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Tsutsuji

Renji & Hinamori
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 03.08.2010
abgeschlossen
Deutsch
752 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Bleach
Hauptcharaktere: Renji Abarai, Momo Hinamori
Für Jadzia.

"Shadowside" von A-ha lief in der Schlaufe.

Das Cover ist bearbeitet, die Originalversion findet ihr hier.

Zum Pairing.

Viele von euch mögen das lesen und denken, dass dieser Oneshot doch sehr wohl auf das Pairing ausgelegt ist. Wer das denkt, der hat meine Absicht nicht verstanden.
Ich wollte klarstellen, dass beide ein Band verbindet, dass ihre Schicksale ähnlich sein mögen. Sie verstehen einander und können ihre Probleme nachvollziehen.
Der Kuss bedeutet nicht "ich liebe dich", sondern, "was auch immer kommt, es gibt jemanden, der hinter dir steht". Er ist ein Zeichen der Zuneigung, nicht der völligen Hingebung.

Es gibt Bindungen zwischen Menschen, die über tiefe Freundschaft hinausgehen, vielleicht lässt es sich mit Seelenverwandschaft gleichsetzen.
Aber diese Menschen müssen sich nicht lieben.

Ich habe es aus dieser Perspektive geschrieben, weil ich der Meinung bin, dass Renji immer ein Stück zu Rukia gehören wird und Momo immer zu Aizen, beziehungsweise zu Hitsugaya.
So wurden die Charaktere geschaffen.

Also, es ist "kleine, sanfte Liebe" im Sinne von Verständnis. Enger Bindung. Tiefer und unerklärlicher Freundschaft, aber ohne Schmetterlinge im Bauch.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Tsutsuji E: 24.10.2009
U: 03.08.2010
Kommentare (4)
745 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  Jadzia
2010-01-29T23:43:32+00:00 30.01.2010 00:43
Kya! ❤
Dreimal gelesen, dreimal begeistert. :D Gute Quote bei einem kritischen Menschen wie mir. Ich möchte dir zuerst natürlich wirklich und ehrlich von Herzen für diese wunderbare Geschichte danken! <3 Allein, dass du mir diese Geschichte widmest, freut mich sehr, aber noch viel mehr, wie wunderbar du mein Wunschpärchen thematisiert und dargestellt hast. ❤ Vielen, vielen Dank dafür!

Zuerst "formal" - ich mag deinen Schreibstil. Er ist flüssig und klar, sodass der Leser einen wunderbaren Lesefluss aufbauen kann, bereits im ersten Satz schaffst du das. :3 Außerdem lässt du viel Platz für Assoziationen, was für mich immer ein sehr positiver Aspekt bei Fanfictions ist. Du beschreibst eine weiße, kleine Blüte, und ich als ausgesprochen leidenschaftlicher Fan denke sogleich an die Blume, die Kimimaros Leben begleitet hat. Das ist insofern auch überhaupt nicht störend oder einschränkend, sondern macht die Geschichte in meiner persönlichen Leseerfahrung und "Interpretation", wenn du so willst, nur noch tiefer und spannender.
Auch der Aufbau in fünf "Teilen" ist schön, umschreibt eine Entwicklung besser als lange, ausschweifende Beschreibungen. Ich mag es lieber, wenn keine Zeitangaben wie zB "Wochen später" gebraucht werden, sondern eben durch Metaphern wie beispielsweise die Blumen, die verblühen und wieder aufblühen, umschrieben werden - und auch das hast du wunderbar gemacht, und mich besonders gefreut. (Hier wieder der Bezug zu Kimimaro, dessen weiße Blume ebenfalls verblühte, als sein Leben endete und sie mit ihm zerfiel. Schön für Momo, dass sie eine Wiedergeburt nach dem Winter erleben darf!)
Mir fallen natürlich die vielen Stilmittel, die du gebrauchst auf, doch ich weiß nicht recht zu sagen, wie sehr sie mir gefallen oder gegebenenfalls nicht. Vielleicht ist dies das Problem, das man in der Schule "erlernt" - ich bin nicht mehr unbeeinflusst die Geschichte zu genießen, sondern bemerke sofort die Stilmittel, die du anwendest und bereite mich innerlich fast darauf vor, sie zu analysieren. Das bedeutet natürlich nicht, dass sie mich stören, im Gegenteil, ich finde es beeindruckend, dass du sie so natürlich und frei einfließen lassen kannst in deine Texte, und gerade Metaphern und Vergleiche sind immer wunderbar, um die Phantasie und Vorstellungskraft anzuregen. Kurz, du setzt sie sicher, aber nicht aufdringlich ein, was mir meistens gefällt. :)

