Yumiko Sakuratenshi
Diese Geschichte beginnt im Jahre 12250, aber nach neuer Zeitrechnung ist es nur das Jahr 25, denn vor 25 Jahren gab es einen Atomkrieg, der 90% der Menschheit auslöschte, und die restlichen Überlebenden gründeten ein neues Zeitalter, das Zeitalter des Waffenlosen Friedens. Aber dieser Frieden währte nur 25 Jahre.
Auf einer Blumenwiese hoch in den Bergen, sitzt ein kleines, 5 Jähriges Mädchen und pflückt Blumen, um ihrer Mutter eine Freude zu machen. Nichtsahnend wandert sie den Berg herunter nach Hause zu der Festung mit dem Namen Kamimaru(Gottes Fell), wo ihr auf einmal ein abgetrennter Arm vor die Füße fällt, sie fängt an zu schreien. Doch da hört sie Schreie aus der Festung und geht hinein. Da schaut sie auf dem Weg in ihr Haus aus Angst in jede Richtung, wo sie sieht, wie jeder, der in dieser Festung lebt, aufgeschlitzt und zerstückelt wird. Sie kriegt Panik und rennt schnell nach Hause, um ihren Eltern vom Angriff zu berichten. Da öffnet sie die Tür, und sieht den Kopf von ihrer Mutter anrollen. Dann schaut sie rüber zu ihrem Vater, der versucht sich mit seinen übermenschlich guten Kampfkünsten zu werden. Kurz darauf zieht sein Gegner wieder sein Schwert, und enthauptet ihn. Sie fängt wieder laut an zu schreien, bis sie vom Mörder ihrer Eltern bemerkt wird. Sie hört nur wie er sagt: „Da bist du endlich du kleines Monster“ Und er schlägt mit dem Schwert in ihre Richtung. Sie kneift die Augen zu und schreit noch lauter, bis sie eine Stimme hört, die ruft: „Yumiko, lauf weg, lauf soweit und so schnell du kannst.“ Da öffnet sie die Augen, und sieht einen alten gebrechlichen Mann, der den Schwerthieb mit seinem Schwert abwehrt, bis auf einmal die gesamte Festung bebt. „Ich sagte doch, lauf weg Yumiko, die sind nur hinter dir her.“ Sie schaut sich den Mörder genau an, und fängt an zu laufen, sie verlässt die Festung in Richtung des Waldes, wo die Bande, die die Festung überfallen haben, ihre Spur verliert.
Der Mörder verlässt die Festung. „Ach lasst sie laufen, wir werden sie schon finden, bis sie 16 ist, weil sie uns erst dann gefährlich werden kann.“
Es vergehen 10 Jahre, und man sieht ein junges, sehr schönes Mädchen, in einem Wald, an einem Lagerfeuer sitzen. Sie trägt lange schwarze Haare, ist vollbusig und trägt ein weißes Kimono. Sie schläft am Lagerfeuer ein, und dort erscheint ein übergroßer Tiger, der doppelt so groß ist, wie ein normaler Tiger, der sich an ihrem Essen zu schaffen machen will. Das schmatzen des Tigers weckt sie, und sie schnappt sich einen langen Stock, und schlägt damit den Tiger bewusstlos. „So jetzt habe ich endlich wieder was zu essen gefunden.“ Sie zieht ihr Schwert heraus, und zieht dem Tiger die Haut ab. Dann schaut sie sich ihre Kleidung an. „Scheiße, diese Blutflecken kriege ich nie wieder raus.“ Daraufhin zieht sie sich aus, und nimmt ihr Kimono mit ins Wasser, um sich und das Kimono zu waschen. Sie legt später das Kimono zur Seite aus dem Wasser und badet weiter. Zur selben Zeit erscheint auf dem Baumwipfel ein Mann, er ist gutaussehend, gut gebaut und etwa 20 Jahre alt. Er schaut zum See und beobachtet, das junge, nackte Mädchen beim Baden. „Also ich hätte wirklich nie erwartet, hier so etwas tolles zu sehen.“ Er spannt weiter, bis sie aufhört zu baden, und beobachtet sie sogar noch weiter, bis sie ihr Kimono wieder angezogen hat.
Kurz darauf steht sie auf und stellt sich an die Gleise in der Nähe dieses Waldes hin. Es kommt plötzlich ein Hochgeschwindigkeitszug, der Waffen zum Shenjuu-Imperium liefern soll. Sie springt auf das Dach des Zuges, und lässt sich kostenlos fahren. Ein paar Minuten später, klettert der Schaffner des Zuges das Dach rauf, um sie vom Zug zu schmeißen. Es ist ein sehr kräftiger Mann, mittleren Alters. „Hey kleine, wenn du mitfahren möchtest, solltest du bezahlen, obwohl eigentlich nie jemand hier mit fährt.“ Er geht langsam auf sie zu. Sie schaut ihn ängstlich an. „Ich bin auf Mission, und du kannst mich nicht aufhalten, du zu groß geratener Gorilla.“ Daraufhin schlägt er zu, und sie fliegt mehrere hundert Meter weiter, bis in den Tunnel, durch dem der Zug fahren wird. Sie liegt im Tunnel auf den Gleisen und schaut zum Zug, und schaut sehr erschrocken, weil sie sich, nicht mehr rühren kann.
Da springt auf einmal vor dem Tunnel, ein Mann vor den Zug und versucht ihn mit bloßen Händen zu stoppen, was er aber nicht schafft. Da zieht er sein Schwert, steckt es vorne in die Nase des Zuges und zieht den Zug hoch, und schleudert ihn aus dem Tunnel. Dabei stürzt der gesamte Tunnel ein, und er läuft direkt zum Mädchen, und wirft sich über ihr, um sie vor dem Steinschlag zu schützen.
Der Steinschlag ist vorüber und er liegt bewusstlos auf ihr. Sie wacht kurze Zeit später aus ihrer bewusstlosigkeit auf, und schaut sich den Mann an, der auf ihr liegt, wird knallrot, und haut ihn eine rüber. „Was fällt es dir ein, während ich schlafe, dich auf mich zu legen und mich zu begrabschen.“ Er hat eine Riesenbeule auf dem Kopf und wacht auf. „Ich habe dich doch nicht begrabscht, ich habe dir das Leben gerettet, weil ein Zug dich fast überfahren hätte.“ Sie schaut ihn skeptisch an. „Meinst du ich, Yumiko Sakuratenshi, werde mir sowas gefallen lassen? Wieso ist denn dann die Höhle eingestürzt, wenn du mich nicht in Ruhe begrabschen wolltest?“ Er schaut sie genervt an. „Dreimal darfst du raten, weil ich den Zug nicht anders stoppen konnte.“ Sie geht zu ihm hin, und haut ihn wieder eine runter. „Das glaub ich dir nicht, du sollst mich nicht anlügen! Sag mal, wo geht es hier eigentlich wieder raus?“ Sie schaut ihn besorgt, mit roten Wangen an.
