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Spiegel der Vergangenheit

Out of the dark
von

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Gedankenwelt

Gerade als Jazz wach wurde, war er aufgesprungen denn er hatte gewusst das Jazz auch ihn gerettet hatte. Er hatte sich zurückverwandelt und wäre am Boden aufgeschlagen. „Warum hast du das getan?!“ rief er wütend und blickte sie an. Die Frage galt für beides. Dafür das sie ihn gerettet hatte und dafür das sie sich einfach hätte töten lassen.

Dan schien unglaublich verwirrt und Jazz schob sich langsam auf die Beine. „Danny, du bist mein Bruder.. Ich KANN dich nicht vernichten und auch nicht zulassen das du vernichtet wirst. Ich habe versprochen auf dich aufzupassen, auch wenn ich es in letzter Zeit unglaublich wollte, aber dabei war das ganze mehr Verzweiflung“ begann sie und wurde etwas leiser, wobei Dans blick zu zucken begann. „Du musst dich doch auch unglaublich Alleine fühlen, so Einsam Danny.. Wieso kannst du nicht einfach wieder zurück kommen?“ fragte sie und senkte den Blick wieder. Ihr kleiner Bruder fehlte ihr ganz eindeutig und Dan wich zurück, unsicher was er davon halten sollte.

Blitzschnell verwandelte er sich und flog los. Dan wollte weg, weit weg und zwar schnell!

„Danny warte!“ rief Jazz noch, doch er war bereits verschwunden. Die Kraft ihre Geisterkräfte momentan einzusetzen hatte sie nicht und so blieb sie seufzend alleine in der Höhle. Allein. Erst jetzt hatte sie verstanden wie allein er sich gefühlt haben musste. Seine Freunde und Familie waren tot und alle Welt hassten den Geisterjungen. Hatte er deshalb diese Zerstörungswut entwickelt? Um seine Einsamkeit zu überdecken oder als Grund warum er überhaupt noch am Leben war? Denn jeder brauchte einen Grund um zu existieren, sonst war man nur eine leere Hülle die vor sich hin vegetierte.
 

Dan flog durch die Luft und blieb oben auf einem riesigen Felsen stehen, auf den er sich setzte und in die Ferne starrte. Was bildete sich Jazz überhaupt ein?! Er sollte wieder zurück kommen? Wie konnte sie ihm das alles nur verzeihen?

Sie wusste gar nichts über ihn! Überhaupt nichts!

Alleine? Er fühlte sich nicht alleine..

Er stockte bei dem Gedanken und griff sich an den Oberkörper. Jazz hatte recht. Dan fühlte sich alleine, sehr allein sogar.

Kurz biss er die Zähne aufeinander und starrte vor sich hin.

Was sollten diese Gedanken? Es würde doch keinen Weg zurück geben!

Was würde es ihn bringen zurück zu kehren? Nein, dafür war es längst zu spät. Er hatte sich für einen Weg entschieden und den würde er gehen, da konnte ihn nichts und niemand aufhalten!

Unter schmerzen griff sich Dan an den Kopf. Auf merkwürdige Art und weise, hatte er das Gefühl das er innerlich regelrecht verbrennen würde und sein Kopf auf dem besten Weg war zu explodieren. Dan knurrte auf und schoss blindlings einen Ekto-strahl in die Ferne, dann stand er auf. Was Jazz angeht, musste er es beenden. Sie hatte seine Gedanken zu sehr verwirrt. Er musste sie ausradieren bevor es noch schlimmer wurde.
 

Jazz stand immer noch am Höhlen Eingang. War sie zu weit gegangen was Danny anging? Aber sie wollte doch nur ihren Bruder wiederhaben und zwar so wie er früher war. Der liebe Bruder, damit sie ihn nicht vernichten muss oder einer der andren ihn vernichten würde.

Dabei konnte sie jetzt nicht einmal mehr zurück, denn die Geister und die Menschen, hielten sie für eine Verräterin. Wer wusste schon was sie mit ihr anstellen würden wenn sie zurück kehrte?

Ich. Dachte Jazz plötzlich. Ja, alle Gedanken drehten sich darum was sie wollte, was sie mit ihr machten, das sie vor irgendetwas Angst hatte, aber was war mit Danny? Was wollte er? Wollte er allein sein und töten? Wollte er das alle Angst vor ihm hatten. Jazz war die ganze Zeit von sich selbst ausgegangen, wie sie denken würde, aber sie war nun mal nicht Danny!
 

Es gab eine kleine Auseinandersetzung zwischen Menschen und Geistern. Natürlich glaubten die Menschen erst nicht das Jazz sie verraten hätte, doch sie konnten sich auch Jazz Reaktion nicht erklären.

Sonst war sie so kalt was Danny betraf und urplötzlich bekam sie einen Sinneswandel und rettete ihn?

Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Jedoch schaffte es Walker sie alle von dem Gegenteil zu überzeugen. Das Jazz nun zu den Bösen gehörte und sie mit vernichtet werden musste und Jazz käme im Gegensatz zu Danny, sicher nicht mit so vielen Gegnern klar.
 

Vlad suchte indes weiter nach Jazz, fand sie jedoch immer noch nicht. Es ärgerte ihn unheimlich, doch all der Ärger brachte ja nichts. Das würde sie auch nicht urplötzlich wieder auftauchen lassen und so blieb dem Habgiergeist nichts anderes übrig als weiter zu suchen, in der Hoffnung sie endlich zu finden, dabei hatte er keine Ahnung das bereits eine ganze Gruppe von Leuten sie gefunden hatten.



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