Zum Inhalt der Seite

Spielplatz

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

~Kurzes Glück...~

DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE... für die vielen lieben Kommis

*schluchz* ihr seit sooooo toll...
 

Ich will euch nicht lange aufhalten... ihr wollt ja weiterlesen^.^

Ach ja...

Es werden insgesamt 7 Kapitel...

also freut euch... die Halbzeit is um^-^
 

Guuuuuuuuuut... dann... VIEL SPAß!!!!!!!!!!
 

--------------------------------------------
 

Im letzten kappi...
 

Glücklich erwiderte der den leichten Druck um seine Finger. Man hatte ihn noch nie so an die Hand genommen.

Das Gefühl was ihn durchströmte war so unbeschreiblich glücksselig. Er konnte kaum glauben, wie schnell er zu diesem, ihm völlig fremden Kind, Vertrauen gefasst hatte.
 

-------
 

4. Kapitel

~ Kurzes Glück…~
 

Draco suchte einen trockenen Stein, der ein wenig versteckt hinter den Büschen in einer Art Minibucht am Ufer lag. Nachdem sich der Blonde gesetzt hatte, nahm auch Harry vorsichtig neben ihm platz. Nach kurzem Zögern entschloss er sich noch etwas weiter nach vorne zu rutschen, was Draco fragend betrachtete.

“Was hast du vor?”

“Ich will nur meine Füße waschen bevor ich meine Schuhe wieder anziehe, denn die sind immer noch voller Sand.”
 

Eine Weile beobachtete der Blonde Harry nur dabei. Der Pullover war etwas nach oben verrutscht, als der Kleinere sich vorbeugte und so hatte man wieder freie Sicht auf die bleiche Haut, die an zu vielen Stellen blau-grün und lila verfärbt war. So kam es, dass er seine Neugier nicht mehr weiter zügeln konnte.

Er wusste nicht, ob es richtig war, was er nun tun würde, denn es war auch sehr gut möglich, dass er damit alles kaputt machte.

“Wer hat dir so weh getan?”
 

Die Beine, die zuvor noch spielerisch hin und her schwangen, verharrten in ihrer Position. Harry blickte starr hinaus auf den See. Automatisch richtete er seine Kleidung und verdeckte somit die mehr als eindeutigen Spuren der körperlichen Misshandlung. Er brachte es nicht über sich in die silbergrauen Augen zu blicken, denn jetzt würde sicherlich bald alles vorbei sein.

Und doch war er der Meinung, dass Draco es verdient hatte, die Wahrheit zu erfahren. Er wollte ihn nicht anlügen oder weiter im Unklaren lassen.
 

“Meine Verwandten.”, erhob er leise flüsternd das Wort. “Mein Onkel Vernon er… ich mache so vieles falsch, weißt du… und da muss er mich eben bestrafen… Ich will es ja alles richtig machen, aber es passiert einfach…”, versuchte er sich verzweifelt zu rechtfertigen. Trotz allem wollte er doch seinen einzigen Spielkameraden, den er je hatte, nicht verlieren.

Doch wider Erwarten kamen keine bösen Beschimpfungen, keine Bestätigung…

“Aber was ist mit deinen Eltern? Die sind doch nicht damit einverstanden, oder?” Schließlich bestrafte ihn sein Vater auch selbst, aber er glaubte doch, dass das nicht die Regel war.

“Meine Eltern sind tot. Schon lange… ich kann mich nicht mal mehr an sie erinnern. Tante Petunia sagt es wäre ein Autounfall gewesen. Nur irgendwie erinnere ich mich immer wieder an so ein merkwürdig grünes Licht. Ich träume oft davon… und… es macht mir Angst…”
 

“Oh… das tut mir leid.” Und Draco war wirklich ziemlich getroffen. Auch wenn seine Eltern ihn nicht unbedingt liebten, waren sie dennoch seine Eltern. Es gab da trotz allem etwas, was sie verband, auch wenn sein Vater wohl eine andere Auffassung von diesem Band hatte, als er.

“Aber eigentlich dürfen dich doch deine Verwandten gar nicht schlagen. Das ist nicht erlaubt. Du machst doch nichts absichtlich kaputt oder??”

Nun das konnte er sich wirklich gar nicht vorstellen. Dieser kleine Junge, war ein Unschuldsengel, wie er noch nie eines getroffen hatte. Er war nicht einmal frech, wie es kleine Jungen manchmal eben waren. Er war immer höflich und zuvorkommend. Er konnte sich schon freuen, wenn andere sich freuten und war glücklich, wenn er ihn glücklich machen konnte. Wie eben vorhin beim Schaukeln.
 

