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To be wiz U

Fanliebe ode Wahre liebe
von

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Hatachi Kinenbi

Shinji wurde am nächsten Tag etwa gegen 11:00 Uhr wach. Zu der Zeit war Miyavi schon längst wach und wuselte in der Küche rum. Er versuchte sein Glück beim Kuchen backen. Sowas gehörte zu einem Geburtstag, eines „Kindes“ nun mal dazu. Er kreierte einen ganz neuen Kuchen. Hoffentlich würde er schmecken und nicht jemanden vergiften. Den Kuchenboden hatte er aber Gekauft. So war es nicht SO viel Arbeit. Dann rührte er eine Sahnecrem an. Eine Schokocrem mit etwas Wein um genau zu sein. Die stellte er erst mal in den Kühlschrank. Dann nahm er die Frischen Kirschen und entsteinte sie. Kirschen aus dem Glas kamen Miyavi nicht ins Haus! Wer weiß wie alt die schon waren? Nachdem das erledigt war, mischte und knetete er den Teig für den Zwischenboden. Der Kuchen sollte 2 Etagen haben. Also rührte er noch eine Sahnecrem an. Eine aus Vanille. Dazu kam noch Pinke Lebensmittelfarbe. Es sollte ein Miyavikuchen werden. Also MUSSTE Pink mit rein. Auch diese Kam in den Kühlschrank. Nachdem beide Cremes kalt und fest genug waren, Strich er die Schokocrem auf den Kuchenboden, darauf kam der Zwischenboden und darauf die pinke Vanillecrem. Zum Schluss verzierte er noch alles mit den Kirschen und schob den Kuchen in den Backofen. Während der Kuchen vor sich her backte, schlug er die Sahne steif. „Oh Gott. Das heißt morgen muss ich Hochleistungssport treiben.“ Dachte sich Miyavi leicht gequält. Dabei hatte er doch für morgen eigentlich etwas andres geplant. Morgen war sein letzter freier Tag. Die Sahne war fertig und er sah sich das Chaos an. „Ahhhhhhh! Miyavi! Was hast du getan?“ Fragte er sich entsetz rufend. Die Küche sah aus wie ein Schlachtfeld. Die anrichte war voller Mehl, der Boden ebenso, überall waren Kirschflecken und der Teig des Zwischenbodens klebte noch teilweise auf der Anrichte. Sofort zückte er seinen kleinen Taschenspiegel aus der Hose und betrachtete sein Gesicht. „Heilige scheiße! Ich seh´ aus wie ein Geist!“ Quietschte er. Sein Gesicht UND seine Harre waren auch mit Mehl voll. Er Heulte gespielt und jammerte, „Das geht doch so scheiße aus den Haaren raus.“ Zum Glück trug der Große eine Schürze. Denn sonst wären seine guten Klamotten voller Kirschflecken. Wobei es ihn an der Schürze auch nervte. Immerhin war sie Schwarz mit weißen Kirschblüten drauf. Hätte er doch bloß seine andere, grün Karierte angezogen. Aber nein! Miyavi wollte gut beim Kochen aussehen. Und nun? Nun sah er aus wie ein Depp. „Och nö.“ Quietschte er nörgelnd. Er zog die Schürze aus und stampfte ins Bad. Erst mal wuschelte er sich durch die Haare um das Mehl etwas raus zu bekommen. Dann schlug er sich leicht ins Gesicht mit der flachen Hand, um da ebenfalls das Mehl los zu werden. Anschließen ging er, schon zum zweiten Mal heute, Duschen. Danach, ebenfalls zum zweiten Mal, Föhnte, pflegte und stylte er sich die Haare und legte NOCH MAL Schminke auf. Und dann fiel es ihm ein. Er musste ja noch sauber machen. Er schnaufte. Dann ging er ins Schlafzimmer und versteckte all seine Haare unter einem Beanie. Dann ging er runter und schwang den Putzlappen. „Wie öde.“ Dachte er sich. Also drehte er laute Musik, natürlich von sich selbst, auf. Schon ging das Putzen wie von selbst. Er erledigte es so zu sagen Tanzend und Singend. Dann dröhnte die Eieruhr. Er nahm den Kuchen raus und betrachtete ihn. „Ein Kunstwerk!“ Sagte er begeistert. „Er braucht einen Namen. Ich nenne ihn…“ Ihm fiel kein Name ein. Er hatte hier ein super Kunstwerk geboren und er wusste keinen Namen! Er klimperte mit den Augen. „Essen zu benennen ist schwerer als ich dachte.“ Murmelte er. Er hockte sich vor den Kuchen und starrte ihn an. So lange bis er einen Namen wusste.
 

Shinji kam Runter und sah den Kuchen an. „Der is ja cool! Ein Schoko-Sakurakuchen!“ Rief er begeistert. Miyavi sah Shinji an. „Darauf hätte ich auch kommen können.“ Dachte er sich Deprimiert. Er wollte dem Kuchen doch einen Namen geben. „Hm. Ja.“ Murmelte er nur. Er stellte den Kuchen in den Kühlschrank und setzte sich ins Wohnzimmer. Eine Frustkippe zündete Miyavi sich an und rauchte sie. „Lass das nicht ein Krea-Tief werden Miyavi.“ Mahnte sich der Gitarrist in Gedanken. Shinji lief Miyavi nach wie ein Dackel und rauchte sich auch eine. „Gut geschlafen Taka-Kun?“ Fragte Shinji neugierig. Miyavi sah Shinji mit großen Augen an. „Taka…Kun?“ Dachte Miyavi verwirrt. Er fing sich wieder und Antwortete, „Ja sehr.“ Dann lächelte er. „Und du?“ Fragte Miyavi dann. Shinji nickte lächelnd. „Sei bitte heute Nachmittag hier. Es gibt Kaffee und Kuchen. Wenn du magst bringe auch Kin her. Es ist ja dein Geburtstag. Aber er soll sich benehmen.“ Sagte Miyavi nett. Shinji lächelte leicht. „Taka-Kun. Es ist nicht nötig, dass du das machst. Ich kann auch gut ohne Geburtstag leben. So weiß ich wenigstens nicht, dass ich wieder älter geworden bin.“ Gab Shinji leise von sich. Miyavi blickte Shinji an und verfiel in einen Lachkrampft. „Hahahaha! Willst du… willst du mir gerade sagen, das du… das du alt wirst? Ist nicht dein Ernst Shinji!... Du bist jetzt erst mal 17! Echt geil! Mit dir wird’s nie langweilig!“ Lachte Miyavi Shinji aus. Shinji brummte, „Klappe Takamasa! Lass mich doch!“ Noch immer kicherte Miyavi. „Na. Nennst du mit nur Takamasa, wenn du wütend bist? Gut dann merke ich es wenigstens.“ Kicherte der Große. Shinji sah eingeschnappt zur Seite, zog an der Kippe und schwieg. „Ohhhh Shinji. Jetzt lächel.“ Nörgelte Miyavi und küsste Shinjis Wange. „Na los. Lächle. Ich weiß doch du willst es.“ Raunte Miyavi in Shinjis Ohr. „Taka! Hör auf! Du weißt ich kann DIESER Stimme nicht widerstehen!“ Quiekte der Kleine. Miyavi grinste zweideutig und raunte, „Ich weiß Honey. Los lächle. Tu es für mich.“ „Taka! Aus!“ Rief Shinji und konnte nun ein Kichern nicht verkneifen. „He. Ich bin kein Hund.“ Meinte Miyavi und lachte. Nachdem Miyavi sich wieder beruhigte, stand er auf und verabschiedete sich, „Ich muss los. Ich muss Big Sis und noch jemand Abholen. Tu nichts was ich nicht auch tun würde.“ Shinji nickte und sah Miyavi hinterher. „Hm…nichts was du nicht auch tun würdest?“ Fragte Shinji leise grinsend.
 

Miyavi hatte das Haus verlassen und Shinji verschwand nach oben. Er wollte seine neue Gitarre einweihen. Er stimmte sie und begann zu spielen. Währenddessen überlegte er sich einen schönen Namen. „Miyavi.“ Flüsterte er und lächelte. Eigentlich bekamen Gitarren Frauen Namen. Aber das war Shinji egal. Als sie ihren Namen dann hatte grinste er. „Hört sich bestimmt gut an wenn ich nachher sage: Ich geh mit Miyavi spielen.“ Dachte sich Shinji und musste gemein kichern. Ja er wollte es sagen. Am besten dann, wenn Miyavi gerade Kaffee im Mund hatte. Der Anblick, wie er den Kaffee über den Tisch spucken würde, wäre einfach Gold wert. Shinji nickte bestätigend. Er würde es sagen! Dann zog er seinen neuen Kimono an und ging ebenfalls raus. Er ging zu Kin um ihn ein zu laden, zu Kaffee und Kuchen. Er klingelte und wurde rein gelassen. An der Tür wurde er wie immer Quietschend begrüßt und dann rein gelassen. Die beiden setzten sich in Kins Zimmer und unterhielten sich. „Shinji. Kannst du meiner Honey ´ne neue Saite aufziehen Die hohe E-Saite ist mir gerissen.“ Bat Kin leise. „Ich weiß nicht wie das geht.“ Fügte er noch hinzu. Shinji nickte, nahm Honey und nahm erst mal die Kapute weg. „Guck zu damit du es selbst kannst.“ Befahl Shinji freundlich. Kin sah zu wie Shinji die Gitarre wieder gesund machte. Es dauerte nicht sehr lange. Dann gab er Honey an Kin weiter und er konnte sie stimmen. „Vorsichtig okay. Nicht so schnell wie sonst. Mach´s mit Gefühl sonst kannst du direkt wieder ´ne neue drauf machen.“ Kin nickte und machte langsam. Als die Saite knackte, hielt er sie ganz weit weg. „Shinji! Hast du gehört wie laut das war? Die flatscht mir gleich ins Gesicht.“ Rief Kin erschrocken. Shinji lachte, „dann stell sie erst mal ne stunde weg.“ Kin nickte wild und stellte Honey in ihren Ständer. Dann nahm er ein Geschenk und gab es Shinji. „Happy Birthday!“ Sagte er fröhlich und umarmte den Größeren. Shinji erwiderte es und öffnete das lange Geschenk. Es war etwas Zusammengerolltes. Er rollte es auf und Lächelte. „Das ist wunderschön Kin. War bestimmt viel Arbeit. Danke.“ Bedankte sich Shinji Es war ein Riesenposter mit ihm und Miyavi drauf. Sie beide spielten Gitarre und küssten sich. Es war eine Fotomontage doch man sah es nicht. Es war Perfekt geworden. Shinji fand es toll. Doch irgendwie machte es ihn traurig. Jedoch zeigte er dies nicht vor Kin. Er starre es einfach gespielt verträumt an. „Ich wusste du magst es! Es war ´ne Tagelange Arbeit. Vor allem musste ich erst mal 2 Bilder finden, die passten. Allein das dauerte einen Tag. Juhu! Meine Mühen waren nicht umsonst!“ Freute sich der Kleine. Shinji schüttelte den Kopf. „Nein. Waren sie nicht. Es ist wirklich super geworden my Dear.“ Sagte er lobend und rollte es wieder vorsichtig zusammen. Dann umarmte er Kin dankend und küsste seine Wange.
 

