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I'll never fall in love

von

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Edwards Geschichte und andere Komplikationen

So, da bin ich wieder mit einen neuen Kapitel dabei.

Hier noch ein Dank an alle die mir ein Kommi hinterlassen. Vielen Dank.

Und noch einen großen Dank an meine treue Betaleserin.

Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen

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43. Kapitel: Edwards Geschichte und andere Komplikationen
 

Noch eine Weile genossen wir die Aussicht, als Edward sich etwas von mir entfernte. Verwundert sah ich ihn an.

„Bella. Es gibt etwas, was ich dir bisher noch nicht erzählt habe“, sagte er und sah mich an.

„Und das wäre?“, fragte ich.

„Es ist eine etwas längere Geschichte. Esme hatte mir gestern dazu geraten, dir endlich die Wahrheit zu erzählen. Bevor du es eines Tages von jemand anderem erfährst, möchte ich es dir lieber selbst erzählen“, meinte er.

„Die Wahrheit? Wovon redest du?“, meinte ich verwirrt.

„Esme und Carlisle sind nicht meine leiblichen Eltern. Das ist die Wahrheit“, gestand er und mir wurde nun etwas klar. Deshalb nannte er die beide beim Vornamen, aber Alice bezeichnete ihn doch trotzdem als Bruder. Das verstand ich nicht.

„Okay. Doch wieso bezeichnen Alice und Emmet dich als ihren Bruder? Das verstehe ich nicht“, erklärte ich ihm.

„Ich erzähle dir am besten alles. Dann verstehst du es bestimmt besser“, meinte er.

„Gut, dann schieß mal los“, erwiderte ich darauf und sah ihn gespannt an.
 

„Okay. Ich wurde vor 17 Jahren am 20.Juni in Chicago geboren. Meinen leiblichen Eltern waren Elizabeth und Edward Mason Senior. Esme und meine Mom waren Schwestern. Deshalb haben wir uns oft besucht. Alice, Emmet und ich wuchsen auf wie Geschwister, obwohl wir nur Cousins waren. Trotzdem sahen Alice und Emmet in mir immer einen Bruder.

Alles war in Ordnung bis kurz nach meinem zehnten Geburtstag. Meine Eltern waren gerade auf dem Rückweg von einem Geschäftstermin. Sie kamen jedoch nie an. Ein betrunkener Autofahrer fuhr direkt in sie rein und das Auto meiner Eltern überschlug sich mehrmals. Sie haben es nicht überlebt“, erzählte er und ich sah in geschockt an. Das musste schließlich schwer für ihn gewesen sein. Doch nun verstand ich, wie er es an meinem Geburtstag meinte.

„Jetzt verstehe ich. Deshalb hast du an meinem Geburtstag gesagt, dass du weißt wie ich mich fühle“, meinte ich.

„Genau, deshalb. Und ich war auch noch wütend auf sie, weil sie nicht gekommen waren. Die ganze Zeit hatte ich auf sie gewartet und sie kamen einfach nicht. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja nicht ahnen, was wirklich los war. Ich war nur verwundert als Esme und Carlisle plötzlich vor der Tür standen. Dann nahm Esme mich auch in den Arm und weinte. Nun verstand ich es und wollte es nicht wahrhaben. Ich konnte es nicht glauben und brüllte wie verrückt herum. Um ehrlich zu sein, ich bin regelrecht ausgeflippt und zerdepperte alles was mir in den Weg kam.

Danach jedoch brach ich vollkommen erschöpft zusammen und wachte erst am nächsten Tag auf. Esme und Carlisle hatten mich, als ich ohnmächtig war, ins Bett gebracht. Carlisle hatte mich zur Sicherheit untersucht. Esme hatte zwischenzeitlich einige meiner Sachen gepackt. Als es mir dann einigermaßen gut ging, nahmen mich die beiden mit. Alice und Emmett hatten sie schon erzählt, was passiert war. Kaum waren wir angekommen, kam Alice schon mit einer stürmischen Umarmung.

