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I hate my old freands and my old life!!!

sasu/saku
von

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Prolog

Hallihallo und willkommen bei meiner neuen ff! freut mich, das ihr euch entschlossen habt mal vorbei zu schauen!

ich möcht jetzt nicht mehr länger mit meinen uninteressanten geschwaffel stören! ich sag nur noch eins: viel spaß beim lesen!
 


 


 

Prolog
 


 

Ich dachte immer ich sei ein freundliches, hilfsbereites, führsorgliches, etwas naives, doch dennoch glückliches 13 Jähriges Mädchen, mit den besten Freunden die man sich wünschen kann.
 

Doch der Schein trügt, wie man es immer so schön sagte. Meine so genannten ´Freunde´, alle Genin-Teams von Konoha-gagure, trieben nur ein falsches Spiel mit mir und ich war auch noch so dumm und habe es nicht bemerkt und habe ihnen alles geklaubt und allen vertraut.

Ich könnte mich jetzt für meine Dummheit selbst erschießen oder in den Arsch beißen. Wie konnte ich nur über die ganze Zeit glauben, das sie mich mögen und so akzeptieren wie ich nun mal bin. Wie konnte ich verdammt noch mal glauben, das sie meine Freunde sein wollten. Wie naiv bin ich eigentlich?!
 

Jetzt wo ich weiß, wie meine angeblichen ´Freunde´ wirklich über mich denken, fiel es mir wie Schuppen vor die Augen. Sie sehen mich nur als eine schwache, zu nichts zu gebrauchende und untalentierte Konoichi. Nur ein Klotz am Bein.

Als ich dies hörte, spürte ich bei jeden weiteren Wort einen starken schmerzenden Stich in meinem Herzen.

Tja und nun sitz ich hier im Regen auf einer kalten steinernen und noch dazu verdammt unbequemen Bank und weine mir die Augen aus, wegen den Leuten, die wahrscheinlich gerade wieder über meine Naivität und Leichtgläubigkeit lachten.
 

Wollt ihr wissen, wer das Häufchen Elend ist, die hier auf dieser verdammten Bank sitzt?!

Gut ich stelle mich kurz vor.

Ich heiße Sakura Haruno, bin zarte 13 Jahre alt und ich wurde die ganze Zeit von den Leuten verarscht, die sich meine ´Freunde´ nannten.
 


 

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sooo das war der prolog! hoffe er hat euch gefallen und es wäre nett, wenn ihr mir ein paar kommis dalassen würdet!!!!!^^

das nächste pitel wird auch schon sehr bald erscheinen, es wartet noch von mir abgetippt zu werden!

bis bald
 

eure saku-san

Ihr könnt mich mal!!!

Hallo erst mal! Hier bin ich mit meinen zweiten Pitel und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
 


 

Ihr könnt mich mal!!!
 


 

Es regnete in strömen, doch das nahm ich nicht mal mehr wahr und ehrlich gesagt, interessierte es mich in diesen Moment nicht die Bohne, ob ich hier klatschnass wurde oder ob ich mir eine Erkältung hole. Zu tief saß die Trauer und der Schmerz, die sich beide in jede Faser meines Körpers ausgebreitet hatte.

Nicht einmal die Kälte um mich herum spürte ich. Ich fühlte nur die innere Kälte, das sich erst in meinen Magen ausbreitete und dann langsam anfing sich in meinen ganzen Körper auszubreiten. Die Regentropfen vermischten sich mit meinen Tränen, die mir unaufhaltsam immer noch über meine Wangen rannen. Sie wollten einfach nicht mehr aufhören und es wurden einfach immer mehr und ich schluzte leise auf.

/”Warum?! Warum passiert das alles immer mir?! Was hab ich den falsch gemacht, das mich niemand mag?! Warum haben sie mich nur ausgenutzt und mir was vorgemacht?! Warum, verdammt noch mal?!”/ schrie ich in meinen Inneren, als ich meine Knie näher an meinen Oberkörper zog, meine Arme um diese schlang und meinen Kopf auf meine Knie legte, damit niemand in mein Gesicht sehen konnte. Aber wer läuft schon bei diesen Sauregen freiwillig draußen herum und kam zufällig bei mir vorbei?! Richtig, niemand! Ich war wie immer ganz alleine.

Und wenn meine ´Freunde´ mich so sehen würden, dann würden sie mich doch bloß wieder nur auslachen, das ich hier im Regen heulend auf einer Steinbank saß, wenn sie nicht schon genau in diesen Moment zusammen irgendwo im warmen saßen und über meine Blödheit lachten.

Bei den Gedanken musste ich nur noch mehr weinen. Ich schlutzte nun häufiger auf und ich zitterte schon am ganzen Körper, der sich auch schon ganz taub von der inneren und äußeren Kälte, die ich nicht mal spürte, anfühlte. Diese innere Kälte breitete sich langsam um mein vor Trauer unregelmäßig schlagendes Herz aus und schlang sich immer enger um dieses, bis es dies ganz eingehüllt hatte.

Daraufhin hob ich meinen Kopf und sah in den Wolken- und Regenbezogenen Himmel und dachte an den Augenblick zurück, als ich erfahren hatte, was meine angeblichen Freunde wirklich von mir dachten.
 


 

Flashback:
 


 

Ich rannte so schnell ich konnte zu den Treffpunkt, wo ich mich mit den anderen verabredet hatte. Durch einen dummen Zufall hatte ich die Zeit vergessen und ich war deshalb schon etwas zu spät dran. /”Gleich geschafft!”/ gab ich mir in inneren den letzten Ansporn und ich beschleunigte noch ein letztes mal mein Tempo um schneller bei den anderen zu sein. Als ich schon in der Ferne Narutos Blonden Haarschopf erkennen konnte, verlangsamte ich mich und schritt gemütlich auf die kleine Gruppe, die aus Naruto, Ino, Hinata und Sasuke bestand. Anscheinend war ich nicht die einzige, die zu spät kam, denn von den anderen Genins, war noch keine Spur zu sehen. Als ich schon etwas näher war, hörte ich, wie mein Name gefallen war. Neugierig geworden, versteckte ich mich hinter einen Baum und sprang auf dessen Äste, da wir uns auf den Trainingsplatz treffen wollten. Ich hatte mich auf dessen ast nieder gelassen, wo man mich nicht sehen konnte und ich lehnte mich gegen die Rinde und lauschte den Gespräch der anderen. “Wo ist denn schon wieder Sakura-chan?” hörte ich Naruto fragen, als er unruhig auf und ab lief. Die anderen drei sahen zu ihm und Ino fing an zu grinsen. “Von mir aus, kann sie bleiben wo der Pfeffer wächst, so schwach wie die ist!” sagte die Blonde, während sie ihr langes Blondes Haar hinter ihre Schulter warf und ich spürte, wie die Wut in mir aufstieg. Ich wollte schon von den Baum runterspringen und Ino meine Meinung geigen, doch nun nahm auch Hinata an diesem Gespräch teil und ich lauschte neugierig. “Ja Ino, du hast recht, sie ist sogar schwächer als ich und das will was heißen!” kicherte die Blauhaarige. Die anderen stimmten ihr zu. “Sie ist halt viel zu naiv um dies zu bemerken!” grinste Naruto und in diesem Moment kamen auch die restlichen Genins auf die kleine Gruppe zu. Nur noch ich fehlte, doch ich hatte nicht die geringste Absicht, aus meinen versteck zu kommen, denn ich war von den Worten wie erstarrt, doch es war noch nicht alles. “Wo ist den unsere schwache Pinkie?!” fragte nun Kiba, der mit Akamaru auf seinen Kopf neben Naruto trat. “Keine Ahnung.” sagte Ino und alle konnten sich ein lachen nicht verkneifen, nicht mal Neji und Sasuke hielten sich zurück und das will schon was heißen. Ich hatte die beiden noch die so lachen sehen, doch ich war in diesen Moment eh sprachlos.
 


 

“Sie ist nur ein Klotz am Bein! Mein Gott Naruto und ich haben auch noch das Pech mit so einem Schwachen etwas in einem Team zu sein!” hörte ich Sasukes Stimme und ich spürte, wie die Tränen in mir hochstiegen. “Stimmt, die nervt immer voll rum und behindert uns auf unseren Missionen!” stimmte Naruto Sasuke zu und die Tränen kochten nun stärker in mir hoch.

“Am besten wäre es, wenn sie das Ninjaleben aufgeben würde!” sagte nun TenTen, die neben Lee und Neji stande.

Und dieser eine Satz von TenTen gaben mir den Rest. Ich schlutzte leise auf und die Tränen bahnten sich ihren Weg meinen Wangen hinunter. Auch spürte ich einen stechenden Schmerz in meinen Herzen und ich lächelte traurig auf. “So ist das also! So denkt ihr über mich!” sagte ich etwas lauter als beabsichtigt, als ich aufstand , denn meine Worte wehten zu Naruto und Hinata, die geschockt ihre Augen aufrissen und in meine Richtung auf den Baum schauten und mich noch kurz da stehen sehen konnten, bevor ich mit einen großen Satz in irgend eine Richtung von Baum zu Baum und so schnell ich konnte von meinen angeblichen besten Freunde, davon sprang.
 


 

“Naruto, Hinata, was habt ihr?” fragte Shikamaru und auch die anderen restlichen sahen die beiden verwirrt an. “Sa-Sakura!” bekam Hinata nur leise heraus. “Was ist mit der?!” fragte nun Kiba mit einen leichten nervösen unterton in seiner Stimme heraus. “Sie… Sie saß auf den Baum und… ach scheiße, sie hat jedes Wort, was wir gesagt haben gehört!” sagte Naruto immer noch geschockt und nun sah er die anderen an, die nun auch geschockt ihre Augen aufrissen.

“Irgendwann, hätte sie es eh raus gefunden, das wir sie für schwach halten!” sagte Ino als erstes und sie zuckte mit den Schultern. Nun sahen alle zu Ino und dann anschließend weiter zu Boden. “Aber nicht so! ich werde mich morgen entschuldigen!” sagte Hinata leise und auch alle anderen, auch Ino nickten, da sie das gleiche vor hatten wie Hinata.
 


 

Flashbackende
 


 

Ja so war das und nun sitz ich hier schon mehrere Stunden auf dieser Steinharten und kalten Bank und heule herum. /”Ich bin so erbärmlich!”/ dachte ich mir, als ich wieder leise aufschlutzte. Ein trauriges und teils kaltes Lächeln bildete sich af meinen zitternden Lippen, als ich auch schon leise aufkicherte, über meine eigene Blödheit belustigt. Ich wischte mir meine Tränen, die sich schon längst mit den fielen Regentropfen vermischt hatten aus meinen Gesicht. Ich war mittlerweile bis auf die Haut durchnässt, so als ob ich gerade mal kurz in einen See gesprungen wäre.
 

Immer noch leicht lächelnd legte ich meinen Kopf wieder auf meine Knie und seufzte auf. “Schwach!” Ich schreckte kurz auf, als ich dieses Wort in meinen Innern hörte. “Schwach!” da schon wieder dieses verdammte und verhasste Wort. “Ich bin nicht schwach!” murmelte ich kaum vernehmbar in meinen Schoß hinein.

“Du bist schwach!” hörte ich wieder die Worte in meinen Kopf. “Nein bin ich nicht!” sagte ich nun etwas lauter, doch die Worte wollten einfach nicht aufhören, im Gegenteil, sie wurden nur noch lauter. “Du bist schwach! Schwach! SCHWACH!” ich konnte diese Worte nicht mehr hören. “Ich bin nicht schwach!” rief ich etwas lauter, doch die Worte hörten immer noch nicht auf. “Verdammt, ich bin nicht SCHWACH!” meine Stimme wurde bis zum ende immer lauter, bis ich zuletzt schrie. Und plötzlich waren die Worte weg, als wären sie nie da gewesen. Ich hob meinen Kopf und sah vor mir auf den Boden. Ich hatte aufgehört zu weinen und der Ausdruck in meinen Augen hatte sich auch verändert. Meine smaragdgrünen Augen wurden stumpfer und kühler. “So ihr denkt ich bin klein, schwach und naiv! Schön! Dann werde ich halt stark und dann werdet ihr diejenigen sein, die ich dann als schwach bezeichne!” sprach ich leise, als wieder ein lächeln auf meinen Lippen erschien. Doch es war kein warmes, sondern ein kaltes, passend zu meinen neuen kühlen und emotionslosen Blick. Entschlossen stand ich auf und machte mich auf den Weg nach Hause um meine Sachen zu packen, da ich Konoha verlassen werde.

Ich fing, Konoha, mein Heimatdorf, an zu hassen. Denn hier wurde ich nur verletzt und verarscht.
 

Zu Hause angekommen sah ich, das meine Eltern schon schliefen, denn nirgends sah ich noch Licht brennen. Ich schätzte, das es so nach Mitternacht war, ein perfekter Zeitpunkt um ungestört und ungesehen zu verschwinden.

Ich ging in mein Zimmer und zog mir als allererstes trockene Sachen an, den die Klamotten die ich anhatte, konnte man mittlerweile auswinden. Als ich wieder trocken war, rubbelte ich mit einen Handtuch meine Blassrosa Haare einiger maßen trocken. Danach ging ich zu meinen Kleiderschrank und kramte meinen Beigen Rucksack und Wechselkleidung heraus. Dann packte ich noch Wurfmesser und Kunai, sowie eine dicke und große Decke und ein Einmann Zelt. Als ich alles eingepackt hatte, was ich für meine Reise benötigte, ging ich zu meinen Schreibtisch und holte mir Zettel und stift und schrieb meinen Abschiedsbrief. Diesen legte ich gut sichtbar auf mein immer noch unberührtes Bett, danach schulterte ich meinen Rucksack und sah mich noch einmal in meinen Zimmer um. Dabei blieb mein Blick an einen Bilderrahmen hängen, in diesem das Bild von Team 7 war. Ich ging darauf zu und nahm es ein letztes mal in die Hand. Mein Blick wurde erst traurig, als ich erst Narutos Gesicht ansah und dann Sasukes. Doch dann spürte ich wie Wut in mir aufkochte und mein Blick wurde wieder kalt und emotionslos. Ich stellte das Bild zurück und klappte es um, so das man es nicht mehr ansehen konnte. “Ihr seit selbst schuld!” sagte ich leise und mit kalter Stimme.

Ich drehte mich um und verließ mein Zimmer und ging den Flur hinunter in die Küche um mir noch etwas zu Essen und zu Trinken einzupacken. Als ich auch dieses erledigt hatte, ging ich in den Flur und zog meine Schuhe über, als ich auch schon im nächsten Moment nach draußen in die Nacht getreten war und die Haustür hinter mir schloss.

Es hatte aufgehört zu regnen, stattdessen war es nun ziemlich nebelig geworden. Ich musste grinsen, denn so war es ein leichtes ungesehen an den Wachen am Tor vorbei zu huschen, den ich konnte mich im Nebel verstecken. Ich sprang auf das nächste Dach und rannte lautlos wie eine Katze über diese Richtung Haupttor. An diesen angekommen versteckte ich mich wie geplant im Nebel und schlich mich über die Mauer nach draußen. Die Wachen hatten nichts bemerkt und so stand ich jetzt gut einen Kilometer von dem Tor und meiner Heimat, mit den Rücken zu dieser entfernt im Wald. Wieder lächelte ich kurz, als ich ohne mich noch einmal umzudrehen weiter ging.
 


 

Am nächsten Morgen standen alle Genin-Teams vor Sakuras Haus, um sich wegen ihr Verhalten und Unehrlichkeit zu entschuldigen. Naruto traute sich als erstes, als er vortrat und an der Haustür klingelte. Es dauerte auch nicht lang und eine hübsche schon etwas in die Jahre gekommene Rosahaarige öffnete die Tür und schaute ihren Besuch mit ihren Meerblauen Augen überrascht an. “O-hayo gozaimasu! Was kann ich denn für euch alle tun?” fragte Fr. Haruno, als sie alle Genins mit einen warmen Lächeln und auch einen warmen und freundlichen Blick besah. “O-hayo Fr. Haruno! Wir… wollten zu Sakura-chan! Ist sie da?!” fragte Naruto mit seinen breiten grinsen im Gesicht, als er auch schon seine Arme hinter seinen Kopf verschränkte. “Moment, ich schau schnell ob sie schon wach ist! Ach wo bleiben denn meine Manieren, kommt doch bitte alle rein.” sagte Fr. Haruno und sie bedeutete unsere Genins mit einer einladenden Handbewegung einzutreten. Sie führte alle ins Wohnzimmer und danach verschwand sie im Flur und im ersten Stock. Die Genins hatten es sich in Wohnzimmer bequem gemacht und sie hörten, wie Fr. Haruno an einer Tür klopfte. “Saku-schatz? Bist du wach?!” fragte sie, doch sie bekam keine Antwort. Sie klopfte noch ein paar mal, doch wieder bekam sie keine Antwort. Deshalb machte Fr. Haruno einfach die Tür auf und trat ein, doch sie fand nur ein leeres Zimmer vor. Ihr Blick fiel auf das Bett, wo sie einen Brief auf diesen erblickte. Schon eine schlimme Vorahnung vorausgesetzt griff sie nach dem Brief und rannte hinunter in den Flur, wo sie auf ihren Mann traf, der sie verwirrt ansah. “Him, Sakura ist nicht in ihrem Zimmer und ich habe diesen Brief auf ihren Bett gefunden!” sagte Fr. Haruno sehr schnell und es standen schon tränen in ihren Augen. Da die beiden Erwachsenen im Flur standen, hörten im Wohnzimmer alle, was die beiden beredeten. Alle sahen sich an und sie bekamen alle ein schlechtes Gewissen.
 

Naruto hielt es nicht mehr länger aus und er schritt auf die Eltern von Sakura zu. “Was ist den los? Wo ist Sakura-chan?”fragte er freundlich und die beiden älteren sahen ihn an. “Wir wissen es nicht!” sagte Herr Haruno leise und gemeinsam mit seiner Frau, sowie Naruto ging er ins Wohnzimmer und nahm den Brief, welchen Fr. Haruno immer noch in der Hand hielt entgegen. Schnell hatte er ihn geöffnet und in durchgelesen. Als er fertig war entgleisten ihn alle Gesichtszüge und er musste sich erst einmal setzten um den Schock zu verdauen. Fr. Haruno nahm ihn den Brief aus der Hand und las sich ihn nun auch durch, dabei zitterte sie heftig, als sie die folgenden Worte las:
 


 

Liebe Mum, Lieber Dad,
 


 

Tut mir leid, das ich eine so schlechte Tochter bin, da ich einfach wie ein Feigling abgehauen bin, doch es ging einfach nicht anders, ich musste gehen!!!!

Ich werde euch den Grund aber nicht sagen und ich hoffe ihr könnt mir eines Tages verzeihen.

Es ist nicht eure Schuld und ich bin froh, das ich mich eure Tochter nennen darf.

Ich weiß nicht, ob wir uns jemals wieder sehen, doch ihr müsst wissen, dass ich euch für immer lieben werde! Ich werde jeden Tag an euch denken und bitte, bitte vergesst mich nicht!
 

Ich liebe euch!!!!!!
 

Sakura
 

Ps: Der zweite Brief ist für meine Freunde, bitte gebt es ihnen!
 


 

Frau Haruno brach weinend zusammen und ihr Mann konnte sie noch schnell auffangen. Er hob sie hoch, gab den zweiten Zettel den verdutzten Naruto und verschwand hinauf ins Schlafzimmer um seine Frau dort hinzu legen, danach hörten die Genins nur noch, wie die Haustür geöffnet und wieder geschlossen wurde.

Nun lagen alle Blicke auf Naruto, der den Brief neugierig durchlas. Auch ihn entgleisten bei jeden weiteren Satz den er las die Gesichtszüge und am Ende schluckte er hart. Auch war er kreidebleich geworden, doch er sagte kein Wort und Ino riss der Geduldsfaden. Schnell war sie zu den Blonden getreten, hatte ihn den Brief abgenommen und fing nun an diesen laut vor zu lesen.
 


 

An meine so genannten besten Freunde
 


 

Ich dachte immer, das ich die besten Freunde der Welt gefunden hätte. Tja, wie man sich doch täuschen kann.

Ich bin so enttäuscht von euch, dass ihr mich die ganze Zeit über nur verarscht, ausgenutzt und was vorgespielt habt. So was nennt man Feigheit! Als ich die Wahrheit erfahren habe, wie ihr alle über mich denkt, ist für mich eine Welt zusammen gebrochen, doch ich glaube es interessiert euch gar nicht, wies mir geht! Ihr seht nur das schwache,naive und zu nichts zu gebrauchende Mädchen in mir, das sich Konoichi schimpft! Da sieht man mal wieder, wie wenig ihr mich kennt!

Tja, ihr wolltet, das ich verschwinde?! Herzlichen Glückwunsch! Ihr habt den Hauptgewinn gezogen, denn ihr seit mich los! Jetzt habt ihr niemanden mehr, der euch in Weg stehen kann und ich hoffe ihr werdet damit jetzt glücklich.

Wenn wir uns das nächste mal treffen, werdet ihr diejenigen sein, die Schwach sind und dann lache ich euch aus!
 


 

Sakura
 


 

Ps: Ach ja, noch etwas,……. IHR KÖNNT MICH MAL!!!!!!
 


 

Geschockt starrte Ino auf den Brief und sie war nicht die einzige. Einige Minuten lang sagte keiner ein Wort. Dann durchbrach Shikamaru die stille, da er der erste war, der sich wieder gefangen hatte. “Wir müssen zur Hokage und ihr erzählen was passiert ist!!!” sagte er leise und somit holte er die anderen wieder in die Realität zurück. Alle nickten ihm zu und machten sich mit gesengten Kopf und Schuldgefühlen auf den Weg zu Tsunade, um ihr zu erzählen, was passiert ist.
 


 

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soo das wars mal wieder von mir! Hoffe es hat euch gefallen und ich würd mich echt tierisch über Kommis von euch freuen!

Bis zum nächsten mal!
 

gruß saku-san91

5 Jahre später und ein unerwartetes Wiedersehen

Hallo und willkommen zu meinen neuen pitel!^^

hab mich wahnsinnig über eure kommis gefreut! Danke noch mal an die Leute, die mir eins dagelassen haben! Ihr seit super!

nun wünsch ich euch viel spaß beim lesen!

*chips, cola und popcorn hinstell*
 


 

5 Jahre später und ein unerwartetes Wiedersehen
 


 

“Sakura, hol doch bitte die drei Konoha-nins ab, die von der Hokage zu uns geschickt wurden! Und erledige doch gleich noch den durchgedrehten Vampir, der hier in der Gegend sein Unwesen treibt und durchreisende anfällt! Warum eigentlich immer ich?!” wiederholte ich sarkastisch meinen Befehl von Zero-sama und mein Blick verdunkelte sich an den Gedanken, das ich Konoha-nins abholen sollte. “Hoffentlich kenne ich keinen von denen, sonst ist mein Tag dann völlig im Eimer.” maulte ich weiter, als ich meine Schritte beschleunigte um schneller von Baum zu Baum zu springen.

An meinen Ziel angekommen, nämlich eine Waldlichtung, das als Treffpunkt ausgemacht war, landete ich auf einen Ast einer dicken großen Eiche und ich sah etwas neugierig geworden zu den drei Ninjas, die anscheinend schon auf mich warteten.

Als ich die drei da stehenden erkannte, verdunkelte sich mein Gesicht und ich musste den Drang unterdrücken, nicht einfach mich umzudrehen und alleine nach Hause zu gehen. Ich atmete noch einmal tief durch und schloss meine smaragdgrünen Augen.

Doch dann hörte ich ein Geräusch und ich öffnete meine Augen wieder und sah wieder zu den dreien, die das Geräusch auch vernommen hatten und sicherheitshalber in Kampfstellung gingen. Es war niemand anderes als Naruto Uzumaki, Sasuke Uchiha und Kakashi Hatake, die da unten standen und misstrauisch die Lichtung beobachteten und keinen Moment unachtsam waren, um ihren Feind keine Möglichkeit zu geben sie anzugreifen, ohne, dass sie was bemerkten.

Ein Mann mit einem langen schwarzen Mantel und braunen Haaren trat aus dem Gebüsch und steuerte auf die drei Konoha-nins zu, die sich wieder normal hinstellten, als sie feststellten, das der Mann kein Ninja war.

“Hey Sie! Sie haben uns ganz schön erschreckt! Wir hätten sie verletzen können! Echt jetzt!” rief Naruto, während er seine Arme hinter seinen Kopf verschränkte und den Mann angrinste. Also Naruto hatte sich um keinen Deut verändert, er war immer noch der hyperaktive und leichtgläubige Volltrottel von damals. Ich konnte auf die Erkenntnis nur meinen Kopf schütteln. Merkten die denn nicht, das der Kerl kein Mensch mehr war?! Und sie hatten mich früher als naiv beschimpft! Tse, diese Volltrottel! Wer ist denn jetzt mehr naiver als ein hohler Baumstamm?!
 


 

Der Mann blieb plötzlich stehen und er beugte sich mit seinen Oberkörper leicht nach vorne. “Mmmmmhhhh, ihr drei richt super lecker! Da läuft mir ja schon das Wasser nur bei eurem Duft im Mund zusammen! Ich werde euch einer nach dem anderen Schluck für Schluck aussaugen!” sagte er, als er seinen Blick hob und man seine hellrot leuchtenden Augen sah und er seine Fangzähne bleckte. Oh, oh, höchste Zeit einzugreifen!

Schnell sprang ich von den Baum und landete genau vor dem Vampir und mit den Rücken zu meinen alten Team.

Alle sahen mich überrascht an. Ich verlagerte mein Gewicht auf mein rechtes Bein und ich sah dem Vampir direkt ins Gesicht. Ich stemmte meinen rechten Arm an meine Hüfte und ich legte meinen Kopf etwas schief. “Du bist also der Vampir, der hier unschuldige Passanten angreift?! Tut mir Leid, aber für dich ist hier leider Endstation!” sagte ich gelassen und entspannt und ich spürte eindeutig, die überraschten, verwirrten und ungläubigen Blicke meines alten Teams in meinen Rücken, doch ich ignorierte sie gekonnt. Der Braunhaarige lächelte mich nur dagegen an und zeigte seine Fangzähne. “Ah, du bist eine von uns! Du bist eine Verbündete! Lass uns die drei doch gemeinsam verspeisen!” sagte er und wieder leuchteten seine immer noch hell roten Augen hungrig auf, als er zu seiner ´Beute´ sah. “Du hast Recht! Ich bin auch ein Vampir! Doch ich habe den Auftrag bekommen dich zu beseitigen und den werde ich auch ausführen!” sagte ich immer noch gelassen.
 


 

Ja, ihr habt richtig gehört oder in eurer Situation gelesen, ich bin auch ein Vampir. Sicher fragt ihr euch jetzt, was ich da für einen Scheiß labbere oder wie es dazu gekommen ist, aber Scheißendreck, ich werde es noch nicht verraten, den die Details gibt´s erst später und ausführlicher. Ich muss mich erst noch um diesen Einfallspinsel namens Level E Vampir kümmern, denn sonst entkommt er mir noch und dann kann ich mir von Zero-sama eine Moralpredigt anhören, kein schöner Gedanke!O.o

Der Braunhaarige Vampir fing an zu lachen und mein Blick verdunkelte sich automatisch. Hab ich eigentlich auch schon erwähnt, dass ich es nicht leiden kann, wenn sich jemand über mich lustig macht, denn das bezeichne ich, das mein Gegner mich als schwach hinstellt und das bin ich schon lange nicht mehr. Schwach, was für ein Wort, ich kenne dieses schon gar nicht mehr, denn es existiert nicht mehr in meinen Wortschatz.

“Was ist so witzig?!” fragte ich ihn bedrohlich und eiskalt. “DU kleines Mädchen willst MICH töten?! Das ich nicht lache! Weißt du was, du gehst jetzt wieder schön brav nach Hause und spielst weiter mit deinen Puppen, während ich diese drei da hinter dir bis aufs Mark aussaugen werde!” sagte der Braunhaarige sarkasrisch, als er sich wieder beruhigt hatte und sich hungrig mit seiner Zunge über seine Lippen fuhr.

° Oh, oh, jetzt hat er den bösen Knopf gedrückt!° ich stimmte meiner Inneren Stimme zu und ich stellte mich in Kampfposition. >Ja, das hat er!< antwortete ich meiner Inneren Stimme. ° Für diese Frechheit, lass ihn qualvoll und schnell sterben!° >Darauf kannst du Gift nehmen Schwester!< stimmte ich meinen zweiten ich zu und während ich meinen Gegner mit einen Killerblick ansah, hörte ich noch das Jubel Geschrei meiner zweiten Hälfte. “Das hättest du jetzt lieber nicht sagen sollen!” zischte ich bedrohlich und mit erkalteter Stimme, bei dem ein eiskalter Schauer über die Rücken von meinen ehemaligen Teamkollegen und Sensei lief, die immer noch wie vom Blitz getroffen zu mir rüber sahen.

Ich verschwand blitzschnell von der Stelle, auf der ich gestanden hatte und ich tauchte dicht vor dem Vampir wieder auf und rammte ihn mein Knie in den Magen, so stark, das er mehrere Meter nach hinten geschleudert wurde und hart gegen einen Baumstamm prallte und an diesen hinunter rutschte. Der Braunhaarige sah überrascht zu mir, während er das Blut, welches an seinen Mundwinkel herabließ, wegwischte. Ich sah ihn unbeeindruckt und mit einem emotionslosen Gesichtsausdruck dabei zu und wartete darauf, das er sich wider aufrappelte. “Na warte! Das wirst du mir büßen, du kleines Gör!” zischte er mir erbost entgegen, während seine Fingernägel sich verlängerten und ungefähr zu 5 cm langen und Rasiermesser scharfen Klauen heranwuchsen. Uuuiiii, jetzt geht’s hier aber richtig los!
 


 

“Oh, jetzt hab ich aber Angst! Siehst du, wie meine Beine schon zittern?!” fragte ich mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme und ich zitterte mit Absicht mit meinen Beinen. Doch im nächsten Moment spürte ich einen leichten Luftzug und eine Sekunde später standen Naruto links und Sasuke rechts mit gezückten Waffen und in Kampfstellung vor mir. >Was denken die eigentlich wer sie sind, sich einfach hier einzumischen!< °Sie wollen, so wie ich das sehe, uns beschützen!° antwortete mir meine innere Stimme und ich spürte, wie die Wut in mir hoch kochte.

>Beschützen?! Ich brauche niemanden, der mich beschützt!< °JA, Schwester, zeig denen, das wir auch alleine klar kommen und wir diese Bakas nicht mehr brauchen!° feuerte mich meine innere Stimme an und ich nickte ihr im stillen zu.

Mein Blick verdunkelte sich automatisch, als ich den Vampir sah, der sich nun wieder ganz erhoben hatte und sich Kampfbereit hinstellte.

Ich ging einen Schritt nach vorne und griff mit meiner linken Hand nach Narutos rechter Schulter und mit meiner rechten Hand nach Sasukes linker Schulter. Diese wollten sich gerade auf den Gegner stürzen, doch als sie jeweils eine Hand von mir an ihren Schultern spürten, drehten sie sich überrascht mit ihren Köpfen zu mir um, um mich fragend anzusehen. Ich sah jedoch keinen von beiden an, sondern mein Blick war stur auf den Braunhaarigen gerichtet, denn ich nicht aus den Augen lies, als ich meinen Druck auf ihren Schultern verstärkte und sie mit einer schnellen Bewegung hinter mich schubste, so dass sie gut einen halben Meter hinter mir schlitternd und noch leicht taumelnd zum Stillstand kamen, als sie ihr Gleichgewicht wieder gefunden hatten. “Was soll das Sakura-chan?!” fragte mich Naruto wütend, als er sicher wieder auf seinen Beinen stand. Ich gab mir nicht mal die Mühe mich umzudrehen, als ich ihm ebenfalls wütend antwortete. “Ihr steht mir im Weg!” Diese Worte ließen die beiden erstarren und sie starrten mich ungläubig an, den dieser eine Satz hatten sie früher immer zu mir gesagt. Sasuke frei heraus und Naruto im stillen. “Wir tuen was?!” fragte Sasuke aufgebracht und mit seiner eiskalten Stimme wie eh und je! Tja und wieder hatte ich einen Beweis, das sich mein altes Team sich um keinen jo Tag geändert hatte. Naruto ist immer noch der nervige Baka und Sasuke immer noch der kalte, arrogante und wortkarge Eisklotz und Kakashi? Liest wahrscheinlich immer noch in seinen Schmuddelbüchlein und kommt wahrscheinlich immer noch zu spät! Ich schüttelte innerlich meinen Kopf, ich hatte jetzt keine Zeit um über so was nachzudenken!

“Du hast schon richtig gehört Uchiha! Das ist mein Auftrag und niemand außer mir allein wird ihn ausführen, wenn ihr euch einmischt, dann sehe ich euch als meine Gegner, verstanden?!” meine Stimme wurde zum Schluss hin immer eiskalter. Ich hob meinen rechten Zeigefinger an meinen Mund und ich beobachtete meinen Gegner genau, der seine Zähne fletschte und ein unheilvolles Knurren an meine Ohren drang. “Aber Sakura-chan, wir sind doch…” doch weiter kam Naruto nicht, denn ich unterbrach ihn, als ich mich an den Vampir wandte und die Worte des Blonden ignorierte. “Worauf wartest du?!” fragte ich den Braunhaarigen und ein weiteres Knurren drang an meine Ohren. Schnell biss ich mir in den Zeigefinger und als ich das Blut schmeckte, streckte ich diesen aus und ein grinsen bildete sich auf meinen Lippen.
 


 

Normales Blut, würde jetzt an meinen Finger herunter laufen und zu Boden tropfen, doch ich hatte als Vampir eine besondere Fähigkeit manchmal auch zwei, doch es tut hier jetzt nichts zur Sache. Meine war es, das ich mein Blut hart wie Stahl machen konnte und es wie eine Peitsche benutzen konnte, dass ich mit meinen Zeigefinger lenkte. Und genau das tat ich jetzt. Mein Blut schoss wie ein Faden aus meinen Zeigefinger heraus und es blieb waagrecht stehen, so als würde ich nur ein Katana in der Hand halten und es auf meinen Gegner richten. “Dann wollen wir doch mal sehen, wie stell du bist!” sagte ich, bevor ich meinen Arm schwang und mein Blut als Peitsche benutzte, welches nun auf den Braunhaarigen zuschoss. Dieser wich aus und mein Blut krachte an den Baum, der hinter ihm gestanden hatte, welcher jetzt in tausend kleine Teilchen zersprang, doch ich achtete nicht darauf, denn ich war zu sehr damit beschäftigt den Vampir weiterhin mit meiner Peitsche zu verfolgen, der immer wieder in letzter Sekunde ausweichen konnte. Mittlerweile zeichnete sich die Lichtung als ein Schlachtfeld wieder, denn überall lagen Holzsplitter herum, die vor wenigen Minuten noch gesunde und heile Bäume waren und der Boden war von Kratern überseht. Derweil sahen mir Naruto, Sasuke und Kakashi mit geschockten Blick zu, denn keiner von den dreien, hatte so etwas schon jemals gesehen. “Was ist nur aus dir geworden Sakura?!” murmelte Kakashi, der bis jetzt sich noch nicht eingemischt hatte und nur den Beobachter gespielt hatte. Innerlich war der Kopierninja total aufgewühlt, genau wie seine zwei Schüler, die es immer noch nicht fassen konnten, ihre alte Teamkameradin wieder zu sehen, die sie all die Jahre so verzweifelt gesucht hatten, um sich erstens bei ihr zu entschuldigen und sie zweitens wieder nach Hause bringen wollten. Und nun stand sie leibhaftig und lebendig vor innen und sie behandelte die drei wie Luft oder wie Fremde, die sie noch nie in ihren Leben gesehen hatte. Der Silberhaarige konnte ja verstehen, das sie sauer war, aber dass sie gleich so verletzt wurde, damit hätte er nicht gerechnet.
 

Als ich den Braunhaarigen erneut mit der Peitsche angreifen wollte, verschwand er plötzlich und ich hielt in meiner Bewegung inne. Mein Blut zog sich in meinen Finger zurück und ich steckte diesen Kurzerhand in den Mund und leckte über die kleine Wunde, die sofort wieder verheilte. Ich nahm meinen Finger wieder aus meinen Mund und ich sah mich aufmerksam um. Dann hörte ich plötzlich Naruto erschrocken aufkeuchen und ich drehte mich blitzschnell zu ihm um und erstarrte innerlich. Der Vampir stand direkt hinter Naruto und er hatte einen Arm um den Oberkörper des Blonden gelegt und mit der anderen zeichnete er mit seinen Zeigefinger Narutos Halslinie nach, ohne ihn mit seinen immer noch langen Fingernägel zu verletzen. Sasuke und auch Kakashi hatten sich bei Narutos aufkeuchen zu ihm umgedreht und sie schluckten hart. /” Sakura hat zwar gesagt, das wir uns nicht einmischen sollen, doch ich lasse Naruto nicht einfach im Stich!”/ dachte sich Sasuke und auch Kakashi dachte wahrscheinlich das gleiche, denn beide stellten sich gleichzeitig in Kampfposition. Und was tat ich? Richtig! Ich fluchte leise vor mich hin!

“Du riechst so ungläubig lecker! Zwar nicht so gut wie dein Schwarzhaariger Freund, aber das beste hebt man sich ja bekanntlich immer bis zum Schluss auf nicht wahr?!” sagte der Braunhaarige eher zu sich selber als zu Naruto. Dann ging alles Blitzschnell und mehrere Sachen passierten gleichzeitig. Der Vampir drehte Naruto zu sich um und schob seinen Kopf zur Seite um besser zubeißen zu können, Sasuke und Kakashi zogen ihre Waffen und setzten zum Sprung an und ich fluchte noch einmal auf und verschwand von der Stelle und tauchte hinter den Braunhaarigen wieder auf.
 

Blut spritzte.
 


 

Naruto landete keuchend und die Augen vor schock weit aufgerissen mit seinen Allerwertesten auf den Boden und er starrte zu dem Vampiren hoch, der immer noch vor ihm stand. Auch spürte der Blonde etwas warmes auf seiner Wange und als er hinlangte und sich dann seine Fingerspitzen ansah, erkannte er, das es Blut war. Er sah noch einmal zu dem Vampir und erkannte, das es nicht sein eigenes Blut war, sondern das von dem Vampiren.

Kakashi und Sasuke standen immer noch Sprungbereit und mit erhobenen Waffen da, doch sie waren wie erstarrt, als sie die Szene vor sich besahen. Alle drei sahen zu der Hand, die sich durch den Bauch des Vampirs gebohrt hatte und bis zu dem Handgelenk vorne heraus sah. Natürlich war es meine Hand, die jetzt von den Blut des Braunhaarigen rot verfärbt war und an dieser sein Blut hinab zu Boden tropfte. Auch hatte ich genau wie Naruto das Blut des Vampirs an meiner Wange haften, doch dass interessierte mich in diesen Moment herzlich wenig.

Ein grinsen zierte meine vollen Lippen, als ich ihm mit meinen inzwischen auch hellrot glühenden Augen ansah. “Ich habe dir doch gesagt, das hier Endstation für dich ist!” flüsterte ich noch für die anderen Beteiligten gut hörbar in das Ohr des Vampirs. “Hasta la Vista, Babe!” fügte ich noch sarkastisch meinen Satz hinzu, als ich auch schon im nächsten Augenblick meinen Arm blitzschnell wieder aus ihm herauszog. Der Braunhaarige Vampir röchelte noch ein letztes Mal, bevor er sich in Staub auflöste und vom Wind weggetragen wurde. “Asche zu Asche, Staub zu Staub!” flüsterte ich leise vor mich hin, doch mein altes Team verstand jedes Wort von mir.

Es war totenstill auf der Lichtung. Kakashi, Sasuke und vor allem Naruto sahen mich geschockt, überrascht und vor allem ungläubig an. Wahrscheinlich konnten sie immer noch nicht glauben, dass ich gerade einen gefährlichen Vampir gekillt habe. Ich ignorierte die Blicke der drei und sah stattdessen auf meine Blutverschmierte Hand. Ich hatte nach wie vor immer noch meine hellroten Augen und als ich meine Hand hob und meinen Mund öffnete sahen die drei für kurze Zeit meine Fangzähne. Ich hob meine Hand an meinen Mund und ich leckte genüsslich einmal über meinen Zeigefinger das Blut weg, das nach wie vor immer noch an meiner Hand haftete. Doch dann bemerkte ich was ich tat und ich lies meine Hand schnell wieder sinken und ich zwang mich dazu, meine normale Augenfarbe wieder zu bekommen, was auch Gott sei dank klappte. Danach wischte ich mir noch mit meinen Daumen das Blut auf meiner Wange weg, bevor ich die Stille durchbrach. “Hey, Baka! Geht’s dir gut?!” fragte ich mit einer etwas kalten stimme Naruto, als ich meinen Blick auf ihn richtete, da er immer noch vor mir auf den Boden saß.

Dieser zuckte kurz zusammen und er nickte nur zur antwort, als er sich auch schon langsam erhob und sich den Dreck von seinen Kleidern klopfte. Nun sah ich zu den anderen Beiden, die meinen Blick erwiderten. “Ihr fragt euch jetzt sicher, was ich hier zu suchen habe, richtig?!” fragte ich in einen etwas langweiligen Ton und die drei nickten nur zur antwort. “Tja hätte ich gewusst, das Tsuande ausgerechnet euch schickt, hätte ich die Mission euch abzuholen sicherlich nicht angenommen!” bei diesen Worten sah ich erst Naruto und dann Sasuke mit einen eiskalten Blick an. Diese schluckten bei meinen Blick hart, bei Naruto konnte ich es sehen, doch bei Sasuke konnte ich es nur erahnen, denn er lies seine wahren Gefühle hinter seinen Pokerface verschwinden. Typisch Sasuke Uchiha!
 


 

“Sakura-chan, wir beide und auch alle anderen, haben dich sehr vermisst!” fing Naruto an und seine Stimme klang schuldbewusst. Von Sasuke konnte ich ein kurzes Zucken von seinen Kopf sehen, dass ich mal als ein nicken auffasste.

Beide hoben ihren Blick, den sie gen Boden gerichtet hatten, als Naruto gesprochen hatten und warteten auf meine Reaktion, die auch sofort kam. Ich fing an zu kichern und ich stemmte meine nicht Blutverschmierte Hand in meine Hüfte und verlagerte mein Gewicht wieder auf mein rechtes Bein und legte immer noch leicht kichernd meinen Kopf etwas schief. “IHR habt MICH also vermisst?! Das ich nicht lache! Kommt gebt es doch zu, ihr wart froh, als ich weg war, denn dann hattet ihr, wie habt ihr damals so schön gesagt, ich zitierte: das schwache, naive, leichtgläubige kleine Mädchen, das eh nur ein Klotz am Bein und immer nur im Weg steht und euch bei jeder Mission behindert und beschützt werden muss, los und konntet in ruhe stärker werden!” Ich wurde zum Schluss hin immer sarkastischer und ich sah meine Ex-Teamkollegen überlegen an. “Tja, die Sakura gibt es ja nicht mehr, wie ihr hier und heute live miterleben konntet!” fügte ich noch hinzu und wieder musste ich kurz aufkichern. “Sakura,…” fing nun auch Sasuke an, doch ich unterbrach ihn. “Lass es stecken Uchiha! Ich will eure faulen Ausreden nicht hören! Ihr macht eure Mission und ich mach meine und wenn wir Glück haben, dann haben wir uns gegenseitig schneller wieder los als dass wir ´Halleluja´ sagen können und wir sehen uns dann nie wieder, also wenn die Gentemans so freundlich wären, sich in Bewegung zu setzen, dann kann ich euch zu Zero-sama bringen und ich habe euch wieder los und ihr mich!” sagte ich mit kühlem Sarkasmus und ehe noch jemand was sagen konnte, hatte ich mich schon umgedreht und bin auf den nächsten Baum gesprungen. Die drei folgten mir nach kurzem zögern und so machten wir uns zusammen auf den Weg zurück zu meinem Zuhause. Naja eigentlich sprang ich vor den dreien her und sie mir eineinhalb Meter hinter mir. Naruto lies bedrückt seinen Kopf hängen, während Sasuke seine Bedrückt- und Schuldbewusstheit hinter seinen Pokerface versteckte und mir mit seinen emotionslosen Gesichtsausdruck folgte. Kakashi lies seine Gefühle auch nicht an die Öffentlichkeit und er tat schon fast so, als ob wir nur zusammen eine gemeinsame Mission hätten und noch alles beim alten wäre.
 


 

Und ich, ich ignorierte die drei gekonnt und freute mich schon auf den Moment, wenn ich sie wieder los habe.

Tja zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von den Plänen Zeros und ich würde die drei noch eine weile ertragen müssen!
 


 

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sooo das wars mal wieder von mir!

hoffe es hat euch gefallen!

würd mich auch wieder über kommis von euch freuen!

bis zum nächsten mal!
 

gruß saku-sn91

Jagd, Biss und ein zweiter Vampir!!!

Hallihallohallöle! und ihr bin ich mal wieder mit einen neuen pitel! danke an die leute, die mir so fleißig kommis geschrieben haben, hab mich darüber sehr gefreut! also: DANKE LEUTE!

nun möchte ich euch nicht mehr vom lesen abhalten, ich wünsch euch nur noch viel spaß beim lesen! das pitel is ja auch etwas lang geworden, aber ich glaube euch gefällts auch so wie mir, wenn die pitels etwas länger sind!

*popcorn, cips und cola hinstell*
 


 

Jagd, Biss und ein zweiter Vampir!!!
 

Wir waren immer noch unterwegs und es fing schon an leicht zu dämmern. Es hatte sich noch immer nichts geändert, denn ich sprang immer noch vor ihnen her und die Herren ein paar Meter hinter mir. Keiner hatte bis jetzt ein Wort, seit der Lichtung, wo wir uns getroffen hatten, gesagt, nicht einmal Naruto, der die Quasselstrippe Konohas schlecht hin war und um ehrlich zu sein, kam mir das ganz recht, denn ich hatte nicht die geringste Lust mich mit dennen zu unterhalten.

Doch ich spürte immer wieder die Blicke meines alten Teams auf meinen Rücken ruhen, doch ich ignorierte dies gekonnt.

Wir sprangen schon seit ungefähr zwei Stunden so durch den Wald und ich bemerkte, wie sie schon langsamer wurden. Ich seufzte innerlich auf und ich wollte mich schon umdrehen und ihnen vorschlagen eine kleine Pause zu machen, als ich ein fremdes Chakra wahrnahm, dass ziemlich in der Nähe war.

Ich blieb abrupt stehen und Kakashi und Sasuke, die dies noch rechtzeitig bemerkt hatten, blieben einen Ast hinter mir stehen und sahen mich fragend an. Nur Naruto bekam es mal wieder zu spät mit und als er mich und seine beiden Teamkollegen im vorbeispringen überrascht und leicht verwirrt ansah, übersah er den nächsten Baum vor sich und knallte eine Sekunde später wie ein nasser Sack gegen diesen und rutschte an dem Holz ein Stück hinunter. Ich verdrehte bei dieser Live übertragenden Aktion seitens Naruto Uzumaki, meine Augen und bemerkte, wie Sasuke das gleiche tat. “Wieso verdammt noch mal, bleibt ihr einfach so von einer Sekunde auf die andere Stehen, ohne was zu sagen?!” motzte Naruto auch gleich drauf los, als er sich seine Nase haltend neben mir auf dem Ast stand. “Was können wir denn dafür, dass du es mal wieder nicht gleich mitbekommst?!” sagte Sasuke mit seiner gewohnten kühlen und desinteressierten Stimme. Naruto wollte gerade wütend den Schwarzhaarigen kontra geben, als ich blitzschnell nach einer meiner Saigabeln, die ich links und rechts jeweils an einer meiner Seiten mit Hilfe eines Gürtels befestigt hatte, griff und es an Narutos Kehle drückte. Dieser erstarrte augenblicklich und er wurde ganz blass um die Nase. “Halt gefälligst deine Klappe du Baka oder willst du gleich den ganzen Wald zusammen schreien, dass jeder uns schon Kilometer weit hören kann?!” zischte ich ihm bedrohlich zu und der Blonde schüttelte erst leicht verneinend seinen Kopf und dann nickte er leicht und vorsichtig, dass er verstanden hatte, immer noch auf die Saigabel schielend, die nach wie vor an seiner Kehle verweilte. “Abrobos, wir bekommen besuch!” sagte ich knapp, ehe ich die Saigabel sinken ließ und sie wieder in meinen Gürtel steckte und Naruto aufatmen hörte.

“Wie viele sind es?!” fragte Kakashi und ich drehte mich zu meinen alten Sensei um. “Einer!” antwortete ich ihm knapp und Naruto schnaubte enttäuscht auf. “Nur einer?! Ist ja langweilig! Echt jetzt!” sagte er und er wurde schon wieder etwas lauter, während er seine Arme vor der Brust verschränkte. Ich bedachte ihn mit einen wütenden und kalten Blick und ich überlegte mir schon wieder, ob ich ihn nicht einfach zum schweigen bringen sollte, damit ich endlich meine ruhe von diesem Schreihals hätte.

Doch ich konnte es nur auf Mordgedanken beruhen lassen, denn im nächsten Moment raschelte es im Gebüsch und ein Ninja tauchte auf und landete vor uns auf der kleinen Lichtung. Schnell versteckten wir uns alle hinter einen Baum und unterdrückten unser Chakra. Ich beobachtete den sich konzentriert umschauenden Ninja und bemerkte, dass es sich hier um einen Nuke-nin handelte. Doch plötzlich spürte ich, wie ich langsam schwächer wurde und mein Körper anfing zu zittern. /”Oh nein, bitte nicht jetzt!”/ dachte ich mir nur, als ich auch schon ein ziemlich unangenehmes Brennen ihm Hals spürte. Ich schüttelte kurz meinen Kopf um die Taubheit, die sich in mir auszubreiten versuchte, los zu werden und tatsächlich klappte es einigermaßen.

Ich war in diesen Moment froh, dass wir einen Ninja über den Weg gelaufen waren.
 


 

Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und atmete noch einmal tief ein und aus. Als ich meinen Körper wieder unter Kontrolle hatte, vergaß ich für einen kurzen Augenblick, mein Chakra zu unterdrücken. Dies bemerkte der Nuke-nin und er hielt ein Kunai verteidigend auf Brusthöhe. “Komm raus, ich weiß dass du da bist!” rief er und ich seufzte leise über meine Dummheit auf. Ich sprang aus meinen Versteck und landete einige Meter vor ihm auf der Lichtung. “ Nur eine Frau!” sagte er eine spur erleichtert und ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht. “Was hat den so eine süße Zuckerschnute hier ganz alleine im Wald zu suchen?!” fragte er immer noch schelmisch grinsend, doch bevor ich ihm antworten konnte, hörte man eine weitere laute und in meinen fall nervtötende Stimme. “Sie ist nicht alleine!” rief Naruto, als auch er aus seinem Versteck sprang und neben mir auf dem Boden landete. Ich hörte noch ein genervtes Grummeln, als auch Sasuke und Kakashi im nächsten Moment auf meiner anderen Seite auftauchten. Ich spürte schon wieder wie mir Schwindlich wurde und meine Sicht verschwamm für einen kurzen Moment ehe sie sich wieder schärfte.

° Mädel, komm mach mal hinne! Wir brauchen sofort Blut, bevor wir hier zusammenklappen und ich persönlich stelle mir was besseres vor, als hier auf den dreckigen Boden zu liegen und blöd von den dreien angestarrt zu werden! Und der da, kommt doch gerade wie gerufen!° rief mir meine Innere Stimme zu und ich musste ihr ausnahmsweise mal recht geben.
 


 

> Ich mach ja schon!< antwortete ich ihr und meine Augen verfärbten sich von smaragdgrün zu hellrot. Ich sah den Nuke-nin direkt in seine Braunen Augen und dieser wich vor meinem hungrigen und Mordlustigen Blick einen Schritt zurück. “Du kommst wie gerufen!” erhob ich zum ersten mal seit dem ich aus meinen Versteck gesprungen war meine Stimme und der Nuke-nin starrte mich nur weiter hin an. “Überlasst den mir und haltet euch raus!” sagte ich zu meinem alten Team und alle drei sahen mich einerseits verblüfft und andererseits wütend und verwirrt an. “Aber warum? Wir sind ein Team und ein Team hält zusammen und kämpft auch zusammen!” rief Naruto auch sogleich dazwischen und ich drehte mich zu ihnen um. Alle drei sahen mir nun ins Gesicht und in meine hellroten Augen. “Wir sind kein Team Baka! Ihr drei seit ein Team, aber ich gehöre schon lange nicht mehr dazu, hast du es immer noch nicht verstanden?! Auch wenn ich euch zu Zero-sama bringe, heißt es noch lange nicht, dass wir wieder ein Team sind!” sagte ich mit kalter stimme, ehe ich verschwand und hinter dem Nuke-nin wieder auftauchte, der überrascht aufkeuchte, als er meinen heißen Atem in seinem Nacken spürte, als ich mich zu seinem Ohr vorbeugte. /“Nun wollen wir doch mal sehen, wie schnell du laufen kannst!”/ dachte ich mir innerlich grinsend, als ich meine Stimme erhob. “Husch, husch mein Häschen, lauf mein Pferdchen, über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine!” flüsterte ich ihn noch gut für meine ex Teamkollegen verstehbar zu und meine Stimme triefte nur so von Sarkasmus.

Ich trat einige Schritte zurück und der Nuke-nin stürmte sofort los und verschwand im Wald. Kakashi und Sasuke sahen mich verblüfft und etwas verwirrt an. Naruto hingegen, sah dem wegrennenden Ninja hinterher, bevor er sich mir zuwandte. “Warum hast du ihn laufen lassen, Sakura-chan?!” rief er wütend und er machte zornig einen Schritt auf mich zu. Ich sah diesen gelangweilt aus meinen roten Augen entgegen und ich legte meinen Kopf schief. “Wer sagt denn, dass ich ihn laufen lasse?!” stellte ich den Blonden eine Gegenfrage und er blieb irritiert stehen. “Du lässt ihn nicht laufen?!” war seine intelligente Nachfrage und ich seufzte innerlich auf. “Nein. Hatte ich eigentlich nicht vor!” antwortete ich den Blonden und ich spürte schon wieder das Schwindelgefühl und ich schloss meine Augen und hielt mir meine rechte Hand auf die Stirn, als ich auch einen Schritt rückwärts schwankte. “Sakura, alles in Ordnung?!” fragte Kakashi mich und ich hörte die Besorgtnis aus seiner Stimme. Ich nickte leicht und ohne ein weiteres Wort zu sagen, sprang ich in die Richtung, wo der Nuke-nin verschwunden war.

Kakashi, Sasuke und Naruto sahen noch einen kurzen Moment auf die Stelle, wo ich gerade noch gestanden hatte, ehe sie mir nach sprangen.

“Seit wann ist sie so schnell?!” fragte Sasuke an Kakashi und Naruto gewandt als alle drei Probleme hatten mir zu verfolgen, da ich in einer hohen Geschwindigkeit durch den Wald jagte. “Ich habe keine Ahnung!” antwortete Kakashi den Schwarzhaarigen und alle drei erhöhten ihr Tempo noch einmal, um wieder mit mir aufzuschließen.

Derweil hatte ich mein Opfer eingeholt und ich schmiss ihm das gezogene Kunai entgegen, welches sich ihm in die Schulter bohrte. Der Braunhaarige schrie kurz vor schmerzen auf, ehe er auf den Boden krachte und einige Sekunden lang benommen liegen blieb. Ich landete vor ihm und schritt gemächlich langsam auf ihn zu. “W-Was w-willst d-du v-von m-mir?!”stotterte er, als er sich langsam erhob und sich das Kunai aus der Schulter herauszog und ich kicherte leise auf. Der Geruch von Blut, seinen Blut, schwebte zu mir herüber und es lief mir schon das Wasser im Mund zusammen. Ich musste mich zusammenreißen um ihn nicht einfach zu packen und zuzubeißen.

“Was ich von dir will fragt du?!” stellte ich ihm die Gegenfrage und er nickte schwach. “Kannst du dir dass denn nicht denken?!” fragte ich weiter und er schüttelte verängstigt seinen Kopf.
 


 

Sasuke, Naruto und Kakashi landeten gerade einige Meter hinter mir und dem Nuke-nin und hörten meine letzten Worte. Alle drei sahen auf und beobachteten die Szene, die sich vor ihnen abspielte. “Na dann werde ich es dir zeigen müssen!” sprach ich weiter und ich lächelte ihm gefährlich entgegen. Ich verschwand wieder und tauchte auch wieder hinter ihm auf und legte meinen linken Arm um seinen Oberkörper, während ich mit meiner rechten Hand nach seinem Stirnband griff, welches um sein Hals gebunden war und darauf das durchgestrichene Zeichen Kiri-gakures drauf eingebrand war und es mit einer schnellen Bewegung wegriss und es achtlos auf den Boden warf. Es war ein klirrendes Geräusch zu vernehmen, als das Metall auf die Erde schlug, doch ich ignorierte es. Ich ließ nun wieder meine freie rechte Hand zu seinem Hals wandern und ich stich ihm seine Halslinie mit meinen Fingerspitzen nach. “Weißt du jetzt was ich von dir will?!” fragte ich ihn, als der Braunhaarige anfing in meinen Armen zu zittern und vor Angst es kaum wagte zu atmen. Ich kicherte wieder leise, als ich meinen Kopf senkte und meinen heißen Atem noch einmal an seinem Hals hinauf wandern ließ. Das zittern wurde stärker und ich befürchtete, dass der gute gleich vor Angst Ohnmächtig werden würde.

° Worauf wartest du?! Beiß doch endlich zu!° schrie mich wieder mein inneres Ich heute schon zum zweiten Mal an.

>Klappe!< zischte ich ihr zurück und tatsächlich war sie still. “Keine Angst, ich werde es kurz und schmerzlos machen!” flüsterte ich ihm zu, als ich meine rechte Hand zu seinem Kinn zurück wandern ließ und mit meinen Zeige- und Mittelfinger seinen Kopf zur Seite zog, damit ich freie Bahn auf seine Halsschlagader hatte. Ich öffnete meinen Mund und meine Fangzähne kamen zum Vorschein. Aus den Augenwinkel nahm ich eine Bewegung war, doch ich konzentrierte mich voll und ganz auf den Körper in meinen Armen. Ohne Vorwahrnung oder ein weiteres Wort, beugte ich mich ganz zu seinem Hals hinunter und bohrte meine Fangzähne in seinen Hals. Dieser schrie auf und wollte sich befreien, doch ich hinderte ihn daran, als ich meinen Griff um seinen Körper verfestigte. Ich schmeckte sein Blut auf meinen Lippen und ich begann es gierig zu trinken, so als ob ich schon seit Jahren nichts mehr zu Essen bekommen hätte. Mein Opfer schrie immer lauter und deshalb ließ ich meine rechte Hand zu seinen Mund hinauf wandern und hielt diesen zu. Nach kurzen ließen dann die nun erstickten schreie nach, weil der Braunhaarige immer schwächer wurde, bis sie ganz aufhörten.

Sasuke, Naruto und selbst Kakashi standen dort mit aufgerissenen Augen und sahen mich geschockt an. Alle drei waren zusammengezuckt, als sie meine spitzen und scharfen Fangzähne erblickt hatten und sie konnten sich vor Schock kaum bewegen.
 

Als ich den Tod in den Braunhaarigen aufsteigen spürte, ließ ich von ihm ab, da ich meinen Durst gestillt hatte und das brennen in meiner Kehle abgeklungen war. Der Körper des Nuke-nins sackte in meinen Armen zusammen, als er seinen letzen Atemzug gemacht hatte.

Ich schloss meine Augen und ich genoss noch einmal den noch leichten blutigen Nachgeschmack auf meiner Zunge. Ich strich mit dieser noch leicht über meine Unterlippe, ehe ich meine Augen wieder öffnete. Mein Blick fiel auf den toten Körper in meinen Armen und ich ließ diesen ohne eine Gefühlsregung zu zeigen los und dieser krachte mit einen dumpfen Schlag auf den Boden. Ich seufzte leise, als ich in meine Gesäßtasche griff und eine kleine Flasche mit einer braunen Flüssigkeit, sowie Streichhölzer heraus holte. Ich öffnete die Flasche und kippte den Inhalt, der nichts anderes als Öl war über den Toden Körper, der mir zu Füßen lag. Ich verstaute die nun leere Flasche wieder in meiner Tasche und stieg ohne noch einmal mein Opfer anzusehen über diesen drüber und holte ein Streichholz aus der Schachtel. Ich zündete dieses an und warf es im Weggehen lässig nach hinten, wo es auf dem toten Körper landete und das Feuer sofort anfing sich auszubreiten. In weniger als zwei Sekunden brannte der Körper lichterloh und der Gestank von verbrennendem Fleisch breitete sich in der Luft aus. Ich ging zu meinen alten Team und wischte mir im gehen noch das restliche Blut von meinen Mundwinkeln weg, dass dort hinuntergelaufen war und auch verfärbten sich meine Augen wieder smaragdgrün. Als ich bei ihnen angekommen war, sah ich in drei blasse Gesichter. “Was denn?! Habt ihr noch nie eine Leiche brennen gesehen oder was?!” fragte ich die drei gelangweilt und sie sahen mich immer noch mit geweiteten Augen an. “ Doch schon, aber wir sind es noch nicht gewohnt, dass du ein Vampir bist!” gestand Kakashi, als dieser sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich die Worte von Kakashi vernahm. Währenddessen schaute Naruto geistesabwesend zwischen mir und den nun toten und verbrennenden Nuke-nin ein paar Meter weiter hinten, hin und her.

“D-Du… d-du b-bist grusselig…. Sakura-chan!” sagte er nach einigen Minuten, als er sich wieder eingekriegt hatte und seine Stimme wieder gefunden hatte. Ich besah ihn nur mit einen kalten schiefen Blick und mein Grinsen wurde noch um eine Spur fieser. Ich öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, doch plötzlich nahm ich was wahr und drehte mich blitzschnell in diese Richtung und verformte meine Augen zu schlitzen. “Was hast du?!” hörte ich Sasukes emotionslose und kalte Stimme, doch ich reagierte nicht auf seine Frage. “Sakura?” fragte nun auch Kakashi und alle drei runzelten verwirrt ihre Stirn, denn keiner von den dreien konnte feindliche Chakren spüren. “Es… riecht nach Blut!” erklärte ich knapp einige Minuten später und Naruto sah mich verwirrt von der Seite an. “Nach Blut?! Ich glaube, du riechst diesen nun verkohlten Kerl da, denn du vor etwa fünf Minuten noch ausgesaugt hast!” sagte er und ich warf ihn einen kalten Blick über meine Schulter zu. “Sei mal nicht so frech Uzumaki! Dass könnte dir irgendwann mal Kopf und Kragen kosten!” zischte ich ihn mit einer ebenso kalten Stimme entgegen und ich wandte wieder mein Gesicht in die Richtung, in der ich den Blutgeruch wahrnahm. “Und falls du´s wissen willst, der da…” ich zeigte mit meinen Finger auf mein Opfer,”… hat nach Aprikose gerochen und geschmeckt und der Geruch, den ich gerade wahrnehm hat einen Duft von Johannesbeeren!” fügte ich noch meinen Satz hinzu. Kakashi und Sasuke sahen mich ungläubig an, während Naruto wieder zu den Überresten des Nuke-nins sah. “Das Blut riecht?!” fragte Kakashi ungläubig und ich seufzte auf. “Ja doch! Das hab ich doch gerade eben gesagt!” antwortete ich und Naruto lachte plötzlich auf. “Na klar und nach was riech ich dann?! Nach Nudelsuppe oder was?!” fragte er immer noch lachend und Sasuke verpasste ihm eine Kopfnuss. “Vielleicht riecht man auch nur deine Blödheit, Dobe!” sagte er provozierend, doch bevor Naruto wütend zurück keifen konnte wandte Kakashi sich an mich. “Und warum riechen wir es nicht?!” fragte er und ich verdrehte genervt meine Augen. “Weil ihr keine Vampire so wie ich seit! Für euch Menschen riecht und schmeckt das Blut metallisch und nach eißen, doch für einen Vampir gibt es nichts köstlichstes, wir riechen 100 mal besser als es ein Mensch je könnte und wir nehmen auch den jeweiligen Duft einer jeden Blutgruppe wahr!” endete ich meine Erzählung und ich besah sie mit einen kurzen Blick und sah in den Blicken Kakashis und Sasukes, dass sie meine Worte verstanden hatten, nur in Narutos Blick sah ich immer noch die Verwirrung und es überraschte mich kein bisschen. Naruto ist immer noch der gleiche Nullchecker wie vor 5 Jahren auch und man muss ihm immer alles tausendmal erklären, bis der gnädige Herr es mal in seiner hohle Birne behalten konnte. Ich drehte mich wieder um und sprang ohne ein Wort in die Richtung, von wo der Geruch herkam.
 


 

Mein altes Team sah sich noch einmal flüchtig an, ehe sie mir folgten. 10 Minuten später landete ich auf einen breiten Ast und sah auf die Lichtung hinunter, von wo die Quelle des Blutgeruches kam. Doch ich konnte nichts auffälliges sehen und ich schloss meine Augen um ein unterdrücktes Chakra wahrnehmen zu können, dabei bemerkte ich nur nebenbei, wie meine ex Teamkollegen neben mir landeten. Es dauerte nicht lange und ich fand tatsächlich ein Chakra, ein mir sehr bekanntes Chakra sogar. “Das hätte ich mir ja gleich denken können!” murmelte ich genervt, als ich meine Augen wieder öffnete und von Sasuke und Naruto fragend angesehen wurde, währenddessen Kakashi wahrscheinlich immer noch nach fremden Chakren ausschau hielt, doch ich musste schon früher feststellen, als wir noch zusammen ein Team waren, dass ich von den dreien eine bessere und perfektere Chakrakontrolle hatte, als die drei neben mir zusammen.

°Cha, wir sind halt die Besten!”° rief meine innere Stimme erfreut und während sie einen Freudentanz aufführte und mit den Fäusten in der Luft umher schlug, schüttelte ich nur innerlich meinen Kopf.

Ich sprang ohne vorwahrnung hinunter auf die Lichtung und während ich meine Augen wieder schloss, verschränkte ich meine Arme vor der Brust und verlagerte mein Gewicht auf mein rechtes Bein. Kakashi und die anderen beiden, folgten mir verwirrt auf den Boden und blieben hinter mir stehen, während sie sich misstrauisch umsahen. “Na los, komm raus, ich weiß ganz genau, dass du hier bist Akascha!” rief ich etwas lauter und sofort sahen Naruto, Kakashi und Sasuke mich an, ehe sie ein leises Kichern vernehmen konnten. “Man Saku-chan, du bist echt ne Spielverderberin, einmal will man dich überraschen und du bekommst es sofort mit!” hörte man eine schmollende Stimme aus einem Gebüsch und alle Augen waren auf dieses gerichtet. Eine Violetthaarige Schönheit kam aus diesem und stellte sich zu mir und zu den Konoha-nins, die die Violetthaarige mit großen Augen ansahen. “Mensch Saku-chan, warum ziehst du den so ein Gesicht?! Die Nacht ist doch wunderschön!” sagte die Fremde und sah mit ihren grauen, ja schon fast silberfarbigen Augen zu dem Vollmond auf, der schon mittlerweile fast an der Mitte im Himmel aufgestiegen war. “Ich verziehe mein Gesicht wie ich will und so oft ich will!” zischte ich ihr entgegen, als ich ihr einen kalten Blick zuwarf. Akascha schloss ihre Augen und griff sich mit ihrer rechten Hand ans Herz. “Jetzt hast du mich aber zu tiefst getroffen!” sagte sie sarkastisch und ich konnte nicht anders als über dieses kindische Handeln der Silberäugigen leicht zu lächeln. “Oh wenn hast du denn da hübsches mitgebracht?!” fragte sie plötzlich als sie Kakashi, Sasuke und Naruto erblickte, die die Violetthaarige immer noch anstarrten. “Die sehen ja schon richtig zum anbeißen aus!” sprach die violetthaarige weiter, die wie eine Porzellanpuppe aussah. Ihre Haut war elfenbeinig, sogar noch etwas blasser als meine und Sasukes. Sie hatte ihre Augen rabenschwarz geschminkt und mit dem Kajal auf jeder Seite ihrer Augen zwei Striche gezogen, die erste hälfte zog sich von ihrem Augenlied, bis über ihre Augenbraue hoch und die andere hälfte zog sich bis zu den Wangenknochen, die sie mit Rosanen Rusch geschminkt hatte. Ihre geschwungenen vollen Lippen zierte eine farbe von Blassrosa und bot jeden Mann sofort zum küssen an. Ihre violetten Haare, gingen hier bis zu ihrer Hüfte und umrahmten ihr Gesicht und ihre wohlgeformte Figur. Sie hatte das gleiche Outfit wie ich an, nur in einer anderen Farbe. Ihr Hosenanzug, der knapp bis mitte ihrer Oberschenkel ging, hatte die farbe von Schwarz. Da der Reisverschluss genau wie bei mir ganz offen war, hatte sie ein graues enganliegendes Tanktop drunter angezogen und ihre Stümpfe, die wie bei mir bis zu ihren Oberschenkel reichten, hatten die gleiche graue Farbe und ihre hohen stiefel waren schwarz. Auch sie hatte eine Halskette mit einen Kreuzanhänger um ihren Hals hängen und ebenso graue Armstulpen wie ich, die ihre Ellenbogen zierten. Und um ihrer Hüfte lag elegand genau wie bei mir ein hellgrauer Gürtel, der noch einmal genau ihre Figur getonte.
 


 

Kakashi, Naruto und selbst Sasuke, der es nicht so recht zeigte, sahen immer noch zu Akascha und ihr Blick war sehr glasig. Wenn ich mir die drei so anschaue, wartete ich nur noch, dass sie alle drei anfingen zu sabbern! /”Mein Gott ist die heiß!”/ dachte sich Kakashi und ein rotschimmer schlich sich auf sein Gesicht, der jedoch von seinem Tuch verdeckt wurde. Naruto starrten sie nur weiter mit halb offenen Mund an, während Sasuke nur daneben stand und so tat als ob es ihm kalt lassen würde, während er sein Pocerface aufsetzte. Ich konnte da nur mit dem Kopf schütteln. Männer! Akascha verschwand und tauchte neben Naruto wieder auf, der sie schon beinahe schüchtern ansah, als er seinen Kopf langsam in ihre Richtung drehte. Diese stützte sich mit ihrem Arm an seiner Schulter ab und sah ihn verführerisch an. “Na mein Süßer! Wie heißt du denn?!”fragte sie mit süßlicher Stimme und Naruto schluckte den dicken Kloß hinuter, der sich in seinen Hals gebildet hatte und er errötete noch mehr. “Na-Naruto!” stammelte er nach einer weile hervor und Akascha lächelte ihn an. “Naruto also, hmmm? Ein schöner Name!” sagte sie und Naruto nickte schwach. Die Violetthaarige kam den Gesicht des Blondhaarigen etwas näher. “Nun Naruto, willst du einen Kuss?!” fragte sie verführerisch und unschuldig zugleich. “W-Was?!” fragte Naruto stotternd als er seine Augen aufriss und Kakashi halb in Ohnmächt fiel, während Sasuke nur seine Arme vor der Brust verschränkte und gezielt in eine andere Richtung sah. Das Gesicht des Chaosninjas glich schon wie eine überreife Tomate, so rot war er. Die Silberäugige kam seinen Gesicht immer näher und Naruto sah nur noch auf ihre Lippen, die sich leicht geöffnet hatte./”Man, steckt mir ein Kloß im Hals!”/ dachte sich Naruto panisch. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals und er konnte sich keinen Millimeter bewegen. “Das reicht jetzt Akascha! Bevor er uns noch zusammen klappt!” mischte ich mich nun ein und meine Stimme klang sehr gereitzt. Akascha stoppte in ihrer Bewegung und entfernte sich wieder von den Blonden, als sie mich grinsend ansah. “Ich mach doch nur Spaß!” sagte sie, als sie sich nun ganz von Naruto entfernte, der hörbar ausatmete und sich an sein Herz griff, dass immer noch ziemlich schnell schlug.

“Was machst du eigentlich hier?!” fragte ich gleich weiter und Akaschas grinsen wurde noch einen tick breiter. “Ach weißt du, ich war gerade auf einer Rückreise einer Mission, als mir so ein schnuckeliger Typ über den Weg lief und ich konnte einfach nicht widerstehen!” erklärte sie und ich verdrehte meine Augen. “Kleines Miststück!” zischte ich missbilligend und Akascha kicherte leise, während Kakashi, der sich wieder gefangen hatte, Naruto, der nur noch etwas rot im Gesicht war und Sasuke, der wie immer so aussah, als ob ihn hier alles egal wäre und langweilen würde, mich fragend ansahen. “Nur weil ich meinen Opfern kurz vor ihrem Ende ein letztes mal ein bisschen Spaß gönne, bin ich noch lange kein Miststück!” sagte die Violetthaarige gespielt beleidigt und ich schnaubte auf. “Gut, dann halt Sexsüchtiges Luder!” konterte ich gleich und nun verstanden auch die Herren dieser Runde, was wir meinten.

Naruto räusperte sich kurz und sah etwas schüchern zu Akascha, die ihm zuzwinkerte. “D-Dann bist du auch ein V-Vampir so wie Sakura-chan?!” fragte Naruto, als er sich wieder einigermaßen gefangen hatte. Akascha sah ihn an und lächelte ihm zu und so offenbarte sie leicht ihre Fangzähne. “Ja, wie du sehen kannst bin ich auch ein Vampir und die Partnerin von unserer süßen Rosahaarigen!” erklärte sie knapp und sie zwinkerte mir zu. Ich knurrte leise und erdolchte sie mit meinem Blicken. “Beachtet die giftigen Blicke einfach nicht, die hat sie aufgesetzt, als die Männer bei uns daheim und wenn wir auf Missionen sind anfangen hatten ihr hinterher zu pfeifen und anzubaggern!” sagte Akascha ruhig zu meinen ex Teamkollegen und ich besah sie mit einen Mordlustigen Killerblick. “Tja besser so, als jeden Kerl, der mir über dem Weg läuft zu vernaschen!” rief ich wütend und Akascha kicherte wieder. “Vernaschen ist das richtige Wort,ja!” sagte sie vergnügt und dann hörten wir ein räuspern und zu meiner Überraschung war es Sasuke der die Stimme erhob. “Ihr seit also Parnter?!” fragte er und ich stöhnte genervt auf. “Ja sind wir und wenn niemand jetzt noch was dagegen hat, dann bin ich dafür, dass wir jetzt endlich weiter gehen, denn weit ist es nicht mehr und ich habe keine Lust hier im Wald zu übernachten!” sagte ich und alle nickten mir zustimmend zu und so machten wir uns nun zu Fünft auf den Weg zurück in mein und Akaschas Zuhause.
 


 


 

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sooo das wars mal wieder von meiner Seite!

hoffe es hat euch auch dieses mal gefallen und ich würd mich wahnsinnig über kommis von euch freuen!^^

bis zum nächsten pitel!
 


 

eure saku-san91

Ankunft in Dark Sitty und eine Entscheidung

Hallihallo, guten Morgen, Tag oder sogar schon Abend!^^

hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitel für euch und ein dickes fettes DANKE an die leute, die so freundlich waren, mir ein kommi zu hinterlassen!

ich hab mich echt tierisch darüber gefreut!

so, jetzt möcht ich euch nicht mehr mit meinen sinnlosen geschwaffel nerven, ich sag nur noch eins:

Viel spaß beim lesen!^^

*Popcorn, chips und cola hinstell*
 


 


 

Ankunft in Dark Sitty und eine Entscheidung
 


 

Es war so 10 Uhr Abends, als wir vor den Toren meiner und Akaschas Heimatdorf standen und zu den geschlossenen Haupttor sahen, dass dem von Konoha so ähnlich sah. “Wer ist da?!” hörte ich eine vertraute Stimme und ich und die anderen sahen in die Richtung, von wo sie hergekommen ist und wir entdeckten oben auf der Mauer einen schwarze Silhouette stehen. Das einzige, was man von dieser Person sehen konnte, waren die stechend roten Augen, die gefährlich zu uns herunter leuchteten und einen normalen Menschen die Nackenhaare zu berge stehen ließen. Einen Seitenblick auf Naruto genügte, um festzustellen, dass ihm diese zu Berge standen und er leicht zitterte, als er zu der Person auf der Mauer schaute. “Ich!” antwortete ich auf seine Frage, als ich zu der Person, die eindeutig Männlich war, mit einen desinteressierten Blick hochsah. “Wer ist ich?” fragte die Wache weiter und ich stöhnte leise genervt auf. “Du erkennst mich nicht?!” fragte ich sarkastisch und in einen gespielt enttäuschten klingenden Ton. “Also ich habe ja schon immer gewusst, dass du keine Leuchte bist, aber das du mich gar nicht wieder erkennst, ist schon etwas peinlich, zumal wir so was sind, wie alte Bekannte, nicht Akascha?!” fragte ich immer noch in einen sarkastischen und gespielt enttäuschten Ton, an meine Teamkollegin gewandt, die nur kichernd zustimmte. “A-Akascha?!” hörte man nun die überraschte Stimme des Wächters, die immer höher wurde, bis sie zum Schluss sich hoch und piepsig anhörte. Ich und auch Akascha, ließen unsere Augen Hellrot aufleuchten und wir sahen wieder hoch zum Wächter, der fassungslos, sich halb auf der Mauer, auf die er stand, sich vorbeugte und zu uns herunterstarrte. “Hallo Willi-Boy!” sagte Akascha mit einer verführerischen Stimme und ich beobachtete, genau wie die anderen, dass der Wächter, bei den Worten der Violetthaarigen fast vom Dach geflogen wäre, doch er konnte sich noch rechtzeitig abfangen und hielt stattdessen nun seine blutende Nase, als er ziemlich rot im Gesicht zu uns runter schaute und heftig ein und aus atmete. “H-Hallo! D-Dann bist d-du S-Sakura-san!” sagte der Wächter immer noch etwas benommen und ich seufzte auf. “Wer denn sonst du Spatzenhirn. Es gibt ja nicht viele, die mit Akascha zusammenarbeiten oder?! Jetzt mach das verdammte Tor auf oder ich werde ziemlich ungemütlich!” sprach ich und man konnte meine Gereiztheit aus meiner Stimme schon praktisch spüren, da der Wächter kurz zusammenzuckte. “N-Natürlich S-Sakura-san!” sagte die Wache schnell, als er verschwand und sich wenige Sekunden später das Tor öffnete. “Geht doch!” sagte ich, als ich durch dieses schritt, dicht gefolgt von meiner Teamkollegin und meinen alten Team, dass bis jetzt stillschweigend daneben gestanden hatte und sich jetzt, als wir im Dorfeingang standen, sich neugierig umschauten, als das Tor hinter uns sich wieder schloss. “Willkommen in Dark Sitty! Den Dorf der Vampire!” sagte Akascha freundlich und mit einen lächeln auf den Lippen, als sie mit einer einladenden Geste auf die Straße vor uns zeigte.

Ohne ein Wort zu sagen, ging ich los und schritt mit gemächlichen Schritten, die Straßen entlang in die Mitte des Dorfes, dicht gefolgt von meinen unfreiwilligen Gästen, Akascha herausgenommen. “Wieso schauen die uns so an?!” hörte ich die etwas nervöse Stimme Narutos, der sich umsah und in neugierige, ja schon fast hungrige Blicke der Dorfbewohner schaute, die uns mit ihren Blicken verfolgten. “Es kommt nicht oft vor, dass Menschen hier die Straßen entlang Spatzieren! Wenn du verstehst was ich meine!” erklärte Akascha, während sie wieder etwas näher zu Naruto schritt, der dies zu ignorieren versuchte, aber scheiterte, da er wieder rot um die Nase wurde und diskret nach vorne sah. “Besonders wenn sie so gut riechen!” fügte Akascha noch mit einen genüsslichen Unterton ihren Satz hinzu, als sie ihre Augen kurz schloss und tief einatmete. “Akascha, benimm dich mal!” zischte ich ihr zu, doch ich drehte mich nicht zu ihr um, sondern lief einfach meinen Blick nach vorne gerichtet weiter. “Tss!” machte nur Sasuke und er schenkte jeden Vampiren, besonders den weiblichen, der ihn hinterher sah einen kalten und emotionslosen Blick. “Das würde ich an deiner Stelle nicht machen, du provozierst sie gerade und wenn man sich mit einen Vampiren anlegt, dann zieht man als Mensch meistens immer den kürzeren!” erklärte Akascha, der Sasukes blick nicht entgangen war. “Hn!” antwortete er ihr und er sah wieder auf seinen Weg nach vorne, während Kakashi in seinen Icha Icha Buch lesend schweigend vor sich her schritt und die Blicke der Vampire auf ihn ausblendete und so tat, als ob er sie nicht in seinen Rücken spüren konnte.
 


 

Im großen und ganzen sah Dark Sitty genauso aus wie Konoha, nur das riesige Schloss, dass im hinteren Teil des Dorfes stand unterschied sich vom Dorf das versteckt unter den Blättern liegt und genau auf dieses Schloss steuerten wir zu.

“Woooooooow!” rief Naruto, als wir vor diesem standen und der Blonde sah das riesige Gebäude vor ihm mit großen faszinierenden Augen an. “Scharfe Hütte! In der lässt es sich bestimmt gut leben, nicht wahr Teme?!” sagte Naruto an Sasuke gewandt, als er sich zu den Schwarzhaarigen umdrehte, der mit verschränkten Armen dastand und seine Augen geschlossen hielt. “Hn!” war nur Sasukes gewöhnliche Antwort und Naruto zog einen Schmollmund. “Du schaust ja gar nicht hin! Echt jetzt!” schmollte Naruto und ich verdrehte mal wieder meine smaragdgrünen Augen, ehe ich stumm den Weg durch den Vorgarten lief und auf die Tür zusteuerte. Akascha und Team 7 folgte mir und Naruto sah sich etwas im Vorgarten um, doch in der Dunkelheit, konnte er so gut wie gar nichts erkennen und so richtete er wieder seinen Blick gerade aus, auf die Eingangstür zu, die von zwei Fackeln, die eine links und eine rechts an der Seite der Tür hingen, beleuchtet wurde. Als ich die Tür erreicht hatte, griff ich nach der Türklinke und öffnete die Tür, die ein wenig quietschte, als ich sie aufstieß. Doch ich beachtete das Geräusch gar nicht und trat mit den anderen in die Eingangshalle ein, die auch nur von Fackeln beleuchtet wurde, so dass der Raum in halbdunkeln lag. “Hier lang!” sagte ich knapp, als ich auf eine Treppe, die von beiden Seiten der Halle an der Wand entlang nach oben in den ersten Stock führte, zuschritt und diese empor stieg, gefolgt von den anderen. Unsere Schatten zogen einen langen schwarzen streifen an die Wand und auf den Boden, da wir ja im Halbdunkeln waren. “I-Ich finde es h-hier richtig g-grusselig! Echt jetzt!” hörte ich Naruto leise vor sich hin murmeln, als wir oben ankamen und einen langen Flur entlang schritten und an Türen und Steinfiguren, die die Gestalt von Geschöpfen mit langen Fangzähnen und Fledermausartigen Flügeln hatten, vorbeiliefen und Naruto sie hart schluckend im vorbeigehen etwas näher begutachtete.

“Wir sind da!” sagte ich knapp, als wir um eine Ecke in einen kleinen Flur eintraten und nun vor einer schwarzen Tür standen, vor der auf beiden Seiten wieder diese Fledermausartigen Geschöpfe auf hohen Säulen saßen und mit verzogenen Fratzen und Blutroten Augen auf uns hinunter schauten. Naruto musste abermals hart schlucken und auch Kakashi und Sasuke sahen nicht so aus, als ob sie sich hier wohl in ihrer Haut fühlten. Ich beachtete sie gar nicht, sondern trat an die Tür und klopfte drei Mal an. Nach wenigen Sekunden ertönte ein “Herein!” und ich griff an die Klinke und drückte diese herunter und öffnete die Tür. Ich trat als erste ein und dann folgten mir die anderen in das Zimmer, das genau wie das Schloss selbst, nur von Fackeln an der Wand beleuchtet wurde und den Raum nur halb beleuchtete, so dass die Person, die hinter dem Schreibtisch auf einen Stuhl sitzend im Halbdunkeln saß. Team 7 sah sich aufmerksam um, bevor ihr Blick auf die Person hinter dem Schreibtisch fiel, die stumm auf dem Stuhl saß und ein Weinglas in der Hand hielt, dass mit einer roten Flüssigkeit gefüllt war. Man sah nur seinen Oberkörper, der im Schein der Fackeln war, doch das Gesicht lag im Dunkeln, so dass man nichts vom dem Gesicht dieser Person erkennen konnte. Ich trat mit Akascha an meiner Seite vor dem Schreibtisch und wir beide verbeugten uns kurz vor der Person, bevor wir uns wieder gerade hinstellten und den Mann, dessen Gesicht im Dunkeln nicht zu erkennen war, ansahen. “Wir sind wieder da, Zero-sama!” sprach ich mit Akascha wie aus einen Munde und die Person hinter dem Schreibtisch stellte sein Weinglas, das mit Blut gefüllt war auf den Schreibtisch ab. “Das sehe ich, dass ihr beiden wieder hier seit und ich sehe, dass du Sakura, deine Mission erfüllt hast und die Konoha-nins, die von der Hokage geschickt wurden, heil hier her gebracht hast!” erhob die Person hinter dem Schreibtisch das erste mal seine Stimme, die sich ruhig, beherrscht und zugleich angenehm und samtweich anhörte. Nun beugte sich die Person, die niemand anderes als Zero war, vor, so dass sein Gesicht in den schein der Fackeln war und Team 7 ihn nun besser sehen konnte.
 


