A Fist Full of Stories

Ich muss sagen, dass deine Story die beste ist, die ich seit vielen, vielen Monaten endlich mit dem größtem Vergnügen gelesen habe. Deswegen empfehle ich sie jetzt auch :)

Also ich hab mir hier einige Kommentare von den anderen Lesern durchgelesen und muss gestehen, dass ich dann wieder eine völlig andere Sicht habe. Verrückt, wie viele verschiedene Meinungen, deine Story aufbringen kann.

Aber zurück zum Thema. Ich habe Phillip von Anfang an verstanden. Auch all seine Wut und Verzweiflung und diese unerträglichen Gewissensbisse, die ihn nicht schlafen ließen. Es war offensichtlich, wie erbärmlich er sein Leben sah und hier und dort sehr depressiv war. Und Jürgen hab ich auch gemocht. Der hatte Angst. Wem kann man dass schon übel nehmen? Wollte nicht seinen Job und Karriere riskieren und war schlicht weg einfach zu feige gewesen, seiner Frau ins Gesicht zu sagen, dass er schwul ist. Ich meine, Katja schien ein wahrhaftiger Engel zu sein. Wer will schon so einer lieben und unschuldigen Person die Welt auf den Kopf stellen?

Jedenfalls fand ich Phillip spitze. Dieses ganze Leiden und Sorgen und der Kummer und Hass und Wut. Das war einfach gnadenlos. Aber ich weiß nicht warum, er kam mir dennoch sympathisch rüber. Und dass er zu Katja gegangen ist, fand ich auch selbstverständlich. Er musste ja Jürgen irgendwie los werden. Und dies war die einzig beste Möglichkeit gewesen endlich einen reinen Tisch zu machen. Ich fand es auf jeden Fall mutig.

Zu deinem Stil. Also hm. Mir ist aufgefallen, dass du kaum den selben Satzanfang gebraucht hast. Kein einziges Ende schien ansatzweise wiederholt zu werden. Außerdem weiß ich nicht, ob es den anderen ebenfalls aufgefallen ist, aber dein Satzbau ist so vielseitig und abwechselnd. Man kann die Story lesen, wie weiche Butter auf dem Brot schmieren. Und ach die abgeschrumpelte Wortwahl. All die Beschimpfungen gaben den Charakteren, insbesondere Phillip, dieses gewissen Etwas, was bei so, so vielen anderen FF eben nie der Fall ist.
Deine Story gab den Charakteren nicht nur einen Namen, sondern auch einen Charakter!

Und dass war es, was mich wirklich von den Socken gehauen hat. Phillip war einfach grandios. Ganz egal welchen Hass und Kummer er auch hegte, man fühlte immer mit ihm.

You've done some really good job SummoningIsis. Keep going on.

Gruß, Joker

Hallo,

Dämonen und Teufel und Hölle sind jetzt nicht gerade das, was
ich mir als Lesestoff aussuchen würde. Aber da ich mir die beiden
Kapitel heute mit auf die Fahrt genommen habe, weil sie lang waren
*blush* habe ich das zweite dann auch gelesen.

Wie gesagt, ich bin nicht gerade ein fan, von solchen Spezies. Aber
ich fand du hast es gut hinbekommen die Stimmung und auch das
verhalten der Wesen natur getreu zu teffen. Auch das sie sich untereinander
alles andere als einig sind.

Das Ende für Daath war überraschend – aber es hat zur Storyline gepaßt.

CuCu, Jyorie

Hey ৫(”ړ৫)˒˒˒˒

am anfang hat es mich schon arg gestört, wie dein Charakter redet mit den
ganzen Schimpfwörtern und so. Aber als man dann weiter gelesen hat und die
beschissene Situation verstanden hat, hat es eigentlich nur hervorgehoben,
wie unzufrieden er mit seinem Leben ist und der Situation, das er mit Jürgen
jemanden, der plötzlich Gestalt angenommen hat, betrügt. Und wenn das Gewissen
ihn schon vorher angeknabbert hat, ist es danach richtig heftig am zubeißen.

