu kleben. Wie altmodisch. Aber das war nun mal ihr Hobby. Eigentlich konnte ich mich ganz Glücklich schätzen. Im Gegensatz zu Sakuras oder Shikamarus Eltern hatten meine nicht so ein verrücktes Hobby wie ihre. Shikamarus Vater hing fast Tag und Nacht am PC und zockte irgendwelche Ballerspiele oder Strategiespiele. Doch Sakura hatte es um einiges schlimmer getroffen. Im ganzen Garten der Harunos standen nämlich Dutzende von Gartenzwergen. Mich graust es immer wenn ich Sakura besuche und diese kleinen Dauergrinser zu Gesicht bekomme. Ich meine wer stellt sich bitte freiwillig so hässliche Zwerge in den Garten, die alle irgendwelche Anziehsachen in Farben trugen, die nicht zueinander passten und sich bissen. Ich hasse diese hässlichen Dinger. Scheiße mir fällt gerade auf, dass ich Gartenzwerge beschimpfe und dann auch noch in meinem Kopf! Ich glaube die Schwangerschaft tut mir nicht gut. Auf einmal musst ich lachen, als mir das Bild durch den Kopf schoss, wie ich mich vor einen der Gartenzwerge stellte und ihn anfing zu beleidigen.

Sogleich hatte ich auch schon die Aufmerksamkeit meiner Stiefmutter Shoko.

„Sag mal bist du nur nach unten gekommen um mich wegen meinem Hobby auszulachen?“ Meine Aufmerksamkeit galt nun meiner Stiefmutter, diese hatte braune, lange Haare, die in einer einzigen Lockenpracht schön geschwungen ihren Rücken hinab hangen. Dazu hatte sie nussbraune Augen und eine recht gute Figur für eine Anfang 40 Jährige. Eigentlich war sie das komplette Gegenteil meines Vaters. Natürlich war er nicht dick, kahlköpfig und hässlich aber es bildete sich schon ein leichter Bierbauch. Hmm wie bei mir nur dass ich den Bauch nach neun Monaten los bin. Ja da zeigt sich wieder die Schadenfreude gegenüber meines Vaters. Er behandelte mich wie eine Prinzessin, doch da er meine Mutter damals verließ ging mir das milde gesagt komplett am Arsch vorbei. Was meinen Vater noch mehr verzweifelte war aber wie ich zu meiner Stiefmutter stand. Ich mochte sie nämlich, da man mit ihr auch mal Scherze machen konnte. Klar auf eine gewisse Weise freute es ihn aber wenn ich sie bevorzuge, war er immer deprimiert und schmollte in irgendeiner Ecke. Das beste Beispiel war an Muttertag beziehungsweise Vatertag. Zum Muttertag schenkte ich Shoko nämlich etwas, war sie doch schon so etwas wie eine Mutter für mich. Meinem Vater machte ich jedoch mit den Worten „Vatertag ist nur zum Saufen da“ klar, dass er nichts zum Vatertag bekam. Ich weiß ihr denkt jetzt ich sei total gemein zu meinem Vater was ich auch bin aber er hat meine Ma verlassen als ich vier war! Aber eins kann ich euch versichern. Als ich ihm Abends dann ein kleines Schokoladenherz, dass ich an der Tanke gekauft hatte und das Preisschild noch dranhing, geschenkt habe hat er angefangen zu heulen und mich fast erdrückt um danach mit den Worten: „Mein kleines Ino-schnäuzel-schätzchen hat ihren Daddy wieder lieb“, auf die Straße zu rennen und es auch ja der ganzen Welt mitzuteilen. Er hat sogar seinen besten Freund, in dem Falle Shikamarus Vater angerufen und damit angegeben. Am nächsten Tag konnte ich mir dann von Shikamaru eine Standpauke anhören, da sein Vater auch vergebens auf ein Geschenk gewartet hatte. Sonst hätte dieser es nämlich eh vergessen so besessen war der von seinen Egoshootern. Ich frage mich wie der Typ eigentlich Geld verdient. Hmm bei Gelegenheit könnte ich Shika ja mal fragen. Aber jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Meine Stiefma, wie ich sie liebevoll nenne möglichst unauffällig zu fragen wie es ist schwanger zu sein und wie man damit klarkommt.

Nachdem ich mit meinen Überlegungen und Gekicher fertig war fuhr ich fort.