 

Zero hatte elfenbeinartige Haut und lange schwarze Haare, die ihm stufig um sein wohlgeformtes Gesicht auf die Schultern fielen. Er hatte silberfarbige Augen, sogar noch hellere als Akascha, die im schein der Fackeln geheimnisvoll und zugleich auch gefährlich aufleuchteten. Seine wohlgeformten Lippen waren zu einen leichten lächeln verzogen, als er mit seinen silbernen Augen zu Kakashi, Sasuke und Naruto sah, die ihn stumm musterten. Zero hatte ein schwarzes Hemd und dazu eine weißes Sharkett an, dass man noch so im Mittelalter getragen hatte und dazu eine schwarze Hose. Alles im allen, er sah verboten gut aus.

“Willkommen in Dark Sitty, Konoha-nins!” begrüßte Zero mein ehemaliges Team und diese verbeugten sich kurz vor dem Oberhaupt Dark Sittys. “Es ist mir eine Ehre sie kennen zu lernen! Die Hokage hat uns schon von ihnen erzählt und sie sprach nur in guten Worten über euch!” sagte Kakashi, als er und auch Naruto und Sasuke sich wieder gerade hinstellten und zu dem Schwarzhaarigen sahen, der seine Hände vor seinem Gesicht gefalten hatte und die Konoha-nins interessiert musterte. “Ja, die gute alte Tsunade! Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen! Wie geht es ihr?” fragte Zero und ich horchte auf. /”Woher kennt er Tsunade-sama?! Er hat nie erwähnt, dass er sie kennt!”/ dachte ich mir im stillen, als ich Zero ansah, der jedoch mein altes Team zuhörte, dass ihm gerade von Tsunade erzählte, dass es ihr gut ging und so. Mich interessierte es nicht so besonders und deshalb hörte ich nur mit halben Ohr zu.

“Die Hokage hat uns hier her geschickt, um euch um Unterstützung zu beten, da Oroschimaru sich mit Akazuki verbündet hat und sie zusammen einen Angriff auf Konoha planen!” erklärte Kakashi ihr eigentliches Anliegen, als er seine knappe Erzählung von Tsunades Wohlbefinden erläutert hatte. Ich sah auf und blickte zu Zero, der die Konoha-nins aufmerksam beobachtete und ein ungutes Gefühl breitete sich in meinen Magen aus. “Das habe ich mir schon fast gedacht!” gestand Zero, als er sich seufzend zurücklehnte, sein Glas in die Hand nahm und daran nippte, bevor er es wieder auf den Tisch abstellte. Dann sah er wieder zu meinen ex Teamkollegen und Sensei und sein nachdenklicher Gesichtsausdruck wurde etwas fröhlicher. “Aber wo bleibt eignendlich meine Gastfreundschaft?! Ihr müsst doch ziemlich erschöpft von der Reise bis hier her sein, denn so wie ich Sakura kenne, hat sie nicht einmal eine Pause eingelegt, oder?!” fragte er etwas belustigt und das zustimmende grummeln von Naruto bestätigte nur Zeros Vermutung, während ich resigniert zur Seite sah und meine Arme vor der Brust verschränkte. “Na und?! Wenn sie deswegen schon schlapp machen, dann haben sie halt nicht richtig an ihrer Ausdauer trainiert!” konterte ich und erntete deswegen einen bösen Blick von Naruto und Sasuke, die ich aber gekonnt ignorierte. “Aber, aber Sakura! Wo bleiben deine Manieren?!” tadelte mich Zero und ich stieß wütend die Luft aus meiner Nase, als ich mit einen wütenden Blick aus dem Fenster in den Garten sah, der vom Mond etwas erhellt wurde. “Tse!” machte ich nur um meine Meinung Ausdruck zu verleihen und ich hörte Akascha hinter mir leise kichern. Zero seufzte über mein Verhalten auf, als er sich leise erhob und zum großen Fenster hinter ihm, aus dem ich hinunter in den Garten sah, schritt und ebenfalls hinaus sah, ehe er sich wieder zu seinen Gästen drehte, die ihn bei seinen tun beobachtet hatten. Seine Augen wurden nun von dem Mondlicht erhellt und sie leuchteten auf und schienen zu glühen und zu glitzern, als er seinen Blick zu mir wandern ließ und ich diesen erwiderte, ehe er wieder zu Kakashi sah. “Wir werden Morgen weiter reden! Es ist ja schon ziemlich spät und ich sehe ja, dass ihr ziemlich erschöpft seit!” sagte Zero und Kakashi nickte zustimmend und Naruto gähnte müde auf, während Sasuke nur stumm dastand und seine Müdigkeit hinter seiner Maske versteckte. “Und wo werden wir untergebracht?!” fragte Kakashi und mein altes Team sah Zero fragend an, der mich etwas fies anlächelte. /”Oh nein! Oh nein! Er wird doch nicht…!”/ dachte ich mir, doch ich wurde von meiner inneren Stimme unterbrochen. °Und ob er das tut! Ich sehe es ihm schon an seinen Grinsen an!° sagte diese und mein Blick wurde wütend, doch ehe ich meinem zweiten ich antworten konnte, erhob Zero seine samtweiche Stimme. “Da momentan kein anderes Zimmer frei ist, werdet ihr bei Sakura mit untergebracht! Dein Zimmer ist groß genug und es stehen sowieso noch drei Betten in diesem leer!” sagte Zero und der letzte Satz war an mich gewandt, während ich ihn kalt und wütend zugleich ansah. Gerade wollte ich was erwidern, als Zero seine Augen Hellrot aufleuchten ließ und mich eindringlich mit diesen anschaute. Ich seufzte innerlich geschlagen auf, doch nach außen hin, ließ ich mir nichts anmerken. “Wie du willst Zero-sama!” sagte ich knapp und mit meiner kalten und zugleich emotionslosen Stimme, als ich mich zur Tür wandte und meinen alten Team keines Blickes würdigte, als ich an ihnen vorbei auf den Flur trat und diesem entlang schritt. Doch nach ein paar Schritten blieb ich stehen, da ich merkte, dass meine ex Teamkollegen mir nicht folgten, sondern mir nur stumm hinterher sahen. “Braucht ihr eine Extraeinladung oder was?!” rief ich genervt etwas lauter und ich konnte spüren, wie sie alle drei kurz zusammenzuckten und mir schnell, mit einer kichernden Akascha an ihrer Seite, folgten. “Macht euch nichts draus! Wenn ihr was nicht passt, dann bekommt sie sehr schnell schlechte Laune!” grinste die Violetthaarige und ich schenkte ihr einen eiskalten Blick. “Wenn Blicke töten könnten!” seufzte Akascha auf, als sie meinen Blick bemerkte. “Dann wärst du schon längst Tod!” beendete ich ihren Satz mit kalter Stimme, als ich mich ohne ein weiteres Wort umdrehte und den Flur in die Gegengesetzte Richtung folgte, dicht hinter mir Team 7 und Akascha. Diese verabschiedete sich aber schnell, als wir an ihrer Zimmertür vorbeiliefen und sie in dieser verschwand. Nun war ich mit meinem alten Team wieder alleine, doch ich ignorierte sie und schritt in Richtung meines eigenen Zimmers.

Dort angekommen hielt ich inne und öffnete die Tür und trat in den Raum ein und knipste das Licht an. Nur zögernd folgten mir Sasuke, Naruto und Kakashi während ich in die Mitte des Raumes ging, wo ein rotes Sofa, ein kleiner Tisch und ein Fernseher stand und ich den Gürtel mit meinen Saigabeln abnahm und ihn auf den Tisch gleiten ließ. Danach schritt ich in den hinteren Teil des Zimmers, wo die vier Betten verteilt standen. Ich steuerte mein Kleiderschrank an, der neben meinen eigenen Bett stand und öffnete diesen. Ich zog ein rotes eng anliegendes Top, eine schwarze Boxershorts und frische Unterwäsche heraus und dann erst fiel mein Blick auf meine ex Teamkollegen, die wie bestellt und nicht abgeholt im Raum standen und sich umsahen. “Was ist?! Sucht euch ein Bett aus! Ich bin duschen!” sagte ich in einen emotionslosen Ton, als ich mir noch meine schwarzen Stiefel abstreifte und an ihnen vorbei ins angrenzende Bad trat und hinter mir die Türe verschloss. Ich legte meine sauberen Sachen und ein ebenso frisches Handtuch auf eine kleine Kommode neben der Dusche und schälte mich aus meinen teils dreckigen und Blutverschmierten Klamotten und warf diese in den Wäschekorb, ehe ich zum Waschbecken trat und mir die Haarspangen aus meinen Haaren zog, ehe ich mich unter die Dusche stellte und den Wasserhahn aufdrehte. Ich spürte die warmen Wasserperlen auf meiner Haut und ich seufzte wohlig auf. Eine Ewigkeit, so schien es mir auf jedenfalls, stand ich nur so mit geschlossenen Augen da und genoss wie das warme Wasser meinen Körper herunter rann und sich an den stellen rot verfärbte, wo das Wasser das getrocknete Blut und den Schmutz mitnahm und im Abgussrohr verschwand. Ich nahm mein Shampoo, dass nach Kirsche duftete und schäumte erst meine langen Haare und danach meinen restlichen Körper ein.

10 Minuten später stieg ich frisch geduscht aus der Dusche und schlang das große schwarze Handtuch um meinen wohlgeformten Körper und trat an den Spiegel wo ich mich kurz in diesen betrachtete und dann nach einer Bürste griff und mir meine langen Blassrosa Haare durchkämmte, die mir bis knapp zur Taille reichten. Als diese entknotet waren, griff ich nach dem Föhn und beschleunigte so den Trocknungsgang meiner Haare. Als diese wieder trocken waren, ging ich hinüber zu meinen Anziehsachen und schlüpfte erst in meine Unterwäsche, bevor ich mir die Boxershorts und das Top, welches ich zum Schlafen trug überstreifte. Fertig angezogen schritt ich zur Tür, öffnete diese und schritt zurück in mein Zimmer, wo ich sogleich meine kalte Maske wieder aufsetzte, die ich abnahm, wenn ich alleine war. Ich trat zu den Betten, wo die drei Herren lagen und stellte mich vor diesen hin. “Hey, wenn ihr wollt, dann könnt ihr auch duschen, das Bad ist,…” doch dann sah ich die drei genauer an und bemerkte, dass sie nur noch in Boxershorts bekleidet in ihren Betten lagen und schon tief und fest schliefen. “… frei.” fügte ich noch leise meinen Satz hinzu, ehe ich mich kopfschüttelnd von ihnen abwandte und selbst in mein Bett stieg und mich in die weichen Kissen fallen ließ. Ich sah kurz auf das mir gegenüberstehende Bett und bemerkte, dass Sasuke in diesem lag und ruhig schlief. Ich wandte den Blick von den Schwarzhaarigen ab und sah stattdessen zu meinen Wecker, der auf den kleinen Nachtkästchen neben meinen und Sasukes Bett stand. “24:00 Uhr!” murmelte ich, als ich das Licht ausmachte, mich in meine Decke einkuschelte und mich mit meinen Kopf auf mein Kopfkissen sinken ließ. Erst jetzt bemerkte ich wie müde ich eigentlich war und schon fielen mir die Augen zu.
 


 


 

Sakuras Traum:
 


 

Ich rannte, wieder in meiner jüngeren Gestalt mit 13 Jahren durch den dunklen Wald und schaute immer wieder hinter mich, da ich von einer schwarzen Gestalt verfolgt wurde. Ich hörte hinter mir immer wieder das knacken der Bäume, als diese von der Gestalt gefällt wurde und ich blieb kurz außer Atem stehen und drehte mich halb um. Meine Augen weiteten sich, als der Baum in meine Richtung umfiel und genau auf die Stelle zuraste, auf der ich stand. Ich drehte mich schnell um und rannte laut keuchend weiter, nebenbei hörte ich den dumpfen schlag, den der Baum machte, als er auf den Boden aufkam, doch ich drehte mich nicht mehr um, sondern beschleunigte meine Schritte nur noch mehr. “Lauf meine Kleine! Lauf! Aber ich werde dich trotzdem kriegen!” hörte ich eine tiefe und etwas verzehrte Stimme und langsam aber sicher stieg in mir die Angst hoch und breitete sich in meinen Gliedern aus und machte mir das Weglaufen nur noch schwerer, doch ich ignorierte dies und lief nur noch schneller. “Ja, so ist es gut! Renn, renn um dein Leben!” sprach die Stimme weiter und mir stieg schon der Angstschweiß auf meine Stirn.

“Ich kann nicht mehr!” keuchte ich leise auf, als ich immer langsamer wurde und meine Lungen schon vom heftigen ein und aus atmen weh taten. Ich versteckte mich hinter einen großen und breiten Baum und ließ mich schwer atmend an den Stamm zu Boden gleiten. Ich schloss meine Augen und versuchte meine Atmung und mein Herz, das mir wie ein kleiner Vogel, schnell gegen meine Brust hämmerte, als wolle es jeden Moment aus dieser herausspringen, wieder zu beruhigen und es klappte auch nach kurzer Zeit. “Ist unser Spiel schon vorbei?!” fragte die Stimme und ich riss meinen Kopf in die Richtung, von wo sie herkam und entdeckte eine Person in einen schwarzen langen Mantel. Er hielt sein Gesicht vor mir versteckt, indem er seine Kapuze tief in dieses gezogen hatte. Ich antwortete ihn nicht, sondern sprang nur schnell auf und lief wieder vor ihm davon. Ich wusste nicht warum, aber aus irgendeinen Grund hatte ich panische Angst vor dieser vermummten Person, die mir nur kichernd hinterher sah. /”Hilfe! Ich brauche Hilfe! Warum hilft mir den keiner! Ich kann nicht mehr!”/ dachte ich mir, als ich auf eine Lichtung zurannte, die ungeschützt von Bäumen vor mir auftauchte. Schwer atmend rannte ich weiter und übersah dabei eine Baumwurzel, über die ich auch sogleich stolperte und ich stürzte der Länge nach auf den Waldboden. Immer noch heftig ein und ausatmend lag ich auf den Boden und lauschte in meine Umgebung. /”Bitte, lass ihn mich nicht finden! Lass, dass er mich aus den Augen verloren hat!”/ dachte ich mir betend zu allen Göttern, die mir in diesen Moment einfielen, doch meine Gebete wurden nicht erhört, als ich Schritte hörte, die immer näher zu mir kamen. Ich stemmte mich auf und drehte mich zu der vermummten Gestalt, die leise vor sich hinlachte, um und stützte mich mit meinen beiden Armen auf den Boden ab. “Hat das lange Fangspiel endlich ein Ende?!” fragte er lachend, als er vor mir stand und ich zu ihm hoch sah, aber nichts von seinen Gesicht erkennen konnte. “W-Wer bist du? U-Und was willst d-du v-von mir?!” fragte ich teils außer Atem und teils panisch,als ich leicht zitternd zu ihm hoch sah. “Wer ich bin?! Du kennst mich doch, meine Kleine! Und du weißt auch, was ich von dir will!” sprach der Vermummte, als er seinen rechten Arm hob und langsam seine Kapuze abstreifte. Meine Augen weiteten sich, als ich von Zentimeter zu Zentimeter mehr von seinen Gesicht sah. “N-Nein! D-Das kann nicht sein! D-Du bist T-Tod!” sagte ich leise, als ich die Feuerroten Haare und die Goldenen Augen, die sich hellrot verfärbten und die Fangzähne meines Gegenübers erblickte.

“Ich habe dir doch gesagt, ich werde dich kriegen!” rief der Vampir, bevor er sich auf mich stürzte.
 


 

Sakuras Traum Ende
 


 

Ich fuhr erschrocken aus meinen Traum hoch und saß mit einen mal kerzengerade und schweißgebadet in meinen Bett und starrte auf die Wand mir gegenüber, die vom Mondlicht, der von draußen herein schien und mein Zimmer halb beleuchtete. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich schweißgebadet war, doch es interessierte mich in diesen Augenblick nicht die geringste Bohne. Als mein Atem sich wieder normalisiert hat, hob ich meine rechte Hand und fuhr seufzend über meine rechte Gesichtshälfte. “Nur ein Traum!” murmelte ich, als ich meine Augen wieder öffnete, dich ich kurz geschlossen hatte und zu meinen Wecker hinüber sah, der 2 Uhr Morgens anzeigte. “Scheiße!” sagte ich leise, als ich genervt aufstöhnend meine Decke zur Seite schob und langsam aufstand. Erst jetzt bemerkte ich das laute schnarchen von Naruto, der alle vier von sich gestreckt hatte in seinen Bett lag und munter weiter vor sich her schnarchte, während Kakashi, der im Bett neben Naruto lag, ruhig vor sich hin schlief. Ich wunderte mich, wie ich bei dem Lärm, den der Blonde veranstaltete überhaupt schlafen konnte, als ich so leise wie eine Katze, zu der Doppeltür schlich, die nur aus Glas bestand schritt und diese auf meinen eigenen ziemlich großen Balkon führte. Leise öffnete ich die Tür und trat an die frische Nachtluft. Ich atmete diese tief ein, während ich meine Augen dabei schloss und spürte, wie eine sanfte Briese aufkam und mit meinen langen Haaren und den Saum meiner Boxershorts spielte. Einige Sekunden stand ich so da und genoss die Ruhe, ehe ich meine Augen wieder öffnete und zu den Geländer schritt, dass wie der ganze Balkon auch, aus grauen Stein bestand und ziemlich breit war, so dass man sich darauf setzen konnte. Ich ließ mich auf dem Geländer im Schneidersitz fallen, so dass ich auf den Garten unter mir schauen konnte. “Schon wieder der gleiche Traum!” seufzte ich, als ich meine Augen schloss und mein Gesicht gen Himmel streckte, der nur von Sternen wimmelte. Im geistigen Auge, sah ich immer noch den Rothaarigen Vampir mit seinen goldenen Augen, die sich langsam Hellrot färbten und seine Fangzähne sichtbar wurden. Ich seufzte wieder leise, als ich meine Augen langsam wieder öffnete und zum Vollmond schaute, der über mir, genau wie die Sterne um ihn herum auf die Erde herunter schien. /”Warum verfolgt mich das Gesicht dessen Vampirs, der mich vor 5 Jahren, als ich Konoha den Rücken gekehrt hatte, angegriffen hat und mich beißen wollte immer noch in meinen Träumen?!”/ fragte ich mich in Gedanken, als ich weiter den Mond betrachtete.

“Kannst du wieder nicht schlafen?!” hörte ich plötzlich eine samtweiche Stimme hinter mir, die vom Dach kam und ich zuckte kurz erschrocken auf, ehe ich mich halb umdrehte und zu der Person sah, die auf den Dach saß und genau wie ich vor wenigen Sekunden noch zu den Mond hoch sah. Es war niemand anderes als Zero, der da auf den Dach saß und ich drehte mich wieder nach vorne und machte es den Schwarzhaarigen nach, als auch ich wieder zum Mond empor blickte. “Hm!” antwortete ich ihm leise, als wieder eine kleine warme Briese aufkam und leicht mit meinen Haaren spielte. “Du wirst ihnen helfen, hab ich recht?!” fragte ich nach einen Moment des Schweigens, doch ich drehte mich nicht zu Zero um. Als dieser nicht antwortete, fuhr ich fort. “Du wirst mich auch mit dort hin schicken, obwohl du weißt, wie ich Konoha gegenüber stehe,…” fing ich an und meine Stimme wurde immer leiser. “…warum?!” fügte ich noch hinzu, als ich meinen Blick senkte und auf meinen Schoß sah, während einige Strähnen meiner Haare über meine Schultern fielen und die Sicht auf mein Gesicht versperrten, genau wie einen Vorhang. Ich hörte das rascheln von Kleidung und eine Sekunde später spürte ich, wie eine Hand nach meinen Haaren griff und diese mir hinter mein Ohr strich, so dass man wieder in mein Gesicht sehen konnte. “Sakura!” sagte Zero zwar leise aber einfühlsam und ich blickte zu ihm auf und sah in sein wunderschönes Gesicht und in seine silberfarbigen Augen, die vom Vollmond erleuchtet wurden und so aussahen, als würden sie funkeln und glühen. “Du kennst die Geschichte meiner Vergangenheit und du weißt, dass ich nicht gut auf die Konoha-nins, besonders auf die Leute, die meine "Freunde" waren, zu sprechen bin und trotzdem zwickst du mich fast dazu, mich mit ihnen abzugeben!” sagte ich etwas lauter als beabsichtigt und ich spürte, wie die Tränen in mir hoch stiegen, doch ich unterdrückte sie gleich wieder, da ich mir vor langer Zeit geschworen hatte nicht mehr zu weinen und keine Schwäche mehr zu zeigen. “Sakura!” fing Zero wieder an, als er seine Hand auf meine rechte Wange legte und mir mit seinen Daumen kurz darüber strich, bevor er wieder seine Hand sinken lies, während ich ihn weiter in seine silbernen Irden sah, die so viel wärme und Zuneigung in diesem Moment ausstrahlten und nur mir galten. “Wenn wir beide alleine sind, dann bist du wieder das kleine Mädchen von damals, dass ich vor einen Vampiren gerettet habe und nur in diesen Augenblicken lässt du deine harte, kalte und emotionslose Maske fallen, die du im lauf der Jahre aufgesetzt hattest,…” fing Zero an, als er seinen Kopf hob und zum Mond hinauf sah, während ich in weiter beobachtete. “… doch habe ich vorhin bemerkt, dass es deinen alten Team wirklich Leid tut, was sie damals zu dir sagten. Ich habe es in ihren Gefühlen herausgelesen und du weißt, dass meine Gabe sich niemals täuscht, die wahren Gefühle von Menschen zu deuten und zu lesen! Und bei dir habe ich gespürt, wie deine sonst so eiskalte und emotionslose Maske angefangen hat zu bröckeln! Und nun frage ich dich Sakura!” sprach Zero weiter und nun wandte er sein Gesicht wieder mir zu und sah mir mit ernsten Gesichtsausdruck in die Augen. “Vergisst du deinen Hass auf dein altes Team und den anderen Konoha-nins oder willst du ihnen weiter die kalte Schulter zeigen und dich weiter von deinen Hass auf sie zerfressen lassen?!” fragte er mich und ich senkte meinen Blick und sah wieder auf meinen Schoß hinunter, weil ich keine Antwort auf Zeros Frage wusste. “Egal wie du dich entscheidest…” fing der Schwarzhaarige Vampir an, als er sich erhob und einige Schritte von mir weg ging, “… ich hoffe du entscheidest dich für das richtige!” sagte er noch, als er auf das Dach sprang und sich in lauter kleine Fledermäuse auflöste, die davon flogen.
 


 

Ich sah wieder hoch zum Mond, als ich Zeros Chakra nicht mehr spüren konnte und schon wieder seufzte ich leise auf. /”Wie soll ich mich entscheiden?! Kann ich einfach von heute auf Morgen vergessen, wie sie mir alle vor 5 Jahren weh getan haben?!”/ fragte ich mich in Gedanken, als ich Gedanken versunken in den Himmel sah und meine Umwelt um mich komplett ausblendete und so nicht mitbekam, wie zwei pechschwarze Augen, die so kalt und emotionslos wirkten mich beobachteten. Wieder streifte eine sanfte Briese meine Haare zur Seite und ließen sie leicht in der Luft tanzen, als ich kurz meine Augen schloss und dann anfing ein altbekanntes Lied zu singen, dass mir meine Mutter als kleines Kind immer vorgesungen hatte, als ich meine Augen wieder öffnete.
 

(http://www.youtube.com/watch?v=JAPIe5PTNX8)
 

“Just like an empty wind

I was standing still

Cause I always thought someone

Had to come to save me

But I won’t be afraid to be alone, no

Cause everyone will find their home”
 

Fing ich leise und mit einer Engelsgleichen Stimme an zu singen und nun sang ich ein bisschen lauter weiter.
 

“Here I am

Found myself

With a whole world close

And a thousand ways to go

I’m a solitairy rose”
 


 

Nun wurde ich wieder etwas leiser, als ich wieder zum Vollmond hoch sah und nicht den Schwarzhaarigen jungen Mann an der Tür, in der er stand bemerkte, der mich mit großen Augen ansah und meinen Gesang lauschte.
 

“And I’ve always been taught

That I could reach the moon

Cause you have to dare to win

So why complicated things

And I won’t be afraid to be alone, no, no

Cause everyone will found their home

Now I know that”
 


 

Hier wurde ich wieder etwas lauter, als ich meine Augen wieder schloss und weiter sang.
 


 

„Here I am

I’ve opened my door

Found myself

Not scared no more

With a whole world close

And a thousand ways to go

I’m a solitairy rose

Was I right was it wrong to leave you?

Or should I've maybe fought to keep you?

No one knows

Let’s leave it to fade

The day might come”
 


 

Ich öffnete wieder meine Augen und sah hinunter in den Garten, der leicht vom Mondlicht geleuchtet wurde und ich sang weiter.
 


 

“Here I am

I’ve opened my door

Found myself

With a whole world close

And a thousand ways to go

I’m a solitary rose

With a whole world close

And a thousand ways to go

I’m a solitary rose “
 


 

Als ich ans Ende des Liedes kam, wurde ich immer leiser und langsamer, bis ich ganz aufhörte zu singen. Als ich geendet hatte schloss ich wieder meine Augen und seufzte leise auf. “ Irgendwie passt dieses Lied zu mir! Ich war schon immer alleine!“ sagte ich und meine Stimme, genau wie mein Blick wurden wieder kalt, als ich die Antwort auf Zeros Frage gefunden hatte. “ Man wird alleine geboren und man stirbt alleine! Ich brauche niemanden! Ich bin gerne alleine!“ sagte ich, als ich mich entschlossen erhob und nun auf der Mauer stand, als ich meine eiskalte Maske wieder aufsetzte und von hinten eine etwas stärkere Briese aufzog und meine langen Haare über meine Schultern nach vorne flogen, so dass man freie Sicht auf meinen Rücken und meinen Nacken hatte. “Macht es Spaß zu lauschen?!“ fragte ich plötzlich, als ich nun auch bemerkte, dass ich nicht mehr alleine auf dem Balkon war und Sasuke zuckte innerlich zusammen, doch er ließ sich von außen nichts anmerken. “Du hast eine wunderschöne Stimme! Ich habe gar nicht gewusst, dass du so gut singen kannst!“ versuchte Sasuke ein Gespräch anzufangen, als er einen schritt näher zu mir heran trat, doch ich antwortete ihn nicht und drehte mich auch nicht um. “Sakura… ich,…du weißt, ich bin kein großer Redner, aber…“ fing Sasuke an und er sah vor sich auf den Boden, als er weitersprach. “…ich wollte, dass du weißt, dass mir mein Verhalten von damals mir unendlich leid tut! Ich habe eingesehen, dass ich damals dich nicht so gesehen habe, wie du eigentlich warst! Ich war jung, naiv und auch ein bisschen arrogant um zu bemerkten, dass du genau wie Naruto und Kakashi zu den wichtigsten Personen in meinen Leben geworden bist. Ich habe es erst bemerkt, als es schon zu spät war und du schon weg warst. Du glaubst nicht, wie es mich innerlich zerrissen hat, als ich bemerkte, dass ich schon wieder einen wichtigen Menschen verloren habe und daran war ich diesesmal auch noch selbst schuld! Sakura! Verzeih mir und auch all den anderen und lass…“ doch weiter kam er mit seiner Entschuldigung nicht, die so untypisch für Sasuke Uchiha war und ich spielte schon mit dem Gedanken, dass er in den 5 Jahren weicher geworden war, als ich seinen Satz beendete. “…und wieder von vorne anfangen?!“ beendete ich seinen Satz und ich sah ihn über meine Schulter hinweg mit einen kalten Blick an. “Tut mir Leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich werde dir und denn anderen niemals verzeihen! Ihr habt mir damals mit euren Worten mehr wehgetan, als wenn man mir tausend Messer in den Körper rammt! Und nun kommt ihr daher, entschuldigt euch ganz höfflich und glaubt dann noch, dass dann wieder alles in Butter ist?!“ fragte ich und meine Stimme wurde zum Schluss hin immer sarkastischer, während Sasuke mir stumm zuhörte und mir emotionslos entgegen sah. “Sakura ich,…“ erhob der Schwarzhaarige wieder sein Wort, doch er stoppte und ich vermutete, dass er auf meine Worte hin nichts mehr zu entgegenbringen wusste. Ich drehte mich nun ganz zu ihm um und unsere Blicke trafen sich für einen kurzen Augenblick. Ich sprang von dem Balkongeländer und landete dich vor ihm und vergrub meine linke Hand in seinen rabenschwarzen Haaren, als ich mich vor zu seinen rechten Ohr beugte. Meine Bewegungen waren so schnell, dass Sasuke erst jetzt bemerkte, dass ich dicht vor ihm stand und er sah mich etwas überrascht über meine Schnelligkeit aus seinen Augenwinkeln an. “Glaubst du ich weiß nicht, was hier gespielt wird?!“ flüsterte ich knapp in sein Ohr, als ich meine rechte Hand in meine Hüfte stemmte.
 

Sasuke erwiderte nichts darauf und ich fuhr einfach fort. “Ihr schleimt euch bei mir ein und wartet, bis ich euch wieder vertraue! Dann wenn ihr mich soweit habt, lasst ihr mich wieder fallen und tretet noch mehr auf meinen zerbrochenen Herzen herum, dass eh schon in Tausend Teilen zersplittert am Boden liegt! Es muss ja sehr viel Spaß machen einen einzelnen Menschen so leiden zu sehen!“ sagte ich, doch ich war noch nicht fertig, denn ich verfestigte meinen Griff etwas in seinen Haaren und ich beugte mich noch etwas näher zu seinen Ohr vor, so dass mein heißer Atem dieses strich und meine Lippen es fast berührten. Auch spürte ich, wie Sasukes Atem sich etwas beschleunigte und ich nahm nur noch mehr seinen Geruch des Blutes wahr, der um mich herum schwirrte und ich den Drang widerstehen musste ihn einfach meine Zähne in seinen Hals zu bohren und sein köstlich riechendes Blut zu trinken. Ich unterdrückte diesen Drang und öffnete meinen Mund um weiter zu reden. “ Aber eins solltet ihr euch merken!“ fing ich an und ich machte eine kleine Pause und hörte kurz Sasukes Pulsschlag zu, der ruhig und beherrscht in seinen Hals schlug, ehe ich fortfuhr.

“Das Kätzchen hat krallen!“ und mit diesen Worten ließ ich ihn los und entfernte mich ein Stück von ihm, um ihn noch einmal in die Augen zu schauen. Abermals traf sich unser Blick und ich ließ meine Augen kurz hellrot aufleuchten und ich grinste ihn kalt und gefährlich entgegen, ehe ich mich von ihm abwandte und zurück in mein Zimmer schritt, einen etwas geschockten und sprachlosen Sasuke hinter mich lassend. Drinnen angekommen steuerte ich mein Bett an und ich legte mich wieder in dieses und schloss meine Augen. Ich hörte noch, wie Sasuke nach einer weile auch wieder herein kam und sich ebenfalls wieder hinlegte. Bevor ich jedoch wieder einschlief, spürte ich noch Sasukes Blick, der sich in mein Rücken bohrte.
 


 

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sooo das wars mal wieder von mir!

hoffe es hat euch wieder gefallen!

sry, dass ich das Zimmer von Sakura so miesarabel geschrieben habe, aber ich bin nicht sonderlich gut, wenn es um Raum-und Möbelgeschreibungen geht! lasst einfach eure Fantashie freien lauf!^^

ich würd mich freuen, wenn ihr mir ein paar kommis dalassen würdet!^^

bis zum nächsten pitel!
 


 

eure saku-san91

Überraschender Angriff und Zeros Entschluss

Guten Morgen,Tag oder auch schon Abend!^^ und hier bin ich wieder mit einen neuen Pitel! ich habs sogar noch vor Weihnachten geschafft, ich bin echt stolz auf mich!^^ Vielen, vielen herzlichen und lieben Dank an die Leute, die so nett waren und mir ein kommi hinterlassen haben! ich hab mich echt darüber gefreut und auch noch, dass es so viele waren! das hat mich echt aus den socken gehauen! noch mals danke!

so jetzt will ich nicht mehr weiter labern und euch vom lesen abhalten!

ich wünsch euch noch viel Spaß beim Lesen!^^

*chips, cola und popcorn hinstell*
 


 


 

Überraschender Angriff und Zeros Entschluss
 


 


 

Sichtlich genervt lief ich am nächsten Tag mit meinen alten Team und Akascha durch die Straßen Dark Sittys. Akascha hatte partu darauf bestanden die drei durch ganz Dark Sitty zu ziehen und ihnen alles zu zeigen. Aber dass war ja noch nicht einmal das schlimmste! Okay, ich konnte mir schon was schöneres vorstellen, als mit diesen null acht fünfzehn Kohnoha-nins, die mich damals so verletzt hatten hier herum zu laufen. Nein, das hatte einen anderen Grund! Die Violetthaarige hatte mich heute Morgen mit ins Bad gezehrt und darauf bestanden, dass ich mich mal etwas Damenhafter anziehen sollte und nicht immer mit meinen Ninjaoutfit herum laufen sollte. Nun trug ich eher gezwungener Maßen eine Dunkelbraune Hotpen, die mir nur knapp bis zu der Mitte meiner Oberschenkel reichte und ein weißes enganliegendes Oberteil, dass meinen Halben Rücken frei ließ, einen viel zu großen Ausschnitt hatte und hinten an meinen Hals zugebunden wurde. Dazu hatte ich noch eine goldene lange Halskette um und dunkelbraune Stiefel, die mir bis Mitte meiner Waden gingen und drei Zentimeter hohe Absätze hatten. An meiner Hotpen war auf der rechten Seite noch ein kleines dunkelblaues Dreieckförmiges Tuch befestigt. Eigentlich hatte ich ja nichts gegen das Outfit, im Gegenteil. Aber mich nervten die Blicke von der Männlichen Seite, die mir zugeworfen wurden, wenn ich an diesen vorbei lief. “Warum lasse ich mich auch jedes mal von dir überreden?!“ fragte ich sauer zu Akascha, als ich einen Typen einen Killerblick von der feinsten Art schenkte, als dieser mir hinterher pfiff. “Ach komm schon Saku-chan, du siehst doch total klasse aus!“ antwortete sie mir kichernd, während sie Naruto und den anderen Beiden die Läden zeigte. “Das ist der Flower´s Blumenladen und das Gebäude daneben, ist dass One Eyed Pete´s! Da kann man richtig Party machen und die Sau raus lassen!“ sagte die Violetthaarige an Naruto gewandt, der sich mit großen Augen umsah, während Kakashi in seinen Buch weiter las und so aussah, als ob er nichts als seinen Buch wahrnehmen konnte und Sasuke, der desinteressiert seine Augen geschlossen hatte und seine Arme vor der Brust verschränkt hielt.

“Tse!“ machte ich leise, als ich mir meine Haare hinter mein rechtes Ohr strich, die ich heute ausnahmsweise mal offen trug. Ich ging einfach die Straße weiter, ohne darauf achtend, ob die anderen mir folgten oder nicht und ich blickte jeden mit meinen Killerblick an, der mich länger wie drei Sekunden ansah. “Und wir sind hier wirklich die einzigen Menschen?!“ fragte Naruto nach einer weile, als wir schweigend die Straßen entlang schritten. “Jope. Und glaub mir Naruto-kun, ihr würdet schon lange nicht mehr hier so fröhlich herum laufen, wenn ihr keine Gäste von Zero-sama wärt! Sie dich doch mal um, merkst du nicht die hungrigen Blicke, die euch dreien zugeworfen werden?!“ fragte Akascha mit einer süßlichen und leisen Stimme, als sie näher zu Naruto trat, der wieder einmal kaum merklich errötete und um sich abzulenken hektisch umher sah, um sich zu vergewissern, ob das gesagte von der Violetthaarigen stimmte. “Uuuuuaaaahhhh! Du hast recht! Die glotzen uns ja echt so komisch an, echt jetzt!“ rief Naruto und er sprang zu Sasuke und klammerte sich an dessen rechten Arm fest.
 

Diesen schien das allerdings nicht zu gefallen, denn der Gesichtsausdruck des Schwarzhaarigen verdunkelte sich und er spannte automatisch seine Muskeln an. “Halt gefälligst abstand Dobe! Und rück mir ja nicht noch mal so auf die Pelle!“ zischte Sasuke gefährlich leise und er schüttelte Naruto von sich ab und brachte wieder mehr abstand zwischen sich selber und Naruto. Dieser zog einen Schmollmund und sah seinen Teamkameraden beleidigt aus seinen azurblauen Augen an. “Teme, du bist echt gemein! Aber so was von!“ sagte der Blonde in einen beleidigten Ton und er trottete immer noch schmollend hinter mir und den anderen hinterher. Eine ganze Zeit lang gingen wir schweigend die Straßen Dark Sittys entlang, als ich sowie Akascha auf ein mal wie Angewurzelt stehen blieb und mich am ganzen Körper versteifte, genau wie die Violetthaarige. “Was ist?! Warum bleibt ihr stehen?!“ fragte Kakashi überrascht, als er über den Rand seines Buches zu mir und Akascha sah. Auch Sasuke und Naruto, der sich wieder eingekriegt hatte, sahen uns beide verwirrt an. Doch weder ich noch Akascha antworteten meinen alten Sensei, stattdessen standen wir beide wie lebendige Staturen da und bewegten uns keinen Zentimeter. “Tascha?! Riechst du das auch?!“ fragte ich nach einer weile meine Teampartnerin und ich drehte leicht meinen Kopf zu ihr, die mir nur zur antwort zunickte. “Was riecht ihr denn?! Ich rieche nichts, echt jetzt!“ sagte Naruto, der mit geschlossenen Augen dastand und seine Nase in die Luft streckte und schnüffelte. “Es riecht nach Blut!“ antwortete Akascha und meine ex Teamkollegen sahen sie ungläubig an. “Nach Blut?! Aber ich dachte, wir seien die einzigen Menschen hier!“ rief Naruto und aus seiner Stimme hörte man eine leichte Nervosität heraus. Ich achtete gar nicht auf den Blonden, sondern sah weiter hinauf in den Himmel. /“Wenn ich mich nicht täusche, dann wird der Geruch stärker!“/ dachte ich mir und aus den Augenwinkeln sah ich was auf mich zufliegen. Ich blinzelte einmal und sah genauer auf den schwarzen Punkt, der immer größer wurde und sich auf mich zu bewegte. Nach ein paar Sekunden erkannte ich es und hob leicht schmunzelnd meinen rechten Arm in die Luft.
 

“Sakura-chan, was machst du da?!“ hörte ich Naruto fragen, doch wie zuvor und nebenbei bemerkt, den ganzen Morgen schon über, ignorierte ich ihn, wie auch Sasuke und Kakashi gekonnt und tat so, als ob er Luft wäre. Eine kleine schwarze Fledermaus kam piepsend immer näher und landete schließlich auf meinen ausgestreckten Zeigefinger. Als diese sicher auf meinen Finger saß, hob ich diesen näher an mein Gesicht heran. “Eine Nachricht von Zero-sama?!“ fragte mich Akascha, als sie genau wie mein altes Team näher zu mir herantrat und genau wie ich auf die Fledermaus blickten, die leise piepsend ruhig auf meinen Zeigefinger saß und mich anschaute. Ich nickte Akascha nur stumm zur Antwort zu und hob das kleine Tier auf Augenhöhe und sah diesem genau in die Augen. Es vergingen einige Sekunden, in der ich die Fledermaus anstarrte und Naruto hatte schon seinen Mund geöffnet um mich was zu fragen, doch in diesem Moment leuchteten sowohl meine Augen, als auch die von der Fledermaus hellrot auf. “ACHTUNG! Sakura und Akascha, kommt sofort an den Marktplatz! Wir werden von ungefähr 50 Oto-nins und Vampire, die sich ihnen angeschlossen haben angegriffen! Sie suchen nach den drei Konoha-nins, die sich hier und gerade bei euch aufhalten! Schützt sie und unterstützt uns bei unserer Verteidigung um sie aufzuhalten!“ teilte ich die Nachricht von Zero Akascha, mir und meinen alten Team mit, die die Fledermaus mir über Augenkontakt übermittelte.
 

Als ich verstummte, löste ich den Blickkontakt mit der Fledermaus und meine Augen färbten sich wieder smaragdgrün, während die Fledermaus auf meinen Finger sich in Asche auflöste. “W-Wie hast du d-das gerade gemacht?!“ fragte mich Naruto verblüfft und auch Sasuke und Kakashi schauten recht verwirrt. “So überbringt Zero-sama seine Nachrichten, die er mit Hilfe seiner Fledermäuse denjenigen überbringt, an den er sie schickt! Das geht schneller und es spart wertvolle Zeit, wenn etwas schreckliches passiert ist!“ erklärte Akascha kurz und die drei nickten immer noch ziemlich neben der Spur. “Wir haben jetzt keine Zeit für lange Erklärungen! Die anderen brauchen uns!“ rief ich, drehte mich blitzschnell um und rannte die Straße, auf der wir standen wieder zurück. “Saku-chan, warte!“ rief Akascha mir nach, als sie genau wie die Konoha-nins sich in Bewegung setzte und mir folgte. Ich stürmte die mittlerweile leere Straße entlang und ich merkte, wie der Blutgeruch immer stärker wurde. Auch konnte man schon von weiten die lauten Schreie und Kampfgeräusche hören, die aus einen klirrenden Metal Geräusch bestanden, wenn Kunais oder Katanas aufeinander trafen. Ich bog um die nächste Ecke und stand dann mitten auf den Marktplatz und am Rande eines riesigen Schlachtfeldes. Ich hörte wie Akaschas Atem stockte, als sie mit meinen ehemaligen Team neben mir stand und mit weit aufgerissenen Augen das Schlachtfeld vor sich betrachtete. “Heilige Maria, Mutter Gottes!“ rief sie geschockt und ich drehte mein Gesicht in ihre Richtung und schenkte ihr einen schiefen Blick. “Seit wann bist du den Gläubisch?!“ fragte ich sie sarkastisch und mit einen leichten schiefen grinsen, während der Kampf vor uns weiter ging. Plötzlich hörte ich ein Rauschen und spürte einen Luftzug, der mir immer näher kam. Ich drehte mich in die Richtung, von wo ich das Geräusch hörte und sah ein Kunai auf mich zufliegen. “Sakura-chan!“ rief Naruto entsetzt und er wollte sich schon in Bewegung setzten und sich vor mich werfen, da das Kunai mir immer näher kam. In letzter Sekunde wich ich aber den Kunai mit meiner Vampirischen Schnelligkeit aus und dieses rauschte an mir vorbei und blieb in der Hauswand hinter mir stecken.
 

Ich sah erst zum Kunai und dann auf die andere Seite, von wo es gekommen war und erblickte einen Mann, der immer noch mit erhobenen Arm dastand und mich angrinste. Mein Blick verdunkelte sich und ich ballte meine Hände zu Fäusten. “Deckskerl!“ zischte ich wütend und nicht gerade leise, als ich auch schon im nächsten Moment auf ihn zustürmte. “Yeah, Saku-chan! Mach den Typen fertig! Ich pass solange auf unsere drei Schnuckels hier auf!“ rief mir Akascha winkend hinterher und ich nickte ihr kurz zur Antwort über meine Schulter zu. “Wieso musst du auf uns aufpassen?! Ich will auch kämpfen!“ rief Naruto und er hatte schon seine Hände erhoben und formte das Fingerzeichen für das Kagebunshin no jutsu. “Nix da, Naruto-kun! Die haben es auf euch abgesehen! Falls ihr die Nachricht von Zero-sama wieder vergessen habt, haben ich und Saku-chan den Befehl bekommen, euch zu beschützen und dass mach ich auch! Zero-sama würde mir den Kopf abreißen, wenn euch was passieren würde!“ sagte Akascha mit einem ernsten Gesichtsausdruck, die die drei bei ihr noch nicht gesehen hatten, als diese sich vor den Konoha-nins hinstellte. “Wir sind erwachsene und erfahrene Ninjas und wir können auf uns selbst aufpassen!“ zischte Sasuke schlecht gelaunt und Naruto stimmte ihm wild nickend zu. “Das mag ja sein, aber habt ihr schon mal einen Vampiren getötet?!“ fragte Akascha und Team 7 schaute sie im ersten Moment irritiert an. “Nein!“ sagten alle drei gleichzeitig und Akascha wandte ihr Gesicht wieder nach vorne, da sie die drei fragend über ihre Schulter hin angeschaut hatte. “Seht ihr! Und da fängt es schon an! Ihr hättet keine Chance gegen einen Vampiren zu gewinnen. Ihr könntet ihm höchstens fünf Minuten stand halten, doch gewinnen würdet ihr bestimmt nicht! Weil ein Vampir erstens viel schneller, zweitens stärker und drittens viel gefährlicher ist, als ein normaler Shinobi oder Mensch!“ erklärte die Silberäugige, während sie auf den Kampfplatz vor sich schaute und alles konzentriert beobachtete. “Aber…!“ fing Naruto an, würde aber von der Violetthaarigen Vampirin unterbrochen. “Warum glaubt ihr, hat eure Hokage-sama euch hier her geschickt?!“ fragte sie, als sie kurz über ihre Schulter zu den Shinobis aus Konoha sah. “Wir sollten diesen Zero fragen, ob er uns gegen den Angriff von Oroschimaru und Akazuki helfen kann!“ sagte Naruto immer noch von der Frage verwirrt, die ihn Akascha gestellt hatte, sie war ja schließlich dabei, als sie gestern bei Zero waren und ihm ihr anliegen verkündeten. “Und warum ausgerechnet uns Vampire?!“ fragte sie weiter und Naruto öffnete schon seinen Mund um zu antworten, doch ihm wollte keine Antwort einfallen. /“Genau! Warum sollen wir Vampire fragen, ob sie uns helfen?!“/ fragte sich der Blonde in Gedanken und legte seinen Kopf nachdenklich schief und verschränkte seine Arme vor der Brust. Selbst Sasuke sah nachdenklich aus und fragte sich auch innerlich, warum sie die Vampire um Hilfe bitten sollen. “Weil wir uns nicht gegen Vampire verteidigen könnten!“ sagte Kakashi, als er sein Buch zuklappte und es in seiner hinteren Hosentasche verschwinden ließ, während er sein sichtbares Auge kurz schloss. “Als Tunade-sama heraus gefunden hatte, das Oroschimaru es geschafft hatte, Vampire auf seine Seite zu ziehen, wusste sie sofort, dass Konoha untergehen würde, wenn wir nichts dagegen unternehmen würden! Deshalb sind wir jetzt hier, da Tsunade und Zero alte Bekannte sind und genau diesen bitten wir nun uns gegen den Angriff zu unterstützen! Nur hätte ich nicht gedacht, dass hier Oto-nins mit feindlichen Vampiren auftauchen um uns aus den Weg zu räumen!“ sagte Kakashi und er sah besorgt aufs Schlachtfeld zu den Kämpfenden. “Macht euch keine Sorgen! Wir alle sind zäh! Besonders Saku-chan! Sie kämpft wie der Teufel, wenn sie mal richtig in Fahrt kommt!“ grinste Akascha und alle vier sahen in meine Richtung.
 

Ich stürmte auf den Typen zu, der es gewagt hatte, mich mit einen Kunai zu bewerfen. Kurz vor ihm verschwand ich und tauchte über ihn mit ausgestreckten Bein wieder auf und ließ dieses auf ihn herunter sausen. Doch zu meiner Überraschung konnte er mit Leichtigkeit ausweichen und statt ihn traf mein Bein den Boden, der unter meinen Tritt aufbrach. Ich verengte meine Augen zu schlitze, als ich meinen Gegner von der Seite her ansah und ich bemerkte erst jetzt, dass es ein Vampir war. “Ha! Mein Gegner ist also ein Vampir! Von da drüben sahst du eher aus, wie ein schäbiger kleiner Mensch, der nicht weiß was gut für ihn ist!” sagte ich mit kalter aber dennoch mit provozierender Stimme. Meine Wirkung verfehlte nicht sein Ziel, denn der Gesichtsausdruck des Blauhaarigen verfinsterte sich. “Du wagst es, mich mit einen Menschen zu vergleichen?!” rief er wutentbrannt und er stürmte auf mich zu. “Das siehst du doch oder hast du was an den Ohren?!” provozierte ich ihn weiter und wich dabei seinen Attacken aus. “Hast du nicht mehr zu bieten?! Ich schlaf ja gleich ein!” höhnte ich weiter, als seine Schläge immer unkontrollierter wurden. “Ich zeig dir mal wie es richtig geht!” sagte ich als ich wieder einmal seiner Faust auswich, die eigentlich mein Gesicht treffen sollte. Ich ballte meine eigenen Hände zu Fäuste und nun war ich es, die ihn in die Enge trieb. Wir führten einen Schlagabtausch durch, der sich gewaschen hatte und wir waren schon lange nicht mehr für das Menschliche Auge zu erkennen, so schnell Bewegten wir uns.

“Wahnsinn! Ich kann den beiden gar nicht mit den Augen folgen!” sagte Naruto mit einer bewundernden und auch schon fast neidischen Stimme. Sasuke hatte sein Sharingan aktiviert und auch Kakashi sah mit seinen Sharinganauge den Kampf zwischen mir und den Blauhaarigen zu. “Selbst mit Sharingan, kann ich den beiden nicht folgen! Siehst du was Sasuke?!” fragte Kakashi an den Schwarzhaarigen Jonin neben ihn, der nicht gerade begeistert dreinkuckte. “Nein!” antwortete er knapp und er formte seine Augen zu Schlitze um dadurch besser sehen zu können, doch Fehlanzeige.
 

Ich sah eine Lücke in der Verteidigung des Blauhaarigen und vergrub blitzschnell meine Faust in seiner Magengegend. Dieser jabste nach Luft, als er auch schon mehrere Meter nach hinten flog, doch zu meinen Leidwesen auf seinen Füßen landete. “Du Schlampe! Na warte, das wirst du mir büßen!” rief er und er hob seine Hand, die Innenfläche auf mich gerichtet. /”Was hat er vor?!”/ fragte ich mich in Gedanken, als ich plötzlich merkte, wie sich etwas um mich schlängelte. “Was…?” rief ich überrascht und ich sah an mir herunter. Eine Pflanzenranke, die aus der Hand des Blauhaarigen geschossen war, wickelte sich um meinen Oberkörper und fesselte meine Arme an diesen, so dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Ich sah wieder zu meinen Gegner und mein Blick verdunkelte sich noch mehr, als ich in sein grinsendes Gesicht sah. “Na?! Hat es dir die Sprache verschlagen, Kleine?! Zu schade, dass ich dich nun töten muss, du bist eine wahrlich Schönheit! Wir hätten zusammen noch ziemlich viel Spaß gehabt!” sagte der feindliche Vampir, während er mich von oben bis unten ansah und sich dabei lüsternd mit seiner Zunge über seine Lippen fuhr um diese zu befeuchten. “Natürlich! Und wo von träumst du Nachts?!” fragte ich ihn verachtend und mit so viel Sarkasmus, wie ich nur aufbringen konnte. Ich hatte schon längst den Boden unter meinen Füßen verloren und baumelte gefesselt von der Pflanzenranke in der Luft herum und überlegte angestrengt, wie ich mich am schnellsten wieder befreien konnte. Dumm nur, dass mir dieser Typ keine Zeit zum Nachdenken ließ, da er mich in der Luft herumwirbelte und mich immer wieder gegen Hauswände in unserer Nähe krachen ließ. “Hngh!” brachte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor, als ich wieder eine Wand in meinen Rücken spürte und der Schmerz zog sich pochend durch meinen ganzen Körper. Ich ließ meinen Kopf sinken und eine Rinnsal an Blut floss aus meinen Mund und lief an meinen Mundwinkeln hinunter, bevor es mit einen leisen `plop´ auf den Boden aufkam und dort von den Boden gierig aufgezogen wurde.
 

“Sakura-chan!” rief Naruto nicht zum ersten Mal laut und er wollte sich genau wie seine anderen beiden Teammitglieder sich auf den Typen stürzen, doch jedes mal hielt Akascha ihn, Sasuke und Kakashi auf. “Akascha-chan, lass mich endlich vorbei! Ich muss Sakura-chan helfen!” rief Naruto wütend, doch Akascha kannte keine Gnade und hielt ihn weiter hin zurück. “Wieso?! Saku-chan braucht keine Hilfe! Sie kämpft ja noch nicht einmal richtig!” sagte Akascha während sie den Konoha-nins über ihre Schulter hin zugrinste. Plötzlich hörte man ein tiefes und wildes knurren und fauchen und als die vier in die Luft blickten, sahen sie, wie zwei Vampire mit blutroten leuchtenden Augen und gefletschten Fangzähnen auf sie herunter sprangen, bereit sie zu töten. Naruto, Sasuke und Kakashi gingen in Kampfposition, doch die Violetthaarige blieb ganz locker stehen und sah zu den beiden Gegnern empor. “Herje, herje!” seufzte sie, als sie jeweils eine Hand auf eine von den beiden richtete und eine elegante Kreisbewegung mit ihnen vollführte. Team 7 sah verblüfft zu den zwei Vampiren, die plötzlich in Flammen standen und qualvoll aufschrieen, ehe sie zu Asche zerfielen und vom Wind weggetragen wurden. “Zu einfach!” kicherte die Violetthaarige und Naruto musste hart schlucken, während Kakashi und Sasuke noch einiger maßen normal dreinblickten.
 

“Na hast du schon genug?! Willst du nicht um dein Leben betteln?!” fragte der Blauhaarige belustigt, als er mich knapp vor sich in der Luft herumschweben ließ. Ich hob meinen Kopf und sah ihn mit einen kalten Blick in seine Dunkelbraunen Augen. “Vergiss… es…!” brachte ich nur verachtend hervor und spuckte ihn anschließend um meine Worte noch zu unterstreichen vor die Füße. “Du Schlampe! Na mir soll es recht sein, dann STIRB!” das letzte Wort schrie er und er machte mit seiner Hand einen Schlenker und er schleuderte mich so rückwärts gegen die nächste Hauswand. Die Mauer in meinen Rücken gab nach und stürzte ein. Ich landete unsanft auf den Boden und schwere Steinbröcke flogen auf mich herunter und begruben mich unter ihnen. Der Blauhaarige ließ laut lachend die Pflanzenranke wieder in seiner Hand verschwinden und drehte sich immer noch lachend zu Akascha um. “Jetzt bist du dran, meine Süße! Und danach die drei kleinen Menschen, die so lecker duften! Mir läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich daran denke, wie ich einen nach den anderen aussaugen werde!” sagte der Vampir und er fuhr sich schon vorfreudig und genüsslich wieder mit seiner Zunge über seine Lippen. “Ich würde mich an deiner Stelle nicht zu sehr freuen! Du hast sie nämlich sehr wütend gemacht!” sagte Akascha und nickte in die Richtung, wo ich unter den Steinen begraben war und jedes Wort mit anhören konnte. Ich seufzte kurz leise auf, bevor ich die Steine zur Seite schob, die auf mir lagen und mich langsam erhob. Mit langsamen aber doch eleganten Schritten, ging ich wieder nach draußen zu den anderen. Ich hob meinen linken Arm und legte meine Hand auf meine Schläfe, wo ich was heißes und nasses spürte, dass an meiner Stirn, bis zu meinen Kinn herunter lief. Ich ließ meine Hand wieder sinken und besah mir meine Fingerspitzen, auf denen eine rote Flüssigkeit haftete.
 

Mein Blut.
 

“Das g-gibt es doch nicht!” rief der Blauhaarige überrascht, als er mit geweiteten Augen zu mir sah. “Ich muss zugeben, das hat ein bisschen wehgetan! Aber jetzt ist Schluss mit lustig!” sagte ich und meine Stimme wurde zum Schluss hin immer leiser, kälter und gefährlicher. Blitzschnell verschwand ich von der Stelle auf der ich stand, drehte mich in der Luft, machte einen eleganten Rückwärtssalto und landete mit meinen Knien auf den Schultern des Blauhaarigen und quetschte seinen Kopf mit meinen Oberschenkeln zusammen, so dass er ihn nicht mehr bewegen konnte. “Noch einen letzten Wunsch?!” fragte ich ihn sarkastisch und ich legte meine linke Hand auf seine linke Wange und meine rechte Hand an sein Genick. Sprachlos und geschockt starrte der Vampir in meine Augen, die sich mittlerweile hellrot verfärbt hatten und zu leuchten schienen. Ein gefährliches und Tod bringendes leuchten. “Kriege ich noch einen letzten Kuss?” fragte der Blauhaarige mit einer monotonen Stimme, als er eingesehen hatte, das er verloren hatte und nun sterben wird. “Hmmm. Das lässt sich noch einrichten!” sagte ich, während ich seinen Kopf etwas anhob und ihn mit meinen Gesicht langsam näher kam.
 

“W-Was macht Sakura-chan da?! Sie wird doch nicht…? Oder doch?!” fragte Naruto ungläubig, als er und die anderen zusahen, wie ich den Blauhaarigen Stück für Stück und schon fast quellend langsam näher kam. “Tss!” machte Sasuke und er wandte sein Gesicht auf einer unerklärlichen weiße wütend zur Seite, während er seine Hände zu Fäuste ballte. “Hey, kuckt hin, jetzt wird’s spannend! Wer hat Lust zu wetten?! Wird sie ihn wirklich küssen oder wird sie es nicht?!” fragte Akascha voll in ihren Element und sie sah grinsend und abwartend zu mir, genau wie mein altes Team, wobei Sasuke es eher unfreiwillig machte.

Der Blauhaarige hatte seine Augen bereits geschlossen und seinen Mund minimal geöffnet und wartete wahrscheinlich darauf, dass ich meine Lippen auf seine legte. Ich hatte immer noch meine Augen offen und ich machte auch keine Anstalten sie ebenfalls zu schließen.

“Macht sie´s oder machst sie´s nicht?!” flüsterte Akascha immer wieder vor sich hin, während sie vor Anspannung gleich platzte.Ich öffnete leicht meinen Mund und kam den Vampir noch ein Stück näher, so dass er meinen heißen Atem auf seiner Haut spüren konnte.
 

“Sie macht es wirklich! Sie macht es wirklich! Das ich dass noch erleben darf!” rief Akascha aufgeregt und ihre Augen funkelten richtig, während sie mich keine Sekunde aus den Augen ließ. Kurz vor seinen Lippen hielt ich inne und statt ihn seinen letzten Wunsch zu erfüllen und ihn zu küssen, drehte ich blitzschnell seinen Kopf zur Seite und brach ihn so das Genick. Doch das war noch nicht alles, denn ich drehte seinen Kopf noch auf die andere Seite und ein widerliches und Übelerregendes knacksen war zu hören, ehe ich seinen Kopf nahm und ihn ihm abriss, wie als ob er eine Puppe währe, der ich den Kopf mit Leichtigkeit enthauptete. In alle Richtungen spritze sein Blut und ich wurde auch nicht verschont, denn einige Spritzer landeten auf meiner Wange und auf meiner Kleidung, die sich sofort Blutrot färbte, als der Stoff die Flüssigkeit gierig in sich aufsog. Ich ließ den Kopf von den Blauhaarigen fallen und richtete mich wieder auf, ehe ich mit einen eleganten Rückwärtssalto zurück auf den sicheren Boden sprang, während der Körper des Blauhaarigen sich genau wie sein Kopf, der einige Meter weiter entfernt lag sich in Asche auflöste. Ich hörte ein genervtes und enttäuschtes Stöhnen und ich drehte mich zu meiner Teampartnerin um, die mich mit einen Schmollmund ansah. Doch dieser verschwand schnell, als sie ihren rechten Arm hob und ihre flache Handfläche gegen die Stirn klatschte und noch einmal genervt aufstöhnte. “Ist was oder warum stöhnst du hier so rum?!” rief ich zu ihr rüber, als ich meine Hände ausstreckte und zwei Oto-nins, die sich auf mich stürzten am Genick zu packen bekam. Ich übte mit meinen Händen druck aus und im nächsten Moment war wieder ein widerliches Knacken und die letzten qualvollen Schreie meiner beiden Opfer zu hören, als ich auch ihnen das Genick brach und ihre Körper in meinen Griff erschlafften und ich sie nun locker in den Händen hielt. “Du bist voll fies ey! Wieso hast du dem Schnuckel seinen letzten Wunsch nicht erfüllt?!” rief mir Akascha wild mit ihren Armen und Händen in der Luft herumfuchtelnd zu, als ich die beiden nun toten Oto-nins einfach losließ und diese mit einen dumpfen Geräusch auf den Boden landeten. “Mir war nicht danach! Und außerdem heiß ich nicht Akascha, die jeden abschleppt und abschlabbert, der nicht bei drei auf den Bäumen ist!” antwortete ich ihr, als ich mich bückte und aus meinen Stiefeln zwei Dolche heraus zog, die ich immer bei mir trug, wenn ich meine Heißgeliebten Saigabeln nicht dabei hatte. Ich drehte mich blitzschnell um und schlitzte acht weiteren Oto-nins, die sich auf mich stürzten, nacheinander so schnell die Kehle durch, so dass man meine Bewegungen gar nicht mit den bloßen Auge sehen konnte. Eine ganze weile ging das noch so weiter, bis endlich der letzte Oto-nin fiel und wir gewonnen hatten.
 

Akascha kam in Begleitung von Team 7 zu mir herüber und sie stellten sich neben mich. “Hui! Die haben aber ein ganz schönes Chaos angestellt was?!” sagte Akascha, als sie sich umsah und pfeifend die Luft ausstieß, die sie für einen Moment angehalten hatte, als sie die zerstörten Häuser betrachtete, wo welche sogar brannten. Ich antwortete ihr nicht, sondern bückte mich zu meinen letzten Opfer hinunter und wischte meine beiden Dolche an dessen Kleidung wieder sauber, ehe ich sie wieder in meinen Stiefeln verschwinden ließ. “Ich frag mich, woher sie das gewusst hatten!” sagte ich, als ich mich seufzend wieder erhob und mein Blick über all die gefallenen gleiten ließ. “Ich vermute, wir hatten Spione unter uns!” antwortete mir eine samtweiche mir nur all zu bekannte Stimme und wir alle drehten uns um. “Zero-sama!” sagten Akascha und ich wie aus einen Munde. Der Schwarzhaarige Vampir nickte nur und ließ selber seinen Blick über den zerstörten Marktplatz gleiten. “Sie vermuten?!” fragte Kakashi nach und zog Zeros Aufmerksamkeit wieder auf sich. “Ja!” nickte dieser dem Maskenträger zu und sein Blick wurde nachdenklich. “Aber wo bleiben meine Manieren schon wieder?! Ihr seit bestimmt hungrig und von den ganzen hier überrumpelt. Stärkt euch, ruht euch aus und dann treffen wir uns in einer Stunde bei mir im Büro. Sakura und Akascha, ihr kommt bitte auch!” sagte Zero zum Schluss hin mit einen leichten lächeln zu mir und der Silberäugigen. “Ähm, Hai!” sagte Akascha etwas unsicher, während sie etwas verdutzt zu den Oberhaupt Dark Sittys sah. “Hai!” sagte ich monoton und mein Gesicht war wie immer emotionslos und kühl. “Na dann, bis nachher!” sagte Zero, bevor er sich in lauter kleine Fledermäuse auflöste und somit verschwand. “I-Ich f-find ihn e-echt voll g-grusselig!” stotterte Naruto als er immer noch auf die Stelle sah, wo Zero gerade eben verschwunden ist. “Tss, Schisser!” rief Sasuke und er grinste Naruto etwas arrogant und überlegen an, was Naruto mal wieder auf die Palme brachte. “Ich bin kein Schisser!” rief der Blonde und er hob seine Hände, die er zu Fäusten geballt hatte, während er seinen Schwarzhaarigen Teamkameraden wütend anfunkelte. “Doch!” sagte Sasuke und sein grinsen wurde etwas breiter. “Nein!” rief Naruto zurück.
 

“Doch!”
 

“Nein!”
 

“Doch!”
 

“Nein!”
 

“Doch, doch, doch!”
 

“Nein, nein, nein!”
 

“Doch, doch, doch und nochmals doch!”
 

“Nein, nein, nein und nochmals nein!”
 

“Immer vier mal mehr wie du!”
 

So ging das noch eine Ewigkeit zwischen den beiden weiter. “Ich geh duschen!” sagte ich emotionslos, als ich den Kindergarten vor mir nicht mehr aushielt ich sah noch, wie Akascha mir zunickte und wie Kakashi schon lange wieder in seinen Schmuddelbuch vertieft war und wie sich die Streithähne immer noch anschrieen, ehe ich in einen Meer aus Kirschblüten verschwand.
 

Eine gute Stunde später, stand ich frisch geduscht und in meinen Ninjaoutfit neben Akascha an der Wand lehnend in Zeros Büro und schaute wie meine Partnerin vor zu Zero, der hinter seinen Schreibtisch saß und sein Gesicht auf seine gefaltenen Händen abstützte, während er seine Augen geschlossen hielt. Ich ließ meinen Blick durch den Raum gleiten und sah mein ehemaliges Team auf den schwarzen Ledersofa, dass neben den Kamin in der Mitte des Raumes stand, sitzen. Aber sie waren nicht die einzigen noch anwesenden. Mein Blick blieb an einen Schwarzhaarigen und an einer Weißhaarigen hängen, die nebeneinander mitten im Raum standen und schweigend zu Zero sahen, der immer noch still und mit geschlossenen Augen da saß und sich nicht rührte. “Da wir nun alle anwesend sind, können wir ja beginnen!” hörte ich plötzlich Zeros Stimme und schnell sah ich wieder zu den Schwarzhaarigen Vampir. Dieser öffnete gerade seine Silbernen Augen und er sah jeden im Raum kurz an. Sofort waren alle Blicke auf ihn gerichtet und die Stimmung im Raum taute etwas auf, da davor ein unangenehmes Schweigen geherrscht hatte. “Ihr fragt euch jetzt sicher, warum ich euch hier her bestellt habe. Aber nach den heutigen Angriff habe ich einen Entschluss gefasst!” fing Zero an zu erklären und alle Blicke klebten auf ihn. /”Ich glaub ich weiß, worauf er hinaus will!”/ dachte ich mir und meine eh schon nicht beste Laune sank noch tiefer in den minus null stand. “Ich habe mich dazu entschlossen, dass wir Konoha helfen werden, da ich auch an das wohl Dark Sittys denken muss! Viele Vampire haben sich Oroschimaru und der Akazuki angeschlossen und haben sich hier in Dark Sitty auf befehl von Oroschimaru eingeschlichen um heraus zu finden ob Konoha-gakure Kontakt mit mir aufnehmen will! Noch so einen Angriff wie heute, will ich nicht in Kauf nehmen!” erklärte Zero weiter und nun rührte sich die Weißhaarige Frau, die neben einen Schwarzhaarigen stand, der seine langen Haare zu einen Pferdeschwanz hinten in seinen Nacken gebunden hatte. “Und warum sind wir hier?!” fragte die Weißhaarige die genau wie der Schwarzhaarige neben ihr auch ein Vampir war.
 

“Kannst du dir dass denn nicht denken, Nanamori?!” mischte sich nun der Schwarzhaarige Vampir neben ihr mit ein und er sah die Weißhaarige von der Seite her belustigt an, während diese wütend ihr Gesicht zuwandte. “Nenn mich nie wieder NANAMORI!” zischte sie wütend und gefährlich und ihre Stimme wurde zum Schluss hin etwas lauter. Ihre Haare verfärbten sich plötzlich vom Haaransatz bis zur Haarspitze feuerrot und sie knurrte ihren Nebenmann wütend an. “W-Was?!” rief plötzlich Naruto und er zeigte mit weit aufgerissenen Augen und Mund mit seinen Zeigefinger auf die nun Rothaarige. “Nana, beruhig dich wieder! Und du Tattoo, hör auf sie immer wieder zu provozieren!” mischte ich mich ein und die Blicke der beiden genannten streiften zu mir herüber. “Schon gut, schon gut! Es tut mir Leid?” sagte Tattoo, doch sein Satz klang eher wie eine Frage, statt einer Entschuldigung, doch die Rothaarige beruhigte sich dennoch langsam wieder. “Dass will ich aber mal hoffen!” sagte Nana und ihre Haare färbten sich wieder zurück in Schneeweiß. “Wie geht dass denn?! Echt jetzt!” rief Naruto immer noch verblüfft und er zeigte immer noch mit dem Zeigefinger auf Nana, die sich nicht mal die mühe machte zu den Blonden zu schauen, lieber ignorierte sie ihn. “Nana, wechselt ihre Haarfarbe nach ihrer Stimmung!” erklärte Akascha den immer noch verdutzt drein blickenden Naruto und dieser nickte langsam und setzte sich wieder hin, da er von seinen Platz aufgesprungen war.

“Du hast gefragt, was ihr hier sollt?!” fing Zero wieder an, als es wieder still im Raum war und Nana nickte ihm zu. “Du, Tattoo, Akascha und Sakura werdet mit nach Konoha-gakure gehen und das Dorf versteckt unter den Blättern gegen den Angriff von Oroschimaru und Akazuki unterstützen! Das ist eure Mission! Ich werde nach und nach Unterstützung nachschicken, sobald ich sicher bin, dass Darks Sitty nicht mehr gefährdet ist!” erklärte Zero und ich stand da wie vom Schlag getroffen.
 


 

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soooo das wars mal wieder von mir!^^

hoffe es hat euch wieder einmal gefallen!

ich wünsche euch schon mal fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, da ich nicht denke, dass das nächste pitel noch vor silvester erscheinen wird!^^

ich würd mich auch wieder über kommis von euch freuen!

bis dann *wink*
 

eure saku-san91

Heimreise und alte Erinnerungen

Hallihallohalöchen und einen wunderschönen, leider verschneiten guten Morgen, Tag oder auch schon Abend! ich bedanke mich bei den Leuten, die so nett waren und mir fleißig kommis geschrieben haben!^^ Echt ihr seit der Hammer! Danke noch mal leute!

auch wünsch ich euch noch mal, obwohl es schon etwas her ist, ein frohes neues Jahr!^^

jaaa, dies hier ist leider nur ein Überbrückungskap, denn erst im nächsten kommt Saku nach Konoha! ich wollte davor noch Sakus Vergangenheit aufdecken, wie sie zu Zero gekommen ist!

naja, ich will ja mal nicht zu viel verraten!

ich sag nur noch, viel Spaß beim Lesen!

*popcorn, chips und cola hinstell*
 


 


 

Heimreise und alte Erinnerungen
 


 

Schlecht gelaunt lief ich am nächsten Tag mit meinen alten Team und den drei anderen Vampiren durch den Wald, auf den Weg zurück nach Konoha. Ich ging ganz hinten und bildete so das Schlusslicht unseren kleinen Truppe. Innerlich fluchte ich sämtliche Flüche, die ich kannte vor mir hin und all diese waren nur ganz alleine an Zero gewandt. Ich hatte versucht mit ihm zu reden, oh ja, dass hatte ich und nicht gerade in den leisesten Ton, doch nichts hatte es gebracht. Zero ließ sich nicht überreden oder erweichen und ich hatte einige Tricks probiert, doch erfolglos. Und nach einer schlaflosen Nacht, die ich mit Fluchen verbracht hatte, musste ich mich trotzdem meinen Schicksal ergeben. Aber das es mir nicht passte, dass ich zurück nach Konoha musste, das zeigte ich dennoch jeden nur zu überdeutlich und nicht nur einmal. Den ganzen Morgen war ich schon damit beschäftigt meine schlechte Laune an die anderen auszulassen. Und das führte auch dazu, dass ich ganz hinten lief, denn egal wer mich aufzumuntern versuchte oder einfach nur mit mir zu plaudern versuchte, kassierte von mir einen finsteren Blick der aller finstersten und wurde daraufhin auch noch von mir angeknurrt. So hatte ich es geschafft, das sie alle mich in Ruhe ließen, ja sogar Naruto, der es schon ganze Fünf mal versucht hatte mit mir zu reden, aber jedes mal kläglich gescheitert war und ich konnte in aller Seelenruhe hier in meinen Selbstmitleid ertrinken.
 

So in Gedanken, schaute ich zu meinen Reisegefährten und beobachtete, wie Tattoo und Nana sich mal wieder lauthals stritten und Nana schon wieder feuerrote Haare bekommen hatte. Ich schüttelte meinen Kopf und wanderte mit meinen Blick weiter. Kakashi lief neben Naruto und las wie immer in seinen Buch, während Naruto ihm was von Ramen vorschwärmte, die er essen wollte, wenn wir in Konoha angekommen sind. Merkte der Kerl gar nicht, dass Kakshi ihn nicht eine Sekunde lang zuhörte? Wahrscheinlich nicht, denn er plapperte munter weiter. Sasuke lief hinter den beiden und er hatte seine kalte und emotionslose Maske aufgesetzt, während er schweigend weiter lief. Ich schloss kurz meine Augen und seufzte leise, als ich jemanden neben mir spürte. Sofort öffnete ich meine Augen und war für einen weiteren Knurr-und-böse-kucken-Wettbewerb bereit. Ich sah zur Seite und sah Akascha links neben mir her laufen. Ich schenkte ihr, wie jeden anderen auch, der es wagte, mir nur einen Meter näher zu kommen, einen finsteren und äußerst kalten Blick. Doch zu meiner Überraschung ignorierte die Violetthaarige meinen Blick gekonnt und schritt ruhig weiter neben mir her. Na gut, wenn es so nicht ging, dann versuchte ich es eben mal mit knurren.
 

“Du kannst aufhören zu schmollen Saku-chan!” sagte Akascha nach einer weile des schweigends mit einen lächeln auf ihren Lippen und ich nutzte diese einmalige Chance. Sofort kassierte sie noch einen finsteren Blick und als Bonus bekam sie nun sogar mein gefährliches Knurren zu hören. Ich grinste innerlich, denn jetzt würde sie wie all die anderen davor aufgeben und mich wieder in Ruhe lassen. Doch Fehlanzeige, wie ich bedauernd nach einigen Sekunden feststellen musste. Akascha seufzte nämlich nur und wandte ihr schönes Gesicht zu meinem. “Du benimmst dich kindisch!” sagte sie und ich schenkte ihr einen kalten Blick. “Tse!” machte ich nur und drehte meinen Kopf demonstrativ in eine andere Richtung. “Mensch jetzt hör endlich auf mit diesem Theater! Du machst mich noch ganz kirre!” rief Akascha wütend und ich zuckte kurz zusammen. Nicht aus furcht oder ihrer Worte. Nein. Das war es nicht. Es war ihr Ton, der mich überraschte. Ich hatte sie die ganze Zeit über, die ich sie schon kannte noch nie wütend erlebt. Also warum ausgerechnet jetzt? Nur weil ich hier herum schmollte und in meinen Selbstmitleid badete? Ich drehte meinen Kopf wieder zu ihr und sah in ihre silberfarbigen Augen, die mich wütend anfunkelten. “Ja, okay! Ich höre ja schon auf zu schmollen! Bist du jetzt zufrieden?!” fragte ich genervt und ich sah sie abwartend an. Ich beobachtete, wie ihr die Wut aus ihren Augen und ihren Gesichtsausdruck wich und sie wieder fröhlich wurde, so wie ich sie kannte. Sie nickte mir lächelnd zu und strich sich gleichzeitig eine Haarsträhne hinter ihr Ohr.
 

“Ja, jetzt bin ich wieder zufrieden!” sagte sie immer noch lächelnd, während ich immer noch etwas brummig wieder nach vorne sah. Akascha öffnete ein weiteres mal ihren Mund und setzte schon an zu sprechen, doch ich kam ihr zuvor. “Ich weiß was du jetzt sagen willst! Das ich es eh nicht mehr ändern kann, dass ich auf diese verfluchte Mission mit muss! Doch ein bisschen schmollen ist doch noch erlaubt oder?!” fragte ich und ich sah wieder zu ihr. Akascha lächelte immer noch, als sie ihren Blick nun von meinen nahm und vor sich nach vorne schaute. “Du schmollst aber schon den ganzen Tag! Meinst du nicht, dass es mal reicht?! Und du bist doch kein kleines Kind mehr, das eine Woche durchschmollt und mit keinen mehr redet, nur weil es den Lolli nicht bekommen hat, denn es wollte!” sagte Akascha in einen ernsten Ton und nun sah ich ebenfalls wieder nach vorne. Doch ich konnte nicht verhindern, das sich ein kleines Schmunzeln auf eine Lippen schlich. “Nein, du hast recht! Ich bin kein kleines Kind mehr, sondern eine erwachsene Frau!” sagte ich und ich spürte den Blick Akaschas auf mir. “Genau!” pflichtete sie mir bei und ich merkte, wie meine Laune sich ein bisschen wieder hob. Nach einer Zeit, die wir genutzt haben schweigend nebeneinander herzulaufen, wurde es immer dunkler um uns herum, da es schon gegen Abend war. Tattoo und Nana hatten ihren kleinen Streit Smaltalk beendet und liefen wie alle anderen schweigend den Weg entlang. Ja, selbst Naruto hatte es nach einer langen Zeit gespannt, das ihm sein Sensei nicht zugehörte und nun lief er schmollend neben ihm her. Nach noch einer kurzen weile blieb Kakashi plötzlich stehen und ich, genau wie die anderen machten es ihm nach und sahen ihn fragend an. “Wir werden hier übernachten! Es ist ja schon dunkel und wir haben den ganzen Tag über keine Pause gemacht!” erklärte er und wir alle nickten ihm zu. Schnell hatten wir uns ein Lager aufgebaut und Sasuke zündete gerade mit Hilfe seiner Feuerkugel das Holz an, welches als Lagerfeuer diente. Als wir uns alle um dieses setzten, wandte ich mich an Tattoo. “Tattoo checkst du mal die Gegend nach Feinden ab?!” fragte ich den Schwarzhaarigen und ich sah in seine Türkisfarbene Augen. Generell ist er ziemlich hübsch. Er hatte lange schwarze Haare, die er sich im Nacken mit einen weißen Band zusammen gebunden hatte und ihm fielen vereinzelte lange Strähnen um sein perfekt wirkendes Gesicht. Seine Haut war bernsteinfarbig und sie wirkte im Schein des Feuers, wie bei uns anderen Vampiren noch blasser als normal. Er hatte eine schwarze lange Hose an und ein weißes langärmliches Hemd. Aber was ihn so einzigartig und Angst einflössend zugleich machte, waren seine vielen Tattoos, die von seinen Hals ab seinen Oberkörper, Rücken und Arme bedeckten. Diese sah man aber nicht durch sein weißes Hemd.
 

“Sehr gerne Sakura-san!” antwortete er mir und so holte er mich in die Wirklichkeit zurück. Ich beobachtete wie die anderen auch, wie der Schwarzhaarige seine Hände hob und anfing sein Hemd langsam aufzuknöpfen. “Wird das hier jetzt ein Striptease?!” fragte Akascha neben mir belustigt und Tattoo zwinkerte ihr zu. “Für so eine schöne Frau wie dich doch immer!” sagte er mit einer verführerischen Stimme und zack hatte er sich schon eine Kopfnuss von Nana eingefangen.

Nana hatte lange Schneeweiße Haare und eisblaue strahlende Augen. Sie hatte ebenfalls eine bernsteinfarbige Haut und einfach perfekte Gesichtszüge. Sie trug ein bauchfreies Tanktop und darüber hatte sie einen Netzpullover angezogen. Dazu trug sie eine dunkelgraue Hose, die ihr knapp bis zu ihren Knien reichte und wie ich und Akascha schwarze Hohe Stiefel.

Tattoo lächelte immer noch und er streifte sich langsam das Hemd ab und ließ es zu Boden gleiten. Ich hörte Naruto scharf die Luft einziehen, als er die vielen Tattoos auf den Körper des Schwarzhaarigen erblickte. “Meine Fresse!” stieß er hervor, als er immer noch auf Tattoos Oberkörper starrte. “Wenn soll ich nehmen?!” fragte er an mich gewandt und ich ließ meinen Blick über seine ganzen Tattoos schweifen. “Nehm den Fladermann! Dann geht’s schneller!” sagte ich kurz und knapp du der Schwarzhaarige nickte mir zu. “Hääääähhh?!” hörte ich Naruto sagen und ich sah desinteressiert zu ihm rüber, genau wie die anderen.
 

“Von was redet ihr beiden da eigentlich?! Und wieso hast du so viele Tättoovierungen?!” fragte der Blonde frei heraus und ich seufzte innerlich auf. Er ging mir so was von auf die Nerven. “Das wirst du gleich sehen, Kleiner!” sagte Nana und sie sah Naruto schmunzelnd an, weil er sie böse ankuckte, wegen den `Kleiner´. “Wer ist hier klein?!” fragte er auch schon gleich angriffslustig und er fixierte Nana weiter mit einen bösen Blick. “Na du!” mischte sich jetzt auch noch Sasuke mit ein, der es nicht lassen konnte Naruto immer wieder zu triezen. “TEME!” rief der Blonde auch schon los und sah wütend und teils beleidigt seinen Teamkollegen an. “Hey, jetzt wird’s lustig!” sagte Akascha und als die beiden Streithähne erst zu ihr sahen, folgten sie ihren Blick und sahen genau wie ich und der Rest auf Tattoo, der sich zu konzentrieren schien. Der Falke, der auf seinen rechten Schlüsselbein tättooviert war, begann sich zu regen und plötzlich schaute sein Auge echt aus und es schaute jeden kurz forschend an. Kakashi, Sasuke und auch Naruto blieben fast die Spucke weg, als sie dies sahen. Langsam löste sich der Falke von der Haut und trat hervor. Erst der Kopf, dann der Oberkörper, gefolgt von den Flügeln, die er sogleich ausbreitete und dann der Rest. Naruto plumpste zurück und zeigte mit dem Zeigefinger auf den Falken und dann auf Tattoo, seine Augen und Mund weit aufgerissen. “Da-Da-Da-Das g-g-gibt’s do-do-do-doch nicht! Der Vogel war doch noch gerade auf deiner Haut tättooviert! Warum kommt der plötzlich raus und flattert wie ein normaler Vogel hier um uns herum?!” stotterte Naruto schnell und nicht besonders leise vor sich hin und er folgte dem Falken mit seinen vor Überraschung weit aufgerissenen Augen, wie er kreischend erst eine Runde um unsere Köpfe drehte und sich dann auf Tattoos Schulter nieder ließ, der nur belustigt lächelte. “Das ist seine Fähigkeit!” erklärte Nana belustigt, während sie Naruto feixend ansah, der immer noch auf Tattoo und den Falken zeigte. “Hääähhh?” fragte der Blonde wieder geistreich nach einigen Sekunden nach, als er seine Sprache wieder mächtig war. “Er kann seine Tattoos lebendig werden lassen!” erklärte Akascha kichernd, während der Falke seinen rechten Flügel etwas anhob und anfing mit seinen Schnabel sein Federkleid sauber zu picken. “Eine Erstaunliche Gabe!” hörte ich Kakashi sagen und ich sah ihn kurz aus den Augenwinkeln an, ehe ich mich wieder an Tattoo und seinen Falken wandte. Unsere Blicke trafen sich und ich zog meine rechte Augenbraue auffordernd in die Höhe. Tattoo nickte verstehend und er wandte sich an seinen Falken, der seinen Besitzer aus seinen Orangeroten Augen aufmerksam anschaute.
 

“Laight, du weißt was zu tun ist!” sagte Tattoo und der Falke kreischte kurz auf, ehe er seine Flügel ausbreitete und sich in die Lüfte erhob um die Gegend nach Feinden zu checken. Kurz sahen wir alle dem Falken nach, der irgendwann zwischen den Baumkronen verschwunden war. Dann hörte man ein lautes Knurren und sofort waren alle Blicke auf Naruto gewandt, der ganz rot im Gesicht angelaufen war. “Da hat aber einer Hunger!” neckte ihn Sasuke, doch auch ihm knurrte der Magen rebellisch auf, auch wenn es wesendlich leiser war, als das Knurren von Naruto. “Dann wollen wir mal was essen!” rief Kakashi belustigt, als auch Sasuke etwas rot um die Nase sich schnell umwandte. “Au ja! Essen, essen!” rief Naruto erfreut und ihm lief schon der Sabber an seinen Mundwinkeln vorfreudig herunter. Keine fünf Minuten später hing der Geruch von Instand-Ramen in der Luft und ihn mir verkrampfte sich alles. “Gott des Wahnsinns stinkt das!” rief ich und ich drehte meine Nase rümpfend in eine andere Richtung um den Duft auszuweichen, was nicht viel brachte. “Bääääähhhh!” kam es zustimmend von Akascha, die ihre Hand über ihre Nase und Mund gepresst hielt, so als ob ihr speiübel wäre. “Das hält man ja nicht aus!” beklagte sich auch nach wenigen Sekunden Nana und Tattoo nickte eifrig zur Bestätigung. Die Blicke der drei Konoha-nins wanderten über mich und den anderen Vampiren hin und her, während Naruto dabei seine Nudeln schlürfte. “Was habt ihr denn?! Ramen ist doch das beste auf der ganzen Welt!” rief Naruto, als er seinen Brocken hinunter geschluckt hatte und nun mit seinen Essstäbchen etwas beleidigt in seinen Stolz oder eher Essvorlieben auf uns zeigte. Nana ahmte ein Würggeräusch nach, während ich und auch Akascha uns noch weiter von Naruto zurück lehnten um größeren Abstand zu ihm zu bewahren. “Als Vampire ist es für euch eine Qual oder?!” fragte mein alter Sensei, der natürlich schon mit seinen Essen schon zu ende war. Tattoo, Nana und Akascha nickten nur, während ich missbilligend meine Nase rümpfte. “Es ist die Hölle!” bestätigte Nana und Naruto sah ungläubig uns an, während Sasuke seinen restlichen Brocken seines Reißbällchens in den Mund steckte und desinteressiert auch zu uns rüber sah. “Wie riecht es denn für euch?!” fragte der Blonde neugierig nach und er sah uns fragend an. “Wie als wenn du mir was verdorbenes und fauliges unter die Nase halten würdest!” erklärte Akascha kurz und angeekelt, als sie auf Narutos inzwischen fünf leere Ramenschüsseln sah. “Das hier riecht aber eher nach stinkender Hundekacke!” sagte Tattoo grinsend und daraufhin kassierte er schon wieder eine Kopfnuss von Nana. “Red nicht immer so Odinär!” fauchte sie wütend und wieder mit Feuerroten Haaren und ich verdrehte genervt meine Augen.
 