Die Geschwindigkeit, wie erzählt wurde war recht hoch, aber man konnte alles
gut verstehen, durch die verschiedenen Einblendungen und Stationen, so das
es einem beim lesen nicht vorgekommen ist, als wenn man etwas verpaßt hat.

Der Werdegang der Story macht einem betroffen. Eine Ehe die Ausseinander
geht und doch scheinen die HauptCharas nicht ganz ihren Frieden gefunden
zu haben, trotz das sie nach all dem Leid zusammen gefunden haben – wie soll
man sich auch sicher sein, das etwas ernst ist und hält, wenn man zuvor der Teil
war, der bei einer Affäire mit gemacht hat – warum sollte Jürgen dann immer bei
ihm bleiben und ihn nicht genau so verlassen. War aber dennoch spannend zu lesen,
das viele hin und her und das zweifeln, aber doch wieder dieses gespannte
aufeinandertreffen der Zwei und wie sich einfach nicht voneinander los gekommen sind.

CuCu, Jyorie

hey, du. iich mag diese geschichte sehr.
wann schreibst du weiter?
ich finde das nämlich ziemlich kreativ, was du machst. ich würde mich freuen, von dem klavierlehrer und dem klavierschüler zu lesen.

Oh, kann mich der Bitte nach einer Fortsetzung nur anschließen.
Möchte unbedingt wissen, wie es zwischen den beiden endet- und Jürgen ist wirklich ein kaltes Arschloch, das vollkommen skrupellos andere Menschen verletzt, um für sich selbst das Beste herauszuholen- und gleichzeitig üben genau solche Menschen oft eine unbeschreibliche Faszination auf einen aus. Würde mir wirklich wünschen, dass Phillip es schafft, sich zu lösen- denn dieser Mann wird definitiv kein guter Partner sein.

Lg me-luna

Wow das ist.....verdammt heftig und verdammt schonungslos geschrieben- so viel zum Thema Liebe kann weh tun.
Wie nahe Liebe oder Begehren und Hass doch beieinander liegen.
Finde, du hast es hier so realistisch geschrieben, mit all seinen grausamen Abgründen...dazu fällt mir nur der Ausdruck ehrlich ein.
Auch dieses "Scheiße" "Dreck" und "Arschlöscher"- es passt wie die Faust aufs Auge.
Der Stil ist sehr flüssig und ganz anders umgesetzt, als dieses Thema es sonst wird. Irgendwie "brutaler" -aber das ist gut und zumindest bei mir hat diese Geschichte einen mehr als bleibenden Eindruck hinterlassen.

Ich pack sie gleich mal in meine Favos und hätte da gleich noch einmal eine etwas..viell. persönliche Frage.
Du beschreibst dieses zynische Gefühls- und Gedankenleben und diese Zerstörungswut von Phillip so realistisch- darf ich dich fragen, ob du einige lebende Anschauungsobjekte hattest? Diese Geschichte ist so krass und ständig schreit irgendetwas in mir, dass sich das viel zu realistisch liest, als dass es reine Fiktion sein könnte.

Lg me-luna

Oh Mann. Heftig.
Ich finde Beide haben sich ziemlich daneben benommen.
Soll es wirklich ein One-Shot sein?
Ich fänd ja eine Version aus Jürgens Sicht sehr spannend, da man über ihn nicht wirklich viel erfährt.

Ich bin gespannt auf weitere Geschichten!

Mir fehlen die Worte.
Und erstaunlicherweise muss ich ja sagen dass Jürgen mir zwischenzeitlich sogar sympathisch war. Denn auch wenn er derjenige war der den größeren Mist von Beiden gebaut hat so war er doch wenigstens ehrlich zu sich selbst das es scheiße ist und hat nicht Phillip die Vorwürfe gemacht... das fand ich einen ziemlich miesen Zug von Phillip. Klar ist es nicht ok mit jemanden zu schlafen der in einer Beziehung steckt, aber denjenigen mit Vorwüfen zu strafen nur weil er selbst nicht mit der Situation klarkommt ist auch nicht richtig.
Du hast die Gedanken der Beiden super zum Ausdruck gebracht und man konnte sich wohl in Beide gut hineinversetzen. Wobei ich an Phillips Stelle mir doch zu schade gewesen wäre ein Schattendasein zu fristen. Aber wenn Gefühle im Spiel sind dann realisiert man das bekanntlich ja nicht so.