Am Nachmittag gingen die Beiden zurück zu Miyavi. Er wartete bereits mit Seiner Schwester, ihren Sohn und dieser Frau, die Shinji damals die Tür öffnete an dem Abend als Shinjis Eltern Starben. Miyavi nahm Shinji kurz bei Seite. „Shinji. Ich find´s echt super dass du mich nun bei meinem richtigen Namen nennst. Aber tus bitte nicht wenn Kin da ist oder wir draußen sind. Mein Name ist zwar bekannt aber wer ihn nicht kennt, muss ihn erst gar nicht kennen lernen. Bitte tu mir den Gefallen.“ Bat der Große mit einem Hundeblick. Shinji nickte einsichtig. „Ist okay Miyavi. Hatte ich eh nur vor wenn wir unter uns sind.“ Sagte Shinji lächelnd. „Danke.“ Flüsterte Miyavi und sie gingen zurück. Alle setzten sich ins Wohnzimmer und Shinji bekam seine Geschenke. Sogar diese Komische Frau hatte eins. Shinji machte es auf und ihm kam seine erste Konzert DVD entgegen. Eine Richtige. Nicht die, die Melody hatte. Nein Richtig mit Hüllencover, Kapitelanzeige und richtig zusammengeschnitten. Miyavi hatte ja extra Leute beauftragt, seinen ersten Auftritt aufzunehmen. Melody sagte er es war einer. Doch es waren drei. Aus drei verschiedenen Richtungen und Sichten. Sogar auf der DVD Selbst war auch ein Cover. Shinji konnte sich ein Quietschen nicht verkneifen. Doch umarmen wollte er die Frau nicht. „Danke!“ Rief er. Miyavi zwinkerte Melody zu. Er hatte immerhin das Geschenk für sie besorgt. „Danke“ Formte sie nur mit den Lippen und lächelte. Dann war die Schwester dran. Sie hatte 3 Geschenke. Das größte machte Shinji zuerst auf. Es war ein Schwerterset. Doch kein Dekoset sondern mit echten Schwertern. „Scheiße ist das geil!“ Rief Shinji laut los und umarmte Miyavis Schwester fest. „Danke! Das is so Hamma!“ Sie lachte, „mach erst mal den Rest auf, bevor du mir dankst.“ Shinji nickte und nahm das Mittlere. Es war ein Shinjiplüshie. Einen Miyaviplüshie hatte er ja schon. Shinji lachte. Dann das Kleinste. „Miyavi du wirst mich hassen.“ Sagte sie Grinsend. Der Angesprochene sah sie verwirrt an. Sie deutete auf das Geschenk. Shinji öffnete es und Kreischte los, „ahhhh Ein Baby Miyavi! Oh Gott! Ahhhh war der süß! Kyaaaa!“ Miyavi bekam große Augen. „Oh Gott. Wie peinlich. Auch noch nackt.“ Dachte er sich und legte seine Hände über sein knall rotes Gesicht. „Tu das weg! Es ist Peinlich!“ Jammerte Miyavi gequält. „Nein! Das ist voll süß!“ Quiekte Shinji. Nun dankte er Miyavis Schwester aufrichtig. Der kleine Sohn hatte auch noch was für Shinji. Er gab Shinji ein gemaltes Bild. Shinji nahm es und lächelte. Auf dem Bild waren der kleine Junge, Miyavis Schwester Shinji und Miyavi. Darüber stand wer, wer ist. Über der Schwester stand Mama, über den kleinen Ich, über Miyavi Onkel (mit einem grimmigen Smylie daneben) und über Shinji stand ebenfalls Onkel (mit einem lächelndem Smylie). Und in groß stand: Familie ist da wo man sich wohlfühlt. Natürlich Hatte seine Mum alles drauf geschrieben. Aber der Kleine sagte was sie schreiben sollte. Shinji umarmte den Kleinen und dankte ihm. Shinji sah sich das Bild noch etwas an und stand dann auf. „Ich zeig euch mal Kins Geschenk“. Sagte er dann und legte das Bild etwas weiter weg. Es trieb ihm Tränen in die Augen. Keine schlechten nein. Er war einfach nur gerührt. Er rollte das Poster auf und präsentierte es stolz. Miyavi bekam große Augen es gefiel ihm. „Entschuldigt mich bitte.“ Sagte er lächelnd und ging in die Küche. Schon schoss ihn das Blut aus der Nase. „Wow! Was ein geiles Poster!“ Dachte er sich und hielt sich ein Taschentuch an die Nase. Melody war nicht sehr begeistert. Sie sah lieber dem Kleinen beim Spielen zu. Miyavis Schwester dagegen fand es sehr gut. Sie lobte Kin für dieses Geschick bei der Fotomontage. „Kommt ihr? Der Kuchen wird Kalt!“ Rief Miyavi rüber. Alle standen auf und setzten sich ins Esszimmer, wo der Kuchen schon auf dem Tisch stand. Miyavi setzte sich zwischen Melody und seiner Schwester. Shinji sah ihn an. „Miyavi kommst du neben mir?“ Fragte er lieb. „Ich sitz doch schon. Außerdem ist gegenüber sitzen viel cooler.“ Meinte Miyavi. Shinji nickte und zog prompt Kin neben sich. „Gut. Mach du nur Miyavi.“ Dachte sich Shinji eifersüchtig. Sie alle nahmen sich ein Stück von dem Kuchen und die Schwester begutachtete ihn. „Was ist das für einer?“ Fragte sie ratlos. „Des hab ich erfunden! Das ist ein Schoko-Sakurakuchen.“ Sagte Miyavi lächelnd. „Na hoffen wir, dass wir ihn überleben.“ Meinte sie neckend und stieß Miyavi sanft in die Rippen. „Hoffe ich allerdings auch.“ Antwortete Miyavi und streckte ihr die Zunge raus. Shinji aß den Kuchen und war begeistert. Er schmeckte super. Er liebte Schokokuchen und Kirschkuchen und Vanille auch. Und nun hatte er alles in einem Kuchen! Es war eine Explosion der Geschmacksnerven. Einfach wow! Auf so eine Erfindung hatte er immer gewartet! Jedoch bekam er nicht mehr als ein Stück runter. Alse trank er den Kaffee. Er grinste breit in sich hinein. Er trank schnell aus und beobachtete Miyavi unauffällig. Da! Er trank Kaffee! Shinji stand auf „Ich geh mit Miyavi spielen.“ Sagte Shinji grinsend. Miyavi verschluckte sich und spuckte den Kaffee über den ganzen Tisch. Er hustete und die anderen lachten. „Miyavi. Du musst doch schlucken.“ Sagte Shinji kichernd. Miyavi nickte und schlug sich auf die Brust. Anscheinend saß der Husten sehr tief. Denn Miyavi wurde lauter. Sein Gesicht wurde knall rot und ihm kamen Tränen. Doch niemand befand es für schlimm also wurde weiter gelacht. „Na hast du den Mund wieder zu voll genommen Miyavi?“ Fragte seine große Schwester lachend. Shinji ging zu Miyavi. Er machte sich nun doch sorgen. Ein Gesicht wurde immer röter. Er nahm seine Arme und hielt sie hoch. Nach einer Minute konnte er dann wieder richtig atmen. „Alles okay?“ Fragte Shinji leise. Mittlerweile sahen ihn alle geschockt an. Miyavi sah durch die runde und fing an zu lachen. „Hahaha! Ich sollte Schauspieler werden! Ihr solltet eure Gesichter sehen! Ihr habt echt gedacht ich ersticke! Scheiße bin ich gut!“ Rief er lachend. Er stand auf und nahm eine Siegerpose ein. „Ha! Ich hab Shinji die Show gestohlen. Ich bin der beste! ORE-SAMA Desu!!“ Miyavis Schwester stand auf und gab ihrem Bruder leicht eine auf den Hinterkopf. Miyavi zuckte zusammen und quiekte einmal auf.“ Mit sowas ist nicht zu spaßen Baka!“ Rief sie empört. „Ich find eure Blicke trotzdem geil.“ Kicherte er. „Miyavi! Miyavi du musst Atmen!; Ich glaub wir müssen ihn zum Kotzen Bringen!; Miyavi! Mach kein Mist!“ Zitierte er Shinji und die zwei Frauen übertrieben und fuchtelte in der Luft wild mit den Armen rum. „Entschuldige, dass du uns wichtig bist!“ Zischte Shinji und ging ins Schlafzimmer um mit Miyavi zu spielen.

Kin kam hinter her gedackelt. „Man das war echt scheiße von ihm!“ Regte sich Kin auf. Shinji nickte und Slapte was das Zeug hielt. Kin sah ihm auf die Finger um etwas dazu zu lernen. Doch Shinjis Finger waren so schnell, das er nicht wirklich was lernen konnte. Dann schlug Shinji fest auf die Saiten und stellte Miyavi weg. „Wow. Das war übertrieben schnell.“ Sagte Kin staunend. „Ich will das auch können.“ Klagte er. Shinji sah ihn an. Er gab Kin Miyabi die zweite und nahm Miyavi wieder an sich. Er setzte sich so auf das Bett, das er Kin gegenüber saß. Shinji slapte ihm Langsam etwas vor, Kin machte es nach. Shinji schüttelte den Kopf. Er setzte sich hinter Kin, legte Miyavi weg und legte seine Hände auf Kins. Kin wurde Rot. Shinji bog sich Kins Finger für den Griff zu rechet. Dann nahm er Kins andere Hand von den Saiten weg und Übernahm das Slapen. Noch langsamer als vorher. „Hörst du den Takt?“ Fragte Shinji leise. Und wiederholte es immer und immer wieder. Kin nickte. „Ja.“ Gab er von sich. Shinji übernahm das Greifen und Kin slapte. „Sehr gut.“ Sagte Shinji. „Jetzt werd schneller aber halte den Takt.“ Trug er Kin auf. Er wurde etwas schneller. „Nein. Dam..damdamdam..damdam.“ Flüsterte Shinji den Takt. „Nicht damdam..damdam..dam.“ Flüsterte er noch. Kin nickte und versuchte es noch mal. Es klappte. „Very nice.“ Sagte Shinji leise. „Noch mal.“ Befahl er. Kin widerholte es. „Werd schneller.“ Sagte Shinji. Kin wurde schneller. Es hakte aber noch. „Konzentriere dich.“ Forderte Shinji. Kin schluckte. Er hatte Probleme sich zu Konzentrieren. Er nahm Kin Greifhand und bog sie wieder zu recht. „Nun Alleine.“ Sagte er blieb aber hinter Kin sitzen. „Du machst mich nervös Shinji.“ Flüsterte Kin. „Lerne damit um zu gehen.“ Sagte Shinji leise. Kin versuchte es weiter.
 