Kurz darauf unterschrieben Esme und Carlisle die Adoptionspapiere für mich. Für sie war ich sowieso schon so was wie ein Sohn für sie. Nach einiger Zeit gewöhnte ich mich an das Leben in L.A.. Es war zwar kein Vergleich zu Chicago, aber dennoch gefiel es mir trotzdem hier“, erzählte er weiter und machte nun eine kleine Pause.
 

Ich wollte etwas sagen, aber mir fiel nichts passendes ein. Stattdessen legte ich meine Hände auf seine Hände und zeigte ihm damit meine Anteilnahme an seinem Schicksal.

„Hey, warum weinst du denn?“, fragte Edward dann und ich sah ihn verwirrt an. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich angefangen habe zu weinen.

„Es ist nichts“, erwiderte ich nur dazu. Schließlich wollte ich nicht, dass er sich Sorgen machte.

„Das kannst du jemand anderem erzählen, aber nicht mir. Also was ist los?“, wollte er dann wissen.

„Gott verdammt nochmal! Ich bin eben manchmal etwas nah am Wasser gebaut, okay! Ich kann doch auch nichts dafür, verflucht nochmal!“, sprudelte es regelrecht aus mir raus. Daraufhin umarmte Edward mich und wiegte mich hin und her.

„Pscht....Bella. Ist doch überhaupt nicht schlimm. Das bist eben du. Deswegen liebe ich dich auch so“, beruhigte er mich.

„Warum musst du immer solche Sachen sagen? Ehrlich. Als ich dich kennengelernt habe, warst du ganz anderes. Okay, manchmal bist du auch noch so. Aber ansonsten bist du ganz anderes als damals. Na gut, ich gebe es zu. Du warst eine echte Nervensäge. Und was für eine. Am liebsten hätte ich dir für deine Kommentare und Sprüche den Hals umgedreht. Na ja, stattdessen habe ich dir ja nur Kopfnüsse verpasst. Hattest aber auch selbst Schuld“, meinte ich dann grinsend.

„Tja, da hast du Recht. Die Kopfnüsse hatte ich wohl verdient. Man, ich war aber auch vielleicht ein Idiot. Das hat Alice mir auch immer deutlich gezeigt. Ihre Schimpftiraden waren kaum noch auszuhalten, aber leider hatte sie recht“, gab er zu.

„Ja, Alice hat immer Recht“, erwiderte ich dazu und daraufhin lachten wir beide los.
 

Etwas später hatten wir uns wieder einigermaßen beruhigt.

„Ich glaube, ich sollte dir den Rest erzählen. Vielleicht sollte ich es aber auch lassen“, meinte er dann.

„Warum denn? Hast du Angst, ich könnte wieder in Tränen ausbrechen? So ist es doch. Hab ich Recht?“, fragte ich und wusste, dass ich Recht hatte.

„Sag mal? Kannst du Gedanken lesen, oder so?“, fragte er mich tatsächlich.

„Die Frage ist doch wohl nicht ernst gemeint. Natürlich kann ich keine Gedanken lesen, aber ich würde es gerne. Dann würde ich auch mal endlich verstehen, was manchmal in deinem Kopf vorgeht“, meinte ich ehrlich.

„Ich würde auch mal gerne wissen, was in deinem Kopf vorgeht“, erwiderte er dazu.
 

Gerade als ich noch etwas sagen wollte, nahm ich plötzlich einen beißenden Geruch wahr. Als hätte jemand regelrecht in Parfüm gebadet. Ich drehte mich zu jener Person um, damit ich ihr sagen konnte, dass sie nicht weiter unsere Luft verpesten sollte. Doch mich traf der Schlag, als ich die Person erblickte. Bevor ich noch irgendwie reagieren konnte, wurde ich von Edward hochgezogen und er stellte sich schützend vor mich.

„Was willst du hier Tanya? Verschwinde“, fauchte er sie an.