Doch dann bemerkte ich aus meinen Augenwinkeln, wie Akascha neben mir zusammen zuckte. Ich sah sie von der Seite her an und erschrak. Die Violetthaarige hatte hellrote Augen und sie fixierte mein altes Team mit einen hungrigen Blick. Ich griff schnell an ihren Oberarm und drehte ihren Kopf zu mir, als ich meine andere Hand in ihren Haaren vergrub. Sofort waren alle Blicke auf uns beide gerichtet und nun erschraken auch die anderen, als sie Akaschas hellrote Augen sahen. “Wann hast du das letzte mal getrunken?!” fragte ich meine Teampartnerin, die immer stärker zitterte. “Vor etwa drei Tagen!” brachte sie zwischen ihre zusammengepressten Zähne hervor und sie sah immer wieder aus ihren Augenwinkeln zu meinen ex Teamkollegen, die sich schon für eine Verteidigung bereit machten. “Warum hast du nichts gesagt?!” mischte sich nun auch Nana mit ein, als sie näher zu uns trat. “Ich dachte, ich schaff es noch bis nach Konoha!” erklärte Akascha kurz und wieder sah sie zu meinen alten Team, die die Violetthaarige wachsam beobachteten. “Du weißt, dass wir nun keine Menschen mehr beißen dürfen?!” fragte nun auch Tattoo und Akascha nickte zitternd. Ich seufzte noch einmal auf und schloss kurz meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, ließ ich sie los, zog von meinen Oberteil den Kragen auf die Seite, beugte meinen Kopf etwas zur Seite und bot ihr so meinen Hals an. “Sakura-chan, was tust du da?!” hörte ich die ungläubige und äußerst aufgeregte Stimme Narutos und ich sah ihn aus meinen Augenwinkeln aus emotionslos und kühl an. “Was werde ich denn schon machen?! Ich sorge dafür, dass sie euch nicht angreift! Obwohl ich persönlich nichts dagegen hätte!” gab ich etwas leiser aber noch gut verstehbar zu und ich wandte mich wieder an Akascha, die mich zögernd aus ihren hellroten Augen aus ansah. “Na los, worauf wartest du denn noch?! Beiß endlich zu, bevor ich es mir noch anders überlege!” sagte ich mit einen befehlenden Ton und die Violetthaarige nickte immer noch etwas zögernd. Aber den Anblick meines Halses war für sie zu verlockend, dass sie nun jeden Zweifel über Bord warf und sie beugte sich näher zu mir vor. Kurz vor meinen Hals teilte sie ihre Lippen und ihre Reißzähne kamen zum Vorschein. Ich spürte plötzlich ein komisch aufkommendes Gefühl und dieses breitete sich in meinen ganzen Körper aus. Ich konnte es mir selbst nicht erklären. Es war eine Mischung aus Furcht, Verlangen und Vorfreude. Doch weiter konnte ich nicht darüber nachdenken, denn in dem Moment spürte ich ihre scharfen Reißzähne an meiner Halsschlagader entlang streifen. Ich schloss meine Augen und spannte meinen Körper an und wartete auf den kommenden Schmerz. Ich keuchte kurz auf, als sie ihre Reißzähne in meinen Hals bohrten und ich spüren konnte, wie sie mein Blut zu trinken begann.
 

Und dann kam eine Erinnerung in mir hoch, die ich fast schon vergessen hatte und ich unterwarf mich den Gefühl, dass mich übermannte. Pures Glück und Zufriedenheit breitete sich in mir aus und ich entspannte mich augenblicklich. Ich blendete alles in meiner Umgebung aus und konzentrierte mich nur auf Akascha, wie sie mein Blut trank. Doch dann meldete sich mein Verstand wieder und ich öffnete meine Augen und sah durch einen weißen Schleier zu den anderen, die mich und Akascha anstarrten. “Das reicht Akascha!” sagte ich nach kurzer Zeit und sofort spürte ich, wie Akascha sich von mir löste und sich wieder von mir entfernte. An ihren Mundwinkeln lief mein Blut herunter und sie wischte es schnell weg. “Das sollte für eine weile reichen!” fügte ich noch hinzu, als ich meinen rechten Arm hob und meine Hand auf meine Bissspur legte und das Blut dort wegwischte, was mir an meinen Hals herunter lief. Als ich meine Hand wieder weg nahm, sah man, wie die Wunde in Sekundenschnelle verheilte und nach einer Sekunde nicht mehr zu sehen war. Plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich griff mir an meinen Kopf und schloss meine Augen. “Sakura-chan!” rief Naruto besorgt, doch ich ignorierte ihn. “Ich leg mich hin! Ich fühl mich etwas schlapp, wegen den Blutverlust!” sagte ich leise, als ich auch schon aufstand und zu meinen Einmannzelt hinüber ging. “T-Tut mir Leid!” hörte ich Akascha nuscheln und ich drehte mich leicht lächelnd zu ihr um. “Das muss es nicht!” sagte ich müde, ehe ich im Zelt verschwand und mich hinlegte. Ich schloss meine Augen und war sofort vor Erschöpfung und wegen den Blutverlust eingeschlafen.
 

Mitten in der Nacht schrak ich auf und saß Kerzengerade in meinen Schlafsack. Ich hatte schon wieder den selben Traum von den Vampiren, der mich damals beißen wollte. Den selben Traum, wie ich ihn jede Nacht hatte. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, schälte ich mich aus meinen Schlafsack und krabbelte, darauf bedacht, keinen Lärm zu machen nach draußen an die frische Luft und sah mich um. Das Lagerfeuer, das vorhin noch gebrannt hatte, war schon lange erloschen, nur noch die verbrannten Kohlen des verbrannten Holzes lagen auf den Boden. “Wieso hält niemand Wache?!” fragte ich mich leise, doch dann hörte ich ein leises Flügelschlagen. Sofort sah ich auf die Quelle des Geräusches und entdeckte Laight oben auf einen Ast sitzen. “Ah, verstehe! Dich haben sie zur Wache verdonnert!” sagte ich in einen gedämpften Ton zu den Falken, der mich aus seinen leuchtenden Orangeroten Augen ansah. “Ich geh noch ein bisschen spazieren ja?! Halte hier so lange noch die Stellung!” erklärte ich dem Vogel, ehe ich mit meiner Vampirischen Schnelligkeit im Wald verschwand. Ich blieb auf einer Lichtung nicht weit von unseren Lager stehen und ich sah mich mit einen teils traurigen und teils bedrückten Blick um. “Hier hat alles angefangen!” flüsterte ich leise, als ich mich auf einen Felsen setzte, der auf der Lichtung seinen Platz gefunden hatte. Ich zog meine Beine nah an meinen Oberkörper, legte meine Arme um diese und betete mein Kinn auf meine Knie, ehe ich in meine Erinnerungen versank.
 


 

Flashback:
 

Müde saß ich an den kleinen Lagerfeuer und verspeiste die kleine Mahlzeit, die ich mir von Zuhause mitgenommen hatte. Ich war einige Stunden von Konoha meinen Heimatdorf entfernt, doch für mich war es noch nicht weit genug. Trotzdem erlaubte mir mein müder und ausgelaugter Körper nicht mehr weiter zu gehen. Also hatte ich Holz gesammelt, ein Lagerfeuer gemacht und mein Einmannzelt aufgestellt. Müde biss ich noch einen Happen von meinen halb aufgegessenen Reißbällchen ab und kaute langsam auf diesen herum. /”War es wirklich richtig, das Dorf zu verlassen?!”/ fragte ich mich in Gedanken, als ich mir einen Schluck Wasser von meiner Trinkflasche genehmigte.

Doch einen Augenblick lang später dachte ich wieder an die Worte von meinen so genannten Freunde und die Traurigkeit sowie die Wut kochten in mir hoch. “Ich habe das richtige getan! Sie werden mich ja kaum vermissen! Vermutlich merken sie nicht einmal, dass ich weg bin!” sagte ich wütend und ich stopfte mir immer noch geladen meinen restlichen Reißball in meinen Mund und kaute wütend auf ihn herum. Als ich den Brocken runter geschluckt hatte, löschte ich das Feuer und legte mich in mein Zelt und schlief ein, sobald ich mich zugedeckt hatte.
 

Mitten in der Nacht wurde ich von einen knackenden Geräusch geweckt. Schlaftrunken machte ich meine Augen auf und lauschte in die Stille hinein, doch es war alles ruhig. Ich schüttelte meinen Kopf und schloss meine Augen um wieder einzuschlafen, da ich glaubte, dass ich mir das nur eingebildet hatte. Doch genau in diesen Moment hörte ich wieder das gleiche Geräusch. Ich setzte mich Kerzengerade hin und umschloss zitternd ein Kunai mit beiden Händen, den ich immer als Schutz bei mir trug. Langsam schlüpfte ich aus meinen Zelt und sah mich mit dem Kunai verteidigend vor der Brust hebend aufmerksam um. Ich hörte wieder das seltsame Geräusch und ich sah in die Richtung, von wo es herkam. Einen Moment zögerte ich noch, doch dann gewann meine Neugier die Oberhand und ich ging bedacht leise zu sein, in die Richtung, von wo das Geräusch kam. Leise schritt ich zwischen Büschen und Bäumen hindurch und ich duckte mich unter die Äste weg, die drohten sich in meinen Haaren zu verfangen und stecken zu bleiben. Die Geräusche wurden lauter und ich umklammerte mein Kunai noch fester, um mein Zittern etwas zu lindern. Dabei traten meine Fingerknöcheln weiß hervor, doch ich ignorierte es. Als ich vor mir was erkennen konnte, versteckte ich mich hinter einen Baum und lugte vorsichtig aus meinen Versteck auf die Szene, die sich vor mir abspielte. Ich erblickte einen Hochgewachsenen Mann, der mir mit den Rücken zu mir gewandt ganz ruhig dastand und sich nicht einen Millimeter bewegte. Er hatte einen schwarzen langen Ledermantel an, der ihn bis zum Boden reichte. Er schien mich nicht zu bemerken, doch hatte er seinen Kopf leicht schief gelegt und er beugte sich zu etwas herunter, was er in seinen Armen hielt und er tat etwas damit.
 

Ich formte meine Augen zu schlitzen um besser sehen zu können, doch es war gar nicht so leicht in der Dunkelheit mehr zu sehen, doch ich erkannte zumindest, was der Fremde in seinen Armen hielt. Es war eine Schwarzhaarige junge Frau die für mich ziemlich zierlich aussah. Ich sah in ihr Gesicht, dass von meinen Versteck aus gut zu sehen war. Ihr Gesichtsausdruck war wie benebelt und sie strahlte so eine Zufriedenheit und Glückseeligkeit aus. Ich wurde etwas rot um die Nase, als ich dies sah und ich glaubte schon, dass ich die beiden bei einen heißen Liebesspiel erwischt hatte. Doch dann hörte ich wieder das komische Geräusch, dass von den beiden her kam. Es hörte sich so an, wie als ob etwas aufgerissen wurde, vermischt mit Schluckgeräuschen. Und dann plötzlich erkannte ich, was der Mann da wirklich tat. Er riss mit seinen Zähnen die Haut der Frau am Hals auf und saugte ihr Blut aus der Wunde und ich erstarrte bis aufs Blut. Die ganze Welt veränderte sich um mich und ich fühlte mich, wie als ob ich in einen schrecklichen Traum gefangen genommen wurde. Plötzlich hörte ich jemanden schreien und erst nach ein paar Sekunden bemerkte ich, dass ich es gewesen war, die geschrieen hatte, denn meine Kehle schmerzte noch immer leicht. Und dann sah der große Mann mich an. Er hob in einer schnellen Bewegung seinen Kopf und sah mich einfach nur an. Und ich wusste, dass allein sein Gesicht sich für immer in mein Gedächtnis einbrennen und sich für immer in meine Träume schleichen würde. Nicht dass er hässlich gewesen wäre oder so. Nein. Aber sein Haar, dass so rot war wie das Blut und seine Augen, die so golden leuchteten, wie die eines Tieres und das Blut, das an seinen Mundwinkeln herunter rann, ließ mich vor Angst erstarren. In den goldenen Irden war ein hellrotes Licht, das anders war als alles, was ich je gesehen hatte. Ich war immer noch wie erstarrt, doch als der Mann die Frau in seinen Armen einfach so fallen ließ, erwachte ich schlagartig aus meiner Starre.
 

Meine vor Angst geweiteten Augen starrten auf die Schwarzhaarige Frau am Boden, die sich nicht mehr bewegte oder gar atmete. Ich ließ das Kunai fallen und es viel klirrend zu Boden. Doch ich spürte nur, wie mir die Beine nachgeben wollten, als ich begriff, dass sie Tod war, doch ich zwang meinen Körper, der vor Angst nur so zitterte, sich von den Rothaarigen zu entfernen, der jede meine Bewegungen mit einen amüsierten Lächeln auf den Lippen beobachtete. Als ich dieses Lächeln sah, schrie ich leise auf, drehte mich um und rannte so schnell ich konnte zurück in die Richtung, wo ich mein Lager aufgestellt hatte. Tränen der Angst stiegen in mir hoch und liefen mir die Wangen hinunter, während ich über den Waldboden, Äste und Steine stolperte.Husch, husch, mein Häschen, lauf mein Pferdchen, über Stock und über Steine, aber brich dir nicht die Beine!,hörte ich eine fremde Stimme, die zu Hundertprozent den Rothaarigen gehörte. Aber seltsam war, ich hörte die Stimme nicht an meinen Ohr, nein, sie war in meinen Kopf. Noch mehr Panik stieg in mir hoch und ich beschleunigte schlutzend meine Schritte. /”Hilfe! Hilfe! Sasuke, Naruto, Sensei Kakashi, helft mir!”/ schrie ich in Gedanken, doch dann bemerkte ich, was ich da gedacht hatte und ein trauriges Lächeln erschien auf meinen Lippen. Sie hatten Recht gehabt. Sie hatten alle Recht gehabt. Ich war schwach. Ich war alleine. Und ich würde hier und jetzt sterben. Der Rothaarige würde mich genau wie die Frau davor auf die gleiche Art töten, indem er mir mein ganzes Blut stahl. Kurz bevor ich mein Zelt erreichte, hörte ich wieder diese Stimme in meinen Kopf. Warte! Bleib stehen! Dir passiert nichts schlimmes, aber du musst nur ganz still stehen bleiben!,befahl die Stimme, als ich vor dem verbrannten Holz meines früheren Lagerfeuers stand. Ohne es zu wollen, fügte ich mich der Stimme und ich blieb ganz ruhig stehen und spürte, wie der Rothaarige nur wenige Meter hinter mir stand. Du bist ganz ruhig!,erklang wieder die Stimme in meinen Kopf. Du hast keine Angst. Du willst hier her kommen!
 

Ich konnte den Sog der Stimme spüren. Sie zog mich immer näher und näher zu ihm heran. Er ließ mich ruhig sein und er wischte meine Angst weg und wieder fügte ich mich ihm. Wie benebelt drehte ich mich zu ihm um und ging langsam und ohne Furcht auf ihn zu. Braves Mädchen!,hörte ich die Stimme von ihm in meinen Kopf und ich kam ihm Schritt für Schritt immer näher. Als ich schließlich vor ihm stand, legte der Rothaarige seine Hand auf meinen Kopf und vergrub seine Finger in meinen Haaren und er zog etwas daran, so dass ich meinen Kopf etwas zur Seite beugte und meinen Hals so entblößte. Und in diesen Moment kam ich wieder zu mir. Meine Augen weiteten sich, als ich in die goldenen Augen meines Gegenübers starrte, die sich hellrot verfärbten und ich begann um mich zu schlagen, um mich zu befreien, doch es brachte nichts, da er viel stärker war wie ich. Ich begann wieder zu weinen, als er sich langsam zu mir herunter beugte. “Nein! Nicht! Ich will das nicht! Aufhören!” rief ich verzweifelt, doch all meine Gegenwehr brachten nichts, denn der Rothaarige Vampir lachte nur leise auf und er kam meinen Hals mit seinen entblößten Reißzähnen immer näher. “Nicht!” rief ich wieder verzweifelt und ich kniff meine Augen ganz fest zusammen und ich wartete auf den kommenden Schmerz, der aber nicht kam. Stattdessen spürte ich etwas warmes und feuchtes auf meine Wange spritzen und ich spürte auch, wie der Rothaarige mich plötzlich los ließ. Ich riss verwirrt und immer noch am weinen meine Augen auf und sah noch, wie der Rothaarige Blutüberströmt und mit einen riesigen Loch im Kopf zu Boden fiel und sich in Staub auflöste.

Ich starrte noch einige Sekunden auf die Stelle, ehe ich eine weitere Bewegung aus meine Augenwinkel sah. Schnell sah ich dort hin und erblickte einen Schwarzhaarigen für mich wunderschönen jungen Mann, der mich mit seinen hellroten Augen ansah, die sich langsam Silber färbten. /”Er ist wie der andere und doch irgendwie anders!”/ schoss es mir durch den Kopf, doch seltsamerweise hatte ich keine Angst vor ihm. “Geht es dir gut? Bist du verletzt?!” fragte mich der Schwarzhaarige mit einer samtweichen und besorgter Stimme, die mir einen wohligen Schauer über den Rücken jagen ließ.
 

Ich schüttelte verneinend und immer noch sprachlos meinen Kopf und mir liefen immer noch die Tränen wie Stürzbächer die Wangen hinunter. “Nicht weinen kleines Mädchen! Es ist jetzt vorbei! Du bist wieder in Sicherheit!” sprach der Schwarzhaarige mit einer beruhigender Stimme und langsam beruhigte ich mich tatsächlich wieder. “Also, ich muss jetzt leider weiter gehen! Pass auf dich auf kleines Mädchen!” sagte mein Lebensretter nach einer weile des schweigends und ich starrte ihn verwirrt an, als er sich schon ein wenig entfernt hatte. “Warte!” rief ich ihm nach und ich lief einige Schritte wieder auf ihn zu. Der Schwarzhaarige bleib stehen und drehte sich fragend zu mir um. “Nimm mich bitte mit! Ich weiß nicht, wo ich hin soll und ich will genauso stark werden wie du! Bitte nehm mich doch mit!” rief ich ihm unter weiteren Tränen zu und der Schwarzhaarige lächelte leicht. “Du willst also mit mir kommen?!” fragte er nach und ich nickte ihm immer noch weinend zu. “Also gut! Ich bin Zero und wie heißt du kleines Mädchen?!” fragte er freundlich, als er mir seine Hand entgegen hielt. “Sakura. Ich heiße Sakura.” sagte ich und ich ergriff leicht lächelnd seine dar gebotene Hand.
 

Flashbackende
 


 

Ja, so hatte ich Zero kennen gelernt. Genau hier auf dieser kleinen Lichtung hat er mir mein Leben vor den anderen Vampir gerettet, der mich töten wollte. Ich seufzte auf und erhob mich langsam wieder, da es Zeit wurde, wieder zurück zu den anderen zu gehen. Ich blickte noch ein letztes mal auf die Lichtung meiner schlimmsten und schrecklichsten Erinnerung, ehe ich wieder zurück zu unseren Lager schritt.

Ich hatte damals recht gehabt. Das Gesicht des Vampirs verfolgte mich bis Heute noch in meinen Träumen und ich wusste auch ganz tief in mir drin, dass es auch für immer so bleiben würde.
 


 

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soooo das wars mal wieder!

hoffe es hat euch wie immer gefallen, auch wenn es bloß ein Überbrückungspitel ist! würd mich auch über kommis von euch freuen!

na dann bis zum nächsten mal
 


 

eure saku-san91

Zurück in Konoha-Gakure

soooo hallihallohallöchen und willkommen zurück zu einen neuen pitel!!!!^^

ich möchte mich ganz ganz herzlich bei den leuten bedanken, die so lieb und nett waren, mir solche süßen kommis zu schreiben!!! IHR SEIT SO SÜß LEUTE!!!!

danke noch mal!!! *euch alle umarm und bussy auf die linke und auf die rechte wange drück* nun, dieses pitel ist zwar nicht so lange wie die anderen, doch das nächste pitel wird natürlich wieder länger!!!

hoffe es wird euch trotzdem gefallen und ich wünsch euch jetzt viel spaß beim lesen!!!!^^

*heiße schokolade mit schokokesen hinstell*
 


 

Zurück in Konoha-Gakure
 


 

Am nächsten Morgen standen wir alle recht früh auf und packten unsere Sachen wieder zusammen und verwischten unsere Spuren. Laight, der immer noch auf den Baum saß, breitete seine Flügel aus und flatterte kurz aufkreischend zu Tattoo herunter, der sein weißes Hemd in der rechten Hand hielt und zu dem Falken hoch schaute, der in immer näher kam. Ich sah mich kurz um und stellte fest, das die Augen meines alten Teams auf dem Falken und Tattoo lagen. Desinteressiert schaute ich auch zu den Schwarzhaarigen Vampir und sah gerade noch, wie der Falke zurück auf die Haut Tattoos kehrte und wieder wie ein harmloses und normales Tattoo aussah. “Krass!” hörte ich die überwältigende Stimme Narutos und mein Blick legte sich kurz auf ihn. Der Blonde stand mit geweiteten Augen da und starrte immer noch ungläubig auf Tattoos Schlüsselbein, wo der Falke abgebildet war, der nur wenige Sekunden noch davor, vor uns in der Luft geflattert war. Zu der Ungläubigkeit, sah ich, wie auch ein Funken Neid in seinem Gesicht auftauchte und ich musste leicht lächeln. Es war aber kein Freundliches. Nein. Es war ein spöttisches. “Lasst uns aufbrechen! Weit ist es ja nicht mehr!”, meinte Kakashi, als wir alle mit geschulterten Rücksäcken da standen und wir alle nickten ihm zustimmend zu. “Konoha, wir kommen!” rief Naruto laut und er riss seinen rechten Arm, mit der geballten Faust in die Luft, ehe er auf den nächsten Baum sprang und in Richtung Konoha verschwunden war.
 

“O Baka!” sprach Sasuke leise und mit einer emotionslosen Stimme, als er auch zum Sprung ansetzte und Naruto auf die Bäume folgte. Kakashi währenddessen seufzte nur auf und schüttelte seinen Kopf über Narutos verhalten, während Akascha amüsiert kicherte und Nana genau wie Kakashi nur ihren Kopf schüttelte. Tattoo zog nur grinsend sein weißes Hemd über und knöpfte es halb zu, so das man seine ganzen Tattoos nicht mehr sehen konnte. Ich stattdessen verdrehte meine Augen, ehe ich gefolgt von den anderen, den Schwarzhaarigen und Naruto folgte. Der restliche Weg verlief schweigend und schon bald hatten wir die Grenze von Konoha-Gakure überschritten. Jetzt war es nicht mehr weit bis zum Dorf und ein flaues Gefühl breitete sich in meinen Magen aus.
 

Als wir einige Zeit später vor den Toren Konohas standen, hielten wir an und ich sah mit einen emotionslosen Gesicht auf dieses empor. Äußerlich wirkte ich komplett ruhig und desinteressiert, doch innerlich tobten die Gefühle in mir, die ich vor jedem versteckt hielt. Es waren erst Freunde und Trauer, die mich durchströmten, als ich das Tor mit dem Blättersymbol anschaute, doch diese wurden schnell von Wut und Hass ersetzt. Wut, weil ich hier nie wieder her wollte und Hass, weil ich gleich die Menschen wieder sehen würde, die mich damals so verletzt hatten. Ja, ich hasste Konoha, meine alte Heimat. Das redete ich mir jetzt auch ein. Ich spürte die forschenden Blicke meines alten Teams auf mir, den die drei suchten nach irgendeiner Regung meinerseits, doch sie fanden keine. Stattdessen schenkte ich ihnen einen kalten, emotionslosen und gleichgültigen Blick, ehe ich wieder nach vorne sah. “Das ist also Konoha-Gakure, von dem man so viel hört!” durchbrach Tattoo das Schweigen, welches zwischen uns allen geherrscht hatte und Kakashi nickte zustimmend. “Hat was!” sagte Nana, als sie in Dorfmitte schaute. “Und der leckere Duft erst!”, rief Akascha genüsslich, als sie ihre Augen schloss und tief die Luft und die verschiedenen Düfte, die um uns herum schwirrten, einatmete.
 

“Vergiss nicht, was Zero-sama gesagt hat. Keinen Dorfbewohner darf was geschehen!” erinnerte Tattoo die Violetthaarige daran zurück und diese seufzte enttäuscht auf und ließ ihren Kopf hängen. “Ja, ja, ich weiß!” sprach sie leicht genervt, während ich nur missbilligend aufschnaubte. “Können wir dann endlich weiter gehen?! Ich habe nämlich keinen Bock mehr, hier länger zu stehen!” sagte ich genervt und mit einer kalten Stimme. Kakashi nickte wieder nur, während Sasuke seine Augen schloss und Naruto mich grinsend ansah. “Ist es nicht schön, wieder hier zu sein?!” fragte er mich immer noch breit grinsend und ich warf ihm einen kalten Blick zu. “Nein!” rief ich und meine Stimme war in diesen Moment noch kälter geworden, als normal. Narutos Grinsen verging so schnell, wie es gekommen war und er schaute betreten zu Boden. “Aber… Aber Sakura-chan! Du bist doch, genau wie wir alle hier aufgewachsen!” fing er wieder an und er sah mich mit einen hoffnungsvollen Blick an, doch ich zuckte nicht einmal mit der Wimper, bei seinen Worten. “Na und?!” fing ich an und ich setzte mich in Bewegung und blieb dicht vor ihm stehen und beugte mich zu seinen rechten Ohr vor. “Ich bin nur wieder hier her gekommen, weil es meine Mission ist! Wenn die vorbei ist, dann setzte ich nie wieder auch nur einen Fuß in dieses Dorf, verstanden?!” flüsterte ich ihn ins Ohr, noch gut für die anderen verstehbar und ich spürte, wie Naruto kaum merklich zusammenzuckte.
 

Ich entfernte mich wieder ein paar Schritte von ihm und drehte mich zu den anderen um, die alle mich beobachtet hatten. “Können wir?!” fragte ich noch einmal, aber dieses mal in einen kalten und zugleich zuckersüßen Ton und langsam schritten wir durch das Haupttor ins Dorf hinein. Mein altes Team lief vor mir und den anderen und Naruto sah nur traurig zu Boden und er sagte keinen einzigen Ton. Kakashi und Sasuke ebenfalls nicht. Beide sahen aber sehr betroffen und auch nachdenklich aus, doch mich scherte es kein Bisschen. Sollten sie doch von mir denken was sie wollten! Ich werde ihnen niemals verzeihen! Dafür hatten sie mich zu sehr und zu tief verletzt.

Als wir an den Wachposten vorbei kamen, an denen zwei Chu-nins saßen, sah ich, wie beide mich mit weit aufgerissenen Mund und Augen ansahen. Doch ich ignorierte diese Blicke und lief stumm mit den anderen meinen alten Team hinterher, auf den Weg zum Hokageturm. Nana, Tattoo und Akascha sahen sich um und ihre Blicke hafteten immer wieder auf den Dorfbewohnern, die mich und die drei teils neugierig und auch teils ängstlich betrachteten.
 

Getuschel war zu hören, während sie uns den Weg frei machten und uns vorbei ließen. “Überall sind so süße Jungs!” schwärmte Akascha leise, als sie zu einer Gruppe jungen Männern hinüber sah. Diese sahen auch zu der Violetthaarigen und die ganze Gruppe hatte Herzchenförmige Augen und sie sabberten, als sie Akascha verträumt hinterher sahen und beinahe in Ohnmacht fielen, als Akascha ihnen zuzwinkerte. Ich schüttelte nur leicht meinen Kopf und ich ignorierte die Blicke, die auf mir ruhten, den einige schienen mich wohl zu erkennen und sie flüsterten miteinander über mich, warum ich wohl wieder hier sei. Aus den Augenwinkeln sah ich Tattoo, wie er breit grinsend sich von uns entfernte und zu einer jungen hübschen Frau schritt, die den Schwarzhaarigen nervös zitternd beobachtete. Wir alle blieben stehen und sahen zu dem Schwarzhaarigen Vampir, als dieser in die Knie ging und die Hand der Blonden ergriff, die daraufhin errötete und Tattoo in die Augen sah. Ich sah kurz zu Nana hinüber, die Tattoo nicht aus den Augen ließ und schon mit ihren Zähnen knirschte. “Was macht er da?!” fragte Naruto perplex, als er, wie wahrscheinlich jetzt jeder andere auch, zu Tattoo sah, der immer noch lächelnd der Frau in die Augen blickte. “Schau zu!” kicherte Akascha und ich verdrehte meine Augen.
 

“Möchtest du die Mutter meiner Kinder werden?!” fragte der Schwarzhaarige in einen verführerischen Ton und ich glaubte fast, das die Blonde in Ohnmacht fliegen würde. “DU BESCHEUERTER HORNOCHSE! WIE KANNST DU ES WAGEN, DIESES MÄDCHEN DA ZU BELÄSTIGEN?! DIE KIPPT JA GLEICH VON DER STANGE!” schrie wie nicht anders zu erwarten Nana los, als ihre Haare sich wieder Feuerrot verfärbten, als sie vor Wut schäumend zu Tattoo trat und ihm eine saftige Kopfnuss verpasste, das er den Boden küsste. Doch das war noch nicht alles. Sie packte ihm am Kragen und wandte sich immer noch wütend zu der Blonden um, die einem Kollaps schon sehr nahe war. “Er hat das nicht ernst gemeint!” zischte sie immer noch verstimmt, als sie zurück zu uns kam, Tattoo am Kragen hinter sich her ziehend. Man hörte nur noch einen dumpfen Aufprall und ein verträumtes aufseufzen. Als ich in die Richtung sah, erblickte ich die Blonde Frau Ohnmächtig am Boden liegend und eine ältere Frau kniete sich neben sie und wedelte mit einen Taschentuch der am Boden liegenden Luft zu. Akascha neben mir kicherte nur und Naruto hatte wieder sein Grinsen im Gesicht, während Sasuke nur desinteressiert in eine andere Richtung blickte und Kakashi zu der Blonden sah, die immer noch Luft zugefächelt bekam. “Gehen wir weiter!” sagte ich knapp und schon waren wir wieder auf den Weg zum Gebäude der Hokage. Mittlerweile lief Tattoo wieder alleine und aufrecht, aber mit einer großen Beule auf seinen Hinterkopf und er lächelte vergnügt vor sich hin, während eine Fuchsteufelswilde Nana neben ihm erstapfte und ihn mit den schlimmsten Flüchen und Beleidigungen anschrie, die ihr gerade einfielen. Ich schüttelte wieder nur meinen Kopf und sah wieder geradeaus und ich konnte das rote Gebäude schon erkennen. Als wir vor diesen angekommen waren, stiegen wir die vielen Stufen empor, ehe wir das Gebäude betraten. Ich folgte, genau wie die anderen drei, Nana hatte sich wieder beruhigt und wieder Schneeweiße Haare, meinem alten Team den Gang entlang zum Büro der Hokage. Ich sah mich unauffällig um und musste feststellen, das sich rein gar nichts verändert hatte. Der Gang war genauso so kahl, wie zu der Zeit auch schon, als ich noch hier gelebt hatte. Auch Akascha, Nana und Tattoo sahen sich unauffällig um und als ich die drei kurz ansah, konnte ich von ihren Gesichtern ablesen, dass sie das gleiche dachten wie ich. Als wir vor dem Büro der Hokagen ankamen, blieben wir stehen und Kakashi trat vor und klopfte drei mal an.
 

“Herein!” kam von der Tür die gedämpfte, aber dennoch befehlende Stimme von Tsunade und ich sah ein Bild der Blonden an meinen innerlichen Auge vorbei schweben. /”Ob sie sich verändert hat?! Oder schaut sie immer noch so aus, wie ich sie in Erinnerung habe?!”/ fragte ich mich innerlich, als Kakashi die Tür öffnete und er und meine ex Teamkollegen als erstes und dann dicht gefolgt von mir und den anderen dreien, eintraten. “O baa-chan! Wir sind wider daaaahhhaaaa!” rief Naruto breit grinsend und er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf, als er die Blonde vollbusige Frau hinter ihren Schreibtisch sitzend erblickte. “Du sollst mich nicht immer so nennen, Bengel! Wie oft soll ich dir das noch sagen?!” rief eine erzürnte Tsunade und sie erdolchte Naruto mit ihren Todesblicken.

Nein, sie hat sich absolut nicht verändert! Kein Stück. Nicht einmal ein graues Haar hatte sie. “Ich melde uns hiermit von unserer Mission zurück, Hokage-sama!” sagte Kakashi nach einen Moment des Schweigends, die wir alle genutzt hatten, um die Godaime zu beobachten, wie sie Naruto immer noch wütend ansah. “Danke Kakashi!” seufzte sie dann, als sie ihre Haselnussbraunen Augen schloss und ihre Hände vor dem Gesicht zusammen faltete. Dann öffnete sie wieder ihre Augen und sah zu mir und den anderen Vampiren, die mit mir hinter Team 7 standen, welches nun auf die Seite trat, das wir gut für die Hokage zu sehen waren. Sofort liefen die drei Vampire in die Mitte des Raumes und ich folgte ihnen leise murrend. “Es ist uns eine Ehre sie kennen zu lernen, Hokage-sama! Zero-sama hat schon viel von ihnen erzählt!” sprachen Akascha und Nana gleichzeitig, als sie sich kurz vor Tsunade verbeugten. “Mir ist es auch eine große Freude!” sagte Tattoo, als auch er sich kurz verbeugte und ich verschränkte nur meine Arme vor der Brust und schnaubte kur auf.
 

“Freut mich euch alle kennen zu lernen! Aber am meisten freut es mich, dich wieder zu sehen Sakura! Es ist lange her!” sagte Tsunade und ihre Stimme hörte sich zum Schluss etwas traurig an. Ich nickte ihr nur zu und sah sie mit einen emotionslosen Blick an. “Denken Sie sich nichts dabei, Hokage-sama! Unsere Saku-chan ist immer so!” rief Akascha lächelnd und mit einer aufmunterten Stimme, als sie die drückende Stille, die sich im Raum ausgebreitet hatte nicht mehr ertrug. Tsunades Blick glitt zu der Violetthaarigen und sie hob leicht ihre rechte Augenbraue an. “So?! So habe ich sie gar nicht in Erinnerung!” sagte die Blonde überrascht und Naruto, der zwischen Kakashi und Sasuke stand nickte heftig. “So ist es aber O baa-chan! Ich erkenne Sakura-chan manchmal auch nicht mehr!” musste der Blonde auch seinen Senf dazu geben und ich knurrte nur schlecht gelaunt auf. “Falls ihr es vergessen haben solltest, ich bin auch noch da und höre jedes Wort!” zischte ich und ich schenkte jeden, der mich ansah einen kalten stechenden Blick. “Das wissen wir doch Sakura-chan!” rief Naruto grinsend, während ich ihm zur Antwort nur noch ein weiteres mal anknurrte. “Wie heißt ihr eigentlich?” fragte Tsunade an die drei anderen Vampire gewandt, um das Thema zu wechseln.
 

“Mein Name ist Akascha, ehrenwerte Hokage!” stellte sich die Violetthaarige vor und sie verbeugte sich noch einmal ganz kurz. Tsunade nickte ihr freundlich zu und wandte sich der nächsten zu. “Ich heiße Nana, Hokage-sama!” sagte die Weißhaarige und sie machte es Akascha nach und verbeugte sich ebenfalls kurz. Tsunade nickte wieder und nun sah sie zu dem Schwarzhaarigen Vampir, der ein verführerisches Lächeln aufsetzte. Ich beobachtete kurz aufschnaubend, wie auch all die anderen, wie Tattoo vortrat und die Hand Tsunades ergriff. Jeder außer mir und Sasuke hielt dabei dem Atem an, den keiner hatte es je gewagt, sich der Hokagen so zu nähern. Doch Tsunade schien noch richtig beherrscht, nur das leise zucken ihrer rechten Augenbraue war zu sehen und sie ließ Tattoo nicht aus den Augen. “Mein Name lautet Tattoo, Mademoiselle!” sagte der Schwarzhaarige, aber was bei Nana wieder einmal das Fass zum Überlaufen brachte, war, dass er der Godaime einen federleichten Handkuss gab. Tsunade errötete leicht, als sie in die türkisen Augen Tattoos schaute, ehe Nana wieder mit Rot gefärbten Haaren hinter ihm auftauchte und ihm seine zweite Kopfnuss an diesen heutigen Tag verpasste. Sie schleppte Tattoo wieder zurück zu mir und Akascha, die neben mir leicht kicherte. Ich schüttelte nur meinen Kopf und verschränkte meine Arme vor der Brust, während Tattoo lächelnd seine Beule rieb und Nanas Predigt anhörte. Als Tsunade sich wieder gefangen hatte, räusperte sie sich kurz und sofort war sie wieder der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, unserer kleinen Zusammenkunft. “Ich wollte mich nur noch einmal bei euch bedanken, das ihr uns gegen den Angriff von Orochimaru und den Akazukis helft! Ohne euch, wäre Konoha verloren! Auch wenn wir starke Ninjas haben, aber gegen einen Vampir hat auch der beste Kämpfer keine Chance!” sagte Tsunade in einen ernsten Ton und alles was Vampir war nickte ihr zu. Ich tat es zwar eher widerwillig, aber ich tat es. “Wann werden sie angreifen?” fragte Nana in einen ernsten Ton und alle Anwesenden schauten neugierig zu der Godaime, die kurz aufseufzend ihre Augen schloss.
 

Anscheinend wusste mein altes Team genauso wenig wie ich und die anderen, da sie Tsunade nicht aus den Augen ließen, als ich kurz zu ihnen hinüber schaute. “Ich weiß es nicht!” gestand uns Tsunade und ich schaute sie ungläubig an. “Wie, Sie wissen es nicht?!” fragte ich nach und Tsunade hob ihren Blick und sah mir in die Augen. “Bei Orochimaru kann man nie sicher sein. Und Akazuki ist auch noch von der Partie. Ich habe viele Späher ausgeschickt, um einen genauen Zeitplan zu schließen. Erst als die ersten Informationen da waren, habe ich herausgefunden, das Orochimaru Vampire um sich sammelt. Deshalb, habe ich Vorkehrungen getroffen und Zero um Hilfe gebeten. Aber Orochimaru ist nicht jemand, der halbe Sachen macht. Ich glaube, das er eine ganze Armee von Vampiren aufstellen will und nach den neuesten Informationen nach, hat er gerade mal eine Handvoll Vampire gefunden, die ihm helfen werden. Und es braucht seine Zeit, bis er so viele Vampire um sich versammelt hat, da die Vampire ja eigentlich verdeckt leben!” erklärte uns die Blonde und wir alle nickten ihr zustimmend zu. Ja, es gab nicht viele Vampire, die in Grübchen herum wanderten und ein öffentliches Leben lebten, so wie die Menschen. Die meisten waren Einzelgänger und lebten verdeckt und alleine. Dark Sitty war da aber eine kleine Ausnahme. Dort wohnten die Vampire, die von der Einsamkeit genug hatten und dort wie normale Menschen auch, mit anderen Vampiren zusammen lebten und sogar eigene Familien gründeten. “Wie lange glauben Sie, haben wir noch Zeit?” fragte Tattoo und Tsunade sah nachdenklich zur Decke hoch. “Ich glaube, wir haben noch maximal neun Monate Zeit, bis sie einen Angriff starten werden!” sagte die Hokage und ich sah sie ungläubig an. Neun Monate? Hatte ich mich gerade verhört?! Ich soll neun Monate hier in Konoha bleiben?! Mir blieb ja eigentlich nichts anderes übrig. Befehl war Befehl und Mission war Mission. Oh Mann, wie ich doch Zero in diesen Moment hasste.
 

Ich knirschte leise mit den Zähnen und fing wieder an Zero in Gedanken zu beschimpfen und zu verfluchen, weil er mich mit auf diese Mission geschickt hatte. Die Seitenblicke von Sasuke, Naruto und Kakashi nahm ich in diesen Moment gar nicht wahr. Tsunade wollte gerade ihren Mund öffnen um was zu sagen, doch ich kam ihr zuvor. “Eine Sache wäre da aber noch!” fing ich an und alle Blicke waren auf mich gerichtet, während Tsunade ein bisschen verärgert darüber, das ich ihr das Wort abgeschnitten hatte, ihren Mund wieder schloss und sie sah mich abschätzend an. “Und das wäre?” fragte sie und sie sah mir fragend und immer noch leicht verärgert entgegen. “Da wir ja jetzt neun Monate hier sind, freiwillig oder nicht, aber, von was sollen wir uns denn bitteschön ernähren?!” fragte ich in einen emotionslosen und teils kühlen Sarkasmus nach und die anderen Vampire nickten zustimmend. “Genau!” rief Akascha und wir Vampire sahen zu der Godaime, die ihre Stirn gerunzelt hatte. “Zero-sama, hat uns ja verboten, irgendeinen Dorfbewohner zu schaden!” fügte Nana noch hinzu und Tattoo nickte zustimmend. “Mmmmh! Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht!” fing Tsunade in einen nachdenklichen Ton an und ich schnaubte kurz herablassend auf. Sie will, dass wir für sie Kämpfen, lässt uns aber davor verhungern. Super. Ganz toll. Klasse.
 

“Wie lange haltet ihr es ohne Nahrungsaufnahme aus?” fragte die Blonde immer noch in einen nachdenklichen Ton. “Kommt drauf an, wie viel wir zu uns genommen haben. Aber in der Regel alle zwei bis drei Tage, kann aber auch weniger sein!” erklärte Nana und Tsunade nickte kurz verstehend. “Danach sind wir wie wilde und ausgehungerte Bestien, die sich dann auf Alles stürzen, was sie in die Finger bekommen!” setzte ich noch einen drauf und meine Stimme triefte nur so von kühlen Sarkasmus, das die nicht Vampire, hart schlucken mussten und eine Gänsehaut bekamen. “Wir werden eine Lösung finden! Bis dahin bekommt ihr, Blutkonserven aus dem Krankenhaus, die wir dort gelagert aufbewahren, für Notoperationen!” sagte die Blonde Hokage und ich und die anderen Vampire nickten ihr nur zu, auch wenn ich mich innerlich schon schüttelte. Bei dem Gedanken daran, wie ich dieses Gesöff von den alten, kalten und gelagerten Blut, das in durchsichtigen Dosen abgefüllt war, in der Hand hielt. Aber da musste ich jetzt wohl oder übel, wie die anderen auch durch. Besser so ein Blut, als gar kein Blut. Ein kurzer Blick zu den anderen dreien genügte, um mir zu sagen, dass sie den gleichen Gedanken gehabt hatten wie ich.

“Nun das wäre jetzt alles! Ihr könnt gehen!” sagte Tsunade und wir alle nickten ihr zu und hatten uns schon umgedreht, um zu gehen, als sie noch einmal ihre Stimme erhob. “Ach ja! Das hatte ich ganz vergessen! Ihr werdet…!” doch sie wurde von einen Klopfen an der Tür unterbrochen. Genervt aufseufztend schloss sie kurz ihre Augen und massierte ihre Schläfen. “Herein!” bellte sie befehlend und die Tür ging auf und Ino und Shikamaru im Schlepptau traten ein. “Hokage-sama, hier sind die Dokumente…” fing Ino an, doch dann fiel ihr Blick zu mir und sie erstarrte mitten im reden und gehen, genauso wie Shikamaru, der ihren Blick gefolgt war. Die Blondine ließ den Stapel Blätter in ihren Händen fallen und sie starrte mich fassungslos an.
 

“S-Sakura?!” fragte sie leise und ungläubig und ich sah sie nur mit einen kalten und emotionslosen Blick an.
 


 

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sooo das war das pitel!!!

hoffe es hat euch wie immer gefallen!!!

es wird auch dieses mal sehr schnell weiter gehen, denn das andere pitel ist schon in arbeit!!!
 

bis dann
 

eure Zimt-Mietze

Annäherungsversuche

Hallööööllleeee!!!! hier bin ich in aller frische wieder mit einen neuen pitel für euch!!!!^^ ich hab mich extra dolle beeilt, weil viele mich in ihren kommi gebeten haben, schnell weiter zu schreiben!!! und tadadada, hier ist es!!!! es ist sogar länger als das letzte!!!! ich hab mir echt die finger wund getippt und ich hoffe es wird euch besonders gut gefallen!!! denn dann war mir die arbeit es werd!!!! danke nocheinmal an die Leute, die so lieb waren und mir ein kommi geschrieben haben!!!! IHR SEIT SUPER!!!!^^

da dann will ich jetzt nicht länger stöhren!!!

viel Spaß beim lesen!!!

*heiße schokolade und schokokekse hinstell*
 


 

Annäherungsversuche
 


 

~ S-Sakura?!” fragte sie leise und ungläubig und ich sah sie nur mit einen kalten und emotionslosen Blick an.~
 


 

“B-Bist du es wirklich?!” fragte Ino weiter und Shikamaru hinter ihr, löste sich wieder aus der kurzen Schockstarre und er legte wieder seine gelangweilte Miene auf. “Das siehst du doch Ino!” sagte er in einen monotonen Ton und Ino schaute zu ihm und dann wieder zu mir, die Augen immer noch geweitet. Ich sah die beiden nur gleichgültig an und bewegte mich keinen Zentimeter. “Wer sind die beiden den? Kennst du sie Saku-chan?” fragte Akascha neugierig, als sie Ino und vor allem Shikamaru musterte. Ich drehte mich zu ihr um und sah die Violetthaarige emotionslos in die Augen. “Niemand wichtiges!” sagte ich knapp und mit meiner gewohnten kalten Stimme, doch alle Blicke waren trotzdem auf mich gerichtet.
 

Ino wollte ihren Mund öffnen, um was zu sagen, doch ich kam ihr zuvor und ich wandte mich an Tsunade, die mich ruhig beobachtete. “Was wollten Sie gerade eben noch sagen, Hokage-sama?!” fragte ich in einer monotonen und gefühllosen Stimme zu der Blonden und diese räusperte sich leise. “Ich wollte nur noch sagen, das ihr vier im Uchiha-Anwesen untergebracht werdet. Auch werden dort Naruto und Kakashi mit einquartiert, denn ich gebe Team 7 die Mission, auf euch aufzupassen und sicher zu stellen, das ihr nicht in Versuchung kommt!” sprach Tsunade und ich sah aus den Augenwinkeln, wie Sasuke sie wütend anfunkelte. Dies bemerkte auch Tsunade und sie sah gespielt fragend zu den Schwarzhaarigen. “Möchtest du was sagen, Sasuke?!” fragte sie in einen gereizten Ton und der Uchiha öffnete schon seinen Mund, doch er überlegte es sich anders, da es ja eh nichts brachte und deshalb schloss er ihn wieder und wandte sich ab. “Tss!” hörte man nur noch von ihm, ehe alle Aufmerksamkeit wieder auf Tsunade lag. “Ein bisschen Vertrauen wäre nicht schlecht!” seufzte Nana leise und Akascha und Tattoo nickten zustimmend. “Was ist mit meinen Eltern? Warum kann ich nicht bei ihnen wohnen?!” fragte ich gleich nach, denn mir gefiel der Gedanke gar nicht, mit Sasuke und den anderen beiden unter einem Dach zu wohnen. Das kam bei mir gar nicht in Frage!
 

Überrascht, was ich mir aber nicht anmerken ließ, wurden Tsunades Gesichtszüge und auch der meines alten Teams traurig. Was war hier los? War etwas mit meinen Eltern passiert? Oh, bitte nicht!

“Weißt du Sakura?! Nach deinem Verschwinden… ähm, gingen deine Eltern,… auf Geschäftsreise, um zu akzeptieren, dass du nicht mehr da bist!” fing Tsunade zögernd an und ich blickte sie abwartend und auch leicht nervös an. Es war nichts neues für mich, das meine Eltern auf Geschäftsreißen waren. In meiner Kindheit waren sie oft über Wochen, manchmal auch über Monate lang weg und ich war alleine. Doch irgendwas in Tsunades Ton gefiel mir nicht. “Sie sind Tod, Sakura! Sie wurden von einer Anbu-Truppe im Wald liegend gefunden! Wir vermuteten, das sie Opfer eines Raub Mordes wurden, da sie außer ihrer Kleidung nichts mehr bei sich trugen!” sagte Tsunade in einer traurigen und mitleidigen Stimme und mich durchfuhr ein schmerzender Stich. Doch ich ließ mir nichts anmerken. Ich besah die Godaime vor mir nur weiter mit einen emotionslosen und kalten Blick. “Sakura-chan?!” fragte Naruto traurig und leise, nach einen Moment der Stille, den ich hatte immer noch nichts dazu gesagt. Ich sah kurz zu ihm und mein gleichgültiger Blick ließ ihn kurz zusammen zucken. “Hn!” war das einzige, was ich von mir gab, ehe ich meine Augen schloss und mich zur Tür umwandte, in der immer noch Ino und Shikamaru standen und mich ebenfalls mit einen Traurigen Blick anschauten. “Sakura-chan, wohin willst du?!” fragte mich Akascha leise und mit belegter Stimme, als ich mich in Bewegung setzte. Ich blieb stehen und sah sie über meine Schulter hinweg an. “Spatzieren!” sagte ich knapp und ich brachte ein seltenes und leichtes Lächeln zusammen, welches nur Akascha manchmal von mir zu sehen bekam.
 

“Wollen wir nicht zusammen, zu unseren neuen Heim gehen?!” fragte mich Nana und ich schaute zu ihr, ehe ich wieder Richtung Tür sah. “Nein! Und außerdem weiß ich wo das Uchiha-Anwesen ist! Ich bin schließlich hier aufgewachsen!” sagte ich mit einer gleichgültigen Stimme und die Vampire nickten mir zu, das sie verstanden hatten. Ich wollte nur noch aus diesem kleinen stickigen Raum raus! Ich fühlte mich, als ob er mich versuchte zu ersticken! “Sakura, ich wollte…” fing Ino mit einer betretenen Stimme an und sie sah traurig zu Boden. Ich wiederum betrachtete sie mit einen kalten und hasserfüllten Blick, als ich sie unterbrach. “Lass es stecken! Ich brauche eure lahmen Entschuldigungen nicht!” sagte ich kühl und mit Hilfe meiner Vampirischen Schnelligkeit, war ich von einer Sekunde auf die andere schon aus dem Raum verschwunden. Die Personen im Raum spürten nur einen leichten Luftzug und starrten dann blinzelnd, bis auf die Vampire natürlich, auf die Stelle, wo ich noch gerade vor einer Sekunde gestanden hatte. “Wie anstrengend!” seufzte Shikamaru nur, ehe er, wie auch Ino, die immer noch einen bedrückten Gesichtsausdruck hatte, in die Hocke ging, um die Dokumente die sie fallen gelassen hatten wieder einzusammeln.
 

Ich währenddessen stand draußen auf dem Hokagedach und schaute auf das Dorf hinunter, das ich früher so geliebt hatte und jetzt einfach nur noch hasste. “Neun Monate!” seufzte ich leise, doch dann glitten meine Gedanken zu meinen Eltern zurück und ich spürte wieder den scherzenden Stich in meiner Brust. Ich musste mich selbst davon überzeugen. Ich nickte kurz entschlossen, verschwand erneut und rannte in einer Schnelligkeit über die Dächer, das ich für ein Menschliches Auge nicht mehr zu sehen war. Nach wenigen Minuten stand ich vor dem Friedhof, fast am Ende von Konoha. Normal würde ich 20 Minuten brauchen, um hier her zu kommen, doch ich hatte es nur in drei Minuten geschafft. Wenn das kein Rekord war. Ich öffnete das Tor und betrat mit langsamen Schritten den Friedhof. Ich wusste nicht wo die Gräber meiner Eltern lagen, also musste ich auf jeden Grabstein nach den Namen schauen. Ich hatte schon die erste Hälfte des Friedhofes durch und bei jeden neuen Grabstein wartete ich darauf den Namen Haruno zu lesen und jedes mal spürte ich ein flaues Gefühl im Magen, das wieder verschwand, wenn ich einen anderen Namen las und wieder kam, wenn ich zum nächsten Grab ging.

Eine kurze weile später blieb ich dann an einen Grab stehen und ich starrte auf die Worte, die in den weißen Marmorstein eingemeißelt wurden. Hier Ruhen in aller Stille Him und Kazumi Haruno!. Als ich zu Ende gelesen hatte, spürte ich, wie mein Körper sich verkrampfte und wie eine Schwäche in mir hoch stieg, die ich gelernt hatte zu unterdrücken und zu verstecken. Doch in diesen Moment, war es mir egal, ob ich hier in der Öffentlichkeit schwäche zeigte, den ich blendete meine Umgebung vollkommen aus und ich ließ sogar für einen Augenblick meine kalte Maske fallen, die ich mir so mühsam aufgebaut hatte. Ich sah nur noch die Namen meiner Eltern und ich ließ mich kraftlos zu Boden gleiten, doch ich nahm nicht den Blick von den eingemeißelten Buchstaben.
 

Erst als ich meinen rechten Arm hob und mit meinen Fingerspitzen die Konturen der Namen meiner Eltern nachfuhr, spürte ich, wie die Tränen in mir hoch stiegen und ich machte keine Anstallten, diese aufzuhalten. Sie liefen mir die Wangen hinunter und tropften zu Boden, der sich Rot verfärbte. Denn meine Tränen waren keine normalen Tränen mehr. Sie waren so rot wie das Blut. Das war eine weitere Eigenschaft eines Vampirs und dies unterschied uns sehr von den Menschen. Früher als diese noch Jagt auf die Vampire gemacht hatten, war dies einer von den Erkennungszeichen gewesen und die Vampire hatten über die Jahrhunderte gelernt, vor Menschen nicht zu weinen, denn sonst hätten sie sich verraten. Doch heute waren die Vampire schon fast in Vergessenheit geraten, weil sie nur noch entweder Alleine oder unter sich lebten. Selbst jetzt bei mir würden Fremde denken, das ich aus meinen Augen blutete und sie würden nicht drauf kommen, das ich weinte. Doch es war mir in diesen Moment scheißegal. Sollten sie doch denken, was sie wollten. “Es tut mir so Leid!” fing ich mit ungewohnter zittriger und leisen Stimme an, als ich wieder über die Namen mit meinen Fingern strich. “Papa, Mama!” flüsterte ich leise, während meine Tränen weiter zu Boden tropften und diesen noch mehr rot verfärbten.
 

“Ich bin echt so eine schlechte Tochter!” redete ich leise weiter und ich senkte meinen traurigen Blick zu Boden. “Ich war noch nicht einmal auf eurer Beerdigung! Geschweige denn, das ich nicht einmal gewusst habe, dass ihr,… dass ihr…” ich konnte es nicht mal aussprechen, dass meine geliebten Eltern Tod waren. Noch eine Zeit lang saß ich weinend so da, bis ich keine Tränen mehr hatte. Ich hatte zudem komplett die Zeit vergessen und ich wusste nicht mal, wie lange ich hier schon saß. Waren es zwei Stunden? Oder auch schon mehr? Vielleicht, waren es auch nur ein paar Minuten. Doch um ehrlich zu sein, war es mir egal, wie lange ich schon hier saß, Hauptsache ich war hier, bei Ihnen.
 

Meinen Eltern.
 

Ich starrte mit leeren Blick hoch zum Himmel, als ich plötzlich ein bekanntes Chakra hinter mir wahrnahm, das sich mir näherte. Hastig hob ich meine Arme und wischte mir mit meinen Händen, die restlichen Spuren meiner schon getrockneten Tränen weg, denn keiner sollte meine Zeichen von Schwächen sehen. Als die Schritte hinter mir verstummten und ich einen Blick in meinen Rücken spürte, setzte ich wieder meine kühle Maske auf.
 

“Hier bist du Saku-chan! Ich habe dich schon überall gesucht! Und das schlimmste ist, ich habe mich mindestens um die 10 Mal verlaufen!” hörte ich die Stimme Akaschas und ich drehte mich halb zu ihr um. “Ich glaube eher, du hast irgend einen für dich heißen Typen gesehen und du bist im hinterher gerannt!” sagte ich trocken, als ich meine Augen schloss, ihr wieder den Rücken zuwendete und dann aufstand. “Du bist so gemein, Saku-chan!” schmollte die Violetthaarige und sie schaute schmollend in eine andere Richtung. “Was willst du von mir?” fragte ich ungerührt, als ich mich zu ihr umdrehte und sie abwartend ansah. Akascha seufzte kurz und schloss ihre silbernen Augen für einen Moment, ehe sie ihren Mund öffnete, um zu antworten. “Hokage-sama, war eben bei uns und wollte, das wir auf den Trainingsplatz kommen, damit sie unsere Stärke testen kann! Sie und auch ein paar andere, wollen gerne sehen, wie stark Vampire wirklich sind!” erklärte meine Teampartnerin in einen gelangweilten Ton und sie machte dazu eine wegwerfende Handbewegung.
 

Ich nickte ihr nur stumm zu und schaute noch einmal kurz über meine Schulter zum Grab meiner Eltern. /”Ich komme wieder und nächstes mal, bringe ich Blumen mit!”/ dachte ich mir, ehe ich meine Augen schloss und mich ganz von diesen abwandte. “Tja, wenn ich nur wüsste, wo dieser Trainingsplatz liegt. Ich sehe es schon, ich muss mir einen Stadtplan kaufen, wenn ich mich nicht ständig verlaufen will!” sagte Akascha sarkastisch, als ich schweigend an ihr vorbei lief und dann stehen blieb. “Komm ich bring dich dort hin! Den Stadtplan kannst du dir auch Morgen kaufen!” sagte ich zum Schluss hin belustigt und Akascha streckte mir nur frech die Zunge raus. “Wie lieb du doch wieder bist!” sprach die Violetthaarige in einen gespielt beleidigten Ton, doch musste sie leicht grinsen. Ich nickte ihr kurz zu, ehe ich mit Hilfe meiner Schnelligkeit als Vampir verschwunden war, genau wie Akascha. Zusammen rannten wir nebeneinander übermenschlich schnell über die Dächer und schon standen wir neben Nana und Tattoo auf den Trainingsplatz, die wiederum neben Tsunade standen. Gegenüber von der Godaime standen mein altes Team und die anderen Ninjas aus meiner Altersgruppe. Tsunade und die anderen normal Menschlichen, erschraken heftig, als von einer Sekunde auf die andere ich und Akascha neben den anderen beiden Vampiren standen, die wiederum nur kurz gelangweilt zu uns rüber sahen, ehe sie wieder in verschiedene Richtungen schauten. “Gott des Wahnsinns, müsst ihr beide mich so erschrecken?!” rief Tsunade im Flüsterton, als sie sich ans Herz griff und heftig ein und aus atmete, um sich von dem Schreck zu erholen, während ihre Augenbraue gefährlich aufzuckte. Zur Antwort bekam sie von mir nur einen gelangweilten Blick und ein leises Kichern von Akascha.
 

“S-Sakura?! Bist du es wirklich?!” hörte ich eine bekannte Stimme und ich sah auf und zu TenTen, die neben ihren beiden Teamkollegen stand, die mich ebenfalls wie die Braunhaarige ungläubig anstarrten. Und sie waren nicht die einzigen. Ich schenkte ihnen einen kalten Blick, ehe ich mich zu Tsunade wandte, die die Szene zwischen mir und meinen alten Freunde, die ich kein Stück beachtete, beobachtet hatte. “Also?! Was ist der Grund, für diese kleine Party?!” fragte ich sie wie gewohnt kühl und desinteressiert und ich spürte die Blicke der anderen auf mir ruhen. Ich wusste, dass ich nicht so respektvoll mit dem Oberhaupt des Dorfes sprach, doch es war mir egal. Sie wollte schließlich was von mir. Und ich nicht von ihr.

“Ich wollte mich von euren Fähigkeiten überzeugen und finde es auch nicht schlecht, wenn die Ninjas meines Dorfes auch zu sehen bekommen, was auf uns zukommt. Damit sie sich darauf einstellen können und dadurch auch etwas stärker werden können!” erklärte Tsunade und alle Blicke waren auf sie gerichtet.
 

“Aha!” war das einzige, was ich sagte und ich wandte mich wieder den anderen zu. “Also, um es genauer zu beschreiben, wir sollen die Bösen spielen und die ganzen Schwächlinge da angreifen?!” fragte ich nach und ich erntete einige aufgebrachte und protestierende Laute, weil ich sie alle schwach genannt hatte. “Sakura, da gibt es noch was, was wir dir schon lange sagen wollten! Wir alle wollten uns…” fing Ino wieder an und ich schnaubte genervt auf und verdrehte meine Augen. “Fangt nicht schon wieder mit euren, Es tut mir ja so Leid, Sakura-chan! an! Ich kann es echt nicht mehr hören!” unterbrach ich die Blonde genervt und mit einer kalten, emotionslosen und desinteressierten Stimme. “Im Gegensatz zu euch, bin nun ich diejenige, die nicht schwach ist! Erinnert ihr euch an meinen Abschiedsbrief?! Dort habe ich geschrieben, dass wenn wir uns wieder sehen, ihr diejenigen sein werdet, die schwach sind! Und wisst ihr was?! Ich könnte euch alle auf einmal besiegen und ich würde mir nicht einmal einen Kratzer holen!” sagte ich und meine Stimme wurde immer spöttischer. Neji und Kiba ballten schon ihre Fäuste und funkelten mich wütend an, während die anderen, außer mein altes Team, mich entgeistert anschauten. “Du meinst also, dass wir schwach sind?!” presste Neji wütend durch seine Zähne hindurch und ich legte höhnisch grinsend meinen Kopf schief. “Das mein ich nicht nur, dass weiß ich!” antwortete ich ihm und Neji zischte nur wütend auf, während Akamaru neben Kiba nur wütend aufknurrte. “Wenn du so stark bist, dann beweiß es uns!” rief Kiba erzürnt und mein Blick huschte zu ihm, doch mein Grinsen verschwand nicht aus meinen Gesicht.
 

Ich verschwand von der Stelle auf der ich stand und tauchte dicht hinter Kiba wieder auf. Akamaru, der bis mir bis zu den Hüften ging, sprang erschreckt zurück und die anderen traten auch erschrocken einen Schritt zurück, als sie kurz und kaum merklich zusammen gezuckt waren. Ich stützte meine Arme von hinten auf die Schultern des Braunhaarigen und verflochtete vorne meine Hände ineinander. Meine Augen hatten sich mittlerweile hellrot verfärbt und als ich meinen Mund leicht öffnete, konnte man meine Reißzähne gut erkennen und ich beugte mich zu seinen rechten Ohr vor. “Du willst also einen Beweis haben Kibalein?! Weißt du, es wäre jetzt ein leichtes für mich deine Haut aufzureisen und dein Blut zu lecken! Willst du einen kleinen Vorgeschmack?!” flüsterte ich ihn, noch gut für die anderen verstehbar in sein rechtes Ohr und alle sahen mich schockiert an, als ich mich zu seinen Hals beugte. Ich fuhr mit meinen Reißzähnen über seine empfindliche Haut, ohne sie jedoch zu verletzen und ich bemerkte die Gänsehaut, die er bei meiner Berührung bekam und wie er seinen Atem stockte, als er meinen heißen Atem auf der Haut spürte. Alle hatten den Atem angehalten und sie sahen mit geweiteten Augen zu mir. “Sakura!” hörte ich die ernste Stimme Tattoos und ich ließ von Kiba ab und schaute zu den Schwarzhaarigen Vampir.
 

“Ja, ja, ich weiß! Ich habe doch nur Spaß gemacht und wollte ihn nur ein bisschen erschrecken! Hast du Angst gehabt, Kibalein?!” fragte ich zum Schluss hin wieder an den Braunhaarigen, der immer noch unregelmäßig atmete. Und das war für mich Antwort genug. Er hatte die Hosen gestrichen voll. Ich lachte leise auf, ehe ich mich noch einmal zu seinem Ohr vorbeugte. “Weißt du was klein Kiba?! Ich mag deinen Duft von grünen Apfel! Dein Blut würde hervorragend schmecken!” flüsterte ich ihm zu, ehe ich ihn los ließ und wieder verschwand und neben Akascha wieder auftauchte. “Wollt ihr immer noch einen Beweis, das ihr schwach seid?! Na dann kommt her und greift mich an!” rief ich ihnen zu und Neji aktivierte sein Byakugan, während Kiba kurz seinen Kopf schüttelte um sich wieder zu fangen. Dann stürmten beide auf mich zu. “Nimm die beiden Schnuckels nicht so hart ran!” kicherte Akascha vergnügt, als sie, Nana, Tattoo und Tsunade sich zu den anderen gesellten, um aus der Schussbahn zu kommen. Ich nickte ihr gelangweilt zu, denn dieser Kampf würde eh nicht lange dauern. Grinsend sah ich immer noch mit meinen hellrot leuchtenden Vampiraugen zu den Beiden Ninjas, die auf mich zugestürmt kamen.
 

Kiba hatte genau wie Neji Kunais und Shurriken gezogen und sie warfen beide diese in meine Richtung. Gelangweilt sah ich den heran fliegenden Waffen entgegen, ehe ich ihnen auswich und diese sich in den Boden und in den Bäumen hinter mir bohrten. “Wenn ihr mich bekämpfen wollt, dann lasst euch was besseres einfallen!” rief ich ihnen höhnisch zu, ehe sie bei mir waren und zu zweit anfingen, mich in einen Taijutsukampf zu verwickeln. Am Anfang wich ich ihren Fäusten noch in einer normalen Geschwindigkeit aus, doch dann steigerte ich meine Schnelligkeit und schon bald, war ich für die beiden und für die anderen nur noch Sekunden weise zu erkennen. Neji versuchte mir mit seinen Byakugan zu folgen, doch er scheiderte kläglich. Dann verschwand ich ganz und tauchte ein paar Meter hinter ihnen wieder auf und sah belustigt zu den Beiden. Kiba und Neji verharten in ihrer Position und starrten blinzelnd auf den Fleck, wo ich gerade noch gestanden hatte. “Sucht ihr mich?!” fragte ich in einen kühlen Sarkasmus und beide drehten sich gleichzeitig in meine Richtung. Neji knirschte mit seinen Zähnen und er sah mich durch sein Bluterbe wütend an, während Kiba nur kurz aufknurrte. Beide tauchten nur kurz einen Blick, ehe sie von der Stelle verschwanden. Ich seufzte kurz auf und schloss meine Augen, denn sie waren für mich einen Geschmack zu langsam. “Tsuga!” hörte ich Kiba links von mir rufen, als er sich um sich selbst drehend, auf mich zugeschossen kam. Gelangweilt sprang ich zurück und Kiba traf den Boden statt mich, der kurz erzitterte und eine kleine Staubwolke aufkam. Aus den Augenwinkeln sah ich, wie Neji in geduckter Kampfhaltung vor mir stand und mich mit einen siegessicheren Grinsen anschaute. “Jukenho…” fing er leise an und ich hob meine rechte Augenbraue an, “… hakke-rokujuyon-sho!” rief er zum Schluss hin immer lauter und ich musste wieder grinsen.
 

“Jetzt hat Neji sie!” rief Naruto leicht entsetzt und er schaute gespannt zu mir und Neji. Doch ein leises Kichern ließ ihn zu Akascha schauen, die ihn belustigt anschaute. “Glaubst du das wirklich?!” fragte Nana und auch sie hatte ein Grinsen auf den Lippen, als sie zu den Blonden blickte. Nun war die Aufmerksamkeit aller auf die drei Vampire gerichtet, die belustigt zu mir und den Braunhaarigen kuckten. “Sie kann unmöglich noch Nejis Angriff ausweichen!” rief TenTen und Lee nickte heftig. “G-Genau! Neji-nii setzt das Juken ein und es hat noch keiner geschafft, dieser Technik auszuweichen!” mischte sich nun auch Hinata ein, die neben Shino stand und auch zu mir sah. Es war wider ein Kichern zu vernehmen. “Das glaubst du, Süße!” sagte Tattoo an Hinata gewandt, die sofort Scharlachrot anlief, weil er sie Süße genannt hatte. “Saku-chan spielt nur mit ihnen!” sprach Akascha erklärend weiter und sie deutete wieder auf mich. “Woher…?” fing Shikamaru an, wurde aber von der Violetthaarigen unterbrochen. “Woher ich das weiß? Das ist ganz einfach! Bis jetzt ist sie den Angriffen der beiden nur ausgewichen!” beantwortete sie Shikamarus angefangene Frage und nun sahen alle wieder zu mir und Neji.
 

Ich grinste immer noch, als ich Neji beobachtete, wie er seine Hände ausstreckte und begann sich auf der Stelle zu drehen. “Hakke-nisho!” rief er und er ließ seine Zeige- und Mittelfinger in der Drehung auf mich zu fliegen. Doch er griff ins Leere. In letzter Sekunde, bin ich ihm ausgewichen und stand im sicheren Abstand zu ihm da und grinste ihm frech entgegen. “Was?!” rief Neji überrascht und mit weit aufgerissenen Augen, als er mich im sicheren Abstand erblickte. Selbst die anderen konnten es nicht glauben und sie alle starrten mich ebenfalls mit weit aufgerissenen Augen an, während die Vampire nur leise lachten. “Wie konntest du so schnell ausweichen! Das hat noch keiner geschafft!” rief der Hyuga immer noch überrascht und leicht ungläubig und ich sah ihn höhnisch grinsend an. “Schon vergessen?! Vampir!” rief ich ihm sarkastisch als Antwort entgegen und ich lachte leise und spöttisch auf. Dies machte Neji wieder wütend und er stürmte wieder auf mich zu und Kiba gesellte sich zu ihm. Ich glaube ich sollte mal so langsam anfangen, das kleine Spielchen zu beenden. Als die beiden wieder versuchten, mich mit ihren Fäusten zu treffen, hörte ich hinter mir ein knurren und als ich meinen Kopf in diese Richtung drehte, sah ich, wie Akamaru, der in den Jahren, in denen ich ihn nicht gesehen habe, erstaunlich groß geworden ist, auf mich zuspringen. “Gut so, Akamaru!” rief Kiba seinen Nin-ken stolz zu. “Tss!” war daraufhin das, was ich von mir gab, als ich meinen Oberkörper nach vorne beugte und meinen rechten Fuß nach oben riss. Ich erwischte Akamaru an seiner Brust und tippte mit meinen Zehenspitzen leicht dagegen und der Hund jaulte kurz auf, ehe er mehrere Meter zurück geschleudert wurde und hart auf den Boden aufkam und sich nicht mehr bewegte. “Akamaru!” rief Kiba entsetzt, als er zu seinen am Boden liegenden Gefährden sah. “Wende dich nie von deinen Gegner ab…” fing ich leise und mit monotoner Stimme an, als ich wieder gerade stand.
 

“… den das kann Tödlich enden!” fügte ich meinen angefangenen Satz noch hinzu, als ich mich blitzschnell drehte, meinen linken Arm zu Kiba riss und ihn mit meinen ausgestreckten Zeigefinger an seiner Brust traf und ihn ebenfalls leicht antippte. Zeitgleich hatte ich meinen rechten Fuß auch hochgerissen und ich traf ebenfalls Neji an der Brust und ich tippte ihm auch mit meinen Fußspitzen an. Beide keuchten laut auf und spuckten kurz Blut, ehe sie gleichzeitig, wie Akamaru auch einige Meter nach hinten gerissen wurden und gegen Bäume krachten, die unter der Wucht laut aufächzten und zerbrachen. Eine Staubwolke entstand, da wo die beiden gelandet waren. Ich hingegen stellte mich wieder gerade hin und sah erst in die Richtung, wo Neji hingeflogen war und dann in die Richtung, wo Kiba verschwunden war. “Saku-chan! Ich hab dir doch gesagt, du sollst die Sahneschnitten nicht so hart ran nehmen!” hörte ich Akascha mir zurufen und ich drehte mich in ihre Richtung und sah sie genervt an. “He!” rief ich ihr genervt zurück, als ich meine Hände in die Hüften stemmte und mich etwas vorbeugte. “Ich hab die beiden nur angestupst und den Köter auch und das weißt du genauso gut wie ich! “ antwortete ich ihr, doch Akascha konnte nicht mehr antworten, den es war ein lautes knacken zu hören und schon tauchten Kiba mit Neji an seiner Seite über mir in der Luft auf. Sie sahen arg mitgenommen aus. Ihre Kleidung stand vor Dreck und an ihren Mundwinkeln lief das Blut herunter und tropfte zu Boden. Die beiden hatten Glück, das ich keinen Hunger hatte, denn mindestens jetzt, hätte ich mich auf sie gestürzt und hätte sie gebissen. Zumindest hätte ich es versucht, denn es waren ja noch andere Vampire da, die mich aufgehalten hätten.
 

Stattdessen seufzte ich nur laut und sah den beiden entgegen. Als beide ihren Arm hoben und ihre Hand zur Faust geballt hatten, um mich wieder mit dieser zu treffen, hob ich meine Arme und packte beide jeweils mit einer Hand an ihren Genick, als sie in meiner Reichweite waren. So stand Neji links neben mir, seinen Oberkörper leicht vorgebeugt, genau wie Kiba, der rechts neben mir stand. Ich verfestigte meinen Griff etwas um ihre Genicke, als ich beide kurz gelangweilt anschaute und dann immer noch gelangweilt zu den anderen kuckte, die mich mit großen Augen anstarrten. “Knacks! Und das Genick ist gebrochen!” rief ich etwas lauter, damit es alle hören konnten und mit einem kühlen Sarkasmus in der Stimme. Die beiden Jungs, die ich unter Kandare hatte knurrten nur geschlagen auf. Ich sah sie mit einen kalten Blick an, ehe ich sie noch etwas weiter herunter drückte, bevor ich sie los ließ. Beide Ninjas taumelten kurz auf der Stelle, bis sie ihr Gleichgewicht wieder gefunden hatten und sie sich wieder komplett und zu ihrer ganzen Größe aufrichteten. “Da habt ihr euren Beweis!” sagte ich kühl, als ich ohne einen von beiden noch einmal anzuschauen an ihnen vorbei zu den anderen Vampiren schritt, die mich angrinsten. Unterwegs verfärbten sich meine Augen wieder Smaragdgrün und meine Reißzähne verschwanden auch wieder.
 

“Haben Sie jetzt gesehen, was sie wollten?!” fragte ich mit kühlem Sarkasmus Tsunade, als ich neben Nana zum stehen kam und die Hokage gelangweilt in die Augen blickte. Diese schaute mich, wegen meiner Redeweiße angesäuert an und schon wieder zuckte ihre rechte Augenbraue gefährlich. Also ehrlich, sie sollte mal zu einem Nervenarzt gehen, so wie ihre Augenbraue immer zuckte, da könnte man auf den Gedanken kommen, dass sie mit ihren Nerven Probleme hatte. So ganz nebenbei ignorierte ich die Tatsache, dass sie die beste Medic-nin vom ganzen Feuerreich war. “Ich habe zwar einen kleinen Vorgeschmack von euren Kräften bekommen, aber das reicht noch nicht, um uns vor den feindlichen Vampiren zu wappnen! Du hast ja noch nicht einmal richtig gekämpft! Außerdem habt ihr Vampire Fähigkeiten, die ihr wie Kekkei-Genkai einsetzten könnt! Zeigt sie mir!” forderte Tsunade uns Vampire auf und ich schnaubte schlecht gelaunt auf. So langsam hatte ich keinen Bock mehr auf diesen Scheiß hier! Warum zum Teufel sollte ich ihr und den anderen meine Fähigkeit zeigen? Die hatte doch einen Sprung in der Schüssel!
 

“Unsere Fähigkeiten zeigen?!” fragte Nana nach und Tsunade nickte nur mit ernstem Gesichtsausdruck. “Na wenns weiter nichts ist!” kicherte Akascha und ich sah ungläubig zu, wie sie ihre Hand erhob und mit ihrer Handinnenfläche auf einen Baum zeigte. Hatte sie wirklich vor, ihre Fähigkeit denen zu zeigen? Jetzt waren alle übergeschnappt oder?! Ich schüttelte innerlich meinen Kopf.

Sofort waren alle Blicke auf Akascha gerichtet, die lässig eine drehende Handbewegung machte und der Baum, auf den sie ihre Hand gerichtet hatte, ging in Flammen auf und zerfiel sofort zu Asche. “Ich kann alles und jeden mit einer kleinen Handbewegung in Flammen aufgehen lassen oder ihn zu Staub zerfallen lassen! Das ist meine Fähigkeit!” erklärte Akascha und sie grinste frech in die Runde, als sie ihren Arm wieder sinken ließ. Alle sahen kurz zwischen ihr und den Baum hin und her, der nur noch ein kleines Haufchen Asche am Boden war. “Wow!” sagten Lee, Ino, TenTen und Choji gleichzeitig und sie sahen Akascha respektvoll entgegen.
 

“Was ist deine Fähigkeit?” fragte Tsunade neugierig an Nana gewandt, die kurz die Hokage ansah, sich dann umdrehte und sich ein paar Meter entfernte und wieder zu uns sah, als sie ihre Arme etwas hob. Langsam schritt sie wieder auf uns zu und bewegte etwas ihre Finger und der Boden unter ihren Füßen und die Pflanzen trockneten aus und starben ab, was man daran sehen konnte, da diese sich Schwarzbraun verfärbten. Kurz vor uns angekommen, blieb sie stehen und ließ ihre Arme wieder sinken, ehe sie Respektvoll zur Hokage schaute. “Meine Fähigkeit ist es, alles austrocknen und absterben zu lassen, was ich will Hokage-sama!” sagte sie und Naruto sprang nach vorne und zeigte mit dem Zeigefinger auf sie, was Nana aber gekonnt ignorierte. “Dann hast du aber zwei Fähigkeiten! Ich dachte, du kannst deine Haarfarbe nach deinen Gefühlen verändern!” rief er laut und ich verdrehte meine Augen. “Waaaas?! Du kannst deine Haarfarbe verändern?! Wie cool ist das denn?!” rief Ino entzückt und sie sah Nana mit einem funkelnden Blick an. “Zeigst du es uns mal?!” fragte nun auch TenTen, die sich neben Ino stellte und den gleichen Blick aufsetzte wie diese. “Aber natürlich zeigt sie es so hübschen jungen Damen wie euch! Nicht war Nanamori?!” mischte sich Tattoo mit ein und er lächelte die beiden Konoichis an, während Nana vor Wut zitternd zu Tattoo blickte.
 

“Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich NICHT NANAMORI NENNEN SOLLST!” schrie Nana zum Schluss hin und ihr Haar färbte sich wieder vom Ansatz bis zur Sitze Scharlachrot. Ich glaubte fast, das Ino und TenTen gleich umkippen würden vor lauter Begeisterung und die anderen kuckten auch nicht schlecht aus der Wäsche. “Tss!” machte ich nur leise und ich drehte mich desinteressiert in eine andere Richtung. Durch Inos und TenTens staunen aus den Konzept gebracht, beruhigte sich Nana wieder und ihre Haare färbten sie wieder Schneeweiß.

“Und was ist deine Kraft?!” fragte Kiba an Tattoo gewandt, der den Braunhaarigen überrascht ansah. Doch dann lächelte er und knöpfte sein weißes Hemd auf. Sofort wurde Hinata rot und auch Ino und TenTen wurden leicht rosa um die Nase. “Was wird das denn jetzt?!” fragte Lee perplex, doch dann starrte er, wie alle anderen auch auf die vielen Tattoos, die seinen Oberkörper schmückten. “Ach du heilige Scheiße!” entfuhr es Kiba und Tattoo lächelte nur weiter. “Welchen soll ich nehmen?!” fragte er und er sah zu mir, Nana und Akascha. Ich schaute gelangweilt in seine Richtung und ließ meinen Blick über seinen Oberkörper streifen. “Nehm wieder den Flattermann!” sagte ich in einen desinteressierten Ton und Tattoo nickte mir kurz zustimmend zu. “Moment mal, wovon redet ihr?!” fragte Shikamaru interessiert und auch alle anderen sahen gespannt zu Tattoo. “Schaut zu! Echt jetzt! Ihr werdet Augen machen!” grinste Naruto und Sasuke neben ihm schüttelte nur seinen Kopf über Narutos verhalten.
 

Dieser verschränkte nur seine Arme hinter seinen Kopf und grinste einfach weiter. Und wie beim letzten mal auch, kam erst das Auge des Falken heraus und es sah jeden kurz prüfend an. Alle keuchten erschrocken auf und sie sahen mit offenen Mund und weit aufgerissenen Augen dabei zu, wie der Falke sich langsam von der Haut löste und sich manifestierte, so als ob er ein ganz normaler Vogel wäre. Als er sich ganz von der Haut Tattoos gelöst hatte, setzte er sich laut kreischend auf Tattoos Schulter und schaute jeden noch einmal kurz prüfend aus seinen leuchtenden Orangeroten Augen an. “Das ist Laight. Ich habe die Fähigkeit, meine Tättoovierungen lebendig werden zu lassen!” erklärte Tattoo mit einen Lächeln auf den Lippen, während er seine rechte Hand hob und den Falken über sein Gefieder strich, der das mit einen wohligen aufkreischen quittierte. “Krasse Sache!” sagte Kiba immer noch neben der Spur, als er und die anderen zu den Falken sahen, der eigentlich ein Tattoo war. “Das kannst du laut sagen!” rief Naruto Kiba zustimmend zu, während ich das ganze nur desinteressiert beobachtete.
 

“Dann fehlst jetzt nur noch du Sakura!” stellte die Godaime fest, als sie sich zu mir wandte. “Tse, warum sollte ich das machen?!” fragte ich mit einer kalten Stimme und ich sah der Hokagen kalt und emotionslos in die Augen. “Weil ich die Hokage bin und ihr laut Zeros Worten unter mir steht, genau wie die Ninjas dieses Dorfes und mir zu gehorchen habt!” brauste Tsunade auf, doch ich zuckte nicht einmal mit der Wimper. “Saku-cahn, bitte! Du bekommst nur wieder ärger mit Zero-sama!” sprach Akascha beruhigend auf mich ein, denn ich hatte immer noch keinen Finger gerührt, stattdessen lieferte ich mich mit der Godaime ein Böse-Kucken-Duell. Geschlagen aufseufzend schloss ich meine Augen, hob meinen rechten Arm und biss mir in meinen Zeigefinger. Dann streckte ich meinen Arm aus und mein Blut, schoss wie ein Faden aus meinen Finger. Ich schwang meinen Arm und ließ das Blut wie eine Peitsche Richtung der Bäume fliegen.
 

Man hörte ein ächzen, krachen und splittern und die Bäume die ich traf, knickten ein oder zersplitterten ganz. Eine große Staubwolke entstand und alle, die meine Fähigkeit noch nicht kannten, sahen mit geweiteten und offenen Mund zu der Verwüstung, die ich angerichtet hatte. Ich hatte nämlich die hälfte der Bäume, die auf den Trainingsplatz standen zu klein Holz verarbeitet. Ich senkte meinen Arm wieder und mein Blut, schlängelte sich wie eine Spirale um meinen Körper und bewegte sich leicht auf und ab, wie eine Schlange. “Ich kann mein Blut so hart werden lassen wie Stahl und wie eine Peitsche benutzen. Ich kann es so weit dehnen wie ich will und ich könnte sogar einen ganzen Berg innerhalb von Sekunden in einen Haufen von Schutt und Asche verwandeln! Das ist meine Fähigkeit!” erklärte ich der Godaime gelangweilt und alle sahen mich verblüfft an. Mein Blut zog sich wieder in meinen Finger zurück und ich steckte diesen kurz in den Mund und leckte mit meiner Zunge über die kleine Wunde, die sofort wieder verheilte.
 

“So, da wir hier nun fertig sind, verschwinde ich mal! Ich hab mir das ohnehin schon lang genug angetan!” sagte ich und zum Schluss hin schaute ich mit einen kalten und hasserfüllten Blick zu den Ninjas meines Alters. Diese senkten wieder ihren Blick und manche öffneten wieder ihren Mund um was zu sagen, doch ich ignorierte dies und ehe sie auch nur ein Wort heraus brachten, war ich schon mit meiner Vampirischen Schnelligkeit in Richtung Uchiha-Anwesen verschwunden.
 


 

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sooo das wars auch wieder von meiner seite!!!^^

hoffe es hat euch wieder gefallen!!!

und ich versuche wieder, das nächste pitel so schnell wie möglich zu schreiben, aber ich kann nicht versprechen, wann es kommt, denn ich habe ja auch noch andere ff´s zu schreiben, wie ja manche von euch wissen!!!^^
 

bis zum nächsten pitel!!!
 

eure Zimt-Mietze

Die Sache mit dem Tierblut

Hallo und einen wunderschönen guten Abend!!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen!!!!^^ danke an die leute, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben!!! NOCH MAL DANKE LEUTE, IHR SEIT ECHT DIE BESTEN!!!!^^

nun jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Lesen!!!

*heiße Schokolade und Schokokekse hinstell*
 


 


 

Die Sache mit dem Tierblut
 


 


 

Es waren schon zwei Wochen vergangen, in denen ich wieder in Konoha war. Auf eine komische und erschreckende Weiße, fühlte ich mich hier wohler, als gedacht. Obwohl ich das alles hier hassen sollte. Ich sollte die Dorfbewohner hassen! Ich sollte die ganzen Häuser und die Straßen hassen! Ich sollte die Ninjas hassen! Ich sollte die Hokage hassen! Doch auf irgendeiner erschreckender Art und Weiße tat ich das nicht. Türlich heckte ich noch einen groll gegen die anderen Ninjas meines Alters, doch seit ich im Uchiha-Anwesen mit meinen alten Team lebte, hatte ich das komische Gefühl von Geborgenheit. Wie, als wäre ich zu meiner Familie heim gekehrt, die die ganzen Jahre über auf mich gewartet hatten! Doch auch wie oft dieses Gefühl in mir aufkeimte, ich versteckte es tief in mir und ließ es nicht eine Sekunde lang an die Oberfläche. Ich konnte und wollte nicht meine Maske abnehmen, die ich mir all die Jahre aufgebaut hatte. Also blieb ich ruhig, distanziert und kalt. In den ganzen Jahren dich ich weg war, hatte ich Sasuke immer mehr verstanden, warum er sich eine Maske aufgebaut hatte. Und ich ignorierte mal so nebenbei die Tatsache, dass ich es ihm nachgemacht hatte.
 

