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Mast- und Schotbruch!


Erstellt:
Letzte Änderung: 24.02.2010
nicht abgeschlossen (5%)
Deutsch
1175 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Braig, Isa
In einer alten Spelunke in Port Royal sitzt ein zerzauster Pirat. Er hat alles an die Marine verloren, sein Schiff, seine Crew, seine Ehre.
Eines Tages betritt der Käpt'n des Piratenschiffes 'Centurion' die Kneipe und nimmt den Mann bei sich auf.
~

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Prolog E: 21.10.2009
U: 24.02.2010
Kommentare (2)
1175 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von: abgemeldet
2012-10-27T11:52:13+00:00 27.10.2012 13:52
- KF -
Guten Tag.
Mir geht es ähnlich wie Eldeen: Ich kenne Fluch der Karibik und habe durch das Spiel schon ein bisschen Kontakt zu Kingdom Hearts gehabt.

Der Einstieg in das Kapitel, oder den Prolog, finde ich gelungen. Besonders Und wenn ihr das bereits wisst, wisst ihr auch sicher, wie Blackbeard sein Ende fand: mochte ich sehr.

Das wäre schon alles, was ich sagen kann. Nun ja, vielleicht auch nicht. Der Pirat erscheint mir wie der nette Junge von nebenan. Keine Ahnung, ob der wirklich immer so drauf ist, aber da es ja um Kingdom Hearts geht... Es ist zu schnell diese Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung da. Wie gesagt, Piraten stelle ich mir anders vor. Ich nehme es aber so hin. Das ist aber auch schon alles, was ich kritisieren kann.
Als Prolog finde ich das schon recht gut. Du schaffst eine Ausgangssituation und lässt den Leser die Protagonisten wenigstens schonmal beschnuppern. Viel mehr erwartet man da auch noch nicht.
Dein Stil und Ausdruck finde ich gut, an der Rechtschreibung habe icht nichts zu meckern.

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris
Von:  Eldeen
2012-10-23T16:47:58+00:00 23.10.2012 18:47
Fluch der Karibik kenne ich, Kingdom Hearts habe ich mal gehört, aber es ist das einzig halbwegs Aktuelle, bei dem ich zumindest mit einem Bestandteil etwas anfangen kann, also picke ich es mir einfach mal spontan für mein Kommentarfieber heraus. :)

Inhaltliches:
So, vorweg - ich habe keine Ahnung, ob Braig & Isa deine eigenen Charaktere sind, aber da sie als Shipping angegeben sind, gehe ich mal davon aus, dass sie nicht dir gehören. Da ich die beiden aber nicht kenne, kann nicht beurteilen, ob sie sich so verhalten, wie sie das auch sonst tun, dafür entschuldige ich mich schonmal im Voraus.
Kommen wir zum restlichen Inhalt. Braig und seine Crew erscheinen mir soweit gut zu funktionieren, zumindest der Charakter des Kapitäns wird mir als Leserin klar und darum sollte es ja auch gehen.
Abgesehen davon baust du Spannugn auf, indem du dich auf Blackbeard und eine wahre Geschichte zu ihm beziehst, sodass du alleine damit schon einmal Stoff hast, um in folgenden Kapiteln anzuknüpfen. Ein wenig merkwürdig fand ich es hingegen, dass Isa de Verlust von Crew und Schiff so leichtfertig erzählt, hier hätte man eventuell auch noch ein wenig Spannungsaufbau betreiben können - das ist aber wohl Ansichtssache.
Was mich allerdings gestört hat, ist die Tatsache, dass Isa hitnerher so schnell zugesagt hat und sogar irgendwie gut gelaunt wirkte, als er auf dem Schiff von Braig anegheuert hat. Als gefrusteter und ehemals berühmter Kapitän hätte ich da ein wenig Frust erwartet - da fängt man doch schließlich im Normalfall nicht als Schiffsjunge an.

Stilistisches:
Was den Stil anbelangt fand ich das Ganze soweit solide und flüssig, wobei ich Braigs Denk- und Ausdrucksweise hier und da ein wenig anstrengend fand - das ist allerdings rein subjektiv.
Was mir hingegen aufgefallen ist, sind einige Redewendungen oder Ausdrücke, die mir aus dem ein oder anderen Grund nicht so ganz gefallen wollen. Abgesehen davon ist der Stil gelungen.
Hier der angedeutete Kleinkram:

Seine goldenen Augen zischten schelmisch zwischen seinen Kumpeln hin und her,
Also ich persönlich finde das Verb "zischen" im Bezug auf die Augen etwas merkwürdig. Ein "huschen" wäre hier vielleicht hübscher gewesen.

und du hockst hier wie drei Tage Regenwetter!
Die Redewendung hätte ich jetzt nicht unbedingt in den Wortschatz eines Piraten sortiert, denn der ist ja im Normalfall eher irgendwie derbe.

Rechtschreibung & Grammatik:
Spontan habe ich genau einen (!) Kommafehler gefunden, irgendwie putzig. Ich habe heute echt Glück mit den Geschichten, die ich so kommentiere - alle (weitestgehend) fehlerfrei!
Der Vollständigkeit halber:

„Dachtet ihr ernsthaft, ich erzähl’ euch so was hier wo jeder dahergelaufene Freibeuter mithören könnte?
Komma nach "hier"

Fazit:
Interessanter Prolog, der die wichtigsten Hauptcharaktere einführt und genug Andeutungen macht, um Interesse im Bezug auf eine Fortsetzung zu wecken. Ich persönlich bin zwar der Meinung, dass man hier für einen Prolog etwas viel Dialog hat, aber darüber lässt sich sicherlich streiten. Abgesehen von der beim Inhalt angesprochenen Logik-Frage ist das Ganze also durchaus gelungen. :)

Liebe Schreibziehergrüße,
Eldeen im Kommentarfieber