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Finder no Kurisumasu

Happy Advent
von

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Türchen 4 – Trommel

☆ .• º Finder no Kurisumasu – Happy Advent º •. ☆
 

.• º ° º •. ☆ .•Türchen 4 – Trommel•. ☆ .• º ° º •.
 

Mr. Quaid hatte seine Drohung mit der Flasche Eierpunsch wahr gemacht. Am nächsten Morgen, dem vierten Tag der Weihnachtszeit, fand Asami einen reich gestückten Korb auf seinem Schreibtisch, in seinem Büro in der Sion Company. Ein Korb voller Süßigkeiten, einer großen Flasche Eierpunsch und einer reizenden Karte, die sogar zum Teil in Hiragana geschrieben war, in einer schönen eindeutig weiblichen Handschrift. Mrs. Quaid schien sich im Internet schlau gemacht zu haben.
 

Auch wenn es ein bisschen tumb war, Asami freute sich wirklich ein wenig über den Versuch und der Entschluss die Einladung zum Adventsessen anzunehmen stieg wieder ein wenig. Auch wenn er immer noch nicht so sicher war, ob er Takaba wirklich dazu bitten sollte.

Heute Abend, bei dem Essen bei seinem Freund Mamoru war das was ganz anderes. Der etwas ältere Mann war selbst in einer Homosexuellen Beziehung, auch wenn keiner davon besonders viel wusste. Er hielt sein Privatleben recht erfolgreich geheim. Das er mit seinem Lebensgefährten quasi eine Wohngemeinschaft bildete, hatte für Mamoru einfach keinen zu stören und seine Pflicht als Mann, einen Erben in die Welt zu setzen hatte er ja auch quasi erfüllt.
 

Asami musste immer noch darüber schmunzeln, wenn er daran dachte wie Mamoru zu dem Kind gekommen war. Irgendwann in ihrer Studentenzeit, die ständig durch Geldmangel geprägt gewesen war, hatte der Größere die geniale Idee gehabt, sich mit Spermaspenden etwas dazu zu verdienen. Asami hatte davon entschieden Abstand genommen, während sein Kumpel das für die beste Idee seines Lebens gehalten hatte.

Das Risiko, dass dadurch irgendwann einige kleine Sprossen seiner Lenden durch die Gegend laufen würden, hatte er dabei vollkommen vergessen. Irgendwann hatte dann aber das Schicksal zu geschlagen und vor fast drei Jahren war eine Beamtin des Jugendamtes von Tokyo bei ihm auf der Schwelle aufgetaucht, mit der Nachricht, dass er ein Kind hätte, dass tragischer Weise seine Eltern bei einem schweren Unfall verloren hatte.
 

Von den Verwandten hatte die eifrige Beamtin erfahren, dass der kleine Junge durch eine künstliche Befruchtung mit gespendetem Sperma entstanden war und sich so gleich auf die Suche nach dem Vater gemacht. Mamoru war quasi aus allen Wolken gefallen, dass er am Ende dann doch vor die Wahl gestellt wurde, auf die vertraglich festgelegte Klausel zu bestehen, mit dem Ergebnis seiner Spende nichts zu tun zu haben, oder halt doch die Vaterschaft anzuerkennen.
 

Asami war damals eigentlich sofort bei dem herzensguten größeren Mann klar gewesen, dass er unmöglich das Kind einfach alleine lassen würde. Immerhin wusste Mamoru wie es war ohne Vater aufzuwachsen. Das hatte er dem kleinen Jungen nicht antun wollen.

Und so war Kazuya offiziell zu einem Yamada geworden und bei Teiki und Mamoru eingezogen. Das Chaos was dadurch entstanden war, hatte die Beziehung der beiden auf eine der härtesten Proben gestellt, die einem im Leben begegnen konnten. Zwei Schwule in einer Wohnung in der Nachbarschaft waren schon merkwürdig. Zwei Schwule mit Kind, das galt als fast unmöglich!
 

Ein Grund mehr, warum Mamoru irgendwann ein kleines Haus gekauft hatte, wo sie ganz ungestört sein konnten. Es war die erste Hauseinweihung nach dem Umzug und Asami kam die Flasche Eierpunsch gerade recht um sie Mamoru mit zu bringen, der gewiss dafür Verwendung haben würde, im Gegensatz zu ihm. Er würde nicht mal aus Höflichkeit davon probieren können.

Süßes war nun einmal nicht Asami Ryuichis… „Ding“ wie Takaba es ausdrücken würde.
 