“Saku-chan! Haaaalloooo! Hörst du mir eigentlich zu?!” hörte ich eine bekannte Stimme und ich kam mit einen Schlag wieder in die Wirklichkeit zurück. Ich hob meinen Blick, da ich an einen Tisch im Wohnzimmer des Uchiha-Anwesens saß und ein Buch las, welches vor mir auf der Tischplatte aufgeschlagen da lag. Ich schaute Akascha in ihre silbernen Augen und hob leicht meine rechte Augenbraue. Seit wann war sie denn hier? Ich hatte sie gar nicht bemerkt! “Hast du gehört, was ich gesagt habe?!” fragte die Violetthaarige noch einmal und ich nickte knapp und schaute desinteressiert wieder auf die Buchseite, wo ich aufgehört hatte zu lesen. Doch es war eine große Lüge! Denn ich hatte keinen blassen Schimmer, was sie gesagt hatte. “Na dann komm, wir müssen los! Ich kann nämlich nicht länger warten!” rief Akascha, als sie sich zur Tür umdrehte. Ich hob wieder meinen Kopf und schaute ihren Rücken mit hochgezogener Augenbraue an, doch ich bewegte mich keinen Zentimeter. “Wohin?!” fragte ich in einem desinteressierten Ton und Akascha blieb stehen und stöhnte genervt auf. “Na ins Krankenhaus! Ich brauche meinen Nahrungsnachschub! Ich dachte, du hast auch Hunger! Du hast mir doch nicht zugehört, ich wusste es!” rief die Violetthaarige etwas wütend, als sie sich mit einem Schwung zu mir umdrehte und mich aus ihren Silberfarbigen Augen funkelnd ansah. Ich seufzte, meine Augen verdrehend auf und erhob mich langsam.
 

Eins hatte ich bei meiner Teamkollegin in der Zwischenzeit gelernt. Wenn sie Hunger hatte, ging sie schnell an die Decke und wird unausstehlich und zickig. Und nur so nebenbei, bemerkte ich, wie auch meine Kehle etwas brannte und nach Blut verlangte. Seitdem wir hier waren und nur begrenzte Mengen an Blut bekamen, brauchten wir nach eineinhalb Tagen neue Nahrung. Und ich hatte am Anfang recht gehabt! Das Konservenblut schmeckte alt, war arschkalt und hatte den Geschmack von verfaulten Früchten! Einfach widerlich und ekelhaft! Aber was sollten wir machen? Uns blieb ja nichts anderes übrig. “Ich komme ja schon!” sagte ich mit einer kühlen, doch genervten Stimme. Seitdem ich nicht mehr regelmäßig meine ganze Menge an Blut mehr bekam, zierten unter meinen Augen dunkle Schatten. Doch ich war nicht die einzige, die es so ging. Nana, Tattoo und auch Akascha hatten dunkle Schatten unter ihren Augen und ich konnte oft beobachten, wie die drei mit hungrigen Blicken den Dorfbewohnern nach schauten. Ich selber hatte das gleiche Bedürfnis, was ich zähneknirschend feststellen musste. Die verschiedenen Düfte, die in der Luft um uns herum schwebten, waren manchmal zu verlockend, doch ich verbot mir meinen Vampirischen Instinkten nach zu geben, genauso wie die anderen! Dazu fürchteten wir zu arg Zeros Zorn!
 

Wir hatten mittlerweile das Uchiha-Anwesen und dessen Viertel längst verlassen und wir schritten still nebeneinander her laufend die Straßen von Konoha zum Krankenhaus entlang. Der Blick der Dorfbewohner klebte praktisch auf unseren Körpern, doch ich ignorierte diese vollkommen, nicht das ich doch noch in Versuchung geriet. Selbst Akascha hielt ihren Blick gesenkt und schaute starr zu Boden und machte nicht einmal den Versuch irgendwelche jungen Burschen nachzuschauen und nach zu schwärmen. Das zeigte mir, wie sehr sie schon ausgehungert war. Vor dem Krankenhaus angekommen, traten wir in dieses ein und liefen durch die Eingangshalle zum Empfangstresen, wo zwei Krankenschwestern standen. “Hallo! Was kann ich für euch den tun?!” fragte eine rundliche Braunhaarige, schon etwas ältere Frau und sie sah uns mit einen fragenden und teils abwarteten Blick an. “Wir sind hier um zwei Blutkonserven abzuholen!” erklärte ich in einen desinteressierten Ton knapp und nun war ich es, die die Frau abwartend und kühl anschaute. “Das geht nicht!”
 

Ich sah die Braunhaarige mit einer hochgezogener Augenbraue etwas ungläubig an. Hatte ich mich da gerade verhört? Ich hatte mir doch tatsächlich eingebildet, dass diese olle Kuh uns das verweigerte, was wir so sehr brauchten. Ich schaute kurz zu Akascha hinüber, die ebenfalls die Braunhaarige ungläubig anschaute. “Pardo, ich glaube ich habe mich gerade verhört! Was sagten sie gerade?!” fragte ich sie mit einer gespielt freundlichen und süßlichen Stimme, doch blieb mein Blick emotionslos und kalt. “Sie haben schon richtig verstanden! Ich kann ihnen beiden keine Blutkonserven geben!” erklärte die Braunhaarige wieder in einen unhöflichen Ton und langsam aber sicher verlor ich meine eh schon begrenzte und sehr sehr kurze Geduld. “Meine Kollegin hat Recht! Die Blutkonserven sind für Notfälle da und wir dürfen keine einfach so hergeben!” mischte sich nun auch die andere Krankenschwester ein, die neben der Braunhaarigen stand. Mein Blick wanderte von der Braunhaarigen zu ihr. Sie war so etwa in meinem Alter und hatte lange Giftgrüne Haare. Eigentlich eine ganz süße Maus, wenn sie mir nicht gerade in die Quere kommen würde. Ich seufzte gespielt auf, trat näher zum Tresen, stemmte meine Arme auf den Holz ab und beugte mich etwas zu dem Beiden vor.
 

“Gut! Dann spielen wir mal ein kleines Spielchen!” fing ich mit einer gespielt ruhigen und süßlichen Stimme an, während meine Augen sich hellrot verfärbten und meine Reißzähne sichtbar wurden, wenn ich meinen Mund öffnete. Die beiden Frauen zuckten zusammen und starrten mich mit geweiteten Augen an, doch ich ignorierte das. “Die Regeln sind ganz einfach! Ihr gebt uns dass, was wir wollen oder wir werden ziemlich ungemütlich! Ungemütlich in der Form, wir werden über den Tresen springen, hinter euch auftauchen, euch packen und ganz langsam euren Kopf zur Seite schieben und unser Blut von euch beiden holen müssen! Denn unsere Geduld ist jetzt ganz erschöpft und unser Hunger zu groß! Also, entscheidet euch für eine von den Möglichkeiten, doch ich hoffe für euch, dass ihr die Richtige wählt! Ich persönlich hätte ja nichts dagegen, wenn ich euer Blut trinken würde, doch es geht auch etwas harmloser! Egal, was ihr jetzt macht, in allen beiden Varianten habt ihr schon mal verloren, denn die Hokage hat uns erlaubt, uns so viel Blutkonserven zu holen wie wir nur wollen und wir würden auch nicht zögern uns an euch zu bedienen! Wie sagt man an dieser stelle so schön?! Ach ja! Game over!” erklärte ich immer noch mit einer süßlichen und ernsten Stimme und die beiden Frauen schluckten wieder auf, als sie mir in meine immer noch hellroten Augen schauten, die alles wahrnehmen konnten. Ich konnte jeden Gesichtszug von den beiden wie in Zeitlupe sehen. Ja sogar jedes einzelne Staubpartikel, welches in der Luft um uns schwebte, erkannte ich sofort. “Also wenn ich an eurer Stelle wäre, dann würde ich meinen Arsch bewegen und zwei Blutkonserven holen!” mischte sich nun auch Akascha mit ein, als sie neben mich trat und die zwei ebenfalls mit hellroten Augen gefährlich anschaute.
 

“Tut was sie sagen!” ertönte eine bekannte Stimme und ich spürte, wie eine Person näher zu mir und Akascha trat. Aus den Augenwinkeln sah ich in die Richtung, wo die Person war und erblickte Blondes Haar. Es war keine andere als Ino Yamanaka, die mit einen Arztkittel bekleidet neben mir zum stehen kam. Seit wann war sie den bitte eine Ärztin oder besser gesagt eine Medic-nin? Ich dachte sie würde für immer in den Blumenladen ihrer Familie arbeiten! Doch sie hier mit einen weißen Kittel zu sehen, war doch etwas überraschend. “A-Aber… Yamanaka-san!” fing die Braunhaarige protestierend an und Ino schenkte ihr einen finsteren Blick.
 

“Rede ich vielleicht so undeutlich?! Ihr habt gehört, was Sakura gesagt hat! Sie haben die Erlaubnis von Hokage-sama bekommen! Und ich habe es sogar schriftlich!” fauchte die Blonde los und so schnell konnte ich gar nicht kucken, wie die beiden Krankenschwestern verschwunden waren. “Ihr seht nicht gut aus!” stellte Ino idiotischerweise fest und ich schnaubte darauf nur auf. Natürlich sah ich mit den verdammten dunklen Schatten unter meinen Augen nicht gut aus! Ich antwortete ihr jedoch nicht und schaute stattdessen in die Richtung, wo die beiden Krankenschwestern verschwunden waren. Wieso brauchten die beiden Puten so lange? “Ja, ich sah schon mal besser aus! Die ganzen Jungs rennen ja schon weg, wenn ich sie nur ansehe! Ehrlich?! Schau ich so schlimm aus?!” fragte Akascha Ino, die kurz aufkicherte und mit der Violetthaarige ein Gespräch über das Aussehen anfing. Ich verdrehte nur meine Augen und ich freute mich schon wieder darauf daheim zu sein. Ich stockte. Das hatte ich jetzt nicht wirklich im ernst gedacht oder?! Witzig! Ich nannte das Uchiha-Anwesen schon mein Zuhause! Ganz ehrlich? Konoha tat mir nicht gut! Ganz und gar nicht!
 

Nach einer Ewigkeit, so kam es mir jedenfalls vor, kamen die beiden wieder angewackelt und drückten jeweils mir und Akascha einen Beutel voller Blut in die Hand. “Na geht doch!” rief ich leise, während Akascha neben mir nur leise aufkicherte. “Lass uns abhauen! Die Luft ist mir hier so stickig!” sagte ich in einen stichelnden Ton zu Akascha, doch mein Blick haftete mit einen verachtenden Ausdruck auf Ino, die mich mit etwas geweiteten Augen ansah, ehe sie betroffen zu Boden schaute. Ich ließ einen abfälligen Laut hören, ehe ich mich zum Ausgang wandte und einen Schritt zu diesen hin trat. “Sakura Haruno! Bleib stehen!”

Inos Stimme war im ganzen Eingang zu hören und ich blieb stehen. Natürlich waren jetzt alle Augen auf mich und Ino geheftet und es wurde ziemlich leise um uns herum, da die Leute ja selbstverständlich was mitbekommen wollten. Ich hörte Ino unkontrolliert schnaufen, vor unterdrückter Wut vielleicht, doch ich drehte mich nicht um und sagte auch kein Wort.
 

“Ich weiß, dass ich damals ein eingebildetes, naives und zickiges Miststück war! Ich weiß, dass ich dich mit meinem Verhalten zu tiefst verletzt habe! Ich weiß, dass ich auch daran mit Schuld war, dass du von deinen Eltern und aus deinem, unseren Heimatdorf abgehauen bist! Ich habe meinen Fehler zu spät erkannt und als ich ihn wieder gut machen wollte, warst du schon weg! Deshalb hole ich es jetzt nach! Ich weiß, dass es zu spät kommt, doch es tut mir so unendlich Leid, was ich getan habe! Es tut mir Leid und auch den anderen tut es Leid! Gib mir und den anderen noch eine zweite Chance! Du wirst sehen, wir werden alles besser machen, als damals! Bitte Sakura!” rief Ino am Anfang ziemlich laut, doch zum Schluss hin wurde sie immer leiser und ihre Stimme immer brüchiger! Ich hörte auch ein leises schlutzen von ihr.

Ich konnte es nicht fassen, doch ihre Worte hatten mich berührt! Doch so einfach ging das nicht! Sie mussten mir schon wirklich beweißen, dass sie es ernst meinten und da reichte keine lahme Entschuldigung!
 

Ich drehte mich halb zu ihr um und sah ihr mit einen emotionslosen Gesichtsausdruck und mit einen gefühllosen Blick in ihr verweintes Gesicht. Ich konnte aufkeimende Hoffnung in ihren Hellblauen funkelnden und verweinten Augen sehen, doch die erstickte ich mit meinen nächsten Worten im Keim. “Bist du fertig?!” fragte ich sie desinteressiert und mit einem kühlen Ton und die Blonde starrte mich geschockt an. Als sie nicht antwortete, drehte ich mich wieder um und verließ mit Akascha an meiner Seite das Krankenhaus, eine geschockte und weinende Ino hinter mir lassend.
 

Zwei Tage später saß ich wieder im Wohnzimmer des Uchiha-Anwesens am Esstisch mit überschlagenen Beinen. Ich stützte mich mit meinen linken Ellenbogen auf der Tischplatte ab, während ich mit meiner freien Handfläche meinen Schief gelegten Kopf stützte. Mein rechter Unterarm lag locker auf den Holz vor mir und ich trommelte mit meinen schwarz lackierten Fingernägeln auf das Holz unter mir ein. Das leichte nervige Geräusch, was daraus entstand echote im ganzen Raum, doch ich ignorierte es und sah stattdessen mit einen emotionslosen, kalten und vor allem sturen Blick in die Haselnussbraunen Augen meines Gegenübers. Es war niemand anderes als Tsunade, die gegenüber von mir saß und mich abwartend und teils auch schon angesäuert anschaute. Und sie war nicht die einzige, die hier noch im Raum war. Links und Rechts an den anderen Tischenden des Viereckigen Holztisches saßen Naruto und Sasuke, an der Wand hinter der Hokagen lehnte Kakashi mit seinen Pornobuch in der Hand und in diesen vertieft. Hinter mir, auf den schwarzen Sofa, das an der Wand stand, saßen Akascha, Nana und Tattoo und alle drei schauten unschuldig im Raum herum.
 

Diese Verräter! Und die nannten sich Freunde! Ich sah die Hokage immer noch stur in die Augen und trommelte eifrig mit meinen Fingernägel weiter auf den Tisch, wohl wissend, dass die Hokage bald platzen würde, denn ihre rechte Augenbraue zuckte schon gefährlich. Doch es war mir egal ob sie gleich wie eine Bombe in die Luft gehen würde. Denn es gab einen Grund, warum wir alle hier und die Hokage schweigend saßen. Und dieser Grund stand nicht weit von mir entfernt unschuldig auf den Tisch. Um genauer zu sein, es war ein Weinglas! An sich ja noch nichts schlimmes. Doch das was in dem Glas war, das war mehr wie schlimm! Die Godaime war doch tatsächlich auf die bescheuerte Idee gekommen, uns mit Tierblut abzuspeisen! In diesem Fall war es Schweineblut! Doch es war eine bodenlose Frechheit! Erst dieses halb vergammelte Konservenblut und jetzt das!
 

“Sakura! Wie lange soll ich noch warten?!” polterte auch schon Tsunade mit lauter Stimme los, doch ich sah sie unbeeindruckt an. “Vergesst es! Ich trinke dieses widerliche stinkende Gesöff nicht! Die arme Sau! Die tut mir echt Leid!” gab ich ebenfalls mit wütender Stimme zurück und ich schaute kurz die rot viel zu dünnflüssige Flüssigkeit im Weinglas angeekelt an, ehe ich wieder der Godaime in die Zornfunkelnden Augen sah. “Ach?! Und die Menschen, die ihr aussaugt, die tun dir nicht leid?!” rief Tsunade wütend aber auch mit Sarkasmus mir entgegen und ich grinste sie leicht schief an. “Nein!” antwortete ich ihr schlicht und sie starrte mich einen Augenblick lang sprachlos, ungläubig und etwas geschockt an. Einen Ausdruck, den man bei der Hokage nicht all zu oft zu Gesicht bekam.
 

“Sakura, es ist nur zu deinem Besten!” fing nun auch Kakashi an und mein emotionsloser und nun wieder gelangweilter Blick wanderte zu ihm. “Genau Sakura-chan! Kakashi-Sensei hat Recht!” mischte sich nun auch Naruto lautstark mit ein und er schaute mich mit seinen breiten Grinsen an, genau wie Sasuke, der aber seinen gefühllosen Blick beibehielt und nur seine Arme vor der Brust verschränkte. Glaubten die wirklich, dass ich so schnell aufgebe?! Wenn ja, dann hatten die sich aber getäuscht! Denn ich hatte einen von Geburt an dicken Dickschädel, den ich früher leider nicht so oft gezeigt hatte! An mir würden die sich noch die Zähne ausbeißen! “Ich bleibe so lange hier sitzen, bis du es getrunken hast!” Ich hob meine recht Augenbraue und sah die Blonde desinteressiert an. Drohte sie mir gerade?! Wahrscheinlich. Denn sie hatte sich etwas vorgebeugt und sie klopfte mit ihren rechten Zeigefinger auf den Tisch, um ihre Worte noch zu unterstreichen.
 

Ich hörte auf, mit meinen Fingernägeln auf den Tisch zu klopfen, lehnte mich stattdessen seufzend in meinen Stuhl zurück und verschränkte meine Arme vor der Brust. Doch ich sah Tsunade weiterhin nur stur ins Gesicht. “Dann hätten wir jetzt ein kleines Problemchen! Denn ich werde es nicht trinken!” sagte ich mit meiner gewohnt kühlen Stimme und alle anwesenden, mit Ausnahme von den Vampiren seufzten genervt auf, ja sogar Sasuke. Das hier würde noch ein sehr langer Nachmittag werden.

Wieder kehrte eine sehr lange Schweigepause ein, ich glaub es war so eine halbe Stunde, die ich damit schweigend verbrachte mit der Hokage einen böse kucken Duell auszufechten. Keiner von uns beiden würde so schnell aufgeben, das stand schon mal fest. “Sakura, trinks doch einfach! Ich habe keinen Bock mehr hier so idiotisch herum zu sitzen!” rief irgendwann Nana los und durchschnitt so die Stille im Raum. Tattoo und Akascha nickten hastig, was ich aber nicht sehen konnte, da ich mit den Rücken zu den dreien saß, doch mein Blick verdunkelte sich automatisch.
 

“Ruhe auf den billigen Plätzen da hinten! Wieso sollte ich es trinken?! Ihr weigert euch doch genauso! Lieber schiebt ihr mich vor, nur weil ich die jüngste von uns vieren bin! Aber bitte, ich lass euch gern den vortritt!” zischte ich wütend, als ich mich doch zu ihnen umdrehte und ich schaute alle drei finster an. Doch diese schüttelten nur schnell ihren Kopf und wandten sich angewidert von mir ab. “Nee, lass mal stecken!” sagte Nana mit einer angeekelten klingenden Stimme, als sie in eine andere Richtung sah. “Gottes willen! Bloß nicht!” sprach Tattoo seine Meinung laut aus und er rümpfte seine Nase. “Mir ist schon von dem Geruch schlecht! Da werd ich das Zeug bestimmt nicht trinken!” erklärte Akascha und sie rümpfte wie Tattoo nur ihre Nase und schaute in eine andere Richtung. “Verräter und Feiglinge!” sagte ich leise, doch war es noch gut für die anderen verstehbar, als ich mich wieder zu der Hokage wandte und meine Arme wieder vor der Brust verschränkte.
 

“Dann bist du aber auch ein Feigling, Sakura-chan! Du trinkst es ja auch nicht! Echt jetzt!” rief Naruto frech grinsend und ich spießte ihn mit einem Killerblick der Superlative auf. “Ach ja?! Dann will ich dich mal sehen, wenn du vor deiner Nase was abgestellt bekommst, dass nach verdorbenen und verwesten Früchten riecht und du schon beinahe gezwungen wirst, dies zu essen!” zischte ich sauer und Narutos Grinsen verschwand, als der Blonde hart schlucken musste. Wahrscheinlich stellte er sich meine Worte gerade bildlich vor, denn er schüttelte sich und verzog angewidert seinen Kopf. “Na wenigstens einer hats kapiert!” seufzte ich, als ich kurz meine Augen schloss und dann wieder zu Tsunade schaute. An ihren Blick erkannte ich, dass ich aber nicht drum herum komte dieses Zeug zu schlucken.
 

Innerlich geschlagen seufzte ich auf und sah zu dem Weinglas, welches knapp vor mir auf den Tisch ganz unschuldig stand. Von wegen unschuldig! “Gut ihr habt gewonnen! Mir bleibt eh nichts anderes übrig oder?!” fragte ich nach und Tsunade nickte zustimmend. “Stimmt! Dir bleibt nichts anderes übrig!” stimmte sie mir zu und sie sah meine innerliche Kapitulation erleichtert und zufrieden entgegen. Ich schluckte hart, als ich meinen rechten Arm hob und ihn langsam zum Glas wandern ließ. Mit zittrigen Fingern umschloss ich das Glas widerwillig. Ich verzog Angewidert mein Gesicht, als ich das Glas langsam hoch hob. Alle Augen klebten auf mir und beobachteten wie ich langsam das Glas immer weiter hoch hob. Ich fühlte mich gerade im Moment, wie ein kleines Mädchen, dass seinen Hustensaft nicht nehmen wollte. Aber was sollts! Wenn ich es jetzt trinke, dann hatte ich meine Ruhe und konnte mich schmollend in meinen Zimmer verkriechen.
 

Ich hatte meine Augen geschlossen und atmete noch einmal tief durch. “Ich schwöre es euch! Dass bekommt ihr noch zurück!” fing ich mit erstickter Stimme an, als ich das Glas in meiner Hand auf Gesichtshöhe hob und ich die Shinobis vor mir mit einen stechenden Blick ansah. Doch diese sahen mir nur gespannt zu und mein Blick glitt wieder zum Glas mit der ekeligen roten und fiel zu dünnen Flüssigkeit. Ich atmete noch einmal tief ein, ehe ich das Glas über meinen Kopf kurz hochhob, wie bei einen Anstoß. “Prost!” rief ich leise, als ich meine Augen zusammen kniff, das Glas an meine Lippen ansetzte und alles mit einem Schluck austrank. Es schmeckte noch ekeliger, als es roch! Das dünnflüssige Blut rann meine Kehle herunter und ich musste einen Würgreiz unterdrücken. Es war Arschkalt, schmeckte nach Arsch und Friedrich, war fiel zu fad und hatte eine widerliche Note von verfaulten und verdorbenen Früchten! Einfach gesagt widerlich!
 

Als ich auch den letzten Schluck ausgetrunken hatte, stellte ich das Glas mit einen polterten Geräusch zurück auf den Tisch, während ich immer noch meine Augen zusammen gekniffen und mein Gesicht immer noch angewidert verzogen hatte. Tsunade, Naruto, Kakashi und sogar Sasuke hatten sich näher zu mir gebeugt und sahen mich neugierig an. “Und?!” fragte Tsunade vorsichtig und besorgt, doch auch mit einer kleinen Spur Neugier. Ich öffnete langsam meine Augen und schaute die Blonde an. Ich spürte, wie mir schlecht wurde und mein Magen sich langsam umdrehte, da er ein anderes Blut gewohnt war. “Und wieder raus!” rief ich Schulterzuckend und mit so einer Gelassenheit, wie ich es nur ganz selten zusammen bekam. Auch schaffte ich es noch sarkastisch zu klingen. Ich sprang schnell von meinen Stuhl auf, presste meine Hand vor den Mund und rannte aus den Raum Richtung Badezimmer. Ich hörte noch mit halben Ohr, wie Tsunade enttäuscht aufseufzte und spürte die Blicke von allen Anwesenden auf meinen Rücken, bis ich um die Ecke gebogen war.
 

Vor dem Badezimmer angekommen, riss ich die Tür auf und stürzte zum Klo. Ich schaffte es gerade noch rechtzeitig den Deckel zu heben, als ich mich auch schon über der Schüssel erbrach und das ganze Blut, welches ich gerade noch herunter geschluckt hatte, wieder heraus kam. Meine Kotzgeräusche waren wahrscheinlich noch bis zum Wohnzimmer zu hören, doch das war mir im Moment so was von egal! Als alles wieder draußen war, spülte ich runter, denn das ganze Kloinnere war voll mit Blut, ehe ich zitternd aufstand und zum Waschbecken wankte. An diesen angekommen, stützte ich mich an diesem ab und atmete erst mal tief durch, ehe ich das Wasser aufdrehte und mir mit Hilfe meiner rechten Hand etwas von diesen in meinen Mund schöpfte. Ich spuckte das Wasser zurück ins Becken, welches sich leicht rot verfärbt hatte. Als ich den widerlichen Geschmack wieder aus meinen Mund hatte, trocknete ich diesen an einen Handtuch ab. Mein Blick fiel auf den Spiegel, der über den Waschbecken an der Wand hing und ich sah mein Spiegelbild ins Gesicht.
 


 

Ich sah richtig scheiße aus! Mein Gesicht war noch fiel blasser als sonst und das ließ die dunklen Schatten unter meinen Augen noch stärker hervor treten. Sie sprangen einen förmlich ins Gesicht! Ein fremder würde jetzt denken, wenn ich ihn anschauen würde, dass ich Todkrank sei. Über diesen Gedanken musste ich leise lächeln. Leise aufseufzend stemmte ich mich vom Waschbecken ab und schritt mit schlappen Schritten zurück ins Wohnzimmer, wo die anderen immer noch saßen und zu mir sahen, als ich im Türrahmen erschien. “Du siehst blass aus! Hast du was falsches gegessen?!” fragte mich Tattoo belustigt und er lachte sogar leise auf. Ich formte meine Augen zu schlitzen und ein gefährliches fauchen und knurren verließ meine Kehle, als ich in zornfunkelnd anschaute.
 

“Jetzt reichts!” knurrte ich immer noch gefährlich, als ich verschwand, neben Tsunade wieder auftauchte und die Weinflasche, wo das Schweineblut drinnen war in die Hand nahm. Alle Anwesenden schauten mich irritiert an, doch ich ignorierte sie, denn ich nahm nur noch den immer noch lachenden Schwarzhaarigen wahr, der nicht auf mich achtete. Blitzschnell verschwand ich wieder und tauchte dicht vor Tattoo wieder auf, der mit Lachtränen in den Augen verwundert zu mir aufsah. Schnell hatte ich mich auf seinen Schoß gesetzt, meine freie linke Hand in seinen Haaren vergraben und seinen Kopf in den Nacken gelegt. “Was….?!” fing der Schwarzhaarige verwirrt an, doch ich ließ in nicht ausreden, sonderst stopfte ihm die zuvor von mir noch geöffnete Weinflasche in den Mund und hielt meinen Griff so eisern, dass er sich nicht mehr bewegen konnte und er die Flasche nicht von sich stoßen konnte. Seine Türkisfarbenen Augen weiteten sich geschockt, als er begann, das ganze Tierblut Schluck für Schluck herunter zu schlucken. Er versuchte sich trotzdem verzweifelt sich aus meinen starken Griff zu befreien, doch ich ließ nicht locker und verfestigte diesen nur.
 


 

Alle Blicke waren entsetzt auf mir und auf Tattoo gerichtet und die Hokage und mein altes Team sahen mich mit offenen Mund und aufgerissenen Augen an, während die beiden Vampir Frauen nur aufseufzten und grinsend ebenfalls zu mir und den Schwarzhaarigen schauten. Dieser hatte mittlerweile schon die Hälfte der vollen Flasche geschluckt, doch ich hatte nicht die Absicht ihn jetzt schon laufen zu lassen. “Ja! Toll machst du das! Trink schön alles aus!” rief ich ihn mit kühlem Sarkasmus zu und ihm blieb nichts anderes übrig als weiter zu trinken. Als die Flasche leer war und er den letzten Schluck getrunken hatte, entfernte ich mich von ihm und stand von seinem Schoß auf. Sofort würgte Tattoo auf, sprang auf und nun war er es, der Richtung Badezimmer verschwand.
 

“Verkotz dich fei nicht!” rief ich ihm nach und ein fieses Grinsen schlich sich auf meine Lippen, während mich die anderen immer noch ungläubig anschauten. “Er hat das ganze Blut getrunken!” sprach Tsunade leise und abwesend, während ich wieder zu meinen Platz an den Tisch zurück kehrte und die leere Flasche an den Tisch abstellte. “Sakura! Das war etwas zu heftig oder?!” fragte mich Nana vorwurfsvoll und ich sah sie immer noch fies grinsend an. Doch antwortete ich ihr nicht. “Also ich fand, er hat es verdient!” kicherte Akascha leise, als ich mich auf meinen Stuhl fallen ließ und mein grinsen noch fieser wurde, als ich würg Geräusche von Tattoo aus den Badezimmer vernahm. Mein altes Team und Sensei sahen mich immer noch ungläubig an und Naruto schien zum ersten mal Sprachlos. “Tja, strafe muss sein! Niemand macht sich ungestraft über mich lustig ohne mit den Konsequenzen zu rechnen!” sagte ich immer noch fies grinsend, als ich mich tiefer in meinen Stuhl lümmelte und meine smaragdgrünen Augen genüsslich schloss.
 


 


 

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sooo das wars mal wieder von mir!!!!^^

hoffe es hat euch wieder gefallen!!!

na dann, bis zum nächsten pitel und ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben!!!!^^
 

glg Zimt-Mietze

Feindliche Vampire in Konoha

sooo!!! Hallihallohallöchen!!! hier bin ich wieder mit einen neuen Pitelchen für euch!!! noch mal vielen vielen vielen lieben und herzlichen Dank an die Leute, die immer so lieb sind, mir ein so liebes kommi zu hinterlassen!!!^^ ich freu mich jedes mal darauf, wenn ihr mir schreibt!!!^^

sooo, nun will ich nicht weiter stören und euch vom lesen abhalten!!!^^

viel Spaß!!!

*snickers, mars und twixx hinstell*
 


 


 

Feindliche Vampire in Konoha
 


 


 

Es waren schon vier Tage her, wo Tsunade von mir und den anderen Vampiren verlangt hat, dieses widerliche Schweinegesöff zu trinken. Doch nachdem ich und Tattoo uns fast die Seele aus den Leib gekotzt hatten, hatte sie ihren in meinen Augen idiotischen Versuch aufgegeben, uns mit Tierblut abzuspeisen. Und ich war echt froh darüber, dass sie dieses Thema fallen gelassen und die Sache Tierblut sich somit endgültig erledigt hatte. Denn hätte ich noch einmal dieses Zeug schlucken müssen, ich glaube ich wäre Amok gelaufen. Nun ernährten wir uns wieder von Konservenblut aus der Dose, die wir vom Krankenhaus bekamen. Langsam aber sicher gewöhnte ich mich an dieses Zeug und es schmeckte inzwischen nicht mehr ganz so Scheiße wie am Anfang, doch vermisste ich schon den Geschmack von frischen und vor allem noch warmen Blut, wen es um sonst aus der Halsschlagader von unserer Opfer kam. Aber was sollten wir schon großes machen?! Wir hatten ja nur diese eine Möglichkeit uns mit Blut zu ernähren.
 

Doch schrägte das unsere Wahrnehmung ein, da wir so zu sagen jeden zweiten Tag Hunger hatten. Ich kam mir schon wie ein wildes Raubtier vor, welches in einen Käfig gesperrt und mit wenig Nahrung gefüttert wurde. Naja, ein bisschen stimmt es ja! Die schwarzen Schatten tanzten schon Chachacha unter meinen Augen und sprangen einen förmlich entgegen und ich sah mit ihnen aus, wie eine Todkranke alte und gebrechliche Oma. Doch ich war ja Gott sei Dank nicht die einzige, die dieses Problem hatte. Tattoo, Nana und Akascha sahen nicht besser aus wie ich. Aber wenn wir so weiter machten, dann hielten wir nicht mal fünf Minuten gegen unsere Vampirischen Gegner aus! Denn im Gegensatz zu uns, waren sie nicht fast ausgehungert und wie ich so schön sagte auf Diät gestellt, sondern waren mit frischen Menschenblut nur so voll getankt. Durch unseren Nahrungsmangel waren nämlich auch unsere Fähigkeiten und Sinne abgeschwächt und das war der Grund, was ich an dem allen hier am meisten hasste!
 

Ich hatte nicht nur Hunger wie ein Schwein, sondern ich hatte sogar noch Einschränkungen mit meinen Vampirischen Sinnen und Fähigkeiten. Ich war beim Rennen viel langsamer geworden, als noch vor ein paar Wochen, ja selbst mein Höhr- und Sehvermögen, das schärfer war, als das von einen Tier oder Mensch, war schwächer geworden. Kurz und knapp gesagt, ich fühlte mich seit einer langen Zeit wieder wie ein normaler Mensch. Und das konnte ich nicht leiden! Ich war nämlich kein normaler Mensch mehr, sondern ein Vampir und das fand ich auch gut so! Ebenfalls wusste ich auch, dass es den anderen ebenso erging wie mir, denn auch sie reagierten um einiges langsamer als davor. Doch sagten wir zu diesen Thema kein Wort zu den Konoha-nins. Diese hatten unsere Schwäche und Veränderung noch gar nicht bemerkt. Und die nannten sich alle samt aufmerksame und wache Ninjas! Das ich nicht lachte! Wenn sie nicht mal das bemerkten, wenn jemand vor ihrer Nase sich immer mehr veränderte.
 

Verschlafen öffnete ich meine smaragdgrünen Augen und blinzelte in das Tageslicht, welches durch die dunklen Vorhänge in mein Zimmer vereinzelt herein schien. Ich hatte mich schon lange wieder daran gewöhnt, wie ein normaler Mensch am Tag und bei Sonnenlicht zu leben. Denn, als ich noch in Dark Sitty war, war unser Tagesablauf anders herum. Am Tag schliefen wir und in der Nacht gingen wir unseren Geschäften nach, so wie es die normalen Menschen bei Tag machten. Dies hatte aber auch einen Grund, warum wir nachtaktiv waren. Die Menschen hatten uns über die Jahrhunderte über gejagt, weil wir uns von Menschenblut ernährten und weil wir schärfere Sinne und Fähigkeiten hatten als sie. So hatten sich unsere Vorfahren daran gewöhnt, in der Dunkelheit zu leben und wir Nachfahren taten es ihnen heute immer noch gleich. Deshalb mochten wir die Dunkelheit mehr, als das Sonnenlicht. Es gab auch Vampire, die das helle Licht des Tages und das der Sonne nicht ertragen konnten. Aber die waren eher Einzelfälle. Und Nachts war es für uns nicht so gefährlich wie Tags über.
 

Laut gähnend setzte ich mich in meinem Bett auf und rieb mir den Schlaf aus meinen Augen. Meine langen Blassrosa Haare, die mir bis zur Mitte meines Rücken gingen, fielen mir verstrubbelt um mein Gesicht, doch dies ignorierte ich. Wieder gähnend schob ich meine schwarze Decke zur Seite und stand langsam auf. Mich ausgiebig streckend trat ich zu meinen Kleiderschrank und zog mir frische Anziehsachen aus diesen. Eins musste ich Sasuke gut schreiben. Das Uchiha-Anwesen war 1a. Ich hatte ein super großes und schönes eigenes Zimmer. Es war fast so, wie in meinem Zimmer in Dark Sitty. Schnell verschwand ich im Badezimmer, welches noch in meinen Zimmer mit eingebaut war und legte meine frischen Sachen auf das Waschbecken. Ich befreite mich schnell aus meinen Schlafsachen und sprang unter die Dusche. Ich seufzte wohlig auf, als das warme, schon fast heiße Wasser meinen Körper hinab floss und im Abguss verschwand. Nach einer kleinen weile des Entspannens, griff ich nach meinen Haarshampoo und schäumte mir meine Haare ein.
 

10 Minuten später stieg ich fertig geduscht aus der Dusche und schlüpfte als erstes in meine rote Unterwäsche, als ich mich abgetrocknet hatte. Als meine Unterwäsche perfekt an ihren Platz saß, griff ich nach meiner schwarzen Leggins, die mir nur knapp bis zur Mitte meiner Oberschenkel reichte und schlüpfte in diese. Über die Leggins zog ich noch einen dunkelroten enganliegenden Minirock, der mir nur bis Mitte meines Hintern reichte und an der linken Seite war noch ein weißer Stofffetzen mit einen Reisverschluss angebracht und dieser reichte mir bis zu meinen Knien. Als Oberteil zog ich mir ein enganliegendes rotes und Bauchfreies Hemd mit einen am Hals enganliegenden Kragen an, welches ich mit einen Reisverschluss zumachte. Die langen Ärmel von meinen Oberteil waren wie der Stoff an meinen Rock weiß. Damit es noch ein wenig peppiger ausschaute, schnallte ich mir noch einen dunkelbraunen Gürtel schief um meine Hüften, an dem noch silberne Shurikenförimige Sterne angebracht waren. Mit dem Anziehen fertig, trat ich vor zum Spiegel, der über dem Waschbecken hing und föhnte und kämmte mir meine langen Haare trocken, die mir dann seidig und leicht gelockt um mein Gesicht, über meine Schultern und auf meinen Rücken hinunter fielen. Nachdem ich mich noch leicht geschminkt hatte, dass man von meinen dunkeln Schatten unter meinen Augen eh nicht sehen konnte, nickte ich meinen Spiegelbild zu, dass ich mit meinem Aussehen und mit meinem neuen Outfit zufrieden war. Ich ging in mein Zimmer zurück und schlüpfte in meine knielangen schwarzen, mit drei Zentimeter Absätzen Stiefel und verließ mein Zimmer und betrat den Flur. Ich hörte, dass schon Leben im Haus war, denn ich vernahm Geräusche aus der Küche und ich hörte zudem noch Narutos Stimme.
 

Ein leichtes Schmunzeln erschien auf meinen Lippen, doch so schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder. Leise setzte ich mich in Bewegung und ging den Flur entlang und stieg die Treppen hinunter ins Erdgeschoss. Zu meinem Weg an die Haustür musste ich leider an der Küche vorbei, doch es interessierte mich wenig, ob mich Naruto sieht oder nicht. Ohne große Bedenken ging ich an dieser vorbei und spürte sofort einen Blick auf mir ruhen. “Wo gehst du hin?!”

Ich blieb stehen und drehte meinen Kopf so, dass ich über meine rechte Schulter kucken konnte. Ich erblickte Sasuke im Türrahmen stehen und ich sah ihm kühl und desinteressiert in sein ebenfalls kaltes und emotionsloses Gesicht. Ich machte mir nicht mal die Mühe im zu antworten, denn in dem Moment tauchte ein breit grinsender Naruto neben dem Schwarzhaarigen auf. “O-hayo Sakura-chan! Was hast du denn vor?!” fragte er mich gut gelaunt und mit seinem Naruto-like grinsen und ich drehte mein Gesicht wieder nach vorne und schnaubte kurz auf. Ich fühlte mich langsam wie ein Schwerverbrecher, dessen Schritte immer und überall bewacht wurden. Echt lästig! Wenn die beiden sich mal nicht bei mir entschuldigten und einschleimen wollten, dann verfolgten sie meine Schritte wie ein Wachhund. Sie hatten wohl Angst, dass ich den nächst besten anfalle, der mir über den Weg lief. Als ich so im stillen darüber nachdachte, war das eigentlich eine ziemlich gute Idee!
 

“Raus.” war meine knappe und desinteressierte Antwort, als ich meine Augen schloss. “Häh, wie raus?!” fragte Naruto wie immer sehr intelligent nach und ich stöhnte innerlich genervt auf. “Na raus eben!” fügte ich noch hinzu und trat einen Schritt näher zur Haustüre. “Wo gehst du hin?!” Ich blieb wieder stehen, als ich die kalte Stimme Sasukes wieder vernahm und ich verdrehte genervt meine Augen. Ebenfalls konnte ich mir ein lautes genervtes Aufstöhnen nicht verkneifen. Wer konnte mich in aller Hergottsfrüh schon so wahnsinnig nerven? Richtig! Sasuke und Naruto. “Boahhh, ich gehe bloß Spazieren! Oder ist das auch schon verboten?!” rief ich genervt und auch leicht angesäuert, doch ich drehte mich nicht zu ihnen um, sondern setzte mich in Bewegung und verließ ohne einen Blick oder ein weiteres Wort zu den beiden das Anwesen und knallte die Tür hinter mir zu. Solche Vollwichser! Musste ich sie jetzt schon um Erlaubnis fragen, wenn ich das Anwesen verließ? Vielleicht wollten sie ja noch einen ausführlichen Bericht darüber, wo ich hingehe, was ich mache und wann ich wieder zurück komme! Pah! Die können mich mal! Aber Kreuzweiße!
 

Immer noch leicht angesäuert lief ich durch die Straßen Konohas und ignorierte die Blicke der Dorfbewohner, die ab und an auf mir ruhten. Als ich meinen Blick hob, welchen ich die ganze Zeit auf den Boden gesenkt gehalten hatte, blieb ich wie angewurzelt stehen. Ich stand vor dem Haus, was ich damals noch als mein Zuhause bezeichnet hatte. In dem meine Eltern und ich zusammen gelebt hatten. Mein Elternhaus. Plötzlich spürte ich wieder einen Stich in meinen Herzen und ein mulmiges Gefühl machte sich zudem auch noch in meinen Magen breit, als ich meine Augen über das Haus schweifen ließ. Es schien nicht mehr bewohnt worden zu seien, nach all den Jahren, die meine Eltern schon Tod waren. Denn die Farbe blätterte sich schon von der Hauswand ab und es sah zudem noch aus, als ob seit Jahren niemand mehr einen Fuß in dieses gesetzt hatte. Ich machte einen Schritt auf das Haus zu, blieb aber unentschlossen wieder stehen. Sollte ich oder sollte ich nicht?!
 

Ich ließ meinen Blick wieder über mein damaliges Zuhause gleiten und dieser wurde langsam wieder entschlossener. Ich wollte nur noch einmal den Ort sehen, an den ich aufgewachsen war und ich mit meinen Eltern glücklich gelebt hatte. Wie als ein Zeichen meiner Entschlossenheit, nickte ich mir kurz selber zu und ging mit gewohnt leisen und eleganten Schritten in Richtung Haustüre. Vor dieser angekommen blieb ich noch einmal kurz stehen, doch schon im nächsten Moment hob ich meine Hand und umschloss mit meinen Fingern die Türklinke und drückte sie herunter. Doch die Tür ging nicht auf. Ich schallte mich innerlich selber über meine Dummheit. Natürlich war die Tür verschlossen. Doch das war das kleinste Problem. Ich drehte mich ein wenig nach rechts und griff mit meiner rechten Hand in eine kleine Nische, die kaum zu sehen neben der Haustür war. Und tatsächlich. Nach kurzen herumtasten berührten meine Finger kaltes Metall und ich griff nach diesen und holte einen von den vielen Jahren verrosteten Ersatzschlüssel ans Tageslicht.
 

Leicht über meinen Sieg schmunzelnd steckte ich den Schlüssel in das Schloss und drehte ihn um. Mit einen klicken öffnete sich die Tür laut quietschend und knarrend und ich blickte in einen von Staub überzogenen Flur. Die Spinnweben zogen sich ihren Weg von der Decke an herab über die ganze Wand und dessen Bilder, die dort immer noch hingen. Ebenfalls lagen überall Mottenkugeln herum. Ein leichter Luftzug flog mir entgegen und wirbelte den Staub ein wenig auf. Das lag wohl daran, da viele Löcher im Dach waren. “Hier müsste mal wieder sauber gemacht werden!” meine leisen ausgesprochenen Worte verliefen sich in den leeren Räumen des Hauses, in dem ich von meiner Geburt an gelebt hatte. Leise und mit bedachten Schritten, betrat ich das Haus und sah mich mit einen Traurigen Blick um. Es sah alles noch genauso aus, wie ich es in Erinnerung hatte. Der einzige Unterschied war, dass jetzt alles von Staub und Spinnenweben überzogen und verdreckt war. Meine Schuhe hinterließen in den am Boden liegenden Zentimeter hohen Staub dicke Fußabdrücke, doch dies interessierte mich nicht. Mein Weg führte mich die Treppen hoch, die unter meinen Schritten jedes Mal gefährlich aufächzten und knacksten, so als ob sie jeden Moment in sich zusammen fallen wollten. Als ich im Obergeschoss angekommen war, fiel mein Blick automatisch auf eine ganz bestimmte Tür. Meine Zimmertür. Hinter der mein Zimmer lag. Schnell lief ich auf sie zu, öffnete sie und betrat nach vielen Jahren das erste mal mein altes Zimmer wieder.
 

Wie bei den anderen Räumen auch, hatte sich der Staub und die Spinnweben hier eingenistet, doch es hatte sich dennoch nichts verändert. Ich sah mich mit einen traurigen Blick um und erinnerte mich an die Zeiten zurück, wo ich auf meinen Bett saß und von Sasuke geschwärmt hatte. Was die Zeit doch alles ändern konnte. Mein Blick blieb an meinen Schreibtisch hängen, wo zwei von Staub überzogene Bilderrahmen standen. Mit langsamen Schritten lief ich auf diese zu und nahm den ersten Bilderrahmen in die Hand und setzte mich auf mein Bett. Sofort flog eine Riesen Staubwolke auf, als ich die morsche Matratze hinunter drückte, doch meine Aufmerksamkeit lag nur auf dem Bilderrahmen. Mit meiner rechten Hand wischte ich den Staub von dem Glas. Und ich blickte sofort in mein eigenes lächelndes Gesicht.
 

Ja, damals war ich noch ein fröhliches und liebes Mädchen gewesen. Mein Blick wanderte weiter und ich sah in die Gesichter von Sasuke, der links neben mir mit verschränkten Armen vor der Brust stand und mit einen kalten Blick in die Kamera schaute und ein schmollender Naruto, der ebenfalls seine Arme vor der Brust verschränkt hielt und wütend aus seinen Augenwinkeln zu Sasuke rüber schaute. Kakashi stand leicht nach vorne geduckt hinter uns dreien und hatte jeweils eine seiner Hände auf Sasukes und Narutos Kopf gelegt und lächelte wie ich in die Kamera, was man wegen seinem Tuch nur schwer erkennen konnte. Ich hielt doch tatsächlich mein altes Gruppenbild in der Hand. Dieses hatte aber schon seine besten Zeiten hinter sich, denn es war vom Staub und von den Jahren schon ganz vergilbt und rissig. Ich legte es auf die Seite und holte mir den zweiten Bilderrahmen und befreite diesen ebenfalls von dem Staub.
 

Und prompt sah ich in die Gesichter meiner Eltern und dann in mein eigenes Kindliches Gesicht. Ich war da so um die fünf Jahre alt, den mein Vater hatte mich auf seine Arme genommen, während meine Mutter lächelnd neben uns stand und wir alle glücklich in die Kamera grinsten. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich in die Gesichter meiner Eltern sah und ich spürte, wie die Tränen in mir hoch stiegen. Ich unterdrückte sie aber wieder und stellte stattdessen schnell die Bilderrahmen wieder auf den Schreibtisch zurück. Mit einen mal hatte ich das Gefühl, das mich die Wände hier erdrücken wollten. Deshalb verließ ich mit schnellen Schritten mein Zimmer und stolperte fast die ganzen Treppen hinunter, als ich dann ganz das Haus verließ. Als die Tür ins Schloss fiel, schloss ich meine Augen und lehnte mich an das Holz hinter mir und atmete die frische Luft tief ein und wieder aus. Vielleicht war es doch keine so gute Idee gewesen, in das Haus hinein zu gehen.
 

Ich stemmte mich von der Tür ab und lief durch den kleinen Vorgarten auf die Straße hinaus. Als das kleine Gartentörchen, das aus der Angel schief dahin quietschend und knarrend zu fiel, blieb ich stehen und sah noch einmal zu meinen Elternhaus, ehe ich wieder meinen Blick abwandte und die Straße zurück in das Einkaufsviertel lief. In dieser angekommen hatte ich plötzlich das komische Gefühl beobachtet zu werden. Unauffällig ließ ich meinen Blick durch die Menschenmassen gleiten, die alle ihre täglichen Geschäften nach gingen. Und da sah ich sie. Halb im Schatten von Häusern versteckt. Fremde Vampire. Es waren genau vier Stück. Sie könnten wie ich und die anderen drei glatt als normale Menschen durchgehen, hätten sich nicht ihre Augen verraten, die hellrot gefährlich, hungrig und tödlich aufleuchteten. Ich blieb wie angewurzelt stehen und starrte zu ihnen hinüber. Was machten sie hier?! Und die wichtigste Frage. Wie zum Teufel sind sie hier rein gekommen?
 

In den gleichen Moment wie ich, hatten die vier, es waren allesamt vier Männer, die so Anfang 20 aussahen, in Wahrheit aber viel älter waren, mich ebenfalls bemerkt und waren sofort in der Dunkelheit verschwunden. Ich zischte gefährlich und zugleich wütend über meine Überrascht und Unfähigkeit auf und daraufhin zog ich auf mich die verwirrten und fragenden Blicke einzelner Dorfbewohner, die unsere unerlaubten Besucher nicht bemerkt hatten. Doch ich ignorierte diese. Stattdessen setzte ich mich in Bewegung und rannte die Straße entlang und ließ meinen Blick suchend umher wandern. So weit konnten sie doch noch nicht gekommen sein, wenn sie nicht auffallen wollten. Ich konzentrierte mich darauf, fremde vampirische Auren zu ordnen und tatsächlich spürte ich eine in meiner Nähe und ich folgte ihr.
 

Ich bog in eine etwas dunkle Gasse ein, die fast Menschenleer war. Nur eine junge Frau und ein Mann standen in ihr. Der Mann hatte die junge Frau an die Wand gedrückt und es sah so aus, als ob er ihren Hals liebkosen würde, da die Frau erregte und glückliche Laute von sich gab. Doch ich wusste es besser. Denn als ich näher zu ihnen sah, verdunkelte sich die ganze Situation, denn der Frau liefen einzelne Blutfäden an ihren schmalen Hals herunter. Mein Blick verdunkelte sich und ich hob meine rechte Hand und biss mir in meinen Zeigefinger. Ebenso verfärbten sich meine Augen hellrot und meine Reiszähne wurden sichtbar, wenn ich meinen Mund öffnete. Es war für mich und für die anderen drei Vampire oberstes Gesetz, keinen einzigen Dorfbewohner etwas zu leide zu tun. Eher beschützen wir sie momentan vor unseres gleichen.
 

Und ich konnte und durfte es nicht dulden, dass dieser Flachwichser von einen Vampir hier dieses Mädchen aussaugte. Mein Blut schoss wie ein eißener Faden aus meinen Zeigefinger und ich holte mit meinem rechten Arm aus und ließ mein Blut wie eine Peitsche auf den Vampir fliegen. Dieser jedoch hob in diesem Moment seinen Kopf, ließ das Mädchen los und sprang blitzschnell meinen Angriff aus dem Weg. Mein Blut zog sich in meinen Finger zurück und ich atmete schwer. Mein Handycab ging mir nun endgültig auf die Nerven! Ich reagierte schnell, als die junge Frau, die in meinen Alter zu sein schien, mit einen berauchten und glücklichen Blick nach vorne flog und ich fing sie noch rechtzeitig auf. Das war die übliche Reaktion, wenn man von einem Vampir gebissen wurde. Man fühlte sich einfach nur zufrieden und glücklich und man hatte ebenso das Gefühl, dass man unter Drogen steht und das sah man auch den Opfern an. “Warum störst du mich bei meiner Mahlzeit, kleiner Vampir?!”
 

Ich sah zu dem fremden Vampir und versuchte gleichzeitig den verführerischen Geruch von dem Blut der Frau in meinen Armen auszublenden, der mich einzuhüllen schien. “Wer seit ihr und was wollt ihr hier?! Es ist verboten, sich an den Dorfbewohnern zu vergreifen!” zischte ich dem Dunkelbraunhaarigen entgegen, von welchem immer noch das Blut von dem Mädchen an seiner Unterlippe sich abperlte. Ein kaltes Lachen erfüllte die Luft und ich blickte dem Vampir vor mir kalt, emotionslos und vor allem gefährlich entgegen. “Sagt mir ein kleiner Vampir, der sich mit unserer Nahrung verbündet hat und sich vom alten Blut ernährt! Ich sehe es dir doch an! Du sehnst dich doch auch nach dem Blut der kleinen! Du kannst dich kaum zurück halten!” lachte der Vampir und mein Blick verdunkelte sich noch mehr. Doch ein kleiner Teil tief in mir gab ihm recht.
 

Ja, ich sehnte mich nach ihrem Blut, welches so köstlich riechend, mich zu verführen versuchte. “Ich werde dich und deine Kumpels aufhalten!” zischte ich ihm entgegen und der Braunhaarige fletschte mir seine Reiszähne entgegen. “Versuch es doch, kleiner Vampir!” Und mit diesen Worten war er verschwunden. Ich fauchte wie eine wild gewordene Bestie auf, ehe ich meinen Blick auf die junge Frau in meinen Armen senkte, die von dem hohen Blutverlust inzwischen Ohnmächtig geworden war. Es kostete mich wirklich eine menge Überwindung, ihr nicht das Blut, welches an ihren Hals und aus ihrer Wunde floss zu trinken und aus ihren Körper zu saugen. Ich riss meinen Blick von ihren Blut fort und hob sie stattdessen in Brautstiel auf meine Arme. Sie war so leicht. Ich schüttelte kurz meinen Kopf und verschwand ebenfalls mit meiner vampirischen Schnelligkeit. Vor dem Uchiha-Anwesen tauchte ich wieder auf und trat mit schnellen Schritten an die Haustür. Vor dieser angekommen, hob ich meinen rechten Fuß und mit einen gekonnten Fißkick zerbrach ich das Holz, welches unter meinen Tritt ächzend und laut scheppernd nach gab und in kleine Teile zerbrochen auf den Boden landete. Doch ich ignorierte dieses und stürmte in den Flur hinein.
 

“TATTOO! NANA! TASCHA! BEWEGT EURE VERDAMMTEN ÄRSCHE HIER HER!” brüllte ich so laut wie ich konnte durch das ganze Anwesen und meine laute Stimme hallte an den Wänden wieder. Naruto, Kakashi und Sasuke kamen in den Flur gestürzt, als sie das laute Geräusch von dem brechenden Holzes gehört hatten und sie sahen mir geschockt und auch verwirrt entgegen. Ich währenddessen nahm sie erst jetzt nach ein paar Sekunden wahr. “Sakura! Was ist passiert?!” fragte mich Kakashi, als er die junge Frau, die Ohnmächtig in meinen Armen lag erblickte und alle drei sahen gleichzeitig auf die noch immer blutende Bisswunde.
 

“Was…?” fing Naruto an, doch ich antwortete ihm und meinen alten Sensei nicht, sondern trat stattdessen an ihnen vorbei ins Wohnzimmer und steuerte das Sofa an. “Ich brauche Verbandszeug, schnell!” rief ich den dreien entgegen, als ich die Frau auf das Sofa legte und mir das Tischtuch krallte, das auf dem Sofatisch lag. Dieses drückte ich sofort auf die Wunde an ihren Hals. Auch hörte ich im Hintergrund, wie einer der drei davon stürzte. “Saku-chan! Was ist los?!” Ich drehte meinen Kopf zu der Stimme und sah immer noch mit hellrot leuchtenden Augen zu Akascha, Tattoo und Nana, die neben Kakashi und Sasuke standen. Also war Naruto das Verbandszeug holen gegangen. Die Reaktion der Vampire waren alle gleich. Sie bekamen gleichzeitig alle hellrote Augen und wichen aufzischend und auffauchend zurück, weil sie ebenfalls das Blut des Mädchen rochen und einer Versuchung kaum widerstehen konnten.
 

“Fremde und vermutlich feindliche Vampire sind hier im Dorf! Es sind insgesamt vier Männer! Ich hatte einen verfolgen können und als ich ihn gefunden hatte, hatte er schon dieses Mädchen hier gebissen! Ihr müsst sie finden, sonst nehmen sie vielen Dorfbewohnern das Leben, indem sie sie Blutleer aussaugen!” Kaum hatte ich zu Ende gesprochen, waren die drei auch schon mit einen Nicken verschwunden. “Ich sage Hokage-sama bescheid!” hörte ich Kakashi sagen, als ich mich wieder zu der jungen Frau gedreht hatte und das Tischtuch fester auf die Wunde drückte, welches schon von ihren Blut Dunkelrot getränkt war. Nur am Rande nahm ich wahr, wie Kakashi in einer Rauchwolke verschwand und wie Sasuke näher zu mir trat. Im selben Moment kam Naruto mit dem Verbandskasten zurück und er stellte diesen neben mir ab.
 

Ich schloss kurz meine Augen und atmete tief ein und wieder aus, um nicht meine Kontrolle zu verlieren, da der Blutgeruch mich immer mehr einzulullen schien. “Wenn ich die Kontrolle verliere und ich sie angreife…” fing ich mit einer ernsten Stimme an meine ex Teamkollegen an, die hinter mir standen, “… dann Tötet mich!” fügte ich noch meinen angefangenen Satz hinzu. Ich hörte, wie Naruto protestierend aufschnaubte und etwas erwidern wollte, doch ich ignorierte ihn, als ich anfing die Bisswunde zu versorgen. Dieses Schwein hatte sie ganz schön tief gebissen. Das Blut wollte gar nicht mehr aufhören zu laufen. Ich holte aus dem Verbandskasten alles heraus, um die Wunde zu verbinden und entfernte langsam das Tischtuch, das schon mit sehr viel Blut getränkt war. Ich säuberte erst die Wunde und legte ihr dann anschließend einen Druckverband an. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, seufzte ich erleichtert auf, denn der Blutgeruch verzog sich langsam wieder.
 


 

Ich hatte schon gedacht, dass ich die Kontrolle verliere, denn während meiner Arbeit schrie alles in mir, sie zu beißen und ihr Blut zu trinken, statt sie zu verbinden. Nachdem ich alles wieder aufgeräumt und mir meine Blutverschmierten Hände gewaschen hatte, saß ich nun mit Naruto und Sasuke im Wohnzimmer am Esstisch und wir drei schwiegen uns an. Meine Augen hatten sich inzwischen wieder Smaragdgrün verfärbt und wir alle drei warteten still auf Neuigkeiten. Vor einer viertel Stunde war Kakashi kurz aufgekreuzt und hat mir und den beiden Jungs aufgetragen, auf die kleine, die ich vor ihrem sicheren Tod bewahrt hatte, aufzupassen. Leider war sie aber immer noch Ohnmächtig und sie würde noch ein weilchen so bleiben und schlafen, da sie sehr viel Blut verloren hatte. Und es musste sich erst wieder neues Blut in ihren Körper aufbauen und das ging am schnellsten, wenn man ganz ruhig da lag und ein ruhiges Nickerchen hielt.

Ich seufzte und lehnte mich noch mehr in meinen Stuhl zurück. Mein Blick fiel auf die Schlafende am Sofa und ich verschränkte meine Arme vor der Brust. Das würde noch ein sehr langer Tag werden!
 


 

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sooo das wars auch wieder mal von meiner seite!!!

hoffe es hat euch wieder gefallen!!!

ich versuche auch so schnell wie möglich weiter zu schreiben!!!
 

na dann, bis zum nächsten pitel!!!
 

eure Zimt-Mietze

Findet sie!

Guten Tach!!!^^

und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen für euch!!!

ich hab mich diesmal für euch extra beeilt, da manche von euch schon geglaubt haben, dass ich diese ff abgesetzt habe!!! UM GOTTES WILLEN!!! SO WAS WÜRDE ICH NIEMALS TUN!!!! das solltet ihr euch merken!!!!

sooo nun bedanke ich mich noch bei den vielen leutz, die mir immer so super süße kommis schreiben!!!! VIELEN VIELEN VIELEN HERZLICHEN DANK!!!! ihr seit echt super!!! nun denn, dann wünsch ich euch mal viel spaß beim lesen!!!^^

*mich verzieh*
 


 

Findet sie!
 


 


 

Ich saß immer noch auf diesen kack Stuhl, in dem kack Wohnzimmer des Uchiha-Anwesends und schaute auf die kack weiße Wand mir gegenüber. Ich saß schon seit Stunden mit Naruto und Sasuke hier an dem Esstisch und wir warteten immer noch auf Neuigkeiten von den anderen und darauf, dass die kleine endlich wieder aufwachte. Mein Gott, wie viel hatte der Penner denn von ihr gesoffen, dass sie so lange schläft?! Oder brauchte sie einfach nur zu lange, um neues Blut aufzubauen? Ich wusste es nicht, doch ging mir dieses dumme Rumgehocke jetzt gewaltig auf die Nerven! Warum hörte ich überhaupt auf die Befehle von Kakashi? Er war doch schon lange nicht mehr mein Sensei!
 

Ich seufzte genervt und auch gelangweilt auf und lehnte mich in meinen Stuhl zurück. Ebenso überschlug ich meine Beine und verschränkte meine Arme vor der Brust. “Gott, Mann! Warum brauchen die so lange?! Mir ist langweilig, ich habe Hunger und die da hinten wacht auch nicht auf!” meckerte ich schlecht gelaunt los und zog so die Aufmerksamkeit von Naruto und Sasuke auf mich. “Sakura-chan hat Recht! Aber ich frag mich immer noch, wie die Vampire her überhaupt hereingekommen sind!” erhob Naruto das Wort, als auch er seine Arme vor der Brust verschränkte und nachdenklich an die Decke schaute. “Tja, wie sind sie rein gekommen?! Mal überlegen! Mmmmmhhhh!” fing ich gespielt nachdenklich an und mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme. “Welche Version möchtest du als erstes hören?! Ich habe mehrere zur Auswahl!” fing ich mit kühlem Sarkasmus an zu sticheln und Naruto sah mich fragend und auch gleichzeitig überrascht an. Wie blöd war dieser Typ bitte?! “Erzähl alle!” forderte er mich auf und er sah mich auch auffordernd und eine Spur Neugierig aus seinen Azurblauen Augen an. Bitte! Wenn er die Schauergeschichten hören wollte! Ich erzählte sie ihm gerne! Vielleicht macht er sich ja vor lauter Schiss in die Hosen! Dann hätte ich wenigstens was zu lachen.
 

“Die erste Möglichkeit ist, sie wollten hier rein, die Wachen haben es nicht zugelassen, sie wurden wütend und haben die Wachen einfach aufgefressen, so wie der Wolf das Rotkäppchen!” fing ich mit einer grusseligen Stimme an und Naruto riss erschrocken seine Augen auf und schluckte hart, während Sasuke nur ein abfälliges Geräusch von sich gab und seine Augen schloss. “U-Und die andere Möglichkeit?!” Ich schaute Naruto belustigt an. Der machte sich ja jetzt schon fast in die Hosen. Dabei lief ich mich doch gerade erst warm. Und der wollte ein Shinobi sein! “Die zweite Möglichkeit ist, sie haben die Wachen in den Wald gelotzt, haben sie gebissen, ihr Blut geleckt und dann wie einer Puppe den Kopf als Souvenir abgerissen!” erzählte ich weiter mit meiner grusseligen Stimme und Naruto schüttelte sich und er sah so aus, als ob er sich das ganze gerade Bildlich vorstellte.
 

“Oder…” fing ich an, als ich Naruto fixierte und mich fies und dunkel grinsend etwas zu ihm vorbeugte, während der Blonde mich etwas zitternd und hart schluckend anschaute. “… sie haben im Dunkeln gelauert und haben die Wachen verschleppt, als sie nicht aufgepasst hatten! Sie haben sie gefoltert und kurz vor ihrem grausamen Tod, sie aufgeschnitten und ihre Eingeweide herausgerissen. Doch das ist ja noch nicht mal das schlimmste. Denn sie haben das Herz ihrer Opfer mit bloßer Hand aus ihrer Brust gerissen und in dieses hinein gebissen und ihren Durst daran gestillt. Natürlich hatte das Herz noch schwach vor sich hin geschlagen, in etwa so…” erzählte ich mit meiner grusseligen Stimme weiter, als ich meine rechte Hand hob und diese zu einer lockeren Faust schloss. Mit ihr amte ich das Schlagen eines Herzens nach. “Bumm, Bumm! Bumm, bumm!”
 

Naruto schüttelte sich noch mehr und sah mich mit noch mehr weit aufgerissenen Augen an, während Sasuke nur aufschnaubte und desinteressiert zu den Blonden Chaoten hinüber schaute. “Du glaubst auch alles Dobe, was?!” stellte der Schwarzhaarige mit seiner kalten und emotionslosen Stimme fest und so bewerkstelligte er, das Naruto wütend zu ihm rüber schaute. “Und was ist, wenn Sakura-chan recht hat?! Wir müssen sie finden und ihnen helfen!” rief Naruto panisch und ich lachte leise auf, so das die beiden Jungs zu mir schauten. Sasuke gleichgültig und emotionslos und Naruto immer noch Panisch und mit einer Spur Besorgtheit. Ich beugte mich wieder etwas vor und legte meine Unterarme auf den Tisch ab und fixierte Naruto immer noch mit einen grusseligen Blick.
 

“Das wird sie aber auch nicht mehr zurück ins Leben holen! Du wirst nur noch einzelne Teile von ihnen finden und du kannst aus ihren Eingeweiden Halsketten binden! Die Augäpfel sind ein wahrer Hin Gucker, wenn sie noch frisch sind!” sprach ich wieder mit meiner grusseligen Stimme und Naruto presste sich seine Hand auf den Mund, als er würgen musste. Wenn es um solche Sachen ging, dann war Naruto wirklich ein riesengroßes Weichei! Das hatte ich früher auch schon festgestellt! Damals hatten er sich auch schon fast eingenässt, als wir uns Geistergeschichten erzählt hatten und eine grusseliger war, als die andere. Ob er immer noch vor Geistern schiss hatte? Ich hatte ja noch ne Menge Zeit, dies heraus zu finden.
 

Ich lehnte mich immer noch leise lachend zurück und sah den Blonden belustigt an. “Reg dich ab! Denn Wachen geht’s gut! Wir Vampire kommen ungesehen überall rein! Das ist keine große Kunst! Denn mit unserer Schnelligkeit sind wir für das Menschliche Auge nicht zu sehen! So sind die vier auch herein gekommen! Ich wollte dir nur ein bisschen Angst machen!” erklärte ich und sah Naruto fies grinsend an, der drehte aber nur beleidigt den Kopf weg. “Das ist dir dann gelungen!” sagte Naruto mit einer schmollenden Stimme und mein fieses Grinsen wurde noch fieser. Natürlich hatte ich es geschafft den Blonden Angst zu machen! Ein leises Stöhnen ließ mich zum Sofa schauen. Also wachte sie endlich aus ihren Schönheitsschlaf auf? Naruto und Sasuke folgten meinen Blick und wir drei beobachteten, wie sich das Braunhaarige junge Fräulein, dass so in meinen Alter war, langsam aufsetzte und mit ihrer linken Hand ihre rechte Kopfhälfte hob. “Oh Mann, mein Köpf dröhnt, als hätte ich die ganze Nacht durchgesoffen!” rief sie leise und mit einer schmerzlichen Stimme. Langsam hob sie ihren Kopf und ließ ihre braunen Augen im Raum umher schweifen. “Wo zum Teufel bin ich?” fragte sie sich selber und anscheinend hat sie mich und die anderen beiden noch gar nicht bemerkt.
 

“Na, endlich wieder wach?! Hat auch lange genug gedauert!” erhob ich meine emotionslose Stimme und so zog ich die Aufmerksamkeit der Braunhaarigen auf mich, die mich blinzelnd und verwirrt anschaute. “Und auf deine Frage, wo du bist…” fing ich an, wurde aber von einen breit grinsenden Naruto unterbrochen, der die Braunhaarige nur so anstrahlte. “Du bist im Uchiha-Anwesen! Echt jetzt!” rief er fröhlich grinsend und die Braunhaarige schaute kurz zu ihm, bevor sie ihren Blick wieder zu mir wandern ließ. “Ich kenn dich doch!” fing sie an und sie zeigte mit ihren Zeigefinger auf mich, währenddessen ich sie nur desinteressiert anschaute. Eine kleine Schweigepause entstand, in dem Naruto, Sasuke und ich auf die Braunhaarige schauten, die wiederum mich ansah. Sie schien wohl zu überlegen, wo sie mich schon mal gesehen hatte.
 

Plötzlich weiteten sich ihre braunen Augen und sie fing an am ganzen Leib zu zittern und ihr Atem wurde auch immer schneller. Nicht gut. Aufregung war in ihrem Momentanen Gesundheitlichen Zustand eine gefährliche Sache. Sie könnte wieder zusammen klappen und im schlimmsten Fall sogar ins Koma fallen. “D-Du warst auch da! In dieser Gasse! D-Du bist genau wie er auch ein Vampir! Ich habe deine Reiszähne und deine gefährlichen Augen gesehen!” rief sie laut und mit ängstlicher Stimme. Ich schloss kurz meine Augen und seufzte leise auf, ehe ich mich erhob und mich zu der Braunhaarigen wandte. “B-Bleib von mir weg! Hörst du! B-Bleib stehen!” rief sie ängstlich, panisch und auch schon leicht hysterisch, als ich mich mit einen nichts sagenden Gesichtsausdruck langsam in Bewegung setzte.
 

Die Braunhaarige wollte aufspringen und von mir weglaufen, doch ihr hoher Blutverlust und die Geschwächtheit ihres Körpers ließen das nicht zu. “Vergiss es! Auch wenn du es noch so sehr versuchst, dein Körper ist zu schwach um sich zu sehr zu bewegen!” erklärte ich ihr mit einer ernsten Stimme, als ich stehen blieb und wie die anderen beiden ihr bei ihren schwachen versuchen aufzustehen zugesehen hatte. Die Braunhaarige gab nach meinen Worten den Versuch auf, aufzustehen und wich jetzt so weit von mir weg, wie das Sofa erlaubte. Die ganze Zeit schaute sie mich ängstlich an und nun kullerten auch schon die ersten Tränen ihren Wangen hinunter. Irgendwie tat sie mir ja schon leid. Wieder leise aufseufzend setzte ich mich wieder in Bewegung und trat vor ihr an das Sofa. Die Braunhaarige blickte ängstlich, weinend und am ganzen Körper zitternd zu mir hoch und wimmerte von Panik gepackt laut auf.
 

“T-Tötest d-du m-mich?” fragte sie ängstlich und stotternd und ich blickte ihr nichts sagend entgegen. “Wenn ich dich töten wollte, dann wärst du schon längst Tod, Schätzchen!” sagte ich mit einen kalten Lächeln und mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme. Die Braunhaarige zuckte zusammen und ihre Augen weiteten sich noch mehr. “Wir wollen dir helfen! Echt jetzt!” mischte sich Narutos Stimme mit ein und die Braunhaarige sah zu ihm rüber. Doch ich spürte, wie sie sich wieder etwas beruhigte und sich entspannte, denn das zittern ihres Körpers nahm ab und ihre Tränen versiegten auch langsam. Ich setzte mich zu ihr aufs Sofa und so zog ich ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich. “D-Du tust mir wirklich nichts?!” fragte sie sicherheitshalber nach und ich sah sie von der Seite her leicht belustigt an. “Schätzchen, hab ich dir nicht gerade eben gesagt, dass wenn ich dich töten wollte, du schon längst tot wärst?!” fing ich wieder mit kühlem Sarkasmus in der Stimme an und die Braunhaarige senkte daraufhin nur ihren Blick. “Mich würde es mehr interessieren, wie du den Typen begegnet bist!” Ich sah die junge Frau neben mir an und auch Sasuke und Naruto schauten sie interessiert an. “Das war so!” fing sie an, doch sie hielt ihren Blick immer noch gesenkt.
 

“Ich weiß auch nicht so genau. Plötzlich stand er vor mir und lächelte mich so verführerisch an. Als ich ihm in die Augen sah, spürte ich den Drang mit ihm zu gehen, deshalb folgte ich ihm in die Gasse. Aber es war nicht nur der Drang alleine ihm zu folgen, denn ich spürte plötzlich auch das verlangen ihn an meinen Hals ran zu lassen! Ich gab diesen Verlangen nach und sah ihm kurz ins Gesicht. Ich erschrak fürchterlich, als ich diese Blutroten Augen und die spitzen Zähne sah, doch es war schon zu spät abzuhauen, denn erstens bewegte sich mein Körper nicht und zweitens biss er mir da auch schon in meinen Hals. Ich wollte um Hilfe schreien, doch dann spürte ich dieses berauschende Gefühl. Ich fühlte mich plötzlich so berauscht, glücklich und zufrieden, wie als würde ich auf einer Wolke schweben! Ich wollte, dass dieses Gefühl nicht mehr aufhört, es war so, als wäre ich auf Drogen! Und dann bist du plötzlich aufgetaucht und das Gefühl wurde schwächer! Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich bin umgekippt!” erzählte sie, was geschehen war und als sie von dem Gefühl, was sie während des Bisses hatte erzählte, wurde ihr Blick träumerisch und sie hatte ins Nichts gestarrt. Ich wusste genau was sie meinte, denn ich hatte dieses Gefühl auch schon erleben dürfen! Und ehrlich! Es war besser wie irgendwelche Rauschmittel oder Sex. Wobei ich beim letzteren nicht so sicher war, da ich mein erstes mal noch nicht gehabt hatte.
 

“Werde ich jetzt auch zu einem Vampir?!” Ich riss meinen Kopf hoch, da ich kurz in meinen Gedanken versunken war und ich sah ihr entgegen. Im nächsten Moment breitete sich ein kleines etwas kühles Lächeln auf meinen Lippen aus und ich lehnte mich im Sofa zurück und schloss meine smaragdgrünen Augen. “Nein, wirst du nicht! Da gehört noch mehr dazu, um einer zu werden!” erklärte ich ruhig und nun spürte ich die Blicke von Naruto und Sasuke auf mir. “Und was?!” fragte mich Sasuke, doch ich sah nicht zu ihm hinüber. “Unwichtig!” antwortete ich ihm knapp und ich sah stattdessen wieder der Braunhaarigen entgegen, die meinen Blick unsicher erwiderte. “Die Dorfbewohner wissen nichts von uns Vampire oder?! Nur die Ninjas richtig?!” fragte ich an meine ex Teamkollegen gewandt und die beiden sahen mich etwas überrascht an. “Nur wir Ninjas wissen es! Tsunade-obaa-chan wollte keine ängstliche und beunruhigende Dorfbewohner wissen!” antwortete mir Naruto auf meine Frage und ich nickte kurz, dass ich ihn verstanden hatte.
 

“Wieso?!” fragte Sasuke etwas misstrauisch nach, doch noch immer schaute ich ihm nicht entgegen. “Nur so. Dann werde ich mal dafür sorgen, dass dieses Schätzchen hier nichts ausplaudert!” Kaum hatte ich ausgesprochen, beugte ich mich zu ihr vor und griff der Braunhaarigen in ihr Haar und hob so mit meiner Hand ihren Nacken fest. Diese weitete ihre Augen, als ich ihren Kopf leicht nach hinten kippte, damit ich ihr besser in die Augen sehen konnte. Sie weitete ihre Augen ängstlich, als ich mit meinen Gesicht ihren immer näher kam. “Sakura-cahn, was…?!” fing Naruto irritiert an, während Sasuke alarmiert von seinen Stuhl aufsprang. Na vor ihrem Gesicht hielt ich inne und sah ihr in die Augen, die sie noch mehr weitete, als sich meine Augen hellrot verfärbten.
 

Sofort wurden ihre braunen Augen trüb, als ich meinen Mund leicht öffnete um zu sprechen. “Du vergisst, dass du in dieser Gasse warst! Du vergisst, dass dich ein Vampir gebissen hat! Du vergisst, dass auch ich ein Vampir bin!” fing ich mit einem befehlenden Ton in meiner Stimme an zu sprechen und die Braunhaarige nickte mir leicht zu. “Ich vergesse es!” flüsterte sie leise mir entgegen und unterwarf sich so meinen Befehl. “Wenn dich jemand fragt, wie du die Wunde bekommen hast, dann sagst du, dass du im Wald spazieren warst und dich ein wildes Tier angegriffen hat!” Wieder nickte die Braunhaarige mir mit einen Ausdruckslosen Gesicht zu. “Im Wald spazieren,… wildes Tier angegriffen!” flüsterte sie wieder meine Worte nach und ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf meine Lippen. “Ebenso vergisst du, wenn du dieses Anwesen verlässt, dass du hier warst und mich, Naruto und Sasuke getroffen hast! Hast du das verstanden?!”

“Verstanden! Ich vergesse es!” flüsterte sie wieder und mein Lächeln wurde breiter, während Naruto und Sasuke verblüfft und ebenso verwirrt dem ganzen Geschehen zusahen.
 

“So, nun sei ein braves Mädchen und geh nach Hause!” befahl ich ihr zum Schluss, als ich sie los ließ und mich wieder von ihr entfernte. Die Braunhaarige nickte gehorsam und erhob sich augenblicklich. Ihre trüben Augen sahen ins Nichts, als sie zu mir schaute. “Ich gehe nach Hause!” Ich nickte ihr immer noch lächelnd zu und die Braunhaarige setzte sich stumm in Bewegung und lief ebenso stumm an Naruto und Sasuke vorbei, die ihr mit ihren Blicken folgten. An der Tür angekommen, blieb sie aber doch noch mal stehen und drehte sich noch einmal zu uns um. “Wiedersehen!” rief sie freundlich und ich hob nur lässig meine rechte Hand und winkte ihr zu. “Wiedersehen!” antwortete ich ihr gespielt freundlich und schon verschwand die junge Frau aus meinen Blickfeld und nach einen kleinen Moment hörte man die inzwischen wieder reparierte Haustüre auf und wieder zugehen.
 

Als ich dies hörte verfärbten sich meine Augen wieder Smaragdgrün und ich schloss diese und seufzte laut auf, während ich mich tiefer in das Sofa lehnte. So brachte ich die beiden Jungs in die Wirklichkeit zurück, denn beide hatten immer noch Richtung Flur geschaut. “Was hast du mit ihr gemacht, Sakura-chan?!” fragte mich Naruto immer noch verwirrt, als er sich, genau wie Sasuke zu mir wandte. “Ich habe sie zum vergessen gebracht!” antwortete ich gelassen, als ich meine Augen wieder öffnete und zu meinen beiden ex Teamkollegen schaute. “Und wie?!” Ich legte meinen Kopf schief und blickte mit einen gefühllosen Gesichtsausdruck in Sasukes ebenso emotionsloses Gesicht. “Durch Zwang!” antwortete ich auf die Frage des Schwarzhaarigen und ein fieses Grinsen erschien auf meinen Gesicht. “Zwang?!” fragte Naruto und er sah mich total verwirrt an und ich ließ meinen Blick von Sasuke zu ihm wandern und nickte ihm immer noch fies Grinsend zu. “Wie geht dass denn bitte?! Echt jetzt!” rief Naruto immer noch verwirrt und er raufte sich die Haare.
 

Ich seufzte wieder auf, schloss kurz meine Augen und fuhr mir kurz mit meiner rechten Hand durch mein offenes langes Haar, ehe ich meinen Mund öffnete um es den beiden zu erklären, denn ich wusste jetzt schon, dass sie mich nicht so lange in Ruhe lassen würden, bis ich es ihnen gesagt hatte. “Ich habe sie dazu gezwungen zu vergessen, dass sie von einen Vampir gebissen wurde und dass ich ebenfalls einer bin! Das ist eine sehr praktische Nebenfähigkeit die alle Vampire besitzen! Aber nicht jeder kann sie anwenden. Bei dem einen ist sie zu schwach, bei dem anderen taucht sie gar nicht auf und der nächste kann sie perfekt anzuwenden. Tja und ich kann Zwang perfekt einsetzen, wie ihr ja gerade selber gesehen habt!” erklärte ich in einen desinteressierten Ton den beiden und Naruto wollte gerade seinen Mund öffnen um was zu sagen, als plötzlich ein tiefes Knurren im Raum ertönte. Erschrocken zuckte Naruto zusammen und schaute sich hektisch im Raum um, um die Quelle des knurrends zu finden.
 

Ich hob desinteressiert meinen Blick und sah wenige Sekunden später in wilde Blutorangerote und gefährlich aussehende Augen. Auf dem Sofatisch vor mir, saß ein großer und wild aussehender Wolf mit struppigen schwarzgrauem Fell und dieser sah mir entgegen. Naruto zog scharf die Luft ein, als er dem Wolf erblickte, während Sasuke nur desinteressiert und mit kalten Augen ebenfalls zu dem Wolf schaute, der mit dem Rücken zu ihm da saß. “Wo kommt der denn jetzt so plötzlich her?!” rief Naruto nervös und schon fas ein wenig panisch, als er einen Schritt zurück trat und den Wolf nicht aus den Augen ließ. “Riok! Lange nicht mehr gesehen! Schickt dich Tattoo?!” fragte ich mit kühler Stimme an den Wolf gewandt, als ich mich etwas zu dem Wolf vorbeugte. “Meister Tattoo lässt dich durch mich ausrichten, dass das halte Menschenweib, die den Boss hier raushängen lässt, dich mit dem beiden Menschen, genau wie den Meister sehen will!” sprach der Wolf mit einer sehr tiefen, knurrigen und rauen Stimme seinen Auftrag aus und ich seufzte wieder auf. Was wollte die denn jetzt?! Ist es den anderen etwa nicht gelungen, diese Vampire einzufangen oder was?!
 

Ich nickte dem Wolf zu und erhob mich langsam. “Warte mal! Soll das heißen, dieser Köder ist auch eine Tättoovierung von Tattoo?!” fragte Naruto misstrauisch und er zeigte mit seinen rechten Zeigefinger auf den Wolf. Dieser drehte schnell seinen Kopf zu Naruto und knurrte ihn gefährlich und zähnefletschend an. “Wage es noch einmal mich Köder zu nennen, du Abschaum von einen dreckigen Menschen, dann zerfleische ich dich beim lebendigen Leibe!” knurrte Riok Naruto entgegen und der Blonde schluckte hart auf und er konnte ein leichtes Zittern seines Körpers nicht verbergen. Ich kicherte kurz auf und sah belustigt zu dem Wolf, der immer noch Naruto mit seinen Blutorangeroten Augen fixierte. “Na, na, Riok! Du bist immer so schnell reizbar!” kicherte ich ihn belustigt tadelnd entgegen und Riok knurrte nur kurz auf.
 

“Sag Tattoo, das wir unterwegs sind!” sprach ich wieder mit einer ernsten Stimme und der Wolf nickte mir kurz zu, dass er verstanden hatte, ließ Naruto aber immer noch nicht aus den Augen. “Menschen sind doch allesamt nur Missgeburten und Abschaum! Mann sollte sie alle nehmen zerfleischen und somit auslöschen!” hörte man noch dem Wolf sagen, eher er in einen schwarzen Nebel verschwand. “Was hat der Köder gesagt?! Ich mach den fertig! Echt jetzt!” rief Naruto wütend und ich verdrehte genervt meine Augen. Der Blonde motzte immer noch sauer vor sich hin, als ich mich in Bewegung setzte, das Wohnzimmer verließ und die Haustüre ansteuerte. Sasuke folgte mir schweigend und Naruto folgte immer noch motzend seinen Beispiel. An der frischen Luft angekommen, blieb ich stehen und drehte mich zu den beiden um. Naruto sah mich verwirrt und fragend an, während Sasuke kalt und emotionslos mir entgegen blickte.
 

Ich schallte mich innerlich jetzt schon dafür, was ich jetzt tat, doch ich wollte das ganze so schnell wie möglich hinter mir haben. Ich trat vor die beiden und legte jeweils einen Arm um sie und zog beide so in eine Umarmung. Ich hörte das Überraschte aufkeuchen von Naruto und wie Sasuke sich leicht verspannte. “Sakura-chan?!” hörte ich Narutos Stimme, als ich meinen Griff um die beiden verfestigte. Doch ich ignorierte seine Worte und war im nächsten Moment auch schon mit meiner Vampirischen Schnelligkeit verschwunden und zog die beiden mit mir mit. Im Hokageturm tauchte ich wieder auf und ließ die beiden sofort wieder los. Naruto hatte seine Augen weit aufgerissen und sein Atem ging etwas schneller als vor gut einer Minute noch. War ja auch kein Wunder! Im ging das wohl gerade etwas zu schnell. Sasuke ließ sich wie immer nichts anmerken. “Ging schneller!” erklärte ich mein Handeln mit einer desinteressierten Stimme, als ich mich umdrehte und die Bürotür der Hokage öffnete und einfach eintrat. Die beiden folgten mir nach kurzen Zögern.
 

Ich ließ meinen Blick im Raum umher schweifen und bemerkte, dass alle Ninjas von meiner Altersgruppe und deren Senseis anwesend waren und zu mir schauten. Ebenfalls waren Tattoo, Nana und Akascha anwesend und ich trat zu ihnen hinüber und schaute sie fragend an. Doch bevor ich auch nur eine Frage stellen konnte, erhob Tsuande das Wort und ich drehte mich zu ihr. “Heute sind vier feindliche Vampire ins Dorf eingedrungen und sie haben sogar Dorfbewohner angegriffen. Es gibt drei Tode und es sind allesamt junge Frauen! Sakura konnte eine retten, sonst wären es vier Tode gewesen! Leider ist es Tattoo, Nana und Akascha nicht gelungen, die vier aufzuhalten! Sie sind aus dem Dorf geflohen und planen vermutlich einen neuen Angriff!” erklärte Tsunade und alle Anwesenden hatten während ihrer Worte sich versteift und sie sahen die Godaime mit geweiteten Augen an. “Was?! Wie sind sie hier überhaupt rein gekommen?!” fragte Ino geschockt und ich verdrehte meine Augen und konnte mir ein Kommentar nicht verkneifen. “Durch das Tor, wie jeder andere auch!” Alle schauten zu mir herüber und ich zuckte nur mit meinen Schultern. “Was denn?! Auf eine dumme Frage folgt eine dumme Antwort!” sprach ich mit einer gefühllosen Stimme, doch hörte man einen kühlen Sarkasmus heraus. Tsunade räusperte sich und so lag die Aufmerksamkeit aller Anwesenden wieder auf ihr. “Es ist egal, wie sie rein gekommen sind! Fakt ist, das sie drei Dorfbewohner angegriffen haben und wir müssen sie aufhalten!” fing Tsunade mit ernster Stimme an und alle nickten der Hokage zustimmend zu. “Was ist mit der Kleinen, Sakura?! Ist sie schon aufgewacht? Erinnert sie sich an was?”
 

