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Wieso ist dir das passiert?

von

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Epilog

Epilog
 

Naruto hatte in dem gigantischen Kleiderschrank tatsächlich schlichte Kleidung gefunden, die nicht zu teuer wirkte. Wer ihn auch immer eingerichtet hatte, er war nur in Markenboutiquen einkaufen gegangen.

Blaue Augen musterten seinen Körper aus dem Spiegel heraus. Die Haare waren noch nie zu bändigen gewesen, jetzt noch weniger als in seiner Kindheit. Das schwarze Sweatshirt wärmte ihn, denn inzwischen wurde es draußen schon kälter. Vom dem Balkon aus hatte er gesehen, wie die Bäume in einem Park schon braun wurden. Die orangene Weste war etwas was ihn aufheiterte, denn lebendige Farben hatte er lange nicht mehr getragen. Seine Jeans hätte auch aus einem Second-Hand Laden stammen können, so bequem saß sie.

Doch am meisten beschäftigte sich der Junge gerade damit zu lächeln. Egal wie er es versuchte, es kam ihm immer wie eine Lüge oder ein Verrat an seinen Freunden vor. Dennoch musste er es hier schon einmal ausprobieren. Am Anfang würde das Wiedersehen mit einem zögerlichen Blick in alle Gesichter beginnen, hatte ihm Sai erklärt, denn immerhin durfte er sich an die meisten Gesichter mit Ausnahme von Sakura und Sasuke nicht erinnern. Andere dagegen würde er sowieso nicht kennen, doch er musste diese ebenfalls fragend ansehen.

Seine Freunde hatte sich für die letzten Jahre etwas zusammengereimt, war ihm Itachi noch verraten worden. Das hieß, er musste sich diese Geschichte merken. Dabei durfte er nicht vergessen sich ab und zu die Wahrheit zu erinnern.
 

Ein klopfen an seiner Zimmertür ließ Naruto herumfahren. In der halb geöffneten Tür stand Yamato und betrachtete den Jungen nachdenklich. Als der Blondschopf ihn am Vormittag kennengelernt hatte, war zwischen ihnen schnell ein Band der Freundschaft entstanden. Dieser Mann wusste zwar nicht, dass er sich an die Zeit vor seinem komaartigen Verhalten erinnern konnte, doch er zeigte und erklärte alles wonach Naruto ihn fragte.

Er war gekommen um Naruto auf die Terrasse zu holen. Dort warteten seine Freunde und wollten ihn, in alter Frische, begrüßen. Bisher hatte ihr einstmals verschollener Freund nur den Lärm gehört, mit welchem sie eine kleine Feier vorbereitet hatten. Zwischendurch waren immer wieder drei oder vier laute Stimmen an sein Ohr gedrungen, von denen zwei Sakura und Kiba gehörten.

„Sie werden langsam ungeduldig.“, lächelte der Erwachsene und geleitete seinen Schützling durch die Wohnung, welcher er ihm erst vor wenigen Stunden gezeigt hatte.

Die persönliche Krankenschwester von Naruto hatte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen und gesagt, dass sie erst wieder herauskommen würde, wenn man das Chaos nach der Party beseitigt hätte.
 

Mit langsamen, zögerlichen Schritten betrat Naruto die Terrasse. Irgendwie mussten seine Freunde einen ganzen Blumenladen hier hinauf befördert haben, denn überall standen üppig gefüllte Vasen und der Pool wirkte als hätte man einen Blütenteppich an dieser Stelle ausgelegt. Eine lange Tafel war aufgestellt worden, mit genügend Stühlen für alle und in einer anderen Ecke stand ein Buffet.

Stumm starrte Naruto die Leute an, welche sich hier versammelt hatten. Er hatte gedacht, dass es ihm schwerfallen würde, sich zu verstellen. Aber er hatte bis auf Sasuke und Kiba niemanden der anwesenden gesehen und die Veränderungen welche er schon äußerlich erkennen konnte, kündigten auch innere an. Wie sehr seine Freunde sich in den Jahren, welche er sie nicht gesehen hatte, verändert hatten, musste der Blondschopf zwar noch feststellen, aber es würde helfen ihnen etwas vorzuspielen.

Während seine Schritte ihn näher zu seinen Freunden brachten, richtete er seinen Blick auf die Personen, welche er kennen durfte.

Sakura stand dort in einem weißen Rock und einer roten blass grünen Bluse und lächelte ihn freundlich an. Sasuke hatte sie wohl einige Male daran gehindert einfach in Narutos Zimmer zu stürmen und ihn wieder zu sehen. Er konnte das Glitzern von Tränen in ihren Augen erkennen. Wie gern er sie getröstet hätte, in dem er sagte, dass er nicht wieder gehen würde.