Die Flasche dem Blonden zu schenken kam nach der Alkoholerfahrung mit ihm schon mal gar nicht in Frage und so würde er sie seinem alten Freund über eignen, der ihm dann auch sagen konnte wie das Zeug schmeckte, damit er sich bedanken konnte. Ob es nun geschmeckt hatte oder nicht.
 

Asami hielt das zumindest für eine gute Idee, während er sich auf dem Weg zu Mamoru befand und froh darum war, dass er nicht fahren musste. Er hatte nämlich ein wenig das Gefühl, dass der junge Fahrer am Steuer des schweren schwarzen Mercedes kurz davor war selbst mit Navigationssytem zu verzweifeln. Manchmal war es nun einmal gar nicht einfach den Weg durch die Straßen der Tokyoer Vorstadt zu finden.

Darum war Asami auch überrascht gewesen, dass Takaba selbst versuchen wollte dort hinzu finden. Auch wenn Asami sich sehr sicher war, dass er den Weg eher nicht finden würde. Zumindest nicht ohne noch mal Rücksprache per Handy zu halten.
 

Aber Reisende sollte man nicht halten.

Darum hatte Asami auch nichts dagegen gesagt. Ihm war es sogar gerade etwas recht mit seinen Gedanken alleine zu sein. Heute früh hatte der Bericht seines Sekretärs über Takaba auf seinem Tisch gelegen. Genau wie der Blonde immer noch versuchte über ihn einige Details heraus zu finden, sammelte Asami ebenso Informationen über den Jungen.

Und wie sich heraus stellte, was ihn wirklich überraschte, waren sie gar nicht so unweit von einander aufgewachsen.
 

Genau wie er stammte Takaba aus Yokohama. Und genau wie er hatte Takaba so einige Gründe um über seine Familie zu schweigen. Asamis Mitarbeiter war sogar auf eine kleine Mauer des Schweigens gestoßen. Aber keine Mauer war groß genug um nicht irgendwie überwunden zu werden. Das hatten auch die Chinesen lernen müssen.

Was Asami nun in seinen Händen hielt, die braune Akte, offenbarte ihm eine Menge Details die er fast schon bereute in Erfahrung gebracht zu haben. Als Sohn einer alten Familie, die schon dem Adel sehr nahe kam, hatte er es wohl nicht besonders einfach gehabt. Wohl noch weniger wenn er der uneheliche Sohn aus einer Affäre war.
 

Was sich da hinter Takabas Vergangenheit versteckte, verband ihn fast schon noch mehr mit dem Dunkelhaarigen, so ungern er das auch zu geben wollte. Allerdings erklärte Takabas Geheimniskrämerei nicht, warum er dann so scharf war auf Geheimnisse anderer. Das musste er wohl von seinem leiblichen Vater haben. Ein Amerikaner und doch recht bekannter Medienfotograph, der überraschend von ein paar Jahren den Tod in Tokyo gefunden hatte. Ein tragischer Unfall bei einem Raubüberfall. Klarer Fall für die Polizei. Aber Asami las die feinen Hinweise der Rache aus der Tat dennoch heraus. Takabas Stiefvater schien sich nicht länger als der geprellte Bock herhalten zu wollen.
 

Ein leises Seufzen entkam Asami als er die Akte zu klappte und seine Zigarette löschte, als der Wagen langsamer wurde. Scheinbar hatte sein Fahrer die Adresse dann schlussendlich doch noch gefunden, denn nach einem Moment des Stillstandes wurde ihm die Tür geöffnet und Asami stieg, zusammen mit der Akte und der absolut albernen Papiertasche mit kleinen Schneemännern darauf.

Fast schon verstohlen sah er sich noch mal um, ob am Ende Takaba nicht irgendwo mit gezückter Kamera stand.

Aber er blieb von eventuellen peinlichen Fotos verschont und schaffte es wirklich ohne ein ungutes Gefühl zur Haustür. Während er die Klingel drückte, wanderte sein Blick amüsiert über die U-Boot ähnlichen großen Gummistiefel in schwarz und die daneben stehende gerade zu winzige Zwergenausgabe in rot.
 

Auf sein Klingeln gab es eine lautstarke Antwort in Form von geknallten Türen und schnellen trappenden Schritten hinter der Haustür im Flur. Asami fragte sich wirklich ob es nicht besser wäre vor dem Verursacher in dem nahen Busch in Deckung zu gehen!

Aber noch während er darüber nach dachte, wurde die Tür auch schon geöffnet und ein kleiner, dunkelhaariger Lockenkopf tauchte auf, der eine Miniaturausgabe seines Vaters darstellte und den Yakuza mal wieder innerlich schmunzeln ließ. Für diese Ähnlichkeit brauchte es nicht mal einen Vaterschaftstest zum Beweis der Verwandtschaft. Yamada Kazuya sah aus wie sein Vater in Klein.
 

