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Wenn die Wahrheit zerbricht.

Glaube nur an das, was dein Herz sieht.
von

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Eine seltsame Nacht

Eine seltsame Nacht
 

Der Morgen brach an und link erwachte aus einem Traum, der ihn an seine Kindheit erinnerte. Mido ärgerte ihn vor allen Kokiris und Link hat eine Deku-Nuss nach dessen Kopf geworfen. Das verwirrte Mido so sehr, dass er über einen der allwissenden Brüder gestolpert ist. Darauf gab es eine Rauferei, die Salia schnell beendete und Mido die Schuld daran gab. Ach, was war das für eine schöne Zeit! Selig lächelnd streckte er sich. „Link, bis du schon wach?“ Navi flitzte aus seiner Mütze. „Morgen, Elvi! Ich habe sehr gut geschlafen und bin bereit für ein neues Abenteuer.“ Ein wiehern verriet Link, das jemand nicht damit einverstanden war. „Ach Epona! Wenn das vorbei ist, besuchen wir Malon und die Lon-Lon Farm.“ „Meinst du damit motivierst du Epona?“ „Sei doch nicht so…“ Sein Satz wurde unterbrochen durch einen Klatsch. „Und vergiss nicht genügend Wasser mitzunehmen.“
 

Es dunkelte schon, als Link sich der Brücke näherte, die Hyrule von den Gerudos trennte. Navi brachte den jungen Mann durch ihre Art durch das Tal. Mehrmals hallte ein „Hey, hör mal,…“, „Pass auf!“ oder ein „Schau doch da hin!“ durch das Tal. Aber es waren nur ein paar Wüstenkrähen und ein kleines Irrlicht, welches sich ihnen in den Weg stellte. „Wir machen lieber eine Pause. Epona ist müde und sie muss sich an den Sand gewöhnen…. Außerdem habe ich Hunger!“ Wie zu Bestätigung knurrte Links Magen. Epona wieherte amüsiert und von Navi kam ein genervtes: „Mmmh, gut, machen wir ne Pause.“

Sie assen zu Abend und Link dachte darüber nach, wie sein Leben bis jetzt verlief. Er hat schon viele negatives erlebt, aber auch viele Freunde getroffen: Der rechthaberische Mido, seine beste Freundin Salia, das Farmermädchen Malon, der verschlafene Talon, der einzigartige Basil, Ruto, die selbstbewusste Zoraprinzessin, der musikalische Gorone Darunia und all die anderen Leute, die er liebgewonnen hat. Natürlich schwankten seine Gedanken wieder zu Zelda. Wie soll die Zukunft für ihn aussehen? Jahrelang dachte er, er sei ein Kokiri. Das er sein Leben im Dorf verbringen, Feste zum Ehren des Deku-Baumes feiern und er mit den anderen Kokiris friedlich sein Leben leben würde.

Eine tiefe Traurigkeit ergriff von seiner Seele besitzt. Er könnte niemals mit Zelda zusammen leben. Was hält sie überhaupt von ihm? Was soll er mit seinem Leben anfangen? Würde er überhaupt den Kampf überleben?

„Link, ist alles in Ordnung?“ Die kleine blaue Fee schwebte langsam auf ihn zu. Warum hat sie nur so einen guten Instinkt, wie sich jemand fühlt? „Ach nichts. Ich bin nur müde.“ Er stand auf, klopfte sich den Sand von seiner Kleidung ab und lief zu Epona. Sanft kraulte Link ihren Kopf und schaute in das Abendrot. „Du gehst lieber schlafen. Morgen müssen wir früh aufbrechen.“

Link löste seinen Blick von dem Himmel und nährte sich mit kleinen Schritten seinem Nachtlager. „Lass den Kopf nicht hängen und seh nicht alles schwarz!“ Fast zärtlich nährte sich Navi dem traurig dreinblickenden jungen Mann, um ihn ein kleines Küsschen zu geben. Darauf war er nicht vorbereitet gewesen und errötete leicht. „El-vi, für was…?“ „Weil ich dich mag und ausserdem finde ich es schöner, wenn du fröhlich bist. Geh jetzt schlafen, Link!“ Ihr Ton wurde wieder so wie immer. Aber sie hat Link wieder ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert.
 