“Nein. Es passiert aus Versehen, oder ich bin nicht schnell genug mit meinen Aufgaben. Und manchmal passieren merkwürdige Dinge um mich herum…”

“Merkwürdige Dinge?”

Draco wurde hellhörig… Das kam ihm doch irgendwie bekannt vor…

Harry fuhr schon wieder zusammen, als würde er Schläge erwarten. Das hatte er gar nicht sagen wollen… Jetzt würde rauskommen, was für ein Freak er wirklich war.
 

“Wann passieren diese Dinge? Und was passiert?”

Harry entspannte sich etwas. Das klang eigentlich nur interessiert und ein wenig aufgeregt… da war kein drohender Unterton zu erkennen…

“Naja… wenn ich Angst habe vor allem. Früher ist das immer einfach so passiert aber naja… mittlerweile…”
 

War es möglich? Konnte es tatsächlich sein, dass Harry ein Zauberer war, wie er selbst und nichts davon wusste? er hatte vor kurzem darüber gelesen, dass es Kinder gab, die nicht in der Zauberwelt aufwuchsen und bei denen sich genau diese- naja… Symptome zeigten. Nur eines machte ihn stutzig.

“Was ist denn mittlerweile?”

Draco wurde schon ganz hibbelig.

“Ich hab gelernt es ein bisschen zu kontrollieren…”, murmelte der kleine Schwarzhaarige leise in sich hinein, doch Draco hatte es verstanden.

“Zu kontrollieren? Was kannst du? Kannst du es mir zeigen?”
 

Endlich traute sich Harry wieder zurückzublicken und strahlend graue Augen sahen Vorfreudig in die seinen. Sollte er wirklich…..?

Langsam richtete er seine Hand zur Wasseroberfläche und konzentrierte sich. Draco konnte das alles nur gespannt und staunend beobachten. Harry hatte ja nicht einmal einen Zauberstab… und trotzdem begann sich langsam das Wasser unter seiner Handfläche aufzuwölben. Stück für Stück entzog sich ein etwa orangengroßer Wasserball der Erdanziehungskraft und stieg aus dem See empor direkt über Harrys Handfläche, die jetzt nach oben zeigte.
 

Draco rutschte noch etwas näher. “Du kannst ja wirklich zaubern…”, flüsterte er andächtig “… und das sogar ohne Zauberstab…”

Der Kleine blickte überrascht neben sich. “Du findest das nicht schlimm? Ich meine… ich bin ein Freak… so was ist doch nicht normal und außerdem gibt es doch keine Zauberei…”

Doch Draco hatte nur ein glückliches Lächeln für ihn übrig. “Natürlich gibt es Zauberei, oder wie erklärst du das, was du da gerade machst?”

Harry stutzte. “Aber Onkel Vernon hat doch… ich meine… er sagt immer Zauberei gibt es nicht…”, wurde er gegen Ende immer leiser.
 

Draco zögerte nur einen winzigen Moment, dann hatte er sich entschieden. “Es gibt Magie wirklich. Du bist kein Freak oder so etwas… du bist ein Zauberer… und… du bist nicht der Einzige.”

Überrascht wurde er aus großen, grünen Augen angesehen. “Die magische Welt existiert neben der Nichtmagischen. Sie ist geheim, sodass Menschen, die nicht eingeweiht sind, nie etwas von dieser Welt erfahren…”
 

“Woher weißt du das alles?”, wurde Harry nun doch langsam skeptisch. Für einen Scherz, war Draco viel zu ernst.

“Ich komme aus dieser Welt. Ich bin auch ein Zauberer… ich trage auch Magie in mir. Aber ehrlich gesagt, kann ich- im Gegensatz zu dir- keine Stablose Magie anwenden.”, gab der Blonde bewundernd zu.

“Wirklich??? Ich meine… du bist auch so… wie ich???”, wollte sich Harry noch einmal vergewissern. Ein Nicken bestätigte ihm noch einmal seine Fragen und dann war er nicht mehr zu halten. Endlich gab es jemanden, mit dem er über all die merkwürdigen Dinge reden, die um ihn und mit ihm passierten, all die Dinge die er sich nie erklären konnte, die ihm nie beantwortet wurden…
 

So saßen sie lange beisammen auf dem Stein und Draco genoss es, selber einmal das Wissen zu lehren, welches er selbst unter einigen Schmerzen erworben hatte. Und er tat es gerne… vor allem für Harry.

