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Dämonische Liebe

Wenn ein Dämonenherz liebt
von

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Das wunderschöne Menschenmädchen

Als Kaito seine Augen wieder langsam öffnet konnte, war er nicht mehr in der Unterwelt. Er war tatsächlich in der

Menschenwelt. Obwohl er auf einem riesigen Platz gelandet war, beachtete ihn keiner der Menschen. Interessiert sah

Kaito sich um. Es war alles so neu für ihn. Aber um so mehr er sich umsah, um so merkte er, dass die Menschenwelt der

Unterwelt sehr ähnlich war. Kaito ließ sie auf eine Bank nieder und lächelte schwach. Es spürte einen Hauch der Freiheit.

Plötzlich begang es zu regnen. Ein leise Seufzten entfuhr Kaito. Er wusste doch gar nicht, wo er hin gehen sollte.

"Hey du. Was sitzt du denn hier im Regen?", fragte ihn ein Mädchen mit langen blaugrauen Haare und hielt ihm ihren roten

Schirm über den Kopf.

Vorsichtig sah Kaito auf und blickte ihn zwei dunkelblaue Augen. Kaito merkte, wie ihm eine leichte Röte ins Gesicht

stieg. Er fand dieses Mädchen einfach wunderschön.

"Alles ok bei dir? Verstehst du mich vielleicht gar nicht", fragte sie weiter.

Nur langsam erwachte Kaito langsam aus seiner stummen Starre.

"Natürlich kann ich dich verstehen. So undeutlich sprichst du ja nicht. Es wundert mich nur, dass mich jemand

angesprochen hat", antwortete er.

"Ach so", sagte das fremde Mädchen lächelnd.

"Wie heißt du?", fragte Kaito.

"Du möchtest meinen Namen wissen? Mein Name ist Haruka. Und wie heißt du?"

"Ich bin Kaito. Sag mal Men...ich meine Haruka. Hast du vielleicht eine Ahnung wo ich unternommen kann? Ich bin neu hier

und kenne mich hier nicht so aus."

"Du suchst eine Bleibe? Du kannst mit zu mir kommen. Mein Großvater hat eine kleine Pension, da kannst du sicher

unternommen"

Ohne auf Kaitos Antwort zuwarten nahm Haruka seine Hand und zog ihn hinter sich her. Kaito gefiel das Mädchen immer

besser. Sie war irgendwie anders als die Dämonenmädchen aus der Unterwelt, die immer an ihm hingen wie Kletten.

"Da sind wir", sagte Haruka nach kurze Zeit.

Die beiden standen vor einem größerem Haus, welches Kaito an sein kleines Ferienhaus erinnerte.

"Hast du nicht gesagt, dein Großvater hätte eine kleine Pension", meinte Kaito.

"Das ist doch nicht wirklich groß. Großvater hatte noch ein größeres Haus, aber das hat er vor langer Zeit verkauf. Naja

egal. Na komm. Mein Großvater freut sich sicher über einen Gast", erwiderte Haruka und zog Kaito ins Haus.

"Warte mal. Ich hab doch gar kein Geld."

Kaito hatte gehört, dass man in der Menschen mit komischen Metallstücken und Papier gezahlt wurde. Anders als in der

Unterwelt, wo man mit Seelen zahlte. Doch Haruka rief bereits nach ihrem Großvater.

"Großvater Hiroshi ich bin wieder da! Ich hab einen Gast mit gebracht!"

Eigentlich rechnete Kaito mit einem kleinen gebrechlichen alten Mann, doch Großvater Hiroshi war das genaue Gegenteil.

Zwar hatte dieser keine Haare mehr auf dem Kopf und auch einige Falten im Gesicht, doch ansonsten machte er einen

ganz fitten Eindruck.

"Wer ist der Junge?", fragte der alte Mann seine Enkelin.

"Das ist Kaito. Ich hab ihn auf dem Marktplatz getroffen. Er wusste nicht wo er hingehen soll", antwortete sie.

"Haruka wie oft habe ich dir schon gesagt, dass du keine Streuner anschleppen sollst."

"Ich bin kein Streuner", knurrte Kaito.

Großvater Hiroshi sah zu ihm und musterte Kaito.

"Du hast keine Bleibe und du siehst auch nicht so aus, als würdest du Geld haben. Als was würdest du dich sonst

bezeichnen?"

"Treib es nicht zu weit alter Mann."

Kaito verlor langsam wirklich die Geduld. So sprach niemand mit ihm, den zukünftigen König der Unterwelt. Haruka stellte sich zwischen die beiden.

"Großvater sei doch etwas netter zu Kaito. Er kann doch hier arbeiten. Du hast doch gesagt, dass du noch jemanden brauchst, der dir hier hilft", sagte Haruka und sah ihren Großvater an.

"Ja das habe ich gesagt", entgegnete er.

"Na also. Sie doch mal seine Arme an. Er kann sicher auch schwere Sachen leicht tragen."

Kurzerhand hatte Haruka nach Kaitos Arm gegriffen und den Ärmel seines dunkelgrauen Pullover hoch geschoben, so das sein kräftiger Arm deutlich zu erkennen war. Leise seufzte Großvater Hiroshi.

"Du wirst nicht locker lassen, bevor ich ihn hier bleiben lasse oder?", fragte der alte Mann.

Haruka schüttelte lächelnd den Kopf.

"Na gut er kann bleiben. Aber wenn er ärger macht, ist er gleich weg", mit diesen Worten verschwand er wieder.

"Ist das nicht toll Kaito. Von heute an leben wir hier zusammen. Auf ein gutes Zusammenleben", sagte Haruka und strahlte den jungen Dämon etwas an.

Dieser sah immernoch etwas verwundert aus. Er hatte tatsächlich eine bleibe in der Menschenwelt gefunden und dann auch noch bei dem schönsten Mädchen das er eh gesehen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-11-03T17:33:49+00:00 03.11.2009 18:33
Die Sätze sind schon viel besser geworden, also von der Länge her meine ich, es klingt nicht mehr so abgehackt ^^
Ein paar Rechtschreibfehler sind aber noch drin.
Ansonsten muss ich DlanorAKnox Recht geben, wirklich interessant dass man einfach so 'nen Fremden anspricht und den gleich mitnimmt. Ich muss sagen dass geht ziemlich schnell mit den Beiden, erst recht da er ein Dämon ist, finde ich dass du etwas abbremsen solltest, Dämonen stellt man sich ja Menschen gegenüber eher herablassend etc. vor, das kommt dann nicht so toll rüber dass sie ihm dann gleich so gefällt, jedenfalls finde ich das, könnte auch an mir liegen.
Aber ich find's toll wie Kaito und der Grossvater miteinander umgehen, echt genial das wird bestimmt noch lustig!
Von:  DlanorAKnox
2009-11-03T13:22:49+00:00 03.11.2009 14:22
Man zahlt mit Seelen?
buaaah ! xD
Interessant wie ein junges Mädchen einen Jungen aufgabelt und gleich mitnimmt *lach*
Musste paar ma schmunzeln n_n


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