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Destiny

von

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Nicht allein

Kapitel 8: Nicht allein
 

Die Sonne schien in das Krankenhauszimmer herein und erhellte das Bett in dem die junge Anbu schlief. Auf ihrem Gesicht konnte man jede Menge getrocknete Tränen erkennen und dieses Mal erhellte kein Lächeln ihren Schlaf. Ihr Mund war erschöpft vom vielen weinen na unten gezogen, so als hätte sie keine Kraft mehr ihn zu heben.

Sakura öffnete ihre Augen und riss erstaunt die Augen auf. Wo war sie? Vorsichtig richtete sie sich ein wenig und sah sich um. Warum lag sie in einem Krankenbett? Was war passiert? Stück für Stück kamen ihre Erinnerungen zurück und eine Verzweiflung überkam sie. Ihre Eltern waren tot und nicht nur das, sie waren ermordet worden. Der Kerl lief noch frei herum. Sofort durchzuckte die Haruno eine unbändige Wut und ihre Finger krallten sich in die Bettdecke.

Ein Klopfen riss sie aus ihren Gedanken. Sie sah auf und wartete darauf, dass sich die Tür öffnete. Tsunade kam herein und lächelte zufrieden, als sie die Haruno im Bett sitzen saß. „Sakura wie geht’s dir“, fragte sie besorgt. Die angesprochene sah die Hokage mit hochgezogener Augenbraue an und sagte tonlos: „Super.“ Sie wusste nicht woher sie diesen Sarkasmus nahm, doch er war ihr ganz locker über die Lippen gekommen.

Tsunade seufzte: „Ich hab dich notgedrungen ins Krankenhaus verfrachtet, da dein Haus ja zerstört ist.“ Sie wollte sich eigentlich nur erklären, wusste aber schon im nächsten Moment das sie in ein Fettnäpfchen nach dem anderen trat.

„Ist schon okay“, sagte Sakura und sah auf das weiße Lacken vor ihr. „Lass mich bitte allein“, ihre Stimme war nur ein Flüstern und doch bestimmt. Die Hokage sah ihre Schülerin besorgt an, ging aber wieder.

Im Krankenzimmer kniff Sakura die Augen zusammen und eine einzelne Träne tropfte auf ihre Wange. Dieser unbändige Schmerz des Verlusts überkam Sakura obwohl sie genau wusste jetzt war nicht der Moment für Trauer. Sie musste Rache ausüben. Sie musste den Mörder ihrer Eltern umbringen.

Dieser Wunsch drang in ihr Bewusstsein hoch und beherrschte sie vollkommen. Ihr Gesicht verhärtete sich und sie wusste nun endlich wie sich Sasuke fühlte. Sogar glitt ein Lächeln über ihr Gesicht, sie würde es diesem Schwein zeigen.

So stärker sich dieser Wunsch in sie einbrand, desto stärker spürte sie ein Stich in ihren Augen. Ihre Augen schmerzten wie wild. Es war als ob sie brannten. Sakura keuchte auf und sprang aus dem Bett und hastete zum Badezimmer. Sie schaute in den Spiegel und besah sich ihr Auge. Es schmerzte immer noch und doch schien es nicht von außen verletzt zu sein. Noch einmal schloss sie ihre Augen und weil ihr nichts Besseres einfiel, machte sie den Wasserhahn an und schüttete sich Wasser ins Gesicht. Sofort hörte das stechen auf und entspannte sich ein wenig.

Leicht zitternd ging sie zurück in ihr Bett und kuschelte sich unter die Decke. Sie wusste nicht was eben passiert war, doch es hatte ihr Angst eingejagt. Dieser plötzliche unbekannte Schmerz. Was war das gewesen? Sakura wusste nicht mehr weiter und legte sich wieder zurück in die Kissen.
 

„Was soll das heißen, Tsunade hat Sakura zurückbeordert. Was war der Grund“, fragte der Suna-nin gereizt. Er war gerade von Kakashi aufgeweckt worden, nachdem dieser Sakura zum Eingang gebracht hatte und sie verschwunden war. Sasuke der Hinata geweckt hatte war ebenso verwirrt. Kakashi seufzte und sagte: „ Tsunade hat keinen Grund angegeben aber anscheinend war es wichtig. Und für euch beide ist es nun wichtig, dass ihr eine schwarze Gestalt die zu Orochimaru will, abfangt. Also das heißt falls es sich ermöglichen lässt.“ Gaara schaute nicht besonders erfreut, nickte aber. Hinata war aufgestanden und wartete auf Gaara der mürrisch seine Sachen zusammenpackte.