Ich wandte mich zu Tattoo, der mir die Fragen gestellt hatte und sofort spürte ich wieder die Blicke der anderen auf mir. “Ja, sie ist aufgewacht! Ja, sie hat sich an alles erinnert, jetzt aber nicht mehr!” antwortete ich ihm desinteressiert und gelangweilt und ich erntete verwirrte Blicke. “Wie, jetzt nicht mehr?! Du hast doch gerade gesagt, das sie sich an alles erinnert!” rief mal wieder Kiba laut los und ich sah den Hundefreak gelangweilt entgegen. “Sie hat sie gezwungen, das alles zu vergessen!” mischte sich Sasukes kalte Stimme mit ein und nun war er es, der von allen angeglotzt wurde. “Ja! Das war voll grusselig! Echt jetzt!” mischte sich Naruto auch noch lautstark mit ein und gab den Schwarzhaarigen recht. “Gezwungen die Erlebnisse zu vergessen?!” fragte Tsunade ungläubig nach und sah wieder hinüber zu mir. Ich seufzte nur kurz auf, ehe ich den Blick der Godaime erwiderte und knapp nickte.
 

“Wie geht das denn?!” meldete sich Shikamaru zu Wort und Nana sah zu dem Braunhaarigen Supergenie hinüber. Kurz und knapp erklärte sie den Anwesenden, was es mit dem Zwang auf sich hatte und das nicht jeder Vampir es einsetzen konnte. Tsunade lehnte sich in ihren Stuhl zurück und seufzte kurz auf, ehe sie zu mir und zu den anderen Vampiren blickte. “Ihr vier nehmt die Verfolgung von ihnen auf! Ihr seit die einzigen, die sie bekämpfen könnt! Doch schicke ich euch einen von den besten Shinobi mit zur Verstärkung! Findet sie und beseitigt sie!” befahl sie und die drei Vampire neben mir verbeugten sich kurz, während ich so stehen blieb, wie ich war. “Hai, Hokage-sama!” riefen alle drei gleichzeitig und ich verschränkte nur meine Arme vor der Brust und schnaubte kurz miss gelaunt auf. “Nun gut! Kakashi wird mit Akascha gehen! Naruto mit Nana! Tattoo geht mit Hinata und du Sasuke wirst mit Sakura gehen!” teilte Tsunade uns in zweier Gruppen auf und ich blickte sie böse an. Ich wollte kein Handycab dabei haben! Er würde mich nur aufhalten!
 

Doch es war keine Zeit herumzumeckern und ich ergab mich meinem Schicksaal, zumal die anderen schon Anstalten machten aus dem Zimmer zu gehen. Eher widerwillig stapfte ich zu Sasuke, packte ihm grob am Arm und schleifte ihn hinter mich her. “Na dann, wollen wir mal ein paar Ärsche aufreisen gehen!”
 


 

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sooo das wars mal wieder von meiner seite aus!!!^^

hoffendlich hat es euch auch dieses mal wieder gefallen!!!

auch versuche ich schnell weiter zu schreiben!!!
 

na dann, bis zum nächsten pitel!!!
 

glg Zimt-Mietze

Verfolgt, Verzaubert und Verführt

Guten Tach!!!!^^

und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen für euch!!!!^^

vielen dank an die leute, die mir so liebe kommis geschrieben haben!!! ich hab mich tierisch darüber gefreut!!!!^^

sooo, nun will ich nicht länger stören!!!!

Viel Spaß beim lesen!!!^^

*mich verzieh*
 


 


 

Verfolgt, Verzaubert und Verführt
 


 


 

Nachdem wir den Hokageturm verlassen hatten, begaben wir uns alle noch einmal nach Hause, um unsere Ausrüstung zu holen. Als ich meine Saigabeln an meinen Gürtel befestigt hatte, verließ ich mein Zimmer wieder und stieg die Treppen nach unten ins Erdgeschoss. Im Flur vor der Haustüre standen schon die anderen fertig bepackt, nur noch Naruto fehlte. Ich stellte mich neben Nana und im selben Moment hörte man ein rumpeln und scheppern, dass aus Narutos Zimmer stammte. Ich verdrehte meine Augen, seufzte kurz auf und verschränkte meine Arme vor der Brust. Das dieser Ramensüchtige Idiot immer so lang brauchte, wenn man es eilig hatte und die Zeit drängte! Aber das war damals schon nichts anders gewesen, als ich noch hier freiwillig gewohnt hatte. Naruto war neben Kakashi immer der letzte gewesen, der am Treffpunkt aufgekreuzt war.
 

“Gomen! Aber ich habe meine Ausrüstung nicht gefunden!” entschuldigte sich Naruto ganz aus der Puste, als er zu uns runter gestolpert kam. “Bei deinem Saustall im Zimmer ist es ja auch kein Wunder!” erhob Kakashi das Wort und Akascha neben ihm kicherte leise auf. “Sensei! Warum aufräumen? Das Genie überblickt das Chaos!” rief Naruto empört, als er schmollend seine Backen aufblähte. “Anscheinend nicht, so wie es gerade gerummst hat!” sagte ich leise, doch noch gut für die anderen verstehbar und nun lachte Akascha kurz auf, während Nana und Tattoo breit grinsten und Naruto mich beleidigt anschaute. “Sakura-chan!” rief er beleidigt, doch ich ignorierte ihn, als ich mich in Bewegung setzte und zur Haustüre trat. Ich öffnete sie und trat gefolgt von den anderen an die frische Luft. Gemeinsam sprangen wir über die Dächer und blieben am Haupttor stehen. Dort trafen wir auf Hinata, die mit Tattoo mitgehen sollte. Als ich sie kurz musterte, fragte ich mich, warum Tsunade ausgerechnet sie mit auf diese Mission geschickt hat.
 

Sie wäre eine leichte Beute für unsere Gegner. Denn ich glaubte nicht, dass sie in all den Jahren, seitdem ich von Konoha weggegangen war, dass sie stärker geworden war. Sie war früher schon für eine Konoichi extrem schüchtern gewesen und viel hatte sie auch nicht drauf gehabt. Das hatte ich ja an meinen ersten Chun-nin Auswahlprüfung gesehen, als sie damals gegen Neji kämpfen musste. Klar. Sie hatte ihr Byakugan und sie war eine Hyuga, doch kamen mir die Zweifel. Gut. Ich war früher auch nicht eine von den stärksten, was mir die anderen schmerzlich gezeigt hatten, doch ich hatte damals schon mehr auf den Kasten gehabt als sie.

Diese trat schüchtern näher und hielt ihren Blick gesenkt, als sie neben Tattoo zum stehen kam.
 

Der Schwarzhaarige Vampir grinste sie nur fröhlich an und legte ihr seinen rechten Arm um die Schulter. Ich sah, wie sie kurz zusammen zuckte, sich versteifte und prompt rot um die Nase wurde. “Hey Süße! Du brauchst überhaupt keine Angst zu haben! Ich werde dich, die zukünftige Mutter meiner Kinder mit meinen vampirischen Leben beschützen!” rief er breit grinsend und Hinata wurde bei seinen Worten noch röter im Gesicht und drohte schon in Ohnmacht zu fallen.

Nana währenddessen zitterte schon wieder vor Wut und ihre Haare hatten schon wieder die Farbe von Feuerrot. Mit schnellen Schritten war sie neben Tattoo getreten und hatte ihm eine Kopfnuss der Superlative verpasst und Tattoo begrüßte den Boden. Hinata spielte in dieser Zeit mit ihren Zeigefingern und sah immer wieder, mit einen hochroten Kopf zu Naruto, der so aussah, als ob er Tattoo umbringen wollte. Wenn mich meine vampirischen Augen nicht täuschten, dann bandelte sich da was zwischen ihm und ihr was zusammen. “Er lernt es wohl nie!” kicherte Akascha vergnügt und ich sah sie von der Seite schief an.
 

“Das sagt genau die richtige! Du nimmst doch auch jeden Mann, der bei drei nicht auf dem Bäumen ist!” sprach ich in einen verachtenden Ton und Akascha streckte mir erst ihre Zunge raus und zwinkerte mir dann zu. “Neidisch?” fragte sie mich und ich schnaubte kurz verachtend auf. “Auf was denn? Auf dich? Träum weiter Schätzchen!” rief ich mit einen kühlem Sarkasmus in der Stimme, während Akascha belustigt aufkicherte und etwas in ihren silbernen Augen aufblitzte, was ich nicht einordnen konnte. Was bitte schön dachte sie jetzt schon wieder! “Wir sollen langsam mal aufbrechen!” Ich sah kurz zu Sasuke hinüber der gesprochen hatte und an der Wand gelehnt, mit geschlossenen Augen und verschränkten Armen vor der Brust da stand. “Sasuke hat Recht!” mischte sich nun auch Kakashi mit ein und ich schnalzte kurz mit meiner Zunge. “Wie die Herren befehlen!” sprach Akascha mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme und sie deutete jeweils eine knappe Verbeugung bei Sasuke und Kakashi an. Ich währenddessen verdrehte nur meine Augen. Wo waren wir hier? Im Kindergarten?
 

“In welche Richtung müssen wir gehen?” fragte Naruto und ich sah, wie Hinata schüchtern zu ihm sah. Früher hätte ich mich über dieses Verhalten der beiden gefreut und wie ein Honigkuchenpferd gegrinst, doch heute ließ es mich vollkommen kalt. Naja, ein bisschen vielleicht. “I-Ich könnte ja m-mein Byakugan benutzten, N-Naruto-kun!” schlug die Blauhaarige vor und sie sah erst schüchtern zu Naruto, der sie breit und hoffnungslos angrinste und dann zu uns anderen. “Wie weit kannst du denn mit diesen Dingern sehen?” fragte ich desinteressiert und mit meiner gewohnt emotionslosen und kalten Stimme, während ich die Blauhaarige auch genauso ansah. Es war unwahrscheinlich, dass sie mit ihren Bluterbe die feindlichen Vampire entdecken konnte. Da hilft nicht einmal das stärkste Kekkei Genkai. Sei es das Byakugan oder Sharingan. Wir Vampire waren dazu einfach zu schnell. Ich bezweifelte auch, dass Sasuke oder Kakashi meine Fähigkeiten oder Schnelligkeit kopieren konnten. Aber bitte. Wenn sie es ausprobieren sollten, dann nur zu, aber sie werden eine bittere Enttäuschung erleben müssen.
 

“Ich kann u-ungefähr 100 Km weit sehen!” antwortete mir Hinata auf meine Frage und so holte sie mich wieder aus meinen Gedanken, in denen ich abgetaucht war. Wie ich es gesagt hatte. Das reichte niemals um die Vampire zu finden und zu verfolgen. Auch hörte ich ein wenig Hoffnung aus ihrer Stimme heraus. Sie hatte wohl das Gefühl, dass sie bei mir wieder etwas gut machen würde, wenn sie mir nur kräftig zu Seite stand. Ich musste sie da leider enttäuschen. Sie war da bei mir, genau wie die anderen auf den totalen Holzweg. Aber irgendwie fand ich es auch von ihr richtig süß, wie sie sich so ins Zeug legte um sich bei mir zu entschuldigen. Ja, es stimmt, alle geben sich voll viel mühe, sich bei mir zu entschuldigen, die hartnäckigsten waren ja immer noch Naruto und Sasuke und ich hatte zudem noch das komische Gefühl, dass die anderen die beiden als Vorbilder nahmen und es ihnen nach machten. Auf die Dauer wurde es ziemlich lästig. Denn manchmal erwischte ich mich selber dabei, wie ich auf meinen Bett liegend überlegte, ob ich ihnen doch noch verzeihen und ihre Entschuldigungen annehmen sollte.
 

Doch jedes mal hatte ich diesen Gedanken schnell wieder von mir abgeschüttelt, da da mein Stolz nicht mit machte. Ja, ich hatte einen sehr großen Stolz. Er konnte es schon fast mit meinen riesengroßen Dickschädel aufnehmen. Wenn ich mir was vornahm, dann blieb ich auch meistens dabei. Da könnte kommen, was wollte.

“Das reicht aber leider nicht! Die könnten schon überall sein!” meinte Nana an Hinata gewandt und diese ließ etwas niedergeschlagen ihren Kopf hängen. Sofort war Naruto an ihrer Seite und klopfte ihr tröstend auf die Schulter. Schneller wie eine Ampel, war sie bei Narutos tröstende Geste wieder rot geworden. Auch rechnete ich damit, dass sie jeden Moment in Ohnmacht fallen würde. Gott! Wenn die noch so weiter machten, dann wird mir schlecht. Mit einen spöttischen laut, drehte ich mich zum Ausgang des Dorfes um und schloss meine Augen. Es wurde langsam Zeit diesen Blutparasiten den gar aus zu machen. Ganz nebenbei bemerkt, ignorierte ich mal, dass ich auch ein Blutparasit war.
 

Ich schüttelte alle Gedanken und Gefühle von mir ab und machte mir meinen Geist frei. Dann konzentrierte ich mich darauf, vampirische Auren wahrzunehmen und sie zu spüren. Doch im ersten Augenblick spürte ich gar nichts. Verdammt! Waren die schon über alle Berge? Nein. Das konnte ich mir nicht vorstellen. Ich konzentrierte mich noch mehr und biss mir vor lauter Anstrengung leicht auf meine Unterlippe und versteifte meinen ganzen Körper. Sie mussten hier noch irgendwo sein! Doch die Frage lautete, wo? Nach ein paar weiteren Sekunden der absoluten Konzentration, spürte ich vier schwache vampirische Auren. Ich runzelte meine Stirn. Irgendwas stimmte da nicht! Ich spürte die Auren an vier verschiedenen Orten und Stellen. Hatten sich die vier etwa aufgeteilt? Aber warum? Ich dachte, sie gehörten alle zusammen! Anscheinend nicht! Es kam öfters vor, dass sich Vampire, die alleine umher streichen, sich mit anderen Vampiren zusammen taten, wenn sie das gleiche Ziel im Auge hatten. Dann, wenn sie dieses erreicht hatten, trennten sie sich wieder, da sie nichts mehr gemein hatten und jeder ging wieder seinen eigenen Weg.
 

Man könnte es auch als eine Art kurze Zweckgemeinschaft von Vampiren betrachten, die sich nur für ein Ziel zusammen taten.

“Hab ich euch!” sagte ich leise und in einen höhnischen Tonfall, als ein fieses Grinsen sich auf meinen Lippen ausbreitete. “Echt jetzt? Du hast sie?” fragte Naruto verblüfft und auch etwas überrascht und ich nickte nur knapp ihm als Antwort zu. “In welcher Richtung sind sie?” fragte Tattoo mit einer ernsten Stimme, als alle etwas näher zu mir getreten waren, außer Sasuke, der nach wie vor an der Wand lehnte. “Sie haben sich aufgeteilt! Einer ist nach Norden! Der andere nach Osten! Der nächste ist nach Süden und der letzte ist nach Westen! Ihre Auren werden immer schwächer, wir müssen uns beeilen!” erklärte ich kurz und knapp und die anderen nickten mir verstehend zu.
 

“Gut. Dann teilen wir uns auch auf! Nana, du und Naruto folgt dem der nach Norden ist! Akascha und Kakashi gehen nach Osten! Sakura, du und Sasuke werdet nach Süden aufbrechen und Hinata und ich knöpfen uns den vor, der nach Westen abgehauen ist! Alles klar so weit?” teilte Tattoo uns in jeweils eine Richtung auf und wir alle nickten ihm zu, dass wir verstanden hatten und mit seinen Plan einverstanden waren. “Na dann wollen wir mal!” sprach Nana, schnappte sich den verblüfft drein kuckenden Naruto am Arm und war im nächsten Moment mit ihm verschwunden. “Viel Glück, Naruto-kun!” hörte ich die leise geflüsterten Worte von Hinata und ich hörte so viel Zärtlichkeit aus ihrer Stimme heraus, dass mir fast schlecht wurde. “Bis später!” trällerte Akascha und grinste mir noch kurz entgegen, ehe sie mit Kakashi ebenfalls verschwunden war. “Darf ich bitten, meine Teuerste?” fragte Tattoo Gentleman-like und mit einer zärtlichen und schmeichelhaften Stimme an Hinata gewandt, die wieder etwas rot anlief, doch dann nickte und die dargebotene Hand von Tattoo ergriff, die er ihr hinhielt.
 

So ein Frauenheld und Schleimbatzen! Wenn Nana hier gewesen wäre, dann hätte sie ihm wieder eine Kopfnuss verpasst. Und nun standen nur noch Sasuke und ich hier vor dem Haupttor. Ich drehte mich in seine Richtung und sah ihm mit einen kühlem Blick an. “Uchiha! Mitkommen!” und nach diesen Worten war ich auch schon im Wald verschwunden. Ich machte mir nicht die Mühe auf ihn zu warten, denn ich wusste ja so oder so, dass er zu mir aufschließen würde. Und tatsächlich. Kaum eine Minute später sprang er mit seinen Pokerface neben mir her. Ich blickte ihn kurz von der Seite her an und konnte in seinen Augen lesen, dass ihm meine befehlende Worte von gerade eben, total geben den Strich gingen. Darüber musste ich fies grinsen. Ich hatte unser kleines Uchihalein wütend gemacht und ihn in seinen ach so großen Stolz verletzt. Jetzt bekam ich es ja beinahe schon mit der Angst zu tun. Und das war jetzt Ironisch gemeint.
 

Schweigend sprangen wir nebeneinander her und kamen unserer Zielperson nur schleppend näher. War ja auch kein Wunder. Denn während er mit seiner vampirischen Schnelligkeit voran kam, lief ich schon fast im Schneckentempo. So würden wir ihn nie einholen. Doch meine eh schon knappen vampirischen Kraftreserven waren wegen der eingeteilten und viel zu wenigen Menge an Blut, welche ich jeden Tag bekam, wahrlich eingeschränkt und ich musste meine Kräfte einsparen. Sonst würde ich ihm Kraftlos gegenüber stehen und wäre schneller besiegt, als das ich Hallo sagen konnte. Und Sasuke alleine hätte eh keine Chance gegen einen Vampir. Egal wie stark er war. Er könnte ihn nur höchstens fünf, naja in Sasukes Fall zehn Minuten stand halten, bevor er zwei Löcher im Hals hatte und Blutleer zu Boden fallen würde. Ich schüttelte meinen Kopf. Über so was durfte ich jetzt nicht nachdenken. Ich würde ihn töten und nicht umgekehrt.
 

“Wir sind zu langsam stimmts?!” Überrascht sah ich zu meiner rechten und in Sasukes emotionsloses und kühles Gesicht. Wow! Er konnte ja mitdenken! “Allerdings!” stimmte ich ihm zu und drehte mein Gesicht wieder nach vorne. Wieder herrschte eine lange Schweigepause, in der wir unsere Geschwindigkeit zwar etwas erhöht hatten, aber immer noch zu langsam waren. Ich überprüfte noch einmal, wie weit wir noch von dem Vampir vor uns entfernt waren und ich knirschte schlecht gelaunt mit meinen Zähnen. Wenn wir dieses Tempo beibehielten, dann würden wir ihn erst in Zehn Jahren einholen. Okay! Das war jetzt etwas übertrieben und zu weit her geholt! Aber das war mir in diesen Moment gerade herzlich egal. Gerade stemmte ich mich von einem Ast ab und sprang mit seiner Wucht durch die Luft, als Sasuke wieder das Wort erhob. “Benutz deine Schnelligkeit!” Ich sah ihn wieder von der Seite her an, doch dieses mal nicht überrascht sondern wütend. Wollte er sich mit diesen Befehlen vielleicht bei mir rächen, da ich ihn vorhin auch Befehle erteilt hatte? Wahrscheinlich.
 

“Ja klar, Mr. Superschlau! Dann habe ich ihn eingeholt und du humpelst fröhlich und Kilometer weiter hinten vor dich her mitten in der Pampa!” erwiderte ich auf seine Worte und mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme. Ich drehte mein Gesicht wieder nach vorne, da dass Thema für mich abgeschlossen war und ich außerdem keine Antwort von dem Schwarzhaarigen mehr erwartete. Genau deshalb überraschte er mich ein weiteres mal, als er abermals seine Stimme erhob. Anscheinend war für ihn das Thema noch nicht vorbei. Herr Gott! Seit wann redete er überhaupt so viel und dass auch noch an einen Tag? Das war nicht mehr normal für ihn. “Dann trag mich!” Ich verfehlte fast den nächsten Ast, als ich seine Worte hörte. Was hatte er da gerade gesagt? Ich sollte ihn tragen? Bitte! Geht’s noch?! “Was?!” fragte ich ungläubig und ich riss meinen Kopf zu ihm, als ich mein Gleichgewicht wieder gefunden hatte. Ich konnte nicht anders. Ich musste seine Worte noch einmal hören! Nachher glaubte mir dann niemand mehr, dass diese Worte aus Sasukes Uchihas Mund heraus gekommen war. Ehrlich? Ich würde mir selber nicht glauben!

“Du sollst mich Huckepack nehmen!” wiederholte Sasuke zähneknirschend und drückend seine Worte und nun war ich ganz sicher, dass ich mich nicht verhört hatte. Das musste sich einer mal geben! Sasuke Uchiha verlangte von mir Sakura Haruno, dass ich ihn durch die Pampa trug! In einer anderen Situation würde ich bei der Vorstellung schon schreiend vor Lachen mich am Boden wälzen und mir meinen schmerzenden Bauch halten.
 

Ich ließ mir das ganze noch einmal durch den Kopf gehen und kam zu dem Schluss, dass es doch keine so schlechte Idee war. Wir würden ihn schneller einholen können, bevor er über alle Berge war. Innerlich gab ich mich geschlagen und ich blickte dem Schwarzhaarigen entschlossen entgegen. Als er meinen Blick erwiderte, nickte ich ihm zustimmend zu und wir beide drosselten unsere Geschwindigkeit, bis wir auf einen dicken Ast stoppten. Ich seufzte laut auf, schloss kurz meine Augen, ehe ich mich zu Sasuke mit dem Rücken hindrehte, in die Knie ging und meine Arme etwas nach hinten ausstreckte. Eher widerwillig schaute ich ihn auffordernd über meine linke Schulter entgegen. “Komm! Oder willst du da wurzeln schlagen?! Schließlich war das ganze deine Idee!” sprach ich in einen kühlen und emotionslosen Ton, doch man konnte auch leicht Sarkasmus aus meiner Stimme heraushören. Langsam setzte sich Sasuke in Bewegung und trat näher zu mir. Anscheinend kämpfte er gerade gegen seinen Stolz an. Klar, mir würde es auch nicht leicht fallen, wenn ich ein Mann gewesen wäre, mich von einer Frau tragen zu lassen.
 

Langsam beugte er sich zu mir vor und schlang seine Arme um meinen Hals und drückte seinen Oberkörper leicht gegen meinen Rücken, während er seine Beine locker um meine Hüfte schlang. Mich überkam ein komisches Gefühl, als ich ihn unter seine Kniekehlen griff und langsam aufstand. Ich konnte dieses Gefühl nicht einordnen. Dieses ignorierend bemerkte ich, dass er gar nicht so schwer war, wie ich angenommen hatte. Vielleicht hatte ich das meinen vampirischen Stärke zu verdanken, dass ich sein Gewicht für leicht empfand. “Sakura! Niemand erfährt davon, klar! Das bleibt unter uns!” hörte ich Sasukes knurrig klingende Stimme neben meinem rechten Ohr und ich musste fies grinsen. “Schon klar!” und mit diesen Worten sprang ich mit meiner vampirischen Schnelligkeit los. Ich spürte, wie Sasuke sich enger an mich klammerte und wie er sein Gesicht in mein offenes Haar in meinem Nacken und vergrub. War aber auch kein Wunder. Denn ich raste ja mit einer mortz Geschwindigkeit durch den Wald und ein normaler Mensch, wie Sasuke einer war, sah nur noch verschwommene Konturen von der Umgebung. Und dem ein oder anderen wurde dabei schon mal schlecht oder schwindelig.
 

Wir hatten unsere Zielperson in nur fünf Minuten eingeholt und ich tauchte hinter dem Vampir auf, der sofort stehen blieb und sich zu uns umdrehte. Ich hatte Sasuke in der Zwischenzeit wieder runter gelassen und wir beide schauten zu dem Vampir, der uns anschaute. Und dann erkannte ich ihn. Es war der gleiche, denn ich in der Gasse daran gehindert hatte, diese Frau ganz auszusaugen. Was für ein Zufall!

“Du hast es also wirklich geschafft mich einzuholen, kleiner Vampir! Alle Achtung!” ergriff der Dunkelbraunhaarige das Wort und er grinste mir kalt entgegen. Ich währenddessen, stellte mich in eine Abwehrposition und ein tiefes, kehliges Knurren drang aus meiner Brust und Kehle. Er beleidigte mein vampirisches Können! Noch ein weiterer Grund in auseinander zu nehmen. “Ich habe dir vorhin schon gesagt, dass ich dich aufhalten werde!” erinnerte ich ihn an meine Worte von vorhin und der Vampir lachte kurz auf. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Sasuke sich nun auch in Kampfposition stellte und den Griff seines Kusanagi mit seinen Fingern umschloss, bereit anzugreifen.
 

So gut wie Sasuke auch sein mochte, doch ich musste ihn trotzdem im Auge behalten. Denn unser Gegner war ein ausgewachsener Vampir, der um viele Jahre älter als ich schien und dadurch viel stärker war. Wir mussten vorsichtig sein, zumal ich nicht meine ganze Kraft einsetzten konnte und ich ein viertel von dieser eh schon für den Sprint hier her verbraucht hatte. Verdammt! Ich musste das ganze hier schnell zu Ende bringen!

“Stimmt, das hattest du gesagt! Doch ich sage es dir auch noch einmal! Versuch es doch, kleiner Vampir! Doch zu schade, dass ich leider keine Zeit habe, um mit euch zu spielen!” sagte der Dunkelbraunhaarige und ich schaute ihn verwirrt in seine ebenso braunen Augen, die sich in Sekundenschnelle rot verfärbten. Und im nächsten Moment hätte ich mich über meine Blödheit selber eine reinhauen können. Denn er benutzte gegen mich und Sasuke, der auch in seine Augen geschaut hatte, Zwang. Und ich stellte fest, dass sein Zwang stärker war als meiner.
 

Er ließ alles um mich herum vergessen und er beschwor ein Gefühl in mir hoch, dass ich noch nie gespürt hatte. Die pure Lust und die pure Leidenschaft. Ich hörte seine Stimme in meinen Hinterkopf, dass mir alles egal war und dass ich mich ganz allein auf Sasuke konzentrieren sollte. Ich gab meine Verteidigungsstellung auf und sah zu Sasuke, der links neben mir stand. Die Stimme in meinen Hinterkopf flüsterte mir zu, dass ich ihn küssen und ganz andere Sachen mit ihm machen sollte. Und als er ebenfalls sein Gesicht zu mir wandte, wollte ich es tatsächlich. Ich wollte ihn küssen! Ich wollte ihn ganz nah bei mir spüren! Also, warum das ganze nicht in die Tat umsetzten? Ich trat an ihn heran, legte meine rechte Hand in seinen Nacken, drückte mich an ihn und zog ihn zu mir herunter.
 

Ich spürte, wie er seine Arme um meine Hüfte schlang und mich noch mehr an sich drückte. Und dann trafen sich unsere Lippen. Am Anfang war der Kuss zögernd, zurückhaltend und schon fast schüchtern, doch dann wurde er immer intensiver, leidenschaftlicher und wilder. Doch so berauschend der Kuss auch war und sich anfühlte, hatte ich das komische Gefühl etwas sehr wichtiges vergessen zu haben. Am Rande meiner Wahrnehmung nahm ich ein leises Kichern und eine leichte Bewegung war, doch ich ignorierte es. Ich konzentrierte mich nur noch auf den Mann vor mir, denn ich gerade näher fühlen wollte, als jemals zuvor. Noch während ich ihn küsste, drängte ich ihn rückwärts gegen einen Baum und nagelte seine Hände an die harte Rinde.
 

Sasuke unterbrach den Kuss und keuchte leise auf, als er das Holz in seinen Rücken spürte, während ich meine Hände mit seinen verflochte. Als ich mich wieder vorbeugte und ihn küsste, drehte er sich blitzschnell mit mir um und drückte mich nun gegen die Rinde. Und ich wollte, dass wir nie mehr damit aufhörten.
 


 

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sooo, das wars mal wieder von meiner seite aus!!!^^

hoffe es hat euch wieder gefallen!!!

ich bemühe mich wieder schnell weiter zu schreiben, da ich hier ja nur einen kleinen zwischenstopp gemacht habe, denn sonst wäre das pitel zu lang geworden!!!!^^
 

bis zum nächsten Pitelchen!!!^^
 


 

glg Zimt-Mietze

Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich schnell

n`Abend!!!

sooo und nun hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen für euch!!!

ein dickes fettes DANKESCHÖN an die Leute, die so freundlich waren, mir ein so super duber liebes kommi zu schreiben!!! DANKE LEUTE, HIER SEIT DIE BESTEN!!!!^^

soo, nun will ich mal nicht weiter stören und euch vom lesen abhalten!!!^^

viel Spaß!!!!

*mich verzieh*
 


 

Wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich schnell
 


 


 


 

Sasuke drückte mich immer noch an die Baumrinde und wir küssten uns nach wie vor. Wir konnten damit gar nicht mehr aufhören. Ich konnte gar nicht genug von seinen ungewohnt warmen, weichen und süßlich schmeckenden Lippen bekommen. Meine innere Stimme schrie mir entgegen, dass es falsch war, was ich hier machte, doch ich nahm sie gar nicht richtig wahr, so als wäre ich in Watte gehüllt, um mich vor dieser zu schützen. Deshalb war es ein leichtes für mich sie zu ignorieren und ich konzentrierte mich lieber auf den Schwarzhaarigen vor mir, der meine Lippen immer noch gefangen hielt. Ich wollte mehr! Ich wollte mehr von ihm kosten! Ich wollte mit ihm schlimme und verbotene Dinge machen! Es war, als ob ich in einen Rausch gefallen wäre, aus dem ich nicht mehr auftauchen wollte. Als wir beide uns trennen mussten, um nach Luft zu schnappen, befreite ich meine Hände aus seinen, die wir immer noch ineinander verlochten hatten und ich schubste ihn etwas von mir weg.
 

Über mein tun sichtlich überrascht, reagierte Sasuke nicht schnell genug und er plumpste zu Boden. Ich lächelte darüber, dass Sasuke Uchiha einmal in seinem Leben schwäche zeigte und ich trat näher zu ihm. Die fremde und leise Stimme in meinen Hinterkopf sagte mir, dass ich bei Sasuke bleiben und mit ihm Spaß haben sollte. Und ich wehrte mich nicht dagegen, denn ich wollte es tatsächlich. Ich wollte mehr von ihm! Und als ich in seine Augen schaute, sah ich, dass er auch mehr von mir wollte. Das konnte er gerne haben! Und um ehrlich zu sein, war ich schon ziemlich scharf drauf! Doch sagte irgendetwas in mir, dass dies hier falsch sei und dass ich was wichtiges vergessen hatte, was ziemlich wichtig für mich war. Aber es wollte mir einfach nicht einfallen und ich dachte auch nicht wirklich drüber nach. Ich wollte auch gar nicht darüber nachdenken. Was konnte schon so wichtig sein, dass ich das hier beenden sollte? Also mir fiel im Moment nicht wirklich was ein. Die fremde Stimme in meinem Hinterkopf lachte leise und sagte mir, dass ich nicht weiter darüber nachdenken sollte und das ich mich lieber um Sasuke kümmern sollte. Und ich tat was die Stimme mir zuflüsterte. Ich trat zu Sasuke, der immer noch auf den Boden saß und zu mir hoch sah. Ich stellte mich über ihn, so das meine Füße links und rechts neben seinen Hüften waren und ich ließ mich langsam zu ihm runter gleiten und setzte mich auf seinen Schoß, während meine Knie auf den Boden neben ihm ruhten. Schneller als ich kucken konnte, hatte er mir in den Nacken gegriffen, meinen Kopf zu sich vor gedrückt und seine Lippen wieder auf meine gelegt. Ich lächelte leicht in seinen Kuss hinein, ehe ich ihn erwiderte und er immer wilder, Leidenschaftlicher und heißer wurde. Ich spürte Sasukes Zungenspitze meine Unterlippe nachfahren und wie er dann stumm um Einlass bat, den ich ihm auch sogleich gewährte. Als sich unsere Zungenspitzen berührten, strömte ein kribbelndes und schon beinahe elektrisierendes Gefühl durch meinen ganzen Körper und ich genoss unseren leidenschaftlichen Zungenkuss.
 

Ich spürte, wie Sasukes Hände an meine Seiten wanderten und wie er diese quälend langsam herauf und wieder hinunter entlang strich, so dass sich eine Gänsehaut über meinen Körper legte. Ich trennte mich kurz von seinen Lippen, griff mit meinen Händen an mein Bauchfreies Oberteil und zog langsam den Reisverschluss von diesen auf, ehe ich den Stoff ganz von mir abstreifte und mein Oberteil unbeachtet neben mich zu Boden fallen ließ. Ich beugte mich wieder zu Sasuke hinunter und fuhr mit meiner Zungenspitze seine Halslinie entlang, während ich meine beiden Hände auf seine von seinem weißen Hemd, welches er auch bei Orochimaru trug, freigelegte Brust legte und die Hitze seiner Haut auf meine eigene überging und mich umschloss. Sasuke keuchte wieder leise auf, als ich ihn ganz zu Boden drückte, mich über ihn beugte, meine Unterarme neben seinen Kopf abstemmte und wieder meine Lippen mit seinen verschloss. Meine langen Blassrosa Haare, die ich offen trug, fielen wie bei einem Wasserfall nach vorne und verdeckten sowohl mein Gesicht, als auch das von dem Schwarzhaarigen. Als ich seine Hände an meinen Hintern spürte, konnte ich mich nicht länger zurück halten. Ich wollte ihn! Jetzt! Hier! Und ganz für mich alleine! Nichts und niemand würde mich jetzt noch davon abbringen können! Und ich wusste, dass er das gleiche dachte, als er langsam seine Hände unter meinem kurzen roten Rock wandern ließ, der mir nur knapp bis zu meinem Hintern ging.
 

Er kam so den Verschluss meiner Hose immer näher. Ich wanderte selber mit meinen eigenen Fingern seinen Körper entlang zu seinen lilanen Gürtel, der seine Hose und das dunkelblaue Tuch, welches er sich um die Hüften gebunden hatte, festhielt. Mit einer schnellen Handbewegung hatte ich den Gürtel und das Tuch entfernt und ich öffnete mit einer weiteren schnellen Bewegung den Knopf seiner schwarzen Hose. Während ich dies tat, küsste ich ihn wieder und mein ganzer Körper durstete jetzt schon nach seinem. Die fremde Stimme in meinem Hinterkopf sagte mir, dass ich das richtige machte und dass ich nun nicht mehr aufhören sollte. Ich wollte ihr gedanklich gerade recht geben, als diese plötzlich verschwand und mit ihr auch das Gefühl der Leidenschaft und der Lust! Ich fühlte mich plötzlich so, als ob mir jemand einen eiskalten Eimer Wasser über den Kopf geschüttet hatte und ich riss im gleichen Augenblick wie Sasuke meine Augen entsetzt auf, die wir beide, während unseres Kusses geschlossen hatten.
 

Ich trennte mich schnell von seinen Lippen und setzte mich schwer atmend aufrecht hin. Als ich bemerkte, in welcher Situation wir waren und dass ich auf ihm saß, erhob ich mich blitzschnell und entfernte mich von ihm. Ich fühlte mich, als würde ich aus einen tiefen Schlaf aufwachen und ich sah, dass es dem Schwarzhaarigen nicht anders erging. Meine Geschocktheit wandelte sich in Wut um, als ich aus meiner Benommenheit ganz zurück kam und ich biss mir auf meine Unterlippe. Dieses hinterhältige, vampirische, vergucktes kleines Arschloch! Er hatte mich doch wirklich unter Zwang gesetzt und Sasuke gleich mit. Doch das reichte ja noch nicht! Denn er hatte in uns falsche Gefühle hochsteigen lassen und uns scharf auf den jeweils anderen gemacht. Wir waren über uns hergefallen, wie wilde Tiere! Und wäre der Zwang nicht rechtzeitig abgeklungen, weil sein Beschwörer zu weit weg war und so die Wirkung nach ließ und abriss, würden wir es wie die Kanickel bei Paarungszeit hier mitten auf den Waldboden miteinander treiben. Mir wurde fast schlecht bei dem Gedanken. Doch musste ich zugeben, dass es ein schönes Gefühl war, seinen Körper nah bei mir zu spüren, seine Berührungen zu genießen und seine warmen, weichen und süßlich schmeckenden Lippen zu kosten. Ich schüttelte schnell meinen Kopf um den Gedanken abzuschütteln. Ich durfte nicht daran denken! “Was ist passiert?” Ich sah zu Sasuke auf, der sich aufgesetzt hatte und seine Stimme klang ungewöhnlich rau und noch leicht Leidenschaftlich, was er aber versuchte zu unterdrücken. Ich musste schlucken, als ich eben diese auch noch schwach in seinen Pechschwarzen Augen erkennen konnte. Dies ganze eben hatte eindeutig seine Spuren bei uns hinterlassen. Gott! Was hatte ich nur getan?! Ich hatte wirklich mit Sasuke Uchiha rum gemacht und ich war knapp davor gewesen mit ihm zu…
 

Ich schüttelte wieder meinen Kopf. Nur nicht daran denken, was hier gleich passiert wäre! “Wir standen unter Zwang!” war meine knappe Erklärung und ich bemerkte, das meine eigene Stimme leise und ebenfalls rau war und nur so vor erloschener Lust und Leidenschaft bebte. Ich biss mir wieder auf meine Unterlippe. Wenn ich diesen Wichser erwischte, ich würde ihn foltern, bei lebendigen Leibe grillen, sein Herz heraus reisen und es den Hunden zum Fraß vorwerfen! Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten und ich sprudelte schon fast vor Wut und Hass über. Ich ging zu einen Baum, holte mit meiner rechten Faust aus und ließ diese mit einen kleinen wütenden Aufschrei dagegen rammen. Das Holz gab unter meinen Schlag nach und der Baum zersplitterte ächzend zu kleinen tausenden Holzteilchen, die mit einen dumpfen Schlag zu Boden fielen. “Ich bring ihn um! Ich bring ihn so was von um! Der ist Schweizer Käse, wenn ich mit ihm fertig bin!” zischte ich wütend, während ich versuchte meine Wut zu kontrollieren, da ich eh nicht mehr viel von meiner Kraft hatte. “Willst du so gehen?” hörte ich die leicht belustigt klingende Stimme von Sasuke und ich drehte mich zu ihm um. Der Schwarzhaarige stand mittlerweile wieder auf seinen Beinen und er richtete sich gerade seine Klamotten wieder hin, so dass sie wieder auf ihren Platz saßen. Bei dem Anblick wurde ich fast rot im Gesicht, was von seinen verstrubbelten Haaren, für die ich verantwortlich war nur verstärkt wurde.
 

Er sah in dem Augenblick wirklich zum Anbeißen aus. Und das meinte ich Wort wörtlich! Meine Augen verfärbten sich hellrot und leuchteten Hungrig auf, während meine Reiszähne sichtbar wurden, wenn ich den Mund aufmachte. Als ich begriff, was ich da dachte, wandte ich schnell meinen Blick ab und versuchte meinen Durst nach seinen Blut zu verdrängen. Ich durfte nicht! Und irgendwie wollte ich auch nicht! Erst jetzt realisierte ich seine Worte und bemerkte, dass ich nur in B-H hier stand und schnell holte ich mein Oberteil und zog es mir wieder an. Als ich den Reisverschluss zugezogen hatte, wurde mir plötzlich schwindelig und kurz auch schwarz vor Augen. Ich stöhnte leise leicht schmerzhaft auf, taumelte einige Schritte zur Seite und suchte mit meiner rechten Hand irgendwo halt, während ich meine linke Hand auf meine linke Gesichtshälfte legte und meine Augen schloss.
 

Ich hatte an einen Baum halt gefunden und ich lehnte mich gegen die Rinde und atmete mehrmals tief ein und aus. Verdammt! So würden wir dieses vampirische Arschloch nie rechtzeitig einholen können! Ich hatte ja jetzt kaum noch Kraft aufrecht zu stehen! Wie ich doch diese schwäche hasste! Ob es den anderen auch so erging wie mir? Wahrscheinlich. Sie litten ja genau wie ich unter den Nahrungsmangel und unter unseren aufgezwungenen Diät. Ich brauchte jetzt ganz schnell Blut! Aber wo sollte ich dieses jetzt herbekommen? Ich hätte mir ein paar Blutkonserven mitnehmen sollen! Wieso hatte ich nicht gleich daran gedacht, welche mitzunehmen? Dann würde ich jetzt nicht in dieser Situation sitzen! Ich gehörte wirklich für meine Dummheit geschlagen! “Sakura! geht’s dir gut?”

Ich hob nur kurz meinen Blick und sah zu Sasuke hinüber, der zu mir trat und besorgt schien. Er kniete sich vor mich hin, da ich mich an die Rinde angelehnt zu Boden gleiten gelassen hatte und er legte seine Hände auf meine Schultern. “Was ist das den für eine dumme Frage! Natürlich geht es mir NICHT gut! Mir geht’s nämlich total beschissen!” rief ich in einen gereizten Ton und ich betonte sehr stark das Wort nicht. “Ist es wegen dem gerade geschehenen?” Ich hob meinen Kopf und sah ihn durch meinen leichten Schwindel verwirrt ins Gesicht. Wenn er von unseren kleinen fast Tächtelmächtel sprach, nein wegen dem schwächelte ich ganz bestimmt nicht! Auch wenn mir seine plötzliche nähe sehr unangenehm war. Wir waren uns ja gerade eben näher als jemals zuvor und ich konnte immer noch nicht mit dieser Situation umgehen. “Nein, es ist nicht wegen dem,… geh weg von mir!” Die letzten Worte schrie ich ihm fast entgegen, als ich spürte, wie ich drohte meine Kontrolle zu verlieren.
 

Meine Augen verfärbten sich wieder hellrot und meine Reiszähne wurden wieder sichtbar, während das brennen in meiner Kehle schlimmer wurde. Ich sah ihn mit meinen leuchtenden hellroten und großen Hunger ausdrückenden Augen ins Gesicht, ehe mein Blick zu seinen Hals wanderte und an seiner Halsschlagader haften blieb. Es wäre ein leichtes ihn jetzt zu überwältigen und sein Blut zu lecken. Ich riss mich von dem Gedanken und meinen Blick von seinen Hals los und schaute zur Seite. Ich schloss meine Augen und presste meinen Mund zusammen, um unbewusst sicher zu gehen, dass meine Zähne sich nicht aus versehen in seinen Fleisch verfingen. Sasuke hatte meinen hungrigen Blick natürlich gesehen und nun konnte er sich einen Reim daraus machen, was mit mir los war. “Du hast Durst nicht wahr?!” Als ich seine Stimme immer noch so nahe bei mir hörte, zuckte ich kurz und kaum merklich zusammen. Hatte ich ihm nicht gerade gesagt, dass er sich von mir fern halten sollte? Trotzdem nickte ich ihm als Antwort entgegen. “Dich durstet es nach Blut? Dann wirst du es auch bekommen!” hörte ich ihn weiter reden und ich riss meine Augen auf, die wieder smaragdgrün waren und ich sah ihn verwirrt an. Tolle Idee! Aber wie sollte das den gehen?
 

Die Antwort auf meine nicht ausgesprochene Frage erhielt ich, als Sasuke seine Hände hob und sein weißes Hemd halb abstreifte, so das sein Hals und seine Schultern frei lagen. Als er mir näher kam, riss ich meine Augen geschockt auf, als ich begriff, was er vor hatte und ich drückte mich schnell eng an die Rinde des Baumes hinter mir und schüttelte schnell meinen Kopf. “Oh nein, vergiss es! Ich darf nicht! Es wurde mir verboten!” erinnerte ich ihn an Zeros Befehl, doch das schien Sasuke nicht zu interessieren. “Ich erlaube es dir!” sagte er mit seiner kalten Stimme, doch hörte ich einen weichen Ton aus dieser heraus. Ich schüttelte wieder meinen Kopf. “Tust du nicht!” erwiderte ich klein laut und ich zwang mich ihm ins Gesicht zu schauen und nicht auf seinen freigelegten Hals. “Ich will, dass du mein Blut trinkst!” redete er weiter und ignorierte meine protestierenden Worte. Ich schüttelte abermals meinen Kopf. “Willst du nicht!” hauchte ich wieder klein laut und langsam aber sicher konnte ich seinen köstlichen Geruch nicht mehr widerstehen.
 

“Sakura! Tu es einfach!” befahl mir der Schwarzhaarige auffordernd, als er wieder seine Hände auf meinen Schultern legte und mich eindringlich anschaute. Ich sah unsicher in sein Gesicht und dann wanderte mein Blick auf seinen freigelegten Hals und meine Augen färbten sich abermals hellrot. Und plötzlich fand ich seine Idee und sein Vorhaben gar nicht mehr so schlimm. Ich brauchte Blut. Er gab es mir. Freiwillig. Außerdem brauchte es ja niemand erfahren. Da bekam ich keinen Ärger und er auch nicht. Innerlich geschlagen nickte ich ihm zu, dass ich einverstanden war. “Na gut. Du hast gewonnen, Sasuke! Aber auf deine Verantwortung hin! Du wirst zudem danach nicht mehr kämpfen können!” warnte ich ihn vor, doch Sasuke schloss nur seine Augen, legte seine starken Arme um mich und streckte einladend seinen Hals mir entgegen. “Dann musst du für uns beide kämpfen!” sagte er gelassen, als ich meine Hände hob und meine linke in seinen Nacken und sein Haar vergrub, während ich meine rechte auf seine rechte Schulter legte. Ich kam mit meinem Gesicht seinen Hals näher und ich fauchte kurz leise wie eine wilde Raubkatze auf.
 

“Danke!” hauchte ich ihm noch leise ins Ohr, ehe ich meinen Mund weit öffnete und meine Reiszähne seiner Haut immer näher kam. Ich ließ meine Reiszähne kurz über seine empfindliche Haut fahren und kratzen, damit er sich an diese gewöhnte. Am Anfang versteifte sich der Schwarzhaarige noch ein kleines bisschen, doch als er sich wieder entspannte und meine Berührungen zu genießen schien, konnte ich mich nicht mehr länger zurück halten und ich bohrte darauf bedacht ihn nicht all zu arg wehzutun meine Reiszähne in seinen Hals. Ich hörte, wie Sasuke leise zischend die Luft einzog und spürte, wie er seine Finger in meinen Oberteil am Rücken vergrub und sich an dieses festklammerte. Ich wusste, dass er in den süßen Rausch eines Vampirbisses gezogen wurde, denn ich hatte mit diesen unbeschreiblich glücklichen, berauschenden und zufriedenen Gefühl auch schon Bekanntschaft gemacht und wenn man nicht aufpasste, dann würde man süchtig danach werden. Ich trank gierig sein so gut nach Vanille und einer leichten Note von Zimt schmeckendes Blut und spürte, wie meine Kräfte langsam zurück kamen, auch verschwanden zudem die schwarzen Schatten unter meinen Augen. Nach drei großen Schlücken ließ ich wieder von ihm ab um nicht in Versuchung zu kommen, ihn ganz auszusaugen. Dies schien Sasuke aber weniger zu gefallen, denn er drückte mich nah an sich und vergrub seine Finger seiner rechten Hand in mein Haar, als er meinen Kopf wieder nah an seinen Hals drückte. “Mehr!” flüsterte er mit einer berauschten und glückseligen klingenden Stimme, doch ich schüttelte nur leicht meinen Kopf. “Nein Sasuke! Sonst wirst du sterben!” sagte ich bestimmend und ich befreite mich aus seinen Griff und entfernte mich etwas von ihm. Ich hob meinen Blick und sah ihn wieder mit smaragdgrünen Augen in sein noch vom Vampirbiss berauschtes, glückliches und zufriedenes Gesicht. “Sakura! Beiß mich noch mal!” forderte er noch ganz im Rausch und noch nicht er selbst und ich seufzte leise auf, als ich auf den Bissabdruck auf seinen Hals schaute, den ich ihm verpasst hatte.
 

Ich sammelte Chakra in meiner Zunge und beugte mich wieder zu ihm vor. Sasuke, der glaubte, dass ich ihn ein weiteres mal beißen würde, streckte mir vorfreudig seinen Hals entgegen. Doch statt ihn zu beißen, leckte ich mit meiner Zunge über die Wunde und das restliche Blut weg, ehe ich mich wieder entfernte und dabei zusah, wie die Wunde sich langsam schloss. Ich hatte mein Chakra in die Wunde fließen lassen und meine vampirische Selbstheilung setzte ein und heilte die Wunde. Sasuke schnappte kurz nach Luft und er sah mir fast wieder er selbst in die Augen. “Wir müssen uns beeilen!” sagte ich zu ihm, als ich mich mit den Rücken zu ihm hindrehte und meine Arme nach hinten ausstreckte und ihn auffordernd über meine rechte Schulter anschaute. Sasuke nickte nur und versuchte sich seine Schwäche durch sein Blutverlust und seinen Rausch nicht anmerken zu lassen, als er sich ohne zu zögern oder zu murren seine Arme um meinen Hals schlang, seinen Oberkörper an meinen Rücken lehnte und seine Beine um meine Hüften schlang. Ich griff unter seine Kniekehlen und stand langsam auf. Sasuke verfestigte seinen Griff um mich und ich spürte seinen heißen Atem an meinem rechten Ohr. Ein kribbelndes Gefühl breitete sich in meinen Körper aus und ich musste wieder an das vorhin fast geschehene denken. Es war so ein schönes Gefühl gewesen, ihn so nah bei mir zu spüren. “Weißt du, ich hab dich wirklich die ganzen Jahre über vermisst!” fing Sasuke leise und in seinen Rausch noch ganz gefangen an zu sprechen und ich erstarrte kurz in meiner Bewegung. Fing er jetzt wieder mit seinem Geschleime an, wenn er von den glücklichen Gefühl wie zugedröhnt war? “Wir haben dich mehrmals gesucht, doch dich nie gefunden! Andere hatten dich für Tod erklärt, doch Naruto, Kakashi, ich und die anderen hatten nicht daran geglaubt! Selbst als ich drei Jahre bei Orochimaru war, hatte ich noch nicht die Hoffnung aufgegeben, dich eines Tages wieder zu sehen! Und jetzt, wo ich dich wieder habe, lass ich dich nicht mehr gehen! Das verspreche ich dir, so wahr ich ein Uchiha bin!” sprach Sasuke weiter und ich hörte ihn wie hypnotisiert zu. Sie hatten wirklich nach mir gesucht und mich nie aufgegeben? Ich spürte, wie ein leichtes Glücksgefühl sich in mir ausbreitete.
 

Ich wollte mich gerade in Bewegung setzen, als Sasuke noch einmal seine vom Rausch durchzogene Stimme erhob. “Dein Haar! Es riecht immer noch so wunderbar nach Kirschblüten! Ich mochte den Geruch schon immer! Ich habe es immer genossen, wenn du mich damals umarmt hast! Ich habe es zwar nie gezeigt, doch ich habe immer deine nähe genossen! Das ist mir auch erst aufgefallen, als du weg warst und mit dir dein Geruch, nachdem ich so süchtig war!” Okay! Er war wirklich noch nicht er selbst. Er plapperte ja nur wirres Zeug. Doch schlich sich bei seinen Worten eine zarte Röte auf meine Wangen und ein ehrliches und warmes Lächeln erschien auf meinen Lippen. “Ruh dich nun aus, du hast viel Blut verloren und Arigato Sasuke…-kun!” sagte ich mit einer ungewohnten warmen und weichen Stimme, ehe ich mich in Bewegung setzte und Sekunden später mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwunden war. Wie beim letzten mal auch, spürte ich, wie Sasuke sich enger an mich drückte und wie er sein Gesicht wieder in meinen Haaren an meinem Nacken vergrub. Nach ungefähr 10 Minuten hatte ich den Vampir ein zweites mal an diesem Tag eingeholt und ich tauchte genau vor ihm auf und trat ihn mit einem kräftigen Schwung in den Magen. Der Dunkelbraunhaarige keuchte überrascht auf und er flog etliche Meter nach hinten und nahm viele Bäume mit sich. Ich währenddessen, landete mit Sasuke auf meinen Rücken sicher auf den Boden. Ich ließ den Schwarzhaarigen von meinem Rücken runter und lehnte ihn mit dem Rücken gegen einen Baumstamm, als er sich vor diesen hingesetzt hatte. Sasuke sah immer noch ziemlich weggetreten aus und zum ersten mal verfluchte ich das glückliche und berauschende Gefühl eines Vampirbisses, dass bei Menschen doppelt so stark wirkte, als bei einen Vampir. “Bleib hier und ruh dich aus!” befahl ich ihm und er nickte nur stumm und schloss immer noch mit einen zufriedenen Gesichtsausdruck seine Augen, während er ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen trug. Wirklich! Wenn ich es nicht besser wüsste, dass das die Folgen meines Bisses waren, dann würde ich denken, dass Sasuke auf Drogen war!
 

Als ich ein knackendes Geräusch hinter mir hörte, drehte ich mich schnell um und stellte mich schützend vor meinem ehemaligen Teamkollegen in Kampfposition und beobachtete die Gegend genau. “Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich noch einmal sehen würde, kleiner Vampir!” Ich wandte mein Gesicht in die Richtung, von wo die Stimme kam und ich erblickte den Dunkelbraunhaarigen Vampir auf einen Baum mir gegenüber sitzen. “Ich versichere dir, dass es das letzte mal sein wird!” zischte ich ihm entgegen, als ich meine rechte Hand hob und in meinem Zeigefinger biss. Mein Blut schoss in einen eisigen Faden heraus und ich verschwand von der Stelle auf der ich stand und tauchte über ihm wieder auf und ließ mein Blut wie eine Peitsche auf ihn hinunter sausen. Doch der Vampir wich noch rechtzeitig aus und ich traf stattdessen nur den Ast, auf dem er gerade noch gesessen hatte, der unter meinem Schlag in tausend kleine Teile zersplitterte. “Warum so schlecht gelaunt, kleiner Vampir? Hat es dir nicht mit dem kleinen Menschlein gefallen? Sah aber vorhin aber ganz anders aus, so wie du dich auf ihn gestürzt hast!” rief er mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme, als ich ihn immer wieder mit meiner Blutpeitsche zu erwischen versuchte, doch er wich immer wieder im letzen Moment aus. Ich knirschte wütend mit meinen Zähnen, als wir uns gegenüber standen und mein Blut sich zurück in mein Finger zog. “Ich entscheide immer noch selber, wann, wo und mit wem ich was mache und nicht, wenn mich einer wie du mich unter Zwang setzt!” zischte ich ihm wütend entgegen, als ich wieder verschwand, genauso wie er. Als wir wieder auftauchten, lieferten wir uns einen erbitterten Schlagabtausch. Wir waren so schnell, dass uns ein normales Auge nicht mehr verfolgen oder erkennen konnte und wir beide mussten viel einstecken, doch ich würde erst dann ruhe geben, wenn er zu Staub verfallen war. Ich hatte es geschafft meine Faust in seinen Magen zu rammen und der Vampir japste kurz nach Luft, ehe er einige Meter nach hinten geschleudert wurde. Ich zog blitzschnell meine beiden Saigabeln und sprang ihn hinterher. Als ich ihn eingeholt hatte, stand er schon wieder aufrecht und ich attackierte ihn mit meinen beiden Klingen.
 

Doch er wich meinen Saigabeln immer wieder geschickt aus und ich traf ihn nur leicht und zog nur kleine Kratzer auf seiner blassen Haut, die aber schnell wieder verheilten. Ich musste mir eingestehen, dass er ziemlich gut war und einiges auf den Kasten hatte. Ich musste gewaltig aufpassen, dass am Ende nicht ich am Boden lag und daran glauben musste. Für einen kleinen Moment passte ich nicht richtig auf und das nutze der Dunkelbraunhaarige aus und schleuderte mich gegen einen Baum. Ich kam hart an der Rinde auf und ließ vor Schmerz meine beiden Waffen fallen, die wie ich dumpf zu Boden plumpsten. Ich schnappte nach Luft und hustete Blut, welches auch an meinen Mundwinkeln hinunter lief und leise zu Boden tropfte. Doch im nächsten Moment spürte ich einen noch mehr stechenden Schmerz in meiner Magengegend und ich schrie schmerzhaft auf. Verdammt! Was war das? “Das tut weh nicht wahr, kleiner Vampir?!” hörte ich die Stimme des Vampirs und ich öffnete schmerzverzehrt meine Augen, die ich zusammengekniffen hatte. Ich sah erst in sein grinsendes Gesicht und dann hinunter zu meinen Bauch. Ich erblickte dort einen Holzsplitter, der sich tief in mein Fleisch bohrte. Ich verstand im Moment gar nichts mehr. Warum tat es so höllisch weh? Der Schmerz breitete sich schnell in meinen ganzen Körper aus und ließ alles langsam taub werden. “Was…?” brachte ich leise und schmerzerfüllt heraus und der Vampir vor mir lachte kalt auf.
 

“Nun sag mir nicht, kleiner Vampir, dass du nicht weißt, das Holz einen Vampir erst lähmt und dann langsam dahin raffen lässt! Früher hatten so uns die Menschen verfolgt und uns mit Holzpflöcken getötet, indem sie diese in unser Herz gerammt hatten und das gleiche wird dir jetzt auch passieren!” sprach er halb belustigt und halb vorfreudig. Ich riss meine Augen auf, als er seine rechte Hand hob und in dieser einen weiteren spitzen Holzsplitter fest hielt. Shit! Was sollte ich machen? Ich konnte mich nicht bewegen! Gerade wollte er mit seiner Hand ausholen, als eine riesige Feuerkugel auf ihn zugeschossen kam und er dieser ausweichen musste. Ich drehte schwerfällig meinen Kopf etwas zur Seite und erblickte Sasuke, der immer noch leicht zitternd, aber sonst wieder Herr seiner Lage kampfbereit dastand und dem Vampir kalt und einen tick wütend anschaute. Dieser sah nun auch zu dem Schwarzhaarigen und seine Augen leuchteten Hellrot und hungrig auf, während er seine Zähne fletschte und auffauchte. Und mit einen Mal war er verschwunden. Scheiße! Ich musste Sasuke helfen! Mit zittrigen Fingern umschloss ich den Holzsplitter, der immer noch in meinem Fleisch steckte und ich zog ihm mit einen schmerzerfüllten zischen heraus. Mein Atem ging schnell, als ich das Blutverschmierte Holz in meiner Hand hielt. Ich musste mich beeilen! Zittrig und taumelnd stand ich auf und biss meine Zähne zusammen, als der Schmerz schlimmer wurde, doch Sasuke war jetzt wichtiger! Dieser kämpfte gerade mit dem Vampir und würde in seinen schwachen Zustand diesen nicht mehr lange stand halten können. Ich sah kurz zu dem Holzstück in meiner Hand und dann zu dem Vampir. Dies machte ich ein paar mal, ehe ein fieses aber auch ein schmerzerfülltes Grinsen auf meine Lippen schlich. Er hatte mir was verraten, was seinen sicheren Tod bedeutete.
 

Ich verfestigte meinen Griff um das Holz, das noch vor wenigen Sekunden in meinem eigenen Fleisch gesteckt war und ich verschwand von der Stelle, auf der ich gestanden hatte und ich tauchte leicht seitlich vor Sasuke wieder auf. Der Vampir schien leicht überrascht und dies nutze ich für mich aus. Ich drehte mich auf der Stelle und hob meinen Arm und nutzte den Schwung aus. Mit einer fließenden Bewegung schnellte meine Hand vor, in der ich den spitzen Holzsplitter festhielt und ich rammte diesen durch sein Herz. Für einen Moment schien die Zeit stehen zu bleiben, den der Vampir schaute mich mit einen überraschten Gesichtsausdruck an. “Was…?” röchelte er leise, während ich schwer atmend vor ihm stand und meine Beine gefährlich zitterten. “Du hättest mir das mit dem Holz nicht sagen sollen! Was solls, dein Pech! Denn wer mit dem Feuer spielt, verbrennt sich schnell!” sprach ich mit einer schmerzerfüllten Stimme, die ich zu unterdrücken versuchte, was aber nicht ganz klappte und im nächsten Augenblick verfiel der Dunkelbraunhaarige Vampir zu Staub. Ich ließ meinen Arm sinken und das Holzstück fiel klappernd zu Boden, als ich es los ließ.
 

Mir wurde plötzlich schwindelig und meine Füße gaben nun ganz unter mir nach. Ich stürzte zu Boden und drückte schwer atmend meine Hand auf meine Bauchwunde, die nicht verheilen wollte. Und plötzlich wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel zur Seite. Ich spürte nur noch zwei starke Arme, die mich auffingen, bevor alles schwarz um mich wurde.
 


 

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sooo, das wars mal wieder von mir!!!!^^

hoffe es hat euch wie immer gefallen!!!

ich bemühe mich wie bei jeden kapi auch, sehr schnell weiter zu schreiben!!!
 

bis zum nächsten pitelchen!!!^^
 


 

glg
 

eure Zimt-Mietze

Wieder zurück und außer Kontrolle?

n`Abend!!!

Jetzt erst mal ein dickes fettes SORRY an euch alle, dass ich so lange nichts mehr hoch geladen habe!!! aber ich hatte wenig Zeit und zudem eine dicke fette Grippe!!! Ehrlich, ich war eine ganze Woche lang flach gelegen!!! echt nicht zu empfehlen!!!!

zur entschädigung hab ich mir mit diesen pitel viel mühe gegeben und ich hoffe es gefällt euch!!!!

auch möchte ich mich bei den 20 Leutz bedanken, die so lieb waren mir ein kommi zu schreiben!!! DANKESCHÖN!!!!

so jetzt will ich nicht mehr länger stören und euch vom lesen abhalten!!!^^

viel Spaß!!!

*mich verzieh*
 


 


 


 

Wieder zurück und außer Kontrolle?
 


 


 


 

Ich kam langsam wieder zu mir. Ganz langsam tauchte ich aus dem schwarzen Nichts wieder auf. Das erste, das ich wahr nahm war, das ich mich bewegte. Aber wie? Ich rührte doch keinen Finger. Besser gesagt, ich spürte meine Gliedmaßen gar nicht. Bewegte ich mich wirklich selber? Aber das ging doch gar nicht. Oder doch? Langsam fing mein Gehirn wieder an zu arbeiten und allmählich spürte ich wieder meine Arme und Beine und ich stellte fest, das ich es nicht war, die sich bewegte. Aber warum bewegte sich dann meine Umwelt? Um das heraus zu finden sollte ich wohl mal meine Augen öffnen um das ganze aufzuklären, doch meine Augen fühlten sich so bleischwer an. Mein erster Versuch scheiterte auf der ganzen Linie, doch so schnell gab ich nicht auf. Bei meinem zweiten Versuch klappte es dann doch und ganz langsam und Stück für Stück öffnete ich meine smaragdgrünen Augen. Das erste was ich sah, war grelles Licht und ich kniff schnell meine Augen wieder zu, die anfingen zu tränen, während ich heftig blinzelte um mich an das Licht zu gewöhnen. Als meine Augen sich an die Helligkeit wieder gewöhnt hatten, sah ich direkt auf eine halb entblößte muskulierte Brust und auf ein weißes Hemd. Verwirrt runzelte ich leicht meine Stirn und ließ meinen Blick weiter hoch wandern und ich sah in das Gesicht von Sasuke und direkt in seine Pechschwarzen Augen, die meinen Blick erwiderten. “Na, wieder wach?” fragte er mich mit seiner emotionsloser, kalten aber belustigt klingenden Stimme, als er wieder nach vorne auf den Weg sah. Was war denn bitte hier los? Warum bin ich ihm so nahe? Und warum trägt er mich auf seinen Armen? Das letztere stellte ich fest, als ich mich unbewusst umgesehen hatte. Ich lag tatsächlich auf seinen Armen, während der Schwarzhaarige munter den Weg vor sich weiter lief.
 

Hallo! Wo waren wir hier den gelandet? In einer Smalktok-Show oder was? Wo war die versteckte Kamera? Ich wollte ihm gerade etwas ziemlich unhöfliches entgegenschleudern und mich aus seinen Armen befreien, als ich einen stechenden Schmerz in meiner Magengegend spürte und ich atmete zischend die Luft ein. Sofort lag Sasukes Aufmerksamkeit auf mir und er blieb auch sogleich stehen, als ich meine rechte Hand auf die Stelle presste, wo es mir weh tat. Als ich den Schmerz verspürte, kamen schlagartig die Erinnerungen an die Verfolgung und die Vernichtung des feindlichen Vampirs zurück und auch an die von meiner und Sasukes aufgezwungener Nähe und Gefühle. Das letztere verdrängte ich mal ganz schnell und ich erinnerte mich lieber daran, wie der Vampir mir das Holzstück in den Magen gerammt hatte. Warum verheilte es nicht? Normalerweise wenn ich eine Verletzung hatte, waren die Wunden eine Sache von ein paar Sekunden bis sie wieder verheilt waren, doch diese machte nicht den Anschein, als ob sie so schnell verheilen wollte.
 

Warum nicht? Lag es an dem Holz, dass die Wunde nicht heilte? Hatte der Vampir recht gehabt, mit dem was er mir erzählt hat? Denn dann würde das ganze hier einen Sinn ergeben. Aber wieso war mir das mit dem Holz nicht schon früher aufgefallen? Wenn wir Vampire wirklich so empfindlich auf Holz reagierten, warum zerfielen wir dann nicht zu Staub, wenn wir es berührten? Ich konnte mir das ganze nicht erklären. Fakt war, das die Wunde, die mir ein Holzsplitter zugefügt hatte nicht heilen wollte und ich mich nebenbei immer noch so schwach und benebelt fühlte, wie als wenn das Holz noch immer in meinem Fleisch stecken würde. Es ergab auch langsam einen Sinn, warum Sasuke mich hier durch die Gegend trug. Klar. Ich war Ohnmächtig. Es wäre schon ziemlich fies von ihm gewesen, wenn er mich einfach auf den Waldboden liegen gelassen hätte zumal ich ihn davor durch die Pampa getragen hatte. “Ist es die Wunde?” Blöde Frage. Nein, es war mein Kopf, der mir weh tat. Also echt! Litt er immer noch unter dem Rausch meines Bisses oder was?
 

Ich nickte trotzdem ihm als Antwort entgegen und zog es lieber vor zu Schweigen, denn ich hatte jetzt keine Lust oder die Nerven für eine Konfrontation zwischen uns beiden. Es hörte sich eh so an, als ob er sich nur Sorgen um mich machte. ”Kannst du mich mal kurz runter lassen?” fragte ich ihn mit einer leichten schmerzverzerrten Stimme und ich sah, wie Sasuke kurz nickte und sich kurz umsah, ehe er sich in Bewegung setzte und mich auf einen niedrigen Felsbrocken absetzte. Ich stemmte mich mit meinen Armen auf den Stein ab um nicht umzufallen, denn es fiel mir äußerst schwer alleine aufrecht zu sitzen. Ich fühlte mich in diesem Moment nur noch schäbig. Jetzt zeigte ich wieder Schwäche! Verflucht! Ich wollte doch stark sein! Ich wollte allen beweisen, dass ich nicht schwach bin! Und jetzt war ich wieder nur ein Klotz am Bein, das nicht mal alleine aufrecht sitzen konnte. Das war echt peinlich! Ich ließ mir außen hin nichts von meinem inneren Konflikt anmerken, denn ich biss nur meine Zähne zusammen und sah auf meinen Bauch wo ich die Wunde hatte. Doch anstatt offenes Fleisch und Unmengen an Blut zu sehen, blickte ich direkt auf einen weißen Verband, der um die Wunde und um meinen Bauch gewickelt worden war. Verblüfft und ein wenig überrascht schaute ich auf zu Sasuke, der in seiner Gesäßtasche nach irgendwas kramte. Hatte er mich etwa verbunden? Blöde Frage! Ein anderer konnte es ja wohl nicht gewesen sein, da wir nur zu zweit unterwegs waren. Aber warum? Ich dachte, ich wäre ihm egal und er würde sich nur wieder bei mir einschleimen wollen, damit sein schlechtes Gewissen wegen dem damals geschehenen verblasste. Anscheinend hatte ich mich in diesen Punkt geirrt, denn wer verband schon eine Person, die einem egal war und machte sich zudem noch Sorgen um diese? Richtig! Kein Schwein! Und plötzlich fielen mir die Worte von ihm ein, die er mir gesagt hatte, als er unter dem Rausch meines Bisses stand und ein leichtes warmes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich ihn bei seinem Tun beobachtete. Genau in diesen Moment fand Sasuke wo nach er suchte und er drehte sich in meine Richtung. Schnell setzte ich wieder eine nichts sagende Miene auf und hoffte, dass er nichts gesehen hatte.
 

Ich traute mich nicht in sein Gesicht zu schauen, aus Angst, dass ich in seinen Augen lesen konnte, dass er mein Lächeln gesehen hatte. Stattdessen schaute ich auf seine rechte Hand in der er etwas fest hielt. Es war eine Verbandsmulle. Danach hatte er also gesucht. “Ich werde dir jetzt den Verband wechseln!” erklärte er kurz und knapp mit seiner gewohnten Kühle in der Stimme und ich nickte ihm bloß zu, dass ich damit einverstanden war, denn es drückte schon Blut durch den Verband, den ich noch dran hatte. Es hatte eh kein Zweck sich jetzt zu weigern, denn im Moment war ich sowieso viel zu geschwächt um mich groß gegen Sasuke Uchiha aufzulehnen. Im Augenblick konnte er mich mit Leichtigkeit überwältigen und so viel Würde und Stolz besaß ich noch, um mich nicht wie ein kleines Kind aufzuführen, dass nicht seine Zähne putzen wollte. Ich beobachtete Sasuke stumm dabei, wie er sich vor mir hin kniete und mir den Verband mit langsamen Handbewegungen abnahm. Als ich die Wunde sah, pfiff ich die eingezogene Luft wieder aus und verzog etwas mein Gesicht. Sie sah wirklich schlimm aus und das Blut wollte auch nicht aufhören aus dieser zu fließen. Auf Deutsch gesagt, ich blutete aus wie ein Schwein, das auf den Schlachthof gebracht wurde und vom Metzger zerlegt und in die Mangel genommen wurde. Jetzt ging es mit mir wirklich Berg ab. Ich machte mich wirklich schon über meine eigenen Verletzungen lustig. Innerlich schüttelte ich über mich selber meinen Kopf, während ich Sasuke dabei zusah, wie er das getrocknete Blut außerhalb der Wunde mit einen nassen Lappen abwischte und mir dann einen neuen Verband anlegte. Seine Bewegungen waren vorsichtig und so fürsorglich, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief. Zudem achtete er auch noch drauf, dass er den Verband nicht zu fest machte. Es war einfach nur süß ihm dabei zuzusehen und ein schmunzeln zog sich auf meine Lippen. Er war wirklich so anders als sonst. Ich erkannte ihn schon fast gar nicht mehr. War das wirklich noch der Sasuke Uchiha den ich von früher her kannte?
 

“Waren die Worte von dir, nachdem ich dich gebissen hab ernst gemeint?” fragte ich ihn leise, als er immer noch damit beschäftigt war mir den neuen Verband anzulegen. Ich sah nach meiner Frage zur Seite und sah nur aus den Augenwinkeln, wie Sasuke zu mir hoch schaute. Ich wusste selbst nicht wieso, aber irgendwie war ich plötzlich nervös. Was würde er mir antworten? Würde er mir überhaupt antworten?

“Jedes Wort war ernst gemeint!” Mein Herz fing bei seinen Worten an schneller zu schlagen und ich sah ihm ins Gesicht um mich davon zu überzeugen, das er mich nicht nur verarschte. Doch ich blickte in ein ernst kuckendes Gesicht und sah die Hoffnung in seinen Augen aufsteigen. “Ihr habt mich wirklich all die Jahre über gesucht und mich nicht aufgegeben?” fragte ich ungläubig nach und ich unterbrach unseren intensiven Blickkontakt genauso wenig wie Sasuke. “Wir haben dich immer wieder gesucht, dich aber nie gefunden und würde ich wirklich vor dir sitzen, wenn ich dich aufgegeben hätte?” erhob Sasuke wieder seine Stimme und er stellte mir sogleich eine Gegenfrage, bei der ich vor mir zu Boden schaute. Nein. Das würde er nicht machen. Konnte ich ihm und den anderen vertrauen. Mein Kopf sagt nein und mein Herz ja. Auf was sollte ich hören? Ich hob wieder meinen Blick und sah ihn zweifelnd in die Augen. “Kann ich dir vertrauen?” Ich musste ihn einfach die Frage stellen! Ich sah ihm immer noch zweifelnd in die Augen und ein kribbelndes Gefühl breitete sich in mir aus, als er mir zu nickte. “Ja, das kannst du Sakura!” antwortete er und ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen. Ja. Ich wollte es versuchen. Ich wollte ihn vertrauen und ich spürte, wie sich etwas schweres von mir löste. Der erste Schritt war bei uns beiden getan.
 

Nach einer kurzen Zeit trug mich Sasuke wieder im Brautstil durch den Wald und wir waren nicht mehr weit von Konoha entfernt. Die Stimmung zwischen uns war nun entspannter und ich fühlte mich seit langer Zeit wieder wohl und geborgen. Ich spürte, dass sich etwas zwischen uns beiden gebildet hatte, das gestern noch nicht da gewesen war und ich merkte zudem noch, dass das Sasuke auch wusste. Aber was es genau war wussten wir beide nicht. Kurz vor Konoha angekommen trafen wir auf die anderen und Naruto und Hinata rissen geschockt ihre Augen auf, als sie mich in Sasukes Armen liegen sahen. “Sakura-chan! Was ist mit dir?” rief ein hysterisch gewordener Naruto und ich verdrehte bei dem ganzen Geschrei des Blonden meine Augen. Was sollte mit mir schon sein?! Ich lag hier gerne in den Armen von Sasuke und ließ mich von ihm durch die Gegend tragen. “Nichts besonderes!” sprach ich mit einer teils genervten und teils schmerzverzerrten Stimme, wobei ich versuchte den Schmerz aus meiner Stimme zu verbannen.
 

Was aber nicht besonders gut klappte. Nun traten auch die anderen näher und sahen mich besorgt an. Und ehrlich mal! Ich fühlte mich gerade wie ein Tier im Zoo, dass von lästigen Besuchern begafft wurde. “Nichts besonderes! Und warum trägt dich dann Sasuke-san durch die Gegend und warum hast du einen Verband?!” fragte Nana in einen spöttischen und sarkastischen Tonfall und ich sah sie mit einen knurrigen Blick an. “Sie ist verletzt worden!” erklärte Sasuke knapp und alle Augen waren auf ihn gerichtet, während ich ihn nur knurrig zustimmte. “Wie konnte das denn passieren?!” fragte Akascha in einen gespielt belustigten Ton und ich sah ihr trotzig entgegen. “Ich hab nicht aufgepasst, bin hingefallen und schwupps hatte ich schon ein Loch im Bauch!” antwortete ich ihr mit einer süßlichen Stimme, die nur so vor Sarkasmus triefte. Daraufhin wusste keiner mehr was zu sagen. “Aber wie geht das? Die Wunde müsste doch schon längst verheilt sein!” erhob Nana das Wort und ich schloss müde und auch geschwächt meine Augen und lehnte meinen Kopf an Sasukes rechter Schulter. “Sie ist aber nicht verheilt und frag jetzt bloß nicht warum, ich weiß es nämlich auch nicht!” antwortete ich auf Nanas Worte und wieder herrschte schweigen. “Wir sollten sie ins Krankenhaus bringen!” schlug Kakashi vor und die anderen gaben ihm mit einen Nicken recht.
 

“Ich bring sie hin!” Kaum hatte ich Tattoos Worte verstanden, spürte ich zwei fremde Hände, die sich um mich legten und mich von Sasuke weg zogen. Ich riss meine Augen auf und quiekte leise auf und schlang halt suchend meine Arme um Tattoos Hals, der nun mich in Brautstil in den Armen hielt und breit grinste. “Wie lange habe ich auf diesen Tag gewartet, um dich einmal in den Armen zu halten!” sprach er mit einer verzückten und träumerischen Stimme und ich verdrehte genervt nur meine smaragdgrünen Augen. Doch dann zuckte ich kurz zusammen und versteifte mich am ganzen Körper, als ich Tattoos Hand an einer Stelle spürte, wo sie definitiv nicht hingehörte. Der Kerl fasste mir doch tatsächlich an meinen Hintern und streichelte ihn! Ich konnte es nicht fassen! Er begrapschte wirklich meinen Arsch! Ich spürte wie Wut in mir aufstieg und während ich meine rechte Hand zur Faust ballte, verdunkelte sich mein Gesicht und nahm gefährliche Züge an, genau wie das Gesicht von Nana. “Was glaubst du eigentlich, was du da gerade tust?!” sprach ich mit einer eiskalten, gefährlichen und wütenden leisen Stimme, als ich meine Faust hoch hob. Ich sprang von seinen Armen herunter, holte mit meiner Faust aus und verpasste dem Schwarzhaarigen einen Fausthieb, der ihn mehrere Meter nach hinten fliegen ließ.
 


 

Ich hatte so viel Kraft in den Schlag gelegt wie ich nur konnte und ich fand meine Befriedigung, als ich Tattoo am Boden liegen sah. Ich stand ziemlich wackelig auf den Beinen und ich hatte das Gefühl, dass meine Beine gleich nachgeben würden, aber ich stand. Schwer atmend sah ich immer noch wütend zu Tattoo hinüber, der alle viere von sich gestreckt immer noch auf den Boden lag und sich seine rechte Wange rieb, die von meinen Schlag ziemlich rot angelaufen war. Geschah ihm ganz Recht! Dieser notgeile Bock! Irgendwann würde ich meine Drohungen war machen und ihn doch kastrieren! Er war eine Zumutung für die ganze Frauenwelt! Immer noch schwer atmend taumelte ich ein paar Schritte zurück, da meine Beine sich wie Wackelpudding anfühlten und unter mir nachgaben. Ich knickte ein und fiel nach hinten. Ich kniff eher aus Reflex meine Augen zusammen und wartete auf den Aufprall am Boden, doch wurde ich von zwei starken Armen aufgefangen und mein Rücken prallte gegen eine warme Brust. Ich öffnete meine Augen und sah hoch in das Gesicht meines Retters.
 


 

Es war Sasuke. “Ich glaube es ist besser, wenn Sasuke sie trägt!” erhob Kakashi das Wort und Naruto, Hinata und Akascha nickten zustimmend, während Nana mit Feuerroten Haaren wie eine wilde Bestie zu Tattoo rüber schaute, der sich gerade wieder aufsetzte. “Das hat er verdient!” kicherte Akascha, während Sasuke unter meine Kniekehlen griff und mich so wieder auf seine Arme hob. Ich wehrte mich nicht weiter dagegen, obwohl ich Tattoo windelweich prügeln wollte, weil er es gewagt hatte mich zu befummeln. Stattdessen schloss ich nur geschwächt und erschöpft meine Augen und lehnte meinen Kopf wieder an Sasukes Schulter. Tattoo würde später sein Fett noch abkriegen und ich erlaubte es sogar Nana sich darum zu kümmern. “Gehen wir!” erhob Sasuke seine kühle und emotionslose Stimme, als er mich kurz ansah und dann mit mir in den Armen zum Haupttor lief und dicht gefolgt von den anderen das Dorf versteckt hinter den Blättern betrat. Er sprang auf das nächste Dach und rannte in die Richtung des Krankenhauses davon. Ich hatte immer noch meine Augen geschlossen, während er über die Dächer jagte und ich spürte die wohlige Wärme seines Körpers auf meiner Haut. Ich wusste nicht wieso, aber ich fühlte mich bei ihm richtig wohl und geborgen, auch wenn ich wusste, dass das, was ich hier versuchte zu machen falsch war. Er hatte mir gesagt, dass ich ihm vertrauen konnte, doch traute ich mich wirklich es richtig zu versuchen? Innerlich hatte ich immer noch Angst wieder verletzt zu werden. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Sasuke wieder festen Boden unter den Füßen hatte und ich eine Schiebetür aufgehen hörte. Wir waren also im Krankenhaus angekommen. Sasuke betrat mit mir das Gebäude und steuerte den Anmeldetresen an, hinter dem zwei Krankenschwestern saßen. “Was kann ich für sie tun mein Herr?” fragte die Blonde an Sasuke gewandt, ehe sie mich erblickte. Sofort weiteten sich ihre blauen Augen und sie rauschte hektisch davon und rief immer wieder, Hokage-sama, Yamanaka-sama! Kommen sie schnell!”
 


 

Die andere Krankenschwester eilte um den Tresen herum und bedeutete Sasuke mit ihr zu kommen. Der Schwarzhaarige setzte sich in Bewegung und folgte der Grünhaarigen, die ein freies Krankenzimmer ansteuerte. Und einen Augenblick später spürte ich, wie Sasuke mich auf eine weiche Matratze legte und sich von mir entfernte. Ich spürte, wie er zurück trat und sich an der Wand anlehnte während die anderen ebenfalls ins Zimmer kamen. “Sie wird doch wieder gesund oder? Sie wird doch wieder gesund Hinata-chan?” Ich hörte die pure Besorgtheit und die leichte Panik aus Narutos Stimme und schon wieder spürte ich ein warmes Kribbeln in meinem Bauch. Sie machten sich wirklich Sorgen um mich. Sollte ich nicht doch versuchen ihnen zu verzeihen, ihre Entschuldigung anzunehmen und ihnen wieder vertrauen? Ich wusste es nicht und ehrlich es war nun wirklich ein schlechter Zeitpunkt über so was nach nachzudenken, denn langsam konnte ich die Schmerzen in meinem Bauch nicht mehr ignorieren. Wo verdammt noch mal war der Arzt, wenn man ihn einmal in seinem Leben brauchte? Richtig! Nicht da!

Genau in diesen Moment ging die Tür auf und Tsunade und Ino traten ein. Als sie mich im Bett liegen sahen, eilten sie zu mir und Tsunade begann mich zu untersuchen, während Ino den Verband, welchen Sasuke mir angelegt hatte anfing, diesen zu entfernen. Sie zog genau wie Naruto scharf die Luft ein, als sie die Wunde erblickte. “Wie ist das passiert?” fragte Tsunade fachmännisch, als sie ihre Hände über meine Wunde legte und diese hellgrün aufleuchteten. “Der Vampir, den wir erledigen sollten, hat mir dort einen Holzsplitter reingejagt!” erklärte ich kurz und knapp und mit zusammengebissenen Zähnen, da der Schmerz nicht verschwinden wollte. “Holz?” fragte Nana ungläubig und ich nickte ihr nur als Antwort entgegen. “Er erzählte mir, das Holz die Schwachstelle eines Vampires sei! Er hatte Recht, mit dem was er sagte, denn ich tötete ihn, als ich ihm einen Holzsplitter durchs Herz gejagt hatte!” erklärte ich weiter und ich nahm war, wie Tsunade mit Kakashi einen Blick austauschte. Ich wusste, was sie sich dachten. Sie hatten durch meine nützlichen Informationen eine Chance gefunden, sich gegen die feindlichen Vampire von Orochimaru zu wappnen.
 

Ich spürte das heilende Chakra von Tsunade durch meinen ganzen Körper strömen, doch anstatt das die Wunde sich schloss, spürte ich, wie die Benommenheit und die Schwäche aus meinem Körper verschwand. Irgendetwas stimmte doch hier nicht. War es die Wirkung des Holzes die verhinderte, das sich die Wunde schloss? Nach einer langen Zeit stoppte Tsunade Stirn runzelnd die Heilung und schaute auf meine immer noch nicht verheilte Bauchwunde. “Ich verstehe das nicht! Warum schließt sich die Wunde nicht? Ich mach doch nichts falsch!” murmelte die Godaime vor sich her, während Ino links neben mir stand und etwas auf ein Klemmbrett schrieb. Ich beobachtete sie beim Schreiben und mein Blick schweifte zu ihren Hals und ich sah schon beinahe ihre Adern durch die bleiche Haut pulsieren. Plötzlich spürte ich ein brennen in meinem Hals und schnell wandte ich meinen Blick wieder von ihr ab und biss mir auf meine Unterlippe. Ausgerechnet jetzt kam mein Durst nach Blut. Vielleicht lag das daran, dass ich ziemlich viel Blut verloren hatte. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf meine Atmung und versuchte so meinen Durst zu ignorieren und es klappte sogar. Das brennen in meinem Hals nahm ab und war nun sehr leicht für mich zu ignorieren.
 

Ich öffnete wieder meine Augen und sah Tsunade zu, wie sie schnelle Fingerzeichen schloss und dann ihre Hände über meine Wunde legte, als sie wieder hellgrün aufleuchteten. Wieder spürte ich die wärme ihres heilenden Chakras und ich entspannte mich und genoss dieses Gefühl. Es fühlte sich so wohlig warm an und ich fühlte mich irgendwie geborgen, so als würde ich in eine schöne heiße Quelle steigen und mich von dem heißen Wasser verwöhnen lassen. Wieder spürte ich wie mein Körper kräftiger wurde, doch meine Verletzung wollte immer noch nicht verschwinden. Tsunade biss ihre Zähne zusammen und schaute schon fast wütend meine Verletzung an, da sie immer noch da war und nicht mal anstallten gemacht hatte zu verheilen oder kleiner zu werden. “Ich bin mit meinem Latein am Ende! Egal welches Medic-jutsu ich anwende, es bringt rein gar nichts!” erhob Tsunade nach noch mehreren gescheiterten Versuchen ihre Stimme und die Konoha-nins starrten ihre Hokage ungläubig an. “Aber Tsunade-obaa-chan! Du konntest bis jetzt doch jede Verletzung heilen! Warum die nicht?” rief ein aufgebrachter Naruto, als Tsunade mir einen frischen Verband um meinen Bauch und über meine Wunde legte. Ich hatte keine Ahnung, warum die Wunde nicht verheilte, aber der Schmerz und die Benommenheit war verschwunden.
 

