Zum Inhalt der Seite

Wieso ist dir das passiert?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

– Narutos Vergangenheit (Part 2)

Kapitel 6 – Narutos Vergangenheit (Part 2)
 

Ein weiteres Mal atmete Kiba aus und verschwendete einen wunderbaren Augenblick um daran zu denken, wen er heute noch treffen würde. Zwar nicht allein, aber es war besser so.

„Kiba, du solltest weiter machen.“, unterbrach sein rothaariger Freund diesen Gedankengang. „Sie sollten alles erfahren.“

„Hast Recht. Also wo war ich?“, erkundigte sich der Hundefreund und blickte an die Deckenbalken des Pavillons. Temari war so frei es ihm zu nennen.

„Ach ja, Hinata war weg und eine Zeit lang waren nur wir zwei in diesem abgesperrten Gebäude, von unseren Kunden einmal abgesehen.“, dämmerte es dem Braunhaarigen.
 

XxxxFlaschbeckxxxX
 

In dem grellen Licht das vom Flur herein drang konnten Kiba und Naruto neben dem großen Schatten Kabutos auch den Schatten einer kleineren Gestalt erkennen. Beide Jungen ahnten was dies bedeuten würde. Und ihre ungute Vorahnung wurde bestätigt, als der Grauhaarige seinen kleineren Begleiter in den Raum stieß.

„Das ist Gaara, macht ihm klar, welche Aufgabe er hat.“, durchschnitt die kalte Stimme den Raum, während sich die Tür wieder schloss.

Ein kleiner Junge mit rotem Schopf stolperte ins Zimmer. An sich hatte er einen schlichten braunen Teddy gedrückt. Er war noch nicht ganz bei den Freunden angekommen, da wurde ihnen bewusst, dass der Neuzugang nicht älter sein konnte als sie und zu dem noch vollkommen unerfahren.

Naruto der diese verlorene Seele sofort in sein Herz geschlossen hatte, kam auf ihn zu und umarmte den verängstigenden Jungen.

„Sch… Sch… du musst jetzt stark sein. Es wird nicht leicht werden.“, sagte er leise und strich dem gleichaltrigen beruhigend über den Rücken.

„Vater… Vater hat mich nicht Lieb.“, heulte der kleine Rotschopf.

„Was hat dein Dad damit zu tun, das du hier bist?“, fragte Kiba den viel schmächtigeren Jungen

„Er hat das Lösegeld nicht bezahlt.“, schniefte der Kleine.

Naruto und sein Freund wechselten über den Kopf des Weinenden einen skeptischen Blick der Bände sprach.

Wie es schien war ihnen schnell klar geworden, dass man den Jungen entführt hatte, um seinem reichen Vater von etwas Geld zu erleichtern. Was dieser aber nicht getan hatte und nun versuchte man wenigstens etwas Gewinn mit dem Kind zu bekommen.

„Wie heißt du?“, erkundigte sie der Blondschopf.

„Ga… Gaara.“, hauchte der Angesprochene leise und blickte mit grünen, verweinten Augen in die blauen Narutos. Erschrocken über die Ähnlichkeit der Augenfarbe löste dieser die Umarmung und murmelte mehr zu sich selbst: „Sakura.“
 

Die Zeit verging und Gaara wurde als Neuzugang erstaunlich beliebt bei der Kundschaft. Inzwischen waren die drei Jungen fast elf Jahre alt und Naruto hatte sich längst an die grünen Augen gewöhnt. Doch in diesen Jahren verlor er auch immer mehr das Selbstbewusstsein, an die Verabredung mit seinen Freunden zu glauben.

Doch noch immer zierte dieses selbstsichere Lächeln sein Gesicht, denn er wollte seine zwei Kumpel nicht verunsichern, zumal Gaara eine sensible Person zu sein schien.

„Naruto bist du sicher, dass das in Ordnung ist? Immerhin soll ich ein ganzes Wochenende mit diesem Kunden in seiner Berghütte sein.“, fragte der Rotschopf zögerlich.

„Kabuto ist zwar ein A**** aber er würde nicht seine beste Einnahmequelle verlieren wollen.“, beruhigte der Blondschopf seinen Freund mit ganz und gar beunruhigenden Worten.

„Wenn du meinst.“, noch immer war Gaara nicht sicher.

„Das hat man mit uns auch schon gemacht. Und wir sind wohlbehalten wieder hier angekommen. Außerdem wirst du für ihn mit jedem Aufenthalt draußen teurer, da das Risiko hoch ist entdeckt zu werden. Die Finanzen würde sich Kabuto nicht entgehen lassen.“, mischte sich nun auch Kiba ein.