Schon allein, wenn er dessen Gesicht betrachten konnte, welches glücklich nach außen strahlte… die wissbegierigen, so ausdrucksstarken Augen, in denen immer wieder neue Fragen auftauchten… Es war so schön, endlich mit jemanden einfach frei über alles reden zu können…
 

Etliche Minuten später, war Harrys Flut an Fragen langsam zu einem schmalen Bachlauf geworden und Draco nahm die Gelegenheit beim Schopfe.

“Denkst du, du kannst mir auch das beibringen, was du mit dem Wasser gemacht hast??”

“Ich weiß nicht. Wollen wir es versuchen?”

“Oh, ja…”
 

So wurde Harry zum ersten mal in seinem Leben Lehrer. Und er war ein guter Lehrer. Geduldig erklärte er Draco was er tat, berichtigte ihn, ohne irgendeine weitere Erwiderung und beschrieb, was er selbst fühlte, wenn er zauberte.

Es brauchte eine lange Zeit, bis Draco die Magie in sich erfühlen und so auch ohne Zauberstab nutzen konnte. Dann bemerkte man schnell, Dracos Auffassungsgabe, denn alles weitere klappte wesentlich schneller.
 

Zwar war Dracos Wasserkugel nur etwa so groß wie eine Kiwi, aber auch sie schwebte schließlich über seiner Handfläche.

“Das ist ja Wahnsinn…”, war der einzige Kommentar, den Draco in seiner Konzentration aufbringen konnte. Und Harry kicherte leise, als er das leuchtende Gesicht des Blonden betrachtete, der sich gar nicht satt sehen konnte, so fasziniert war er von seinem eigenen Erfolg.

Auch Harry ließ nun erneut eine Wasserkugel aus dem See heraufsteigen und Beide begannen etwas zu experimentieren, wie es Kinder eben tun, wenn sie etwas Neues entdecken.

Sie ließen die Kugeln aufeinander prallen und nahmen erstaunt wahr, dass sie sich dadurch nicht vermischten. Draco kam auf die Idee einen Stein auf die Kugel zu werfen und zu sehen, ob der hindurch fallen würde oder nicht. Harry wollte das ganze mit Sand ausprobieren und immer wieder kamen neue Einfälle hinzu.
 

So in ihrem Entdeckertrieb völlig vertieft, bemerkte keiner von ihnen die kalten, eisblauen Augen, die sich an ihre kleinen Gestalten hefteten…
 

Freudig kicherte Draco, als er Harrys vergebliche Versuche betrachtete, den Stein doch noch in die Wasserkugel zu bekommen. Denn immer wenn der Stein die Oberfläche berührte, glitt er an selbiger einfach ab und wurde nicht einmal nass. Das konzentrierte Gesicht des Kleinen sah auch einfach zu süß aus…
 

Ein Schatten fiel von hinten auf sie und erschrocken löste sich Dracos Zauber. Alarmiert drehte der Blonde Junge sich um und Harry zuckte so stark zusammen, dass er vom Stein abrutschte und mit einem schmerzhaften Aufkeuchen zu Boden fiel.

Draco erblasset merklich und obwohl er Harry im ersten Moment zur Hilfe eilen wollte, konnte er sich in seinem Schock nicht einmal bewegen.

“Draco Lucius Malfoy. Hast du auch nur die geringste Entschuldigung für dein ungehorsames und völlig unstandesgemäßes Verhalten?”, erklang die schneidende Stimme seines Vaters und ließ ihm den kalten Schweiß ausbrechen. Er wusste, egal was er sagen würde, es hätte alles sowieso keinen Sinn…
 

Harry blickte mit Schrecken auf den langhaarigen, blonden Mann, der auf Draco zugeschritten kam. Eine eisige Gänsehaut lief ihm den Rücken hinab, denn er wusste nur zu gut, wie sich Wut anfühlte und was passierte, wenn diese Wut auf jemanden gerichtet wurde.

Dracos Kopf sank einfach kraftlos hinab. Was sollte er auch groß tun. Er hatte nicht die geringste Chance auch nur irgendetwas gegen seinen Vater zu unternehmen. Er konnte sich ihm nicht entgegenstellen… nicht einmal in seinen Träumen.

Er hatte sich bereits damit abgefunden die Bestrafung zu akzeptieren… die Stunden, die er dafür mit Harry hatte verbringen dürfen, waren es ihm wert gewesen.
 

Ein nur zu bekanntes Zittern breitete sich in Harry aus. Er wollte doch Draco nicht wehtun, oder? Das war doch sein Vater? Und ein Vater tat doch seinem Kind nicht weh… oder?

“Du weißt, was dein Ungehorsam für einen Strafe verlangt???”, fragte Dracos Vater in beunruhigend leisem und doch nachdrücklichem Tonfall nach und Draco sank noch weiter in sich zusammen.