Aber das konnte er nicht, denn sonst hätte er verraten, dass sein Gedächtnis nicht gelitten hatte.

Dann wanderte sein Blick, schleichend weiter zu Sasuke, welche auf der anderen Seite der Gruppe neben Gaara und Sai stand. Wie zu erwarten war, trug er nichts anderes als eine schwarze Anzughose und ein dunkelblaues Hemd. Naruto wäre jede Wette darauf eingegangen, dass an einer unauffälligen Stelle das Wappen der Familie eingestickt war. Doch viel entscheidender als die Kleidung waren diese prüfenden Augen. Sein Kindheitsfreund versuchte seine Sorge hinter der kalten Miene zu verbergen, doch wie üblich, funktionierte es nicht bei dem Blondschopf.
 

Als er endlich bei der Gruppe angelangt war, musste er seinen Blick aber auch auf andere Personen richten. Die schillerndste Person war eine junge, blonde Frau die er nicht kannte. Sie stand direkt neben Sakura und trug ein violettes Paillettenkleid. Ihre Augen blickten ihn lauernd an, so als wolle sie jeden kleinen Fehler seines Verhaltens genauestens dokumentieren. Itachi hatte ihm versichert, dass außer seinen zwei Besuchern am Morgen niemand Bescheid wusste, doch ihr Blick machte Naruto total nervös.

Auf der anderen Seite von seiner Freundin mit dem Kirschblütenhaar stand Hinata. Ihre fliederfarbenen Augen hatten sich nicht verändert. Wenn er nicht wüsste, dass sie diese Augenfarbe schon gehabt hatte, bevor sie erblindete, hätte er wohl vermutet, dass sie schon immer blind gewesen war. Aber ihr Lächeln war immer noch erfüllt von jener Unschuld, die ihr keiner von Kabutos Kunden hatte nehmen können. Das Mädchen würde immer eine Träumerin sein.

Direkt neben ihr stand Kiba und drückte sie leicht an sich, während breit in Narutos Richtung grinste. Es wies auf eine Verbindung hin, welche der Blondschopf niemals vermutet hätte. Ausgerechnet seine ersten Freunde in der Gefangenschaft hatten, nachdem sie befreit lebten und wieder zueinander gefunden hatten, die Liebe ineinander entdeckt.

Hinter dem Pärchen stand ein anderer junger Mann, mit schwarzen Haaren, einen hohen Hemdkragen und einer Sonnenbrille mit runden Gläsern. Stirnrunzelnd betrachtete Naruto das Bild, welches die Drei boten. Letztere Person gehörte dazu, doch wie er in die Beziehung hinein passte musste der einstmals verschollene noch in Erfahrung bringen.
 

Als nächste Person für einen prüfenden und fragenden Blick bot sich Gaara an, den man wegen seinen roten Haaren einfach nicht übersehen konnte. Inzwischen trug er eine Tätowierung auf der Stirn, welche zu Narutos Zeiten noch nicht dagewesen war. An seiner Seite standen zwei Menschen, die nur wenige Jahre älter als sein Freund waren und nur durch ein paar Kleinigkeiten in Aussehen und verhalten zueinander zeigten, dass sie die älteren Geschwister waren, von denen der Rotschopf früher manchmal erzählt hatte.

Narutos Gesicht nahm wieder den fragenden Ausdruck an und dann brachte er ein nervöses Grinsen zustande, während er sagte: „Sorry, dass ich euch solche Angst gemacht habe.“

Er wollte am liebsten herausschreien, dass es ihm Leid täte sie alle zu belügen, doch auch dies ging nicht.
 

Seine Worte brachten seine Freunde wohl ziemlich aus der Fassung, denn bei den meisten von ihnen weiteten sich die Augen erschrocken und sie starrten ihn ungläubig an. Hinata, welche nur den schuldbewussten Unterton wahrnahm, nicht aber das nervöse Grinsen, stolperte in die Richtung aus der Narutos Stimme kam.

Bevor der Blondschopf überhaupt begriffen hatte, was vor sich ging, war er von dem blinden Mädchen umarmt worden. Genau dieses weinte nun herzerweichend an seiner Brust: „Es müsste uns viel mehr Leid tun, Naruto.“

„Ach Hinata.“, seufzte er und seine Arme schlossen sich um ihre bebenden Schultern. Nur einen winzigen Moment später verkrampfte Naruto sich. Er durfte ihren Namen gar nicht kennen. Keiner hatte ihren Namen erwähnt und dennoch, hatte er einfach so gehandelt wie früher, wenn das Mädchen sich weinend in seine Arme geworfen hatte.