Seltsam! Gerade entfernte sich Tsunade seufzend von mir, als sie fertig war und sie wollte Naruto gerade antworten, als ein leiser zischender Laut von Ino kam. “Au!” machte die Blonde und sie hob ihren linken Zeigefinger, an dem ihr Blut heraus quoll. Sie hatte sich wohl an dem Papier geschnitten. Alle Aufmerksamkeit lag auf der Blonden, die auf ihren blutigen Finger schaute, genau wie ich. Mit einer plötzlichen Welle kam das brennen in meinem Hals zurück und es war sogar noch stärker als sonst, als ich ihren köstlichen Geruch wahrnahm und tief einatmete. Sie roch so lecker nach Erdbeere. Ein fieses Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich mir vorstellte ihr das ganze Blut auszusaugen. Und warum lass ich nicht die Vorstellung zur Realität werden? Meine Augen verfärbten sich von einer Sekunde auf die nächste leuchtend hellrot und meine Reiszähne wurden sichtbar und waren gut für die anderen zu sehen, da ich immer noch lächelte.
 

Und das war auch die kleine Vorwarnung für die anderen drei Vampire, das hier etwas nicht mehr stimmte und die Situation bremslich wurde. Genau in dem Moment in dem ich mich auf die Blonde stürzen wollte, tauchte Tattoo vor Ino auf und schuppste sie zu Nana hinüber, die die überraschte Blonde auffing und sofort schützend hinter sich stellte, genau wie mein altes Team und Hinata. Ich fauchte wütend auf und versuchte Ino zu folgen, doch Tattoo machte mir einen Strich durch die Rechnung, als er sich blitzschnell vor mich hinstellte und mich noch rechtzeitig zu fassen bekam. “Hokage-sama! Kommen sie bitte zu uns rüber!” rief Akascha fast panisch und Tsunade setzte sich in Bewegung um zu ihr und den andern zu gelangen. Als ich eine Bewegung neben mir wahrnahm schnellte mein Kopf in die Richtung und ich sah Tsunade direkt in ihre Augen.
 


 

Sie roch auch sehr gut. Sie roch so gut nach Orange. Lecker. Ich fletschte meine Zähne wie ein wild gewordenes Raubtier und ein tiefes knurren und fauchen drang aus meiner Kehle. Ich wollte sie beißen! Ihr ganzes Blut trinken. Ich hörte ihren Puls und ihr Herz wild schlagen und dieses Geräusch machte mich fast wahnsinnig! Ich begann mich gegen Tattoos Griff zu wehren und ich folgte Tsunade mit meinen vor Hunger leuchtenden Vampiraugen und wieder fauchte ich auf. Da hinten war so viel Beute zum fressen und ich kam nicht hin. Verdammt noch mal ich war hier doch der Jäger und sie meine Opfer! Ich würde sie einen nach dem anderen aussaugen! Und mit der kleinen Blauhaarigen würde ich anfangen, denn sie roch so herrlich nach Minze. Danach würde der Maskenträger mit den Weißen Haaren dran kommen, der so lecker nach Melone duftete und dann der Blonde Chaot, der nach Zartbitter Schokolade roch. Und zum Schluss würde ich das Blut des Schwarzhaarigen trinken, der so gut nach Vanille und Zimt roch. Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen. “Ich werde sie alle töten! Ich werde sie blutleer trinken! Das wird ein Festmahl!” rief ich mit einer rauen, knurrigen und vorfreudigen Stimme und ich ließ meine Beute nicht mehr aus den Augen, während ich immer noch gegen den Griff des Schwarzhaarigen Vampir ankämpfte. Mann! Der war total nervig! Er sollte mich nicht festhalten, sondern mit mir sich satt trinken. “Lass mich los! Ich teile mit dir auch meine Beute!” schlug ich Tattoo mit einer gefährlichen aber doch süßlichen Stimme vor und ich leckte mir begierig und vorfreudig über meine Lippen. “Sakura-chan! Wir sind es doch! Naruto, Hinata, Ino, Tsunade-obaa-chan, Kakashi-Sensei, Sasuke!” rief mein Blondhaariges Opfer entgegen, doch ich fauchte nur auf und versuchte mich abermals zu befreien um mich auf ihn zu stürzen.
 


 

“Alle raus! Sie hat über sich die Kontrolle verloren! Im Moment ist sie eine gefährliche Bestie, die jeden das Blut aussaugt, den sie in die Finger bekommt!” rief Tattoo und Akascha und Nana drängten die Konoha-nins aus dem Zimmer. Ich fauchte wütend darüber auf und warf mich gegen den Schwarzhaarigen. “Bleibt hier! Ich muss euch noch töten und euer Blut trinken!” rief ich Richtung Tür, die gerade ins Schloss fiel. Ich fauchte und knurrte wütend auf und versuchte wieder mich zu befreien. “Sakura! Komm wieder zu dir! Du bist stärker als dein Durst!” rief mir dieser Vampir, der mich festhielt entgegen und er schüttelte mich leicht. Ich sah ihn fuchsteufelswild an und fauchte wieder auf, doch irgendwas sagte tief in mir drin, dass er recht hatte. Mein Blick wanderte an seinen freigelegenen Hals und das brennen in meinem Hals wurde stärker. Ich brauchte Blut und er hatte es. In seinen Adern. Zwar kein frisches Menschenblut aber man sollte nehmen, was man kriegen konnte. So schnell konnte er gar nicht schauen oder reagieren, als ich mich zu seinen Hals vorbeugte und dabei leicht fauchte. Dann öffnete ich meinen Mund und biss zu.
 


 

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soooo das wars auch schon wieder von mir!!!!^^

hoffe es hat euch wie immer gefallen!!!

tut mir im übrigen noch mal total leid, dass ihr so lange warten musstet!!!

ich versuche jetzt wieder schneller zu schreiben!!!!
 

also dann!!!
 

bis zum nächsten pitel!!!!^^
 


 

glg Zimt-Mietze

Isoliert

Tach! und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitel für euch!!!^^

ich bedanke mich bei den 18 leutz, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben!!! DANKE LEUTZ, IHR SEIT DIE BESTEN UND ICH HAB EUCH SUPER DOLLE LIEB!!!!^^

sooo, nun will ich mal nicht mehr vom lesen abhalten!!!^^

viel Spaß!!!

*mich verzieh*
 


 


 

Isoliert
 


 


 

Ich biss zu. Ich jagte meine Reiszähne tief in sein zartes Fleisch und begann sein Blut zu trinken. Es war zwar kein frisches Menschenblut, doch hatte es eine eigene ungewohnte Note, die mir ziemlich gut schmeckte. Doch bevorzugte ich immer noch Menschenblut. Aber wie lautete der Spruch? Wenn man Hunger hat, dann isst man alles! Und dies tat ich hier. Der Vampir, den ich biss, hatte sich bei meinem tun am ganzen Körper verkrampft, doch verfiel er gerade in den Rausch des Vampirbisses und konnte so nicht mehr viel ausrichten. Ich klammerte mich fester an ihn und wollte ihn gerade noch tiefer beißen, als ich ein Geräusch und eine Stimme vernahm. “Sakura!” Kaum hörte ich diesen Namen, der wohl meiner war, wurde ich von meinem Opfer weggerissen und Sekunden später fand ich mich an der weißen Wand des Zimmers wieder, die von der Kraft und meinem Gewicht leicht nach gab und nun abbröckelte und aussah als wie eine eingeschlagene Delle. Ich rutschte zu Boden und blieb für einige Sekunden mit geduckten Kopf sitzen, ehe ich meinen Blick hob und aus wütenden, hungrigen und gefährlichen hellrot leuchtenden Augen zu den Störenfried schaute, der es wagte mich vom Essen abzuhalten. Ich erblickte zwei Frauen, die auch Vampire waren bei dem Schwarzhaarigen, der immer noch im Rausch meines Bisses war. Ich sah zu den zwei abgelenkten Frauen, die zu dem Schwarzhaarigen Vampiren schauten und dann zu der offen stehenden Tür hinter ihnen. Wie leichtsinnig sie doch waren! Aber Glück für mich. Jetzt konnte ich mich satt trinken gehen. Es roch hier eh so herrlich nach Blut. Ich kam mir fast schon so vor, als ob ich im Paradies gelandet wäre. Ein leichtes Grinsen erschien auf meinen Lippen, ehe ich mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwand und ein paar Sekunden später im Flur des Krankenhauses stand.
 


 

Ich nahm eine rückartige Bewegung neben mir wahr und langsam drehte ich mein Gesicht in die Richtung, von wo es hergekommen war. Dort standen sie. Die sechs Menschen, die gerade noch in dem Zimmer von mir waren. Meine Mahlzeit. Meine Blutbeutel. Meine Opfer. “Sakura-chan?” fing der Blonde vorsichtig und mit unsicherer Stimme an und ich fragte mich, ob das wohl mein Name war. Doch wer interessierte sich jetzt schon, wie ich hieß. “Helft mir!” erhob ich meine gespielt zitternde und weinerliche Stimme, als ich mich auf den Boden sinken ließ und die sechs mit weinerlichen Augen anschaute. Innerlich grinsend beobachtete ich, wie der Blonde unsicher zu den anderen schaute. Tja man muss seine Beute erst anlocken und sie in Sicherheit wiegend glauben, ehe man sie angreift. “Ich halt es nicht mehr aus!” erhob ich wieder meine Stimme, als ich vor mir zu Boden sah und meine Finger gespielt verzweifelt in mein Haar vergrub. “Bitte, helft mir doch!” rief ich in einen gespielt verzweifelten und weinerlichen Ton und ich vernahm eilige und hastige Schritte. Ha! Einer hatte angebissen. Ich hob meinen Blick und sah hoch in das Gesicht des Blonden, der sich vor mir hin kniete.
 

“Ich helf dir Sakura-chan! Ich lass dich nicht im Stich! Echt jetzt!” sagte er, als er seine Arme hob und sie um mich schlang. “Naruto!” kam es fassungslos von den anderen Blutbeutel, die mir noch nicht recht glauben wollten. Zu recht! Denn dies hier war alles nur gespielt. “Geh weg von ihr Naruto!” erhob der Maskenträger das Wort und Naruto schaute kurz wütend und stur über seine Schulter, während ich mich gespielt Hilfe suchend an ihn festkrallte. “Seht ihr denn nicht, wie sehr Sakura-chan leidet?!” rief er ungläubig zu den anderen, während er sich wieder zu mir drehte und mich noch fester umarmte. Ich grinste gefährlich auf, als ich seinen so leckeren Duft einatmete und ich beugte mich zu seinen Hals. Gerade öffnete ich meinen Mund und wollte ihn beißen, als er von mir weggerissen wurde. Schnell erhob ich mich und wich auffauchend und meine Reiszähne bleckend ein paar Schritte zurück, als ich die drei anderen Vampire vor mir erkannte. Sie hatten Naruto zu den anderen zurück geschuppst und der Blonde sah mich ungläubig an. Er konnte wohl noch immer nicht fassen, dass ich ihn was vorgespielt hatte um ihn zu beißen. Naiver Vollidiot!
 


 

“Sakura! Komm endlich wieder zu dir! Du bist stärker als dein Blutdurst!” hörte ich die Stimme der Weißhaarigen Vampirin, als ich mich in Verteidigungsstellung stellte und wie eine wütende und gefährliche Kobra auffauchte. Was redete sie da eigentlich? Ich war doch wach! Und ich hatte fürchterlichen Hunger! “Blut! Ich brauche Blut! Sehr viel Blut! Jetzt!” sprach ich leise, aber noch gut für die anderen verstehbar. “Gomen ne Sakura! Aber wenn das so ist, dann müssen wir dir wehtun! Es ist nur zu deinem besten! Du würdest das gleiche machen, wenn wir an deiner Stelle wären!” erhob die Violetthaarige das Wort und ein fieses Grinsen erschien auf meinen Lippen, als ich meinen Kopf leicht schief legte und sie aus meinen hellrot leuchtenden Augen gehässig anschaute. Sollte sie es doch versuchen! Ich würde schneller als sie sein! Ich wollte gerade meinen Mund öffnen um was zu sagen, doch genau in diesen Moment nahm ich einen gut riechenden Blutgeruch wahr und ich drehte mich in die Richtung, von wo er her kam. Wieder erschien ein gefährliches Grinsen auf meinen Lippen, als meine Augen kurz hungrig aufleuchteten und im nächsten Moment war ich auch schon mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwunden. Vor einem Krankenzimmer blieb ich stehen und sah mich kurz um. Gut. Es war keine Menschenseele hier und von diesen lästigen drei Vampiren hatte ich auch meine Ruhe. Im Moment jedenfalls. Es würde nicht lange dauern, bis sie mich gefunden hatten. Ich musste mich beeilen. Ich hob meine Hand und drückte die Türklinke hinunter, ehe ich schnell das Zimmer betrat und die Tür hinter mir wieder schloss. Mein Blick wanderte im Zimmer umher und im Krankenbett erblickte ich einen jungen Mann liegen, der zu schlafen schien. Von ihm war der intensive Blutgeruch gekommen und ich sah anhand von seinen Verbänden, dass er diese gerade eben erst frisch bekommen hatte. Er war wohl ein Shinobi, der schwer verletzt von seiner Mission zurück gekommen war. Mir war es aber im Moment egal, denn ich achtete nur noch auf seinen zwar schwachen aber doch ruhigen Puls und Herzschlag. Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen.
 

Langsam trat ich näher und blieb vor ihm am Bett stehen. Mein Blick wanderte automatisch an seinen Hals und ich konnte schon förmlich die feinen blauen Adern hinter seiner Haut pulsieren sehen. “Wer bist du?” vernahm ich die schwach gehauchte Stimme meines Opfers, als ich mich seitlich am Rande des Bettes niederließ und mich zu ihm runter beugte. Ich sah ihn direkt in die halb geöffneten Augen und ich öffnete langsam meinen Mund um zu sprechen. “Du wirst jetzt wieder einschlafen und vergessen, dass ich hier war!” befahl ich ihm mit leiser aber ernster Stimme und der Rothaarige nickte gehorsam, als er sich meinem Zwang unterwarf. “Schlafen und vergessen!” wiederholte er leise meine Worte und kaum hatte er ausgesprochen, da schloss er seine Augen wieder und sein Atem ging ruhig und regelmäßig. Ich grinste über meinen Sieg, als ich mich von seinem Gesicht zu seinen Hals wandte, der mir einladend entgegen blickte. Ich beugte mich noch etwas hinunter und strich mit meiner Zungenspitze seine Halslinie nach, ehe ich meine Reiszähne bleckte und sie in seinen Hals bohrte. Endlich. Ich hatte frisches Menschenblut und es schmeckte so gut nach Pflaume. Lecker. Ich konnte gar nicht mehr aufhören!
 

“Sakura! Nein!” Abrupt ließ ich von meinem Opfer ab und sah leise auffauchend zur Tür, wo wieder diese drei Vampire standen. Mann ey! Konnten die nicht einen anderen nerven?! Das hielt ja der hungrigste Vampir nicht aus! “Wir kommen zu spät!” erhob der Schwarzhaarige sein Wort, den ich vorhin schon gebissen hatte. Als die drei langsam näher kamen, fauchte ich wieder auf und stellte mich in Angriffstellung. Das Blut von dem Typen, was ich getrunken hatte, lief mir an beiden Seiten meiner Mundwinkel hinunter. Doch als ich die drei so anschaute, veränderte sich etwas in mir. Plötzlich erkannte ich, wer sie waren. Sofort gab ich meine Kampfhaltung auf und starrte mit weit aufgerissenen Augen erst Tattoo, Akascha und Nana an, ehe ich auf den Rothaarigen schaute, der Leichenblass war und kaum noch am Leben war. Mein Gott! Ich hatte ihn fast ganz ausgesaugt in meiner Blutgier! “W-Was hab ich getan?! Was ich hab ich nur getan!” hauchte ich leise in einen geschockten Ton, als sich meine Augen wieder smaragdgrün färbten und ich dank des Blutes wieder ganz die Kontrolle über mich zurück gewann. Verdammt! Wie konnte es nur so weit kommen?
 

Ich habe echt einen Menschen, ein Dorfbewohner Konohas angegriffen! Ich sank kraftlos in mich zusammen und starrte immer noch geschockt auf das, was ich angerichtet hatte. “Sakura-chan! Es ist gut! Es ist alles gut!” versuchte mich Akascha zu beruhigen, als sie zu mir geeilt kam und mich in die Arme nahm und mich wie ein kleines Kind hin und her wiegte. “Bringt mich hier weg! Bitte bringt mich hier weg! Ich könnte jederzeit wieder meine Kontrolle verlieren! Ihr müsst mich einschließen!” sprach ich schnell und leise, als ich mich an Akascha klammerte. Denn ich spürte schon wieder, wie mein Blutdurst mich wieder übernehmen wollte, was ihm auch sehr leicht gelang, da ich zu sehr geschwächt war. Meine Augen färbten sich wieder hellrot und ich begann gegen Akaschas Griff, der fester wurde, anzukämpfen und dann ganz plötzlich wurde alles schwarz um mich, als ich einen festen Schlag im Nacken spürte.
 

Langsam öffnete ich meine Augen. Es dauerte einen Moment, bis ich die weiße Decke vor meinen Augen realisierte und erkannte. Wo war ich? Warum lag ich? Fast schon übernatürlich, bäumte ich meine Brust auf und setzte mich so aufrecht hin, während ich meinen Kopf und die Arme nachzog. Ich hielt meinen Blick gesenkt und meine langen Haare versperrten die Sicht in mein Gesicht. “Blut! Ich brauche Blut!” flüsterte ich leise, als ich meinen Blick hob und mich mit meinem hellrot leuchtenden Vampiraugen umsah. Ich war in einen dunklen Raum. Nur das Fenster neben dem Bett, in dem ich saß ließ das Mondlicht herein. Es war also Nacht! Dies interessierte mich aber wenig, denn ich hatte nur einen Gedanken. Blut. Ich wollte Blut. Viel, sehr viel davon. Innerhalb von Sekunden stand ich mitten im Raum und sah mich nach einem Ausgang um. Doch es gab keinen. Ich sah keine Tür oder der gleichen. Nur das Fenster zeigte was von der Außenwelt. Ich trat an dieses heran, doch das Fenster hatte keine Griffe oder der gleichen. Man konnte es nicht aufmachen. Ich knurrte wütend auf. Wie kam ich hier raus? Ich ballte meine rechte Hand zu einer Faust und schlug auf die Scheibe ein, doch sie ging nicht wie erwartet zu Bruch, sondern man hörte nur einen dumpfen Aufschlag. Von dieser Erkenntnis gar nicht begeistert, wurde ich immer rasender. Es musste doch einen Weg hier raus geben! Und ich würde ihn finden! Doch ich fand ihn nicht! Ich hatte schon lange aufgegeben nach der Tür zu suchen. Ich hatte sogar schon probiert die Wände einzuschlagen, doch es hatte nichts gebracht. Sie waren aus Stahl und dieses wurde wohl von Chakra verstärkt, da jede Delle, Riss oder Beule, die ich in diese einschlug sofort und in Sekundenschnelle wieder verschwand. Ich war hier drin gefangen! Ich würde hier nicht raus kommen.
 

Ich saß in einer dunklen Ecke und hatte meine nackten Beine ganz nah an meinen Oberkörper gezogen. Vor kurzem hatte ich erst bemerkt, dass ich nur ein viel zu großes weißes T-Shirt an hatte. Ich spürte, wie mein Durst nach Blut langsam wieder verschwand und wie ich die Kontrolle über meinen Körper und meinen Verstand zurück gewann. Sie hatten mich von allem und jeden isoliert! Zum Glück! Ich wäre eine Gefahr für das ganze Feuerreich geworden und auch ich hatte selber Angst vor mir. Es war schon sehr lange her, als ich das letzte mal die Kontrolle über mich verloren hatte und das war da gewesen, wo ich frisch verwandelt worden war. Mein leerer Blick glitt zu den Bett, in dem ich aufgewacht war. Ich war so müde. Das Bett zog mich schon fast wie magisch an und ohne noch einen Gedanken zu fassen, stand ich langsam auf und legte mich unter die warme Decke und schloss müde meine Augen. Einige Augenblicke später war ich auch schon eingeschlafen.
 

Fünf Tage. Fünf Tage schon war ich hier in diesen Raum. Zudem hatte ich noch keine einzige Menschenseele gesehen. Drei ganze Tage hatte ich gebraucht, um die ganze Kontrolle über mich wieder zurück zu gewinnen und meinen Blutdurst nach unten zu drängen. Die anderen beiden Tage hatte ich ohne einen Aussetzer meinerseits verbracht und langsam aber sicher begann ich mich zu langweilen. Wie lange wollten die mich hier denn noch rum hocken lassen? Ich saß auf der Fensterbank, die zu meinen Lieblingsplatz geworden war. Vor einer kurzen Weile war die Nacht herein gebrochen und ich schaute zu den Vollmond hoch, der sein Licht auf ganz Konoha und mich herab scheinen ließ. Das helle Licht erhellte meine Haare und meine Haut, die jetzt bernsteinfarbig aufleuchtete. Ebenso glitzerten meine smaragdgrünen Augen auf und ließen sie leuchtender aussehen. Ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich meinen Kopf gegen die Scheibe lehnte, meine Augen schloss und meinen Mund öffnete und anfing ein Lied mit meiner engelsgleichen Stimme zu singen.
 

(http://www.youtube.com/watch?v=WZgC0ZX3APs&feature=related)
 

“There's a little creepy house

In a little creepy place

Little creepy town

In a little creepy world

Little creepy girl

With her little creepy face

Saying funny things that u have never heard

Do you know what it's all about

Are you brave enough to figure out

Know that you could set your world on fire

If you are strong enough to leave your doubts”
 


 

Als ich beim Refrain ankam, öffnete ich wieder meine Augen und sah zum Vollmond hoch, der in einen Meer von Sternen seinen Platz gefunden hatte.
 


 

“Feel it

Breathe it

Believe it

And you'll be walking on air

Go try

Go fly

So high

And you'll be walking on air

You feel this

unless you kill this

Go on

And you're forgiven

I knew that

I could feel that

I feel like

I am walking on air”
 

Mein Blick glitt vom Vollmond auf das dunkle Konoha hinunter und ich lehnte meinen Kopf wieder an das Fenster, als ich mein rechtes Bein anwinkelte und meinen rechten Arm an meinen Knie abstützte, während ich mein linkes Bein ausgestreckt ließ.
 

“She has a little creepy cat

And a little creepy bat

Little rocking chair and an old blue hat

That little creepy girl

Oh she loves to sing

She has a little gift

An amazing thing

With her little funny eyes of hazel

With her little funny old blue hat

She will go and set the world on fire

No one ever thought she could do that
 

Feel it

Breathe it

Believe it

And you'll be walking on air

Go try

Go fly

So high

And you'll be walking on air

You feel this

unless you kill this

Go on

And you're forgiven

I knew that

I could feel that

I feel like

I am walking on air”
 


 

Bei dem nächsten Vers sang ich etwas höher und ich schloss dabei meine smaragdgrünen Augen.
 


 

“Flitter up

and Hover down

Be all around

Be all around

You know that I love you, go on”
 

Nun sang ich wieder normal, hielt meine Augen aber weiterhin geschlossen.
 

“Feel it

Breathe it

Believe it

And you'll be walking on air

Go try

Go fly

So high

And you'll be walking on air

You feel this

unless you kill this

Go on

And you're forgiven

I knew that

I could feel that

I feel like

I am walking on air”
 


 

Als ich zum Schluss kam, wurde ich immer leiser, bis ich ganz aufhörte. Ich hatte meine Augen immer noch geschlossen und leise seufzte ich auf. "Hallo!“ erhob ich meine gelassene Stimme und ich machte mir nicht mal die Mühe meine Augen zu öffnen oder mich zu den dreien umzudrehen. "Du kannst echt gut singen Sakura-chan! Das hab ich gar nicht gewusst! Echt jetzt!“ vernahm ich eine bekannte Stimme und das breite Grinsen, das er auf den Lippen trug, konnte ich schon in seiner Stimme hören. Ich zuckte nur mit meinen Schultern und ich drehte mich langsam zu meinen Besuchern um. "Irgendwas muss ich doch machen! Ich langweile mich hier zu Tode!“ sprach ich mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme, als ich mein altes Team anschaute, das mitten im Raum stand. Wie sind die überhaupt hier hereingekommen? Dies muss auch in meinen Gesicht gestanden haben, den Naruto grinste noch breiter, während Kakashis sichtbares Auge nur wissend auffunkelte und Sasuke nur ein zucken seiner Mundwinkel zuließ. "Du fragst dich, wie wir hier rein gekommen sind, stimmt´s?!“ stellte mein ehemaliger Sensei fest und ich nickte nur ertappt, als ich vom Fensterbrett herunter sprang. "Ihr dürft es mir auch nicht sagen, stimmt´s?!“ äffte ich den Ton des Weißhaarigen nach und Naruto sowie Kakashi nickten, während Sasuke gar nichts machte. Das hatte ich mir schon gedacht. Ich schloss meine Augen und seufzte abermals auf. "Warum seit ihr hier?“ wechselte ich das Thema, als ich zu meinem Bett trat und mich darauf nieder ließ. "Wir wollten sehen, wie es dir geht Sakura-chan! Wir alle haben uns große Sorgen um dich gemacht! Tsunade-obaa-chan hat uns allen zwar verboten zu dir zu gehen, aber…“ doch Naruto brach mitten im Satz ab und sah entschuldigend grinsend zu Kakashi und Sasuke, die nur aufseufzten. "Upps! Das sollte ich doch für mich behalten! Gomen ne!“ lachte der Blonde etwas nervös, während er sich an seinen Hinterkopf kratzte und seine Blonden Haare noch mehr verwuschelte.
 


 

Deshalb war niemand zu mir gekommen. Nicht mal Akascha, Tattoo und Nana sind aufgetaucht. Mein Blick war auf den Boden gerichtet, als ich zu sprechen begann. "Habt ihr den keine Angst?“ fragte ich in einen monotonen Ton und alle drei sahen zu mir. "Habt ihr keine Angst, das ich euch gleich anfallen könnte? Ihr habt mich doch gesehen! Ich wollte euch töten! Ich bin zu einer Blutbesessenen Bestie in Menschengestalt geworden! Selbst ich hatte Angst vor mir selber!“ redete ich weiter und ich sah immer noch vor mir zu Boden. Keiner meiner heimlichen Besucher sagte ein Wort und ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich meinen Kopf hob und sie anlächelte. "Wisst ihr, manchmal denke ich darüber nach, das es ein riesen großer Fehler war Konoha zu verlassen. Wäre ich hier geblieben, dann wäre ich nicht zu so einen Monster geworden, ich würde jetzt nicht hier sitzen und meine Eltern würden auch noch leben! Ich hab schon immer alles in meinem Leben falsch gemacht!“ "Sakura-chan!“ sprach Naruto leise, als ich meinen Blick wieder senkte. Bei den Gedanken an meine Eltern, kamen die Tränen wieder in mir hoch und ich machte mir nicht mal die Mühe sie zu unterdrücken. So rot wie Blut liefen sie einzeln meine Wangen hinunter und sie stachen einem sofort ins Auge.

Ich hörte das entsetzte aufkeuchen meiner ehemaligen Teamkollegen und Sensei, als sie meine Blutroten Tränen sahen. "Sakura-chan! Warum blutest du plötzlich aus den Augen?!“ fragte mich ein hysterisch und panisch gewordener Naruto und ich sah zu ihm auf, als er Anstalten machte näher zu mir zu treten. Ich hob meine linke Hand an meine Wange und berührte die Nässe meiner Tränenspur, ehe ich meine Hand vor meinen Gesicht hielt und auf meine Finger schaute, an denen eine rote Flüssigkeit haftete. Wieder lächelte ich und lachte sogar leise und trocken auf. "Seht ihr! Nicht mal richtig weinen kann ich mehr! Meine Tränen haben sich schon vor langer Zeit Blutrot gefärbt!“ erhob ich meine etwas raue Stimme, als ich weiter auf meine Fingerspitzen schaute.
 


 

Ich fühlte mich plötzlich so einsam und alleine gelassen. Ich hatte dieses Gefühl schon öfter gespürt, doch jetzt war es stärker als zuvor zu spüren. Ich hatte Angst! Vor was? Vor mir selber? Vor dem, was ich geworden war? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als plötzlich fremde Finger mein Handgelenk umschlossen, ich leicht nach vorne gerissen wurde und mich dann in einer Umarmung wieder fand. Meine Augen weiteten sich etwas überrascht, als ich noch etwas näher an den anderen Körper gedrückt wurde. Ich atmete den Geruch von Melone ein und wusste gleich, dass es Kakashi war, der mich umarmte. "Sakura! Versinke bitte nicht in der Einsamkeit! Denn du bist nicht alleine! Sasuke, Naruto und ich werden dich nie alleine lassen! Wir sind doch so etwas wie eine kleine Familie geworden!“ erhob er seine Stimme und meine Augen weiteten sich noch mehr und ich zuckte kurz zusammen, als ich erkannte, das wir schon eine Familie waren. Ich hatte durch die wenigen Worte von Naruto und Sasuke damals das wichtigste vergessen und mich nur auf meine Gekrängtheit beschränkt. Wie konnte ich nur so dumm sein! Noch mehr Tränen liefen mir die Wangen hinunter und ich schlutzte kurz auf, als ich Kakshi kurz zunickte. Als er sich wieder von mir löste, schaute ich zu Naruto und Sasuke, die nebeneinander standen und zu mir und zu Kakshi schauten. "Sakura-chan! Wir werden dich nie alleine lassen!“ grinste Naruto und das gab mir dann den Rest. Während ich immer noch weinte, zog ich einen Schmollmund und stampfte schon beinahe wie ein kleines beleidigtes Kind langsam zu den beiden hinüber und umarmte die beiden Jungs gleichzeitig. Als ich spürte, wie sie ihre Arme um mich legten, fühlte ich mich seit langem wieder glücklich, wohl und geborgen! Ich war wieder bei meiner Familie.
 


 

“Und was ist mit mir? Gehör ich nicht dazu?“ Ich löste mich nach diesen Worten von den beiden Jungs und wir drei sahen zu den Schmollenden Maskenträger hinüber. Ich schmunzelte, als ich verschwand, vor Kakashi wieder auftauchte, ihn am Arm packte, mit ihm zusammen mit meiner Vampirischen Schnelligkeit verschwand und wieder vor Naruto und Sasuke auftauchte. "Nein Sensei! Du darfst natürlich bei unseren kleinen Knuddelrunde nicht fehlen! Wenn schon mal jeder mitmacht!“ lächelte ich, als ich meinen linken Arm um Kakashi und meinen rechten Arm um Sasuke legte und beide an mich drückte, während Naruto das gleiche tat wie ich und wir Gruppenknuddeln machten. Ja. Das hatte mir all die Zeit gefehlt. Wärme. Die Wärme, die von innen kam und nicht von außen. Die Wärme, die ich gerade verspürte. Ich hatte das vertrauen an die drei wichtigsten Menschen in meinem Leben wieder gefunden und ich war überglücklich.
 


 

"Sakura! Schön, dass es dir nun wieder besser geht!“ Ich zuckte kurz zusammen, als ich die bekannte Stimme hörte.
 


 


 

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sooo, das wars mal wieder von mir!!!

hoffe es hat euch wie immer gefallen!!!

bemühe mich auch wieder, sehr schnell weiter zu schreiben!!!^^
 

bis zum nächsten Pitel!!!
 


 

glg Zimt-Mietze

Wieder frei

Servus und Grüßt euch Gott!!!!^^

gott, ich trau mich gar nicht mehr hier vor euch zu treten!!!!

ein dickes fettes großes SORRY an euch alle, dass ich nicht mehr weiter geschrieben habe!!! aber ich hatte kaum Zeit noch Lust zu schreiben!!!

aber jetzt hatte ich mir Zeit genommen und das pitel abgetippt!!!^^

ich danke noch einmal allen, die mir ein kommi geschrieben haben!!!! DANKESCHÖN!!! *euch alle knuddel*

jetzt viel Spaß beim lesen!!!

*mich verzieh*
 


 


 

Wieder frei
 


 


 


 

“ Sakura! Schön, dass es dir nun wieder besser geht!”

Ich zuckte kurz zusammen, als ich die bekannte Stimme hörte. Ich löste mich von meinem alten Team und drehte mich schnell in die Richtung, von woher die Stimme gekommen war. Ich konnte es noch nicht ganz glauben. Was machte er denn hier? Seit wann war er in Konoha? Ich fasste mich schnell wieder, als ich ihm ein paar Schritte näher kam, dann stehen blieb, meinen rechen Arm hob und meine Hand auf Brusthöhe und auf mein Herz legte und mich unterwürfig und respektvoll leicht verbeugte. “Zero-sama! Wie schön dich wieder zu sehen!” erhob ich meine Stimme, aus der man meinen Respekt und meine Unterwürfigkeit heraus hören konnte. Aber wie sollte es denn auch bitte anders sein? Er war der Anführer von Dark Sitty, ein Reinblüter und zudem noch mein Erschaffer und Lehrmeister. Er hatte mir sehr viel, wenn nicht alles beigebracht, was ich wissen musste. Wahrscheinlich war ich nur durch seine Hilfe so stark geworden. “Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, dass du mich nicht sama nennen sollst! Da fühle ich mich immer so alt!” hörte ich seine so zarte, samtweiche und männliche Stimme und ich öffnete meine smaragdgrünen Augen, um ihn verwirrt anzuschauen. Wieso sagte er das immer zu mir? Andere oder besser gesagt alle nannten ihn sama, warum sollte ich ihn nicht so nennen?
 


 

Ich sah in seine so silbernen Augen, die in der Dunkelheit nur so glitzerten und zu leuchten schienen und ich erkannte in ihnen den Ausdruck von Zärtlichkeit, wärme und Liebe, so wie es immer war, wenn er mir in die Augen sah. Dieser Blick von ihm hatte mich die ganze Zeit ermutigt und stark gemacht, um weiter zu machen und nicht aufzugeben. Doch heute sah ich zum ersten mal etwas noch anderes darin. Trauer. Aber warum? War etwas vorgefallen? Ich öffnete meinen Mund um was zu sagen, als ich mich wieder richtig hingestellt hatte, als Zero seine Augen schloss, aufseufzte und seine rechte Hand auf meinen Kopf legte. Ich kniff mein rechtes Auge zusammen und mein Gesicht verdunkelte sich etwas verärgert, als er anfing meine eh schon zerzausten Haare noch mehr zu verwuscheln. Ich zog etwas meine Schultern hoch und sah den Schwarzhaarigen Vampir vor mir mit einen beleidigten Blick an. Ich war doch kein kleines Kind mehr, dass man durch die Haare wuschelte. “Reichts jetzt dann bald? Meine Haare schauen auch schon ohne deine Beihilfe verstrubbelt aus!” erhob ich meine etwas kühl gewordene, sarkastische Stimme, als ich versuchte mich unter seinen Griff wegzuducken. Doch vergebens. Denn Zero folgte mir mit seiner Hand und legte sie wieder auf meinen Kopf. “Ich hab dich auch vermisst Sakura!” erhob er seine belustigt klingende Stimme und ich verschränkte schmollend meine Arme vor der Brust. Ja, ja. Mit mir konnte es man ja machen!

Ich drehte meinen Kopf beleidigt zur Seite und konnte Narutos breites Grinsen in meinen Rücken spüren. Jetzt machte sich der Blonde Vogel auch noch über mich lustig! Pah! Warum hatte ich ihn vor ein paar Minuten noch mal vergeben? Gerade konnte ich mich nicht mehr daran erinnern!

“Wie ich sehe, hast du dich mit den dreien wieder vertragen!” Blinzelnd blickte ich auf, als ich Zeros Stimme hinter mir statt vor mir vernahm. Auch spürte ich den Druck seiner Hand nicht mehr auf meinem Kopf. War ich so mit meinem Schmollen beschäftigt gewesen, dass ich nicht mal mehr bemerkt hatte, wie Zero an mir vorbeigelaufen war? Anscheinen schon.
 


 

Ich nickte nur, als ich mich zu ihm und den anderen umdrehte, die das ganze Still beobachteten. An ihren Gesichtern erkannte ich, dass sie auch nicht gewusst hatten, das Zero in Konoha war. Vielleicht ist er gerade erst angekommen und wollte nach mir sehen. Bei dem Gedanken, wurde es mir wieder ganz warm um mein Herz.

Zero lächelte mir und meinen alten Team zu. Er freute sich wohl sehr darüber, dass wir vier wieder zusammen gefunden hatten. Ich musste zugeben, dass es ein verdammt gutes Gefühl war, endlich wieder jemanden nach all der vergangenen Zeit und nach all dem Geschehenen zu vertrauen. Ich fühlte mich zum ersten mal, seit dem ich ein Geschöpf der Nacht war Menschlicher. Doch dann fiel mir etwas ein und ich wurde schlagartig wieder ernst. Es gab bestimmt einen Grund, warum Zero hier in Konoha war und ich wusste nur zu gut welchen! Er war wegen mir und meinem Regelverstoß hier. Da war ich mir zu Neunundneunzig Komma Neun Prozent sicher. Ich schloss meine Augen und atmete leise aus, als ich mich innerlich vor den nun kommenden wappnete. Was würde wohl meine Strafe sein? Ich wusste es nicht, doch so einfach kam ich aus dieser Geschichte nicht raus! Dafür hatte ich zu viel Scheiße gebaut. Ich öffnete wieder meine Augen und sah kurz zu Sasuke, Naruto und Kakashi, ehe mein Blick zu Zero wanderte, der mit dem Rücken zu mir stand. Ich sah auf diesen, bevor ich meinen Blick senkte und lieber auf en Boden vor mir starrte, der von dem Mondlicht, das von draußen herein schien erleuchtet wurde. “Ich weiß warum du hier bist und ich bin bereit! Ich bin bereit meine Strafe entgegen zu nehmen!” erhob ich meine nüchterne Stimme, als ich mich etwas anspannte und meinen Blick nicht vom Boden hob. “Aber Sakura-chan! Was redest du da?” Ich ignorierte Narutos ungläubig klingende Frage und sah stattdessen weiter auf den Boden, darauf wartend, dass Zero seine Stimme erhob und mein Urteil aussprach. “Eine Strafe?” Ich spannte meine Muskeln noch mehr an, als ich seine nüchterne Stimme vernahm. Ich traute mich nicht zu ihm hoch zu schauen oder gar mich zu bewegen. Was würde er wohl jetzt sagen? Aus was bestand meine Strafe?
 


 

“Wofür soll ich dich bestrafen?” Ich glaubte ich hatte mich verhört. Ich riss meinen Kopf hoch und starrte ihn verwirrt und auch ungläubig an. Wofür? Wusste er denn noch nicht, was ich getan hatte? “Wofür ich bestraft werden soll?! Ich habe einen Dorfbewohner angegriffen! Ich habe ihn fast ganz ausgesaugt! Ich hab mich nicht an deinen Befehl gehalten! Ich muss bestraft werden!” brauste ich schon fast hysterisch auf. Ich wollte immer noch nicht glauben, dass er mich nicht bestrafen wollte. “Soll ich dich etwa schlagen? Dich foltern, bis du nur noch halb am Leben vor mir mit leeren Blick auf den Boden liegst? Soll ich dir deinen Ring wegnehmen, der dir ermöglicht bei Tag nach draußen zu gehen und dich in der Sonne verbrennen lassen? Willst du das?” stellte er mir eine Gegenfrage und mir wurde schon beinahe schlecht bei dieser Vorstellung. Ich schüttelte langsam meinen Kopf. “Siehst du?! Ich will das auch nicht!” hörte ich ihn zugeben und ich hörte Müdigkeit und auch Erleichterung aus seiner Stimme heraus. “Aber…!” begann ich wieder zu protestieren, da ich immer noch fand, dass ich das ausbügeln musste, was ich angestellt hatte. “Sakura! Ich kann niemanden bestrafen, der das ganze noch nicht mal mit Absicht gemacht hat!” begann Zero wieder und ich starrte ihn immer noch ungläubig an. Ich hatte es nicht mit Absicht getan? Natürlich hatte ich das! Ich hatte den Rothaarigen mit Absicht gebissen und sein Blut aus seinen Körper gesaugt, wie bei einer Pflaume und keine Sekunde lang es bereut. Ich musste daraus meine Konsequenzen ziehen! “Aber ich hab…” setzte ich an, doch der Schwarzhaarige Vampir unterbrach mich. “Ja, du hast ihn gebissen und ihn fast ganz ausgesaugt! Doch eins vergisst du dabei Sakura! Du warst nicht du selbst! Du hattest die Kontrolle über dich verloren und deine vampirische Seite hatte diese Schwäche von dir ausgenutzt! Deine Instinkte haben die Kontrolle über dich übernommen! Es ist dir niemand böse, dass dies passiert ist! Um ehrlich zu sein, hätte es mich gewundert, wenn du nicht die Kontrolle verloren hättest! Wie geht es deiner Wunde?” er hatte so schnell gesprochen, dass ich blinzeln musste, um überhaupt mit ihm mitzukommen. Ich zuckte bei seiner Frage zusammen und wie automatisch legte sich meine rechte Hand auf die Stelle, wo ich die Wunde hatte. Sie war natürlich schon längst verheilt.
 


 

“Sie ist verheilt!” antwortete ich Zero, als ich mit meiner rechten Hand an den Saum meines etwas größeren weißen T-Shirt griff und es bis zu meinen Brustansatz hochzog, um zu beweißen, dass sie wirklich verheilt war. Naruto und Kakashi wurden bei meinem Tun sofort Feuerrot und beide sahen überrascht aufkeuchend sofort in eine andere Richtung, während Sasuke unbeeindruckt weiter zu mir sah. Doch in seinen Augen erkannte ich einen Ausdruck, der mir eine Gänsehaut verschaffte. Ich hatte ja nur das T-Shirt und meine Unterwäsche an. Mehr nicht. Doch Scham, dass ich nur noch mit einen hochgezogenen T-Shirt und Unterhose vor vier Männern stand, hatte ich trotzdem nicht. Wieso auch? Inzwischen mussten ja alle schon mal ne Frau nackt oder wie in meinem Fall halbnackt gesehen haben. Zero betrachtete meinen Bauch, an dem ich die Wunde hatte und als er verstehend nickte, ließ ich das T-Shirt wieder los und es fiel nach unten und verdeckte wieder das wichtigste von meinen Körper. “Weißt du auch wie sie geheilt ist?” fragte Zero weiter und ich hob fragend, genau wie mein altes Team meine rechte Augenbraue. Mit meinem schnellen Heilungsprozess? Das wäre meine Freche und Spontane Antwort auf seine Frage gewesen, doch ich hatte noch so viel Respekt, das nicht laut auszusprechen.
 

“Ich werde es dir sagen! Es war das Holz, dass dich geschwächt hat. Es hat auch den Heilungsprozess lahm gelegt und die vielen Medic-jutsus von Tsunade hatten auch nicht funktioniert, da du etwas anderes brauchtest, um wieder gesund zu werden!” fing Zero an zu erklären und ich wusste worauf er hinaus wollte. “Blut!” erhob Sasuke das Wort und Zero nickte bestätigend. “Genau! Du brauchtest Blut und als du dieses sahst, hast du die Kontrolle verloren, weil dein Körper und Instinkte wusste, was du brauchtest um wieder fit zu werden!” erklärte der Schwarzhaarige Vampir weiter und langsam verstand ich das ganze. Selbst mein altes Team begann zu verstehen. Ja. Selbst Naruto verstand es Ausnahmsweise mal. “Also? Wieso sollte ich dich bestrafen, wenn du aus Überlebensinstinkt gehandelt hast?”
 


 

Ich wusste nicht, wie ich auf seine Frage reagieren sollte. Ich hatte verstanden, was er mir mitteilen wollte. Er stellte mein eigenes Leben und wohl über andere. Er machte bei mir eine Ausnahme, damit ich mich wieder erholen konnte. Jetzt verstand ich auch seine Frage. Ich blickte zu Boden und sagte gar nichts mehr. Ich hörte, wie Zero erleichtert ausatmete und seinen etwas angespannten Körper wieder entspannte. Auch bemerkte ich, wie mein altes Team sich auch wieder entspannte, da sie alle drei misstrauisch die ganze Situation beobachtet hatten. Ich bin mir ganz sicher, dass alle drei sich sofort auf Zero gestürzt hätten, hätte er anstallten gemacht, mir irgendwie zu schaden. Ebenfalls glaubte ich, dass sie sich beschützend vor mich gestellt, auf stur geschalten und der Spruch, Nur über meine Leiche gerufen hätten. Bei dieser Vorstellung wurde mir wieder ganz warm ums Herz und diese Wärme breitete sich in meinen ganzen Körper aus. “So, da wir nun das geklärt hätten, würde ich vorschlagen, dass wir nun diesen komischen Raum oder eher Bunker wieder verlassen!” erhob Zero seine Stimme und ich sah ihn etwas verwirrt an. Wollten sie jetzt alle wieder gehen und mich wieder alleine in diesen Loch zurück lassen? Doch als ich Zeros lächeln sah, dass er mir zuwarf, hellte sich mein Gesicht auf und Vorfreude kam in mir hoch. Meinte er das wirklich ernst? “Ich auch? Darf ich endlich hier wieder raus?” fragte ich mit Freude und Begeisterung in meiner Stimme, die ich zu unterdrücken versuchte, was aber nicht so gut klappte. Auch wollte ich mich noch nicht zu früh freuen, aber die Vorstellung war einfach zu verlockend.

Als Zero immer noch lächelnd nickte, musste ich den Drang unterdrücken, in die Luft zu springen und freudig und glücklich hier ihm ganzen Raum umher zu hopsen, wie ein kleines Kind, dass das bekommt, was es sich schon so lange gewünscht hatte. Doch eins konnte ich nicht verstecken, denn es war das vorfreudige Lächeln, dass sich auf meinen Lippen ausbreitete und das Glitzern in meinen Smaragdgrünen Augen.
 


 

Endlich! Ich durfte endlich hier raus! Für mich fühlte es sich gerade an, als ob Weihnachten, Ostern und mein Geburtstag auf den heutigen Tag vorgelegt worden war. Ganz plötzlich hatte ich es sehr eilig, was ich mir aber nicht anmerken ließ. Stattdessen beobachtete ich Kakashi, der kurz mit Zero einen Blick getauscht hatte, ehe er seine Hände hob und blitzschnelle Fingerzeichen schloss. Plötzlich vibrierte der ganze Raum kurz auf und ein leises Geräusch, ließ mich zu der eisernen Wand umdrehen, in der eine Tür erschienen war. Doch blieb ich trotzdem einen Moment zögernd stehen. “Sakura-chan, was ist?!” fragte mich ein breit grinsender Naruto, der neben mir aufgetaucht war und mir seine Hand auf meine rechte Schulter legte. Ich schüttelte schnell meine letzten Zweifel beiseite und setzte wieder ein bei mir seltenes Lächeln auf, dass ich auch ernst meinte. “Nichts!” antwortete ich Naruto und mit dem Gedanken die erste zu sein, lief ich, stürmte ich fast zu der Tür und riss sie auf. Ich trat hinaus in den Flur und meine Freude, über meine wieder gewonnene Freiheit schien fast zu platzen. Ich schürte den feinen Luftzug auf meiner Haut und wie er mit meinen Haaren und den Saum meines T-Shirts spielte. Und dann war es so weit. Mit einen leisen, glücklichen aufseufzen, war ich mit meiner vampirischen Schnelligkeit nach draußen ins Freie verschwunden. Dabei ignorierte ich das leichte aufzucken meines alten Teams, die sich wohl immer noch nicht daran gewöhnt hatten, dass ich so schnell verschwinden und auch wieder auftauchen konnte, ohne dass sie es mit ihren Augen verfolgen konnten. “Was?! Wo ist sie hin?!” fragte ein leicht hysterisch gewordener Naruto, der auf den Flur stand und diesen auf und ab sah, so als würde ich jeden Moment wieder vor seiner Nase auftauchen. “Sie ist draußen!” sprach Zero in einen leichten amüsierten Ton, als er zu Naruto schaute, der nur blöd zurück kuckte. “Woher…?” fing der Blonde verwirrt an zu fragen, doch der Schwarzhaarige Vampir unterbrach ihn. “Ich kann ihre Anwesenheit spüren! Wie auch nicht! Ich habe sie erschaffen! Ich weiß immer, wo sie ist!” erklärte Zero und mein altes Team sah ihn an. Zero wandte sich ohne ein weiteres Wort um und folgte mir nach draußen. “Krass!” war daraufhin nur Narutos Antwort, als er, Sasuke und Kakashi sich ebenfalls in Bewegung setzten.
 


 

Ich währenddessen stand draußen und sah hinunter auf das Dorf das versteckt hinter den Blättern lag. Der leichte Wind spielte wieder mit meinen langen Blassrosa Haaren und mit dem Saum meines T-Shirts und ließ beides in der Luft tanzen. Ich ignorierte die Kälte, die in meine Füßen und Armen hoch kroch, schloss nur genießerisch meine Smaragdgrünen Augen, reckte mein Kinn nach oben und atmete die frische Nachtluft ein, die mir in diesen Moment unheimlich gut tat. Mein Gott, hatte ich das alles hier vermisst. Ich hatte das Gefühl der Freiheit vermisst. Den Geruch der Nachtluft, die so leicht nach Wasser und Salz roch, den Duft der verschiedenen Tiere, Pflanzen und Menschen, die mit einen Mal in meine Nase drang. Ich konnte alles riechen, selbst dass Meer, dass so weit von hier entfernt war. Plötzlich spürte ich was schweres auf meinen Schultern und ich zuckte kaum merklich zusammen. Als ich die Wärme spürte, die meinen erkalteten Körper umfing, öffnete ich meine Augen und sah auf meine Schultern. Ich entdeckte einen schwarzen langen Mantel, der mir schon fast bis zu den Knöcheln reichte. Zeros Mantel. Das erkannte ich an den feinen und schon beinahe edlen und anmutigen Mustern auf ihn und das teuere Material. Es konnte nur Zeros Mantel sein, da ich auch seinen Geruch an der Jacke wahr nahm. Ich schloss kurz meine Augen und zog seinen so süßlich und Früchteartigen Geruch ein, dass mich an irgendwelches Parfüm erinnerte, ehe ich mich umdrehte und verwirrt in Zeros Gesicht schaute, der knapp vor mir stand. “Du solltest dir auch noch die Schuhe anziehen! Mein Mantel wärmt dich zwar schon, aber wir wollen ja nicht, dass du krank wirst!” lächelte er mir sarkastisch entgegen, als er auch noch weiße Lackschuhe ans Tageslicht zog, die einen drei Zentimeter hohen Absatz hatten. Ich blinzelte kurz verwirrt über seine Worte. Ich konnte doch gar nicht mehr krank werden! Was redete er da? Zero stellte die Schuhe vor mir ab, doch hatte ich mich noch kein Stück bewegt. Zu sehr hatten mich seine Worte verwirrt. Das führte dazu, dass Zero leise aufseufzte, sich vor mich hinkniete und unter den bohrenden Blicken von Naruto und Sasuke, meinen linken Fuß ergriff und mir so den Schuh über diesen zog.
 

Durch Zeros handeln wurde ich wieder in die Wirklichkeit gerissen und ich sah zu Zero hinunter. Als ich erkannte, was er da tat, wurde ich leicht rot im Gesicht und ich war mir ganz genau bewusst, dass Naruto und Sasuke etwas weiter hinten verärgert mit den Zähnen knirschten und Zero mit Killerblicken erdolchten. “Zero-sama! Was machst du da? Ich kann mir die Schuhe selber anziehen!” erhob ich schnell meine Stimme und immer noch leicht rot im Gesicht, als Zero mir auch noch den anderen Schuh anzog. Als er sich wieder erhob, lächelte er mich amüsiert an und legte wieder seine Hand auf meinen Kopf. “Wenn du so sehr in deinen Gedanken vertieft bist, dass du um dich nichts mehr wahrnimmst, muss ich doch eingreifen oder?!” fragte er mich, als er wieder mein Haar verwuschelte. Meine Röte stieg etwas, als ich wieder schmollend zur Seite schaute. “Das nächste mal kannst du mich ja schlagen, zwicken, anschreien, mit deiner Hand vor meiner Nase herumfuchteln oder auch beißen!” schlug ich ihn vor und in Zeros Augen blitzte etwas auf. “Darf ich dann auch dein Blut trinken, wenn ich dich schon beißen soll?!” fragte er scheinheilig und ich sah ihm wieder mit normaler Gesichtsfarbe entgegen. Zero schien die bohrenden Blicke in seinen Rücken zu spüren, denn er räusperte sich schnell und trat einen kleinen Schritt von mir zurück. “War nur ein kleiner Scherz! Ich muss noch schnell zu Tsunade, um was zu klären! Wir sehen uns später wieder!” erhob Zero wieder seine Stimme, als zudem noch ein angespanntes Schweigen entstanden war. Er löste seine Hand von meinem Kopf und sprang Federleicht hoch in die Luft. Er lächelte noch einmal uns entgegen, ehe er sich im Schein des Vollmondes in lauter kleine Fledermäuse auflöste, die in der Dunkelheit verschwanden.
 


 

“Krass!” hörte ich Narutos bewundernde und schon fast neidische Stimme und ich sah in seine Richtung. Ein leichtes Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich die drei nebeneinander stehen sah. Meine Familie. Ich würde sie beschützen, egal was auch passierte. Das hatte ich mir vorgenommen! “Gehen wir?” fragte ich an die drei gewandt und Naruto nickte mir heftig zu, während Kakashi nur lächelte und Sasuke seine Augen schloss und sich einfach und ohne ein Wort zu sagen zum gehen wandte. Ja. Sie hatten sich echt kein Stück in der ganzen Zeit verändert. Innerlich grinsend folgte ich ihnen und zusammen machten wir uns auf den Weg zurück in das Dorf.

Dort angekommen, ignorierte ich Narutos geschwaffel, dass eh nur von Ramen stammte und lief schweigend neben Sasuke her, der ebenfalls schwieg. “Sakura-chan? Wie wäre es, wenn ich dich zur Feier des heutigen Tages zu Ramen einlade?” fragte mich ein vorfreudiger und schon halb sabbernder Naruto, der in Gedanken schon bei seiner Ramen war. Ich blieb sofort wie angewurzelt stehen und alle drei sahen zu mir. Mein Gesichtsausdruck hatte sich bei seinen Worten verdunkelt und ich sah Naruto mit einen gefährlichen Blick an.
 

“Naruto Uzumaki! Frag mich nie, nie wieder, ob ich mit dir Ramen essen gehe, verstanden?!” fing ich mit gefährlicher Stimme an und Naruto wich schluckend einen Schritt zurück. “A-Aber warum?” fragte er schon beinahe ängstlich und schüchtern, doch plötzlich hellte sich mein Gesichtsausdruck wieder auf und ich lächelte ihn an. “Wenn du mich aber zum Essen einladen willst, dann streck mir deinen Hals entgegen! Du weißt doch ganz genau, dass ich keine Menschliche Nahrung mehr zu mir nehmen kann!” fügte ich wieder in einen freundlichen Ton meinen Satz hinzu. Ich sah Naruto schlucken, während Kakashi wieder in sein Schmuddel Büchlein schaute und Sasuke nur sein “Tss!” von sich gab. “Außerdem, wie kannst du nur diesen Fraß essen?! Der stinkt ja bis zum Himmel hoch! Bäh!” erhob ich wieder meine Stimme und ich verzog angewidert mein Gesicht und rümpfte die Nase. Naruto wollte schon anfangen zu protestieren, als ich weiter sprach. “Wenn du aber unbedingt jemanden einladen willst, frag doch Hinata, die wird sich bestimmt freuen!” Ich wusste selbst nicht, warum ich jetzt eine auf Verkupplerin machte. Vielleicht lag es daran, dass ich Narutos geschwaffel von Ramen nicht mehr hören konnte. Ich wusste es selbst nicht so genau.
 

“Saku-chan!” hörte ich, als wir am Uchiha-Anwesen angekommen waren und Violette Haare versperrten plötzlich meine Sicht, als Akascha mich stürmisch umarmt hatte. Lächelnd erwiderte ich ihre Umarmung und sah, wie auch Nana und Tattoo näher traten. “Schön dich mal wieder zu sehen, Sakura!” begrüßte mich nun auch Nana und auch ich lächelte ihr entgegen. “Die Ehre liegt ganz auf meiner Seite!” erhob ich meine Stimme, als Akascha sich wieder von mir gelöst hatte. Mein Blick glitt zu Tattoo hinüber, der neben Nana stand und plötzlich trat so was wie Scham in mir hoch. Seitdem ich ihn gebissen hatte, hatte ich in nicht mehr gesehen. “Sakura! Ich warne dich nur ein mal! Wenn du dass, was du mir angetan hast, noch mal machst dann…” fing er in einen gespielten zornigen und gefährlichen Ton an, als er seine geballten Fäuste hob und seine scharfen Reiszähne bleckte. Doch ich unterbrach ihn, als ich in sein kleines Spielchen mit einstieg. “Was ist dann? Was willst du dann machen?! Ich bin doch schon Tod!” rief ich mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme und ich spürte, wie Naruto aufzuckte, als er das Wort Tod hörte. Doch ignorierte ich ihn.
 

Ich sprach eh nur die Wahrheit aus. “Wollen wir nicht rein gehen?” mischte sich eine überaus glückliche und kichernde Akascha mit ein und wir alle nickten ihr zustimmend zu. Wirklich. Ich freute mich schon auf meine Dusche, die ich echt verdient hatte und darauf, dass ich endlich was anderes anziehen konnte. Vorfreudig lächelnd folgte ich den anderen ins Anwesen.
 


 


 

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und wie wars?

ich entschuldige mich noch einmal, dass es so lange gedauert hat!!!!

und ich verspreche, dass es nun wieder schneller geht!!!^^

bis zum nächsten pitel!!!^^
 


 

glg Zimt-Mietze

Auf in die Schlacht..., äh ich meine Jagt!

Hallo und einen wunderschönen guten Nachmittag!!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitelchen!!!!^^ danke an die leute, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben!!! NOCH MAL DANKE LEUTE, IHR SEIT ECHT DIE BESTEN!!!!^^

nun jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Lesen!!!

*heiße Schokolade und Schokokekse hinstell*
 


 


 

Auf in die Schlacht…, äh ich meine Jagt!
 


 


 

Mein Gott hatte das gut getan. Ich wusste gar nicht, dass ich die einfachsten und alltäglichen Dinge so vermissen konnte. Doch hatte ich das getan. Ich genoss meine wieder gewonnene Freiheit in vollen Zügen. Ich hatte, als ich das Uchiha-Anwesen betreten hatte gleich eine ganze Stunde lang geduscht und das warme Wasser schon mehr als genossen. Danach hatte ich mich in meine Schlafsachen geworfen und mich in mein Bett gepackt und einen erholenden Schlaf genossen. Die anderen hatten verstanden, dass ich ein wenig allein sein wollte und hatten mich auch nicht mehr gestört. Jetzt war es früher Morgen und ich starrte an die weiße Decke über meinen Kopf. Ich fühlte mich seit Tagen wieder richtig wohl. Genüsslich streckte ich mich in meinem Bett, ehe ich mich aufrichtete, die Bettdecke zur Seite schob und aufstand. Gähnend lief ich zu meinem Kleiderschrank, holte mir frische Klamotten heraus und verschwand im Bad.
 


 

Dort schlüpfte ich aus meinen Schlafsachen, um mich umzuziehen. Ich griff nach dem Bauchfreien Netztop und zog es mir über, als ich meinen schwarzen B-H anhatte. Nachdem ich dies an hatte, schlüpfte ich in meine Dunkelgraue Hotpens, die mir bis Mitte meiner Oberschenkel reichte und über diese zog ich noch einen engen schwarzen Minirock, der mir nur bis knapp zu meinem Hintern ging. Mit diesem fertig, zog ich noch meine schwarze bauchfreie Lederjacke über, dessen Ärmel mir nur bis zu meinen Ellenbogen ging. Ich zog den Reisverschluss nur bis zur Hälfte zu und trat dann ans Waschbecken, um mir den Schlaf aus dem Gesicht zu waschen. Mit meiner Katzenwäsche fertig, schminkte ich mich noch dezent und band meine langen Blassrosa Haare zu einem Pferdeschwanz hoch, ehe ich das Bad wieder verließ. In meinem Zimmer angekommen, schlüpfte ich noch in meine Knielangen hohen Stiefel, ehe ich mein Zimmer verließ und den Flur entlang ging. Ich spürte und hörte, dass die anderen schon wach und alle im Wohnzimmer versammelt waren. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, ging ich ebenfalls Richtung Wohnzimmer und betrat dieses, als ich es erreicht hatte. Sofort schauten alle zu mir und ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesichtern aus, als sie mich erblickten. “Einen wunderschönen guten Morgen, Saku-chan!” trällerte Akascha gleich drauf los und ich verdrehte meine Augen. “Ja, bis jetzt gerade eben, war es noch ein schöner Morgen!” erhob ich meine Stimme mit einem fiesen Grinsen und Akascha zog beleidigt einen Schmollmund, als ich sie mit meinen Worten aufzog.
 

“Hast du gut geschlafen?” fragte mich Kakashi, der am Esstisch saß und sein Schmuddelbüchlein in der Hand hielt. Ich sah zu ihm und lächelte schwach. “Wie eine Tode!” antwortete ich und Akascha kicherte über meine Worte auf. Ich war ja Tod. Naja so halbwegs jedenfalls. Schließlich bewegte, redete und lief ich hier fröhlich durch die Gegend. Wie als hätten meine Worte Naruto an was erinnert, wandte er sich fragend an mich. “Sakura-chan? Darf ich dich was fragen?” fing der Blonde an, der neben Kakashi am Esstisch saß. Ich nickte nur, als ich mich ebenfalls an den Esstisch gegenüber von Sasuke setzte. Fragend sah ich zu dem Blonden, der etwas zögerte. “Spucks schon aus!” sagte ich zu ihm, als mir seine herum druckserei zu Blöd wurde. Naruto nickte nur und er sah wieder zu mir auf, da er zuvor seinen Blick gesengt hatte. “Du sagtest gestern, dass du schon Tod bist, aber wie geht das? Du sitzt doch vor mir und bist quiek lebendig!” platzte Naruto mit seiner Frage, die ihn wohl die ganze Nacht beschäftigt haben musste, heraus. Es herrschte mit einem mal Stille im Raum. Ich zog nur meine rechte Augenbraue hoch und erwiderte Narutos Blick. Wieso wollte er das wissen?
 


 

“Wieso willst du das wissen?” fragte ich ihn und Naruto senkte wieder seinen Blick und schaute auf die Tischplatte vor sich. “Bitte sags mir einfach!” forderte er mich auf und ich seufzte. “Ist aber ne lange Geschichte!” versuchte ich auszuweichen, doch Naruto gab so einfach nicht nach. “Ich hab Zeit!” Wieder seufzte ich und tauschte einen Blick mit den anderen dreien Vampire, die ziemlich still geworden waren und die Situation genau beobachteten. “Sakura, denk an die Regeln!” warnte mich Nana noch mal, doch das wusste ich auch selber. “Ja, ja! Ich weiß! Ich erzähle ihm das ganze ja nicht ausführlich!” erhob ich meine Stimme an Nana, die nun etwas beruhigter schien, aber dennoch wachsam blieb. Ich verdrehte innerlich meine Augen. Diese Regeln waren eh der reine Witz! Aber was sollte ich machen! Jeder Vampir musste sich an diese halten, obwohl es eh nur so ne Art Rechtlinien waren. Der Kodex der Vampire verhinderte nämlich, dass Sterbliche, also normale Menschen zu viel von uns Vampiren erfuhren. Jeder Vampir, der sich nicht daran hielt, wurde dafür von den ältesten Vampiren, die den Kodex in die Vampirwelt eingeführt haben hart dafür bestraft. Jeder hatte vor den Ältesten Vampire Respekt, selbst Zero, der ein Reinblütiger Vampir war und vom edlen Blut abstammte, musste sich daran halten.

Jeder Vampir wusste den Kodex, doch was machten die Vampire, die sich mit Akazuki und Orochimaru verbündet hatten? Ignorierten sie ihn einfach und liefen Gefahr von den Ältesten bestraft zu werden? Fragen über Fragen, die ich nicht beantworten konnte.
 

“Sakura-chan?” Blinzelnd kam ich aus meinen Gedanken und sah in Narutos Gesicht. Stimmt ja. Er wartete noch auf eine Antwort. Schnell überlegte ich mir, wie ich es ihm so erklären konnte, so dass ich nicht zu viel verriet. “Sagen wir es so. Einfach und schnell! Ich musste einmal sterben, um zu einem Vampir zu werden! Schlussendlich bin ich zwar Tod, doch auch lebendig! Ein Vampir eben, der in alle Ewigkeit verdammt ist, hier auf der Erde zu wandeln und sich von Blut zu ernähren!” Den letzten Satz hatte ich mit einer grusseligen Stimme gesprochen, als ich mich etwas zu Naruto vorgebeugt hatte und ihn mit einem grusseligen Gesichtsausdruck ansah. Der Blonde schluckte hart, als er sich etwas weiter in seinen Stuhl zurück lehnte und etwas zitterte. Grinsend lehnte ich mich ebenfalls zurück und verschränkte meine Arme vor der Brust. Es machte immer wieder Spaß, Naruto Angst einzujagen. Er ließ sich immer so leicht erschrecken. “Apropo Blut trinken!” fing Tattoo an und ich sah zu ihm hinüber, genau wie die anderen auch. “Du müsstest doch Hunger haben Sakura! Du hast seit Tagen nichts mehr gegessen, was man auch an deinen schwarzen Augenringen sehen kann! Die springen einen ja schon fast an!” Kaum hatte Tattoo dies gesagt, nahm ich meine Schwäche und meinen Hunger wahr, den ich die ganze Zeit unterdrückt hatte und versuchte diesen zu ignorieren. Tattoo lächelte wissend und er warf mir was zu. Ich fing es auf und sofort stieg mir der schwache Duft von Johannesbeere in meine Nase. Ich sah auf meine Hände und erkannte einen Blutbeutel. Gott! Jetzt musst ich wieder dieses alte Zeug trinken.
 

“Du kannst auch gerne von mir trinken! Na, wäre dass nicht ein tolles Angebot?!” fragte mich Tattoo, als er meinen angeekelten Gesichtsausdruck gesehen hatte, seinen Kopf etwas zur Seite legte, seinen Kragen herunterzog und seinen Hals so entblößte. Meine Augen weiteten sich erst und die Röte schoss mir in die Wangen, ehe sich mein Gesicht verdunkelte und nicht nur meins. Nanas Haare färbten sich nämlich auch Feuerrot und selbst Akascha schaute Tattoo zornig an. Ich griff nach etwas, was ich werfen konnte und meine Finger ertasteten eine Schüssel, in der noch Reste von Ramen waren. Narutos Frühstück. Zumindest, dass was von diesen übrig war. Dieser widerliche Dreckskerl! Das waren meine Gedanken, als ich die Schüssel hoch hob und diese in Richtung Tattoo warf. “Behalte deine perversen Gedanken bei dir, du Lustmolch!” rief ich noch hinterher, als die Schüssel Tattoo mitten ins Gesicht traf. Genau in dem Moment stürzte sich eine wutentbrannte Nana auf den Schwarzhaarigen Vampir. Dieser Vollidiot! Machte er das mit Absicht? Er wusste doch genauso gut wie ich, dass das Beißen zwischen Vampirin und Vampir ein Liebesbeweis war und zu dessen Liebesleben gehörte.
 


 

“Perverser Dreckskerl!” knurrte ich, als ich wieder auf den Blutbeutel in meinen Händen schaute. Recht hatte er aber schon. Ich hatte Hunger. Und wie. Als ich das Blut betrachtete, verfärbten sich meine Augen leuchtend hellrot und meine Reiszähne fuhren zu ihrer vollen Länge aus. Ohne jemanden noch mal anzusehen oder zu beachten, hob ich den Beutel an meinen Mund, öffnete meine Lippen und stieß meine Reiszähne durch das Plastik. Sofort spürte ich das Blut an meinen Lippen und ich begann es zu trinken. Das Blut rann meine Kehle herunter und ich spürte, wie das Brennen in dieser langsam schwächer wurde, auch wenn es nicht ganz verschwand. Als der Beutel leer war, öffnete ich meine Augen wieder und zog meine Zähne aus dem Plastik heraus. Schon beinahe frustriert schaute ich auf den nun leeren Beutel in meiner Hand, als ich diesen mit meinen Fingern zusammen knüllte. Er hatte zwar meinen Durst etwas gestillt, doch hatte ich immer noch ein Hungergefühl. Mehr Blut würde ich aber heute nicht mehr bekommen. Zu schade! “Sakura-chan? Ist alles mit dir in Ordnung?” Fragend und ein wenig von der Frage verwirrt hob ich meinen Blick und sah zu Naruto, der mich besorgt ansah, genauso wie Kakshi und Sasuke, der dies aber zu verstecken versuchte. Ich setzte schnell ein Lächeln auf, als meine Augen sich wieder smaragdgrün gefärbt hatten und meine Reiszähne wieder verschwunden waren. “Klar! Es ist alles in Ordnung! Ich hab nur noch ein bisschen Hunger, dass ist alles!” erklärte ich mich schnell und wandte etwas beschämt über meine Schwäche mein Gesicht von den dreien ab.
 

“Du weißt aber, dass du mit dem auskommen musst, bis wir wieder neues bekommen!” erhob Nana ihre Stimme, als sie wieder Schneeweiße Haare hatte und sich von Tattoo entfernte, der ziemlich ramponiert aussah. Er hatte es auch verdient. Dieser perverse Lustmolch! “Das weiß ich auch!” sprach ich leise zischend aus und drehte meinen Kopf zu Nana und den anderen beiden. “Ich werde noch verrückt! Ich will mich mal wieder so richtig satt trinken! Diese Monster Augenringe versauen mir noch meinen ganzen Teint!” meckerte Akascha plötzlich los und alle sahen zu der Violetthaarigen, die ihre Augenringe befingerte. Sie hatte irgendwie recht. Diese Augenringe waren wirklich äzend! Doch was sollten wir schon dagegen machen? Wir durften uns ja nicht richtig ernähren, sondern nur dieses billige Blut aus Beuteln trinken. Ich wünschte keinen anderen Vampir diese grausame Blutdiät. Andere wären schon längst verrückt geworden oder durchgedreht. Sich so lange nur so zu ernähren, dass man nur ein bisschen seinen Hunger stillte, war echt schlimm. Es zerrte wirklich an den Nerven und lange würde ich es nicht mehr aushalten. Das gleiche spürte ich auch bei den anderen dreien. Sie litten genauso wie ich.
 


 

“Na dann ist es höchste Zeit, was dagegen zu unternehmen, was?!” Ich horchte genau wie die anderen auf, als die bekannte Stimme erklang und plötzlich Fledermäuse durch das Zimmer flogen. Naruto keuchte überrascht auf und er, genauso wie wir anderen auch, sah zu dem Fenstersims, wo sich die Fledermäuse sammelten und Zero sich manifestierte. Der Schwarzhaarige Vampir saß Breitbeinig auf dem Sims, hatte seinen Oberkörper vorgebeugt und seine Ellenbogen auf seine Knien abgestützt. “Lange ist es her, dass wir uns gesehen haben!” erhob Zero das Wort an die anderen dreien Vampire, die ihn genauso blinzelnd anstarrten wie ich. “Z-Zero-sama!” kam es etwas verspätet von Akascha, Tattoo und Nana und alle drei machten Anstalten sich zu erheben und ihren Respekt zu erweisen, während ich sitzen blieb und meine Arme vor der Brust verschränkte. “Bleibt ruhig sitzen!” sprach Zero mit einer wegwerfenden Handbewegung und aus seiner so ruhigen und samtweichen Stimme hörte man Belustigung heraus. Die drei Vampire verharrten sofort in ihrer Bewegung und sahen erst unschlüssig zu dem Reinblütigen, ehe sie sich wieder ins Sofa zurück fallen ließen.
 

“Zero-sama! Was meinten sie gerade damit?!” fragte Akascha und man hörte ihre Verwirrung genau heraus. Diese Frage stellte sich wohl gerade jeder in diesen Raum. Ich ließ meinen Blick kurz umher wandern, ehe er an dem Oberhaupt Dark Sittys hängen blieb, der ein Grinsen auf seinen so perfekten Lippen trug. Seine so silbernen Augen schienen im Tageslicht, dass von draußen herein schien, zu leuchten, als er erst Tattoo, Nana und Akascha und dann mich ansah. Ich zog wie Kakashi und Sasuke meine rechte Augenbraue fragend hoch, während Naruto Zero nur verwirrt anstarrte. “Mit meinen Worten von eben meinte ich, dass wir was gegen euren ständigen Hunger unternehmen müssen! Es frustriert mich regelrecht, euch in so einen Zustand anzutreffen! Ich kann Sakura nun wirklich keinen Vorwurf mehr machen, dass sie ihre Kontrolle verloren hat! Euer jetziger Zustand muss für euch sehr schlimm sein und ich bin auch noch Schuld daran!” begann Zero mit einer bedauernden Stimme und ich schloss kurz meine Augen. Ja. Da hatte er nicht ganz unrecht. Er hatte uns ja befohlen, keinen Dorfbewohner zu beißen.

“Zero-sama, was…” begann Tattoo, doch der Schwarzhaarige Reinblüter unterbrach ihn, als er Tattoo aus seinen silbernen Augen ansah. “Ich bedauere es wirklich, euch so leiden gelassen zu haben!” begann er zu sprechen und er schloss seufzend seine Augen, ehe er fortfuhr. “Ich erteile euch nun die Erlaubnis zu jagen! Trinkt euch satt und kommt dann gestärkt wieder zurück!”
 


 

Meine Augen weiteten sich bei den Worten überrascht und mein Mund klappte auf. Hatte ich mich auch nicht verhört? Wir durften jagen gehen? Schnell sah ich zu den anderen dreien hinüber, die den gleichen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatten wie ich. Doch anders als ich, starrten sie zu Zero und warteten wahrscheinlich drauf, dass er anfing zu lachen und verkündete, dass dies nur ein kleiner Scherz war, doch nichts der gleichen passierte. Zero blieb ernst, stattdessen zog er nur seine rechte Augenbraue hoch, da keine Freudensausbrüche oder der gleichen passierten. “Meinen sie das ernst? Dürfen wir wirklich…?” begann Akascha und langsam begannen ihre silbernen Augen vorfreudig zu funkeln und zu glitzern. Als Zero nur lächelnd nickte, war es um Akascha geschehen. Leise quiekend sprang sie auf und begann wie ein kleines Mädchen auf und ab zu hüpfen. “Endlich! Endlich! Wir dürfen jagen! Wir dürfen jagen! Saku-chan, hast du das gehört?!” rief die Violetthaarige freudig und ich gab ein knurriges Geräusch von mir, als sie zu mir kam, mich von meinem Stuhl hoch riss und mich umarmte und dabei immer noch auf und ab hüpfte. “Tascha! Hör auf damit! Du bist doch kein kleines Kind mehr!” grummelte ich, als ich durch ihr hüpfen mitgerissen wurde. Doch meine Teampartnerin hörte gar nicht auf meine Worte, ließ mich stattdessen aber doch los und drehte sich immer noch leicht hüpfend zu der Wohnzimmertür um. “Endlich darf ich mich wieder etwas amüsieren!” rief Akascha glücklich und vorfreudig und da schlich sich ein fieses Grinsen auf meine Lippen. Ich verlagerte mein Gewicht auf mein rechtes Bein und verschränkte meine Arme vor der Brust, als ich meinen Kopf leicht zur Seite legte.
 

“Amüsieren?! Ich nenne das eher Männer aufreißen!” Meine Worte schlugen ein wie ein Blitzschlag, den Akascha hörte sofort auf herum zu hüpfen und ich hörte Naruto die Luft einschnappen. Die Violetthaarige drehte sich zu mir um und mein fieses Grinsen wurde noch etwas breiter, als ich sah, dass sich auf ihren blassen Wangen eine zarte Röte gelegt hatte und es war nicht der Rouche, den sie immer auf den Wangen trug. “Na und? Bist du etwa eifersüchtig Saku-chan?!” schlug Akascha nun zum Gegenangriff aus und nun waren endgültig alle Blicke auf uns beide gerichtet. Ich jedoch ignorierte dies, zog nur meine rechte Augenbraue hoch und sah mit einen gleichgültigen und desinteressierten Blick zu der Violetthaarigen, die jetzt endgültig die Krallen ausgefahren hatte. Wieso sollte ich bitteschön eifersüchtig sein? Worauf denn? Etwa darauf, dass sie jeden Mann vernaschte, der bei drei nicht auf den Bäumen war oder was?! Pah! Da hatte ich wirklich etwas besseres zu tun!
 


 

“Wieso sollte ich eifersüchtig sein?!” stellte ich mit leichter Wut in der Stimme eine Gegenfrage und mein kalter und emotionsloser Gesichtsausdruck kehrte auf mein Gesicht zurück. “Vielleicht weil ich mehr Männergeschichten erzählen kann als du! Im Gegensatz zu dir habe ich meinen Spaß und genieße mein Leben als Frau vollkommen, während du mit einem Gesicht wie Zehn Tage Regenwetter durch die Gegen rennst und alles an dir abprallen lässt!” sprach Akascha weiter und das war zu viel. Jetzt hatte sie zu viel gewagt! Gerade öffnete ich meinen Mund um ihr wüste Beleidigungen und Flüche an den Kopf zu knallen, als Tattoo sich einmischte. “Mädels bitte! Es ist zwar schön und ich finde es echt anziehend und amüsant, wenn ihr euch in den Haaren liegt und euch anzickt, aber findet ihr nicht, dass jetzt der falsche Zeitpunkt für so was ist?!” Ich drehte mich genau wie Akascha zu den Schwarzhaarigen Perversling um und wir beide funkelten ihn zornig entgegen. “Klappe!” riefen wir beide in einen nicht sehr freundlichen Ton und danach sahen wir uns wieder wütend ins Gesicht. “Dir passt also mein Gesicht nicht häh?!” fing ich mit sehr viel Spott in der Stimme an, während ich meine Hände zu Fäusten ballte. “Das hab ich nicht gesagt! Ich finde nur, dass du endlich Spaß am Leben haben sollst!” verteidigte sich Akascha, doch ich gab nur ein schnauben von mir. “Soll ich etwa auch Rumhuren wie du?!” fragte ich sie mit kühlem Sarkasmus in der Stimme und im nächsten Moment taten mir meine Worte leid. Was machte ich eigentlich da? Wieso stritt ich mit Akascha, meiner Teampartnerin? Ich spürte ihre Verletztheit und sah es in ihren Augen, als sie sich blitzschnell umdrehte und aus dem Wohnzimmer verschwand. Ich könnte mich für meine Blödheit gerade selber schlagen! Warum hatte ich das gesagt? Ich schloss meine Augen und atmete tief durch, ehe ich mir durch meine Haare strich.
 

“Scheiße!” sagte ich, als ich mich in Bewegung setzte und Akascha nach draußen folgte. Ich musste mich entschuldigen. Die anderen im Raum hatte ich dabei völlig vergessen und sah deshalb nicht ihre ernsten Gesichter.

Ich fand Akascha draußen vor dem Anwesen und mit einem schlechten Gewissen trat ich zu ihr ins Freie. “Tascha, ich…!” begann ich, doch die Violetthaarige unterbrach mich mit zittriger Stimme. “Du brauchst nichts sagen! Ich dachte die ganze Zeit wir wären Freundinnen und du akzeptierst meine Mängel, doch ich hab mich wohl in dir getäuscht! Jetzt weiß ich wenigstens, wie du von mir denkst!” erhob sie ihre Stimme und ein dicker fetter Klos breitete sich in meinen Hals aus. Kacke! Da hatte ich aber wirklich mist gebaut! “Das stimmt nicht!” begann ich, als ich näher zu ihr trat und kurz hinter ihr stehen blieb. “Ich denke nicht so von dir! Die Worte von gerade eben, sind mir einfach rausgerutscht! Ich wollte das nicht sagen! Es tut mir leid!” Und das meinte ich auch ernst. Es tat mir wirklich leid. Der Klos in meinen Hals wurde immer dicker, da sie nicht auf meine Entschuldigung antwortete. Ich reagierte irgendwie aus Instinkt, als ich noch näher zu ihr trat, sie von hinten umarmte und meinen Kopf auf ihre rechte Schulter legte. “Nimmst du meine Entschuldigung an, bitte?” fragte ich sie ganz lieb und ein schmunzeln erschien auf meinen Lippen, als die Violetthaarige ergebend seufzte. “Ich weiß nicht!” begann sie und ich merkte, dass sie mir schon wieder vergeben hatte.
 

“Bitte, bitte, bitte, bitte, bitte?” fragte ich sie mit einer leichten Kindlichen Stimme und Akascha kicherte auf. Ein gutes Zeichen. Ein sehr gutes Zeichen. “Du bist mir echt ein Rätsel! Manchmal bist du kalt, emotionslos, dann wieder lieb und nett, dann bist du zickig und kratzbürstig. Ich weiß nie, wo ich bei dir bin!” sprach Akascha und mein Schmunzeln wurde zu einem lächeln, als ich mein Kinn auf ihre Schultern abstemmte und leise seufzte. “Ich bin eben speziell! Mit mir wird es nie langweilig! Du, als meine beste Freundin wirst das doch wissen oder?!” fragte ich sie sarkastisch und die Violetthaarige lachte leise auf. “Stimmt, mit dir wird es nie langweilig!” stimmte Akascha mir zu, als sie ihre Hände auf meine legte, als Zeichen, dass sie meine Entschuldigung angenommen hat. Trotzdem musste ich mich noch einmal genau vergewissern. “Entschuldigung angenommen?” fragte ich sie und Akascha kicherte kurz auf. “Jep!” antwortete sie mir auf meine Frage und ein klatschen, das hinter uns erklang, ließ uns aufhorchen.
 


 

“Da dass nun geklärt ist, würde ich vorschlagen, dass wir nun langsam mal los gehen sollen!” erhob Tattoo das Wort, als er mit Nana im Schlepptau auch nach draußen kam. Ich löste mich wieder von Akascha und wir beide drehten uns zu den beiden und den anderen um, die im Flur des Anwesens standen. Diese Mistratten. Sie hatten alles mit angesehen und angehört! Aber die Tatsache schlug ich mal schnell beiseite, da sich mein Hunger meldete. Tattoo hatte recht. Wir sollten wirklich langsam los. Gerade wollten wir uns auf den Weg machen, als Zero uns noch einmal aufhielt. “Vermeidet es aber Dorfbewohner zu beißen! Tsunade die gute würde mir sonst noch den Kopf abreißen, wenn irgend einem Bürger was zustoßen würde!” erhob der Schwarzhaarige Reinblüter seine Stimme und wir vier Vampire nickten im verstehend zu. “Sakura-chan!” hörte ich Narutos Stimme und ich drehte mich zu ihm, Sasuke und Kakashi um, die neben Zero am Eingang des Uchiha-Anwesens standen und zu mir sahen. Genau in dem Moment spürte ich, wie Nana, Akascha und Tattoo mit ihrer vampirischen Schnelligkeit verschwanden, da sie nicht mehr länger warten konnten. Ich stattdessen blieb wo ich war und sah Naruto fragend an und langsam wurde auch ich ungeduldig. “Pass auf dich auf!” Etwas verdutzt von Narutos gegrinster Worte, sah ich den Blonden kurz überrascht an, ehe ich sein Grinsen erwiderte, ihm und den anderen beiden kurz zunickte. “Klar, was denkst du denn?!” und mit diesen Worten war ich auch mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwunden.
 


 

Peilschnell sprang ich von Baum zu Baum und von Ast zu Ast, als ich den Wald um Konoha erreicht hatte. Zero hatte uns gebeten keinen Dorfbewohner was anzutun, also musste ich nach einem Nuke-nin oder Reisenden Ausschau halten. Doch bis jetzt hatte ich noch niemanden entdeckt. Ich schloss meine Augen und ließ meine Sinne in alle Richtungen ausfahren, um fremde Auren aufzuspüren. Und da. Da war was. Ich spürte östlich von mir zwei Auren, die mittelmäßiges Chakra besaßen. Bestimmt zwei Nuke-nins auf der Durchreise. Lächelnd öffnete ich wieder meine Smaragdgrünen Augen und schlug den Weg zu meinen beiden Opfern ein. Das war für den Anfang gar nicht so schlecht. Zwei auf einen Streich, das geschah nicht all so oft bei mir, wenn ich auf der Jagd war. In der Nähe von meinem Mittagessen, so wie ich die zwei Gedanklich nannte, stoppte ich auf einen Baum und sah zu den beiden hinunter. Keiner der zwei hatte mich bemerkt und sie aßen seelenruhig ihr Essen weiter und schwiegen sich dabei an. Das Lagerfeuer prasselte leise zwischen ihnen und der Duft von gebratenen Fisch hing in der Luft. Ich verzog meine Nase angeekelt und ignorierte das Gefühl von Übelkeit, das in mir hoch stieg. Warum musste normale Nahrung nur so übelst stinken? Das hier roch ja, als ob ich auf einer Müllkippe gelandet wäre! Bäh! Widerlich!
 

