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Eine ganz normale Nacht?

Kapitel 2: Eine ganz normale Nacht?
 

Müde lies sich Amu in ihr weiches Bett fallen und kuschelte sich in die Polster. Vor kurzem hatte sie einen zweiten gekauft, weil Ikuto immer auf ihrem lag und für sie dann keiner mehr da war.

Warum sie so müde war wusste sie nicht, denn eigentlich verlief der Tag wie jeder andere wenn ihre Eltern außer Haus waren, nur dass heute Ikuto dabei war. Die Rosahaarige vermutete, dass es an Ami lag, denn diese konnte oft sehr anstrengend sein. Zuerst wollte sie Ran, Miki, Suu und Yoru ein Kleid von ihren Puppen anziehen, doch da der kleine Chara mit den Katzenohren nicht wollte, machte es Ami keinen Spaß mehr. Als nächstes wollte sie in den Park auf einen Spielplatz, doch von dort flüchtete dann Amu selbst, weil sie von einer Frau gefragt wurde wie alt sie war als sie ihre Tochter zur Welt brachte. Amu verstand schnell das die Dame damit Ami meinte und lief knall rot an. Zu allem Übel kam dann Ikuto und meinte dass sie Ami mit sechzehn bekommen hatte und dass sie jetzt zwanzig ist. Die Frau schaute schockiert zur Rosahaarigen und meinte dass sie für ihr alter noch sehr jung aussah. Daraufhin schnappte sich die angebliche Mutter ihre „Tochter“ und den Vater von dieser.

Diese Situation war ihr heute mehr als peinlich gewesen und wenn sie nur daran dachte wurde sie wieder rot. Doch der Tag hatte auch etwas Schönes, denn sie musste den ganzen restlichen Tag daran denken wie schön es doch wäre mit Ikuto ein Kind zu haben, natürlich erst wenn sei älter ist und nicht mehr zur Schule geht.

Glücklich kuschelte sie sich wieder in ihre Kissen und nahm dann die Haltung eines Fötus an. So zusammen gekauert dachte sie noch ein letztes Mal daran, wie wundervoll es währe einmal mit Ikuto eine Familie zu gründen und in einem großen Haus zu wohnen, nur mit ihrem Ikuto und den gemeinsamen Kindern. Mit einem Lächeln und mit den Gedanken bei ihrem Liebsten schlief sie kurze Zeit später ein.
 

Um kurz nach Mitternacht wurde die Rosahaarige durch einen leisen Ton geweckt. Verschlafen griff sie nach dem Handy, welches auf ihrem Nachtisch lag. „Hallo, Amu. Ich bin es, Yaya. Tadase und die Anderen kämpfen gerade gegen eine Horde von X-Eiern. Bitte beeil dich und komm zur Schule. Ahhhhh…“ Yaya holte nicht mal Luft, sie schrie alles schnell in den Hörer und kämpfte danach sofort weiter, doch wie es sich anhörte war die Situation der Guardians nicht die Beste. Zuerst verstand Amu nicht und lies sich wieder zurück in ihr weiches Bett fallen, doch plötzlich saß sie aufrecht darin. Ihre Freunde kämpfen? Warum hatte ihr niemand bescheid gesagt? Hastig sprang sie auf und lief durch ihr Zimmer. Sie musste sofort zur Schule, sonst könnte ihren Freunden etwas passieren!

„Ran, Miki, Suu ihr müsst aufwachen, wir müssen zu den Anderen!“, verzweifelt versuchte sie ihre Chara aufzuwecken, jedoch erwies sich das schwerer als erwartet, denn sie musste darauf achten, nicht ihre Eltern zu wecken. Nachdem die drei Schlafmützen endlich wach waren, stürmten sie zu Viert aus dem Zimmer und direkt in etwas Weiches hinein. Ihre Mutter stand vor ihr und sah sie böse an. „Amu was machst du da? Du solltest schon längst schlafen.“, warf ihr ihre Mutter vor. „Das weiß ich Mama, aber meine Freunde brauchen meine Hilfe.“, versuchte Amu zu erklären. „Ich weiß zwar nicht warum, aber ich glaube dir. Wo sind deine Freunde?“ Amu konnte es nicht fassen. Ihre Muter stellte keine Fragen, sie glaubte ihr und wollte ihr anscheinen auch noch helfen. „Sie sind in der Schule und ich muss da so schnell wie möglich auch hin.“, mit diesen Worten lies sie ihre Mutter zurück und eilte die Stiege hinunter. „Wo willst du den hin, ohne mich? Ich bringe dich natürlich zur Schule, um diese Uhrzeit ist es draußen nicht mehr sicher.“, sprach ihre Mutter und beeilte sich. Fragend drehte sie sich um und meinte: „Sagtest du nicht wir haben es eilig?“ Mit einem Lächeln, gab Amu der Älteren zu verstehen, dass sie ihr sehr dankbar war.