Vorsichtig blickten die blauen Augen zwischen den blonden Haarsträhnen hindurch. Alle seine Freunde sahen ihn nun, teils mit offenem Mund, an. Wenn er bis jetzt angenommen hatte, seine Entschuldigung wurde ungläubig aufgenommen, so fragte er sich nun, wie man die jetzigen Gesichter nennen konnte.
 

„Was ist?“, fragte der Blondschopf und während er in Gedanken alles nach einer plausiblen Ausrede durchforstete.

„Woher weißt du ihren Namen?“, erkundigte sich Ino, die mit einem Blick da stand, als wäre vor ihr gerade das nächste Weltwunder erschienen. Was, auch wenn Naruto es nicht wissen konnte, nie etwas Gutes bedeutete.

Nun war er doch etwas verwirrter, wer war diese Blondine, dass sie scheinbar etwas über seine Vergangenheit wusste, was er im Augenblick nicht wissen durfte? Doch diese Frage schaffte es seinem Gesicht einen irritierten Ausdruck zu verleihen, so dass er stotterte, während er sagte: „Aber das ist doch Hinata, oder?“

Bevor jetzt noch jemand was falsches fragen konnte, schritt Sai ein indem er meinte: „Es ist ein gutes Zeichen, wenn Naruto-kun anfängt sich wieder an einzelne Personen und Ereignisse zu erinnern. Wahrscheinlich hat er Hinata-san nur erkannt, weil es so eine ähnliche Situation schon einmal gegeben hat.“

Nun war Naruto tatsächlich verwirrt, denn er fragte etwas unverständlich: „So etwas ist schon mal passiert?“

Seine Freunde erleichterte die Erklärung des Schwarzhaarigen, denn sie wollten nicht, dass Naruto sich schon so schnell wieder an die Grausamkeiten erinnern musste, die Kabuto und Orochimaru ihm angetan hatten.
 

„Also,… wir sollten langsam zum Essen kommen. Am Tisch lässt sich eh viel besser reden.“, meinte Sakura und lächelte nervös.

Binnen kurzer Zeit saßen tatsächlich alle und das Essen wurde von Angestellten aufgetragen, deren Vergangenheit erst einmal genauestens durchleuchtet worden war. Sobald diese sich wieder etwas entfernt hatten, begannen Sasuke, Sakura und auch Kiba dem Blondschopf noch einmal die ganze Tischgesellschaft vorzustellen. Denn diese drei und Hinata waren die einzigen, welcher er bis zu dem Zeitpunkt kennen durfte.

Es wurde ein recht unterhaltsamer Abend, wobei die Gespräche meist von Kiba und Ino geführt wurden, denn aus irgendeinem Grund hatten beide, sehr lustige Geschichten zu erzählen, worin Naruto auch einige Male vorkam. Schlussendlich landeten die Redensführer im Pool, denn Akamaru war auf die Idee gekommen Inos Serviette zu klauen, woraufhin Herrchen und Blondine hinter ihm her gerannt waren. Und dann kam es, wie es kommen musste, sie stolperten und landeten im Pool. Kurz darauf wurden Hinata, sowie Sai und Shino ebenfalls hineingezogen, denn die drei hatten versucht ihnen heraus zu helfen.
 

Viel später am Abend, als sie meisten Gäste schon gegangen waren und Kiba sich selbst bei Hinata zum übernachten eingeladen hatte, lehnte Naruto an dem Eisenzaun der Terrasse und starrte zu den Sternen empor. Es war so viel in den wenigen Stunden geschehen, dass er für kurze Zeit hatte vergessen können, was er allen eigentlich für eine Show darbot.

Nun holten sich all die Lügen, die er selbst an diesem Tag ausgesprochen ebenso schnell wieder ein, wie die die seine Freunde von sich gegeben hatten, um ihn vor seinen Erinnerungen zu beschützen. Am liebsten würde er die Zeit bis zu dem Tag zurückdrehen, an dem er von Kabuto verschleppt wurde und sich und seine Eltern an einen sicheren Ort bringen.
 

„Naruto.“, erklang Sakuras weiche Stimme vor ihm, so dass er den Blick wieder senkte.

Der Blondschopf konnte seine beiden Sandkastenfreunde erkennen, die mit dem Rücken zum Wohnzimmer standen und so von hinten angestrahlt wurden. Es tat so unsagbar gut, wieder bei ihnen sein zu können und zu wissen, dass sie ihm nicht böse waren, dass er sie so lange Zeit im Stich gelassen hatte.

