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I'll never fall in love

von

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Meine Geschichte

Hallo

da bin ich wieder mit neuen Kaptiel im Schlepptau. Erstmal vielen Dank für die netten Reviews. Hab mich sehr gefreut.
 

Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen
 

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16.Kapitel: Meine Geschichte
 

Vor mir stand nun Edward Cullen und er sah mich eindringlich an.

„Was willst du?“, fragte ich ihn.

„Nach dir sehen. Ich hab mir Sorgen gemacht“, meinte er.

„Das soll ich dir glauben“, erwiderte ich skeptisch.

„Warum sollte ich mir keine Sorgen machen? Schließlich sind wir doch Freunde, oder?“, fragte er mich und sah mich weiter eindringlich ein. Dieser Blick war seltsam. Er hatte mich bisher noch nie so angesehen.

„Freunde? Sind wir das?“, wollte ich wissen.

„Wenn du willst“, sagte er.

„Aber nur Freunde“, beharrte ich darauf.

„Nur Freunde“, bestätigte er. Es war irgendwie seltsam. So kannte ich ihn nicht. Er war wie ausgewechselt, als wäre er ein anderer Mensch. Bisher kannte ich ihn nur als Möchtegern-Playboy, der dauern versuchte mich rum zu kriegen. Doch heute war er ganz anderes, eher wie ein fürsorglicher Freund. Langsam bekam ich das Gefühl, dass er über eine gespaltene Persönlichkeit verfügt. Das letzte Mal, dass ich ihn so erlebt hatte, war an meinen erstem Schultag nach diesem Sportunfall.

„Dann wäre das geklärt“, meinte ich.
 

Dann war es für eine Weile still. Wir beiden standen einfach so da und sagten nichts.

„Wollen wir uns vielleicht hinsetzen?“, unterbrach Edward dann die Stille. Ich nickte und setzte mich auf mein Bett. Edward dagegen setzte sich auf den Bürostuhl vor meinem Arbeitstisch. Nun schwiegen wir uns im sitzen an. Na super Bella. So wird das nie was.

„Du willst wahrscheinlich wissen, was passiert war, oder?“, fragte ich ihn.

„Nur wenn du es willst“, meinte er.

„Ich weiß, aber mir bleib keine andere Wahl“, sagte ich niedergeschlagen.

„Warum?“, wollte er wissen.

„Weil ich wahrscheinlich bald von hier fort muss und ihr solltet wenigstens den Grund dafür wissen“, erklärte ich ihm.

„Du muss von hier fort? Weshalb?“, fragte er verwirrt.

„Hm… Um den Grund zu verstehen, solltest du meine ganze Geschichte kennen. Jedoch muss ich dich vorwarnen, sie hat kein Happy End“, meinte ich.

„Okay. Ich bin bereit“, sagte er.
 

Ich schloss die Augen und holte tief Luft, denn ich hatte die ganzen Sachen noch nie komplett verarbeitet. Jetzt öffnete ich wieder meine Augen und fing dann an:

„Also ich wurde heute vor 17 Jahre in einer kleinen Stadt namens Forks geboren. Als ich 4 Jahre alt war, beschlossen meine Eltern und auch die von Angela in ihre zweiten Flitterwochen zu gehen. Deshalb brachten sie uns zu meiner Grandma nach Phoenix. Von dort aus nahmen sie den Flug nach Italien. Jedoch kamen sie nie wieder zurück. Sie starben alle auf dem Flug dahin. Das Flugzeug stürzte ab. Doch damals war ich noch zu jung, um es zu verstehen. Immer wieder fragte ich Grandma, wo meine Eltern waren. Leider hatte sie nicht Zeit genug, um mir alles zu erklären, denn Angela und ich kamen ins Heim. Natürlich wollte meine Grandma mich aufnehmen, aber man sagte sie sei nicht mehr die jüngste und deshalb konnte man auch kein Kleinkind in Ihre Obhut geben. Ein halbes Jahr später starb sie. Es war einfach alles zu viel für ihr schwaches Herz.