Er mochte sich damit abgefunden haben, doch das hieß noch lange nicht, dass er sich darauf freute… er hatte Angst… unglaubliche Angst… wie jedes mal… Er hasste diese Schmerzen…

Gerade setzte er zu seiner Antwort an auf welche sein Vater immer noch ungeduldig wartete, als auf einmal eine Stimme hinter ihm sich zu Wort meldete.

Er erstarrte…
 

“Es ist nicht Dracos Schuld gewesen!! Es war alles meine Schuld! Es war meine Idee und ich hab ihn auch zu allem überredet!! Sei dürfen ihn nicht deswegen bestrafen! Er hat nichts Falsches getan!!!”, erklang Harrys verzweifelte Stimme von Boden hinauf. Noch ziemlich unter Schmerzen richtete er sich auf und schob sich nach und nach vor Draco.

Dieser war von dieser Reaktion noch immer ziemlich überrumpelt, denn nie hätte er mit solch einer Reaktion seitens Harry gerechnet. Er hätte verstanden, wenn der Kleinere weggerannt wäre, oder sich wenigstens still verhalten würde. Aber niemals hätte er geglaubt, dass er ihn verteidigen würde… nein… sogar alle Schuld auf sich nahm.

Das durfte er nicht tun! Er hatte doch keine Ahnung wozu sein Vater fähig war, was er ihm alles antun konnte. Und doch konnte er nicht vermeiden, dass sich ein warmes Gefühl in seiner Brust ausbreitete.
 

“Nun Draco?? Hast du auch etwas dazu zu sagen??”

Und Draco nahm sich zusammen. Um sich irgendwie zu beruhigen, atmete er tief ein…

“Es stimmt nicht! Es ist nicht nur seine Schuld. Ich hätte ja nicht mitgehen müssen und außerdem war es auch meine Idee.”

“Aber Draco… ich… es macht mir nichts aus…”, versuchte der Kleinere noch immer Draco aus der Schusslinie zu bekommen. Es war ihm egal, ob er dafür bestraft werden würde… er war es gewohnt und sowieso im Moment verletzt. Da würden einige Verletzungen mehr oder weniger nicht allzu viel ausmachen. Er wollte nicht, dass seinem ersten und einzigen Freund irgendetwas geschah…

Grüne, ängstliche Augen wandten sich wieder den hellgrauen zu, die ihn ihrerseits jedoch bittend anblickten.

“Es ist gut Harry. Danke.”

“Aber…”

“Ich denke du solltest jetzt lieber nach Hause gehen…”, gab er dem Schwarzhaarigen sanft zu verstehen und tatsächlich gab Harry den Widerstand auf. Er konnte diesem flehenden Blick nichts entgegenbringen…
 

Er ließ die Schultern hängen und wollte sich, wenn auch noch immer zögerlich, gerade auf den Weg machen, als ihn abermals eine schnarrende Stimme zurückhielt.

“Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich ihn einfach so gehen lasse, Draco?”

Nun lagen mit einem Mal zwei überraschte und nicht minder verängstigte Blicke auf der imposanten Gestalt des Malfoy- Oberhauptes. Doch dieser hatte nur ein kühles, herabwürdigendes Verziehen der Mundwinkel für Beide übrig.
 

“Aber das… Wieso… er hat nichts mit alledem zu tun Vater…”

“So? Meinst du? Wie war sein Name noch gleich??? Harry…”, fragte er mit lauerndem Unterton nach und bewegte sich zeitgleich, blitzschnell auf den Schwarzhaarigen zu, sodass keines der Kinder schnell genug hätte reagieren können.

Erst als eine große Hand nach Harrys Oberarm griff, ihn ruckartig zu sich heran zog und zeitgleich einige Haare mit einem versilberten Stab aus der Stirn strich, konnte der Schwarzhaarige ein kurzes Wimmern nicht unterdrücken. Der plötzlich einsetzende Schmerz, der noch von seinen alten Verletzungen herrührte, kam einfach zu unerwartet.
 

“Na wer sagt es denn… Harry Potter…”, stellte der Ältere zufrieden mit sich selbst fest.

Draco japste auf. Wer kannte diesen Namen denn schon nicht? Ein jedes Kind in der Zauberwelt hatte von ihm gehört und kannte seine Geschichte. So auch er…

Dann sackte eine weitere Erkenntnis in seine Gedanken ein…

Er hatte mit Harry Potter gespielt…

Harry Potter war kein verwöhntes, verhätscheltes Kleinkind, welches alles bekam, was es sich wünschte.