„Entschuldigt, ich wollte mir nur etwas die Sterne ansehen.“, lächelte er freundlich. Denn das Lachen welches am Tag immer sein Gesicht zierte, war nachts schon immer in ein sanftes Lächeln verwandelt worden.

„Macht doch nichts.“, erwiderte das Mädchen mit dem Kirschblütenhaar und lehnte sich neben ihn an den Zaun, „Das muss alles ziemlich viel für dich gewesen sein. Wo du dich doch an gar nichts erinnerst.“

Wieder zog sich Narutos Herz zusammen, während sich Sasuke ohne ein Wort zu sagen an einer anderen Seite an den Zaun lehnte. Es war wieder da, dieses Schuldgefühl, dass er sie hinterging, in dem er sie vor dem Beschützte, was ihm bei Orochimaru passiert war.

„Es ist heute genauso klar wie damals bei dem Tempelfest.“, sagte der Uchiha-Erbe so leise, dass seine Freunde ihn kaum verstehen konnten. Doch nachdem diese Worte gefallen waren, blickten alle drei wieder in den Sternenhimmel und Sakura, nickte ebenso wie Naruto.

Ja es war wie damals.
 

XxxxFlashbackxxxX
 

Naruto hatte gerade das Geld, das ihm sein Vater gegeben hatte, verspielt. Er wollte unbedingt einen Goldfisch haben, deswegen hatte sein Vater ihm noch etwas Geld gegeben, bevor er und seine Mutter weitergegangen waren. Man sollte meinen das ein Fünfjähriger auf die Worte hörte „Bleib hier, wir holen dich hier wieder ab“ hören sollte, doch dem war nicht so.

Stattdessen rannte Naruto jetzt über den dichtgedrängten Weg zwischen den Buden, des Tempelfestes.

Mit großen Augen betrachtete der kleine Junge die Menschen an den Ständen und bekam von einem spendierfreudigen Mann sogar drei Lutscher geschenkt, weil dieser kurz zuvor bei einer Schießbude gewonnen hatte.

Er war gerade am Fuße der Treppe, zu dem Tempel angekommen, als er leise Schlurzer hörte. Neugierig geworden folgte er den Geräuschen und stand schlussendlich auf der vorletzten Stufe der Tempeltreppe. Vor ihm, auf der allerletzten saß ein kleines Mädchen mit rosafarbenen Haaren und weinte herzerweichend.

„Hey, was ist denn passiert?“, fragte der quirlige Blondschopf und war mit der Situation leicht überfordert.

„Meine Mama und mein Papa haben mich einfach vergessen.“, heulte das Mädchen traurig und zeigte mit dem Finger hinunter zu den Buden. „Sie haben mich einfach stehen lassen und sind mit ein paar anderen Erwachsenen weggegangen.“
 

Ungläubig folgte Naruto dem Finger und sah dann wieder zu der Eigentümerin zurück.

„Mamas und Papas vergessen einen nicht. Sie glauben bestimmt du bist da, wo du gestanden hast, als sie weiter gegangen sind.“, erklärte der kleine Junge überzeugt.

Immerhin machten es seine Eltern auch gerade so. Solange er zurück war, wenn seine Eltern zu dem Stand mit den kleinen Fischen zurückkehrten, war alles in Ordnung.

„Mütter und Väter haben wichtigeres zu tun, als ihre ungewollten Kinder zu suchen.“, erklang nun eine weitere Jungen Stimme hinter ihm.

Die grünen Augen des Mädchens und Narutos blaue schauten den schwarzhaarigen Jungen verblüfft an. Keiner von ihnen hatte bemerkt, dass er dazugekommen war.

„Und das weißt du, weil…“, begann der Blondhaarige in einem fragenden Ton, diesen Satz.

„Weil meine gar nicht erst mit hierhergekommen sind, um mich zu suchen, wenn ich mich verlaufe. Nicht einmal mein großer Bruder hatte Zeit dazu.“, beendete der andere diesen.
 

„Meine Mama und mein Papa werden bestimmt wieder zurück kommen und wenn deine Mama dich bis dahin nicht gefunden hat, kommst du einfach mit und wir fragen meine Mama ob sie deine suchen kann.“, entschied Naruto und hielt dem Mädchen einen Lutscher hin. „Mein Name ist Naruto. Wollen wir Freunde sein?“

Das liebe, naive Lächeln des Jungen gab wohl den Ausschlag warum, die Rosahaarige letztendlich den Lutscher nahm und zaghaft das Lächeln erwiderte: „Ich heiße Sakura, danke.“

Hinter Naruto erklang ungeduldiges Plappern einer Sandale.

