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Catherina

von

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So, ein Jahr und ich bin ca. 200 m von T-Tower entfernt, weiter bin ich nie nach unser Trennung gekommen und ich wollte auch nie weiter weg. Die Gewissheit zu haben, dass wen ich jetzt aus dem Fenster gucke den Tower sehen kann ließ mich nie vergessen wer ich bin. Außer dem ist es einfach einen schöne Aussicht. Wenn man von der Arbeit kommt, sich auf seine Balkon setzt und einfach die rote sonne untergehen sieht. Wie sie den sonst so kalten, grauen Tower in eine warme rot tönt ist einfach ein wunderschönes Bild. Es ist einfach perfekt zum runter kommen. Wäre da nicht Catherina, meine Mitbewohnerin und Freundin. Sie kommet eine Stunde später als ich und dreht als aller erstes die Musik voll auf, dann tanzt sie wild durch unser Wohnzimmer und wenn sie dann auf den Balkon kommt sind ihre Haare total zerzaust. Aber man gewöhnt sich dran.

Doch heute drehte sie nicht die Musik voll auf, diesmal schrie nicht Robbie, Arvil oder Christian durch unser WG-Wohnung. Sie kam mit 2 Tassen Tee zu mir auf den Balkon und setzte sich neben mich auch die Holzbank und stellte die eine Tasse vor mich auf den Tisch passend zur Bank. Ich sah sie von der Seite an. „Was ist?“, fragte ich sie. Sie holte eine Brief aus ihr Manteltasche, sie trug ihn immer noch, auch seltsam so kalt ist hier nicht. Sie reichte mir den Brief. Ich schaute sie genauer an, ihr langen dunkel braunen Haare fielen ihr ins Gesicht und verdeckten es zum größten teil. Ich nahm den Brief, machte ihn auf und las. Es war ein Schreiben vom Arzt. „Aber... Wer?“, stammelt ich. „Ich weiß es nicht!“, sagte sie und seufzte.

Ja, sie wusste nicht wer der Vater ihres Kindes ist. Sie hatte ja noch nicht mal gewusst das sie seit 4 Wochen Schwanger ist. Sie war schon immer ein Rumtreiberin und es kam nicht selten vor das ein Fremder die Klobrille oben ließ oder in der Küche aus der Milchtüte trank und sie dann wieder in den Kühlschrank stellt. Sie war keine Schlampe oder so. Sie stieg nie mit einem ins Bett den sie gerade erst kannte. Beim 2ten oder 3ten Date ging sie über den Abschiedskuss hinaus aber sie hatte jeden Woche ca 5 2te Dates.

Ich strich ihr über den Rücken. Ich wusste das sie es nicht abtreiben würde. Dann schaute ich durch die Fenster ins Wohnzimmer. „Naja dann haben wir halt dem nächst kein Arbeitszimmer mehr. Aber es wird nicht Rosa oder Blau gestrichen!“, sagte ich und lächelte. Sie sah mich an. „Danke!“, sagte sie. „Kein Problem!“ sagte ich und drückte sie. Und von da an planten wir das Kinder Zimmer ohne zu wissen ob es den ein Junge oder ein Mädchen wird.

Meiner normaler Tages Ablauf war morgens aufstehen mich in einen modisches Kostüm für das Büro zu quetschen und dann auf dem weg zu dieser eine Cafe-to-go zu trinken. Dann mich mit eine paar schmierenden Modejournalisten rum zu schlagen um denn erschöpft nach Hause zu gehen.

Ja, Modejournalistin. Einen besseren Beruf hätte ich nicht bekommen können, ich verdiene gut ja aber das ein leben lang zu machen wäre ein Alptraum.