Melody ging nach oben um zu sehen wo Shinji und Kin waren. Unten hatten sich alle wieder beruhigt. Sie öffnete die Tür leise. Sie hörte dass geübt wurde. Sie sah hinein und fand dieses Bild einfach nur entzückend. Shinji der Kin liebevoll alles bei brachte. Und Kin der Knallrot war. Leise schloss sie wieder die Tür. Sie wollte nicht stören. Melody ging wieder runter und lächelte. „Und wo sind sie?“ Fragte der Gitarrist „Shinji bringt ihm Slapen bei. Sie sind so niedlich.“ Schwärmte sie. „Warum niedlich?“ Fragte Miyavi verwirrt. „Shinji sitzt hinter ihm und Kin ist knall rot. Und er hält seine Greifhand damit sie nicht von den Saiten rutscht.“ Sagte sie und seufzte verzückt. „Ach so.“ Gab Miyavi gespielt desinteressiert von sich. „Du wagst es, mit ihm so zu üben, wie ich mit dir übe Shinji?“ Fragte er in Gedanken angepisst. Er ging hoch um sich das an zu sehen. Und Tatsache. Shinji übte mit Kin, wie Miyavi mit Shinji übte. „Schneller.“ Hauchte Shinji. „Hai.“ Flüsterte Kin und spielte immer schneller. Shinji legte seine Hand über Kins Augen damit er sie schloss. So ging es mit weiteren Takten. Bis er den Anfang von Are You ready to Rock konnte. Selbst dann blieb Shinji noch Hinter Kin sitzen und Kin Spielte weiter. „Jetzt hast du es. Versuch so schnell du kannst.“ Miyavi betrachtete die beiden noch immer. Sein Herz tat so weh bei diesem Anblick. Lautlos liefen einige Tränen über sein Gesicht. Er sah einen Feind in Kin. Einen Konkurrenten. Er würde ihm Shinji nehmen. „Wieso machst du das Shinji? Allein ich sollte so mit dir üben. Wieso tust du das? Wieso auch Are you Ready to Rock? Das war doch dein erstes Slaplied. Dein erstes, welches ist dir so beibrachte. Wieso redest du mit ihm wie ich mit dir dabei? Bitte Shinji. Sag es jetzt nicht!“ Flehte er in Gedanken. „Ja Das ist es. Spiel jetzt die eigentliche Geschwindigkeit. Also langsamer hörst du Honey. Langsamer. Mehr Gefühl. Und mehr aus dem Handgelenk Honey.“ Hauchte Shinji. Miyavi presste seine Hand auf sein Herz. „Ich sagte, du sollst es nicht sagen!“ Kreischte er in Gedanken. „Das darf nur ich! Und nur mich darfst du so nennen! Shinji! Warum?“ Fragte er sich. Er wollte gehen doch konnte einfach nicht wegsehen. Kin spielte es nun Perfekt. „Wehe Shinji! Wehe! Dann raste ich aus!“ Mahnte der Große in Gedanken. Shinji nahm Kin die Gitarre ab. „Very good Honey.“ Flüsterte Shinji und hauchte Kin ein Kuss auf Hals und Mund. „Danke.“ Sagte Kin mit zitternder Stimme. Miyavi ging runter ins Bad, schloss sich ein und schlug so fest er konnte, gegen die Fliesen an der Wand. „Ich sagte Nein!“ Brüllte Miyavi laut. Er krallte sich in die Harre und brüllte. Dann ging er zu Boden und presste seine Hand wieder fest auf sein Herz. „Verdammt! Du sagtest So wolltest du nur mit mir lernen. Du sagtest ich dürfte es auch nur so mit dir. Und jetzt? Jetzt lernst du so mit Kin? Das tut weh man! Das war unser Ding. Du sagst ihm auch noch die gleichen Worte, wie ich dir. Sie waren allein für dich bestimmt Shinji. Du weißt genau wie ich sie gemeint hatte. Und genau deshalb passierte es danach. Weil du gewusst hast ich wurde rattig. Du wusstest wie das Schneller gemeint war. Wieso sagst du es ihm? Und wieso dieses Honey? Nur mich sollst du so nennen. Und diese Küsse. Nur mich darfst du küssen. Du brichst mir das Herz Shinji.“ Wimmerte er vor sich her. Dann sah Miyavi auf. „Was wenn sie es tun?“ Fragte er sich. Er wusch sich über die Augen und ging wieder hoch. Er sah durch den Türspalt. Und da waren sie. Kin und Shinji. Auf dem Bett.
 

Und spielten Gitarre. Miyavi war etwas erleichtert. Er lehnte sich an die Wand und ließ sich an ihr runter gleiten. „Ich versteh mich selbst nicht mehr. Ich liebe ihn nicht, werde aber eifersüchtig. Oder ich bin zu stolz um die Gefühle zu zugeben.“ Sagte er unhörbar. Melody kam wieder hoch und blickte auf Miyavi hinab. „Alles okay?“ Fragte sie besorgt und hockte sich vor ihn. Miyavi nickte und versteckte sein Gesicht zwischen Beine und Arme. „Wirklich?“ Fragte sie weiter und strich durch Miyavis Haare. Unsanft schlug er ihre Hand weg und hob mahnend den Finger. „Tut mir leid. Ich vergess das mit deinen Haaren oft.“ Entschuldigte sie sich. Miyavi zuckte mit den Schultern. „Ist es dein Kreislauf?“ Fragte Melody weiter nach. Miyavi schüttelte den Kopf. Die Schwester, die Melody gefolgt war, sagte, „sein Herz.“ Melody sah sie geschockt an. „Was? Dann muss er zum Arzt!“ Rief sie. Die Schwester schüttelte den Kopf. „Nein. Nicht wegen einer Krankheit. Wegen einer Person.“ Erklärte sie. Melody blickte Miyavi wieder an. „Aber ich bin doch da.“ Sagte sie leise. Miyavi nickte. Selbst jetzt ließ sein Stolz es nicht zu, zu sagen, „es ist aber Shinji und nicht du.“ Doch seine Schwester wusste wie Miyavi tickte und dachte. Sie zog ihn am Arm hoch und schleppte ihn ins Gäste Zimmer. Melody wurde Frecher weise ausgesperrt. „Es tut mir leid Miyavi. Aber Mitleid habe ich nicht. Sei ehrlich zu dir selbst verdammt! Du hast Gefühle für den Kleinen! Vielleicht nicht Liebe. Aber mindestens bist du Verknallt! Aber weißt du Miyavi. Ein gutes hat es, ja die Sache mit Kin. Jetzt weißt du wie sehr du Shinji weh tust, wenn du bei dieser Melody bist! Ihm verbietest du alles! Kein Sex Mit andren, keine Nähe zu anderen, am besten nicht mal Freunde. Aber du Darfst das alles? Glaubst du nicht es tut ihm mehr weh als dir? Er liebt dich von Herzen!“ Miyavi sah sie verheult an und sagte leise, „das ist was andres! Ich bin Miyavi!“ Sie lachte ironisch. „Ach. Shinji nicht auch schon? Er redet doch wie du, er bewegt sich wie du, wahrscheinlich denkt er auch wie du. Ist er nicht Miyavi? Wahrscheinlich kommt er Kin ja deshalb so nah. Er ist Miyavi er darf doch alles.“ Sagte sie eindringlich. „Nein. Er ist mein Kleiner. Mein kleiner Bruder. Er hat anderen nicht so nah zu kommen. Schon gar nicht so hässligen wie Kin.“ Beschwerte er sich. „Also ich find ihn Hübsch. Ich finde die passen auch gut zusammen und…“ Miyavi unterbrach seine Schwester, „nein! Sie passen nicht! Shinji wird nie mit Kin zusammen kommen! Das verbiete ich! Und wenn´s so sein sollte, werde ich sie auseinander bringen! Shinji verdient besseres als so ein Möchtegern! Es ist ne Schande das er Mich Cosplayt!“ „Du wärst wahrscheinlich auf jeden Miyavicosplayer eifersüchtig, der Shinji zu nah kommt. Wahrscheinlich auch auf jeden anderen.“ Meinte sie. Miyavi schwieg. „Werd erwachsen Kind! Entweder du gestehst dir die Gefühle, welche auch immer, für Shinji ein oder hör auf ihn an dich zu klammern, wie ein Spielzeug das du nicht abgeben willst. Er gehört dir nicht. Er gehört sich selbst. Und er ist 17 und wird wohl Sex mal brauchen. Und das auch wenn du auf Tour bist.“ Sagte sie ernst und verließ dann das Zimmer. „Aber er soll nicht dinge mit andren machen, die nur wir machen sollten. So wie diese Art des Gitarre spielen lernens.“ Murmelte er. Melody kam zu ihm und umarmte ihn. Sie hatte nichts vom Gespräch mitbekommen. Sie dachte noch es wäre wegen ihr selbst. Miyavi ließ sich etwas bemitleiden was dann ins Kuscheln über ging und dann zum Sex.
 