 

„Elvi, hast du das gehört?“ Link erwachte aus seinem Schlaf. Etwas hat ihn geweckt. „Elvi, ich fragte dich was!“ Er zog seine Mütze aus, um die Fee auf ihn aufmerksam zu machen. Die Angesprochene reagierte nicht gerade freundlich. „Bei dir hackt es wohl?! Wenn du Mal musst…“ Die Rede der blauen Fee wurde von einem leisen, fast unhörbaren Schrei unterbrochen. „Da hat doch jemand geschrienen?“ Während Navi dies feststellte, zog sich der junge Held an und rief Epona zu sich. „Schnell, da ist jemand in Gefahr!“ Das machst du nur, weil es sich nach einem weiblichen Schrei angehörte, du Schürzenjäger!

„Hey, hör mal, weisst du überhaupt wohin du gehen musst? Es ist mitten in der Nacht. Ausserdem solltest du dich ausruhen für den morgigen Tag. Link!!“ Der Angesprochene reagierte nicht auf die Fragen seiner Gefährtin. Jemand war in Gefahr, nur das zählte. „ Link, niemand mit gesundem Menschenverstand geht freiwillig in dieses Tal. Du weißt, dass die Zimmerleute Wetten abgeschlossen haben, ob du lebendige zurück kommst!“ „Wenn jemand in Not ist, muss man doch helfen. Ausserdem ist es mir egal, was die Leute von mir halten.“ Das sah früher aber anders aus…
 

Epona galoppierte auf einen Abgrund zu, unter dem der Zorafluss in den Hyliasee floss. Schon von weiten sah das Trio, wie eine Gestallt im Kreis herum rannte. „Haut ab, ihr verfluchten Geister! Mich kriegt ihr nicht lebendig - und Tod noch weniger!“ Die Irrlichter kicherten und schwirrten langsam um die, für Link und seine Begleiterinnen, unbekannte Person herum.

Der Plan der Irrlichter war, die hilflose Gestallt in den Fluss zu treiben und so ihr den Tod zu bringen. Doch die Person merkte davon nichts. Sie stolperte langsam Richtung Abgrund, den Blick fest auf die tanzenden Geister gerichtet, ohne das Unheil zu erkennen. „Verdammt, warum lässt ihr mich nicht ihn Ruhe? Was hab ich euch getan?!“ Verzweifelt machte sie den Versuch, die hämisch grinsenden Irrlichter zu vertreiben.

„Sie stürzt noch in die Schlucht!“ Navi blinkte auf und schwirrte um Link herum. „Das einzige was ich sehe, bist du!“ Seine Sicht auf das unheimliche Schauspiel wurde frei, aber… „Aua, für was war das?“ Er musste sich mit keiner Antwort zufrieden geben. „Lasst das ihr… Hijaha!“ Der erschreckte Aufschrei halte durch die Nacht. Wie in Zeitlupe stolperte die Person rückwärts in die Schlucht. Die Irrlichter lachten laut auf und freuten sich über die Tat.
 

„Wenn ihr kämpfen wollt, dann gegen mich!“ Mit einem Aufschrei sprang der junge Mann von der Stute, zog während dem Sprung sein Schwert, um mit diesem die überraschten Geister zu töten. „Link, schnell!“ Er drehte sich um 90 Grad. Die Gestallt war verschwunden. „Du warst zu spät. Der Fluss… LINK, WAS HAST DU VOR?!“ Navi sah nur noch den Rücken von Link, während dieser zum Abgrund rannte. „Nein, komm zurück!“

Bitte steht mir bei, Oh Ihr Göttinnen.Der Wind schoss in sein Gesicht, seine blonden Haare flogen um ihn doch sein Blick war klar nach vorne gerichtet. Eine Hand schoss nach vorne um die Hand des Fallenden, die andere nach hinten in seine Taschen. Der Greifhacken, ein Gegenstand, der ihm immer treue Dienste geleistest hat, benutzte er. Die Kette zischte durch die Luft.