Der Braunhaarige hatte recht, wenn Kabuto auf etwas scharf war, dann auf Geld und je gefährlicher der Aufenthaltsort für eine seiner Einnahmequellen, desto teurer wurde der Spaß.

Eine Wahl hatte der Rotschopf zwar nicht, aber es war immer besser so zu tun, als ob. Das beruhigte einen meistens etwas.
 

Eineinhalb weitere Jahre vergingen ohne wirkliche Veränderung im Leben der Jungen. Doch dann trafen gleich zwei auf einmal ein. Zuallererst einmal wurde Naruto von seinen Freunden weggebracht, da ihm die ungeheuerliche Ehre zu Teil wurde Orochimaru zu erfreuen. Selbst nach einer Woche war der Blondschopf noch immer nicht wieder da.

Und dann geschah es. Mitten in der Nacht hörte man das laute Knallen an der Haustür und schon bald waren im Flur Rufe und auch einige Schüsse zu hören. Kibas und Gaaras Kunden wollten sich mitsamt ihrem Habundgut davon stehlen, wurden aber noch Vorort von den Polizisten festgenommen. Einer dieser Gesetzeshüter brachte die verstörten Kinder zu einem Mann vom Jugendamt.

„Ah, Kommissar Hayate. Sind dies die Beiden von denen sie vorhin am Telefon gesprochen hatten.“, erkundigte jener sich freundlich und kniete vor den Kindern.

„Freut mich euch kennen zu lernen mein Name ist Iruka Umino. Ich werde mich jetzt um euch kümmern.“
 

Tatsächlich schaffte es Iruka den Beiden ein Zuhause zu bieten. Zwar war Kibas Familie verstorben, aber er selbst bot sich als Pflegevater an. Gaara hingegen wurde zu dem Bruder seiner Mutter gegeben, der nachdem man dem Vater des Rotschopfes nach Jahren endlich den Mord an seiner Frau hatte nachweisen können, verhaftet hatte.

Aber egal wen sie fragten und wie tief sie nachforschten, es gelang ihnen nicht ihren Freund Naruto zu finden. Erst nach über einem Jahr gelang es einem Privatdetektiv, den Gaaras Schwester Temari angeheuert hatte, Orochimarus geheimen Wohnsitz ausfindig zu machen. Und selbst daraufhin brauchte es noch zwei Monate bis es ihnen gelang Naruto zu befreien.

Ein Agent hatte den Jungen befreit und zu einer Privatklinik in Suna gebracht.

Kiba und Gaara warteten eine lange Nacht hindurch an dem Bett des Jungen.

„Wieso wacht er nicht auf?“, fragte Kiba wohl zum hundertsten Mal.

„Ich weiß es nicht. Der Mann sagte, er hätte ihn so in einem Raum vorgefunden.“, erwiderte Gaara kühl.
 

XxxxFlashback EndexxxX
 

„Zwei Tage später wachte Naruto auf. War aber so wie vorhin im Krankenzimmer.“, erklärte der Rotschopf und ließ seinen Blick über die Freunde des Blondschopfes gleiten.

„Die Ärzte sagten uns, dass er ein schweres Trauma erlitten haben muss und…“, begann Kiba um weiter zu erzählen. Doch er konnte es ihnen einfach nicht sagen.
 

Sakura war kurz vor einem Zusammenbruch und Sasuke sah so verzweifelt aus als wenn er die Geschichte gerade mit Bildaufnahmen gesehen hätte.

„Er hatte einige schwere Verletzungen in der Beckengegend. Fast so als wenn jemand nicht nur Spaß haben wollte, sondern ihn auch mit einem Messer bearbeitet hätte.“, erklang Kankuros distanzierte Stimme. Seine Geschwister und Kiba sahen ihn überrascht an, währenddessen sank Sakura laut aufschlurzend in Sasukes Armen zusammen: „Wir hätten ihm helfen müssen.“
 

Kapitel 6 – Ende



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Curupira
2009-11-13T20:36:46+00:00 13.11.2009 21:36
Schrecklich -.-
Armer Naruto *schnief
Tolles Kappi mach weiter so ^^
Von:  fahnm
2009-11-13T18:14:34+00:00 13.11.2009 19:14
Ich möcht nicht wissen was Oro mit Naru angestellt hat.
Mal sehen wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


Zurück