Als Angela und ich dann 6 Jahre alt waren, wurde Angela von einen ihrer Verwandten mitgenommen. Von da an brach der Kontakt zwischen uns ab und ich hatte somit niemanden mehr. Mit den anderen Kindern verstand ich mich überhaupt nicht. Vielleicht weil ich Angst hatte, wieder alleine gelassen zu werden. Aus diesem Grund habe ich wahrscheinlich niemanden an mich ran gelassen. Außer ihr.

Ich traf sie als ich 14 war. Inzwischen hatte ich öfters schon das Heim gewechselt. Zur dieser Zeit war ich in Seattle. Also dort lernte ich Alison kennen. Sie war die erste, der ich mich anvertraut hatte. Wir verstanden uns super und wurden schnell Freunde. Leider war sie sehr gutgläubig und verliebte sich in den falschen. Du bist ihm schon mal begegnet. Weißt du noch. In diesem Einkaufszentrum, wo du mich von diesem Typ bewahrst hast? Das war einen Tag nachdem ich hier angekommen bin“

Dann sah ich ihn an und merkte wie er versuchte sich zu erinnern.

„Na klar, jetzt weiß ich es wieder. Dieser Indianer, oder? Er war ganz schön aufdringlich“, erinnerte Edward sich wieder.

„Genau, der. Sein Name ist Jacob Black. Der Grund weshalb ich dich nicht leiden kann. Dein Verhalten hat mich an ihn erinnert“, erklärte ich ihm. Er seufzte.

„Das erklärt natürlich einiges“, murmelte er vor sich hin. Ich ignorierte seine Bemerkung und fuhr mit der Geschichte fort:

„Also als Jacob erfuhr, dass Alison in ihn verknallt war, machte er sich gleich an sie ran. Er erzählte ihr das Blaue von Himmel. Natürlich warnte ich sie, aber sie sah alles nur durch eine rosarote Brille und erkannte somit nicht, wie er wirklich war. So ging es einige Zeit.

Doch dann erwischte sie ihn inflagranti. Aus lauter Enttäuschung lief sie einfach drauf los und ich ihr hinter her. Leider achtet sie nicht darauf wohin sie lief…“ Dabei biss ich auf meine Unterlippe, da es mir vorkam als wäre es vor kurzem passierte. Ich spürte wie mir langsam die Tränen kamen. Dann bemerkte ich wie mich jemand in den Arm nahm.

„Pscht… Ganz ruhig, Bella. Ganz ruhig…“, flüsterte mir jemand ins Ohr. Langsam merkte ich wie ich mich wieder beruhigte. Eine Weile verharrten wir so.
 

„Geht es wieder?“, fragte mich Edward nach einiger Zeit. Ich nickte.

„Ja, es geht langsam wieder“, erwiderte ich. „Wo war ich nochmal?“, fragte ich ihn.

„Willst du es wirklich?“, fragte er mich darauf. Daraufhin befreite ich mich aus seiner Umarmung.

„Ja, also wo war ich? Ach ja, jetzt weiß ich es wieder“, erwiderte ich. Dann holte ich nochmals tief Luft und fing wieder an zu erzählen:
 

„Also Alison lief weg und ich ihr hinter her. Dabei rannte sie ohne zu achten auf die Straße. Für mich verging dann alles nur noch in Zeitlupe. Sie stand auf der Straße und dann kam dieses zu schnelle Auto. Alison konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen und wurde voll erfasst. Sie starb noch an der Unfallstelle. Für mich brach eine Welt zusammen.

Jacob hatte in diesem Moment nichts Besseres zu tun, als die Gelegenheit auszunutzen, um sich an mich ran zu machen. In mir kam eine unbändigte Wut hervor, die ich auch an Jacob ausließ. Es waren mehrere Personen nötig, um mich von ihm loszureißen. Jedoch konnte ich ihm einige ernsthafte Verletzungen zufügen u.a. eine gebrochenen Nase, eine blaues Auge und einige Kratzwunden.