„Boah!“ stieß der Junge aus und starrte mit großen Augen zu Asami hinaus. „Bist du groß!“

Asamis zügelte seine Zunge um nicht irgendetwas Sarkastisches zu erwidern. Aber Kinder verstanden nun einmal keinen Sarkasmus! Ein Grund warum Asami keine Kinder leiden konnte. Zumindest nicht all zu sehr.

„Bist du der Weihnachtsmann?“ fragte Kazuya so gleich weiter, blickte begierig auf die Tüte in Asamis Hand, die er wohl schon richtig identifiziert hatte als Geschenk für ihn.

„Nein, in dem Gewerbe bin ich nicht tätig!“ versuchte Asami zu erklären, ermahnte sich aber so gleich nicht all zu oft heute den Fehler zu machen, Fremdworte zu gebrauchen, denn die Strafe folgte darauf bei Kindern meist auf dem Fuße.

„Was ist ein Gewerbe?“ wollte Kazuya wissen, noch immer in der Tür stehend, wie ein Zöllner der Asami erst vorbei lassen wollte, wenn er ihm alle wichtigen Fragen beantwortet hatte.
 

„Das ist…“

„… ein Arbeitsfeld, Kazuya… wie Dads!“ rief eine Baritonartige Stimme in dem Moment und Asami war deutlich erleichtert, als Mamoru hinter seinem Sohn nach der Tür griff und diese ganz aufzog. „Komm, lass Ryuichi rein. Es ist kalt draußen!“

„Ja ganz kalt! Daddy sagt es gibt bald Schnee!“ verkündete Kazuya noch, strahlte die beiden Männer an und wuselte dann auch schon davon um laut stark seinem zweiten Vater zu verkünden das sie Besuch hatten.

„Er ist wie du!“ bemerkte Asami als er rein kam und dem Größeren die Tasche reichte um dann seinen Mantel auszuziehen. „Laut, frech und viel zu hektisch!“

„Ach ist er das?“ lachte Mamoru fröhlich. „Ist mir gar nicht aufgefallen. Sag, Ryuichi, wie wird dann ein Kind von dir? Streberhaft, still und geldgierig?“

„Geschäftstüchtig!“ schnappte Asami zurück, lächelte nun aber auch, als er sich die Schuhe ausgezogen hatte.
 

„Nett hier…“

„Du hast noch nicht mehr als den Flur und die Haustür gesehen, Ryuichi. Komm erst mal ganz rein!“ meinte Mamoru und ging vor. „Ja aber die Tür hab ich dank deinem kleinen Sohn ja länger betrachten dürfen!“ stellte der Dunkelhaarige fest und trat dann in die angenehme Wärme des Wohnraumes ein. Sein Wagen hatte eine hervorragende Heizung, aber nichts ging über die wohlige Wärme eines richtigen Hauses.

Vor allem da ihm hier nun schon der Kaffeegeruch in die Nase stieg, auf welchen er sich schon seit gut einer Stunde irgendwie freute.

„Ich dachte du kommst in Begleitung?“ fragte Mamoru nach, der die Tasche auf den Sessel im Wohnzimmer stellte und sich suchend umsah.
 

„Ja… Akihito kommt nach!“ murmelte Asami leise.

Mamoru musterte ihn neugierig, ließ ein Lächeln in seinen Augen aufblitzen und strich sich über den Kinnbart den er trug. „So, so… schon beim Vornamen, Ryuichi?“ neckte er ihn.

Asami überlegte wirklich einen Moment, ob er Mamoru erklären sollte, dass er Takaba eigentlich mal angefangen hatte absichtlich so zu nennen, weil er ihn demütigen wollte und seine Position ihm gegenüber klar machen wollte. Daraus war dann im Endeffekt ein Dauerzustand geworden.

„Nein… ich…“ Asami wurde in der Erklärung unterbrochen als Mamorus Lebensgefährte Teiki den Raum betrat mit einem Tablett mit Kaffee und Kuchen.
 

„Er ist schon vergeben und verheiratet!“ meinte Mamoru auf den Blick von Asami hin, der fast schon der dampfenden Kaffeekanne klebte. Asami schnaubte belustigt.