Shinji und Kin waren derweil unten bei der Schwester und ihrem Sohn. Shinji spielte mit ihm. Er hatte einen Koffer, in dem immer Spielsachen drin waren. Das meiste war von Playmobil und Automodelle waren drin. Er mochte die Playmobilautos nicht. Die waren zu unecht. Eine Barbie mir schwarzen Haaren und einem ausgeflippten Outfit war drin. Kin nahm sie und sagte, „Das ist Miyavi!“ Shinji lachte und nahm Miyavi „warte.“ Befahl er nett. Er holte eine Schere und schnitt ihr Miyavis Frisur. „Jetzt ist es Miyavi.“ Er ignorierte mal die Brüste der Barbie. „Jaaaaa!“ Jubelte der Kleine und stellte die Barbie auf einen Schrank, um sie runter schubsen zu können. „Boooom!“ Rief er laut und lachte. „Ey! Du hast Miyavi getötet!“ Rief Shinji Kichernd. Der kleiner hüpfte auf und ab und klatschte „Jaaaa!“ Rief er. Seine Mutter und Kin lachten. „Ich glaub er mag ihn nicht oder?“ Fragte Kin. Die Mutter schüttelte den Kopf. Shinji stand auf und ging nach oben zur Tür des Gäste Zimmers. Es war ruhig. Man hörte nur Miyavi und Melody atmen. „Miyavi?“ Fragte Shinji durch die Tür. „Mhm?“ Kam es nur von ihm. „Darf ich heute Abend ´ne Party machen? Mit Freunden?“ Fragte Shinji. „Mhm!“ Kam es wieder nur von Miyavi. „Okay danke.“ Bedankte sich Shinji und ging wieder. „Hm.“ Machte Miyavi nur. Er hatte eigentlich kaum was mitbekommen. Er war zugange mit Melody. Shinji plante kurzfristig seine Party. Er rief Kojima an und einige Schulfreunde. Dann Besorgte er viel Alkohol und was zum Mischen. Natürlich durfte was zu knabbern nicht fehlen. Kin Wartete und Miyavis Schwester war schon gegangen.
 

Früh am Abend kam Shinji wieder. Miyavi und Melody waren nicht da. Aber Kin wartete noch immer brav. Shinji brachte alles in den Partykeller. Kin Half ihm dabei. Er checkte schnell die Technik und war zufrieden. Danach kam auch schon Kojima. Shinji öffnete die Tür und bat ihn rein. „Jetzt weiß ich endlich wo du wohnst Süßer.“ Sagte er grinsend. Shinji nickte. Kojima stellte einen Koffer ins Wohnzimmer und nahm ein Stuhl aus der Küche. „Platz! Der Stylist muss arbeiten.“ Befahl er. Shinji lächelte glücklich. „Halt! Haare Waschen!“ Rief er dann und zerrte Shinji ins Bad. Er wusch dessen Haare, haute eine Spülung rein und noch eine Haar-Kur. Dann durfte er im Wohnzimmer platznehmen. Vorsichtig durchkämmte er Shinjis Haare. „Wie immer?“ Fragte Koji-Kun nach. „Ja bitte.“ Bat Shinji. Kojima nahm die Schäre und schnitt seine Haare nach. Dann den Rasierer für den Undercut. Natürlich färbte er die bunten Strähnen auch wieder nach. Anschließend wurde Shinji geschminkt. Nicht mit Billig Make Up sondern mit dem Besten. „Woher hast du das alles?“ Fragte Shinji neugierig. „Ich mache eine Ausbildung zum Friseur und dann zum Stylisten und Maskenbildner.“ Antwortete Kojima. „Hm. Magst du dann meiner sein, wenn ich berühmt bin?“ Fragte Shinji leise. Kojima nickte. „Augen zu.“ Befahl er leise. Shinji schloss die Augen und ließ sie schminken. Nach einer Guten Stunde war Shinji fertig. „Darf ich auch?“ Fragte Kin unsicher. Koji nickte. „Jeh mehr Übung ich habe, desto besser. Aber erst Haare waschen.“ Sagte er Lächelnd. Sofort rannte Kin los ins Bad und wusch seine Haare. Währenddessen kümmerte sich Kojima um Shinjis Outfit. Shinji legte all seine Klamotten aufs Bett. „Nicht schlecht. Haben sich echt gehäuft.“ Staunte Kojima. Shinji nickte. „Ja Hab einige alte von Miyavi. Die hat er mir kürzen lassen.“ Erzählte er glücklich. Doch das war Kojima egal. Er hasste Miyavi. Seit der Prügel mehr denn je. Kojima sah sich alles genau an und Shinji betrachtete er auch genau. Dann griff er eine weiße Leoparden Röhrenjeans und ein pinkes Tanktop. Er hielt es Shinji an und legte es gleich wieder weg. Nun Nahm er eine Schwarze Röhrenjeans mir Etwas Rot drauf. „Ore-Sama!“ Dachte sich Shinji glücklich. Dann nahm Kojima ein weißes Tanktop und eine schwarz rote Kaputzenweste und eine Cap mit weißen Aufnäher und schwarzer Schrift auf dem Schirm. „Anziehen!“ Befahl Kojima. Shinji quiekte, „Ore-Sama!“ Verwirrt sah Kojima ihn an. „Danke?“ Fragte er dann. Shinji kicherte. Er zog alles an und wurde begutachtet. Kojima zupfte einige Strähnen zu Recht und war nun zufrieden. „Such dir Schuhe ich kümmer mich um dein schlechtes Spiegelbild.“ Sagte er und ging zu Kin ins Wohnzimmer. Bei ihm wurde das gleiche wie bei Shinji durchgeführt. Nur die Klamotten ließ er weg. Kin hatte ja keine hier. Während Kin zu Recht gemacht wurde, räumte Shinji seinen, bzw. Miyavis und seinen Schrank, wieder ein. Kin war fertig und dann trafen auch die anderen Gäste ein. Keiyuu kam ebenfalls. Shinji öffnete und wurde umarmt. „Miyavi!“ Rief er freudig. Shinji lächelte schief. „Hi.“ Meinte er dann. „Hol mal Shinji. Ich hab was für ihn.“ Forderte Keiyuu. „Wait.“ Sagte Shinji lächelnd. Er ging nach oben und bekam erst mal einen Lachkrampft. „Fuck! Der hält mich für Miyavi! Ist das geil! Heilige Scheiße! Oh Gott! Wie geil! Keiyuu du bist so süß!“ Rief er lachend durchs Schlafzimmer. Er Räusperte sich und ging wieder runter. „Hey.“ Grüßte er Keiyuu. „Huh? Wo ist Shinji? Hast du ihn vergessen unterwegs?“ Fragte Keiyuu den vermeintlichen Miyavi. Shinji kicherte, „ich bin Shinji Baka.“ Keiyuu lief rot an. „Oh. Erm. Also das wusste ich natürlich. Ich mein. Sieht man ja gleich das du….Shinji bist.“ Stammelte Keiyuu. „Jaja. Würd ich jetzt auch sagen mein Kind.“ Sagte Shinji grinsend. Keiyuu brummte und gab Shinji dann eine kleine Schachtel. „Oh ein Verlobungsring?“ Fragte Shinji lächelnd. „Ja auf jeden Fall!“ Rief Keiyuu. Shinji machte die Schachtel auf und bestaunte ein Gitarrenplektron. Das Schriftzeichen von Miyavi zierte es. Es passte zur Gitarre. Shinji bedankte sich und dann konnte die Party im Keller starten. Shinji legte erst mal Rock auf. Lieder von sich selbst. Die meisten konnten Miyavi, den Schönling, nicht ab. Shinji drückte jedem harten Alkohol in die Hand und schon ging das Besäufnis los. „Kampai!“ Riefen alle und hoben ihre Plastikbecher. Dann wurde getrunken. Es dauerte nicht lange und Shinji wollte Tanzen. Also zog er Kin zu sich und sie Tanzten sich gegenseitig an. Shinji legte einen Arm locker auf Kins Schulter. Er lächelte ihn sanft an und Kin wurde Rot. „Los küss ihn!“ Riefen einige. Shinji grinste und gab Kin einen willigen Kuss. Dieser erwiderte es. Nach einiger Zeit löste Shinji das Ganze und grinste. Kin war knall rot. Shinji tanzte weiter und nun tanzte auch der Rest. Jeder tanzte mal jeden an. Und Kojima drängte sich immer wieder zu Shinji. Er legte seine Hände auf Shinjis Hintern und kam seinem Ohr näher. „Du bist so schön und heiß geworden Kleiner.“ Flüsterte er. Shinji sagte, „danke. Aber das weiß ich my Dear.“ Shinji löste sich uns ließ den Abend nun richtig anfangen. Er legte Industrial auf. Keiyuu kam auf diese Musik gar nicht klar. Er setzte sich aufs Sofa und unterhielt sich mit Irgendjemand. Doch die meisten gingen richtig ab. Dann legte Jemand etwas auf den Tisch. Shinji starrte es an. Es war Koks. Er musste schlucken. Er würde so gern was nehmen. Dann wurde ihm das Tütchen zugeworfen. „Alles Gute!“ Rief einer seiner Schulfreunde. Shinji fing es und starrte es auf seiner Hand an. Keiyuu beobachtete nun genau was Shinji tun würde. Er ging zum Mülleimer, stellte sich so dass die Anderen ihn nicht sahen, und tat so als würde er es wegwerfen. Keiyuu war erleichtert. Er glaubte Shinji hätte es wirklich weg geworfen. Der Kleine tanzte weiter und rauchte dabei. In der anderen Hand hatte er Alkohol. Das war ´ne geile Kombi. Tanzen, Kippe und Alkohol. Wieder drückte sich Kojima an Shinji. Diesmal von Hinten. „Ich weiß dass du es noch hast.“ Flüsterte er. Shinji versuchte es zu ignorieren. „Gib mir ´ne Nase ab und ich halte dicht. Ich wollte es schon immer mal versuchen.“ Meinte er leise. „Nein Kojima. Das mache ich nicht. Es ist zu gefährlich. Es ist böse. Du darfst es nicht nehmen. Ich bin keiner von denen, die es andren andrehen. Eher sage ich du sollst es lassen. Wenn du mich deswegen verpfeifst ist es mir egal. Tu es ruhig.“ Antwortete Shinji fest entschlossen. Kojima drehte ihn zu sich und küsste ihn. Shinji erwiderte es. Es war eine Party also nicht schlimm. Sie spielten mit der Zunge des anderen und Kojima strich über Shinjis Hintern. Dann löste er den Kuss. „Ich sag nichts.“ Flüsterte Kojima und trank wieder mit den Andern Jungs. Shinji leerte sein Becher und suchte ein anderes Lied raus. Er brauchte jetzt eins von Miyavi. Vielleicht würde das helfen, damit er nicht das Zeug heimlich nahm. Doch dann stellte Shinji die Musik aus und griff seine Gitarre. Er schlug die Saiten an und begann Peace Sign zu spielen und zu singen. Keiyuu staunte nicht schlecht. „Wie ´ne Kopie.“ Dachte er sich. Kin sang lauthals mit. Shinji lächelte ihm zu und rockte ab.
 

