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Die letzte Chance

von

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Ein neues Leben ???

Ein neues Leben???

Als sie am nächsten Morgen wieder erwachte, brachte Mme Pomfrey ihr sofort ein reichliches Frühstück. Wo sie sich danach auch gleich besser fühlte. Kaum das sie aufgegessen hatte, betrat auch Prof. Dumbledore schon den Krankenflügel.

„Und ? Fühlen sie sich schon besser?“ fragte er auch gleich als er an das Bett des Mädchens trat.

„Ja, vielen Dank. Professor haben sie schon etwas rausfinden können?“ hakte die Zeitreisende gleich nach.

„Ja, allerdings. Aber zuerst. Es steht ihnen frei all meine Theorien und Erkenntnisse zu überprüfen. Doch muss ich sie darum bitten mich bei heikleren Angelegenheiten hinzuziehen.“ erbat der Ältere worauf er ein verwirrtes aber zustimmendes Nicken bekam.

„Gut vorweg, ich habe keine Möglichkeit gefunden, wie sie zurück in ihre Zeit kommen. Dies ist aufgrund des Zaubers nicht möglich der bei ihnen angewandt wurde. Auch habe ich herausgefunden dass sie nicht einfach in der Zeit zurückgereist sind sondern auch in eine andere Ebene gewechselt sind und dass diese beiden parallel zueinander laufen. Ich hoffe sie können mir noch folgen?“ fragte der Brillenträger nach einiger Zeit des Erklärens nach.

„Ja, keine Sorge ich konnte ihnen folgen. Trotzdem hab ich noch eine Frage. Welcher Zauber ist dafür verantwortlich? Ich habe ihn nicht mehr mitbekommen.“ Stellte sie ihrem Gegenüber die Frage, die sie schon die ganze Zeit beschäftigte.

„Nun ich weiß nicht, ob er ihnen bekannt ist. Es ist der Tempus Area Zauber gewesen.“ Hermine sank in sich zusammen, sie kannte diesen Zauber. Sie hatte bereits eine Menge über diesen Zauber gelesen und auch so schon eine Menge über ihn erfahren, da sie bereits sie Befürchtung hatte das der Todesser ihn beherrschten. Das hieß aber auch dass es für sie jetzt kein Zurück mehr gab, denn dieser Zauber hatte sie an die Zeit gebunden in der sie sich nun befand. Sie konnte nicht zurück. Nicht zu ihrer Familie , ihren Freunden, ihrem alten Leben. Sie würde sie nie wieder sehen.

„Miss Granger, ist alles in Ordnung bei ihnen?“ fragte er die in Gedanken versunkene.

„Was?“ schreckte sie hoch.

„Ja, alles in Ordnung. Ich muss das jetzt erst mal nur verdauen.“ Antwortete die Braungelockte.

„Kennen sie die Auswirkungen dieses Zaubers?“ fragte der Direktor vorsichtig nach.

„Ja, dieser Zauber bindet das Opfer an die Zeit in die es geschickt wurde. Für jene die nicht stark genug sind kann dieser Zauber auch tödlich enden.“ Leierte die Zeitreisende es wie etwas auswendig Gelerntes runter. Der ältere Mann nickte nur leicht.

„Um ehrlich zu sein, wäre es mir lieber, wenn sie wenigstens dieses Schuljahr hier in Hogwarts verbringen. So kann ich falls Probleme aufkreuzen, noch eingreifen.“

„Sie meinen Probleme, wie falls das Ministerium erfährt von wo ich wirklich herkomme.“ Erläuterte die Braungelockte seine Aussage. Worauf dieser wieder nur nickte.

„Oh man, das ist doch zum verrückt werden. Das heißt ich sitze in einer Zeit fest, die noch von nichts eine Ahnung hat und ich jeden dritten an die Gurgel springen könnte. Und ich jetzt schon sagen kann, das ein gewisser Herr Black sich an mich ranschmeißen wird. Obwohl ich ihn ganz anders kennengelernt habe und ihn so nur von Erzählungen kenne. Und ich glaub ich rede hier irgendwie nur Schwachsinn.“ Ließ die junge Frau einfach raus.

„Schon in Ordnung, in ihrer Situation ist da mehr als verständlich. Ich schätze in ein paar Tagen wird Mme Pomfrey sie entlassen. Wenn sie mir sagen in welchem Jahr und welchen Haus sie waren, sorge ich dafür das sie wieder dort hinkommen.“ Erfragte und erläuterte der Ältere.

„Ja in Ordnung. Ähm, 7. Klasse Gryffindor.“ Antwortete sie bereits mit ihren Gedanken wieder ganz wo anders.

„Gut, ich werde Prof. McGonnagall Bescheid geben. Mme Pomfrey wird ihnen etwas zum Anziehen besorgen.“ Erklärte Dumbledore beim gehen. Die Angesprochene nickte nur leicht und überlegte wie sie die nächsten Jahre hier Überleben soll ohne verrückt zu werden.

Nach ein paar Tagen wurde sie aus dem Krankenflügel entlassen und kam nun in den Gryffindorturm. Sie wusste dass die Jungs nachts nach ihr gesehen haben. Dumbledore hatte ihr gesagt das diese sie gefunden hatten. Sie hatte keine Ahnung wie sie sich den anderen Gegenüber verhalten sollte. Am besten erst mal beobachten und dann entscheiden. Dies ging ihr schon die ganze Zeit durch den Kopf. Nun hieß es Augen zu und durch.