Nun zur Handlung - wie du durch meine eigene Geschichte wohl schon erfahren hast, interessiert mich die Position Hinamoris nach dem Betrug durch Aizen besonders. Einen Verrat zu verkraften und das Vertrauen nicht zu verlernen ist schwierig und anspruchsvoll, genau wie die Aufgabe, das angemessen und ohne Klischees auszudrücken. Natürlich ist es unvermeidbar, in einer solchen Thematik etwas Brandneues und Nie-zuvor-Dagewesenes zu erfinden, und das hast auch du selbstverständlich nicht geschafft, aber das Gefühl, die Atmosphäre, die hast du wundervoll hingekriegt. Sie ist nicht das "übliche" Dunkle, Schwarze, das fast muffig wirkt. Viel mehr musste ich an ein dunkles, unaufdringliches Grün denken (du musst wissen - ich assoziiere gerne, Farben, Gerüche, Eindrücke) und darin das schimmernde Perlweiß einer kleinen, zerbrechlichen Blüte. Wunderbar!
Auch finde ich wunderbar, wie du Renjis Charakter beschrieben hast, natürlich nicht stet und ruhig, aber eine gewisse Grundfeste ist in seinem Inneren zu erkennen - Hinamoris Lachen. Die Erinnerung hält an, doch das Weinen der sonst lachenden kleinen Freundin erschüttert auch ihn, lässt ihn zögern. Und dann, langsam, wird aus dem dunklen Grün ein helles, warmes Blattgrün mit gelben Sonnenflecken, das die Anspannung und Trauer auswäscht. Ich als Leser habe selbst den Wandel spüren können, den vor allem dein Renji erlebt hat, und mein persönlicher Wunsch nach Fluffy-Fluffy-Fluff wurde durch eine warme Hand, einen kleinen Kuss und ein helles Lachen wunderbar befriedigt. ❤ Hach.
Eine einzige, kleine Kritik, die jedoch völlig vom persönlichen Geschmack des Einzelnen handelt (und deswegen wirklich nur KLEIN ist), ist, dass du sehr, sehr oft nur kurze Hauptsätze und anschließend einen alleinstehenden Nebensatz angeschlossen hast. Zur Betonung einzelner Phasen finde ich das durchaus angemessen, aber an gewissen Stellen zerriss das etwas meinen Lesefluss, der aber immer wieder aufgebaut wurde.
Um einen Lieblingssatz zu nennen, der eines meiner liebsten Motive beinhaltet - Ein Lächeln spielte um ihre Lippen, als die Finger vorsichtig über die zarten Blätter fuhren. Wunderbar! Ich liebe das Motiv sanfter Berührung auf den Blütenblättern - ich bin selbst so ein Mensch, der immer wieder gern auf den Blütenkelchen rumfummelt und sich freut, wie schön sie sich anfühlen. Und selbst jetzt, im Winter, konnte ich diese Berührung nahezu an meinen Fingern spüren, obwohl es schon lange her ist, dass ich eine frische Blüte anfassen konnte.

Ich hoffe, der Kommentar war dein langes Warten wenigstens etwas wert. =) Ich danke dir nochmals wirklich von Herzen, dass du dir die Zeit und Mühe gemacht hast, für mich eine so wunderbare, durchdachte und mein Fangirlherzchen berührende Geschichte zu schreiben! Du hast damit schon dreimal meinen Tag gerettet und ich werde sie sicher noch häufiger gerne lesen!

Marina
Von:  kirschrose
2009-11-01T21:38:19+00:00 01.11.2009 22:38
wow, ich muss sagen ich bin sprachlos...
dein Schreibstil gefällt mir sehr gut! Es ist das erste Mal, dass mich jemand, der so klar schreibt, so berührt hat.
Es ist einfach wunderschön rübergekommen diese Thematik eines unendlich tiefen Bandes der Freundschaft zwischen den beiden.

lg Kirschrose
Von:  Renji
2009-10-26T09:02:25+00:00 26.10.2009 10:02
so jetzt bin ich auch dazu gekommen es zu lesen XD
wegen den stilistischen Mitteln müssen wir ja uns jetzt nicht großartig weiter austauschen, das wissen wir ja beide, dass die toll sind und du die super toll umsetzen kannst, sodass die Sprache richtig bildlich und lebendig ist x3
Ich fand davon mal abgesehen das Thema des One Shots toll, es gibt nicht viele Fics, die Renjis und Momos Freundschaft thematisieren. Man hat gut gemerkt, dass es eine wirklich enge Freundschaft ist, aber es war trotzdem noch ne spürbare Abgrenzung zu nem Pairing fand ich. Sehr schön :3 was kommt als Nächstes? X3 *ist schon gespannt XD*
Von:  Puma_Ace
2009-10-24T14:42:44+00:00 24.10.2009 16:42
ich hätt gedacht das das ein pair ist XD
naya vllt bringst du noch mehr solche tollen OS raus
ich würde mich freuen

Grimmjow