Ich verwarf meine Frage, auf die ich keine Antwort wusste und sah stattdessen wieder zu den beiden Nuke-nins hinunter. Die zwei sahen wirklich lecker aus und meine Smaragdgrünen Augen verfärbten sich leuchtend Hellrot, als ich auf die Halsadern der beiden schaute und meine Reiszähne fuhren zu ihrer vollen Größe aus. Die beiden würden herrlich schmecken. Mir lief schon richtig das Wasser im Mund zusammen. Ich verschwand von der Stelle und tauchte vor den beiden wieder auf. Die beiden Männer zuckten erschrocken zusammen und fielen zur Seite, als sie ihr halb aufgegessenes Essen in hohen Bogen weg warfen und sie sahen mich mit großen und geweiteten Augen an. “Himmel Herrgott noch mal! Hast du uns aber erschreckt!” fluchte der Blonde rechts von mir los, als er sich wieder beruhigt hatte und mich stattdessen jetzt lieber von unten bis oben anschaute, genau wie sein Kommpane. “Na was haben wir den hier für eine süße Maus! Willst du uns etwa ein wenig Gesellschaft leisten?!” An dem Grinsen des Grünhaarigen erkannte ich, dass er ziemlich perverse Gedanken hatte und eine genaue Vorstellung, wie es hier gleich weiter gehen würde. Tja, nur dass es nicht so ausgehen würde, wie er es sich gedacht oder vorgestellt hatte. Denn ich war es, die hier die Spielregeln aufstellte und nicht er oder sein Blonder Trottel von Kumpel, der genauso grinste wie der Grünhaarige.
 


 

“Wenn ihr erlaubt, würde ich gerne mit euch Speißen!” erhob ich meine Stimme und ich sah die beiden mit meinen leuchtend hellroten Augen an. Ich fing den Blick von den Blonden auf und ehe er reagieren konnte, drang ich in seinen Kopf ein und zwang ihn meinen Willen auf. Ich befahl ihn ruhig sitzen zu bleiben und darauf zu warten, bis ich mich um ihn kümmern würde. Der Blonde nickte geistesabwesend, ehe er ruhig sitzen blieb und mit leeren Blick geradeaus ins nichts starrte. Der Grünhaarige schien von all dem nichts mitbekommen zu haben, denn er grinste mich immer noch lüstern an. Dieses Grinsen verging ihn aber, als ich meinen Kopf zu ihm drehte und er ebenfalls meine Hellroten Augen sah. “Scheiße! Wer oder was bist du denn?!” rief er panisch auf, als er aufspringen wollte, um zu flüchten. Doch ich war schneller. Ehe er schauen konnte, hatte ich ihn auf den Boden festgenagelt und mich auf sein Becken gesetzt. Mit Leichtigkeit hielt ich ihm an Boden fest, als ich seinen Kopf zur Seite drehte und so seinen Hals entblößte. Mein Opfer schrie nach Hilfe und nach den Namen seines Kumpels, doch der hörte ihn nicht mehr. Er stand unter meiner Kontrolle und er würde sich auch nicht mehr daraus befreien können. “Er kann dich nicht hören! Niemand kann dich hören! Finde dich damit ab!” flüsterte ich den Nuke-nin ins Ohr, als ich mich zu ihm hinunter gebeugt hatte. Der Grünhaarige atmete heftig und voller Panik unter mir und das Blut rauschte nur so durch seine Adern und Körper. Es machte mich beinahe schon verrückt. Mit meiner Zunge strich ich seine Halslinie entlang und ich spürte die Hitze an seiner Haut. Herrlich. Ich spürte nur zu deutlich seinen schnell pochenden Puls unter meiner Zunge und ich konnte einfach nicht länger widerstehen. Leise auffauchend bohrte ich meine Reiszähne in seinen Hals und ignorierte den Aufschrei von meinem Opfer, als ich anfing sein Blut mit gierigen Zügen zu trinken, dass nach Pflaume schmeckte.
 

Nachdem ich mit dem Grünhaarigen fertig war, kam noch sein Blonder Kumpel dran, der durch Hilfe meines Zwangs kein Theater machte und es ein leichtes war, ihn sein Blut zu rauben. Als ich gesättigt war, ließ ich noch die zwei Leichen verschwinden, ehe ich mich auf den Weg zurück in das Dorf machte. Seit langem fühlte ich mich wieder richtig satt und einfach nur Pudelwohl. Dies zeigte ich auch mit einen zufriedenen Lächeln, als ich Konoha wieder erreicht hatte und in Richtung Uchiha-Anwesen verschwand. “Du siehst besser aus! Du hast endlich wieder Farbe im Gesicht!” Dies war Kakashis Begrüßung, als ich im Uchiha-Anwesen angekommen war. Ich lächelte ihm entgegen, genau in dem Moment, als ich Tsunades und Zeros Chakra im Wohnzimmer wahrnahm. Fragend sah ich meinen ehemaligen Sensei an, der nur seufzte. Zusammen betraten wir das Wohnzimmer und ich bemerkte, dass Tattoo, Akascha und Nana ach schon wieder hier waren. Genauso wie ich, sahen die drei auch wieder um einiges Besser aus, als vor zwei Stunden noch. “Ah! Sakura! Gut, dann sind wir ja komplett!” erhob Tsunade das Wort und erst jetzt bemerkte ich Hinata, die Schüchtern neben Naruto saß und zu Boden schaute. Was machte sie den hier und was war hier los? Zero sah mein fragendes Gesicht, genau wie Tsunade und beide tauschten kurz einen Blick miteinander, ehe Tsuande sich an mich und an die anderen drei Vampire wandte. “Als ihr vier auf der Jagt ward, habe ich mit Zero und den anderen vier hier gesprochen und wir sind zu einem Entschluss gekommen!” begann Tsunade und ich sah sie mit hochgezogener Augenbraue verwirrt, genauso wie die anderen Vampire auch, an. “Ab heute werden die vier auch als Blutspender zur Verfügung stehen!”
 


 

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sooo das wars mal wieder von mir!!!!^^

hoffe es hat euch wieder gefallen!!!

na dann, bis zum nächsten pitel und ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben!!!!^^
 

glg Zimt-Mietze

Eine ungebetene Besucherin

Einen leider verregneten und trostlosen Sonntagnachmittag!

es tut mir so unendlich leid, dass ich schon so lange nichts mehr on gestellt habe!!! ich hatte einfach keine zeit und auch keine Lust weiter zu schreiben!

aber jetzt hab ich mich doch mal auf meinen Hosenboden gesetzt und es nach langem endlich wieder geschafft ein pitelchen fertig zu bekommen!!!

ich will euch aber jetzt nicht mit meinen problemen volllabern!!!

viel fun beim lesen!!!

glg Zimt-Mietze
 


 


 

Eine ungebetene Besucherin
 


 

“Ab heute werden die vier euch als Blutspender zur Verfügung stehen!”
 


 

Mir klappte der Mund auf. Sprachlos und auch ein wenig geschockt starrte ich Zero an und ich war da nicht die einzige, denn meine anderen vier vampirischen Kameraden taten das gleiche wie ich. “Was?” brachte Nana als erste heraus, während in mir ein Gefühl des Zornes hoch brannte. Das konnte doch nicht ihr ernst sein oder?

“Doch, ihr habt schon richtig gehört!” erwiderte Zero auf Nanas Aufruf hin und eine gewisse Stränge lag mit in seiner Stimme. Doch dies ignorierte ich. “Aber Zero-sama! Habt ihr uns nicht verboten…” begann Tattoo, doch der Reinblüter unterbrach ihn, indem er seine rechte Hand hob und ihn so zum schweigen brachte. “So haben Tsunade und ich es beschlossen und die vier hier haben sich gleich freiwillig zur Verfügung gestellt!” Dies minderte meinen Zorn aber keineswegs. Pfft! Sie wussten ja noch nicht mal, was es heißt immer wieder Blut zu spenden. Sie würden immer häufiger unter Blutverlust und den Nebenwirkungen des Bisses leiden. Ich hatte es ja bei Sasuke gesehen. Hätte ich bei ihm weiter gemacht, wäre er zu einen Blutjunkie mutiert. “Der Blutsauger hat Recht! Wir machen es wirklich freiwillig! Echt jetzt!” grinste Naruto mit seinen Fuchsgrinsen in die angespannte Runde und dies lenkte meine Aufmerksamkeit auf ihn. Meine Wut allerdings kochte immer noch munter weiter durch meine Adern. Wusste er denn überhaupt, was er da eigentlich sprach? Nein. Natürlich nicht. “Das soll doch wohl ein schlechter Witz sein oder?!” begann ich mit vor Wut zitternder Stimme und zusammengebissener Zähne, während ich meine Fingernägel in mein Fleisch bohrte, so dass es schon wehtat. Alle sahen nun zu mir, doch ich starrte stur und nur gerade aus in Zeros Gesicht. “Sag mir, dass das ein schlechter Scherz von dir und Tsunade war, Meister!” erhob ich noch mal meine Stimme, als Zero nicht antwortete. Es konnte sich doch nur um einen Witz handeln. Oder? “Tut mir Leid, dass ich dich enttäuschen muss Sakura, aber es war kein Scherz!” antwortete mir der Schwarzhaarige Reinblüter und im nächsten Moment platzte mir der Kragen. “Dass kann doch wohl nicht euer Ernst sein! Habt ihr auch mal über die Konsequenzen nachgedacht?! Sie werden immer an Blutverlust und den Glücksgefühl des Bisses leiden! Dadurch können sie nicht mehr kämpfen!” brach ich mit lauter und zorndurchtrunkener Stimme los und meine Fäuste zitterten immer noch vor Wut. “Das ist uns durchaus bewusst!” sprach Tsunade, während sie ihre Hände vor ihren Kinn faltete und mir fest in die Augen sah. “Das glaube ich weniger!” erwiderte ich störrisch und dass brachte mir einen strengen Blick seitens Zero ein. “Sakura, du vergisst dich!” zischte er, doch ich war immer noch geladen. Nur wegen dem Respekt Zeros gegenüber schaffte ich es den Mund zu halten. “Wir wissen alle was wir tun Sakura!” Das war Kakashi. Er stand neben Sasuke an der Wand gelehnt und las in seinen Schmuddelbüchlein.
 

Ich gab ein spöttischen Laut von mir, dem Sasukes ziemlich ähnlich war, doch ich ignorierte dies. “Sakura-chan! Wir wolle euch doch nur helfen! Wir wolle euch, besonders dich nicht mehr leiden sehen!” versuchte es Naruto mit einen ruhigen Ton mich zu beruhigen und zu überzeugen, doch das klappte nicht bei mir. Nicht mehr. “Nicht wir, sondern ihr werdet leiden! Tut mir Leid, aber da mache ich nicht mit! Lieber verhungere ich!” Bei diesen Satz drehte ich mich auf dem Absatz um und wollte schon einen dramatischen Abgang machen, doch Zeros plötzlich zornige Stimme hielt mich auf und ließ mich abrupt stehen bleiben. “Sakura Haruno! Als dein Macher verbiete ich es dir, jetzt diesen Raum zu verlassen!” Ich konnte nicht anders. Ich schluckte. Ebenso spürte ich die Macht zwischen ihm und mir, die uns verband und die mich zum zittern brachte. Er war mein Schaffer. Mein Vater. Und ich als Kind musste gehorchen. So war es nun mal bei uns Vampiren. Doch hasste ich es jedes Mal, wenn er mir mit dieser Drohung kam. Es war so ungerecht, denn ich musste mich seinen Willen beugen. Ob ich wollte oder nicht. Also drehte ich mich eher widerwillig um, verschrenkte meine Arme vor der Brust und setzte einen störrischen und auch wütenden Blick auf, während ich Zero anfunkelte. “Und was jetzt?!” Zero antwortete nicht. Nicht gleich zumindest. Überhaupt war es mit einem mal still im Raum. Ich wusste, dass mein altes Team, Hinata und Tsunade mich verblüfft anstarrten, weil sie damit gerechnet hatten, dass ich wie ein Elefant im Porzellanladen aus dem Raum trampeln würde. Ehrlich? Genau das hatte ich ja auch vorgehabt, doch mein `Daddy´ hat die Dinge anders kommen lassen. Deshalb war ich noch einen tick stinkiger als gerade eben noch. Ich mochte es noch nie, wenn man mich wie ein kleines Kind herum kommandierte! Trotzdem klappte es bei Zero jedes Mal, was mir ziemlich gegen den Strich ging. “Ich möchte, nein ich befehle dir als dein Meister, dass du Sasuke Uchiha als dein Blutspender akzeptierst und dass du von ihm trinkst!” Da! Schon wieder! Der Befehlston! Wie ich ihn doch hasste. Immer noch mit einem störrischen Gesichtsausdruck durchlöcherte ich Zero mit meinem wütenden Blick, doch wagte ich es nicht ihm zu widersprechen. Ich konnte es einfach nicht. Ich musste ihm gehorchen. Auch wenn es mir in diesen Moment verdammt noch mal sehr schwer fiel. “Hast du mich verstanden Sakura?!” wieder fragte Zero immer noch voll in seiner Bossrolle und ich zwang mich zu einer Antwort. Eher widerwillig versteht sich. ”Ja, Daddy!” antwortete ich sarkastisch und betonte sehr genau das Wort Daddy, während ich meine Augen etwas verengte.
 

Ich wollte hier jetzt einfach nur noch weg. Weg von allem und jeden. Ich wollte nur noch meine Ruhe und meine Wunden lecken gehen. Denn mein Stolz war verletzt. Sehr schlimm sogar. “Darf ich jetzt gehen?!” fragte ich sarkastisch nach, während ich mich bereit machte aus dem Raum zu flüchten. Ein kurzes Nicken von Zero und ich war weg. Ohne irgendjemanden noch einmal anzusehen, hatte ich abermals auf den Absatz kehrt gemacht und war aus den Raum gestapft.

Jetzt saß ich in meinen Zimmer auf meinem Bett, dass alles eher Sasukes Gästezimmer gehörte und nicht mir, aber ich schmollte trotzdem. Und wenn ich schmollte, dann tat ich es richtig. Ich hatte die Tür verriegelt, schon beinahe verbarrikadiert, wenn ich so den gekippten Stuhl, der die Türklinke blockierte und die kleine, doch schwere Kommode betrachtete, die vor der Tür stand. Einen Schlüssel hatte ich ja keinen bekommen, um mich einzuschließen, also musste ich mich anders zu helfen wissen. Ich wollte in meinen jetzigen etwas nervenden kindischen Zustand nur noch meine Ruhe. Ich hatte mich in den letzten Winkel meines Bettes verkrochen, meine Beine angezogen und meine Arme um sie geschlungen, während ich meine Stirn auf meine Knie lehnte. Ich sah bestimmt wie ein Häufchen Elend aus, doch in dem Moment war es mir egal.
 


 

Ein Klopfen riss mich aus meinen düsteren und schmollenden Gedanken und ich zuckte kurz über das plötzliche Geräusch zusammen, doch sonst bewegte ich mich kein stück noch machte ich mich sonst irgendwie bemerkbar. Es klopfte noch einmal, diesmal energischer, doch wieder rührte noch interessierte es mich. Warum konnten sie mich nicht einfach mal in ruhe lassen? War das zu viel verlangt? So wie es aussah schon. “Sakura-chan?! Darf ich reinkommen?” Naruto. Das war eindeutig seine laute nervige Stimme. Ich jedoch hatte gerade keinen Bock auf Gesellschaft. Ich war im Augenblick mit meinem beleidigten Ich lieber alleine. Deshalb antwortete ich ihm auch nicht. Doch hatte ich Narutos Hartnäckigkeit vergessen. Denn als ich nicht antwortete, fing er an wie ein Irrer gegen meine Tür zu klopfen und draußen im Gang rumzubrüllen, ich möge ihn doch reinlassen. Pah! Darauf konnte er aber warten, bis er schwarz wurde. Ich war von Natur aus auch hartnäckig und stur. Das würde der Blonde Idiot jetzt auch merken. Ich kniff meine Augen fest zusammen und versuchte den Lärm vor meiner Tür zu ignorieren. Für ein paar Sekunden lang klappte es auch, doch dann drang Narutos Geschrei doch wieder zu mir durch. “Sakura-chan! Ich komm jetzt einfach rein!” Das sollte er mal probieren! Ein gehässiges und fieses Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich wartete auf das Geräusch der Türklinke. Dieses ertönte auch, doch die Tür blieb trotzdem zu. “Was zum…!” hörte ich Narutos überraschte Stimme und weiter das rüttelte Geräusch der Klinke, als er noch einmal versuchte den Griff herunter zu drücken. “Sakura-chan! Mach die Tür auf!” Oho. Hörte ich da aufkommende Wut in seiner Stimme? Ich jedoch rührte mich immer noch nicht vom Fleck und hatte auch nicht vor auf seine Worte zu hören. Irgendwann würde er schon aufgeben und von dannen ziehen.
 

Doch er gab nicht auf. Dieser Vollidiot stand nach einer sage und schreibe halben Stunde immer noch vor meiner Tür und versuchte durch nerviges Geschrei und Gerüttel in mein Zimmer zu kommen. Was für ein Affentheater! Ich hatte keinen Bock mehr auf diesen Mist. Entschlossen hob ich meinen Kopf und stand langsam aus meinem Bett auf. Meine Glieder waren von dem langen Sitzen und der gleichen Haltung steif geworden und deswegen streckte ich mich kurz, ehe ich Naruto immer noch ignorierend meine schwarzen Stiefel anzog. Ich musste hier jetzt einfach raus! Das ganze hier ging mir jetzt tierisch auf die Nerven. Doch da stellte sich nur noch eine einzige Frage. Wie kam ich hier raus? Mein Blick glitt zur verbarrikadierten Tür, vor der Naruto immer noch stand und sein Affenzirkus aufführte. Nein. Dort konnte ich nicht raus ohne es mit den nervigen Uzumaki zu tun zu bekommen. Also dann blieb wohl nur noch meine zweite Wahl. Das Fenster. Ich ging auf dieses zu, öffnete es, sprang auf das Fensterbrett und schwups schon war ich aus meinem `Gefängnis´ draußen. Elegant landete ich im Gras des Garten von dem Uchiha-Anwesen und richtete mich wieder auf. Mann! Tat die frische Luft gut. Ich wollte mich gerade vom Acker machen, um einen Spaziergang zu machen, als eine mir nur zu bekannte Stimme an mein Ohr drang. “Na sieh mal einer an! Das kleine verwöhnte Prinzesschen ganz persönlich!” Bei dem spöttischen klang der Stimme verdunkelte sich mein Blick und ich drehte mich langsam in die Richtung, von wo die Stimme hergekommen war. Dort erblickte ich die Person, die ich über alles verachtete.
 

Ich verachtete sie sogar noch mehr als meine alten Freunde. Hana. Sie war auch eine Vampirin. Und nicht nur eine Vampirin, sie wurde nämlich auch von Zero geschaffen. Vor hunderten von Jahren. Das sie also älter war wie ich, hielt sie mir sehr gerne unter die Nase. Doch dass war es nicht, warum ich sie so sehr hasste. Sie konnte mich ebenfalls nicht leiden, weil Zero mir mehr Aufmerksamkeit entgegen brachte als ihr. Ach, was hieß hier `nicht leiden´. Sie hasste mich. Abgrundtief. Und nur weil sie Zero für sich alleine haben wollte, den sie abgöttisch liebte. Am Anfang hatte ich mich noch gefragt, was ich ihr getan hatte, bis ich es eines Tages verstand. Ich stand ihr im Weg. Und um mich los zu werden, war ihr jedes Mittel recht. Sogar den Tod wünschte sie mir und wäre ich nicht so wachsam in ihrer Nähe, wäre ich schon längst zu Staub zerfallen. “Schön dich auch wieder zu sehen Hana!” Das war nicht freundlich gemeint, was man an meiner kalten, emotionslosen Stimme und an meinem Gesicht ansehen konnte. Eine eiskalte Aura schwebte um uns herum, als wir uns gegenseitig hasserfüllt in die Augen sahen. “Was ist hier los?!” Ich blickte zwar zu Tattoo, der gesprochen hatte, doch achtete ich weiter auf Hana. Bei ihr war man nie sicher und das meinte ich wortwörtlich. Neben Tattoo tauchten nun auch Nana und Akascha auf. Die drei hatten wohl die eiskalte Stimmung hier draußen gespürt. Mich würde es nicht wundern, wenn im Umkreis von dem Uchiha-Anwesen jeder eine Gänsehaut oder einen kalten Schauer verspürte. Ja selbst Menschen konnten unsere Aura spüren, wenn sie erst mal aufgeladen war, so wie bei uns gerade.
 


 

“Na sie mal einer an! Das Prinzesschens kleines Fußvolk! Das ihr euch überhaupt mit der abgebt wundert mich immer noch!” spottete Hana und die Neuankömmlinge sahen zu ihr hoch. “Hana.” flüsterte Akascha kaum hörbar und ihr Blick wurde genau wie meiner auch dunkler. Tattoo und Nana sahen auch nicht sehr erfreut aus. “Was tust du hier Hana?” fragte Nana die Schwarzhaarige Vampirin und diese klimperte nur gespielt lieblich mit ihren langen pechschwarzen Wimpern. Eigentlich war sie ja ganz hübsch, wenn sie nicht so ein Miststück wäre. Ihre langen glatten schwarzen Haare, die ihr fast bis zum Hintern gingen glänzten im Sonnenuntergang leicht rötlich und ließ ihre porzellanbleiche Haut leuchten. Doch das war noch nicht das seltsamste an ihr. Ihre Augen waren es, wo manche Schiss vor ihr bekommen konnten. Sie verfärbten sich nämlich nach ihren Willen und deshalb wechselten sie immer wieder ihre Farbe. Gerade hatten sie die Farbe von Saphirblau. “Heißt das, dass ihr euch nicht freut mich zu sehen? Das verletzt mich jetzt aber!” rief sie mit einer kindlichen Stimme, die mich fast zum Kotzen brachte. Niemand antwortete ihr und Hana lachte gespielt erheitert auf. “Ich frage dich noch einmal. Was tust du hier?!” Nana hörte sich gereizt an, was man an ihren Haaren erkennen konnte, denn ihr Haaransatz färbte sich schon feuerrot. Hana hörte auf zu lachen und sah mit schief gelegten Kopf zu Nana. “Ich wollte nur meinen Herrn und Gebieter nahe sein, dass ist alles!” antworte sie mit einer unschuldigen Stimme Nana und ich lachte auf. Nebenbei bemerkte ich, wie auch Kakashi, Naruto und Sasuke nach draußen kamen. Sofort sah Hana wieder zu mir und ihre Augen, die sich von Saphirblau nun zu Rubinrot verfärbten, sahen mich hasserfüllt an. “Das ist nicht der einzige Grund, warum du hier bist stimmt´s! Du kannst es einfach nicht ertragen, wenn Zero-sama nicht in deiner Nähe ist! Du wirst schon bei den bloßen Gedanken Eifersüchtig, wenn du dir vorstellst, dass er bei mir sein könnte!” erhob ich meine Stimme in der Spott und Sarkasmus schwelgte. Das war wohl der Tropfen, der das Eifersuchtsfass zum überlaufen brachte, denn im nächsten Moment hatte sie sich auf mich gestürzt. Ich war darauf vorbereitet gewesen und deshalb konnte ich ihr auch ohne Mühe ausweichen. “Upps! Hab ich da einen Nerv getroffen?! Das tut mir aber leid!”
 

Nämlich gar nicht. Es tat mir nicht im geringsten Leid. “Sei gefälligst still, du Miststück!” brüllte sie mich an, als sie wieder auf mich zustürmte. Ein kaltes Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus, als ich mich bereit machte. Ja, eine Prügelei kam mir gerade sehr gelegen. Da konnte ich wenigstens ein bisschen Dampf ablassen. “Sakura-chan! Vorsicht!” Bei der Warnung Narutos riss ich meinen Kopf hoch und entging nur knapp den Fausthieb von Hana. Das war knapp gewesen. “Du billiges Stück Scheiße hast nicht das Recht so mit mir zu reden!” brüllte die Schwarzhaarige wütend in meine Richtung und ich gab nur ein spöttisches Geräusch von mir. Das schien sie noch mehr zu reizen, denn ihre Augen leuchteten vampirisch hellrot auf und ihre Fangzähne fuhren aus, als sie ihre Lippen zurück zog und so ihre Zähne fletschte. Sie hob ihren rechten Zeigefinger und plötzlich schoss ein weißlicher fast undurchsichtiger Strahl auf mich zu. Ich riss meine Augen auf und hechtete zur Seite. Gerade noch rechtzeitig. Das dumme daran war nur, dass Akascha einige Meter entfernt hinter mir stand und der Strahl nun auf sie zusauste. Die Violetthaarige kniff ihre Augen zusammen, stellte sich in Verteidigungsposition und hob ihre Arme schützend vor ihr Gesicht. Genau in den Moment traf sie der Strahl. Meine Augen weiteten sich etwas, als ich zu Akascha sah, die sich kein Stück mehr bewegte und immer noch so dastand, bevor der Strahl getroffen hatte. Auch nahm ich kaum noch ihre Aura wahr. Hasserfüllt sah ich wieder zu Hana und richtete mich wieder auf. “Was hast du mit ihr gemacht?!” fragte ich sie mit zusammen gebissenen Zähnen und in einen aggressiven Ton, während die anderen Anwesenden immer noch geschockt zu meiner Teampartnerin sahen, die immer noch so dastand. Hana aber nur stand gelassen da und kicherte leise vor sich her. “Was hast du gemacht?!” Jetzt brüllte ich schon fast. Hana sah wieder zu mir und lächelte boshaft. “Das gleiche was mit dir gleich passieren wird! Ich hab der kleinen Schlampe ihre Lebenszeit für 2 Minuten verlangsamt!” erklärte die Schwarzhaarige gehässig und sie lachte wieder auf. Das war der Punkt, an dem ich meine Beherrschung und meine guten Manieren verlor. So sprach und behandelte sie nicht meine Freunde. Meine Augen verfärbten sich bedrohlich leuchtend hellrot und meine Fangzähne fuhren mit einen lauten klacken aus, als ich meine Zähne fletschte und ein wütendes knurren aus meiner Kehle drang.
 

Blindlings, hasserfüllt und ohne noch mehr Zeit zu verschwenden, stürzte ich mich mit gefletschten Fangzähnen auf die leicht überraschte Hana. Ich riss sie mit mir zu Boden und wir zwei lieferten uns einen eher am Boden liegenden Rangelkampf. Immer wieder versuchte ich meine Reiszähne in ihre Haut zu bohren, doch ich musste selbst ihren Zähnen ausweichen. Wir glichen in diesen Moment wie zwei wild gewordene Raubtiere, die einen Machtkampf austrugen. Wir fügten uns gegenseitig viele Schnitte und Verletzungen zu, die gleich wieder verheilten. Gerade saß sie über mir und wollte schon ihre Reiszähne in meinen Hals bohren, als ich es schaffte meinen rechten Fuß zu heben und sie von mir runter zu treten. Hana landete einige Meter von mir entfernt auf den Boden. Leicht keuchend richtete ich mich wieder auf und ließ die Schwarzhaarige nicht aus den Augen. Diese hob in den gleichen Moment ihre beiden Zeigefinger und feuerte auf mich mehrere solche weißlichen Strahle ab. Ich verengte meine Augen. Ich musste allen Strahlen ausweichen, sonst war ich am Arsch!
 

Ich wusste nicht wie, aber irgendwie schaffte ich es mit Hilfen von Rückwärtssaltos, Flick Flacks und anderen akrobatischen Meisterleistungen und einer großen Portion Glück allen Strahlen auszuweichen. Jetzt war aber ich dran! Ich hob meinen rechten Zeigefinger an meinen Mund und biss kurz in ihn rein. Das Blut, mein Blut, was sich dort sammelte wurde hart wie Stahl und schoss wie eine Peitsche aus meinem Finger. Mit meiner Blutpeitsche bewaffnet, attackierte ich nun Hana, die mit ihren weißlichen Strahlen konterte. Gerade als es zwischen uns sehr ernst wurde, veränderte sich die Luft um uns herum. Sie ladete sich richtig elektrisch auf. Eine Sekunde später explodierte die Luft und schleuderte mich und Hana Meterweit auseinander. Ich krachte gegen die Hauswand des Anwesens und rutschte an dieser hinunter, ehe ich wieder im Gras saß. Leicht benommen und Kopfschüttelnd sah ich auf, um die Ursache der Explosion zu erkennen. Ja, und ich erkannte sie. “Könnt ihr mir mal erklären, was das hier zu bedeuten hat?!” Oh, oh. Das hörte sich aber nicht gut an. Er hörte sich fuchsteufelswild an. “Zero-sama!” Das war eindeutig Hana. Ihre geheuchelt süße Stimme konnte man nicht einfach überhören. Kaum hatte diese Schnepfe Zero gesehen, hing sie auch schon wie eine Klette an ihm dran und klimperte ihn von unten herab mit ihren nun eisblauen leuchtenden Augen an. Angewidert richtete ich mich auf und trat neben Tattoo und Nana. Akascha war kurz bevor Zero aufgetaucht war, wieder aus ihrer Starre aufgewacht, was ich erleichtert wahr nahm. “Ich habe noch immer keine Antwort auf meine Frage bekommen!” hackte Zero weiter, doch ich starrte nur stur vor mich hin. Ich würde ihm garantiert nicht erklären, dass ich vorgehabt hatte, dieses aufgeblasenes Püppchen in Asche zu verwandeln.
 

“Wir hatten sozusagen eine kleine Meinungsverschiedenheit, stimmt´s Saku-chan?” erklärte Hana mit ihrer süßlichen Stimme und in mir kochte schon wieder Wut hoch. Doch ich versuchte mich so gut wie es ging zusammen zu reißen, denn ich wollte ja nicht, dass Zero noch mehr austickte. Wenn er wütend war, dann konnte er ganz schön unangenehm werden. Kein Witz. Ich spreche aus Erfahrung. “Aber natürlich! Hana.chan!” stimmte ich ihr mit einem falschem Lächeln und geheuchelter Stimme zu. Ich musste hier jetzt so schnell wie möglich weg. Sonst würde ich dieser Pisserin noch ihren ach so hübschen Puppenkopf abreißen. Hey! Gar keine so schlechte Idee. Ich würde sie in Erinnerung behalten. “Da hier nun alles geklärt ist, kann ich ja nun gehen!” fügte ich noch hinzu und als Zero zustimmend nickte, war ich auch schon mit meiner vampirischen Schnelligkeit verschwunden. Ich musste jetzt unbedingt einen freien Kopf bekommen. Hoffentlich half ein Spaziergang. Ein sehr sehr langer noch dazu.
 

Später am Abend lag ich in meinem Bett und starrte an meine Decke. Scheiße! Was sollte ich tun? Hunger kämpfte sich in mir hoch und ich biss mir auf meine Unterlippe. Ich hatte eindeutig zu viel Energie vorhin verbraucht und diese wollte mein Körper jetzt wieder mit Blut zurück haben. Na ganz toll. Ausgerechnet Sasuke war mein Spender. Wie sah es denn für ihn aus, wenn ich mitten in der Nacht zu ihm kam, um an seinem Hals zu nuckeln. Meine Wangen färbten sich sofort rot. Nuckeln! Wie sich das anhörte. Das war ja schon beinahe erregend. Gott verdammt! Woran bitte dachte ich denn?! Seufzend setzte ich mich hin und strich eine Strähne meines langen Haares hinter mein Ohr. Es hatte keinen Sinn. Ich musste es tun! Sonst würde ich am Morgen eine unkontrollierbare Furie sein und dieses Kapitel hatte ich endgültig hinter mir. Entschlossen stand ich auf, verließ leise mein Zimmer und stand nach kurzer Zeit vor seiner Tür. Kurz blieb ich noch stehen, ehe ich mir einen Ruck gab und leise sein Zimmer betrat. Ich trinke nur einen Schluck und dann gehe ich wieder. Ja. Fest entschlossen, schloss ich die Tür und trat an sein Bett. Still sah ich zu den Schlafenden und ich musste kurz schlucken. Gott! Er sah so süß aus, wenn er schlief. Still rief ich mich zur Ordnung, beugte mich etwas vor und streckte meine rechte Hand aus, um ihn wachzurütteln. Schließlich wollte ich mich nicht einfach auf ihn stürzen. “Sa…” doch weiter kam ich gar nicht. Denn plötzlich packte mich eine Hand und zog mich hinunter. Ehe ich mich versah lag ich auf den Rücken und der vermeintlich Schlafende über mir. Blutrote Sharinganaugen strahlten mir entgegen und ich bemerkte erst jetzt, dass ich diese schon eine ganze Zeit lang nicht mehr gesehen hatte. Sie hatten sich etwas verändert als damals. “Was tust du hier Sakura?” fragte er mich mit einer ruhigen Stimme, die mir eine Gänsehaut bereitete. Verlegen legte ich meinen Kopf zur Seite und blickte wo anders hin. So hatte ich mir das aber nicht vorgestellt! “Ich hab Hunger!” gestand ich leise und mit einer leicht verlegenen Stimme. Als er nichts sagte, drehte ich meinen Kopf wieder zu ihn und sah ihn wieder in die Augen. Erst da bemerkte ich, wie nah wir uns doch waren. Unsere Gesichter trennten uns nur wenige Zentimeter. Plötzlich musste ich daran denken, was zwischen uns im Wald passiert war, als wir dort durch Zwang wild rum geknutscht hatten. Ich erinnerte mich daran, wie es war diese Lippen zu küssen. Ein wohlig kippelnder Schauer packte mich und ich versuchte fieberhaft an was anderes zu denken. Klappte aber nicht ganz. Deshalb versuchte ich es mit einem Scherz. “He! Schau nicht so! Ich kann auch nichts dafür, dass meine Kehle brennt!”
 

“Wie schau ich denn?!” Hey! Das war gemein. Mein Lächeln verschwand wieder und ich sah ihn wieder in die Augen. Was sollte ich antworten? “Sakura! Beantworte mir eine Frage. Bist du wegen deinem Hunger hier oder wegen was anderen?” Was sollte dass denn jetzt? Wieder musste ich an das damalige denken und mir wurde sogar noch heißer. Dachte er etwa an das gleiche wie ich? “Ich…” begann ich und mein Blick haftete wieder auf seinen Lippen. Verflucht! Ich wollte sie so gern küssen! Ihre Süße schmecken. Ihn schmecken. Ohne meinen Satz zu beenden, beugte ich mich vor und küsste ihn. Ein kippelndes Gefühl schoss durch mich durch und ich merkte, wie sehr ich dies vermisst hatte. Sasuke erwiderte meinen Kuss genauso hungrig wie ich. Doch plötzlich zuckte er zusammen und entfernte sich von mir. Blut sammelte sich auf seiner Unterlippe und ein kleiner Tropfen tropfte auf mich herab. Unbewusst hatte ich meine Fangzähne ausgefahren und ihn aufgekratzt. Durch einen inneren Instinkt geleitet, beugte ich mich vor und leckte ihn über seine Lippen. Er schmeckte gut. So verdammt gut. “Sakura! Du weißt ja gar nicht, wie oft ich von dem hier geträumt hatte, seit dem das im Wald zwischen uns passiert ist!” platzte es aus ihm heraus und ich lächelte ihm zu. “Ich auch!” hauchte ich, als ich ihn wieder küsste. Ehrlich. Ich hatte es wirklich. Das erkannte ich aber erst jetzt. Während unsere Zungen sich neckten, spürte ich Sasukes Hände, die unter mein weißes Top verschwanden und meine nackten Brüste umfassten. Ich stöhnte in den Kuss hinein, als er anfing diese zu massieren, ehe ich ihm half mein Top auszuziehen. Das hier fühlte sich gut an. Ich nun selber angestachelt streifte mit meinen Händen über seine nackte Brust und das brachte Sasuke zum keuchen. Ja. Ich wollte eindeutig mehr. Ich wollte ihn. Hier und jetzt! “Ich will dich!” flüsterte mir Sasuke mit einer äußerst erotischen Stimme ins Ohr, bei der sich ein ziehendes Gefühl in meinen Unterleib ausbreitete. Gott! Ich wollte ihn auch! Als Antwort schob ich ihn aber von mir weg. Verwirrt sah er mich an und er meinte offenbar, dass ich es mir anders überlegt hatte, doch das hatte ich nicht. Stattdessen zog ich meine dunkelrote Hotpenz und meinen Slip aus und befreite auch Sasuke von seiner Boxershorts, die er als einziges noch getragen hatte. Ein kleines Lächeln erschien auf meinen Lippen, als ich seine Erektion sah, ehe ich mich auf seinen Schoß setzte und ihn stürmisch küsste. “Dann nimm mich doch endlich!” hauchte ich ihm entgegen, als wir uns wieder trennten. Lächelnd legte er seine Hände auf meine Hüften und drückte mich etwas nach hinten, so dass ich mich mit meinen Ellenbogen an der Matratze abstemmen konnte. Ich schlang ergeben meine Beine um seine Hüften und beugte mich vor um ihn noch einmal zu küssen.
 

Doch der Kuss hielt nicht lange an, da ich mich keuchend wieder von ihm entfernte, als er mich an meiner empfindlichsten Stelle berührte. “Du bist so schon feucht!” seufzte der Schwarzhaarige, als er mit seinem Mittelfinger in mich eindrang und gleichzeitig mit seinen Daumen meine Lustperle umkreiste. Zitternd vor Lust legte ich meinen Kopf in den Nacken und stöhnte leise auf. Natürlich war ich feucht. Wer war dass denn nicht, wenn man Sasuke Uchiha nackt vor einem hat. Er sah aus wie ein Gott. Alles war an ihm perfekt und ich hatte das Glück in so zu sehen. “Sasuke! Hör auf mit mir zu spielen!” keuchte ich, als er anfing seinen Finger in mir zu bewegen. Der Schwarzhaarige grinste nur schelmisch, zog aber trotzdem seinen Finger aus mir heraus und spreizte meine Beine noch mehr, um besser an mich ran zu kommen. Ergeben ließ ich ihn gewehren. Wieder küsste er mich und im selben Moment spürte ich seine steife Erektion an meiner feuchten Ader. Ich hob leicht meine Hüften an, um es ihm leichter zu machen und mit einen sanften leichten Hüftschwung seinerseits war er in mir und wir beide stöhnten auf. Ja. Danach hatte ich mich gesehnt, seit wir uns das erste mal so nahe gekommen waren. Sanft legte mich Sasuke zurück in die Kissen und begann dann nach einem weiteren heißen Kuss sich in mir zu bewegen, indem er sich fast ganz aus mir zurück zog, nur um wieder in mich zu stoßen, sodass mir ein wimmern entfuhr. Nun brach mir aber wirklich der Schweiß aus und rohe, ungezähmte Leidenschaft durchfuhr mich. Sasuke ließ die Hand unter mich gleiten und legte sie flach auf meinen Rücken. Sie bewegte sich tiefer, bis er mich an der Hüfte gefasst hatte. Im Rhythmus seiner Bewegungen zog er mich an sich. Bald hatte ich mich ihm angepasst und durch den intensiven Körperkontakt wurde mir vor Erregung ganz schwindelig. Ich verspürte wieder dieses Ziehen in mir, mit jeder Bewegung wurde es heftiger, bis nur noch ein einziger Gedanke in mir brannte. “Mehr…” Mein Stöhnen war voller Verlangen und mein Verstand konnte es nicht fassen, was ich gerade gesagt hatte. Er lachte kurz auf und seine Bewegungen wurden schneller. Meine Hände glitten an seinen Rücken hinunter und ich packte ihn gierig an den Hüften. Fleisch bohrte sich schamlos in die festen Rundungen. Mir kam es vor, als könnte ich einfach nicht genug von ihm berühren, ihm nicht nahe genug sein. Mit jedem seiner Stöße wurde das Gefühl intensiver und ich sehnte mich nach dem harten Eindringen seines Körpers in meinen mit nie gekannter Heftigkeit. Ich keuchte unkontrolliert, als seine Bewegungen heftiger wurden. Er beugte sich nach vorne und seine Zunge drang heftig in meinen Mund ein. “Härter?”
 

“Gott ja!” stöhnte ich, mir war es egal, wie es sich anhörte. Sasuke war offensichtlich froh darüber, sich nicht mehr zurück halten zu müssen. Mit kaum unterdrückter Kraft pressten seine Hüften sich gegen meine. Solch unglaubliche Lust hatte mein Körper bisher nicht gekannt. Die Schreie, die ich vorher zurückgehalten hatte, brachen nun aus mir heraus und spornten ihn an. Immer schneller bewegte er sich und dieses intensive Gefühl machte mich fast Wahnsinnig. Mit einen letzten lauten Stöhnen vollendeten wir unseren Liebesakt und ich sah zu, wie Sasukes Gesichtszüge sich leicht verzehrten, als er nach mir seine Erlösung fand.
 

Schwer atmend sahen wir uns gegenseitig in die Augen und wir lächelten uns an. Das hier war gerade der beste Sex gewesen, denn ich jemals gehabt hatte. Sasuke entfernte sich von mir und eine Sekunde später lag er neben mir und schlang seine Arme um mich. Von einer plötzlichen Müdigkeit überfallen, schloss ich immer noch lächelnd meine Augen und kuschelte mich an ihn. Ich spürte noch, wie er uns beide zudeckte, mir einen Kuss ins Haar hauchte und mich noch enger an sich zog, ehe ich in seinen Armen einschlief. Eigentlich war ich ja wegen einen anderen Grund zu ihm gekommen, aber dafür hatte ich ja was anderes bekommen. Mein anderes Problem konnte also genauso gut bis Morgen warten!
 


 

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sooo, das wars mal wieder!!!!

ich hoffe es hat euch wie immer gefallen und ich warne euch an dieser Stelle noch einmal vor!!! es kann wahrscheinlich wieder länger dauern, bis das nächste kommt! Es fehlen mir momentan die Zeit und die Lust um zu schreiben also nicht böse sein!!!^^ ich tue was ich kann!!!^^
 

glg Zimt-Mietze

Wo ist mein Ring?

Einen wunderschönen sonnigen guten Freitagabend!!!^^

hallöle!!! ja, mich gibt es auch noch und ich hab es endlich geschafft, hier weiter zu schreiben!!! viele meiner leser haben mich schon angeschrieben und gefragt, wann ich endlich weiter schreib und da die fragen immer mehr und intensiver wurden, hab ich mir ein herz gefasst und mich endlich mal wieder hingesetzt und ein weiteres pitel abgetippt!!!

sooo und hier ist das ergebnis meiner kranken Fantasie!!! ich hoffe euch gefällt es und ich wünsch euch jetzt noch viel Spaß beim lesen!!!^^

*mich verzieh*
 


 


 

Wo ist mein Ring?
 


 


 

Langsam wachte ich auf. Und ich merkte sofort, dass hier was nicht stimmte. Es gab zwei Dinge, die hier total fehl am Platz waren. Erstens, war das nicht mein Zimmer und auch nicht mein Bett. Zweitens und das fiel mir erst jetzt auf, lag ich nackt in diesen fremden Bett und ein Vanille-Zimtartiger Geruch umhüllte mich. Diesen Geruch hatte nur eine Person die ich kannte und ich drehte mich zu dieser um, die neben mir immer noch seelenruhig schlief. Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf meine Lippen, als ich Sasuke ins schlafende Gesicht schaute. Er sah so süß aus, wenn er schlief. Mein Blick wanderte von seinem Gesicht zu seinem Hals und mein hungriger werdender Blick lag nur noch auf seiner pulsierenden Ader. Sofort verfärbten sich meine Augen hellrot und meine Reiszähne drückten an meine Unterlippe. Ich war Hungrig. Ich war SO Hungrig. Von meinem Instinkten geleitet, beugte ich mich zu ihm runter und meine Lippen streiften seine empfindliche Haut seines Halses. Ein schon fast zufrieden klingender Laut von Sasuke ließ mich jedoch inne halten. Er hatte wohl meine zärtliche Berührung im Schlaf gespürt. Wieder schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen, als ich mich wieder zu ihm herunter beugte und meinen Mund abermals auf seine Haut legte. Doch statt ihn zu beißen, fing ich an leichte Küsse auf seinen Hals zu verteilen. Als ich dort jeden Zentimeter liebkost hatte, wanderte ich hinunter zu seiner Brust und fing dort an ihn zu küssen. Das ganze fing an mir Spaß zu machen und ich wanderte mit meinem Mund weiter zu seinen Bauch hinunter, während ich mit meinen Fingern weiter über seine Haut an seiner Brust strich. Er war so warm. Er strahlte in diesen Moment so viel wärme des Lebens aus, das in mir schon lange erloschen war. Für einen kurzen Moment war ich neidisch auf ihn, doch bereute ich meine Entscheidung, dich ich damals getroffen hatte nicht. Es war meine Wille gewesen, die Wärme gegen die Kälte und das Leben für die Unsterblichkeit einzutauschen.
 


 

Gerade kam ich an seiner Hüfte an, als sich Finger in mein Haar gruben. Ich hielt inne und hob meinen Kopf so weit an, dass ich ihm ins Gesicht kucken konnte. “Du bekommst wohl nicht genug was?!” seine noch so verschlafen klingende Stimme ließ mich lächeln. “Nein, ich habe noch lange nicht genug!” flüsterte ich, als ich meine Zunge in seinen Bauchnabel stieß. Ich hörte wie Sasuke leise aufkeuchte und spürte, wie der Griff in meinen Haaren fester wurde, als er sich leicht aufbäumte. “Sakura!” flüsterte Sasuke heißer, als ich mich wieder zurück zog. Ich grinste ihn aber nur frech an, als ich mich mit einer schnellen Bewegung auf seinen Bauch setzte und mich über ihn beugte. Meine Hände stützten sich neben seinen Gesicht ab, während ich mich zu seinen Ohr vorbeugte. “Selbst Schuld Uchiha! Du hast dich mit einen Vampir eingelassen. So schnell wirst du mich nicht mehr los! Du bist jetzt ganz allein mein Eigentum!” flüsterte ich ihm ins Ohr, ehe ich über sein Ohrläppchen leckte und leicht in dieses biss. Wieder keuchte der Schwarzhaarige leise auf und das spornte mich nur noch mehr an. Meine linke Hand wanderte nach unten, doch hielt er mich auf, als er mein Handgelenk zu packen bekam. “Sakura! Ich hab wirklich nichts gegen Sex am Morgen, doch…!”

Ich brachte ihn jedoch mit einen Kuss zum schweigen. Ich wollte jetzt keine Ausreden hören, um dies hier zu beenden. Ich wollte ihn. Doch Sasuke hatte wohl was anderes im Sinn, denn er drehte sehr schnell den Spieß um. Denn mit einer schnellen Bewegung lag ich unter ihm auf den Rücken und er hatte die Oberhand. “Sakura!” knurrte er schon fast und ich legte beleidigt meinen Kopf zur Seite. “Spielverderber!” grummelte ich verstimmt, während ich es nicht lassen konnte ihn zu berühren. Gott! Das war so ein verdammter Vampirkomplex. Wir konnten einfach nicht genug von der Körperlichen Anziehungskraft bekommen, wenn man nur einmal von ihr gekostet hatte. Und das war gerade mein Problem. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal wieder so tiefe und starke Gefühle empfinden würde, wie gerade in den Moment.
 


 

“Du bist doch eigentlich wegen was anderem zu mir gekommen!” erhob Sasuke das Wort und er musste selber grinsen über seine Worte, als er meine umherwandernden Hände ergriff und sie an seine warme Brust drückte. Ich sah ihn wieder an und nickte. Ja. Eigentlich wollte ich nur von ihm trinken und dann wieder abhauen. Wer hätte schon ahnen können, dass wir was ganz anderes machen. Wieder bei diesen Gedanken angekommen, leckte ich mir über meine Lippen. Sasuke interpretierte dies falsch und er bot mir seinen Hals an, statt was anderes. “Trink!” meinte er nur und mein Blick blieb wieder an seiner Halsschlagader hängen. Gut. Ich musste schon zugeben, dass dies verlockend war, sehr verlockend sogar, doch ich hatte einen größeren Durst, den sein Blut allein nicht stillen konnte. “Später Sasuke! Ich will erst was anderes!” hauchte ich an seinen Hals, als ich meine Reiszähne über seine Haut kratzen ließ, ohne ihn jedoch zu verletzen. Sasuke sah mich etwas verwirrt an, ehe auch er einen gierigen Blick bekam, als er mich genauer ansah. “Du bist ganz schön Sexsüchtig!” neckte er mich und ich lachte auf. “Alle Vampire sind dass, wenn sie ihren Partner ausgewählt haben!” keuchte ich, als Sasuke anfing mich zu liebkosen. Bei meinen Worten allerdings hielt er inne und sah mich fragend an. “Partner?!” fragte er nach und ich nickte nun etwas beschämt. “Nur wenn du das willst natürlich!”

Ich sah ihm in die Augen und ich hielt schon fast vor lauter Spannung den Atem an. Was würde er jetzt wohl antworten? Stieß er mich wieder brutal von sich weg und sagte mir, dass er nur seinen Spaß mit mir haben wollte?

Doch anstatt irgendwas zu sagen, beugte er sich zu mir runter und presste seinen Mund gierig auf meinen. Als er den heißen und wilden Kuss wieder löste, grinste ich ihn an. “Kann ich das als ein Ja auffassen?” fragte ich nach und Sasuke grummelte nur grinsend, ehe er dort weiter machte wo er aufgehört hatte. “Du bist mein!” hauchte er zwischen zwei Küssen und ein Glücksgefühl gejagt von einem prickelnden Schauer durchströmte meinen ganzen Körper, als ich nickte. “Und du bist mein!” erwiderte ich daraufhin, leicht stockend und immer noch überwältigt von meinen Gefühlschaos, ehe wir unseren Schwur besiegelten, als er sich zwischen meine Beine legte.
 


 

Ich schluckte das viele Blut, was mir in den Mund floss gierig hinunter. Meine Güte. Ich hatte nicht gedacht, dass ich so durstig war. Sasuke stöhnte leise auf, ganz in den Rausch meines Bisses gefangen. Ich verfestigte meinen griff in seinen Haaren und zog leicht daran, damit ich besser an seinen Hals heran kam. Er schmeckte so gut! Ich konnte gar nicht genug von ihm und seinen Blut bekommen. Doch entfernte ich mich von ihm, als ich merkte, wie er langsam schwächer wurde. Genau wie beim letzten mal versuchte er mich aufzuhalten und mich zu überreden, mehr von ihm zu trinken. Ich schüttelte nur meinen Kopf, wie letztes mal und entfernte mich von ihm. Sasuke schnaubte kurz schmollend und enttäuscht auf, doch er fand seinen Trost darin, dass er sich vorbeugte und seinen Mund auf meinen legte. Wir küssten uns kurz und zärtlich, ehe ich mich wieder von ihm entfernte. Ich musste noch seine Bisswunde schließen. Ich hob mein rechtes Handgelenk an meine Lippen und stieß meine Reiszähne in mein zartes Fleisch. Den höllischen Schmerz ignorierend wollte ich die Wunde an seine heben, damit mein heilendes Blut seine Arbeit machen konnte. Doch Sasuke hielt mich auf. Verwirrt sah ich ihm in die Augen und seine nächsten Worte verblüfften mich noch mehr.
 


 

“Ich will es trinken!” meinte er und ich war sprachlos. “Sasuke,…” fing ich an, doch er hatte schon mein Handgelenk an seine Lippen gezogen und er legte diese auf meine Wunde. Als er seinen Mund leicht öffnete und anfing mein Blut zu saugen und zu lecken, war es um mich geschehen. Ich schloss meine Augen und ein schon fast stöhnender Laut kam über meine Lippen. Herrgott! Das war ja schon fast schöner und erregender als alles andere was ich kannte. Sasuke presste mein Handgelenk noch näher an seinen Mund um mehr von meinem Blut zu bekommen. “Das reicht Sasuke-kun!” flüsterte ich zwischen meinen heftigen Atemzügen hervor, doch er hörte nicht. “Sasuke…!” versuchte ich es noch einmal, diesmal erster, doch immer noch trank er weiter. “Das reicht jetzt!”

Ich riss mein Handgelenk von seinen Mund und aus seinen festen Griff und mit einen schon fast wütenden Ausdruck im Gesicht von seinem Schoß hoch sprang, auf dem ich mich gesetzt hatte, um bequemer an seinen Hals zu kommen. Sasuke schien meinen wütenden Emotionen nicht mitzubekommen, denn er ließ sich nur seufzend nach hinten aufs Bett fallen und er sah schwer Atmend aber trotzdem schon fast zufrieden lächelnd an die Decke, während mein Blut an seinen Mundwinkeln herunter lief. “Wow! Das war ja…” brachte er begeistert und überwältigend hervor, wobei er immer noch im Rausch meines Bisses war. Die Wunde an seinem Hals war schon lange verheilt und meine schloss sich gerade wieder in sekundenschnelle. “Berauschend?! Fantastisch?! Lecker?!” vollendete ich seine Satz, als ich mich auch aufs Bett setzte und mich über ihn beugte. Sasuke sah mir immer noch leicht außer Atmen ins Gesicht und nickte grinsend. “Genau. Ich hätte nie gedacht, dass mir Blut mal so gut schmecken würde!” gestand er und dieser Satz gefiel mir gar nicht.

“Das wird es auch nicht! Du bildest dir in deinen jetzigen Rausch nur ein, dass es schmeckt!” erklärte ich ihm ruhig und in einen ernsten Ton, als ich ihm eine schwarze Haarsträhne aus seinem Gesicht strich. Sasuke erwiderte nichts darauf und schloss stattdessen nur seine Augen und genoss meine zärtliche Berührung. Ich währenddessen beugte mich zu ihm runter und leckte ihm das restliche Blut von seinen Mundwinkeln weg. Sasukes Reaktion folgte blitzschnell. Denn als ich das nächste mal blinzelte, küsste er mich schon wieder und seine Zunge tanzte um meine herum. Ich schüttelte leicht lächelnd meinen Kopf, ehe ich seinen Kuss erwiderte.
 


 

Die Sonne stand schon ziemlich weit oben, als ich endlich richtig angezogen aus meinen Zimmer in den Gang trat. Ich war den kompletten Morgen bei Sasuke gewesen und ich errötete leicht, als ich daran dachte, was wir zwei alles miteinander angestellt hatten. Ich hätte nie gedacht, dass dies zwischen mir und ihm sich so entwickeln würde. Ich konnte es immer noch nicht so recht glauben, dass wir nun zusammen waren. Ein sehr komischer Gedanke, an den ich mich noch erstmal gewöhnen musste. “Na? Wandelst du auch mal wieder unter uns?” hörte ich eine neckende Stimme und ich drehte mich zu Akascha um, die breit grinsend mit Tattoo im Schlepptau zu mir trat. “Warum? Wir sehen uns doch jeden Tag?!” fragte ich etwas dümmlich und Akascha verdrehte ihre silbernen Augen, während ihr und Tattoos grinsen noch etwas breiter wurde. Was grinsten die so blöd?!

“Ach komm schon Sakura! Du weißt doch ganz genau wovon wir reden!” neckte Tattoo weiter und sein Grinsen wurde nun etwas pervers. “Ich wüsste nicht, was das euch angeht!” gab ich in einen gereizten Tonfall als Antwort, als ich langsam kapierte, in welche Richtung das ganze hier ging. “Wir wissen, was du letzte Nacht getan hast! Es war ja nicht zu überhören! Ich musste mir schon fast Ohrenstöpsel in die Ohren stopfen so laut ward ihr!” Langsam aber sicher wurde ich sauer und das zeigte auch meine Miene, denn sie wurde immer dunkler und kälter. Doch die beiden ignorierten es. “Endlich hat es zwischen euch beiden gefunkt! Wurde auch allmählich Zeit!” quiekte Akascha schon fast und sie umarmte mich freudig, während ich mich fragte, wo ich hier bloß wieder hineingeraten war. Musste ich jetzt schon seit neuesten den beiden mein Liebesleben auftischen oder was?! Ich quetschte sie ja auch nicht aus wie eine überreife Tomate, mit wem sie es schon alles getrieben hatten. Und die nächsten Worte Tattoos brachten das Fass endgültig zum überlaufen. Denn Sasuke, der sich wieder von dem Rausch meines Bisses erholt hatte, tauchte hinter uns auf und Tattoo stürzte sich schon förmlich auf den Clanerben. “Na Uchiha! Wie gefallen dir die Brüste von Sakura? Fühlen sie sich auch so an, wie sie aussehen?” fragte er pervers grinsend und das reichte. Freund, Verbündeter oder Teamkollege hin oder her. Jetzt war er Tod. Mause Tod. Toter wie Tod! Mit einem tiefen knurren und fauchen stürzte ich mich auf ihn. Tattoo allerdings wich mir immer noch grinsend aus und nahm reis aus. Er flüchtete in den unteren Stock. Ich war ihm dicht auf den Versen.
 


 

“Bleib gefälligst stehen, du perverses Arschloch!” fluchte ich ihm hinterher, als er im Wohnzimmer verschwand. Nur am Rande nahm ich war, das Naruto, Hinata, Kakashi und Nana auch im Raum waren, als ich auch hereingestürmt kam. Ich hatte nur Tattoo im Visier, der aus der Terrasse in den Garten stürmte. Ich wollte ihm gerade Wutendbrand folgen, als ich plötzlich einen stechenden und Übelkeitserregenden Schmerz verspürte. Ich keuchte schmerzerfüllt auf und taumelte ein paar Schritte zurück. Was war denn jetzt los?

Der Schmerz betäubte mich für ein paar Sekunden und ich stand da wie angewurzelt. Erst das erschrockene Aufkeuchen der anderen brachte mich wieder aus meiner Schmerz- und Schockstarre. Es fühlte sich an, als würde ich gerade am lebendigen Leib verbrannt werden. Ich hob meine rechte Hand vor Augen, die höllisch schmerzte und keuchte erschrocken, als ich sah, wie diese bis zur Hälfte verbrannt und wie Sand abgebröckelt war. “Sakura! Was ist mit dir?” hörte ich Kakashis Stimme und ich drehte mich immer noch unter Schock stehend zu ihnen um. Ein Aufschrei folgte daraufhin. Hinata und Naruto wurden bleich wie der Tod und es sah so aus, als würde Hinata gleich in Ohnmacht fallen. “Oh mein Gott! Sakura-chan! Dein Gesicht!” brachte Naruto nur mit einen Totenbleichen Gesicht heraus und er hob seine Hand vor den Mund, als er würgen musste. Sasuke und Akascha, die kurz nach mir im Wohnzimmer angekommen waren, schauten genauso wie die anderen. Wie paralysiert hob ich meine noch heile Hand und betastete meine rechte Gesichtshälfte, die ebenfalls schmerzte. Ich zuckte zusammen und auch in mir schlich sich Übelkeit in mir hoch, als ich statt meinem Auge und meine Schläfe ein riesen Loch und nur noch halb vorhandene Organe betastete. Das andere war verbrand und bröckelte ab, genau wie meine Hand. Ich war knapp vor einer Ohnmacht. Nur nebenbei bemerkte ich, wie langsam mein Heilungsprozess ansetzte und die Schäden in meinem Gesicht und an meiner Hand reparierte. Ich sank kraftlos auf den Boden und starrte auf meine verstümmelte Hand, die sich gerade regenerierte. “Wie? Warum?” brachte ich leise und stockend heraus, als ich geistesabwesend dabei zusah, wie erst die Knochen, dann die Sehnen und Muskeln und dann die Haut meiner Hand nachwuchsen. Genau das gleiche musste mit meinem Gesicht geschehen sein, denn der stechende Schmerz war weg und ich konnte auch wieder zu 100 Prozent auf meinem rechten Auge sehen. Gerade war es noch ein bisschen verschwommen gewesen, was ich gar nicht so richtig wahrgenommen hatte.
 


 

“Wie konnte das passieren?” fragte Akascha immer noch panisch neben mir. Sie war sofort genau wie Nana zu mir gestürzt, als sie mich so entstellt gesehen hatten. Keiner antwortete ihr. Sie wussten selber keine Antwort darauf. Und ich auch nicht. “Was ist denn hier passiert? Warum schaut ihr alle so geschockt aus?” fragte Tattoo, der sich wieder hereintraute, als er gemerkt hatte, dass ich ihm nicht nach draußen gefolgt war. Er sah fragend in die Runde, doch keiner war im Moment in der Lage viel oder überhaupt zu reden. Zu tief saß der Schock und das Entsetzen. Ich hob wie in Zeitlupe meine gerade wieder verheilte Hand und bewegte sie langsam auf das Licht zu, was die Sonne leicht herein scheinen ließ. Kaum lag meine Hand im hellen Sonnenlicht, schrie ich schmerzerfüllt auf und zog meine Hand zurück in den schützenden Schatten des Hauses. Ich sah genauso wie die anderen auf meine erneut verbrannte und noch leicht rauchende Hand und ich verstand die Welt nicht mehr. “Verdammte Scheiße!” platzte es aus Tattoo heraus, als er nun auch wusste, was hier abging. “Sakura-chan warum verbrennst du, wenn du ins Licht gehst?!” fragte ein hysterischer und panisch gewordener Naruto und er sah so aus, als ob er gleich einen Anfall bekommen würde vor lauter Schock und Sorgen. “Das würde mich auch mal interessieren!” meldete sich auch Kakashi zu Wort, während ich immer noch kein Wort heraus brachte. “Normalerweise dürfte das nicht passieren! Wir sind doch geschützt vor der Sonne, indem wir die Ringe tragen, die Zero-sama uns gegeben hat!” fing Nana an vor sich her zu reden, da sie selber die Situation nicht verstand. Genauso wenig wie ich. War mein Ring vielleicht kaputt und schützte mich deshalb nicht mehr vor der Sonne? “Sakura! Du trägst doch deinen Ring oder?!” fragte mich Kakashi und zum ersten mal rührte ich mich wirklich wieder. Ich riss meinen Kopf zu ihm hoch und sah ihn entrüstet an. “Natürlich trag ich ihn! Ich nehme ihn niemals ab!” blaffte ich ihn schon beinahe wütend an, als ich mich wieder von meinem Schock erholt hatte. “Und wo ist er dann?!” fragte mein alter Sensei ruhig nach und er zeigte auf meine Hände. “Na an meinem Zeige…” doch ich brach keuchend ab, als ich meine linke Hand hob und keinen Ring an meinem Zeigefinger sah.
 


 

“Er ist weg!” rief Akascha entsetzt und ich glaubte ich müsste gleich sterben. Kein silberner verschnörkelter Ring steckte an meinem Finger. “Ja, aber ich hatte ihn doch die ganze Zeit dran! Ich lege ihn doch nie ab!” sprach ich eher zu mir selber, als zu den anderen. Ich glaubte ich würde gleich Wahnsinnig. Mein Blick wanderte zu Sasuke, der mir auch entgegen sah. Nein. So was würde er mir nicht antun! Wir hatten gerade die schönste Nacht und Morgen zusammen verbracht und ich hatte seine Gefühle mir gegenüber in jeder Faser meines Körpers spüren dürfen. Es musste jemand anderes gewesen sein. Und dann fiel es mir wie Schuppen vor die Augen und mein Blick verdunkelte sich und wurde kalt und emotionslos. “Hana! Sie muss es gewesen sein!” knurrte ich und meine Augen verfärbten sich vor lauter unterdrückter Wut hellrot. Na klar! Das war die einzige logische Erklärung. Niemand sonst wollte meinen Tod so sehr wie sie. Dieses Dreckstück. Sie musste mir gestern in unseren kleinen Kampf meinen Ring abgenommen haben und ich hatte es vor lauter Wut und Hass nicht mitbekommen. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und schlug einmal auf den Boden ein. “Dieses Miststück! Jetzt ist sie dran! Ich werde sie in tausend Stücke zerfetzen!” fluchte ich knurrend, als ich aufstand und in Richtung Haustür trat. “Und wie willst du das anstellen? Du kannst ja nicht raus gehen, ohne als ein Häufchen Asche am Boden zu enden!” stoppte mich Tattoo und meine Fäuste zitterten jetzt vor unterdrückter Wut, als ich ihm recht geben musste.
 

“Und was soll ich dann sonst tun? Abwarten und Däumchen drehen oder was?!” blaffte ich ihn an, als ich mich zu ihm umdrehte. Jetzt war ich nicht nur wütend. Oh nein. Ich war stink sauer. Ich wollte in diesen Moment die Schwarzhaarige Schnepfe ihren schlimmsten Tod bescheren. Sie sollte leiden. Sie sollte schreien. Sie sollte größere Schmerzen erleiden, wie ich gerade eben! Aber so richtig! “Genau das solltest du jetzt auch tun!” erhob Nana das Wort, als sie mich ernst aus ihren eisblauen Augen anschaute. “Ich will aber nicht!” bockte ich knurrend herum. Ich wollte hier nicht rum sitzen und darauf warten, dass es dunkel wurde und ich wieder raus gehen konnte. Ich wollte es ihr jetzt gleich heimzahlen. “Du musst wohl Saku-chan!” fing Akascha beruhigend an, als sie einen Schritt auf mich zutrat. “Wir werden an deiner Stelle nach ihr suchen! Wirst schon sehen, bevor es dunkel ist, hast du deinen Ring wieder und kannst dieser aufgeblasenen Tussi so richtig in den Arsch treten!” versuchte mich die Violetthaarige grinsend zu beruhigen und gleichzeitig auch aufzumuntern und es klappte ein wenig, denn ich musste grinsen. Doch es war eher ein sadistisches und Mordlustiges Grinsen. “Lasst mich nicht so lange warten, verstanden?!” sprach ich nun wieder mit einer kontrollierten Stimme und alle drei nickten nun auch grinsend. “Wir finden sie!” meinte Nana nur, ehe alle drei gleichzeitig mit ihrer vampirischen Schnelligkeit verschwanden. Ich schloss schnaubend meine Augen und begann mit meinen Fingerspitzen meine Schläfe zu massieren. Wenn ich erst mal meinen Ring wieder hatte, konnte mich nicht mal mehr Zero aufhalten.
 


 

Dieses mal nicht mehr.
 


 

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sooo, das wars mal wieder!!!

dieses mal dauert es nicht mehr so lange, denn das andere pitel ist schon in planung!!!!^^
 

also, bis zum nächsten mal!!!
 

eure Zimt-Mietze

Nur dieses eine mal!

Hallöchen und willkommen zurück bei meiner bescheidenen Story!!!^^

ich hab mir dieses mal echt mühe gegeben, schnell weiter zu schreiben und es hat geklappt!!! ich war schneller als beim letzten mal!!!!^^

viel Spaß beim lesen!!!^^

*mich verzieh*
 


 

Nur dieses eine mal!
 


 

Als kleines Kind hatte ich nie den Spruch Man sitzt wie auf heißen Kohlen verstanden. Im Gegenteil. Ich fand ihn sogar sehr lustig. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie es ist auf heißen Kohlen zu sitzen ohne wild auf und ab zu hüpfen, weil man sich dabei den Hintern verbrannte. Die Vorstellung schon jemand könnte genau dies tun, hatte mich immer zum lachen gebracht. Doch jetzt fühlte ich mich gerade genau wie dieser Jemand, doch ich saß nicht nur auf heißen Kohlen, sondern schon auf verdammt höllisch glühendheißen Kohlen. Ich fürchtete fast, dass ich innerlich verbrennen würde, wenn ich nicht im Wohnzimmer umher tigerte. Schon fast genauso, wie vorhin, als wirklich ein teil von mir verbrannt war.
 


 

“Sakura-chan! Setz dich endlich hin, du machst mich ganz nervös!” erhob Naruto das Wort und er sah entnervt zu mir rüber, was mich ein bisschen überraschte. Seit wann war Naruto genervt? Normalerweise war er doch derjenige, der nicht still sitzen konnte und immer auf Achse war. “Naruto hat Recht! Setz dich Sakura und beruhig dich!” stimmte nun auch Kakashi den Blonden zu und ich gab nach. Grummelnd ließ ich mich neben meinen alten Sensei aufs Sofa fallen und ich verschränkte meine Arme vor der Brust, während ich eher unbewusst damit anfing mit meinem rechten Bein auf und ab zu wippen. Eine hässliche Angewohnheit, die ich schon als kleines Kind hatte, wenn ich Nervös war. Ich wollte nicht hier herum sitzen und Däumchen drehen. Aber raus konnte ich auch nicht. Verdammte Scheiße noch mal! Ich fühlte mich gerade wie ein Vogel der eingeschlossen im goldenen Käfig hockte. Und das schlimmste? Ich bekam langsam Platzangst!

“Mein Gott! Das hält ja keiner aus! Echt jetzt!” maulte Naruto los, als er von seinem Sessel aufstand und seine Hände in seine Haare grub, einen genervten und schon fast verzweifelten Gesichtsausdruck aufhabend. Anscheinend war die jetzige Situation nicht nur mir zu viel. Einige Minuten lang herrschte absolute Stille. Niemand sagte etwas. Man hörte nur Narutos aufschnaufen, als er an meiner Stelle nun im Zimmer hin und her ging. Jetzt machte er mich nervös! Aber dies ignorierte ich gekonnt. Lieber dachte ich darüber nach, wie es jetzt weiter ging. Was machte ich, wenn ich meinen Ring nicht mehr zurück bekam? Auf meiner Unterlippe kauend starrte ich finster vor mir auf den Tisch. Wenn ich Hana in die Finger bekam, dann konnte diese dumme Pute sich warm anziehen. Ich würde sie auseinander nehmen! Sie häuten, ausstopfen und dann vor dem Karmin aufhängen und das ganze Lebend! Bei den Gedanken musste ich einfach grinsen. Das war wirklich eine brillante Idee.
 


 

“… haben wir keine Chance gegen die Vampire, wenn wir so weiter machen wie bisher!” hörte ich Kakashi neben mir gerade sagen und ich klinkte mich in das Gespräch mit ein, was er und Sasuke angefangen hatten. Ich brauchte nur einen kleinen Moment um zu begreifen, um was das es ging. Um den Angriff der Nuke-nin und Vampire, die sich nicht an die Regeln hielten. “Stimmt!” stimmte Sasuke seinem Teamkollegen und früheren Sensei zu und Naruto nickte nur kurz im Vorbeigehen, ehe er weiter im Zimmer umher wanderte. “A-Aber was sollen wir a-auch anderes machen? W-Wir trainieren doch schon bis zum u-umfallen!” erhob Hinata das Wort, als sie in der Wohnzimmertür erschien und ein Tablett mit Teetassen auf den Tisch stellte. Ich schenkte den dampfenden Tassen nur einen angewiderten Blick und rümpfte angeekelt die Nase, ehe ich meinen Blick über die anderen schweifen ließ. Tja, das war auch noch ein Problem, dass wir noch nicht gelöst hatten. Sie konnten trainieren was sie wollten. Sie würden nie so stark sein, wie ein Vampir es war. Ich hatte es ihnen ja schon bewiesen, als ich Kiba und Neji durch den Reiswolf gejagt hatte. Mein Blick blieb an Sasuke hängen, der gerade den Kopf hob und meinen Blick zufällig erwiderte. Und in diesen Moment machte es bei mir Klick. “Ja natürlich!” rief ich so laut, dass Naruto, der sich gerade wieder gesetzt und an seinen Tee genippt hatte, sich verschluckte. Ich sprang auf und schlug mir mit meiner rechten Hand auf die Stirn. Warum war mir das nicht schon früher eingefallen? “Sakura-chan! Was zum Teufel…!” fing Naruto an rum zu fluchen, da er seinen heißen Tee leicht verschüttet und sich nun die Finger verbrannt hatte. Doch ich ignorierte ihn. Viel lieber zeigte ich mit meinen Zeigefinger auf Sasuke, der verwirrt seine rechte Augenbraue anhob, als er mich, wie die anderen immer noch anstarrte. Sie fragten sich wohl gerade alle, ob ich sie noch alle beisammen hatte. Aber auch dies ignorierte ich.
 


 

“Du bist gerade drauf!” rief ich schon fast selbst überrascht und auch triumphierend. Ich erntete aber nur fragende und verwirrte Blicke. “Drauf? Teme nimmst du etwa Drogen?!” fragte Naruto ungläubig und er sah seinen besten Freund und auch Rivale ungläubig an, während ich nur meine Augen verdrehte. “Depp!” grummelte Sasuke nur schlecht gelaunt, als er seinen linken Arm hob und dem Blonden eins überzog. “Was meinst du damit Sakura?” schaltete sich Kakashi mit ein, während alle Narutos Gejammer ignorierten, da er wieder ein bisschen von seinem Tee verschüttet hatte. Ich seufzte auf, ehe ich wieder auf Sasuke zeigte. “Er ist drauf!” wiederholte ich. “Also doch auf Drogen!” murmelte Naruto schon fast provozierend und er erntete wieder einen bösen Blick von Sasuke, der langsam richtig angepisst wirkte. “Nein, er ist nicht auf Drogen Naruto! Das ist es nicht, aber er hat mein Blut in sich!” fing ich an zu erklären und nun sahen wieder alle zu mir. “Ja und weiter?!” Ich schenkte Naruto einen finsteren Blick, weil er so frech gesprochen hatte. “Vampirblut ist sehr mächtig! Es macht Menschen fast schon so stark wie ein Vampir selber!”

Ich blickte zu Sasuke, der meinen Blick erwiderte. “Du bist im Moment so stark, dass du es wirklich mit einer ganzen Horde Vampiren aufnehmen könntest, so viel wie du getrunken hast!” Einen ganzen Moment herrschte Stille. Niemand sagte etwas. Sie mussten wohl das gerade eben gehörte verdauen. Ich stattdessen konnte mir gerade selber in den Arsch treten, weil mir dies erst so spät eingefallen war. Da lag die Lösung die ganze Zeit in meinem Blut und wir waren nicht drauf gekommen. “Eine Frage hätte ich dann aber noch!” erhob Kakashi als erstes das Wort und ich blickte zu ihm. “Wie stark wird man und wie lange hält die stärke an, den es gibt bestimmt ein Zeitlimit oder?!” Seine Frage war berechtigt. Es gab nämlich allerdings ein Zeitlimit. Ich schloss meine Augen und lehnte mich im Sofa zurück, als ich mich wieder gesetzt hatte. Leise seufzte ich auf. “Hmmmm…, lass mich das so erklären.” fing ich an, als ich meine Augen wieder öffnete und dem Hataken entgegen schaute. “Deine Instinkte, deine Sehkraft, deine Beweglichkeit und deine Körperliche Stärke werden hervorgehoben. Fast schon so, als wenn man dich dopen würde! Und ja, es gibt allerdings ein Zeitlimit. Es ist aber bei jedem verschieden. Du bist solange drauf, bis dein Körper das Vampirblut wieder abgebaut hat. Dies könnte ein Tag oder sogar mehrere Tage und in den extremeren Fällen sogar Wochen lang andauern!” erklärte ich und alle nickten, dass sie verstanden hatten. “Dann könnte ich Tage lang kämpfen wie ein Vampir.” stellte Sasuke fest und ich nickte. “M-Merkst du etwas S-Sasuke-kun?” fragte Hinata schüchtern, doch schaute sie den Uchiha neugierig an. Aber als dieser ihren Blick erwiderte, senkte sie beschämt ihren Blick und starrte lieber den Tisch an. “Das würde mich auch interessieren!” meinte Kakashi und er sah seinen ehemaligen Schüler neugierig an. Dieser gab nur ein zischendes Geräusch von sich und schloss kurz seine Augen. “Mir ist es bis eben zwar nicht aufgefallen, aber ich sehe etwas schärfer als normal und ich fühl mit auch total topfit!” knurrte er schon fast gezwungenermaßen sein Geständnis und ich musste einfach über sein Verhalten grinsen. So war er eben. Der Schwarzhaarige mochte es noch nie im Mittelpunkt zu stehen und man konnte es ihm anmerken, dass er sich unwohl fühlte, dass er gerade eben in diesen stand. Was er natürlich nie zugegeben hätte. “Was echt?! Du bist jetzt stärker?!” fragte Naruto noch mal nach und ich nickte ihm als Antwort nur zu, als er erst Sasuke und dann mich ansah. “Das glaub ich aber erst, wenn ich es gesehen hab!” meinte Naruto mit einem ernsten und schon fast neidischen Ton, als er aufsprang, Sasuke am Arm packte und mit ihm nach draußen in den großen Garten zerrte. Ich sah nur noch Sasukes genervten Gesichtsausdruck, ehe beide aus meinem Blickfeld verschwanden.
 


 

Ich wäre so gerne mit nach draußen gegangen und hätte, genau wie Hinata und Kakashi zugesehen. Verflucht sei die Sonne! Und noch verfluchter sei Hana. Wieder wütend und hasserfüllt knirschte ich mit den Zähnen, ehe ich ebenso aufstand und so weit wie es mir möglich war an die Terrassentür ging und mich immer noch im Schatten auf den Boden setzte. Es war zwar nicht der erste Platz in der Reihe, aber ich sah wenigstens etwas. Naruto stürmte gerade auf Sasuke zu und dieser wich ihm so schnell aus, dass man nicht mal eine Bewegung sah. Man hatte absolut gar nichts gesehen. Plötzlich stand er an einen anderen Platz. Er war jetzt noch schneller als ohnehin schon in seinen normalen zustand. So ging es weiter. Naruto drosch schon halber auf Sasuke ein, traf aber nie sein Ziel, denn Sasuke war einfach zu schnell für ihn. Er brauchte nicht mal sein Sharingan zu aktivieren. “Mann! Das ist total unfair!” maulte Naruto, als er schon leicht außer Atem da stand und mit seinem Zeigefinger anklagend auf Sasuke zeigte. “Tja Dope! Du bist halt einfach immer noch schwächer als ich!” reizte Sasuke den Uzumaki und das heizte ihn nur noch weiter ein. Das war schon damals der wunde Punkt bei Naruto gewesen und das wusste Sasuke ganz genau. “Na warte!” zischte der Blonde, ehe er wieder auf Sasuke zustürmte und unterm rennen Fingerzeichen schloss. “Taju-Kakebushin!” rief er und mit einem mal sah ich im ganzen Garten tausende Nachbildungen von Naruto. Auch das hat sich in den ganzen Jahren nicht geändert. Es war anscheinend immer noch Narutos Lieblingsjutsu. “Wie öde! Immer das gleiche!” sprach Sasuke, als er sich bereit machte. Und so ging es eine ganze Zeit lang weiter. Sasuke ließ die Doppelgänger von Naruto verpuffen, während dieser eifrig wieder welche nachschickte. Und dann passierte das, was einfach passieren musste. Sasuke hatte den echten Naruto unter seinen Doppelgängern gefunden und der Schwarzhaarige rammte seine Faust in den Magen des Blonden. Naruto ächzte auf und spuckte Blut, ehe er zurück geschleudert wurde. Ich keuchte alarmiert auf und hob meine Hände vor den Mund. Scheiße! Ich hätte es wissen müssen, dass es so Enden würde.
 


 

“Naruto!” rief Hinata entsetzt und sie eilte genau wie die anderen beiden zu den Blonden, der eingesunken an der halb zerstörten Mauer saß und sich nicht mehr bewegte. Blut rann an seiner rechten Gesichtshälfte und aus seinen Mundwinkeln herunter. Erschrocken war auch ich aufgesprungen und ich wäre schon längst bei ihm, wenn die verdammte Sonne nicht gewesen wäre. Ich fluchte leise, als ich dabei zusah, wie die anderen sich über Naruto beugten. Hinata rannen schon längst Tränen an ihren Wangen hinunter. Also war sie doch noch in ihn verliebt. Ich hätte darüber schon fast gelächelt, wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre. “Er atmet nicht!” schrie Hinata schon fast hysterisch und panisch und langsam wurde auch ich hibbelig. “Er muss sofort behandelt werden!” Auch Kakashi klang nicht mehr ganz so ruhig wie gewohnt. Seine Stimme überschlug sich schon fast, auch wenn er es zu unterdrücken versuchte. Was aber nicht ganz klappte. “Bringt ihn sofort zu mir her! Nur noch ich kann ihn jetzt noch helfen! Na macht schon, beeilt euch!” rief ich zu ihnen hinaus und einen Moment brauchten sie schon um mich überhaupt zu realisieren. Doch sie taten was ich sagte. Jetzt lag Naruto vor mir auf den Boden des Wohnzimmers und ich bemerkte mit Schrecken, dass er wirklich nicht mehr atmete. Fuck! Schnell kniete ich mich neben den Blonden auf den Boden und hielt mein rechtes Handgelenk an meine Lippen. Meine Augen leuchteten hellrot auf, als ich meine Fangzähne ausfahren ließ und sie in mein Handgelenk stieß und so meine weiche und zarte Haut dort aufriss. Tief dunkelrotes Blut rann aus meiner Wunde und tropfte auf den Boden. “W-Was machst d-du da?” fragte Hinata ängstlich und immer noch panisch, während immer noch dicke Tränen an ihren Wangen herunter liefen. “Ich rette ihm das Leben!” erwiderte ich, als ich meinen linken Arm unter den Kopf von Naruto legte und diesen so etwas anhob. Als sein Kopf in meinem Arm sicher ruhte, legte ich mein rechtes Handgelenk über seinen Mund und mein Blut tropfte auf die halb geschlossenen Lippen Narutos. “Komm schon! Mach jetzt ja nicht schlapp!” knurrte ich schon fast, als ich mein Handgelenk an sein Mund presste und das viele Blut seiner Kehle hinunter rann. Einige Sekunden saßen wir so da und wir alle warteten darauf, dass Naruto ein Lebenszeichen von sich gab. Was er auch tat. Denn im selben Moment riss er seine Augen auf und holte tief Luft aus seiner Nase, da sein Mund ja von meiner Hand blockiert war. Rein aus Reflex hob Naruto seine Hände und versuchte mit zusammen gekniffenen Augen, meine Hand von seinen Mund wegzuziehen, als er bemerkte, dass er mein Blut trank. Doch dies ließ ich nicht zu. “Nicht Naruto! Trink weiter!” Meine Worte klangen schon fast zu sanft. Er musste nur noch ein klein bisschen weiter trinken. Naruto gehorchte allerdings und schluckte schön brav mein Blut hinunter, auch wenn er seine Augen dabei weiter zukniff und einen angewiderten Gesichtsausdruck aufsetzte. Als ich der Meinung war, dass es jetzt reichte, zog ich mein Handgelenk zurück und Naruto keuchte auf. Ich leckte über meine Wunde, die sich sofort wieder schloss und sah dann zu Naruto, der immer noch keuchend und mit zusammen gekniffenen Augen halb auf meinen Schoss lag. “W-Wie geht’s d-dir Naruto-kun?” fragte Hinata ängstlich und Naruto öffnete langsam seine Augen, doch der angewiderte Gesichtsausdruck verschwand dabei nicht. “Mir geht’s eigentlich ganz gut, wäre da nicht dieser eklige Geschmack in meinen Mund! Bäh, Sakura-chan! Wie kannst du so etwas nur trinken, ist ja wiederlich!” meckerte der Blonde zum Schluss hin und ich seufzte nur leise auf. “Idiot! Ich hab dir dein verdammtes Leben gerettet! Kein normaler Arzt wäre noch in der Lage gewesen, deine inneren Blutungen, aufgeplatzten Organe und Knochenbrüche zu behandeln! Du warst ja eh schon halbtot!”

Ich blickte zu Sasuke, der sein Pokerface aufgesetzt hatte. Auch ihn hatte es wohl erschrocken, was für eine Kraft er jetzt dank mir besaß. Narutos Blick folgte meinen und ein fuchsiges Grinsen schlich sich auf seine Lippen. “TEME! Glaub ja nicht, dass ich das auf mir sitzen lasse! Mich nur mit einen Schlag zu den Engeln zu schicken, du spinnst ja wohl!” meckerte der Blonde, als er leichtfüßig aufsprang, als ob nie was gewesen wäre und er schleifte Sasuke zurück in den Garten. Ich sah ihnen nur Kopfschüttelnd hinterher. Die hatten sich echt nicht verändert. Sie kloppten sich fast zu tote und ich durfte danach aufräumen und sie wieder zusammen flicken. Aber fürs erste gab ich mich damit zufrieden, dass sie jetzt ebenwürdig waren.
 


 

Mit leeren Blick starrte ich der untergehenden Sonne zu. Langsam aber sicher riss mir langsam der Geduldsfaden. Von Tattoo, Nana und Akascha hatte ich den ganzen Tag nichts gehört. Was machten die den bitte? Es kann doch nicht so schwer sein, dieses Miststück ausfindig zu machen oder? Meine Laune sank weiter, als die Sonne für meinen Geschmack viel zu langsam unterging. Ich hatte mich im Lauf des Tages in mein Zimmer zurück gezogen, doch wusste ich ganz genau, dass mein altes Team aufpasste, dass ich keine Dummheiten machte. Wie denn auch. Ich konnte doch nicht mal raus gehen! Bis jetzt! “Endlich!” sprach ich erleichtert, als ich aus den Fenster sah und erleichtert feststellte, dass es in Konoha dunkel wurde. Schneller als jemand schauen konnte, war ich aus meinen Fenster gesprungen und auf den Dach des nächsten Hauses gelandet. Ich sah noch einmal zum Anwesen zurück, wo die anderen waren, ehe ich weiter über die Dächer sprang. Jetzt war ich an der Reihe. Jetzt würde ich mit eigener Faust nach Hana suchen. Keiner konnte mich jetzt noch aufhalten.
 

Keiner?
 


 

Genau in diesen Moment sah ich, wie viele Fledermäuse um mich herum flatterten. Sofort blieb ich stehen, als jemand sich vor mir materialisierte. Zero.