„Ach Eddi.... Schon vergessen? Wir gehören zusammen“, säuselte sie und mir wurde übel. Diese Frau gehörte doch eindeutig in die Klapse.

„Da irrst du dich. Und zwar Gewaltig. Bella. Lass uns gehen“, wandte er sich am Ende zu mir und wollte mit mir gehen. Leider stellte sich jemand uns in den Weg. Es war niemand geringeres als Jacob Black.

„Wohin wollt ihr denn so schnell?“, fragte er hämisch.

„Egal. Hauptsache weg von euch Verrückten“, antwortete ich patzig und versuchte aufkeimende Erinnerung zu verdrängen.

„Wie werden wir die beiden jetzt los?“, flüsterte ich Edward zu.

„Keine Ahnung, aber wir werden schon einen Weg finden“, flüsterte er zurück.

„Was tuschelte ihr dort?“, zickte Tanya uns an.

„Geht dich einen feuchten Dreck an“, blaffte ich sie an.

„Wie redest du mit mir? Hörst du das Eddi?“, flennte sie.

„Mir egal. Weißt du wieso? Weil ich Bella liebe und nur sie“, sagte er voller Überzeugung, dass mein Herz schneller schlug.

„Wie bitte? Du willst mir doch nicht sagen, dass du sie liebst. Hallo? Hast du sie dir mal angesehen? Sie hat dir nichts zu bieten. Dieses Mauerblümchen“, meinte sie abfällig und traf mich damit verbal. Mit größter Mühe unterdrückte ich meine Tränen, denn ich wusste, dass sie recht hatte. Was hatte ich schon zu bieten?

„Hör nicht auf sie Bella. Du bist der wundervollste Mensch, der mir je begegnet ist“, meinte er liebevoll. Daraufhin fing Jacob an zu lachen.

„Oh man. Schnulziger geht es wohl nicht. Das sagt er doch nur, weil er dich ins Bett kriegen will. Doch leider wird das nichts. Deine Jungfräulichkeit gehört nämlich schon mir“, sagte Jacob zuversichtlich. Am liebsten wäre ich ihm an die Gurgel gesprungen und hätte ihn angeschrien, dass er das komplett vergessen könnte. Doch stattdessen tat ich was anderes, was ich mir selbst nie zugetraut hätte.

„Da kommst du leider zu spät, Jacob Black. Nicht wahr, Edward“, meinte ich voller Ernst. Edward sah mich erst total perplex an, aber dann verstand er den Wink.

„Stimmt. Es war die beste Nacht meines Lebens. Weißt du, dass die anderen sich beschwert haben, weil wir so laut waren?“, spielte er mit.

„Oh mein Gott. Ist das peinlich“, meinte ich verlegen gespielt und vergrub mein Gesicht in meinen Händen, um meine angebliche Verlegenheit zu verstärken. Plötzlich hörte ich wie etwas umfiel.

„Babe!“, hörte ich Jacob schreien. Bevor ich jedoch gucken konnte was los war, packte Edward meine Hand und hob schnell seine Sachen auf. Dann rannte er mit mir los. Erst beim Auto ließ er mich los. Dort pfefferte er seine Sache regelrecht in den Koffer, während ich schon einstieg.
 

Zwei Minuten später fuhren wir auch schon mit schnellem Tempo los. Man konnte sogar die Reife quietschen hören.

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Nun, dass war es wieder von mir. Ich hoffe euch hat es gefallen. Würde mich über neue Reviews freuen

Bis Bald

eure nyozeka



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2011-11-22T12:01:26+00:00 22.11.2011 13:01
Cool!!! Ich fand die wendung die Bella reingebracht hatt echt toll freue mich schon wenn ein neues Kapitel da ist. Bittte schreib weiter kann es kaum abwarten.
Von:  vamgirly89
2011-11-21T21:13:38+00:00 21.11.2011 22:13
Wow. Warum müssen immer die beiden auftauchen, dass ist echt nicht wahr. Freue mich schon wenn es weiter geht. Bitte schnell weiter schreiben.


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