Miyavi kam nach Hause und war etwas verwirrt. Dann wusste er es wieder. „Die Party.“ Sagte er sich. Er setzte sich ins Wohnzimmer und konnte nicht überhören was da los war. „Wow er kennt viele Miyavifans.“ Meinte Miyavi und lächelte. Doch eigentlich mochte ihn da unten niemand außer Shinji, Kin und Keiyuu. Doch sie Jubelten alle. Nicht weil´s ein Miyavi Lied war, sondern weil Shinji echt gut spielte und sang. Miyavi ging runter. Doch er blieb im dunklen Türrahmen stehen. „Er sieht aus wie ich. Aber jetzt noch mehr.“ Dachte sich Miyavi überrascht. Wieder fühlte sich Shinji Wohl. Er hatte die Aufmerksamkeit die er brauchte. Er stellte die Gitarre weg und ließ Miyavis Lieder laufen. Er nahm das Mikro und übertönte Miyavi mit seinem Gesang. Ab und zu kam ein Schluck Alkohol um die Kehle zu nässen. Doch er lallte nicht beim singen. Nur beim reden. Da er war bereits angetrunken war. Er griff sich oft in die Hose. Nicht wie Miyavi. Nein richtig. Miyavi sah noch immer zu und schüttelte nur lachend mit dem Kopf. Als Shinji zum dritten Mal die Hand aus der Hose nahm, war deutlich eine Beule zu sehen. Die Jungs jubelten. „Los Baby! Wichs dir einen!“ forderte einer rufend. Shinji leckte sich über die Lippen und grinste. Das nächste Lied begann. Shinji sang mit und währen des Songs, fasste er sich wieder in die Hose und legte seinen Kopf in den Nacken. Doch dann nahm er die Hand wieder raus, grinste die Jungs frech an und wackelte verneinend mit dem Finger. Nach dem Lied war Schluss. Shinji legte das Mikro weg und begab sich wieder auf die Tanzfläche. Irgendeiner schaltete Miyavi ab. „Ey! Kannst du mal fragen ob du da dran kannst? Das ist nicht meins man!“ Keifte Shinji los. „Bleib Chillig Nutte!“ Rief er. Shinji ging zu ihm, schubste ihn zu Boden und setzte sich auf ihn. „Ich bin ´ne Nutte? Na als ob du nicht auf sowas stehst. Dein Tussi könnte es dir nie so heiß besorgen wie eine Nutte.“ Sagte Shinji zuckersüß und kam seinem Gesicht näher. Dann drehte er ab und streckte seine Zunge weit raus und grinste dabei. Er stand wieder auf und setzte sich auf Kins Schoß. Er gab Kin einen Kuss auf die Wange und lächelte. Keiyuu erblickte dabei das Tütchen und zuckte zusammen. Doch er sagte nichts. „Ich bin mal auf Klo Honey.“ Flüsterte Shinji Kin zu. „Muss jemand auf Klo?“ Fragte Shinji laut durch den Raum. Sofort meldete sich Jemand. Es war der, der Shinji das Tütchen zu warf. Shinji nahm ihn bei der Hand und nahm ihn mit hoch. Sie gingen an Miyavi vorbei. Doch beide bemerkten ihn nicht. Sie waren zu angetrunken. Sie gingen auf Klo und schlossen sich ein. Beide holten sie ihr Wunderpulver raus und zogen ´ne Line auf dem Wannenrand. „Sowas gehört zu Party dazu nicht wahr?“ Fragte der Typ. „Ganz deiner Meinung.“ Stimmte Shinji zu. Sie zogen die Line und setzten sich auf den Boden. „Erst mal wirken lassen.“ Gab Shinji von sich. Der Typ nickte. Shinji sah ihn an. „Du hast was an der Nase.“ Bemerkte der Kleine. „Lecks ab.“ Meinte er. Kichernd leckte Shinji seine Nasenspitze sauber. Sie standen auf und gingen wieder in den Keller. Industrial war wieder dran. Kin Shinji und der andre Junkie tanzten dazu. Natürlich den Industrial. Die drei waren Synchron. Doch schon nach wenigen Minuten verschwand Shinji nach oben. Er brauchte was Süßes. Miyavi schlich hoch und kam aus der Richtung des Wohnzimmers in die Küche. „Na hast du Spaß?“ Fragte Miyavi lächelnd. Shinji nickte. Sein Mund war voller Kuchen. Er aß ihn mit der Hand. Miyavi betrachtete ihn und kicherte. „Du siehst aus wie ein Schwein.“ Sagte er leise. „Ja und dreckig bin ich auch noch!“ Meinte Shinji. Miyavi nickte und ging auf ihn zu. Er legte seine Hand in Shinjis Nacken und leckte seine Mundwinkel sauber. „Wie gut du doch schmeckst.“ Flüsterte Miyavi. Shinji schluckte runter und lächelte. Er stellte das halbe Stück weg und wollte wieder runter. Doch Miyavi hielt ihn fest. „So schmutzig gehst du nicht.“ Sagte er. Er nahm Shinjis Hand und nahm einen Finger in den Mund. Er lutschte den Kuchen ab und nahm den Nächsten in den Mund. Jeden einzelnen Finger lutschte er sauber. Langsam, genüsslich und mit einem Blick für den Shinji alles getan hätte. Seine Augen durchdrangen ihn Förmlich. Und seine Hand in Shinjis Nacken, umklammerte ihn als wolle Miyavi ihn nicht gehen lassen. Als wolle er sagen, „Du gehörst mir.“ Shinji ließ das nicht kalt. Er würde am liebsten mit Miyavi kurz verschwinden. Aber er traute den Leuten da unten nicht. Keiyuu könnte die ja wohl kaum unter Kontrolle halten. „Taka-Kun. Hör auf. Ich bin eh schon rattig.“ Flüsterte Shinji. „Hab ich gesehen Honey. Und ich ebenfalls dank dir. Ich hoffe du hast an mich gedacht.“ Hauchte Miyavi. „Immer Taka-Kun.“ Flüsterte Shinji. „Miyavi bitte nicht jetzt. Ich trau den Jungs da unten nicht.“ Sagte er wiederwillig. „Okay. Trink nicht zu viel. Wenn ich schlafe wecke mich.“ Bat der Große und lächelte.
 