Harry Potter und wird schwer misshandelt und war verletzt…

Harry Potter war ihm ähnlicher als er je angenommen hatte…

… und trotz alledem wollte er seinen Harry, wie er ihn hier kennen gelernt hatte, auf keinen Fall gehen lassen…

…doch…

Jetzt hatte sein Vater, wie schon immer in seinem Leben, die alleinige Macht und er wusste nur zu genau, dass er noch nie gut auf den Helden der Zauberwelt zu sprechen gewesen war… das war so überhaupt nicht gut…
 

“Was… wieso…”, kämpfte sich die flache, unsichere Stimme des Kleinsten durch die Gedanken des jungen Malfoy. “Woher… woher kennen sie meinen Namen…?”

Draco wurde heiß… Harry wusste nichts von seiner Berühmtheit?? Natürlich, er wusste ja nicht einmal etwas von der Zauberwelt…

“Ahh… er weiß es nicht??”, verdammt… sein Vater hatte wieder einmal seine Gedanken Gelesen, ohne, dass er das geringste davon gemerkt hatte…

“Tja, ich denke das macht die Sache sogar noch amüsanter.” und Dracos Augen wurden panisch…
 

Laute Stimmen unterbrachen die Gedanken aller, denn eine große Gruppe Menschen, wohl eine Hochzeitsgesellschaft, bahnte sich ihren Weg durch den Park.

Die kurze Ablenkung seines Vaters nutzte Draco und fasste blitzschnell Harrys Hand. Dann begann er zu laufen und zog den, noch immer verdutzten Schwarzhaarigen hinter sich her.

Sie kamen nicht weit… doch immerhin kamen sie weit genug in die Nähe den Menschenmassen, sodass sie dadurch einen gewissen Schutz bekamen.

“Harry du musst verschwinden! Sofort! Lauf los!”, war alles was Draco ihm noch zurief, ehe er Harry von sich weg schubste und Lucius sie beide erreicht hatte.

Harry hatte die angsterfüllten Augen des Blonden sehr wohl gesehen und beschloss, dass es besser war Dracos verzweifelter Bitte zu folgen.

Er rannte weiter und ließ seinen Freund hinter sich zurück, denn dessen Vater hielt den Jungen am Arm fest. Das wütende Funkeln in seinen Augen ließ schlimmes vermuten…

“So entkommst du mir nicht…!! AMNESIA!!!”
 

Der blaue Strahl traf Harry im Rücken, er stolperte und blieb einige Momente reglos liegen, ehe er sich verwirrt aufrappelte und sich dann ängstlich umsah. Sein Blick blieb nur für wenige Sekunden an Draco hängen, ehe er sein Gesicht wieder senkte und seine Tasche, welche noch immer am Baum angelehnt war, angestrengt anhob. Schwerfällig machte er sich auf seinen noch recht weiten Nachhauseweg…
 

Lucius kümmerte sich innerhalb weniger Sekunden um die Erinnerungen der anderen Anwesenden und zog dann seinen Sohn mit festem Griff am Oberarm hinter sich her.

Tränen schwammen in Draco Augen. Er konnte den Blick einfach nicht von Harry nehmen. Er wollte nicht daran denken, was nun auf ihn zukam… doch wenigstens ging es Harry nun gut…

Schließlich verschwand die zierliche Gestalt aus seinem Blickfeld und er musste sich wieder der Wirklichkeit stellen.

Sie verschwanden in einer dunklen Seitengasse und Lucius zog den kleinen Blonden ruckartig zu sich. Ein leises ‘Plop’ ertönte und hinterließ dann eine drückende Leere.
 

-----------------------------------
 

Bitte nicht schlagen...

Ahhhhh... Blumentöpfe und faule Eier können gerne an Animexx weitergeleitet werden... nicht dass ich es dann abhole, aber wenn ihr euren Frust loswerden wollt...-.-°°
 

Ok... aber mal ech... das ist doch voll traurig.......

*schluchz*

*heul*

*wimmer*

Die armen Kleinen..........
 

bis *schluchz* zum nächsten Kappi*schluchz*
 

dat lami*schluchz*lein... T-Tv



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Buchi
2009-11-01T17:21:40+00:00 01.11.2009 18:21
oh armer harry
und dray natürlich auch
voll gemein
aba cool das sie zauberstablose magie können
hat das harry eig immer gewusst und hat es nur nicht gesagt?
jetzt is aba klar warum sich harry nicht erinnern konnte
aba dray weiß es ja im moment noch
hat er später au noch einen amnesieá bekommen?
hoffe er wird nicht als zu sehr bestraft
und wie reagieren die beiden in hogwarts wenn sie die erinnerungen sehn?
bitte schnell weiter schreiben
lg Buchi



Zurück