“Zero-sama!” sprach ich eher widerwillig, als der Schwarzhaariger Reinblüter vor mich trat und mich aus seinen silbernen Augen, die im Mondlicht schon fast leuchteten ansah. “Sakura! Was hast du denn jetzt vor?!” fragte er mich schon beinahe tadelnd, als ob ich wie ein kleines Kind etwas angestellt hätte. Nichts sagend sah ich auf den Boden und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich wusste ganz genau was er wollte. Er wollte mich aufhalten. Und das schlimmste auch noch war, dass er es konnte. Ich konnte mich ja nicht gegen meinen Meister und Macher widersetzen. Ob ich wollte oder nicht. “Ich mache dem ganzen jetzt ein Ende! Dieses mal ist sie zu weit gegangen!” knurrte ich schon fast, während ich immer noch nicht zu ihm sah. Ich hörte wie er seufzte und plötzlich spürte ich kühle zarte Finger, die mein Kinn anhoben, so dass ich ihn in die Augen sehen musste. “Was habe ich bei euch beiden nur falsch gemacht?!” hörte ich seine leise Frage und ein dicker Kloß stieg in meinen Hals, als ich die Enttäuschung in seiner Stimme hören und in seinen Augen lesen konnte. Ich musste schlucken. Ich wollte nicht, dass er von mir enttäuscht war. Er war doch mein Meister. Mein Lehrer und derjenige, der mich zum Vampir gemacht hatte. Ich wollte ihn stolz machen und nicht enttäuschen. Ich wollte diese so schönen Augen nicht mit so einen traurigen Ausdruck sehen. Doch wusste ich keine Antwort auf seine Frage. Ich blieb einfach stumm hier stehen und erwiderte seinen Blick. “Wie konnte es nur so weit kommen? Ihr seit doch meine Kinder!” Er klang schon beinahe verzweifelt. Ich wollte ihn nicht so sehen. Ich ertrug das nicht. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen und ihn nie wieder los gelassen. Aber ich konnte nicht. Ich traute mich nicht. Und ich durfte es nicht. “Zero-sama!” Meine Stimme hörte sich so zittrig an, da ich kaum sprechen konnte, wegen diesen verdammten Kloß in meinem Hals. Ich hob aber trotzdem meine linke Hand und legte sie auf seine, die meine Wange streichelte. Wenn ich ihn schon nicht umarmte, dann konnte ich wenigstens das tun. “Du trägst keine Schuld!” flüsterte ich leicht stockend, als ich meine Augen schloss und meine Lippen auf seine Handinnenfläche drückte. “Hana tut diese Dinge nur, weil sie euch liebt! Sie ist eifersüchtig auf mich!” erklärte ich, als ich mich wieder von ihm löste. Nun war es Zero, der seine Augen schloss und tief aufseufzte. “Ich weiß!” gestand er, als er mir wieder entgegen schaute. Ich war nicht sonderlich darüber überrascht, dass er es wusste. Selbst ein Blinder mit Krückstock hätte gesehen, wie sehr Hana in ihren und meinen Meister vernarrt war.
 


 

“Ich weiß über Hanas Gefühle bescheid, schon die ganze Zeit und trotzdem…” fing er an und er sah mir dabei so tief in die Augen, dass ich eine Gänsehaut bekam. Ein kühler, elektrisierender doch wohliger Schauer jagte meinen Rücken hinunter und mein Herz begann auch sich zu verdoppeln. Ich verstand langsam, was hier das Problem war. “Ich hatte immer nur Augen für dich! Schon als ich dich das erste mal sah, damals in diesen Wald, verschlug es mir den Atem. Du warst so schön und so zart wie eine Blumenknospe, die anfing zu Blühen. Und jetzt, wie du vor mir stehst, so reif und erwachsen, glaube ich, dass ich sterben muss, wenn ich dich noch länger ansehe!” Ich lauschte still seinen Geständnis und mein Atem beschleunigte sich. Jetzt wurde mir einiges klar. Hana hatte über Zeros Gefühle für mich bescheid gewusst. Und deshalb war ich immer ein Dorn in ihrem Auge gewesen. Ich hatte die ganze Zeit immer falsch über sie gedacht und gemeint, dass ich und Zero eine einfache Lehrer- Schüler Beziehung führte. Ich hatte ja keine Ahnung, wie tief seine Gefühle wirklich für mich gingen. Es raubte mir schier den Atem. “Dass kommt für dich jetzt wahrscheinlich etwas plötzlich, dass kann ich verstehen! Ich weiß ja, was du für den Uchiha-Bengel fühlst, aber trotzdem will ich, dass du weißt, dass ich dich Liebe!” sprach er weiter und ich fühlte mich wie versteinert. Ich brachte nichts über meine Lippen und bewegen konnte ich mich auch nicht. Er liebte mich. Schon die ganze Zeit lang. Und ich hatte all die Jahre dies nicht bemerkt. Wie dumm war ich eigentlich? “Ich liebe dich Sakura!” flüsterte Zero leise, als wir uns immer noch so intensiv in die Augen sahen. Mein Herz pochte noch schneller, als er sich langsam vorbeugte und mir immer näher kam. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut und ich öffnete schon wie von selbst leicht meine Lippen. Ich wusste selbst nicht warum ich dass tat, doch ich war so über seine Worte und seine Gefühle für mich hingerissen, dass mein Körper wie von alleine handelte. Ich wollte seine Lippen auf meinen spüren. Ich wollte ihn küssen. Und ich wollte ihn spüren.
 

“Nur dieses eine mal!” wisperte er mir leise entgegen, ehe ich seinen heißen Mund auf meinen spürte.
 


 


 

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sooo!!! das wars mal wieder für ne weile!!!

ich hoffe euch hat das ende gefallen!!!

ich weiß ja, wie sehr manche auf diese szene gewartet haben!!! *zwinker*

also, dann bis zum nächsten mal und ich versuche bald wieder weiter zu schreiben!!!^^
 

bis dann!!!^^
 

eure Zimt-Mietze

Böse Vorahnung

N´Abend!!!^^

Ich weiß, ich weiß, ich hab mir ganz schön viel Zeit mit dem Pitel gelassen, doch ich hatte so viel um die ohren, dass ich es einfach nicht geschafft habe weiter zu schreiben und es tut mir ehrlich leid!!!

doch jetzt hab ich es ja endlich geschafft ein weiteres hochzuladen und ich hoffe, ihr werdet es trotzdem lesen!!!

ich wünsch euch auf jedenfall viel spaß!!!^^

*mich schnell wieder verdrück*
 


 

Böse Vorahnung
 


 


 

Ich fühlte mich, als wäre ich in einen Traum gefangen. Eine kranke und daher gereimte Fantasie von mir. Ja, dies hätte ich als Ausrede für diese Situation, die mir so unwirklich vorkam nehmen können. Doch dies hier war kein Traum. Es war die Realität. Es passierte wirklich. Und dass begriff mein eingelulltes und verwirrtes Gehirn erst jetzt und auch sehr langsam. Es passierte verdammt noch mal gerade wirklich. Es war kein verdammtes Hirngespinst, dass wir hier, genau in diesen Moment standen. Es war kein Traum, dass Zero mich küsste.

Ich spürte seinen Mund, der sich so unglaublich heiß auf meinen anfühlte, wirklich.
 

Ich spürte seine schlanken Finger in meinem Nacken und wie er mich immer näher zu sich zog. Das hier war verflucht noch mal NICHT richtig! Als ich seine Zunge spürte, die über meine Unterlippe strich und bettelnd nach einlass verlangte, hob ich kurzerhand meine Hände, legte sie auf seine Brust und drückte ihn sachte von mir weg. “Ich kann das nicht!” hauchte ich, als ich seinen verwirrten und noch ganz berauschten Blick auf mir spürte. Ich sah weiterhin auf meine Hände, die immer noch auf seiner Brust lagen, weil ich mich nicht traute ihm in die Augen zu sehen. Das hier war alles so verkehrt. “Verstehe!” Diese Worte ließen mich doch in seine Augen schauen. Was vielleicht ein Fehler gewesen war. Denn als ich dieses begierige Glühen und auch die leichte Enttäuschung in seinen Augen sah, drehte sich fast mein Magen um. Ein großer Kloß steckte wieder in meinen Hals, als ich merkte, wie er seine Hände aus meinem Haar und an meinem Rücken entfernte. Ich senkte wieder meinen Blick und sah so, wie er nach meinen Händen griff, die immer noch auf seinen Oberkörper ruhten. Langsam und ganz zärtlich löste er sie von seinen Körper und hob sie hoch zu seinen Mund. Es war wirklich zum losheulen, als er kurz meine Fingerspitzen küsste. Ich spürte die Tränen in meinen Augenwinkeln und konnte ein leises Schluchzen nicht unterdrücken. “Es tut mir Leid!” flüsterte ich mit heißerer und stockender Stimme, als ich meine Augen schloss und meine Stirn auf seine Finger legte, die meine immer noch fest hielten. “Es tut mir so Leid!” sprach ich wieder und ich spürte, wie eine blutrote Träne an meiner Wange hinunter lief und zu Boden tropfte. Ich konnte es nicht unterdrücken. Es kamen immer mehr Tränen und fielen zu Boden.
 


 

“Nein, nicht doch!” diese leisen Worte ließen mich meine Augen leicht aufreißen, als er mich umarmte und mich ganz nah an sich drückte. Ich vergrub mich an seiner Schulter und kniff meine Augen zu. Das hatte er immer gesagt, als ich damals immer geweint hatte, weil ich seine Lehrmethoden nicht gleich gemeistert hatte. Er hatte mich dann auch immer in den Arm genommen und mich so lange gehalten, bis ich mich wieder beruhigt hatte. Doch anstatt mich jetzt zu beruhigen flossen immer mehr Tränen, als ich nun endlich verstand, dass er damals schon so für mich empfunden hatte. Ich war nur zu naiv gewesen und hatte es nie bemerkt. So sehr hatte ich mich in meine Hassgefühle für meine alten Freunde hineingesteigert. Eine Zeit lang standen wir so da und ich hatte mich doch wieder beruhigt. Als dies Zero bemerkte, drückte er mich noch ganz kurz an sich, ehe er sich wieder von mir entfernte. Unsere Blicke trafen sich und ein sanfter Ausdruck spiegelte sich in seinen so silbernen Augen, als er seine rechte Hand hob und mir meine rote Tränenspur mit den Daumen wegwischte. Ich tat noch sagte ich was dazu. Ich sah ihn einfach nur an. Ich hatte eine komische Befürchtung. Ich fühlte, dass sich nun etwas zwischen uns verändert hatte. Nur wusste ich noch nicht was. Und es war in diesen Moment egal. Diese ganze Situation hatte mich was wichtiges Vergessen lassen und ganz langsam erinnerte ich mich daran, was ich noch tun musste.

Ich hob meinen Blick, als ich Zeros Finger an meinem Gesicht spürte und kniff sie leicht zusammen, als ich seine weichen Lippen auf meiner Stirn spürte.
 


 

Genau in diesen Moment spürten wir beide eine vampirische Aura, die immer näher kam und schneller als ich kucken konnte, hatte Zero sich von mir entfernt und er setzte wieder seinen gewohnten Gesichtsausdruck auf. Dies ließ den Kloß in meinen Hals noch dicker werden. Er litt gerade und daran war ich schuld. Doch stand er hier und lächelte sein gewohntes Lächeln. Meinetwegen. Doch tat ich nichts dagegen. Ich wusste nicht wie. Lieber drehte ich meinen Kopf zur Seite und entfernte noch die letzen Tränenspuren in meinem Gesicht, ehe auch ich mein gewohntes Pokerface aufsetzte. Und das nicht zu früh. Denn in diesen Moment sprang ein schwarzer Schatten auf das Dach, auf den wir standen. Ich sah zu der Person hin, die sich gerade wieder aufrichtete und sich vor Zero respektvoll verbeugte. “Zero-sama!” begrüßte eine weibliche Stimme den Reinblüter und lilane Augen sahen ihn an. “Fran! Was führt dich her?” fragte der Schwarzhaarige ernst und die angesprochene senkte respektvoll ihren Blick, als ihr Oberhaupt sie ansprach. Ich währenddessen musterte die Neuangekommene. Ich kannte sie. Ich hatte sie schon ein paar mal in Dark Sitty gesehen. Sie ist so zusagen Zeros rechte Hand und sie erledigte geheime und sehr schwierige Aufträge von Zero. Sie stand ihm sehr loyal gegenüber und tat alles was er ihr sagte. Sie war sehr hübsch, genau wie alle anderen Vampire. Ihre Silbergrauen Haare trug sie kurz, während die Strähnen vorne an ihrer Stirn bis zur Schulter reichten, was ihre bernsteinfarbige Haut leuchten ließ. “Ich hatte eine böse Vorahnung!” erklärte Fran ihr Anliegen und ich sah, wie Zeros Gesichtsausdruck sehr angespannt wurde. Aber auch ich spannte mich an. Eine böse Vorahnung? Das hörte sich nie gut an. “Was hast du gesehen?” fragte Zero mit ernster Stimme nach und Fran senkte ihren Blick zu Boden. Ich sah gebannt zwischen den beiden hin und her. Was hatte das alles zu bedeuten? Nach einer kurzen Stille hob Fran ihren Kopf und sie sah zu Zero auf. “Ich habe wie von dir befohlen jeden Tag die Zukunft beobachtet und heute habe ich das gesehen, auf dass wir die ganze Zeit gewartet haben! Sie kommen!” erklärte die Silbergrauhaarige und ich riss meine Augen auf. Meinte sie mit `Sie´ die Amok laufende Vampire, die mit Orochimaru zusammen Konoha zerstören wollten? Aber das konnte doch nicht sein! Wir hatten doch perfekt ihren genauen Angriff vorherberechnet. “Wann?” fragte Zero immer noch ernst und nebenbei bemerke ich, dass er bei ihren Worten keine Miene verzogen hatte. Hatte er schon damit gerechnet, dass sie schon viel früher kamen als geplant? Ich sah zu Fran, als sie Zero nicht antwortete.
 

Sie sah mit glasigen Blick vor sich her und ich begriff, dass sie gerade in die Zukunft schaute. “Schon morgen Nacht! Nach Sonnenuntergang!” prophezeite sie und mir stockte der Atem. Schon Morgen Nacht? Zero nickte verstehend und noch immer war er die Ruhe in Person. Warf ihm die Neuigkeit nicht um? Also mich hatte sie völlig von dem Hocker geworfen. “Zero-sama, was machen wir jetzt?” Meine leise gesprochene Frage veranlasste den Schwarzhaarigen Reinblüter zu mir zu schauen.

“Als erstes bewahren wir Ruhe und überstürzen nichts!” erhob er seine ruhige Stimme und im stillen musste ich ihm recht geben. Erst mal nichts überstürzen, die Sache ganz logisch betrachten. Das dumme daran war nur, dass ich nicht still sitzen konnte. Ich wollte nicht Ruhe bewahren! “Zum Teufel! Wir müssen uns vorbereiten und ausrüsten und…” Zero beendete meine hysterischen Ausbruch, als er zu mir trat, meine Hände in seine nahm und seine Stirn auf meine legte. Leicht überrumpelt sah ich ihm in die Augen. Mein hysterischer Anfall schon wieder ganz vergessen. “Ich sagte bleib ruhig Sakura! Wir regeln das schon!” redete er mir mit einer beruhigenden Stimme ein und ich konnte nicht anders als nicken. Er hatte ja Recht. Doch wir mussten doch was machen! “Du gehst jetzt zurück zu den anderen und erzählst was du gerade erfahren hast! Aber ihr unternehmt noch nichts! Ihr bleibt solange im Uchiha-Anwesen bis ihr was von mir hört, verstanden?!” Ich nickte, dass ich seine Anweißung verstanden hatte und ich wandte mich schon zum gehen, doch drehte ich mich noch einmal zu ihm um. “Was machst du jetzt?” fragte ich meinen Meister und er sah mich leicht erheitert entgegen. “Ich plane mit Tsunade unseren Schlachtplan!” lächelte er und ich nickte. Das hörte sich gut an. Ohne noch etwas zu sagen, drehte ich mich wieder um und verschwand mit meiner vampirischen Schnelligkeit in die Richtung von wo ich gekommen war. Ich konnte es immer noch nicht glauben. Sie griffen schon morgen Nacht an! Schafften wir es bis dahin überhaupt uns ansatzweiße gegen sie zu wappnen? Ich hoffte es. Denn so gut standen unsere Karten nämlich nicht. Das hielt mich aber nicht davon ab alles zu geben um dieses Dorf in dem ich geboren wurde und auch aufgewachsen war zu beschützen.
 


 

“Sakura! Gott sei dank!” War das erste was ich hörte, als ich durch die Terrassentür ins Wohnzimmer des Uchiha- Anwesens trat. Alle standen dort und ich sah in ihren Gesichtern wie die Anspannung sich in Erleichterung verwandelte. “Du kannst doch nicht einfach verschwinden Sakura-chan! Wir sind fast gestorben vor Sorge!” meckerte Naruto entrüstet los, als ich näher zu ihnen trat. Ich antwortete den Blonden jedoch nicht. Dieser plapperte aber trotzdem weiter, doch ich ignorierte ihn, als ich Nana, Tattoo und Akascha entgegen sah. Alle drei schüttelten ihre Köpfe als sie meine unausgesprochene Frage verstanden und beantworteten. Ich zog meine rechte Augenbraue hoch und ein wenig Unglauben spiegelte sich in meinen Augen wieder. Sie hatten sie nicht finden können? Das konnte doch nicht wahr sein! Hatte sich dieses Miststück mit meinen Ring etwa aus den Staub gemacht oder was?!

“Wir haben sie überall gesucht!” fing Akascha ruhig an zu erklären, ehe Tattoo übernahm. “Diese verdammte Schlampe ist wie vom Erdboden verschluckt!” fluchte er erbost und ich war ein wenig erstaunt. Seit wann mochte er keine Frauen mehr? Er war doch sonst so ein perverser und draufgängerischer Womanizer. Aber recht gab ich ihm trotzdem. Sie war wirklich eine verdammte Schlampe. Besser konnte er es gar nicht beschreiben. “Und wir wissen nicht, wo wir noch suchen sollen! Wir haben das ganze Feuerreich abgesucht, doch nichts! Keine Spur von ihr!” mischte jetzt auch Nana sich mit ins Gespräch ein und ich fluchte leise. “Warte mal! Ihr habt das ganze Feuerreich abgesucht, in nur einen Tag?!” fragte Naruto leicht ungläubig und auch leicht begeistert nach und er riss dabei seine Azurblauen Augen auf. Akascha drehte sich zu ihm und lächelte nickend. “Natürlich Naruto-kun!”
 


 

“Krass!” brachte der Blonde nur heraus, ehe er sich an Sasuke wandte, der desinteressiert auf dem Sofa saß und seine Augen geschlossen hatte. “Langsam aber sicher werde ich neidisch! Ich glaub ich werde auch zu einem Vampir, da komm ich wenigstens schneller an mein Ziel!” sprach der Uzumaki mit einer neidischen Stimme und ich schüttelte nur meinen Kopf. Er wusste doch gar nicht was er da sagte. Er sah nur die positiven Seiten und übersah dabei gekonnt die negativen. Plötzlich fiel mir wieder ein, warum ich eigentlich wieder hier her zurück gekommen war und ich spannte mich merklich zusammen. Kakashi der meine Reaktion mitbekommen hatte, sah mich leicht auffordernd und auch leicht neugierig an. “Was ist Sakura! Du schaust so ernst, ist was passiert?!” Ich sah meinem Sensei ertappt entgegen, ehe ich meinen Blick zu Boden senkte. Ich wusste nicht, wie ich es ihnen sagen sollte. Doch ich war nicht der Typ Mensch, der um den heißen Brei herum sprach. Also hob ich wieder meinen Kopf und sah allen ernst und mit festen Blick entgegen. “Die Vampire werden schon morgen Nach angreifen!” Mit einen mal herrschte eine totenstille im Wohnzimmer und alle starrten mich mit geweiteten Augen und offen stehenden Mund an. “W-Was?!” fragte Hinata ängstlich nach und auch die anderen regten sich langsam wieder, als sie den ersten Schock überwunden hatten. “Woher weißt du das?!” fragte Kakashi nach und mein Blick schwang wieder zu ihm. “Von Fran! Sie hat mir ihrer Fähigkeit die Zukunft des Dorfes überwacht!” erklärte ich und ich sah die fragenden Gesichter meines alten Teams und Hinata. Sie wussten wohl nicht, von wem ich sprach. Kein Wunder. Sie kannten Fran ja gar nicht. Ich selbst kannte sie ja auch bloß vom sehen. “Wer ist diese Fran?” fragte Naruto gleich nach, bekam von mir aber keine Antwort, weil Tattoo seine Stimme erhob. “Ach diese Süße mit den knackigen Hintern und den geilen Titten meinst du?!” Kaum hatte er ausgesprochen, küsste er auch schon den Boden, weil Nana ihm wutschnaubend eine saftige Kopfnuss verpasst hatte. “Lustmolch!” kicherte Akascha, doch Tattoo hörte sie nicht, weil er gerade von Nana angeschrieen und verflucht wurde. Ich schüttelte nur meinen Kopf, als ich mich zu Naruto wandte. “Sie ist die rechte Hand von Zero-sama!” erklärte ich kurz, ehe ich mich in Bewegung setzte und mich neben Sasuke aufs Sofa fallen ließ. Ich war erledigt. Heute war einfach zu viel passiert. Erst die Sache mit meinen Ring, dann das Geständnis von Zero und jetzt griffen auch unsere Feinde an! Das war wirklich zu viel für einen einzigen Tag. “Jemand sollte Tsunade-sama informieren!” meinte Kakashi und er drehte sich schon zur Wohnzimmertür um, doch ich hielt ihn auf. “Das macht Zero-sama schon! Wir sollten uns jetzt lieber darauf konzentrieren, wie wir es mit ihnen aufnehmen sollen!” Sasuke nickte mir zustimmend zu und auch die anderen wurden wieder ernst. Wir mussten uns jetzt vorbereiten. Uns blieb nicht mehr viel Zeit. Die Uhr tickte. Und zwar gegen uns.
 


 

Ich zog den Reisverschluss meiner schwarzen Stiefel zu. Nun war es so weit. Bald würde die Sonne untergehen. Den ganzen Tag war Konoha-Gakure damit beschäftigt gewesen sich gegen den Angriff zu wappnen. Die Zivilisten wurden evakuiert und die Ninjas machten sich kampfbereit. Das Dorf war nun wie ausgestorben. Ich war im Anwesen der Uchihas. Kein Wunder, denn ich konnte ja nicht raus, ohne in der Sonne zu verbrutzeln. Echt ätzend. Und daran war nur Hana schuld, die spurlos verschwunden war. Bei den Gedanken an meine Rivalin biss ich wütend die Zähne zusammen und ballte meine Hände zu Fäusten. Ich würde sie büßen lassen, was sie mir angetan hatte. Aber hallo. Ich befestigte meinen Gürtel mit meinen Saigabeln an meiner Hüfte und zog meine schwarzen Lederhandschuhe über meine Hände. Mit einen Seitenblick zum Fenster stellte ich fest, dass es langsam Zeit wurde. Die Sonne war schon fast untergegangen. Entschlossen und Kampfbereit verließ ich mein Zimmer und trat ins Wohnzimmer, wo alle schon auf mich warteten. “Bist du bereit denen alle in den Arsch zu treten, Saku-chan?” fragte eine kichernde Akascha und ich nickte nur böse lächelnd. “Und wie ich das bin!” versicherte ich ihr und Tattoo und Nana nickten nur zustimmend. Wir alle waren Kampfbereit. “Dann wollen wir mal, echt jetzt!” meinte Naruto ernst und auch etwas angestachelt und ich tauschte mit Sasuke noch mal einen tiefen Blick. Sie hatten alle von uns Blut bekommen und im Moment waren sie fast mit uns gleichstark. Das beruhigte mich etwas. Es war zwar nicht die beste Lösung gewesen ihnen von uns Blut zu geben, aber was anderes ist uns nicht eingefallen um sie gegen Vampire zu wappnen. Menschen waren so zerbrechlich. “Los geht’s!” Ich schreckte aus meinen Gedanken auf, als ich Kakashis ernste Stimme hörte und mit einen Blick nach draußen bemerkte ich, dass die Sonne nun gänzlich untergegangen war. Geschlossen traten wir alle nach draußen ins freie. Jetzt war der Moment gekommen, vor dem wir uns alle gefürchtet hatten. Meine Augen verfärbten sich hellrot, als ich in die Ferne kuckte und meine Reiszähne wurden sichtbar, als ich leise knurrte. Ich konnte unsere Feinde spüren. Sie waren ganz nah und sie waren sehr viele. Mit einen mal fragte ich mich, ob wir das überhaupt schaffen würden. Schnell schüttelte ich innerlich meinen Kopf. Daran durfte ich jetzt nicht denken. Wir mussten alle unser bestes geben und wenn ich hier schon sterben musste, dann würde ich so viele wie möglich mit mir nehmen.
 


 

Wir teilten uns auf. Während Nana, Tattoo, Kakashi und Hinata nach Norden zu den Dorfmauern gingen, machten Akascha, Naruto, Sasuke und ich uns auf nach Süden, um dort unseren Posten zu übernehmen. An diesen angekommen machten wir uns kampfbereit und waren wachsamer den je. Trotzdem traf mich plötzlich etwas aus heiteren Himmel und total unvorbereitet. Ich ächzte schmerzvoll auf und griff mit meinen Händen an mein Kopf, als ich meine Augen zusammen kniff. Mein Kopf fühlte sich an, als würde er explodieren und ich schrie schmerzerfüllt auf, als ich auch schon zu Boden ging. Doch ich war nicht die einzige die dachte, dass ihr Kopf von innen verätzt wurde, denn ich hörte neben meinen Schreien auch Akaschas Schreie heraus. “Sakura-chan! Akascha-chan! Was ist los, was habt ihr?” fragte ein panischer Naruto, doch ich konnte nicht antworten. Lieber krümmte ich mich schreiend am Boden. Ich wusste ja selbst nicht, was los war. Doch der heftige Schmerz in meinen Kopf machte mich Blind und angreifbar. Ich konnte nichts tun. So sehr ich mich auch anstrengte den Schmerz zu überwinden, er wurde bei den Versuch nur noch schlimmer und ich schrie wieder auf. “Das hat keinen Zweck! Du kannst nichts dagegen tun!” hörte ich die süßliche Stimme von Hana und ich riss trotz der Schmerzen meine Augen auf und starrte zu ihr, ehe ich sie wieder aus Reflex zusammen kniff. Sie war es wirklich. “Was soll das heißen?!” brachte ich schmerzhaft aus zusammen gebissenen Zähnen heraus. “Das soll heißen, dass du mir nun voll und ganz ausgeliefert bist!” kicherte die Schwarzhaarige süßlich und ich hörte, wie Naruto und Sasuke sich bereit machten. “Du wirst Sakura-chan ihren Ring zurück geben!” knurrte Naruto befehlend, während er ein Kunai zog. Hana sah belustigt zu ihm und Sasuke. “Ach ja, werde ich das?!” fragte sie sarkastisch nach, als sich ihre Augen von hellgrün auf dunkelblau verfärbten. “Genau das wirst du!” knurrte nun auch Sasuke und die Vampiren lachte auf. “Vielleicht später Jungs, wenn sie zu Staub zerfallen ist und ich euch ausgesaugt habe!” Kaum hatte sie ausgesprochen, wich sie Narutos Kunai aus, dass auf sie zuschoss. “Dir muss ich wohl noch ein paar Manieren beibringen!” meinte sie, als sie hinter meinen alten Teamkollegen auftauchte und beide mit nur einen Schlag bewusstlos schlug. Sie war einfach zu schnell für die beiden gewesen. Nicht mal ich hatte sie hinter den beiden wahrgenommen. Lag wohl daran, dass ich etwas abgelenkt war. “Was hast du vor?!” fragte Akascha schmerzerfüllt, als Hana vor uns beide trat. “Das wirst du noch früh genug heraus finden. Aber jetzt schlaft erstmal für eine weile!” Kaum hatte sie ausgesprochen, wurde der Schmerz in meinem Kopf noch schlimmer und er übermannte mich schließlich. Ich hörte noch ihr süßliches Kichern, ehe alles schwarz um mich wurde.
 


 

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sooo, das wars mal wieder!!!

hoffe es hat euch wie immer gefallen und ich versuche jetzt wieder regelmäßiger zu schreiben!!!!

bis zum nächsten mal!!!^^

*winke*

Hanas wahre Absicht

n´Abend!!! und hier bin ich mal wieder mit einen neuen Pitel!!^^

leider muss ich euch mitteilen, dass dies das vorletzte ist, bevor die Geschichte endet!!!

ich wünsch euch viel Spaß beim lesen!!!!^^

*mich verzieh*
 


 


 

Hanas wahre Absicht!
 


 

Das erste was ich spürte, als ich wieder zu mir kam war Schmerz. Ein eklig großer Schmerz, der in meinem Kopf pochte. Ich würde ja auf Kopfschmerzen tippen, doch diese Symptome hatte ich nicht mehr, seitdem ich meine Menschlichkeit aufgegeben hatte. Es war was anderes und ich vermutete, dass es noch die Nebenwirkung von dieser komischen Fähigkeit Hanas waren, mit der sie mich und Akascha lahm gelegt hatte. Apropo Akascha. Wo war sie und die anderen beiden? Und überhaupt, wo war Ich eigentlich? Ich öffnete schwerfällig meine Augen und ächzte leise auf, als ich wieder dieses unangenehme drücken in meinem Kopf spürte. Dies versuchte ich jetzt aber zu ignorieren. Es war jetzt viel wichtiger heraus zu finden wo ich und die anderen drei waren. Das erste was ich erblickte war, dass ich in einem halb dunklen Raum war. Es sah fast so aus wie ein Kellergewölbe von einem sehr sehr alten Haus oder sogar Anwesen. Alles schien hier schon sehr alt und morsch. Denn die weiße dreckige Farbe an den Wänden schälte sich schon ab und der hölzerne Boden unter mir hatte seine besten Jahre auch schon hinter sich. Der leichte muffelige Geruch ließ mich die Nase rümpfen, als ich alle Einzelheiten in mir aufnahm. Wieder kam die Frage in mir hoch, wo ich mich hier befand. “Saku-chan?” hörte ich eine bekannte aber rauchig anhörende Stimme und ich riss meinen Kopf in die Richtung von wo die Stimme her gekommen war. “Tascha?” fragte ich zurück und als Antwort bekam ich nur ein raues husten. “Wer sonst? Wo sind wir?” fragte die Violetthaarige, als sie ihren Hustanfall überwunden hatte. “Keine Ahnung!” seufzte ich und ich schloss meine Augen. Und erst dann als ich mich bewegen wollte viel mir auf, dass sich meine Glieder kein stück bewegten. Ich riss meine Augen wieder auf und versuchte mit Gewalt meine Arme zu befreien, doch das einzige was ich spürte, war dass sich etwas in mein Fleisch rieb und dann höllisch brannte. Ich ächzte leise auf und unterbrach den Versuch mich zu befreien. Was für eine Scheiße war dass denn hier? Warum war ich auf einen Stuhl gefesselt mit dicken Metalleisenstäbe an meinen Armen und Füßen? “Saku-chan? Ist dir auch schon aufgefallen dass wir an Stühlen gefesselt sind?!” kam die geistreiche sarkastisch gesprochene Frage von Akascha und ich stöhnte genervt auf. “Gerade eben!” maulte ich genauso sarkastisch zurück und langsam wurde ich sauer. Das alles hatten wir nur Hana zu verdanken. Wo war sie? Und wo waren Naruto und Sasuke? Wenn sie den beiden was angetan hatte, dann gnade ihr Gott!
 

“Warum wurden wir eigentlich hier her verschleppt? Was hat sie vor?” fragte Akscha und ich zuckte mit den Schultern. So gut es eben mit gefesselten Armen eben ging. “Wenn ich das nur wüsste!” knurrte ich schlecht gelaunt, als ich immer noch versuchte mich zu befreien. Ohne Erfolg. Na Klasse. “Aber eins garantier ich dir. Wenn dieses Miststück ihren Arsch hier rein schwingt, dann kann sie was erleben!” maulte ich sauer weiter, als ich mal wieder das Metall in mein Fleisch drückte. Es brachte natürlich nichts. Das einzige was ich damit erreichte, war, dass ich mich selber verletzte. “Scheiße!” fluchte ich erzürnt weiter und biss die Zähne zusammen um den brennenden Schmerz in meinen Arm zu übergehen.
 


 

Einige Zeit lang war es im Raum still und leichte Erschöpfung lies mich langsam in den Stuhl zurück sinken. Ich hatte keine Ahnung, wie ich uns wieder aus dieser Kacke raus holen sollte. Was sollte ich nur tun? “Was die anderen wohl gerade erleben?!” hörte ich die leise Stimme von Akascha und ich sah sie mit einem leichten Grinsen an. “Sie schlagen gerade den anderen Vampiren die Köpfe ein! Was wir eigentlich auch tun sollten!” Ich sah Akascha nicken und wie sie sich mit ihren Hinterkopf an die Lehne des Stuhls anlehnte. “Das würde ich jetzt auch gerne tun!” seufzte sie. Ich wandte meinen Blick wieder vor mich an die Decke und sagte nichts darauf. Sie hatte nämlich das ausgesprochen, was ich in diesen Moment auch ziemlich gerne getan hätte. Adrenalin zog sich durch meinen Körper, als ich mir vorstellte einen Feind die Eingeweide aus dem Leib zu reißen. Ich lächelte, denn jedes Mal war dabei Hanas Gesicht vor meinen innigen Augen. Ich merkte mir meine mörderischen Gedanken und setzte sie auf die Totesliste, die ich nur für Hana entworfen hatte. Ich konnte es gar nicht mehr erwarten, diese an ihr auszuprobieren. Plötzlich horchte ich auf, als ein Geräusch bei der Tür auftrat. Es wurde ein Schlüssel in das Loch gesteckt und umgedreht. Akascha horchte auch auf und wir beide sahen zur Tür, die langsam und quietschend aufging, gebannt darauf, was jetzt passieren würde. Meine Muskeln verkrampften sich und ich machte mich bereit, obwohl dass ein lächerlicher Versuch meinerseits war, denn in gefesselten Zustand konnte ich ohnehin nichts ausrichten. Trotzdem verengte ich meine Augen und sah der Person entgegen, die langsam und mit gemächlichen Schritt den Raum betrat. Leichte Enttäuschung keimte in mir hoch, als ich erkannte, dass es nicht Hana war. Nein. Es war ein gut aussehender junger Mann in unserem Alter. Er hatte Dunkelbraune Haare, die ihm frech ins Gesicht hingen und Goldbraune Augen, die feixend genau wie sein Grinsen um seine Lippen auf uns hinunter schauten. Ich kannte ihn. Er war Hanas Schoßhündchen. Sie brauchte nur “Und jetzt mach schön Wuff!” sagen und er würde es Männchen machend und mit der Zunge hechelnd machen.
 


 

Ein ekliger Geruch drang mir in die Nase, als er vor uns stehen blieb und ich hätte mir meine Hände vor meine Nase geschlagen, wenn ich könnte. Mein Gott. War er in ein Parfümfass gefallen oder warum stank er so schrecklich? “Renier.” Ich sah ihm kühl entgegen. “Lange nicht gesehen!” Sein Lächeln verschob sich etwas, als ich seinen vollen Namen aussprach. “Und wie oft soll ich dir sagen, dass du mich nicht so nennen sollst?! Ich heiße Ren verstanden?!” Nun wurde er sauer. Sehr zur Belustigung für mich. Ich grinste ihm spöttisch entgegen, während ich zusah, wie er versuchte seine Wut unter Kontrolle zu bringen. “Klar, Renier!” zog ich ihn weiter auf und erheitert sah ich zu, wie seine Gesichtszüge immer dunkler wurden. “Ich an deiner Stelle würde meinen Mund nicht so weit aufreißen…” fing er plötzlich wieder feixend grinsend an, als er verschwand, dicht vor mir wieder auftauchte und sich zu meinem linken Ohr vorbeugte. Ich währenddessen lehnte mich so weit wie möglich in den Stuhl zurück, um ihm nicht noch näher zu kommen. Es lag nicht an seiner Person, eher an seinem widerlichen Geruch, was er verströmte. “… denn ich bin nicht diejenige, die an einem Stuhl gefesselt hier sitzt!” flüsterte er in mein Ohr, während ich einen Würgreiz unterdrücken musste. Sein Parfüm stach scharf in meine Nase und ich musste gegen aufkommende Tränen ankämpfen. Gott, dass haute doch den besten Brauereigaul um. “Lässt sich schnell ändern!” krächzte ich heraus, als ich die Luft anhielt um diesen Gestank aus den Weg zu gehen. Brachte nur nicht viel. Mir war immer noch schlecht. Lächelnd entfernte er sich wieder von mir und ich atmete erleichtert auf. “Wie willst du dass denn anstellen huh? Du kannst dich ja nicht mal richtig bewegen!” Er lachte wieder. Kalte Wut kochte in mir hoch und ich spießte ihn mit Blicken auf. Ich mochte diesen stinkigen Schnösel genauso wenig wie Hana. “Warum bist du hier, Ren?” Er drehte sich zu Akascha um, immer noch leicht lachend. Obwohl sie auf jede Art von Männern stand, die ihr über den Weg liefen, sah sie Ren kühl an. Ihr gefiel wahrscheinlich sein Parfüm nicht. Konnte ich auch nur allzu gut verstehen. Es stank echt übel. Der Geruch erinnerte mich an ein Putzmittel was ich mal verwendet hatte. “Ich wollte nur mal nachsehen gehen, wie es unseren zwei hübschen Zuckerschnecken geht!” lächelte er süßlich zur Antwort und auf Akaschas Gesicht breitete sich ein falsches Lächeln aus. “Das ist aber nett von dir! Uns geht es prima, wir fühlen uns hier wie in einen Luxushotel!” spottete sie. Kurz ließ ich ihren Triumph genießen, ehe ich mich an Ren wandte. Ich wollte Antworten. Und ich wollte sie jetzt bekommen. Ich besah ihn mit einen vernichtenden, doch auffordernden Blick und spannte jeden Muskel zusammen, als ich mich so weit vorbeugte, wie es in meiner jetzigen Situation möglich war. “Warum hat man uns hergebracht? Wo sind Sasuke und Naruto? Was habt ihr vor?” fragte ich ihn auffordernd und in einen kühlen und wie ich hoffte einschüchternden Ton. Doch Ren lächelte nur hinterlistig. “Ich brauche dir gar nichts zu erzählen!” meinte er nur und ich knirschte mit den Zähnen. Aus ihn würde ich wohl nicht so schnell was raus bekommen. Dazu hing er zu sehr an Hanas Rockzipfel. Und dann kam mir eine Idee, wie ich ihn doch zum reden bringen konnte. Sie war Hinterlistig, ja. Aber in meiner Situation vielleicht sehr hilfreich.
 


 

Abschätzend sah ich ihn von oben bis unten an und gab ein abstößigen Laut von mir. “Glaubst du wirklich das Hana dich mag, wenn du hier den Macho raus hängen lässt?!” sprach ich in einen angewiderten Ton und Ren funkelte mich finster an. Er hatte angebissen. “Was weißt du denn schon!” knurrte er und ich sah, wie er seine Hände zu Fäusten ballte. Trotzdem sprach ich weiter. “Ich weiß eine Menge mehr, mein Freund! Zum Beispiel, dass sie dich nicht liebt, sie benutzt dich nur!” Kaum hatte ich ausgesprochen, da verfärbten sich seine Augen Hellrot und seine Fangzähne kamen zum Vorschein. Oh ho. Er war sauer. Sehr sauer sogar. Das sah ich in seinem Blick. Einen Moment später keuchte ich auf, als der sengende Schmerz in meinem Kopf wieder auftauchte. Das war also auf Rens Konto gegangen! Er hatte uns vorhin außer Gefecht gesetzt und nicht Hana. Und da sah man wieder, dass sie ihn nur benutzte. Als der Schmerz nachließ, lehnte ich meinen Kopf zurück und atmete erst mal tief durch. Das hatte weh getan. Sehr sogar. “Na jetzt reißt du dein Maul nicht mehr so weit auf was?!” Ein fast schon irres Lachen verließ seinen Mund, als er mir noch einmal diese Schmerzen in meinem Kopf auslöste. Dieses mal konnte ich mir einen Schrei nicht unterdrücken, als ich meine Augen fest zusammen kniff und mein ganzer Körper anfing zu zucken. Sein Lachen wurde lauter. Genauso wie meine Schreie. “Aufhören! Aufhören!” rief Akascha in einen verzweifelten und auch in einen leicht aufgebrachten Ton, während sie wild zappelnd versuchte sich zu befreien um mir zu helfen. Ren sah ihr dabei nur amüsiert zu. “Lass es sein Schätzchen! Das bringt nichts!” grinste er Akascha zu und diese sah ihn angeekelt entgegen. “Fahr zur Hölle!” Kaum hatte sie das gesagt, schrie sie schmerzhaft auf, als auch sie gefoltert wurde. Ich biss meine Zähne zusammen, als ich meine Augen zwang sich zu öffnen. Wo waren wir hier nur rein geraten? Meine Laune verschlechterte sich noch, als sich eine bekannte Aura näherte. Sekunden später stolzierte Hana herein. Doch was mich leise aufknurren ließ, war, weil sie einen gefesselten Naruto und einen ebenfalls gefesselten Sasuke auf jeweils einer Schulter trug. Sie waren beide bewusstlos, sahen aber dennoch unverletzt aus. Sofort war Ren bei Hana und überschlug sie zur Begrüßung mit Komplimenten, dass mir schlecht wurde. Dem war wirklich nicht mehr zu helfen. Ich sah zu, wie Ren Hana meine beiden Teamkollegen abnahm und sie an der Wand ablegte. Nach meiner Meinung hätte er das auch sanfter machen können, doch meine Aufmerksamkeit lag bei Hana und ich sah sie hasserfüllt an. Dieses Gefühl spiegelte sich auch in ihren Augen wieder, als sie meinen Blick erwiderte, ehe sie süßlich grinste. “Na, gefällt es euch hier?!” fragte sie mit einer süßlich sarkastischen Stimme und ich gab ein zischendes Geräusch von mir. “Warum hast du uns hier her gebracht?” knurrte ich ihr als Antwort entgegen und würden mich die Fesseln nicht zurück halten, dann hätte ich mich schon längst auf sie gestürzt. Hana lächelte nur ihr süßes böses Lächeln weiter, was mich nur noch rasender machte. “Immer eins nach dem anderen!” antwortete sie mir mit einer Tadelten Stimme und ich verengte meine Augen zu Schlitze. War ich den ein kleines Mädchen, dass von ihr getadelt werden musste oder was?! “Was willst du von uns?” versuchte es nun Akascha, doch auch sie knurrte leise und wütend. Hanas Augen blickten nun zu der Violetthaarigen und Belustigung schwang kurz auf, ehe ihr Ausdruck wieder verachtend wurde. “Ihr sollt Schmerzen erleiden! Ihr sollt sie genauso stark fühlen, wie ich!” und mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand wieder nach draußen. Ren folgte ihr natürlich. Wir hörten, wie sie die Tür wieder verriegelten und dann kehrte Stille ein. Ich wartete noch einen kleinen Moment, ehe ich meine Augen schloss und mich laut seufzend zurück lehnte. “Was zum Henker haben sie nur vor?” fragte Akascha in einen leichten ängstlichen Ton und ich hielt meine Augen geschlossen, als ich ihr antwortete. “Wenn ich das nur wüsste!”
 


 

Eine ganze Weile herrschte nun schon schweigen im Raum, die ich dazu nutzte ein bisschen zu schlafen. Obwohl man es nicht mal richtig als Schlafen nennen konnte, weil ich bei jedem Geräusch sofort wieder hellwach war. Trotzdem war ich irgendwie erschöpft und total ausgelaugt. Lag wohl an der Folter von Ren. Kaum dachte ich an dem Stinkenden Mistkerl, da brodelte die Wut wieder in mir hoch. Er würde das alles zurück bekommen, genauso wie Hana. Und ich freute mich schon auf diesen Augenblick. Ein plötzliches Aufstöhnen ließ mich meine Augen aufschlagen und zu Naruto sehen. Genau in diesen Moment öffnete er flatternd seine Augen und benommen starrte er verwirrt vor sich her. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er merkte, dass er sich nicht bewegen konnte und er versuchte sich laut rumfluchend und zappelnd sich zu befreien. Klappte aber nicht. Ich sah ihm stumm bei seinen Kampf zu, ehe ich seufzend meine Stimme erhob. “Das bringst doch nichts Naruto!” Sofort hielt der Blonde inne und er riss seinen Kopf hoch, als er meine Stimme vernahm. “Sakura-chan!” rief er erst überrascht und dann panisch, als er mich ebenfalls gefesselt entdeckte. “Was ist passiert? Wo sind wir? Warum sind wir gefesselt und wo ist Hana?” bombardierte er mich mit Fragen, ehe er neben sich sah und Sasuke entdeckte, der aussah, als würde er ebenfalls gleich erwachen. Naruto beschleunigte den Vorgang selbstverständlich. “TEME! Hör auf hier rum zu pennen! Wach gefälligst auf, verdammt!” rief er und er brachte es fertig Sasuke in den Rücken zu treten. Dieser grummelte nur mies gelaunt, ehe er seine Augen öffnete und sein Sharingan Naruto finster anblickte. “Mach das noch mal und du bist so gut wie Tod, Dope!” drohte er und Naruto grinste frech, als er ihm eine Grimasse schnitt. “Das will ich sehen, wie du dass gefesselt anstellen willst!” höhnte er und sah dem Uchiha dabei zu, wie er sich zu befreien versuchte. Ebenfalls vergeblich. “Sieht so aus, als wären sie weder wach huh?” richtete Akascha ihr Wort an mich und ich lächelte nickend. Beide Streithähne sahen zu uns, als wir anfingen zu kichern obwohl die Situation bitter ernst war. “Was ist so lustig, ihr seit doch auch gefesselt!” regte sich Naruto auf und ich wurde wieder ernst und musste ihm recht geben. “Was ist hier eigentlich los?!” verlangte Sasuke fragend zu wissen und Akascha und ich erklärten ihnen abwechselnd was geschehen war. “So ein Scheißdreck!” fluchte Naruto rum und Sasukes Miene wurde noch kälter. Ich fühlte mich genauso wie sie. Doch unternehmen konnte ich in meinem jetzigen Zustand auch nichts und das kotzte mich am meisten an. “Wir sollten versuchen hier raus zu kommen!” erhob Sasuke das Wort und ich hätte beinahe gelacht. Was glaubte er denn, was ich die ganze Zeit versucht hatte. Doch bevor wir jedoch noch was sagen oder tun konnten, wurde die Tür wieder aufgeschlossen und laut lachend trat Hana ein. Sie hatte wohl Sasukes Worte draußen gehört. “Glaub mir Süßer! Hier gibt es für euch keinen Weg mehr hinaus!” Ihr Gelächter hallte von den Wänden wieder und mir klingelten von ihren hohen Klang die Ohren. Naruto und auch Sasuke sahen die Vampirin wütend und auch angewidert an und ich verkniff mir ein amüsiertes Grinsen. Die beiden kannten die Schwarzhaarige noch nicht lange, konnten sie aber genauso wenig leiden wie ich. “Hana.” knurrte ich wütend und ich war weniger begeistert sie schon wieder zu sehen. Dieses mal war Ren nicht dabei. Auch gut, da blieb die Luft hier wenigstens sauber. Hana sah mir ebenfalls entgegen und mein Hass spiegelte sich in ihren Augen auch wieder. “Was willst du eigentlich von mir? Warum der ganze Zirkus hier?” fragte ich sie wieder, weil ich endlich die Wahrheit wissen wollte. Hana lachte wieder, diesmal aber boshaft. “Das fragst du noch? Ich will dich leiden sehen!” meinte sie und ich widerstand den Drang mit meinen Augen zu rollen. “Das sagtest du bereits schon!”
 


 

Mein gleichgültiges Verhalten machte sie wohl wütend, denn sie ballte ihre Hände zu Fäusten und ihre Züge verzogen sich vor Wut. “Genau das hasse ich so an dir! Du gibst dich immer so cool und unnahbar, doch wir wissen beide, dass du in Wirklichkeit ein raffiniertes Miststück bist!” zum Schluss hin wurde sie immer lauter. Ich zog verwirrt meine Augenbrauen hoch. Wovon sprach sie bitte? “All die Zeit, wo Zero-sama dich von der Straße aufgegabelt hatte, hast du ihn geplant verführt! Du hast ihn bewusst von mir entfernt, sodass er mich nicht mehr beachtete!” zischte sie mir donnernd entgegen, als sich ihre Augen Hellrot verfärbten und ihre Reiszähne sichtbar wurden. “Du hast ihn mir weggenommen und dich an meinem Leiden ergötzt!” Jetzt wurde es aber langsam lächerlich. Das war eine ziemlich abgedrehte Form, mir ihre Eifersucht zu zeigen! “Hana, ich…” fing ich an, doch unterbrach ich mich selber wieder, weil ich nicht wusste, was ich darauf sagen sollte. Dies erinnerte mich an das Gespräch, was ich mit Zero auf dem Dach besprochen hatte. “Du hast mir alles genommen!” sprach sie weiter und ich spürte ihre Trauer und Wut aus ihrer leicht zitternden Stimme. Stille herrschte im Raum, während ich zu Boden sah. Ich verstand ihren Zorn auf mich, doch lag sie vollkommen falsch. Ich hatte bis vor ein paar Stunden nichts von Zeros Gefühle gewusst und ich biss mir auf die Lippen, als ich wieder bemerkte, wie naiv ich doch gewesen war. “Jetzt ist es natürlich nur fair, dass ich dir alles nehme, was dir etwas bedeutet! Angefangen bei diesem hässlichen Dorf und den beiden hier!” grinste sie boshaft und auch ein bisschen wahnsinnig. Ich riss meine Augen auf, als die Erkenntnis mich traf wie ein Fausthieb. “Nein!” begann ich. “Du steckst hinter all dem! Du hast all die Vampire zusammen getrommelt um das Dorf zu zerstören?!” Hana grinste immer noch. “Kluges Mädchen!” meinte sie, während in mir die Wut hoch kochte. Es war Hana. Hinter all dem verbarg sich Hana. Das war ihre Rache an mich. Die Erkenntnis haute mich um. Akascha war genauso geschockt wie ich, auch wenn sie sich zurück hielt. “Warum ziehst du unschuldige mit hinein? Lass deinen Zorn doch einfach an mir aus!” Mein Zorn wuchs um jede Minute die verging. “Das macht doch keinen Spaß!” meinte sie, als sie ihre Augen schloss, ihren Zeigefinger hob und mit ihm tadelnd wackelte. “Du bist krank!” mischte sich Akascha doch ein, als sie Hana vor die Füße spuckte. “Sagt eine billige Hure, die mit jedem beliebigen Typen fickt, der ihr über den Weg läuft!” zischte Hana und sie sah Akascha verachtend an, ehe sie sich wieder an mich wandte. “Ich werde dich den gleichen Schmerz erleiden lassen, wie du mir! Ich werde dir den Menschen nehmen, der dir am meisten was bedeutet!” Ehe ich ihre Worte vollständig begriffen hatte, war sie mit ihrer vampirischen Schnelligkeit neben Sasuke getreten und hatte ihn am Kragen zu einer stehenden Position hoch gezogen. Sasuke ächzte überrascht auf, als sich ihre Fangzähne in seinen Hals gruben.
 

“Nein!” Mein Schrei hallte im ganzen Raum von den Wänden wieder.
 

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sooo, das wars schon wieder!!!!
 

ich hoffe es hat euch wie immer gfallen und das letzte Pitel und der Epilog folgt in den nächsten Tagen!!!
 

bis dann!!!^^

Ist das dass Ende?

n´Abend!!!!^^ soo und wie versprochen ist hier auch schon das letzte Pitel!!!

ich wünsch euch viel Spaß beim lesen!!!

*mich wieder verzieh*
 


 


 

Ist das dass Ende?
 


 

Die Szene die sich gerade vor mir abspielte, war so absurd und unwirklich, dass ich es einfach nicht glauben wollte. Aber es war echt. Als ich dies begriff, breitete sich Panik in meinen Gliedern aus und lähmten meinen ganzen Körper. “Nein!” Mein Schrei hallte im ganzen Raum von den Wänden wieder.
 

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu Sasuke, der mit geweiteten Blick ins Leere starrte, während Hana ihre Fangzähne in seinen Hals bohrte. Er wurde bei jedem Schluck, den sie von ihm trank immer blasser. Sie musste aufhören! Sofort! “Hör auf!” hörte ich Akaschas panischen Schrei, als sie sich genauso versuchte zu befreien wie ich. Selbst Naruto zappelte wie wild herum, um sich zu befreien, während sein Blick panisch auf Sasuke lag. “TEME!” rief er, doch der Uchiha war schon längst in dem Rausch des Bisses und bekam um sich herum nichts mehr mit. Meine Gedanken rasten, als ich verzweifelt versuchte mich zu befreien. Ich würde ihn verlieren! Ich würde ihm nicht helfen können! Ich müsste zuschauen, wie Hana auch seinen letzten Tropfen Blut aus seinen Leib saugte! Dieser Gedanke machte mich wütender als je in meinem Leben zuvor. Ich würde das nicht zulassen. Nie und nimmer. Meine Augen färbten sich Hellrot und mein scharfen Reiszähne drückten sich an mein Unterlippe, als ich meine ganze Kraft sammelte. Im nachhinein wusste ich nicht mehr wie ich es geschafft hatte mich zu befreien. Ich bemerkte nur, wie die harten und dicken Eisenstäbe unter meinen starken Druck nachgaben und ich mich so befreien konnte. Schneller als der Blitz war ich mit einem wütenden Fauchen und Knurren vorgeschnellt und packte Hana grob an der Schulter. Die Schwarzhaarige keuchte überrascht auf, als ich sie mit einem starken Schwung nach hinten und gegen die Wand schleuderte, die unter dem Schlag nachgab. Doch in diesen Moment interessierte mich nur Sasuke, der reglos in meinen Armen lag. Scheiße. Sanft legte ich ihn auf den Boden, ehe ich seine Fesseln in die Hand nahm und sie einfach zerriss, als wären sie aus Papierbänder. “Sasuke sag was! Mach die Augen auf!” sprach ich auf den Uchiha ein, doch er rührte sich nicht. Verflucht!
 

Aus den Augenwinkeln sah ich eine Bewegung, ehe Blonde Haare mir die Sicht auf Sasuke versperrten. Naruto war zu uns rüber gerobbt und hatte sich auf Sasukes Oberkörper geschmissen, um mit seinem Ohr sein Herz abzuhören. Ich beobachtete ihn mit angehaltenen Atem dabei und betete zu allen Göttern die mir einfielen, dass er noch lebte. Naruto riss plötzlich seine Augen auf und hob seinen Kopf zu mir hoch. “Sein Herz schlägt noch ganz schwach!” rief er und ich reagierte schnell, als ich mir in den Arm biss und mein blutendes Handgelenk an Sasukes Lippen presste. Doch das alles brachte nichts, wenn er nicht schluckte. “Sasuke-kun! Bitte du musst trinken!” flüsterte ich ihm entgegen, als mein Blut an seinen Mundwinkeln wieder hinaus floss. Tränen bildeten sich in meinen Augen, als er nicht reagierte. Verzweiflung breitete sich in mir aus und plötzlich keuchte ich überrascht auf, als Sasuke schluckte. Ich sah ihm ins Gesicht und Erleichterung löste die Verzweiflung in mir ab. Sasuke hielt seine Augen geschlossen, während er seine Arme hob und mit seinen Fingern mein Handgelenk noch näher an seinen Mund zog und gleichzeitig festhielt. Er nahm tiefe Schlücke und allmählich kehrte Farbe in sein Gesicht zurück, als mein Blut seine Arbeit tat. Ich entzog ihm mein Handgelenk als es ihm reichte und leckte kurz über meine Wunde, die sich sofort wieder schloss. Sasuke lag immer noch schwer atmend am Boden, während Naruto immer noch versuchte sich zu befreien. “Könntet ihr mal!” rief er fast beleidigt und ich erbarmte mich und befreite ihn. Genau in diesen Moment hörte ich das Geräusch, als wenn sich Steine bewegten und als ich über meine Schulter sah, erblickte ich Hana, die sich wütend aus dem Trümmerhaufen befreite. Ich knurrte und die unbändige Wut stieg wieder in mir hoch. Sie hatte mir fast den Menschen genommen, denn ich über alles liebte. Das würde sie mir büßen. Das und auch all das andere, was sie mir angetan hatte. “Du hast es also geschafft dich zu befreien! Ich gratuliere!” meinte sie mit einer süßlichen Stimme. Trotzdem hörte ich die Wut heraus. Ich antwortete nicht. Ich stürzte mich lieber auf sie. Meine ganze Wut und Hass auf sie niederprasseln ließ. Und dann sah ich meine Chance kommen. Hana vernachlässigte ihre Deckung und ihre Kehle war offen. Ich bleckte die Zähne und wollte sie in ihren Hals bohren und ihr so die Kehle heraus reißen, als ich wieder diesen fürchterlichen Schmerz in meinem Kopf spürte. Schreiend klappte ich zusammen und hob meinen Kopf mit meinen Händen. Obwohl mein Kopf sich anfühlte, als würde er in jeden Moment in die Luft fliegen, hob ich meine Blick und sah hasserfüllt zu Ren, der in den Raum getreten war.
 

Zischend nahm ich dieses war, ehe Hanas Tritt in den Magen mich quer durch den Raum fliegen ließ. Hart schlug ich an der Wand auf, die bröckelnd hinter mir nachließ und Steinbrocken fielen auf mich herab, als ich zu Boden ging. “Sakura-chan!” hörte ich Narutos Schrei, als ich mich aus meinem Steingefängnis befreite. Jetzt war ich richtig sauer. “Du wagst es du kleiner Wichser!” knurrte ich mit einer sehr dunklen Stimme, als ich mir den Staub von den Klamotten klopfte und die beiden nicht aus den Augen ließ. Ich trat neben Akascha und mit einem Ruck befreite ich sie von diesem Stuhl. Sie dankte mir damit, dass sie ihre Reiszähne bleckte und mit einem Fauchen neben mich trat. Bereit zum Angriff. Auch Naruto und Sasuke machten sich bereit. Sie dachten gar nicht daran klein bei zu geben und das ließ mich grinsen. Denn genau das dachte ich mir auch. Gemeinsam griffen wir an. Während ich mich auf Hana stürzte, knöpften sich Akascha und die anderen beiden sich Ren vor. Doch Hana zog es vor ihr kleines schmutziges Spielchen weiter zu spielen. Denn obwohl sie meinen Angriffen abwehrte, versuchte sie gleichzeitig immer noch an Sasuke ran zu kommen. Was ich natürlich zu verhindern wusste. “Hier spielt die Musik!” knurrte ich, als ich mich zwischen sie und Sasuke stellte. Die Schwarzhaarige fauchte wütend ehe sie böse lächelte. “Glaub ja nicht, dass du schon gewonnen hast, Haruno!” zischte sie finster, aber immer noch mit einen Grinsen auf den Lippen. “Ren!” rief sie plötzlich und der gerufene reagierte sofort. Genau in diesem Zeitpunkt passierten drei Dinge zur gleichen Zeit. Ich spürte wieder diesen entsetzlichen Schmerz in meinen Kopf und Akascha, genau wie ich gingen stöhnend zu Boden. Hana verschwand und tauchte hinter Sasuke auf, der sie mit seinem Chidori Nagashi erwartete, was ihr aber nichts anzuhaben schien, denn sie zuckte nicht mal zusammen, als die Blitze sie trafen. Und im nächsten Moment konnten wir uns alle nicht mehr bewegen. Trotzdem hörte ich noch ein hässliches Knacken und spürte im selben Moment die gewaltige Aura von Zero im Raum. Er hatte uns gefunden. Doch das glückliche Gefühl verschwand, als ich realisierte was da gerade geknackt hatte. Entsetzt riss ich panisch meine Augen auf, als Sasuke mit weit aufgerissenen Augen zu Boden sackte und bewegungslos liegen blieb. Nein. “TEME!” schrie Naruto, doch der Uchiha hörte ihn nicht mehr. Hana hatte es geschafft ihm das Genick zu brechen. Eine grausame Leere breitete sich in mir aus, als ich auf Sasuke starrte, dessen leere Augen ins nichts schauten. Nein. Das konnte nicht sein. Das konnte nicht wahr sein! Ich schrie auf und hätte ich mich bewegen können, hätte ich mich auf Hana gestürzt. Diese lachte nur, während sie meine Reaktion beobachtete. “Genau diesen Ausdruck wollte ich von dir sehen! Leide, kleines Mädchen, leide!” grinste sie und ich spürte, wie Tränen meine Wangen hinunter liefen. Ich schluchzte.
 

“Hana, was hast du getan?!” die donnernde Stimme von Zero hallte im ganzen Raum wieder und ließ alle erzittern. Erst jetzt bemerkte Hana ihren Meister und sie wurde ganz kleinlaut. “I-Ich…” fing sie an, als die starke und wütende Aura Zeros nicht nur sie zum erzittern brachte. Zero setzte sich in Bewegung und trat ganz langsam auf die zitternde Schwarzhaarige zu. Ich hatte ihn noch nie so wütend erlebt. “Ich… was?!” äffte er sie nach, als er sie erreicht hatte. Hana schlotterte regelrecht vor Angst, als sie die Verachtung und diesen unbändigen Zorn in seinen silbernen Augen sah. “Du hast mich heute sehr enttäuscht Hana!” sprach er weiter, als er seine Hand hob und sie auf ihre rechte Wange legte. “Zero-sama! Ich wollte doch nur…” fing sie an, doch er unterbrach sie, als er ihren Satz beendete. “ Dass ich dich mit deinem Tun heute beachte? Stolz auf dich bin? Tut mir Leid, aber das Gegenteil ist der Fall. Du hast mir mit deinem heutigen Verhalten gezeigt, dass du nicht auf der Seite von deinem Meister bist!” Ich sah, wie Hanas Augen sich weiteten und sie öffnete protestierend ihren Mund. “Nein, Zero-sama, du siehst das falsch!” fing sie an und ich sah, wie sie ihre Angst überspielte. “Ich bin immer noch auf deiner Seite, doch…” wieder unterbrach Zero sie. “Genug mit deinen Ausreden! Ich weiß ganz genau was du getan hast um deine Eifersucht zu stillen! Du hast sogar gerade einen wichtigen Verbündeten umgebracht und das kann und werde ich nicht verzeihen, genauso wenig wie dein Verrat an mich!” Seine Stimme war eiskalt als er sprach und ich schluckte. Er wusste doch was sie führ ihn fühlte. Ich hatte es ihm doch auch noch mal gesagt. Warum behandelte er sie dann so kalt. Klar, sie hatte was unverzeihliches getan, aber sein Verhalten war sogar für mich zu hart. “Lassen sie meine Hana in Ruhe!” mischte sich Ren ein und Zero drehte seinen Kopf zu den Dunkelbraunhaarigen. “Du hast mich ebenfalls sehr enttäuscht Renier!” sprach Zero, ehe seine Augen kurz hellrot aufleuchteten und Rens Schrei klingelte mir noch in den Ohren, als er vor uns explodierte und dann zu Asche zerfiel. Nicht nur ich zuckte zusammen. Erst da wurde mir klar, wie gefährlich Zero in Wirklichkeit war. “Und nun zu deiner Strafe!” sprach Zero, als er sich wieder Hana zuwandte. Pure Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder und das Mitleid in mir wurde immer größer. Plötzlich konnte ich mich wieder bewegen und überrascht sah ich Zero an, der mich kurz anlächelte, als er mich zu sich winkte. Ich gehorchte und trat neben ihn. Dabei versuchte ich nicht zu Sasuke zu schauen. “Du darfst das übernehmen Sakura!” meinte er, als er sich ein paar Schritte entfernte und ich hob meinen Blick und begegnete ihren. Und das war er. Der Moment in der ich ihr alles zurück zahlen konnte. Wo sie alles zurück bekam, was sie mir angetan hatte, doch als ich ihr in die Augen sah, konnte ich es nicht. Ich konnte mich an ihr nicht rächen, obwohl alles in mir schrie, sie auseinander zu nehmen. Ich war nicht so eiskalt wie ich immer tat. “Tu es!” flüsterte sie mir entgegen und sie schloss ihre Augen. Erwartete von mir, dass ich das zu Ende brachte. Zitternd ballte ich meine Hände zu Fäusten und biss meine Zähne zusammen. Im nächsten Moment spritzte Blut.
 

Hana röchelte benommen, als ich ihr meine Faust in den Magen rammte und sie dabei Blut spuckte. Das genügte mir als Rache. Denn ihr den Tod zu schenken wäre viel zu mild gewesen. Denn wie sagte man so schön? Es gibt noch schlimmeres als den Tod. Ohne ein Wort noch zu sagen, wandte ich mich von ihr ab und kniete mich neben Sasuke. Stumme Tränen rannen mir die Wangen hinunter, ehe ich überrascht aufkeuchte. Sasuke hatte gerade leicht gezuckt. Wie war dass denn möglich?! Stirn runzelnd beugte ich mich über ihn, während Zero, Akascha und Naruto zu mir traten. “Sakura-chan, was hast du?” fragte ein geschockter und heulender Naruto, der sich neben mich und Sasuke kniete, ehe er überrascht aufschrie. Sasuke hatte nämlich gerade zischend Luft geholt und hatte seine Augen aufgerissen, die jetzt hellrot leuchteten. Ich schluchzte nur auf und schlang meine Arme um seinen Hals, als ich mich an ihn lehnte. Er war am Leben. Gottverdammt, er lebte. Aber wie war das möglich? “Wie…?” fing ich stockend an, als ich mich wieder von ihm entfernte und ihn musternd betrachtete. “Ganz einfach. Du hast ihn verwandelt Sakura!” erklärte Zero und ich sah ihn verwirrt an. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Hana hatte ihn erst ausgesaugt und ich hatte ihn Blut gegeben. Dann fehlte nur noch sein Tod, denn er von Hana bekommen hatte. Ach du heilige Scheiße. “Hat ziemlich wehgetan!” zischte Sasuke, als er sich seinen Nacken rieb, der schon längst wieder verheilt war. “TEME!” rief Naruto immer noch heulend und er wollte sich schon auf den Uchiha stürzen, doch Akascha hielt ihn zurück. “Halt Naruto-kun! Sasuke-kun ist jetzt einer von uns und ein Kücken. Er würde dich vor lauter Blutgier sofort umbringen!” erklärte sie und Sasuke bestätigte es, als er fauchend seine Reiszähne bleckte und Naruto hungernd ansah. Akascha hatte Recht. Bei mir war es genauso gewesen. Wir mussten ihm erst alles zeigen. “Der Grundkurs muss aber noch etwas warten, bis wir alles geklärt haben!” erhob Zero seine Stimme und sein Blick hing an Hana, die stumm und gefesselt am Boden saß. Nur im Blickwinkel hatte ich mitbekommen, wie Akascha diese Aufgabe übernommen hatte. Ich nickte Zero als Antwort zu, ehe mir etwas einfiel. Fragend sah ich meinen Meister an. “Wie hast du uns überhaupt gefunden?” fragte ich und Zero zwinkerte mir Geheimnisvoll zu. “Geheimnis!” grinste er, als er sich abwandte und zu Hana hinüber ging. Ich sah ihm nur schmollend hinterher, ehe ich wieder zu Sasuke sah, der Naruto immer noch beobachtete. Diesen überlief einen kalten Schauder. “Ich fühl mich gerade wie ein Happy Mail!” meinte der Blonde, als er nervös zu seinen besten Freund sah, der ihn nur mit einem kühlen Lächeln immer noch hungrig ansah. “Dope! Ich habe dich noch nie so appetitlich gefunden wie jetzt gerade!” meinte der Uchiha und Naruto zuckte ängstlich zusammen, als er sich hinter Akascha versteckte, die nur kicherte. “Beschütz mich!” meinte der Blonde nur zu meiner Partnerin und diese nickte immer noch kichernd. “Mit vergnügen Naruto-kun!”
 

Als wir aufbrachen fragte ich mich, ob Konoha den Angriff unbeschadet überstanden hatte. Mit Verlusten auf beiden Seiten rechnete ich jedoch, denn so naiv war ich nicht mehr, um mich der Illusion hinzugeben, dass nur die bösen vernichtet worden waren. Als wir wieder an der frischen Luft waren, sah ich mich um und lächelte schwach. Ich hatte mit meiner Theorie recht gehabt, dass wir uns in einer verlassenen Gegend befinden mussten. Denn wir waren mitten in einem Waldstück. Nicht weit von Konoha entfernt. Besorgt sah ich zu Sasuke, der immer noch hellrote Augen hatte und seine Reiszähne ausgefahren ließ. Er musste vor Durst fasst verrückt werden, dass sah ich ihm an. Also tat ich dass, was mir als Lösung als erstes einfiel. Ich trat vor ihn, strich mit meiner linken Hand mein Haar zur Seite und legte meinen Kopf etwas schräg, als ich ihm meinen Hals darbot. “Trink!” war mein einziges Argument, als er mich verwirrt ansah. “Danach wirst du dich etwas besser fühlen!” hängte ich noch dran, als ich sein Zweifel spürte. “Sakura! Wir haben wenig Zeit!” meinte Akascha und ich drehte mich leicht in ihre Richtung. “Dann geht schon mal vor! Wir kommen nach!” Zero nickte, dass er einverstanden war und einige Sekunden später standen wir beide alleine auf der Lichtung. Seufzend drehte ich mich wieder zu Sasuke und sah ihn wieder auffordernd in die Augen. “Nun trink schon Sasuke-kun!” forderte ich ihn noch einmal auf, als er immer noch zögerte. Ich sah, wie er sich einen Ruck gab und seinen Trieb nachgab, als er ganz nah zu mir trat und sein Gesicht in meine Halsbeuge vergrub. Ich keuchte auf, als sich seine Reiszähne in mein Hals bohrten und er anfing mein Blut zu trinken. Mich überkam die Woge des Bisses und ein Glücksgefühl breitete sich in meinen Körper aus. Ich wollte nicht mehr dass er aufhörte. Ich drückte mich an ihn und bog meinen Hals so weit es ging, um ihn noch mehr Platz zu machen, als ohnehin schon. Als er sich wieder von mir entfernte ließ mich das leicht schmollen. Ich wollte, dass er weiter machte. Doch als ich in seine Augen sah überkam mich was anderes. Das gleiche Gefühl sah ich auch in seinen Augen und ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Ich beugte mich vor und presste meine Lippen auf seine. Unser Kuss war wild und voller Begierde und als unsere Zungen sich berührten, glaubte ich, dass ich es nicht mehr länger aushalten würde. Ich schmeckte noch den leichten Nachgeschmack meines Blutes in seinen Mund und das brachte mich noch mehr in Fahrt. Doch musste ich mich daran erinnern, dass wir für das, was wir gerade taten gar keine Zeit hatten. So ungern ich dies hier jetzt beenden wollte. Wir mussten das wohl oder übel auf später verschieben. “Sasuke, warte!” keuchte ich, als ich mich von ihm löste und ich drückte ihn sanft etwas von mir weg. “Warum?” hauchte er, als er wieder versuchte mir näher zu kommen. “Gott Sakura! Ich rieche dich! Ich rieche alles an dir und wenn ich meine Augen öffne, dann ist es so, als würde ich dich das erste mal richtig ansehen! Wunderschön. Du bist wunderschön!” flüsterte er weiter und die leichte röte schoss mir in die Wangen. Er war jetzt ein Vampir, genauso wie ich. Klar waren da seine Sinne alle geschärft.
 

“Wir müssen zurück!” meinte ich dennoch, als ich mich aus seiner Umarmung befreite und versuchte mein Verlangen nach ihm zu verdrängen. War gar nicht so leicht. Sasuke knurrte nur brummig, doch er gab mir Recht. Ich lächelte ihn an, als wir uns in Bewegung setzten und schneller als der Blitz durch den Wald fegten. Ich spürte seine Verblüffung und nach seinem Lächeln zufolge gefiel es ihm immer besser ein Vampir zu sein. Ich wollte zwar nie, dass ihm und auch Naruto passiert, dass man sie zu blutrünstigen Geschöpfe der Nacht machte, doch da es jetzt nun mal passiert war, war ich eigentlich auch ganz froh darüber. Jetzt waren wir zwei uns ebenwürdig. Ich brauchte mir nun keine Sorgen mehr zu machen, das ich ihn verletzte.
 

Als ich im Dorf ankam, machte sich Verblüffung in mir breit. Es fanden keine Kämpfe mehr statt, geschweige denn, das ich überhaupt noch einen feindlichen Vampir sah. Das einzige was ich erblickte waren jubelnde Konoha-nins, die wohl ihren Sieg feierten. Ich war ein bissen eifersüchtig, weil ich absolut keinen Plan hatte, wie die Schlacht verlaufen war. Aber das würde ich schon noch heraus finden und wenn ich persönlich zur Hokage gehen und nachfragen musste. Ich nahm eine bekannte Aura wahr, bevor ich meinen Namen hörte. Lächelnd sah ich zu Nana, die mit Tattoo im Schlepptau neben mir aufgetaucht war. Ich war froh sie gesund und munter wieder zu sehen. “Alter! Das gibt’s doch nicht!” platzte Tattoo los, als er Sasuke und seine Veränderung sah. Er ging zu dem Uchiha hinüber und musterte ihn ganz genau. “Kein Zweifel! Du bist jetzt einer von uns! Gratuliere!” grinste der Tattoovierte und legte kumpelhaft seinen rechten Arm um Sasukes Schultern. “Als Willkommensfeier checken wir jetzt ein paar Ladys ab!” Kaum hatte er das gesagt, bekam er wutschnaubend eine von Nana geknallt. Ich schüttelte nur meinen Kopf. Immer das selbe mit den beiden. Doch dann sah ich wieder ernst zu Nana. Ich wollte wissen, was hier los war. Die Weißhaarige verstand die stumme Frage und ihr Blick wurde auch wieder ernst. “Du willst sicher wissen, was hier passiert ist huh?!” fragte Tattoo, der ebenfalls meinen Blick gesehen hatte. Ich nickte und selbst Sasuke sah aufmerksam zu den beiden. “Tja Schätzchen, wie du sehen kannst haben wir gewonnen!” grinste Tattoo und er bekam von mir und von Nana gleichzeitig eine übergezogen. “Nenn mich nie wieder Schätzchen!” knurrte ich, ehe ich mich zu Nana drehte. Diese beruhigte sich auch wieder und setzte zu einer ausführlicheren Erklärung an. “Das ganze war ein wenig verwirrend! Wir gingen als wir uns getrennt hatten zu den Stadtmauern und bald darauf begannen auch schon die Kämpfe. Ich weiß nicht mehr wie viele Vampire wir erledigt hatten, doch plötzlich war Zero-sama da und seine gewaltige Macht und Aura ließ jeden erzittern, selbst die Menschen. Er strahlte in diesen Moment so viel Stärke, Unbesiegbarkeit und Brutalität aus, dass unsere Gegner verschreckt zurück wichen und dann ging alles ganz schnell. Zero-sama hat alle Vampire, die ihn angegriffen hatten zu Staub zerfallen lassen!” erzählte sie und ich hörte ihr aufmerksam zu. “Die anderen Vampire, die nur schlotternd vor Angst da standen, hatten sich dann irgendwann zu Boden geworfen und um Gnade gebettelt. Ich glaube sie hatten begriffen, dass sie keine Chance gegen einen Reinblüter haben!” endete Nana mit ihrer Erklärung und ich nickte wieder. Das war auch nur logisch. Niemand konnte es mit Zero aufnehmen. “Wir wissen mittlerweile, das hinter all dem Hana gesteckt hat!” begann Tattoo und als er ihren Namen aussprach, verzog er wütend sein Gesicht, ehe er fluchte.
 

“Wo ist sie jetzt!” fragte ich und Nana senkte ihren Blick zu Boden. “Sie wird ihre Strafe bekommen! In diesen Moment wird sie von Vampiren bewachend zurück nach Hause gebracht und dort streng bewacht, bis wir wissen, was wir mit ihr anstellen sollen!” erklärte sie mir und ich wandte meinen Blick von ihnen ab und sah zum Dorf hinunter. Das war gut. Sie würde ihre gerechte Strafe bekommen. “Saku-chan!” rief eine Stimme und eine lächelnde Akascha landete neben mir. Ich lächelte ihr auch entgegen, als Naruto und meine alten Freunde ebenfalls bei uns eintrafen. Kurz ließ ich meinen Blick über alle streifen. Sie waren alle unversehrt, bis auf ein paar Kratzer und Schürfwunden, aber am Leben und das war das wichtigste. “Das wars dann wohl hm?!” seufzte ich, als mir einfiel, dass wir unsere lang andauernde Mission erfolgreich beendet hatten. “Nein Sakura-chan, das ist erst der Anfang!” grinste Naruto breit, als er sich strahlend zu mir und den anderen drehte. Ich schloss lächelnd meine Augen und gab ihn innerlich recht. Stimmt. Das war wirklich erst der Anfang. Der Anfang von einem Leben zusammen mit Sasuke. Immer noch lächelnd verwob ich meine Finger mit seinen und sah ihm in die Augen.
 

Jetzt ging es erst richtig los!
 

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sooo, das war das letzte pitel!!!!

der epilog folgt in den nächsten Tagen!!!
 

noch mal danke, dass ihr alle meine FF bis zum Schluss hin verfolgt habt!!!

IHR SEIT EINFACH SPITZE!!!^^
 

glg Zimt-Mietze

Epilog

Sooo und hier sind wir nun!!! Am Arsch der Welt und am Ende der Geschichte!!!!

ich bin jetzt noch ganz aufgeregt, weil das hier die erste FF ist, die ich zu Ende bringe!!! gott, ich kann es gar noch nicht glauben!!!! aber es ist so!!!
 

Danke an alle, die meine FF von Anfang bis zum Ende mit verfolgt haben!!! ich fühl mich echt geehrt!!!!
 

Trotzdem muss ich sagen, dass ich zu dieser FF keine Fortsetzung schreiben werde!!! "WARUM?!" höre ich schon fast die enttäuschten Rufe von euch und ich muss leider sagen, dass ich einfach keinen Plan habe, was ich als fortsetzung schreiben soll!!!! v.v *seufz*
 

aber jetzt will ich nicht noch mehr rumjammern und euch zucker in den Arsch blasen!!!!

Lest einfach und lasst euch zeit!!! es ist das letzte mal!!!^^
 

glg Zimt-Mietze
 


 


 

Epilog
 


 


 

“Und du willst wirklich nicht mehr mit zurück gehen?”
 


 

Ich sah Akascha an, die mit einem traurigen Ausdruck im Gesicht zu mir getreten war. Ich schüttelte verneinend meinen Kopf und nahm ihre Hände in meine, als sie sie mir entgegen streckte. “Du kennst meine Entscheidung!” antwortete ich und sie lächelte mit Tränen in den Augen. “Ich weiß!” schniefte sie, ehe sie mich stürmisch umarmte. “Ich werde dich aber trotzdem vermissen!” flüsterte sie mir ins Ohr und ein flaues Gefühl breitete sich in meinen Inneren aus. Ich mochte keine Abschiede. Erst recht nicht, wenn ich der Grund des Abschiedes war. “Ich werde dich auch vermissen, euch alle!” antwortete ich, als sie sich wieder von mir löste. “Das ist aber schön zu hören! Denn ich werde deine wundervolle Oberweite und deinen Knackarsch sehr vermissen!” kaum hatte Tattoo ausgesprochen, fing er sich einen Faustschlag von mir ein. Der Schwarzhaarige flog einige Meter weit entfernt zu Boden und er drückte seine Wange auf den Boden und gab ein sehnsüchtiges Seufzen von sich. “Das werde ich auch eine ganze Weile nicht mehr spüren!” seufzte er, während ich wutschnaubend mich zu beruhigen versuchte, ehe ich lächelte. “Ich werde es auch vermissen!” meinte ich, als Tattoo sich wieder erhob. Schelmisch grinsend natürlich. “Ich werde dich vertreten!” grinste Nana, als sie ihre Faust hob und falsch grinsend zu Tattoo schaute, der gespielt scharf die Luft einzog. “Uhhhhuuhhh, ich freu mich jetzt schon drauf von dir meinen Hintern aushauen zu lassen!” lachte er dreckig und schon verfärbten sich Nanas Haare Feuerrot und sie jagte Tattoo hinterher, der grinsend reis aus nahm.
 

Mein Blick wanderte zu Zero, der die ganze Zeit schon still im Hintergrund gestanden hatte. Doch als ich ihn nun ansah, breitete sich ein Lächeln auf seinen Lippen aus und er trat zu mir vor. “Pass auf dich auf Sakura!” flüsterte er mir ins Ohr, als er mich in die Arme nahm. Ich nickte, als ich mich leicht an ihn lehnte. “Und wenn Uchiha dich schlecht behandeln sollte, dann komm ich zurück und nehme dich wieder mit zu mir!” sprach er laut und deutlich und für einen Bruchteil von Sekunden sahen sich Zero und Sasuke fest in die Augen. Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter, als ich die Bedeutung dahinter verstand. Ich schluckte, während ich zwischen den beiden hin und her sah. Sasuke war der erste, der den Blickkontakt abbrach, als er seine Augen schloss und ein “Hn!” hören ließ. Zero lächelte wieder, als er in seine Manteltasche griff und etwas heraus zog. Zwei silberne Ringe lagen in seiner Hand und ich lächelte ihn dankbar an. “Für euch zwei! Damit ihr euch auch am Tag zeigen könnt!” meinte mein Meister und ich nahm die Ringe entgegen. “Danke!” hauchte ich, als ich meinen gleich über meinen Zeigefinger zog und dann Sasuke seinen reichte. Wortlos nahm er ihn entgegen und tat es mir gleich. “Also dann! Wir verschwinden dann mal! Zu Hause wartet ziemlich viel Arbeit auf mich!” meinte der Schwarzhaarige Reinblüter und meine Vampirischen Freunde nickten und winkten zum Abschied. “Wir kommen euch besuchen!” rief Akascha und ich nickte. Dann waren sie alle mit ihrer vampirischen Schnelligkeit verschwunden.
 

Seufzend drehte ich mich zu Sasuke und den anderen um. “Und was machen wir jetzt?” fragte Ino und Naruto drehte sich breit grinsend zu ihr. “Rahmenessen! Echt jetzt!” rief er, als er seine Fäuste in die Luft schmiss. “Typisch!” meinte Shikamaru, doch schloss er sich der Gruppe an, die in Richtung Rahmenstand verschwand. Ich schüttelte nur meinen Kopf und wandte mich zu Sasuke, der wie ich der einzige war, der stehen geblieben war. “Hunger? Ich zeige dir jetzt wie man jagt!” grinste ich, als meine Augen sich Hellrot verfärbten und meine Reiszähne sichtbar wurden. Sasukes Augen verfärbten sich ebenfalls, als er mein Grinsen erwiderte. “Ich brauch keine Hilfe!” knurrte er nur gespielt wütend, als er Richtung Wald verschwand.
 


 

Ich lachte nur, als ich ihm folgte.
 


 

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sooo, das war nun der Epilog!!!! hoffe er hat euch gefallen und ich bedanke mich noch einmal für alle, die meine FF gelesen haben!!! ich seit echt super!!!^^



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Von:  Glammy
2015-05-06T15:27:28+00:00 06.05.2015 17:27
Wunderschön.
Diese FF war einfach nur genial, voller Spannung und Dramatik. Ich war von deiner Story total gefesselt und es war richtig schwer damit aufzuhören. Die Idee mit den Vampiren hat mich richtig angesprochen und mir sau gut gafallen. Die Sache, dass Zero Sakura liebte war keine Überraschung für mich. Ich hatte so etwas schon im Hinterkopf vorgemerkt^.^
Das Ende deiner FF ist genauso schön wie der Rest. Danke für deine Geschichte.
Allerliebste Grüße,
Glammy
Antwort von:  Kitty_cat
17.06.2015 21:49
Vielen lieben Dank für dein super liebes Kommi.^w^ ich hab gerade erst gesehen das du mir in meinen ganzen ff eins hinterlassen hast und ich freu mich total darüber.

Ich hab mir eh schon überlegt ob ich nicht vielleicht bei meinen ganzen ff's eine Fortsetzung schreibe.
Vielleicht kannst du schon sehr bald weiter lesen, wer weiß.... ;)

Glg Kitty_cat
Von:  Aiyumii
2014-08-07T08:25:41+00:00 07.08.2014 10:25
uiii
die ff war echt wunder schön^^
bin total traurig das sie zuende ist =(

aber zum glück hast du ja noch andere FF's die ich jetzt lesen kann ^^
freu mich drauf
und halt ein RIIIESIIIGES DAAANKE
für die tolle ff :*

Lg Aiyumii =^.^=
Von:  Cosplay-Girl91
2014-07-10T21:48:54+00:00 10.07.2014 23:48
Coole FF. Mal was anderes und schön, dass Sakura und Sasuke noch zusammen gekommen sind!
Von:  sakura99
2014-06-01T18:55:31+00:00 01.06.2014 20:55
*_* ich hab deine ganze story gelesen und find sie einfach nur HAAAAAAAMMMMMEEEEEEERRRR!!!!!!!!!!!!!!!!! SOOOOOOO GEIIIL!!
ohhh ich dachte echt das Sasuke tod ist und hab geheult das war echt fieeeeees *wangen auf bläh, schmoll*
ich freue mich das so eine tolle story lesen durfte :DDDD ich finde die kalte schulter hatte alle mal verdient die arme saku :/ naja ich fand deine FF einfach nur hammer geil und super erzählt... und vor allem fand ich es zum totlachen wenn sakura sich aufgeregt hat echt jetzt so rege ich mich auch immer auf wenn mir was gegen den Strich geht :DDDD

LG sakura
Von: abgemeldet
2012-10-03T14:18:28+00:00 03.10.2012 16:18
Deine FF hat mir sehr gefallen. Ich fand die Idee und die Umsetzung der Story wirklich gelungen. ;)
LG Liz
Von:  xXSakuraHarunoXx
2012-08-24T14:38:56+00:00 24.08.2012 16:38
tolles kapi alles ist gut gegangen:-).
Von:  fahnm
2012-08-21T19:01:39+00:00 21.08.2012 21:01
Das ende ist dir wirklich gelungen.
Sehr süß.^^

Von:  Medieval
2012-08-21T11:54:05+00:00 21.08.2012 13:54
schade das deine ff jetzt zu ende ist -.-
die fand ich echt gut ^^
wenn es mal eine fortsetzung gibt, werde ich bestimmt nicht die einzige sein die sich darüer freut ^^
Von: abgemeldet
2012-08-21T11:42:28+00:00 21.08.2012 13:42
Das war wirklich eine klasse FF^^
schade das sie jetzt vorbei ist :(
hoffe deine anderen FFs gehen jetzt auch weiter ;)
ich freu mich schon :D
vielleicht schreibst du ja auch eine Fortsetzung??
Von:  SasuSaku_in_Love
2012-08-21T11:11:22+00:00 21.08.2012 13:11
hy echt super geschrieben... ja aber es ist wirklich voll schade dass es hier endet..... es wäre irgendwie voll cool wenn es davon einen 2.ten teil geben würde ^^
großes lob ^^


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