Das er zu Katja gegangen ist und ihr ins Gesicht gesagt hat was Sache ist fand ich ebenfalls nicht richtig. Natürlich musste sie es erfahren, aber es war absolut nicht sein Bier. Wobei ich mich dann auch wieder frage, haben er und Jürgen sich niemals über sowas unterhalten sondern haben sich immer nur wegen dem Sex getroffen? Das ist wirklich traurig... Vorallem weil es Phillip ja scheinbar so belastet hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es ihn erst so extrem mitgenommen hat nachdem er Gesichter zu den Namen hatte (also die Frau und Kinder). Ich denke das schlechte Gewissen war definitiv schon vorher da und er hat auch vorher schon so extrem mit sich gerungen, aber wenn man das Gesicht nicht kennt kann man sich noch gut einreden das es diese Person nicht wirklich gibt, man kennt sie nicht und kann sie nicht verletzen. Denkste^^

DAs es sich letztendlich so entwickelt hat das Jürgen und seine Frau sich trennen und sich eigentlich all die Zeit nur der Kinder halber etwas vorgemacht haben ist total aus dem Leben gegriffen. Das liebe ich so an deinen Geschichte. Es ist ja nun wirklich so das man sich selbst einredet mit einem Menschen zusammenbleiben zu müssen nur weil man gemeinsame Kinder hat und es für diese besser ist wenn sie Mama und Papa unter einem Dach leben haben.
Das die Kinder aber mitkriegen wenn die Eltern sich nicht mehr verstehen und streiten, daran denken die meisten nicht. Dabei ist das für die Kinder viel schlimmer.

Irgendwie witzig fand ich es das Katja ebenfalls schon einen neuen Freund hatte. Den Ausraster Phillpi gegenüber erkläre ich mir damit das sie einfach nicht damit umgehen konnte das ihr Mann nach ihr mit einem Mann etwas am Laufen hat. Ich stelle mir das ziemlich hart vor...

Nun gut, ich nehme das hier mal auf meine Favo und freue mich schon wenn wieder was neues kommt =)

Danke übrigens für den Hinweis, ich hätte es wohl glatt übersehen.

LG Rhiska

Hallo^^

deine Story hat mir wirklich gut gefallen.
Deutlich war die Zerissenheit Phillips zu spüren. Er war unglücklich in der Situation, konnte sie aber nicht ändern.
Es war nur eine Frage der Zeit, das Jürgens Frau dahinter kam. Ihre Reaktion auf Phillips 'Geständnis' war wohl einerseits erleichternd ihres eigenen Gewissens gegenüber und andererseit doch die Enttäuschung von einem Mann als Konkurrenten zu erfahren. Wäre es eine Frau gewesen hätte sie es wahrscheinlich besser verkraftet.
Immerhin hatte sie ja auch schon seit geraumer Zeit einen Freund und ist Fremd gegangen.
Alles war ensprechend geschrieben, nichts war zu dick aufgetragen... ist meine Meinung.

Mag alles etwas wirr klingen. Aber Fazit ist, mir hat die FF gefallen und das ist die Hauptsache.^^

lg night-blue-dragon

Wirklich mal was anderes! Ich lese sehr gern Sachen von dir, weil deine Figuren tiefe haben. Sie wirken real und nicht aufgesetzt. Und deine Storrys sind originell und glaubhaft. Weil es sich nicht um Teenager handelt! Dafür bekommst extra Pluspunkte!
Ich mochte die Dialoge der Beiden und diese Art von Phillips Erzählungen. Auch deine grobe Sprache hat mir zugesagt. Es hat Spaß gemacht es zu lesen und in die Geschichte zu versinken. Man hat aber leider zu wenig von Jürgen erfahren. Bloß Phillips Beschimpfungen und die Sucht zu ihm. Die Stimmung war sehr negativ gehalten, aber hier war es passend. Wäre scheiße gewesen, wenn der Ehebruch als toll und wunderbar dargestellt wurden wäre.
Freue mich schon sehr auf mehr von deinen Kurzgeschichten!