Shinji ging wieder runter und feierte weiter. Er tanzte weiter Industrial, musste aber feststellen, dass seine Erregung es nicht zu ließ. „Scheiße.“ Dachte er sich. Schon verschwand er wieder im Band. Aber nicht Gästebad. Sondern im Großen. Miyavi lag neben an im Schlafzimmer und sah Fern. Shinji schloss ab und setzte sich auf den Klodeckel. Er Knöpfte seine Hose auf und fuhr mit der Hand unter die Panty. Er massierte sich selbst und keuchte auf. Shinji legte seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Sein keuchen wurde Lauter, er begann sich einen zu Wichsen. Nun Stöhnte er. Er bewegte sein Becken gegen sich selbst und stütze sich mit der freien Hand an der Wand ab. „Ahhhh Miyavi!“ Stöhnte er laut. Miyavi hörte es neben an und grinste. „Das ist gut Miyavi. Motto!“ Flehte Shinji stöhnend. Er nahm die Hand von der Wand und fuhr unter sein Shirt. Er strich seinen Oberkörper lang, stellte sich vor es sei Miyavis Hand. „Miyavi! Ich liebe dich!“ Stöhnte er laut. „Ja Miyavi. Ich dich auch! Nur dich!“ Kam es laut von ihm. Neben an musste Miyavi Schmunzeln. Er konnte sich denken was Shinji sich vorstellte. Nämlich das Miyavi sagte, „Ich dich auch.“ Shinji wurde Wilder und lauter. Er ergoss sich und sackte in sich zusammen. „Miyavi.“ Keuchte er noch mal leise und schloss erschöpft die Augen. Nachdem er wieder Luft hatte, wusch er seine Hände, richtete Klamotten und Harre. Dann nahm er noch eine Nase und ging weiter feiern. Doch Shinji war immer noch Rattig. Dieser Blick von Miyavi eben wollte ihn nicht aus dem Kopf. So hatte Miyavi ihn noch nie angesehen. Shinji nahm sich noch was zu saufen und platzierte sich wieder auf Kins Schoß. Der Kleiner strich Shinjis Seiten entlang und lehnte sein Kopf an ihn an. „Shinji. Ich liebe dich.“ Sagte er leise. „Ich weiß.“ Antwortete Shinji. Kin gab ihm ein Kuss auf die Wange und lächelte. Shinji zündete sich eine Kippe an, lächelte ebenfalls. „Darf ich dich Miyavi nennen?“ Frage Kin. Shinji sah ihn an und fragte, „warum? Magst du mich als Shinji nicht?“ Kin kicherte. „Doch schon. Aber du brauchst ‘nen Künstlernamen. Also Miyavi. Oh oder Miyabi. Den Namen mag ich.“ Meinte er Begeistert. Shinji Kicherte. Kin wusste nichts von Miyavis Miyabi Vergangenheit. „Also schön. Suchs dir aus.“ Meinte der Größere dann. „Miyavi!“ Sagte Kin sicher und nickte. „Okay.“ Gab Shinji von sich. „Warum nicht Miyabi?“ Fragte er dann. Kin überlegte. Sagte Dann, „Naja Miyabi heißt was nettes. Und du bist zu ausgeflippt für den Namen.“ Antwortete er. Shinji lachte, „nett huh? Naja.“ Kin war verwirrt. Sagte aber nichts mehr. Shinji stand auf und setzte sich neben den betrunkenen Keiyuu. „Na mein Kind.“ Sagte Shinji überfürsorglich. Keiyuu sah ihn an und lächelte. „Miyavi! Du bist auch da!“ Rief er begeistert und umklammerte Shinji. „Hai, hai.“ Meinte Shinji. „Miyavi. Ich muss dir was sagen.“ Sagte der Kleinste von allen. „Ich höre mein Kind.“ Sagte Shinji. „Miyavi. Ich liebe dich. Schon ganz lange. Seit 2005.“ Lallte Keiyuu. Shinji Schluckte. Miyavi durfte das nie erfahren. Keiyuu war eine große Konkurrenz. Er war klein und niedlich. „Keiyuu… sei mir nicht Böse. Aber ich habe dich lieber als Freund. Freundschaft tut weniger weh als Liebe. Außerdem bedeutet es mehr. Tu mir den Gefallen und sieh nicht nur auf mich Kleiner. Es gibt so viel andere. Außerdem wäre ich nicht gut für dich. Früher oder später würde ich dir weh tun, das weißt du und das möchte ich nicht. Dazu bist du mir viel zu wichtig. Du bist doch mein kleiner Kumpane. Und mein bester Freund. Dir weh zu tun, würde ich nur schwer verkraften Keiyuu. Such dir jemanden, der dich verdient hat. Ich habe es nicht.“ Antwortete Shinji für Miyavi. Keiyuu nickte leicht. „Ja ich weiß. Aber wieso hast du mit mir geschlafen, auch wenn Shinji und unterbrach, wie haben es getan.“ Klagte der Kleine. Shinji zuckte zusammen. „Genau deshalb möchte ich das nicht mit uns. Wie gesagt du kennst mich Keiyuu. Wenn ich es brauche, brauche ich es. Egal mit wem. Natürlich habe ich es genossen mit dir. Mehr als mit einigen anderen. Ich wollte dir nicht weh tun Keiyuu. Hätte ich gewusst was du fühlst, hätte ich es nicht getan. Verzeih mir Keiyuu. Ich wollte dir nicht weh tun okay.“ Entschuldigte sich Shinji und umarmte Keiyuu. Dieser erwiderte es und wimmerte leise. „Darf ich ‘nen Kuss? ´Nen richtigen? Nur einen?“ Fragte Keiyuu schon fast flehend. Shinji zögerte, nickte dann aber. Er hob Keiyuus Gesicht an und legte seine Lippen auf Keiyuus. Er bewegte seine Lippen gegen Shinjis und legte seine Arme um Shinjis Nacken. Shinji legte eine Hand in Keiyuus Nacken und leckte sanft über seine Lippen. Der Kleine öffnete seinen Mund etwas und lies Shinji gewähren. „Oh bitte hab ein Blackout morgen Keiyuu.“ Flehte Shinji in Gedanken. Shinji stieß Keiyuus Zunge sanft an und spielte mit ihr. Keiyuu erwiderte es und schloss die Augen genießerisch. Der kleiner Strich Shinjis Seite entlang und drückte sich mehr an ihn ran. Seine Hand glitt tiefer. Shinji hielt sie sanft fest. Er war noch Rattig genug um es mit Keiyuu zu tun. Aber er wollte ihm nicht weh tun. Egal ob als Miyavi oder Shinji. Er wollte es nicht. Keiyuu war eine zu gute Seele. Er umgriff die Hand sanft und schloss nun auch die Augen. Irgendwie genoss Shinji diese Nähe. Nach einiger Zeit löste sich Shinji und strich über Keiyuus Wange. „Alles gut?“ Fragte er sanft. Keiyuu nickte. „Bin gleich wieder da. Ich such´ mal die anderen. Es ist so leer hier geworden. Nicht das sie mich ausrauben.“ Sagte Shinji und stand auf. Dann sah er nach den Anderen. Sie waren in Miyavis heiligsten Räume. Den zum Meditieren und den mit den Kimonos. Und was taten sie dort? Sie verarschten ihn. Sie hatten Kimonos an und sprangen durch den Raum. „Ich Hab ein Kimono an! Schaut nur ich bin Miyavi! Der hässligste Mann der Welt!“ Riefen sie. Oder sie veralberten seine Posen. Shinji musste nicht lange nachdenken. Er nahm ein Samuraischwert von seinem Schwerterset und ging in die 2 Räume. „Raus! Und zieht die Kimonos aus!“ Brüllte Shinji wütend. Doch sie hörten nicht. Also packte sich Shinji einen, der keinen Kimono trug, drückte ihn an die Wand und hielt ihm das Schwert an die Kehle. „Raus hier! Oder ich schneide dir die Kehle durch!“ Zischte Shinji. Der Junge starrte die Klinge an, er erkannte dass sie echt war. Shinji ließ ihn los und er rannte wieder in den Keller. Nun wand er sich dem Rest zu. „Kimonos ausziehen! Und dann raus hier mit euch!“ Keifte er. Sie alle schluckten, zogen sie aus und verschwanden. Shinji legte sein Schwert weg und hing die Kimonos wieder auf. Dann wurden alle Skeptisch begutachtet. Einer Hatte einen Schuhabdruck unten. Die anderen waren unbeschädigt. „Idioten! Wisst ihr was für ´ne Arbeit das ist, die Sauber zu machen? Kann ich jetzt so oder so machen! Sie stinken nach euch! Sie haben nach Miyavi zu riechen man!“ Regte sich Shinji auf. Er verließ den Raum und Schloss ab. Anschließend hob er sein Schwert auf und verließ auch den Meditationsraum. Auch diesen schloss er ab. Dann sah er in jedes Zimmer um diese ebenfalls ab zu schließen. Zum Schluss sah er ins Schlafzimmer. 2 Waren drin. Sie ärgerten Miyavi beim Schlafen mit kitzeln. Und seine Panty hatten sie ihm gestohlen. Sie hatten wohl Spaß daran, auf sein Gemächt zu packen. Shinji zog das Schwert aus der Scheide und richtete es auf sie. „Raus!“ Sagte er leise aber Böse. „Fasst ihn noch mal an und ihr seid dran!“ Fauchte er. Sie kicherten lautlos und einer legte seine Hand auf Miyavis Brust. Der andre auf sein Gemächt. Leise aber schnell ging Shinji auf die Beiden zu, riss sie aus dem Zimmer und brachte sie vor die Tür.
 

„Ihr habt es so gewollt!“ Brüllte er. Er schmiss das Schwert bei Seite und ging auf beide gleichzeitig los. Er hatte einiges von Miyavi gelernt, was Selbstverteidigung oder verprügeln an ging. Nachdem der erste auf dem Boden lag, widmete er sich den anderen. Er verpasste ihm ein Kinnhaken und trat dann in sein Bauch. Sofort schrie er auf. Nun jagte Shinji ihm den Ellenboden in den Nacken und schlug sein Gesicht auf sein Knie. Die Nase war durch und einige Zähne locker. Dann schmiss er ihn auf den Boden. Der andere war wieder aufgestanden und schlug Shinji mit einem Stein auf den Hinterkopf. Er ging zu Boden und ihm Wurde kurz schwarz vor Augen. Doch nach Wenigen Sekunden rappelte sich Shinji wieder auf und trat dem Kerl in den Rücken. „Niemand fasst Miyavi ungestraft an!“ Brüllte er heiser. Er hielt sich die Hand an die Wunde und sah Blut! Nun tickte er völlig aus und trat immer wieder auf den Typ ein. Er konnte es nicht steuern. Es waren alte Erinnerung an zu hause. „Ich lass mich nicht verprügeln hörst du!“ Brüllte er um sich. Der Andere war wieder oben und stieß Shinji zur Seite. Er fiel auf seinen Hintern und blickte nach oben. „Was soll das man? Wir haben doch nur seinen Minischwanz bewundert. Echt! Er ist hässliger als ich dachte!“ Rief er. Nun setzte Shinjis Gehirn ganz aus. Er packte sein Schwert und rannte auf den Jungen Zu. „Miyavi!“ Rief eine Hohe Stimme. In der Bewegung hielt er inne. Er drehte sich um und sah Kin. Dann drehte er sich wieder zu den Jungs und kreischte, „Haut ab!“ So schnell es ging rannten sie weg. Shinji ließ sein Schwert fallen und kniete sich hin. Er atmete angestrengt und starrte den Boden an. „Niemand fasst Miyavi an oder beleidigt ihn.“ Flüsterte er. Kin rannte zu ihm und umarmte ihn. „Miyavi. Was war denn das bitte?“ Fragte er geschockt. „Sie haben Miyavi angefasst und beleidigt. Sie haben ihn ausgezogen und an ihm rumgespielt während er schlief.“ Erklärte Shinji. „Ich hatte sie gewarnt aber sie wollten nicht aufhören.“ Miyavi, der von Shinjis Gebrüll wach wurde und sich wunderte warum er nackt war, ging vor die Tür um nach zu sehen was los war. Wieder mal mochte er das Bild Kin und Shinji nicht. „Was meinst du mit rumgespielt?“ Fragte Kin blöd. „Na was wohl? Sie haben seinen Ore-Sama angefasst. Einfach so! Und ihn gekitzelt. Meinen Miyavi! Beim Schlafen! Wie unfair ist das denn? Ich musste es tun Kin. Ich musste sie vermöbeln. Niemand hat ihn an zu fassen! Nicht wenn er es nicht will! Schon gar nicht an seinem Ore-Sama! Und dann? Dann sagen sie mir er hätte ein so Miniding. Und Miyavi sei hässliger als erwartet. Da kann man doch nur austicken verdammt! Als ich mein Blut gesehen hab war schon vorbei. Und dann die Bemerkung! Da ging nichts mehr! Ich muss ihn beschützen. Und das tue ich! Ich beschütze Miyavi mit meinem Leben!“ Sagte Shinji aufgewühlt. Miyavi wollte seinen Ohren nicht trauen. Unbekannte hatten sein bestes Stück angefasst? Wer weiß was sie gemacht hätten, wenn Shinji nicht da gewesen wäre. „Danke.“ Flüsterte Miyavi unhörbar. Dann sah er das Schwert. „Nein. Du wolltest sie nicht umbringen oder?“ Fragte er sich hoffnungsvoll. Kin drückte Shinji an sich. „Aber deswegen musst du nicht Morden. Es wird immer Leute geben, die ihn hassen.“ Sagte Kin ruhig. Miyavi starrte auf Shinjis Rücke, musste sich einmal Schütteln um wieder Shinji und nicht sich zu sehen. „Ich hatte Black out. Hättest du mich nicht gerufen, wär ich morgen im Knast. Oder hätte mich vor Schande erhangen.“ Shinji sah sein weißes Tanktop an. Es war am Kragen voll mit Blut. Er legte die Hand an seinen Hals und merkte es schon. Das Blut floss vom Hinterkopf nach vorn. Etwas floss auch ins Gesicht. „Miyavi! Du blutest voll!“ Kreischte nun auch Kin. Miyavi war verwirrt. „Ich?“ Fragte er sich Panisch und untersuchte sich. „Ich weiß“ Sagte Shinji. Miyavi starrte wieder auf Shinjis Rücken. „Warum nennt er ihn Miyavi?“ Fragte er sich eingeschnappt. „Du musst zum Arzt Miyavi!“ Rief der Kleine. „Nein Kleiner. Ist halb so wild. Lass uns feiert gehen. Du, Kojima und Keiyuu. Den Rest werde ich jetzt los.“ Meine Shinji und griff nach seinem Schwert. Miyavi versteckte sich schnell wieder in der Dunkelheit des Türrahmens. Er wollte das nicht verpassen. Shinji und Kin gingen runter. „Keiyuu und Kojima. Ihr bleibt. Der Rest verschwindet!“ Keifte Shinji laut. Sie mussten nur das Schwert erblicken und rannten um ihr Leben. Shinji setzte sich, wie versprochen, wieder zu Keiyuu. Er strahlte. „Miyavi! Du bist zurück!“ Rief er begeistert. „Wo ist Shinji? Das ist doch seine Party.“ Meinte er. „Er Schläft schon. Er war sehr müde.“ Meinte Shinji lächelnd. Nun verstand Miyavi mal wieder gar nichts. „Miyavi. Ich hab dich lieb. Wir bleiben immer Freunde oder?“ Fragte Keiyuu lallend. Shinji kicherte, nahm Keiyuu in den Arm und antwortete, „So lange wie Möglich Kleiner. Ich hoffe das sind dann noch mindestens 50 Jahre.“ Keiyuu nickte.“ Wie wir dann wohl sein werden?“ Fragte er. Shinji dachte nach. „Wir rennen durch die Straßen und Interviewen die jungen Leute mit einer Wasserflasche. Und ich werde vielleicht ein paar cm kleiner sein.“ Meine Shinji. Keiyuu lachte. „Das find ich gut! Pass auf! Dann bin ich größer als du!“ Rief er begeistert aber lallend. „Nicht zu früh freuen mein Kind.“ Kicherte Shinji und streckte ihm die Zunge raus. Keiyuu schnappte nach ihr und biss sanft drauf. „Hm!“ Gab Shinji von sich und befreite sich. Keiyuu legte seine Arme wieder um Shinjis Nacken und sah ihn verträumt an. „Miyavi. Du bist so schön.“ Flüsterte er und kam Shinjis Gesicht näher. Shinji legte einen Finger auf Keiyuus Mund und schob sein Gesicht sanft weg. „Verzeih mir Keiyuu. Du hattest einen. Ich mag dir nicht weh tun. Lass es bitte Kleiner.“ Bat Shinji ernst aber denn noch nett. Keiyuu nickte leicht. Noch immer verstand Miyavi nichts. Wieso redete er mit Keiyuu als Miyavi? Und wieso sah Keiyuu in Shinji Miyavi? War er selbst vielleicht nicht am existieren? War er nur eine Einbildung? War Shinji vielleicht Miyavi und er ein nichts? Sein ganzes Leben, eine Lüge? Er ging schnell nach oben. Er war verwirrt, hatte böse Gedanken. Natürlich gab es ihn. Er war Miyavi! DER Miyavi! Keiyuu verarschte Shinji bestimmt nur, um ihn glücklich zu machen! Miyavi ging im Zimmer auf und ab. Er legte seine Hände an seinen Kopf und versuchte die Gedanken los zu werden.
 