„Nein ich habe gerade daran gedacht wie ich vor einem Gartenzwerg stehe und ihn beleidige.“

„Meinst du die vor Sakuras Haus? Wenn ja dann mache ich mit.“ Wieder musste ich lachen, man konnte ihr wirklich alles erzählen egal wie peinlich es war.

Sie klebte weiter ihre Briefmarken auf während ich zum Kühlschrank ging. Wann ich wohl anfangen werde wie eine Irre zu futtern und die unmöglichsten Dinge zu Essen verlange? Hoffentlich nicht allzu schnell. Mit einer Limo bewaffnet setzte ich mich neben Shoko und sah ihr zu wie sie fleißiger als ein Honigbienchen ihre Marken einklebte. Weitere Momente vergingen in denen kein Wort gesprochen wurde, als sich meine Stiefma zu mir umdrehte und mich ansah. „Sag mal Ino. Mir macht es ja nichts aus, dass du mir zuguckst aber, was ist los?“

„Was soll schon los sein? Ich schaue mir nur an wie du deine Freizeit verbringst. Darf ich das nicht?“

„Klar aber das machst du immer wenn etwas ist. Also ich höre. Hast du was ausgefressen oder so?“

So stopp ganz ruhig Ino. Nicht nervös klingen und ganz langsam an das Thema heranwagen.

„Wie ist es schwanger zu sein?“

Na toll Ino, noch direkter gings jetzt nicht oder? Innerlich beschimpfte ich mich gerade mit so gut wie allem was mir in den Sinn kam. Dank Hidan hatte ich ein riesiges Vokabular an Schimpfwörter, die ihr wahrscheinlich noch nie gehört habt. Hidan war mein Nachbar, der auch auf die gleiche Schule wie ich ging und mir seit Kindesbeinen, die wie er sagt ´Gesittete Umgangssprache´ beizubringen versuchte. Ich kann froh sein, dass ich davor eine Gute Erziehung genoss, sonst würde ich wohl auch alles beleidigen was nicht bei drei auf dem Baum ist. Naja trotzdem hatte ich mir einiges angewöhnt, was es sich als Mädchen eigentlich nicht gehört zu sagen.

Nach ewigem beleidigen meiner selbst sah ich fest zu Shoko, die mich nur verwirrt anblickt. Oh nein bitte Jashin, Gott, Buddah, heiliger Dalai Lama, Spongebob? Okay langsam wurde es absurd aber lasst sie nicht fragen ob ich schwanger bin! Meine Stoßgebete zu Jashin, Gott, Buddah, dem Dalai Lama und Spongebob wurden nicht erhört.

DANKE!

„Bist du etwa schwanger?“ Okay Ino jetzt lass einfach die Zicke raushängen, wird schon schief gehen.

„Nein ich doch nicht! Was denkst du denn von mir? Meinst du ich will mein Leben wegwerfen? Um Jashins willen! Übrigens eine Angewohnheit seitens Hidan, er war Jashinist und zog mich da irgendwie mit rein.

Stopp rettende Idee!

„Ich wollte nur fragen, weil eine Freundin von mir schwanger ist.“

„Ach so, sag das doch gleich ich dachte schon.“

Puh noch mal Glück gehabt schnaufte ich schon aus und wartete gespannt auf ihre Antwort.

„Hmm leider kann ich dir das nicht sagen. Ich war doch noch nie schwanger.“

Stille. Innerlich klatschte gerade in massives Holzbrett gegen meinen Schädel. Mein Mund klappte auf und verzog sich zu einem verzerrten Lächeln. OH MEIN JASHIN! Ino du bist so dämlich! Strafte ich mich in Gedanken wiedermal selber.

Nach meinem kleinen Wutausbruch, bei dem das Brett öfter als ein mal vor meinen Kopf gehauen hatte, kratze ich mich verlegen an diesem, setzte ein Lächeln auf und war mit den Worten. „Ups mein Fehler.“ auch schon verschwunden.

In meinem Zimmer angekommen legte ich mich ganz ruhig mit der Vorderseite auf mein Bett und fing an in mein Kissen zu kreischen. Zum Glück wurde mein Schrei durch das Kissen gedämpft, denn selbst beim verzweifeln hatte man keine ruhe. Jemand stürmte in mein Zimmer, riss dabei fast die Tür aus den Angeln und sah mich glücklich an. Mein Blick wanderte zu eben dieser Person und ich erkannte auch schon wie war es anders zu erwarten meinen Vater. War ja klar.