„Und wo ist mein Lutscher?“, fragte der andere Junge hochmütig.

Naruto und Sakura wechselten einen seltsamen Blick, bevor der Blondschopf fragte: „Und wie heißt das Zauberwort?“

„Tze, es gibt keine Zauberei.“, belehrte der Schwarzhaarige sie mit erhobenen Fingern.

„Du kannst dich auch nicht benehmen, oder?“, meinte Sakura murmelnd.

„Natürlich kann ich.“

„Und wo bleibt dann das ‚Bitte‘ und wenn Naru-chan dir den Lutscher geben sollte, musst du brav ,Danke‘ sagen.“, erklärte das Mädchen und blickte ihn tadelnd an.
 

Doch Naruto reichte ihm derweil den Lutscher, doch bevor er diesen endgültig übergab fragte er noch: „Und wie heißt du?“

„Sasuke Uchiha.“ Mit stolzgeschwellter Brust erklärte der andere Junge dies und ließ sich den Lutscher geben, während er kaum hörbar ein „Danke“ hinzufügte.

Nachdem er sich seinen eigenen in den Mund gesteckt hatte, ließ sich Naruto neben Sakura auf die Treppen sinken und nach hinten fallen. Erschrocken drehte sich das Mädchen um, als sie das Plumpsen hörte. Doch der Blondschopf starrte bereits fasziniert in die Sterne.

„Die sind wunderschön.“, meinte er leise.

Eher fragend oder desinteressiert folgten seine neuen Freunde seinem Blick in den Himmel und nur einen Augenblick später saß Sasuke neben dem blondhaarigen Jungen und sah ebenfalls in die Sterne. Sakura machte es ihnen ebenfalls nach und schon bald lachten sie leise, während sie versuchten in den Sternen Bilder zu erkennen.
 

Narutos Eltern, die es wohl doch schon gewohnt waren, dass ihr Sohn nicht dort wartete, wo man es ihm sagte, fanden die drei Ausreißer schließlich und fanden sogar Sasukes Kindermädchen, dass auch gleich eine gehörige Predigt von Kushina zu hören bekam, dass man Kinder nicht einfach stehen lasse solle, nur um mit einigen Jungen zu flirten. Sakura wurde von ihrer Mutter kräftig ausgeschimpft und dazu angehalten nicht noch einmal ihren teuren Kimono schmutzig zu machen.

Doch egal was die Eltern sagten, an diesem Tag war die Freundschaft der drei geknüpft worden.
 

XxxxFlashback EndexxxX
 

ENDE
 

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Ich konnte mich nicht entscheiden, welches ich nehme, also habe ich sie alle hochgeladen.

(Sagt Bescheid wenn es nicht funktioniert) http://picasaweb.google.de/werwolf769/WiesoIstDirDasPassiertDanksagung#
 

Nach ganzen

31.196 Wörtern reinen Textes

In ganzen

25 Kapiteln + Prolog und Epilog

Mit ganzen

48 Reviews (bis jetzt)

und

11 Favoriteneinträgen (zu diesem Zeitpunkt)
 

beende ich diese FF…
 

Meinen Dank an „Saika_von_Mark“, "DunkleSeele19" und "fahnm" die mir wirklich IMMER so tolle Reviews dagelassen haben.

Ebenfalls danke ich all jenen, die am letzten Kapitel so viel Anteil genommen haben,
 

tut mir Leid das ich nun schon aufhöre.

Ich werde Montag den Prolog, sowie das erste Kapitel der Fortsetzung hochladen... doch seid gewarnt, von nun an habt ihr die gleichen, teils endlosen Wartezeiten wie auch jeder andere Leser auf den anderen Seiten
 

Lg wolfi



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Saika_a
2009-11-29T14:15:14+00:00 29.11.2009 15:15
~~also ich kann verstehen,dass du dich nicht entscheiden konntest!
Die Bilder sin echt alle drei wunderschön und passend~~

su hast echt ein tolles Ende für deine FF gefunden und es ist so offen, dass ich mich schon echt auf morgen freu!
*die Mittagspause voll eingeplant hab mit lesen und Mathehausaufgaben^^*

Also, auf zur Fortsetzung!!!!!
Von:  fahnm
2009-11-29T02:58:50+00:00 29.11.2009 03:58
Das macht mir nichts aus.
*grins*
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

mfg
fahnm


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