„Der Kaffee, oder Teiki?“

„Ich bin es auch!“ schmunzelte Teiki und stellte das Tablett ab. „Wo ist dein kleiner Freund? Hast du ihn vergessen?“ fragte der Hellbraune fast schon etwas vorwurfsvoll. Asami seufzte. „Nein, nein er kommt schon noch nach. Er ist gerade an so einem Wettbewerb dran. Darum kommt er später.“ Erklärte er knapp und seufzte. „Man könnte meinen, dass ihr nur darauf gewartet habt mich im Doppelpack empfangen zu können!“ setzte er noch knapp nach als er sich setzte.
 

„Hatten wir!“ bestätigte Teiki.

„Wir waren uns nur noch unsicher ob es ein Mann oder eine Frau sein würde!“ fügte Mamoru an und Asami wusste schon jetzt das er diese typische Pärchen Masche den Satz des anderen quasi zu beenden und die Gedanken zu teilen jetzt schon hasste.

So weit würde es mit ihm und Takaba nie kommen. Wenn es dazu überhaupt kommen würde!

„Ihr könnt wegen mir auch weiter darauf wetten. Noch ist diese ganze Sache überhaupt nicht Spruch reif!“ brummte der Yakuza nur während Teiki den heiß ersehnten Kaffee endlich eingoss.
 

„Soll heißen: Du drückst dich wieder!“ schloß Teiki aus der Bemerkung und seufzte. Asami schürzte die Lippen und hoffte das Takaba endlich kam und ihm vor dem drohenden Beziehungs-Analyse-Gespräch rettete.

Es war allerdings Kazuya der ihn rettete.

„Wer drückt sich?“ fragte der Kleine munter, mit der Papiertüte im Arm, die gerade noch auf dem Sessel gestanden hatte. „Darf ich da rein gucken?“

Riesige Kinderaugen blinkten Asami entgegen und wie er hätte sogar er da schon nein sagen können? Mit einem freundlich gemeinten Lächeln nahm er ihm die Tüte ab. „Das ist nicht nur alleine für dich. Da ist auch etwas für deinen Vater drin.“ Erklärte der Dunkelhaarige und nahm die Flasche Eierpunsch heraus um sie Mamoru zu reichen so wie eine kleine Packung Pralinen für Teiki.
 

„Oh sehr aufmerksam, Ryuichi. Mich erstaunt fast, dass du noch weißt das ich Schokolade mag!“ frotzelte Teiki, nahm die Packung aber. Mamoru drehte die Flasche kritisch. „Und… das ist was?“ fragte er neugierig nach. „Ich denke nur für Erwachsene, hmm?“

„Sehr richtig. Bei dem Rum Gehalt würde ich das auch für Teiki nicht empfehlen.“ Schmunzelte der Ältere und reichte Kazuya sein Paket, dass er so gleich begierig auf dem Boden anfing aufzureißen.
 

„Das habe ich jetzt mal überhört!“ schnappte Teiki zurück und nahm seinem Lebensgefährten die Flasche ab. „Und das ist konfisziert, bis du es dir verdient hast und endlich meine Regale zu Ende aufgebaut hast oben!“

Mamoru zog eine Schnute. „Ich geb mir Mühe. Ich muss nur auch mal arbeiten…“

„Und mit Kazuya spielen und irgendwelche anderen Dinge machen, ja ich kenn die Ausreden!“

„Darum lasse ich aufbauen.“ Schmunzelte Asami, nahm seine Tasse Kaffee auf.

„Nicht jeder hat soviel Geld, Ryuichi, aber…“ Teiki setzte sich ebenfalls und blickte kritisch kurz auf den Karton, welchen Kazuya gerade mit einen aufquieken öffnete.
 

„…mal zurück zu dir und… Hieß er Takaba-san?“

Asami hatte geahnt das Teiki es nicht vergessen würde, selbst als Kazuya sein neues Geschenk, seine Trommel gerade anfing laut stark aus zu probieren.

„Ja hieß er, aber nicht zurück zu Takaba…“ versuchte Asami abzulenken. „Ich habe kein Interesse daran jetzt über irgendwelche angedichteten Beziehungen zu reden!“

„Angedichtet?“ wiederholte Mamoru. „Sagt der Mann, der sich zwei Kugeln fing und für den Jungen bis nach Hong Kong gereist ist. Wirklich faszinierend!“ spottete er, den Kopf schüttelnd.

Asami spürte wie ihm etwas heiß und kalt wurde.
 

Genau den gleichen Gedanken hatte er auch schon gehabt, aber sich gehütet ihn laut vor sich selbst auszusprechen. Er hatte viel für Takaba getan. Er suchte immer wieder dessen Nähe, aber trotzdem war da eine riesige Wand in ihm, die ihm verbat sich nur all zu sehr auf den jungen Mann einzulassen. Es hing einfach zu viel daran. Nicht nur sein Leben. Auch das von Takaba. Er würde den Jungen gnadenlos ruinieren, wenn irgendwer das in den falschen Hals bekam!
 