Viel zu schnell rasten sie durch die Straßen und sie blieben bei keiner einzigen roten Ampel stehen. Amu machte sich Gedanken, was im Augenblick wohl gefährlicher war, die Autofahrt mit ihrer Mutter, oder die X-Eier, gegen welche sie gleich kämpfen würde. Für eine Entscheidung blieb keine Zeit, denn mit quietschenden Reifen kam der Wagen zum stillstand. Amu sprang aus dem Auto und verschwand im Schulgebäude. Jetzt ging es um jede Minute. Hoffentlich kam sie nicht zu spät. So schnell sie ihre Beine tragen konnten, lief sie in die Richtung, aus welcher die Kampfgeräusche kamen. Einmal in ihrem Leben war sie froh über diesen Lärm, denn dieser bestätigte ihr, dass die Guardians noch kämpften und somit noch lebten. Noch während sie lief, verwandelte sie sich in Amulet Heart, damit sie gleich helfen könnte.

Ein Schrei hallte durch die Gänge des Gebäudes.

Wie konnte so etwas nur passieren? Ihre Freunde lagen alle besiegt auf dem Boden, nur Rima kämpfte noch. Als sie jedoch von dem Schrei, welcher Amu entkommen war; abgelenkt war, nutzten die X-Eier diese Chance und brachten auch sie zu Fall. Verzweifelt wollte Amu zu den Verletzten, doch ihr stellten sich eine Wand aus X-Eiern in den Weg. „Sie sind nicht tot, falls du das glaubst, sie sind nur Ohnmächtig und verletzt. Wenn du jedoch nicht tust was ich dir sage, werden sie bad die Radieschen von unten sehen.“, lachte eine dunkle Männerstimme. Das verwandelte Mädchen drehte sich einmal um die eigene Achse und erblickte auch sofort den Besitzer der Stimme.

„Warum? Warum tun sie so etwas? Was haben meine Freunde ihnen getan, dass sie sie so quälen?“, Amu war den Tränen nahe und wusste nicht was sie machen sollte. „Deine Freunde sind mir egal, ich will nur deine Kraft, also mach jetzt lieber was ich dir sage.“, der Direktor von Easter wusste, wie er Amu Angst machen konnte und er nutzte es, aber er meinte es auch ernst. Er würde alles für diese Kraft machen und jetzt wusste er auch wie er Amu bekommen kann. „Zu erstes verwandelst du dich zurück, denn wir wollen ja nicht, dass du dich wehren kannst.“ Amu hatte Angst. Was würde er mit ihr machen? Gab es einen Weg zu entkommen? Das Mädchen gab sich geschlagen und tat wie ihr geheißen. In ihrem Pyjama gekleidet stand sie nun vor dem Direktor und wartete auf seine nächst Anweisung. Der alte Mann gab ein Zeichen mit der Hand und Augenblicklich wurde sie von hinten gepackt. Erschrocken versuchte sie sich zu wehren, doch es war aussichtslos. Ohne die Kraft von Ran, Miki und Suu konnte sie sich nicht verteidigen und war schutzlos ausgeliefert. Verzweifelt lies sie sich fallen, doch sie wurde aufgefangen. „Wenn du dich weiterhin so verhältst, muss ich wohl oder übel einem deiner kleinen Freunde hier etwas antun.“, diese raue Stimme lies es Amu kalt den Rücken hinunterlaufen. Nachdem sie endgültig aufgab, wurde sie plötzlich müde und nach einigen Minuten konnte sie ihre Augen nicht mehr offen halten. Das rosahaarige Mädchen fiel in einen traumlosen Schlaf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  HomuHomu
2010-01-20T15:05:09+00:00 20.01.2010 16:05
Das is ja voll toll *_*
Ich freu mich schon wenn es weiter geht!

LG,
Ikuto-chan


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