Shinji hatte seinen Sitzpartner gewechselt. Er war nun wieder bei Kin. „Ich brauch auch ‘nen Spitznamen.“ Meinte er plötzlich. „So brauchst du den? Was schwebt dir denn vor?“ Fragte Shinji neugierig. „Ich mag deinen Namen. Oder Miyabi.“ Meinte Kin. Shinji musste schnaufen. „Wie wär´s mit Chibi?“ Fragte Shinji einfach. Kin verneinte, „nein danke! Ich weiß auch so dass ich klein bin. Shinji!“ Er schüttelte den Kopf. „Nein Kin. Nicht Shinji.“ Sagte er bestimmend. „Warum nicht?“ Fragte Kin beleidigt. „Weil ich nicht dein Miyavi bin und du nicht mein Shinji.“ Spuckte er förmlich aus. „Na wohl! Bei uns ist es das Gleiche. Ich liebe dich aber ich bin nur ein Bruder für dich.“ Nörgelte er. Shinji stand auf und brummte, „danke das du mich dran erinnerst Kin! Nenn dich wie du willst. Nur nimm nicht meinen Namen. Von mir aus nenn dich hide.“ „Warum nicht?“ Jammerte Kin wieder. „Mir reicht mein beschissenes Leben! Da brauch ich nicht noch Miyavis Probleme! Wobei ich die ja eh schon hab!“ Regte sich Shinji laut auf. Dann rannte er hoch und verschwand im Gästebad. Er nahm noch eine kleine Nase und stützte sich am Wachbecken ab. Das Blut floss immer noch. Um sicher zu gehen, wusch er das Make Up weg und legte seinen Kopf nach vorne. Schon merkte er das Blut im Gesicht. Er betrachtete sich und bekam einen Schock. Er war kreide bleich. Er ließ das Becken los. Seine Hände zitterten. Er fasste sich auf die Wunde. Den Knochen merkte er zum Glück nicht. Also war es nicht weiter schlimm. Er ging in die Küche und nahm sich den Rum aus dem Kühlschrank. Er trank ein paar Schlücke und kniete sich hin. Er hatte die Augen geschlossen. Nach einiger Zeit machte er die Aug wieder und sah Bluttropfen. „Ich glaub ich schick alle nach Hause.“ Dachte er sich. Der Kleine tapste in den Keller und bat alle zu gehen. Anschließend machte er alles aus und ging zu Miyavi.
 

Er war wieder eingeschlafen. Shinji zog sich aus und legte sich zu ihm. Er strich sanft über Miyavis Brust und küsste sie. „Eine Schande dass sie dich berührt haben.“ Dachte sich Shinji. Miyavi seufzte Wohlig auf und legte eine Hand auf Shinji Rücken. Doch er schlief noch. Sanft strich er Miyavis Seite lang. Er brauchte seine Nähe jetzt. Genüsslich atmete er seinen Duft ein während er seine Brust küsste. „Miyavi. Egal wer was sagt. Du bist wunder schön.“ Säuselte er gegen Miyavis Brust. Langsam küsste er sich zu Miyavis Mund vor. Der Große regte sich und lächelte. „Welch schöne Art geweckt zu werden.“ Murmelte er gegen Shinjis Mund und setzte den Kuss fort. Er drückte ihn an sich und strich durch seine Haare. Shinji verkniff sich das zusammenzucken, als Miyavi die Wunde berührte. Er drückte ihn noch etwas mehr an sich und verstärkte den Druck auf Shinjis Lippen. Er erwiderte es und strich über Miyavis Brust. Dann löste Miyavi es und gab sich Shinjis Hals hin. „Mein kleiner Held. Was würde ich nur ohne dich tun?“ Fragte Miyavi ihn hauchend. „Besser Leben.“ Flüsterte Shinji. „Nein. Jemand wie du hat mir gefehlt. Jemand der mich ohne Worte versteht. Jemand der alles über mich weiß, weil er auch so ist. Jemand der mich beschützt vor bösen Menschen. Und jemand der mich liebt wie ich bin. Nicht als Miyavi. Sondern als Takamasa. Irgendwann Kleiner. Irgendwann gehöre ich dir. Warte es ab. Versprich es mir. Gebe mich nicht auf. Das möchte ich nicht.“ Flüsterte Miyavi und küsste dabei immer mal wieder Shinjis Hals. „Versprochen Miyavi. Ich werde dich immer lieben. Egal was kommt. Egal wie du aussiehst. Immer nur dich.“ Versprach Shinji leise. „Danke Shinji. Wieso glaube ich es dir? Wieso nur dir und sonst niemandem? Du würdest mich auch lieben, wenn ich entstellt wäre oder an Schläuche gefesselt wäre oder?“ Fragte Miyavi hoffnungsvoll. Shinji nickte und sagte, „Ja Taka-Kun. Selbst dann Liebe ich dich. Ich weiß du wie du wirklich aussiehst. Im inneren. Da ist es doch scheiß egal wie du oberflächig aussiehst. Du bist wunderschön. Im inneren wie im Äußeren. Was sind denn schon schöne Gesichtszüge? Sie sind doch zweitrangig. Taka-Kun. Egal was mit dir passiert oder auch nicht passiert, ich werde dich immer lieben. Du bist mein Ein und Alles. Ich lass dich nie allein. Aber lass du mich auch nie allein.“ Miyavi schüttelte den Kopf und küsste Shinji dankend. Nie hatte er solche Worte gehört, die auch noch so ehrlich dabei klangen. Er hatte mir Tränen der Rührung zu kämpfen. Miyavi löste den Kuss nicht. Er strich Shinjis Seite lang. Dieser leckte über Miyavis Lippen und ihm wurde Einlass gewährt. Sanft spielte Shinji mit Miyavis Zunge und Miyavi erwiderte es. Shinji strich über Miyavis Rücken. Doch dann löste er es und setzte sich auf. „Was ist los? Hab ich was Falsches gemacht?“ Fragte Miyavi unsicher. Shinji schüttelte den Kopf. „Mir dröhnt der Schädel. Und mir ich schlecht. Und schwindelig.“ Murmelte Shinji. „Zu tief ins Glas geschaut?“ Fragte Miyavi grinsend. Shinji schüttelte den Kopf. Er hielt sich die Wunde. Nun fiel es Miyavi wieder ein. Er hatte am Kopf geblutet. Und das nicht zu wenig. Miyavi sah langsam auf Shinjis Kissen. „Shinji. Schau mich an.“ Bat Miyavi mit bebender Stimme und machte das Licht an. Dann setzte er sich vor Shinji und nahm sein Gesicht in die Hände. „Shinji? Shinji? Hörst du mich? Shinji!“ Rief er und wurde immer laute. Er schlug ihm leicht auf die Wange. Shinji schüttelte sich. „Sorry. War kurz weggetreten.“ Murmelte Shinji und lehnte sich an Miyavi. „Taka-Kun. Halt mich fest. Mir ist so kalt.“ Flüsterte Shinji. „Hey mach kein scheiß! Shinji! Bleib wach okay. Ich flehe dich an bleib wach! Shinji!“ Wimmerte er. Er sah Shinji an. Seine Augen waren zu. „Shinjiiiii!“ Kreischte er so laut er konnte und er weinte. „Mach die Augen auf! Los! mach sie auf! Du darfst nicht gehen! Ich brauche dich! Shinji Ich liebe dich doch! Komm zurück! Geh nicht dahin, wohin ich dir nicht folgen kann. Shinji. Mein Kleiner. Mein Geliebter. Warum? Warum du?“ Fragte er heulend seinen toten Schützling. Doch so schnell wollte er ihn nicht auf geben. Er legte ihn auf den Boden, überstreckte seinen Hals und beatmete ihn. Dann kam die Herzrythmusmassage und wieder die Beatmung. „Komm schon Kleiner! Wach auf! Shinji! Mein Kleiner Miyavi. Komm zurück du Egoist!“ Flehte er Heulend. Wieder kam die Beatmung. Nach drei langen und qualvollen Minuten kam noch immer nichts. Nun wurde es sehr gefährlich für das Gehirn.
 