Der gewohnte Gang zum Portrait der fetten Dame, kam ihr so unwirklich vor. Die Hauslehrerin nannte das Passwort und wies die junge Frau an, sich dieses zu merken. Hermine nickte bloß. Das Portrait klappte zur Seite und McGonnagall ging voraus. Wo vorher noch Lärm und fröhliches Gelächter war, herrschte nun Totenstille.

„Ich möchte euch eure neue Mitschülerin vorstellen. Hermine Granger wird ihr letztes Jahr hier beenden. Miss Evans würden sie sich bitte um sie kümmern.“ Damit verschwand sie dann auch und ließ die Zeitreisende in dieser unheimlichen Stille zurück. Zum Glück reagierte Lilly Evans schnell genug.

„Hey, ich bin Lilly. Komm ich zeig dir alles.“ sagte sie schnell und zog sie mit sich um dieser Situation zu entkommen.

„Danke, das war meine Rettung.“

„Kein Problem.“ Zusammen gingen sie nach oben zu den Schlafsälen und bemerkte wie eine Gruppe von Jungs am Kamin sie beobachteten.

„Ignorier sie, die machen immer nur Ärger. Verhexen jeden der ihnen über den Weg läuft und sich nicht um Regeln scheren. Naja, du wirst es bestimmt noch mitbekommen.“ Sagte die Rothaarige gleich als auch sie die Blicke bemerkten.

„Ich glaube nicht dass sie so schlimm sind.“ Sagte die Zeitreisende grad heraus, worauf Lilly sie nur erstaunt ansah.

„Ich bin schon eine ganze Woche hier nur lag ich im Krankenflügel. Als ich hier her kam hat mein Kreislauf wohl schlapp gemacht und bin dann auf den Ländereien zusammen gebrochen.“ Erklärte die Gelockte als sie das fragende Gesicht ihres Nachbarn sah.

„Oh, aber was hat das mit Potter und Black zu tun?“ fragte diese dann nach.

„Naja, Dumbledore hatte mir erzählt, das die beiden mich gefunden hätten und Schloss gebracht haben.“ Erklärte die Zeitreisende mit einem leichten Schulterzucken.

„Ach so, das wusste ich gar nicht. Aber warum kommst du dann erst jetzt? War das wirklich so schlimm was du hattest?“ fragte Lilly nun interessiert nach.

„Ne gar nicht. Im Prinzip war ich schon nach 2 Tagen wieder fit, aber Mme Pomfrey ist sehr Fürsorglich und Übervorsichtig.“ Erklärte sie schnell.

„Naja wir werden ja sehen.“ Lilly führte die Zeitreisende den ganzen Tag im Schloss umher und zeigte ihr die Klassenräume.

Als die beiden auf dem Weg zum Abendessen waren und die Große Halle betraten, hörte Hermine nur wie Lilly neben ihr aufstöhnte. Die Braunhaarige folgte ihrem Blick und sah ihr Übel. Die einzigen freien Plätze waren bei den sogenannten Raumtreibern.

„Komm schon, sie werden uns schon nicht umbringen.“ Versuchte Hermine sie zu ermuntern.

„Oh, wenn du wüsstest.“ Gab die Rothaarige zurück.

Zusammen gingen sie zu den einzigen freien Plätzen. Die Braunhaarige merkte sofort dass James Potter sofort ein breites Lächeln aufsetzte als er Lilly sah. Zuerst hätte sie schwören können ihren besten Freund vor sich sitzen zu haben, doch wusste sie es besser. Die anderen hatten Recht, er kam wirklich sehr nach seinem Vater. Auch wenn dies wahrscheinlich nur vom Aussehen so war und nicht vom Charakter. Als sie saßen wurde alles auf einmal ganz ruhig fast so wie morgens im Gemeinschaftsraum. Es war eine beklemmende Stille, die noch schlimmer wurde durch die fixierten Blicke der vier Jungs. Um die Selbstbeherrschung ringend, als sie Wurmschwanz sah, versuchte sie sich nichts anmerken zu lassen. Sie hatte den ganzen Tag nicht daran gedacht, dass sie mit ihren Feinden in unmittelbarer Nähe leben muss. Da muss sie sich vielleicht noch etwas einfallen lassen. Lilly fühlte sich bei der Stille auch nicht ganz wohl und fing an die Braunhaarige nach ihrer Herkunft auszufragen und ignorierte die anderen dabei gekonnt. Einige ihrer Fragen konnte sie ohne große Bedenken wahrheitsgemäß beantworten, aber bei anderen musste sie sich was ausdenken oder gar Lügen. Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Doch merkte man auch das die Jungs jedes Wort aufnahmen welches gesprochen wurde.

Als die beiden Mädchen dann fertig waren gingen sie auch gleich zurück zu ihren Schlafsälen und redeten über dies und das. Nach einigen Stunden des Redens und Lachens gingen sie zu Bett, worauf die Braungelockte darauf achtete ihren ganzen Narben nicht Preis zugeben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2009-12-14T17:28:41+00:00 14.12.2009 18:28
ERSTER!!!!!!!!!!!^^.

Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde dann gleich weiter lesen^^. Schreib bitte schnell weiter^^.

gez.Monny^^.

PS: sag mir bitte bescheid wenn es on ist^^.


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