„Duhu Ino? Das Klopapier ist alle. Würdest du mal eben schnell neues kaufen?“

So jetzt wurde ich richtig sauer.

WOLLTEN DIE MICH HIER EIGENTLICH VERARSCHEN?

„Nein.“, zischte ich und musste mich beherrschen, sonst wäre mein Vater eine Kopf kürzer gewesen.

Mein Vater merkte, dass ich sauer war und kam sofort zu mir gerannt. Nicht auch noch das!

„Sag mal Schnäuzelchen. Bist du etwa sauer?“

„Ja.“

Seine Augen weiteten sich und wurden glasig.

„Etwa auf mich?“

„Wenn du nicht sofort gehst, dann JA.“, wurde ich immer lauter und schon war er weg.

Ich konnte einfach nicht mehr. Jetzt musste ich Sakura einfach anrufen.

Schnell griff ich nach meinem Telefon und wählte ihre Nummer und ein paar Augenblicke später wurde auch schon abgehoben.

„Hotline für verzweifelte, Freundinnen, die Selbstmordgefährdet und psychisch labil sind. Was kann ich für sie tun?“ Wow diese Worte trafen es auf den Punkt!

„Sakura? ...ich bin schwanger!“ Jetzt war es raus.

Plötzlich hörte ich ein belustigtes kichern. „Haha Ino. Geiler Witz so und jetzt sag mir mal was los ist.“

Na toll! Sie glaubt mir nicht.

„Ich BIN schwanger.“

Wieder prustete sie los. War es SO unvorstellbar für sie, dass ich schwanger war?

„Sakura! Ich bin wirklich schwanger.“

Jetzt wurde es ruhig. Zu ruhig meiner Meinung nach.

„Saku? Bist du noch da?“

„Ja und langsam ist das nicht mehr lustig.“

„Ach nee, wirklich? Ich fand das schon nicht mehr witzig seitdem mir ein rosa Plus klarmachte, dass mein Leben ab jetzt zum scheitern verurteilt war!“

„Du b..bist schwanger. Scheiße alter, nee oder, fuck, wie hast du denn das geschafft?“

„Das frage ich mich auch. Kannst du herkommen? Ich glaube sonst gehöre ich wirklich zu den Selbstmordgefährdeten und lande wohlmöglich noch in der Klappse.“

„Klar kleene ich komme sofort.“

Ich hörte nur noch das tuten und legte einige Sekunden später ebenfalls auf.

So jetzt musste ich warten. Um mir die Zeit zu vertreiben starrte ich ausdruckslos an die Decke und hing meinen Gedanken nach.

Das kann ja noch was werden!
 

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Ja entlich es ist vollbtacht! Das erste Kapitel xD

Hoffe es gefällt euch ^^
 

LG -Hinata-



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sandi-chan
2011-07-30T17:58:05+00:00 30.07.2011 19:58
Interessantes Kapitel!
Hat mir richtig gefallen! Nur eine sache so etwas „Klar kleene ich komme sofort.“ wie kleene..das passd nicht rein, kleine statt dem wäre passender finde ich!

Sandi-chan
Von: abgemeldet
2010-01-11T14:15:14+00:00 11.01.2010 15:15
Tolles Kapitel! Inos Vater ist wirklich lustig^^ Ich mag auch keine Gartenzwergen, Ino, du hast richtig reagiert, beleidige sie :)
Kaum zu glauben das sie so viele Götter kennt. SOgar Spongebob^^
Mach weiter!

LG
Von:  Ino_chan
2010-01-07T17:08:12+00:00 07.01.2010 18:08
Hallöchen!
Also ich fand das erste Kappi echt super.Ino bleibt ja noch relativ relaxed^^..die Idee mit der Stiefmutter find ich auch gut,da man eigentlich nichts über ihre richtige Mom weiß.Dass Ino da wieder,voll chaotisch,vergisst dass ihre Stiefmutter noch nie schwanger war,ist so typisch.Und Sakura die ihr nicht glaubt..super.

Am besten fand ich Ino´s Gedanken.Das mit den Gartenzwergen war zum Ablachen.Und natürlich Spongebob^^

Behalte dir diesen Schreibstil bei und mach schnell weiter.Freu mich schon aufs nächste Kapitel,

Glg Ino_chan


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