„Effektiv gibt es da nichts…“ murmelte Asami in seinen Kaffee, bereute in diesem Moment sein Geschenk, das erste mal, dass er Kazuya gemacht hatte. Der Junge schien die Trommel wirklich toll zu finden! Er lief begeistert damit auf und ab und machte das, was Kinder seines Alters am besten konnten. Krach machen!

„Gibt es das also nicht, hmm?“ harkte Mamoru nach. „Warum, Ryuichi, hast du ihn dann hier her mit eingeladen? Und warum hat ich dich erst vor ein paar Tagen mit ihm in einem Café gesehen? Alles Zufallen?“
 

Asami seufzte, spürte den Kloß in seinem Hals und wünschte sich eine Zigarette, aber hier drinnen wurde nun einmal nicht geraucht, wenn der Kleine anwesend war. Das setzte Teiki mit strenger Hand auch durch. So musste er sich hinter seiner Kaffeetasse verstecken, als hinter seiner Zigarette.

„Weißt du, du solltest gerade jetzt dir klar werden was du willst!“ meinte Teiki, seinen Löffel mahnend in seine Richtung schwingend.

„Es wird immerhin Weihnachten und… du bist potenziell noch Single. Und noch ist der Junge es auch. Wisst du wie viele Pärchen sich Weihnachten finden? Und… am Ende hat seine Familie da auch schon Pläne.“
 

Wieder war da dieser kalte Schauer und Asami fragte sich für einen Moment wirklich, ob er vielleicht doch gerade schon wieder viel zu lange zögerte. Aber was sollte er tun? Er hatte wirklich Angst sich zu irgendetwas zu bekennen, was doch nur nach hinten los gehen würde!
 

„Denk nicht zu lange darüber nach, Ryuichi. Sonst ist Takaba am Ende weg, da hat Teiki schon Recht!“ stimmte Mamoru noch zu und an den Nerven von Asami fingen an zwei Dinge zu nagen. Kazuyas Getrommel und der Gedanke, daran, dass die beiden leider vollkommen recht hatten.
 

Wie erlösend war da die Klingel, die Kazuya unterbrach und ihn neuerlich zur Tür stürmen ließ, um den neuen Gast in Empfang zu nehmen. Damit waren alle „Bekenne-dich!“-Gespräche im Keim erstickt. Zumindest vorerst, nach Mamorus Blick zu urteilen!
 


 

.• º ° º •. ☆ .•Fortsetzung folg •. ☆ .• º ° º •.
 


 

v.v Sorry Leute…

Als ich gestern Abend das Kapitel hoch laden wollte, was es fast komplett weg.

Ich musste es noch mal rekapitulieren nach dem ich aus der Uni kam!

Darum nun so spät, aber Hauptsache es ist da! ^^°°

Danke für alle Kommis und alle noch folgenden!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kiola
2009-12-06T12:20:12+00:00 06.12.2009 13:20
Kazuya ist echt süß. *-*
Und ich mag diesen Männerhaushalt :D
Redet immer schön weiter auf Asami ein, damit er am Ende weiß, was richtig ist! :)

Von: abgemeldet
2009-12-05T22:55:11+00:00 05.12.2009 23:55
uff... heute der 5 und ich bekomme nur die 4te tür zu lesen q.q
hoffe tür 5 und 6 werden schnell freigeschaltet >___<
ich hatte fast geheult als ich sah dass da ein cliffhanger ist *lach*
ich will wissen was jetzt kommt q.q

kazuya gefällt mir xDDDD
die story wie kazuya entstand ist ja mal der hamma... ='D
hätte nie im leben gedacht das es mal so kommt.

moi geht jetzt brav auf das nächste kapi warten >_<
Von:  wishmistress
2009-12-05T18:50:49+00:00 05.12.2009 19:50
little drummerboy kazuya XDDDD
*lied such*
hach ja. schön, wenn man sich das so bildlich vorstellen kann, wie klein kazuya da auf dem boden hockt und voller begeisterung auf die trommel drischt XDDDDD
zum großen leidwesen seiner beiden daddys *lach*
aber hey...das gehört zum eltern-sein dazu.
*smile*
und asami erlebt einmal mehr, warum er NIE vater werden will.
es kann ja so nervig sein.
ob mamoru es ihm irgendwann wirklich übelnimmt, dass asami kazuya das teil geschenkt hat?
bzw: wie sieht das 'rachegeschenk' aus?
XDDDD


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