„Wieso sterben denn alle? Ich will nicht mehr! Shinji. Komm zurück. Du hast mir was versprochen.“ Wimmerte er. Er Platzierte einen Kopf auf Shinjis Brust und sah in sein Gesicht. Sanft strich er durch sein Kaltes Gesicht. „Itoshi Hito.“ Flüsterte er weinend. „Du warst der Einzige, der jeh ehrlich zu mir war. Auch wenn du Angst hattest oft. Du hast am Ende immer die Wahrheit Gesagt. Auch wenn’s mir manchmal weh tat. Es war gut. Egal was für Scheiße du gemacht hast Shinji. Du warst ehrlich zu mir. Ob du mir gesagt hättest, das du heute was genommen hast? Mit Sicherheit. Du hättest. Vielleicht nicht Morgen. Aber du hättest es mir gesagt. Ich wäre sauer geworden, du hättest mich ignoriert und ich würde dir wieder verzeihen. Immerhin bist du nur ein „Kind“. Aber mein „Kind“. Mein Kleiner Naiver Junge. Mein Spiegelbild. Shinji. Grüße meine Eltern.“ Heulte er. Dann hielt Miyavi die Luft an. „Sein Herz! Es schlägt!“ Dachte er sich. Er hörte genauer Hin. Es Schlug wirklich. Ganz Langsam und leise. Er nahm seinen Kopf weg von der Brust und legte seinen Finger unter Shinjis Nase. Sofort wählte er die Nummer des Krankenhauses. Ein Krankenwagen wurde vorbeigeschickt. „Shinji! Kannst du mich hören?“ Fragte er leise. Shinji nickte kaum vernehmbar. Doch Miyavi sah es. Er nahm ihn in den Arm und drückte ihn fest an sich. „Shinji. Ich dachte ich hör nie mehr deine Stimme oder dein Lachen und dein Brüllen. Du bist wieder da. Du hast es gehalten das Versprechen. Shinji. Ich hatte solche Angst.“ Schluchzte Miyavi. Shinji nickte leicht. Mehr konnte er nicht. „Wenn du wieder zu Kräften kommst Shinji, lass mich deine Stimme hören. Egal ob geflüstert oder gebrüllt. Lass sie erklingen wie Musik in meinen Ohren.“ Flehte Miyavi weinend. Wieder nickte Shinji leicht. Er hörte den Krankenwagen vorfahren. Schnell zog er Shinji ein langes Shirt an und sich eine Jogginghose und ein Shirt. Er nahm Shinji auf den Arm und trug ihn runter. Barfuß, wie er war, trug er Shinji zum Krankenwagen und legte ihn vorsichtig auf die Trage. Er sprang hinten rein, Shinji wurde ebenfalls rein geschoben, und er hielt seine Hand. Langsam machte Shinji die Augen auf. Er sah kaum etwas. Aber erkannte Miyavi. „Hey.“ Grüßte Miyavi schniefend. Ganz leicht drückte Shinji seine Hand. Miyavi wusste das es ebenfalls ein „hey“ bedeutete. „Du kleiner Chaot.“ Sagte Miyavi. Eigentlich wollte er sich damit selbst nur etwas aufmuntern. Shinji nickte leicht. „Kennen sie seine Blutgruppe?“ Fragte der Sanitäter eilig. Miyavi Nickte. „AB“ Sagte er leise. „Wie ich.“ Fügte er leise hinzu. Sofort rief er im Krankenhaus an, um Blut für Shinji bereit legen zulassen. Miyavi nahm ihm das Funkgerät weg. „Er bekommt meins.“ Bestimmte Miyavi. „Das geht nicht. Sie können nicht mit in den OP Raum.“ Sagte der Sanitäter. „Ich kann. Und ich werde. Er bekommt kein Abgestandenes Blut. Für ihn nur das Beste. Meins.“ Sagte Miyavi ernst aber Ruhig. „Was glauben sie wer sie sind?“ Fragte er Mann verärgert. „Ishihara Takamasa. Miyavi. Sein Leben. Der, den er liebt. Einfach nur ein verzweifelter Mensch, der nach seinem Glück sucht.“ Sagte Miyavi und wurde immer lauter. „Shinji. Möchtest du mein Blut? Ich gebe es dir. Oder Blut von einem Fremden?“ Fragte Miyavi Leise und strich ihm durch die Ponnypartie. So gut es ging zeigte Shinji auf Miyavi. Der Sanitäter willigte ein und gab dem Krankenhaus Bescheid. Sie kamen an und Shinji wurde in OP gebracht, Miyavi Rannte nebenher. Er bekam einen Grünen Schutzmantel, Haarkappe, Mundschutz und Handschuhe. Eine Ärztin setzte Miyavi die Kanüle in der Ellenbeuge anschließend dann Shinji. Nachdem beide mit einem dünnen Schlauch verbunden waren, floss Miyavis Blut über in Shinjis Venen. „Verbunden durch das Blut. Nun bin ich ein Teil von dir Shinji.“ Dachte sich Miyavi und lächelte ganz wenig. Die Ärzte begannen mit der OP. Shinji verlor viele Haare. Er würde bestimmt weinen. Aber sie mussten an die Wunde Kommen. Also musste man Shinji etwas Rasieren am Kopf. „Ein Schlechter Undercut. Ist doch cool oder Shinji?“ Fragte er ihn Leise. „Hm.“ Gab Shinji von sich. Er war nicht in Narkose. Das würde er nicht überleben. Miyavi sah auf den Boden. „Alles wegen mir. Weil diese Typen mich angefasst haben. Er hat sich geprügelt, für MICH. Er hat mich beschützt. Und er sagte Kin noch, „Ich schütze ihn mit meinem Leben.“ Dass er es ernst meinte, weiß ich erst jetzt. Aber wie gesagt. Er hat mich nie belogen. Er war immer ehrlich. Und wenn er log, klärte er alles auf und sagte dann die Wahrheit. Jemanden wie dich treffe ich nicht noch mal.“ Dachte sich Miyavi.
 

Nach einigen Tagen ging es Shinji besser. Doch er hatte seit der OP Kein Auge mehr auf gemacht. Miyavi saß Tag und Nacht bei ihm. Er hatte alle Termine abgesagt. So lange, bis Shinji wieder nach Hause durfte. Wenn er wiederwillig was Essen musste rief er Keiyuu, der von den Gesprächen nichts mehr wusste, an um auf zu passen. Miyavi hatte seit Tagen nicht mehr geschlafen. Er konnte und Wollte nicht. Er saß neben Shinjis Bett und hielt seine Hand. Oft strich er auch durch Shinjis Haare. Sie waren matt geworden und dünn. Blut musste Miyavi ihm keines mehr geben. Noch eine Ladung hätte er selbst auch kaum noch überlebt. Also war Miyavi selbst auch sehr Geschwächt und Müde. Doch es war ihm egal. Er wollte Shinjis erste Worte hören, Shinjis ersten Blick sehen und Shinjis Stimme hören. Nach einer Weiteren Nacht war es so weit. Langsam bewegten sich Shinjis Augen. Miyavi fing hoffnungsvoll an zu lächeln. Shinji sah kurz verwirrt um sich dann sah er Miyavi an. „Hey mein Kleiner.“ Sagte Miyavi leise. „Taka…asa-un.“ Krächzte er. Miyavi lächelte glücklich. „Verschluckt der doch gleich mein M und das K.“ Dachte er sich leicht amüsiert. „Was ist…los?“ Brachte der Kleine krächzend raus. „Du warst verblutet. Und bist gestorben in meinen Armen. Wiederbeleben brachte nichts…“ Wieder schossen Miyavi die Tränen in die Augen. Er setzte die Geschichte fort. „Ich lag neben dir. Mein Kopf auf deiner Brust. Ich hab dich angeschrien und angefleht, das du zurück kommen sollst. Doch du kamst nicht. Dann sagte ich, wie ehrlich du immer warst und mich nie belogen hast und das du meine Eltern grüßen sollst. Dann schlug dein Herz wieder. Wir kamen her und ich gab dir mein Blut. Die OP verlief gut.“ Wimmerte Miyavi. Er fragte sich nun, warum er nicht sagen konnte was er in dieser Nacht sagte. So schwer war es nicht. Drei kleine Worte. Doch Miyavi konnte nicht. Shinji setzte sich krampfhaft auf und umarmte Miyavi. „Gomen ne. Ich dachte nicht das es so schlimm ist.“ Sagte Shinji schuldbewusst. „Nicht weinen Taka. Nicht um mich.“ Sagte er heiser. „Doch. Um dich du Idiot. Mach das nie mehr. Ich brauche dich.“ Weinte Miyavi. Er legte sich zu Shinji und drückte ihn fest an sich. „Niemand ist mir wichtiger als du. Ausnahme ist meine Schwester.“ Flüsterte Miyavi verheult. Shinji nickte. „Ich liebe dich Taka-Kun.“ Krächzte Shinji. Miyavi nickte. „Ich hab dich ganz doll lieb Kleiner. Mein Kleiner. Es tut so gut dich zu hören. Es war so still. Endlich höre ich dich wieder. Es ist die schönste Musik von allen.“ Hauchte Miyavi. Shinji verneinte, „deine Lieder sind schöner.“ Miyavi nickte. Aber er tat es nur, um Shinji jetzt nicht auf zu regen mit einer Diskussion. Er hauchte Shinji einen sanften Kuss auf die Lippen und kuschelte sich an ihn. „Schlimm wenn ich schlafe? Das habe ich seit Tagen nicht. Ich wollte wach sein, wenn du aufwachst.“ Meinte Miyavi. Shinji nickte. „Ja. Ich schlaf mit.“ Murmelte er leise. Miyavi drückte ihm noch ein Kuss auf den Mund und sie schliefen endlich wieder Arm in Arm ein.



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