„Im Namen des Deku-Baumes, lass das gut gehen.“ Voller Sorge schwebte die blaue Fee herum. Epona wieherte ängstlich und stampfte mit den Hufen. Plötzlich ertönte ein Klong und die zwei verzweifelt Wartenden sahen, wie sich der Greifhacken in einen Felsblock bohrte. „Ist alles Ok, bei dir?“ Ängstlich flog Navi zu dem Greifarm und riskierte einen Blick nach unten. Die Nacht raubte ihr das Licht, doch um ihren Körper erstrahlte einen hellblauen, schimmerte Schein. Das Licht schien auf Link, der mit einem Lächeln zu Navi herauf schaute. „Den Göttinnen sei Dank, konnte ich ihn noch auffangen. Du weißt ja, ich mach solche Aktionen öfters.“ Seufzend musste seine blaue Fee ihn recht geben. Elegant zog Link sich und den Geretteten in Sicherheit. „Ist dir und ihr nichts passiert?“ „Meinst du, es ist ein Mädchen?“
 

In der ganzen Aufregung hat Link gar nicht auf das Geschlecht geachtet. Doch während er die Unbekannte vorsichtig auf den Boden legte, fiel ihm ihr ebenmäßiges Gesicht auf. Die Augen hatte sie fest verschlossen. Doch Link und seiner Gefährtin betrachteten weder, ihre langen Wimpern, noch ihren kleinen süßen Schmollmund. „Kommt es mir nur so vor, oder…“ „Nein, Link. Du täuscht dich nicht.“ Wie gebannt schauten die Zwei auf ihre braungebrannte Haut. Navi war die Erste, die sich wieder fasste. „Die Kleine hat sicher einen Schock. Bringen wir sie ans Feuer.“ Die Stute galoppierte wie auf Kommando zu Link. „Hast du dir Sorgen gemacht?“ Zärtlich legte sie den Kopf auf Links Schulter. „Nicht nur Epona hat sich Sorgen gemacht. Aber wir sollten später darüber sprechen.“ Langsam nickte Link. Wichtiger war jetzt das. dem ohnmächtige Mädchen zu helfen. Auch beschäftigte ihn die Frage, was sie in so einer gefährlichen Gegend zu suchen hatte.

So sanft wie möglich hob Link sie auf die geduldig wartende Stute. Das Mädchen trug zwar einen Umhang, trotzdem waren ihre Glieder eiskalt. Warum bist du hier? Was hast du in einer so gefährlichen Gegend zu suchen?

Schweigend ritten sie eine Weile. Bis...

„Hör mal, Link, mich beschäftig noch eine winzige Frage: Warum hast du so eine gefährliche und unnötige Aktion gemacht? Du hättest sterben können. Dein Gehirn ist so Gross wie ein Deku-Stab.“ Denn ganzen Weg zurück schimpfte Navi mit den jungen Mann. Er konnte nur zuhören, seine Argumente und Einwände wurden kurzerhand ignoriert. Epona kannte solche Diskussionen. Navi beruhigte sich erst, als sie das Lager erreichten und Link fünf Schläge von ihr bekommen hatte.
 

Die Dunkelheit umgab sie. Was würden ihre Schwestern sagen, wenn sie nicht mehr zurück kommt? Und ihr Vater, was soll er ohne sie machen? Ein paar Irrlichter haben sie in den Tod gehetzt. Und sie war noch darauf hereingefallen!