Kakashi sah den beiden nachdenklich hinterher und Sasuke trat an seine Seite: „Darf ich die Nachricht mal sehen?“ Kakashi gab sie ihm wortlos. Sasuke las es und hob eine Augenbraue. Daraus konnte man wirklich nicht entnehmen warum Sakura zurück nach Konoha kommen musste. Immerhin war sie ja Anbu und an dem Schwierigkeitsgrad konnte es ja nicht liegen. „Du schließt dich Naruto, Kiba und Akamaru an, wenn sie an der Reihe sind“, sagte Kakashi nach einer Weile und setzte sich an die Felswand. Auch er brauchte seinen Schlaf.

Hinata sah ihren Teampartner ängstlich an. Warum regte er sich überhaupt so auf? Irgendwie hatte sie das Gefühl etwas verpasst zu haben. Klar Gaara und Sakura waren zusammen Teampartner gewesen und das vier Jahre lang aber… Sie sah zögernd zu dem rothaarigen hoch und überlegte ob sie einfach mal fragen sollte. Doch sein Blick ließ sie ihre Meinung ändern.

Die Zeit verging im Schneckentempo und es rührte sich rein gar nichts. Hin und wieder ging einer der beiden patrouillieren, es passierte aber nichts.

Gaara merkte wie er ungeduldig wurde, er wollte endlich diese Mission hinter sich bringen um nach Sakura zu schauen. Er musste diesen komischen Nuke-nin so schnell wie möglich festnehmen damit er zurück nach Konoha konnte.

Es wurde Nachmittag und plötzlich keuchte Hinata leise auf. Gaara wurde sofort wachsam. Sie schauten hinunter zum Eingang. Dort standen Orochimaru und Kabuto und sahen hinaus in den Wald. Sie suchten irgendjemanden. Gaara bedeutete der Hyuuga ihr Chakra völlig zu unterdrücken. Sie nickte nur, für wen hielt ihn dieser Suna-nin eigentlich. Als hätte sie das nicht schon die ganze Zeit gemacht.

Währenddessen hielt Gaara nach einem Ankömmling Ausschau und dieser kam auch. Hinata hatte ihn als erstes gesehen, er kam von der anderen Seite der Lichtung. Gaara atmete auf, zum Glück war er nicht genau aus ihrer Richtung gekommen.

Dann sah er hinunter auf die Lichtung. Es war ein großer Mann mit mittelangen schwarzen Haaren. Seine Klamotten waren alle schwarz. Das passte, er könnte diese schwarze Gestalt sein. Er wollte schon losstürmen, doch Hinata hielt ihn zurück und schüttelte den Kopf. Sie deutete mit dem Finger auf Orochimaru und Kabuto. Beide hatten keine Ahnung über die Kräfte des unbekannten und dann waren da noch Orochimaru und Kabuto, es war zu riskant alle drei anzugreifen. Sie waren in der Unterzahl.

Plötzlich spürte Gaara ein Chakra hinter sich. Er wirbelte herum und erkannte Sasuke. Der schwarzhaarige sah ihn ausdruckslos an und meinte: „ Hinata sie brauchen dich. Ich übernehme für dich die Stellung. Hinata nickte und lief zurück.

Sasuke stellte sich neben Gaara und der Suna-nin zeigte ihm den Mann.

Gaara beobachtete den Uchiha ganz genau. Als dieser den Mann in schwarz betrachtete, war ihm anzumerken das er ihn am liebsten angegriffen hätte. Doch sein Verstand sagte ihm anscheinend was anderes. War ja auch klar, sie waren nur zu zweit. „Es gibt neue Nachrichten“, meldete sich plötzlich Sasuke zu Wort. Gaara sah ihn überrascht an, während Sasuke erzählte.
 

Als Hinata an der Höhle ankam, nahm sie sofort ein drittes Chakra war. Es war schwach aber für sie als Anbu deutlich zu spüren. Sie landeten am Eingang und traten ein. „Ah Hinata, endlich ein Medic-nin. Würdest du“, rief Kakashi erfreut. Hinata sah auf den Mann der stöhnend an der Felswand saß und die Hand um seinen Arm gepresst hatte. Sie eilte zu ihm und zog mit sanfter Gewalt seine Hand von der Wunde weg. Sie erstarrte.

Der Knochen war so gebrochen worden, dass er nun senkrecht aus dem Fleisch herausstach und man genau die Bruchstelle erkennen konnte. Die Hyuuga schluckte und machte sich an die Arbeit den Bruch zu heilen. Für einen Medic-nin war das eine verhältnismäßig einfach Aufgabe, es nahm ihr nur viel Chakra. Doch sie hatte keine Wahl und behandelte den Mann.

