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Gedichte

von

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Rabe

Rabe- schwarzes Tier

gefährliche Augen

dunkles Gewand aus Federn

scharfer Schnabel, scharfe Krallen –

die mich quälen

verschleppst du damit all die reinen Seelen
 

Rabe- schwarzes Tier

kalter Blick

Geschöpf der Hölle, Diener des Teufels

schwarzes Feuer wächst in Dir

du scheinst das Böse, der Hass, die Qual –

doch ich vertraue dir
 

Rabe- schwarzes Tier

anmutiger Fulg auf den Wogen des Windes

es glänzen deine Federn- durch die Abendsonne

eine dieser Federn fällt weich ins Gras

-und mir wird bewusst

oft führt eine Lüge zum endgültigem Verlust

Kinderlachen

Kinderlachen
 

Er hörte immer die Kinder lachen

Ein herzliches Lachen, ein Lachen ohne Sorgen

in diesem Lachen war kein Schmerz verborgen

er hörte es überall- das Lachen der Kinder
 

Er sieht nun den Schmerz der Menschen

Ihr Elend und den Tod, den sich manche wünschen

in ihren nassen Gesichtern die Trauer

in ihren gebrochenen Seelen der Schmerz

Er sieht wie Eltern neben ihren toten Kindern knien

die letzte Bitte, sie nur noch einmal wieder zu sehn
 

Er hört nun den Lärm des Krieges, die Bomben

die Rufe der Soldaten, die ihrem Führer blind vertrauen

ihrem Führer , der sich nicht einmal traut ihnen in die Augen zu schauen

denn er weiß, er schickt sie in ihr Verderben

doch für ihn sind es nur gesichtslose Marionetten, die für ihn sterben
 

Er fühlt nun den Schmerz der Erde

die zerstörten Felder, das zerstörte Leben

ohne Hoffnung, je wieder Glück zu geben

auf der Erde ist nun kalter Winter

denn Kälte und Kummer ist auch im Herzen der Menschen
 

Er kniet nieder, auf die zerstörte Erde

Und betet, dass es wieder Frühling werde

Tränen benetzen den Boden, den Boden seiner Kindheit

- und die Erinnerung, die jetzt in Scherben liegt

da hört er, wie ein Geräusch sich zu ihm wiegt

es ist das Lachen der Kinder
 

Er hört immer die Kinder lachen

ein herzliches Lachen, ein Lachen ohne Sorgen

in diesem Lachen ist kein Schmerz verborgen

Er hört es überall

- das Lachen der Kinder

Aus unserem Leben

Aus unserem Leben
 

Und wenn ein Windhauch das Meer berührt

berührt ein Gefühl dein Leben

dann ist die Welt verändert, vielleicht vertraut

dann hörst du dein Herz, es schlägt in einem anderen Laut

durch Freude berauscht, spürst du wie sich die glücklichen Momente verweben

dann widerfährt dir Glück, auf deinen Wegen
 

So wie eine Flutwelle das Land zerstört

so fühlst du Trauer in deinem Herzen

und um dich herum ist alles so dunkel und leer

auf deinem Körper wiegt sich die Last- kalt, hart und schwer

dann bist du überwältigt von Tränen und Sorgen

und dies bewirkt die Trauer, ganz tief in dir verborgen
 

Gleich der Lava aus dem ausbrechenden Vulkan

verankert sich der Zorn, tief in deinem Geist

rote Augen sehen die unbarmherzige Welt

es ist nur die Wut, die dein Innerstes noch bei dir hält

es ist die Machtlosigkeit- von der du weißt

und daraus entsteht der Zorn, der deine Seele zerfleischt
 

Und wenn die Sonne am Morgen den Mond besiegt

dann nimmst du ein Gefühl mit deinen Sinnen wahr

es ist die Hoffnung, rein und klar

dann sehe ich, wie sich dein Körper von dem dunklen Regen trennt

und dir das Leben wieder Glauben schenkt

und dies alles sind Gefühle, die der Mensch kennt

Schweigen

Schweigen
 

Ein Finger an ihrem Mund

-sei still kein Wort

diese graue Masse um sie herum

niemand spricht, niemand hört etwas

bemerkt denn wirklich niemand das Leiden?

hört denn wirklich niemand die schreie?

fühlt denn wirklich niemand den Schmerz?
 

Sie steht in der Menge

Tränen in ihren schwarzen Augen

Tränen für diese ungerechte Welt

- mit all ihrem Hunger, Leid und Tod

die Tränen vermischen sich mit dem schmutzigen Regen-

voller Angst und Hass

und voller Hoffnungslosigkeit auf ein besseres Leben
 

Die Menge bewegt sich

und doch bewegt sie sich nicht

ein jeder sieht das Blut, das in Ihrer mitte fließt

das Blut Unschuldiger von krieg und Terror

jeder sieht es und doch will es niemand sehen

die Augen wenden sich ab

- und es scheint keinen Ausweg zu geben
 

Ein Schrei durchbricht die Stille

ihre Tränen brennen heiß auf ihrer Haut

erst jetzt bemerkt sie, das sie es ist die schreit

sie schreit- sie schreit für eine bessere Welt

eine Welt ohne Hass und Qual
 

sie will nicht mehr schweigen

sie will etwas verändern- die welt verändern



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von:  Cosplay-Girl91
2014-01-28T22:03:15+00:00 28.01.2014 23:03
Hey meine,
die Gedichte sind wirklich toll. Mach weiter so. LG Cerousi (Anne)
Von:  Cosplay-Girl91
2014-01-28T22:03:11+00:00 28.01.2014 23:03
Hey meine,
die Gedichte sind wirklich toll. Mach weiter so. LG Cerousi (Anne)
Von:  Cosplay-Girl91
2014-01-28T22:03:10+00:00 28.01.2014 23:03
Hey meine,
die Gedichte sind wirklich toll. Mach weiter so. LG Cerousi (Anne)


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