Aber etwas stimmte nicht. Falls sie nicht mehr lebt, warum war ihr noch kalt? Daddy sagte doch, dass sie in der Hölle nichts mehr spüren würde. Nur Schmerzen. Oder war das ein Trick von den…

„Elvi schau, sie wacht auf.“ War sie etwa noch nicht Tod? „Kannst du mich hören? Tut dir was weh?“ Langsam öffnete sie die Augen. „Du bist hier in Sicherheit. Ist dir noch kalt? Meine Fee bleibt hier und ich suche nach etwas brennbaren.“ Link stand auf und deckte die junge Frau zu. „Du musst keine Angst haben. Wie heißt du?“ Die Angesprochene antwortete nicht. Verwundert schaute sie den grünbemützten Mann an. Warum im Namen der Wüstengöttin hat er ihr geholfen? Als das Schweigen länger anhielt und so fast ungemütlich wurde, sprach Navi zu Link: „Geh jetzt, siehst du nicht das sie noch ein wenig verwirrt ist.“

10 min später kam Link zurück. Statt Holz sammelte er kleine Sträucher. Leise nährte er sich dem Lager. Er erblickte Epona schlafend und wie sich Navi und das Mädchen unterhielten. Eigentlich redete nur die blaue Fee, das Mädchen schaute nur in seine Richtung. Als Navi merkte das Link zurück war, flog sie zu ihm. „Sie hat kein Wort gesprochen. Schaut nur immer geradeaus.“ Seufzend schwirrte sie um Link herum. „Vielleicht steht sie unter Schock.“ Die kleine Fee schüttelte den Kopf. „Sie hat keinen Schock. Sie misstraut dir.“ Erschrocken fragte Link nach: „Warum sollte sie Angst von mir haben?“ „Weil du ein Fremder bist.“

Link drehte sich so schnell um, als hätte er eine Skulltula gehört.

Der Blick ihrer grünen Augen fixierte ihn. „Was machst du hier? Warum hast du mir das Leben gerettet? Warum gehst du freiwillig ins Gerudotal?“ Ungläubig schüttelte sie ihren Kopf. „Du musst der größte Idiot in Hyrule sein… oder nur Lebensmüde.“ Jetzt lächelte sie. „Du fragtest nach meinem Namen. Ich heiße Saphira.“
 

Das das fremde Mädchen vertrauen zu ihm gefunden hatte, erfreute Link. „Saphira ist ein schöner Name. Und muss es einen Grund geben, jemanden das Leben zu retten?“ Saphiras Augen weiteten sich. Muss es einen Grund geben, jemanden das Leben zu retten? „Egal, ich muss dir Danken. Aber du hast immer noch nicht gesagt, was du hier machst.“ Navi blinkte auf: „Das können wir dich auch fragen.“ Saphira lächelte leicht: „Ich bin von zu Hause ausgebüxt. Ihr sieht aber aus, als wolltet ihr eine längere Reise machen.“ Besorgt schaute sie Link ins Gesicht. „Kehr um. Hier fängt das Gebiet der Gerudos an.“ Sanft strich sie über Links Wange. Dieser zuckte überrascht zurück und sein Gesicht wurde Rot. Als Saphira diese Reaktion sah, lachte sie leise. „Wenn dir das schon unangenehm ist, was suchst du dann bei den Gerudos?“ Link gab keine Antwort auf diese Frage. Was meint Saphira damit? Navi zischte leise auf.Was fällt dieser Person ein? Link einfach an die Wäsche zu gehen!

Doch bevor die Situation für Link peinlicher wurde und Saphira von Navi doch noch in die Schlucht gestoßen wäre, war sie in der Nacht verschwunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sleeping_snake
2009-12-11T11:37:52+00:00 11.12.2009 12:37
So ein Weiberheld. ^^
Ist diese Heldenkrankheit angeboren? ^^
Weiter!
lg
Von:  -Ciel_Phantomhive-
2009-12-06T19:28:09+00:00 06.12.2009 20:28
also echt cool von dir *Q*
schreib schnellw eiter *mehr will*
will wissn wer saphira genau is *_____________*


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