Nachdem die Wunde verbunden war erklärte er den beiden stockend seine Geschichte. Er erklärte das er einer der Ninjas gewesen war der den flüchtigen verfolgte. Dann erzählte er was in Konoha passiert war und warum dieser Mann verfolgt wurde. Jetzt verstand Hinata so einiges und machte sich urplötzlich Sorgen um Sakura. Der Mann fuhr fort: „Ich hab noch nie so eine große Aufmerksamkeit bei einem Ninja gesehen. Er hatte uns schon nach ein paar Stunden bemerkt, wie er behauptete und versucht uns abzuschütteln. Aber als es nicht funktionierte hatte er sich dazu entschieden uns aus dem Weg zu räumen“, der Mann stockte. „Er hat meinen Kameraden getötet und ich konnte es nicht verhindern. Ich war bewusstlos. Als ich aufwachte war der Nuke-nin weg und mein Kamerad tot“, erklärte der Mann mit verzweifelter Stimme. Naruto kam zu den dreien und fragte: „Das heißt sie wissen gar nichts über seine Fähigkeiten.“ Der Mann schüttelte entschuldigend den Kopf: „Nein gar nichts, ich war ja bewusstlos.“

„Und wo ist ihr Kamerad jetzt“, fragte Kakashi. „Ich habe ihn am Fuße dieser Höhle mit einer Decke zu gedeckt, ich würde ihn gerne nach Konoha zurückbringen. Ihr habt die Sache hier ja sicherlich im Griff oder“, fragte der Mann erschöpft. Kakashi überlegte einen Moment: „ Alles klar, ich würde ihnen aber einen Anbu als Begleitschutz bereitstellen, nur für denn Fall der Fälle.“ Der silberhaarige seufzte und meinte dann: „Na gut Hinata würdest du bitte Gaara ablösen und ihm sagen er wird diese Aufgabe übernehmen?“ Die Hyuuga nickte und verschwand wieder.
 

Ino und Sai waren da gewesen und hatten ihr Blumen gebracht. Nun standen sie in einer Vase neben ihrem Bett auf dem Nachttisch. Sakura starrte sie nachdenklich an. Sie taten so als wäre sie todkrank, dabei fehlte ihr nichts. Nur Eltern, dachte die Haruno traurig und in ihren Augen sammelten sich schon wieder Tränen.

Sie wischte sie schnell weg und dachte darüber nach wie es nun weitergehen sollte. Sie hatte kein zuhause mehr. Wo sollte sie denn jetzt wohnen, ihr Geld reichte nichts aus um in einem Hotel zu wohnen. Ob sie bei Gaara für eine Zeit lang wohnen konnte. Gaara! Sie seufzte, es war ein merkwürdiges Gefühl zu wissen, dass er nicht jeden Moment zur Tür rein gerannt kam nur um sie zu sehen.

Als aber einen Moment später genau das passierte, starrte sie den hereinkommenden Sabakuno etwas verwirrt an. Gaaras Gesichtszüge waren besorgt und traurig. Er kam mit zwei Schritten auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sanft strich er ihr über den Rücken und ihre lautlosen Tränen rannen ihr an den Wangen herab. Warum weinte sie denn jetzt schon wieder? Es war Erleichterung, sie war nicht allein. Sie hatte Gaara, mit ihm war sie nie allein. Glücklich und traurig zugleich, war das, dass Leben?
 

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söööö das wars mal wieder

hoffe es hat euch gefallen
 

lg naira



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _senorita_marie_
2009-12-01T20:53:11+00:00 01.12.2009 21:53
also ich muss
schon sagen, ich kann mir schon denken, was mit sakuras augen passiert ist.
wird sicherich noch spannend

freu mich schon, aber dass gaara jz auftaucht, passz mir ganz und garnicht

freu mich schon, wenn es weiter geht

gglg mary
Von:  MissSmeralda
2009-12-01T18:54:12+00:00 01.12.2009 19:54
achja, hab was vergessen ^^

*ganzfestzurückknuddeln*
hdl ^^
Von:  MissSmeralda
2009-12-01T18:53:19+00:00 01.12.2009 19:53
:(

voll traurig das kapi :(
ich hasse diesen typ von oro -.-
bin mal gespannt ob sie wieder sofort losreisen oder sich erstmal entspannen ... naja, jedenfall interessant das kapi und wie immer schööööööööön, auch wenns ein bisschen traurig war.
hab dich lieb =)
lg aless


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