Leider war die Konsequenz, dass man mich aufgrund dieses Verhaltens in ein anderes Heim brachte. Die Gefahr war wohl zu groß, dass ich ihn nochmals angreifen könnte. Ich konnte von Glück reden, dass er mich nicht anzeigte wegen schwerer Körperverletzung.

Jedenfalls in dem anderen Heim, das irgendwo in Alaska war, musste ich eine Therapie machen zur Aggression Bewältigung. Natürlich nur wegen des Vorfalls mit Jacob.

Dort blieb ich auch zuletzt. Vor ungefähr drei Monaten fand mich dann meine Tante Catherine. Bis dahin wusste ich nicht mal, dass ich überhaupt noch Verwandte hatte. Jedenfalls hatte sie mich überall gesucht. Den Grund erfuhr ich erst als sie schon die Vormundschaft für mich übernommen hatte und mich zu sich nach Miami nahm. Also der Grund, weshalb sie all dies tat, war dass sie erfuhr, dass meine Eltern einen Treuhandfond auf meinen Namen hinterlassen haben. Dieser Treuhandfond war nicht gerade klein. Ich glaube um die 5 oder 6 Millionen Dollar. Ich weiß es aber nicht genau. Um ehrlich zu sein wusste ich bis dato noch nicht mal, dass meine Eltern einen Treuhandfond auf meinen Namen eingerichtet hatten.

Alleine aus diesem Grund hat sie mich aufgenommen und da ich ihr im Weg war, schickte sie mich hierher. So war sie mich los und gleichzeitig konnte sie in Ruhe mein Treuhandfond verprassen. Kaum zu glauben, dass sie mir nun ein Riesen Erbe hinterlässt.

So, dass war nun das Ende meiner Geschichte.

Der Typ, der vorhin hier war, war der Anwalt meiner Tante. Er hat mir erzählt, dass meine Tante bei einem Verkehrsunfall ums Leben kann. Und deshalb muss ich euch auf bald verlassen, da ich ja noch minderjährig bin. Schließlich habe ich keinen gesetzlichen Vormund mehr und so fällt meine Vormundschaft wieder dem Staat zu. Ich glaube kaum, dass sie mich hier weiter leben lassen werden. Ach ja, falls du dich fragst, dass ich wegen ihr geweint hatte, irrst du dich. Ich habe geweint, weil ich wahrscheinlich bald wieder ins Heim muss “
 

Somit beendete ich nun meine lange Erzählung und wartete nun auf Edwards Reaktion.

„Man, ich glaube ich muss das alles erst mal verdauen. Ich kann dich jedoch in einigem gut verstehen“, sagte er nun darauf. Ich sah ihn verwirrt an.

„Aha… Das sagen alle“, meinte ich dazu.

„War klar, dass du das sagst. Ich sage es dir ein anderes Mal und du solltest dich erst mal ordentlich ausruhen. Du siehst ziemlich fertig aus“, meinte er.

„Das bin ich auch. Es war heute einfach zu viel. Tut mir Leid, dass ich nicht die restlichen Geschenke auspacken konnte. Ich hole es aber morgen nach, versprochen“, versprach ich ihm.

„Das wird Alice freuen. Ich lass dich mal alleine. Tschau“, verabschiedete er sich und verließ mein Zimmer.
 

Dann stand ich selbst auf, klaubte mir meine Schlafsachen und verschwand ins Bad. Dort machte ich mich Bett fertigt. Als dies erledigt war, ging ich wieder in mein Zimmer und legt mich erschöpft ins Bett. Irgendwann fiel ich glücklicher Weise in einen traumlosen Schlaf.
 

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So, ich hoffe es hat euch gefallen.

Freue immer über neue Reviews...

Bis(s) zum nächsten Mal

eure nyozeka



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  vamgirly89
2010-11-09T20:58:51+00:00 09.11.2010 21:58
Tolles Kapitel. Freue mich schon auf das nächste. Finde ich gut, dass Bella ihre Geschichte Edward erzählt hat. Ganz schnell weiter schreiben. Arme Bella.
Von:  saso2
2010-11-09T16:38:58+00:00 09.11.2010 17:38
wieder schönes kapitel schreib schnell weiter ^^


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