Es ist ein normales Leben nicht das eines Superhelden, nicht das eines Teen Titans, noch nicht mal meins. Ich hab Spaß ja aber es ist nicht das was ich will. Klar ich würde Catherina nie alleine lassen und ich liebe sie wie eine Schwester, aber eigentlich sollte ich im Tower wohnen und mich mit Star unterhalten und mit BB streiten. Aber wir haben uns getrennt, nach Terra und Slades tot war es vorbei. Wir waren keine Helden mehr, wir waren Freunde, eine WG. Ich weiß gar nicht wie es dazu gekommen ist. Auf einmal war Robin verschwunden und wir lösten uns langsam auf. Das ist jetzt ein Jahr her.

Jetzt ist sie da, Catherina. 52 cm groß und 3562 g schwer. Kleine dunkel locken auf ihrem kleine Kopf. Ich hatte die kleine als erstes im arm, Catherina, also die Mutter, war nach 4 Stunden Wehen und einem Kaiserschnitt total ko und schlief. Die kleine war so süß, ein blick in ihre Augen und es machte die letzten 289 Stunden im Möbelladen weg.

Seit dem die kleine da ist ist die große Catherina viel erwachsener geworden. „Wie so heißt sie eigentlich so wie du?“, fragte ich sie als die die kleine gerade fütterte. „Ich finde sie sieht aus wie eine Catherina.“ Das war ihr Antwort gewesen und komischer weiße fand ich das auch. Es war toll, das erste Jahr war einfach unbeschreiblich. Es war nicht so wie es immer diese total gestressten jungen Eltern erzählten. Die kleine Catherina war einfach ein Traum, sie schlief die Nächte durch und schrie kaum.

„Hey, ähm Seite ihr beiden...ein paar?“, fragte ein junger Mann der mit seinem Sohn auf dem Spielplatz war. Klein Catherina saß im Sand und spielt mit dem Sohn des Mannes. „Nein Nein!“, sagte groß Catherina und lächelte den mann an. „Oh ich dachte nur weil sie sich beide so um die kleine kümmern!“, sagte er und rieb sich verlegen am hinter kopf. „Kein Problem, es ist ja fast so als wäre sie unsere Tochter!“, sagte ich und musste lachen. „Wäre ist den nun die Mutter der Süßen?“ fragte der Mann und sah zu den beiden Kindern im Sand. „Das ist sie!“, sagte ich zu ihm und lächelte ihn an. Er sah gut aus und ich wusste das er Catherina Daten wollte. Ich musste grinse, sogar als Mutter wirkte sie so anziehend auf Männer. Ich ging zu den Kinder wurde aber von dem jungen Mann abgefangen. „Und sie sind also die 2te Mutter?!“, sagte er und lächelte. „Ja so könnte man das sagen!“, sagte ich. Catherina die hinter ihm her ging und mir zu zwinkerte hockte sich neben die beiden Kindern. „Und sie? Sind sie der 1ste oder 2te Vater?“, fragte ich und lächelte. „Also ich bin der 1ste werde aber gerne von meine Thron vertrieben.“, sagte er und lachte leicht. „Meine Ex-Frau hat neu geheiratet. T.J. steht auf total auf ihn.“ „Kann ich mir gar nicht vorstellen“, sagte ich. „Naja gegen eine Profi-Baseball Spieler kommt ein einfacher Anwalt nicht an.“, sagte der Mann und zuckte mit den Schultern. „Ok sie waren verheiratet haben eine kleinen Sohn und sind Anwalt. Jetzt fehlt nur noch der Name.“ sagte ich und lachte leicht. „Oh stimmt ich bin John!“, sagte er und lächelte „Ich heiße Raven!“, sagte ich und nahm sein Hand um sie zu schütteln. „Raven? Wie die von den Teen Titans?“ fragte und ich nickt nur. „Die Haar Farbe stimmt ja aber sie sind tausend mal Hübscher als die Superhelden!“, sagte er und lächele. Wenn der wüsste ich musste leicht lachen. Wir trafen uns ein paar mal, bis wir sein Ex-Frau trafen. „Du hast T.J. schon wieder benutz um eine Frau rum zu kriegen!“, das waren ihr Worte. Von da an trafen wir uns dann nicht mehr, so kanns gehen.



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