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I hate my old freands and my old life!!!

sasu/saku
von

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Ist das dass Ende?

n´Abend!!!!^^ soo und wie versprochen ist hier auch schon das letzte Pitel!!!

ich wünsch euch viel Spaß beim lesen!!!

*mich wieder verzieh*
 


 


 

Ist das dass Ende?
 


 

Die Szene die sich gerade vor mir abspielte, war so absurd und unwirklich, dass ich es einfach nicht glauben wollte. Aber es war echt. Als ich dies begriff, breitete sich Panik in meinen Gliedern aus und lähmten meinen ganzen Körper. “Nein!” Mein Schrei hallte im ganzen Raum von den Wänden wieder.
 

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu Sasuke, der mit geweiteten Blick ins Leere starrte, während Hana ihre Fangzähne in seinen Hals bohrte. Er wurde bei jedem Schluck, den sie von ihm trank immer blasser. Sie musste aufhören! Sofort! “Hör auf!” hörte ich Akaschas panischen Schrei, als sie sich genauso versuchte zu befreien wie ich. Selbst Naruto zappelte wie wild herum, um sich zu befreien, während sein Blick panisch auf Sasuke lag. “TEME!” rief er, doch der Uchiha war schon längst in dem Rausch des Bisses und bekam um sich herum nichts mehr mit. Meine Gedanken rasten, als ich verzweifelt versuchte mich zu befreien. Ich würde ihn verlieren! Ich würde ihm nicht helfen können! Ich müsste zuschauen, wie Hana auch seinen letzten Tropfen Blut aus seinen Leib saugte! Dieser Gedanke machte mich wütender als je in meinem Leben zuvor. Ich würde das nicht zulassen. Nie und nimmer. Meine Augen färbten sich Hellrot und mein scharfen Reiszähne drückten sich an mein Unterlippe, als ich meine ganze Kraft sammelte. Im nachhinein wusste ich nicht mehr wie ich es geschafft hatte mich zu befreien. Ich bemerkte nur, wie die harten und dicken Eisenstäbe unter meinen starken Druck nachgaben und ich mich so befreien konnte. Schneller als der Blitz war ich mit einem wütenden Fauchen und Knurren vorgeschnellt und packte Hana grob an der Schulter. Die Schwarzhaarige keuchte überrascht auf, als ich sie mit einem starken Schwung nach hinten und gegen die Wand schleuderte, die unter dem Schlag nachgab. Doch in diesen Moment interessierte mich nur Sasuke, der reglos in meinen Armen lag. Scheiße. Sanft legte ich ihn auf den Boden, ehe ich seine Fesseln in die Hand nahm und sie einfach zerriss, als wären sie aus Papierbänder. “Sasuke sag was! Mach die Augen auf!” sprach ich auf den Uchiha ein, doch er rührte sich nicht. Verflucht!
 

Aus den Augenwinkeln sah ich eine Bewegung, ehe Blonde Haare mir die Sicht auf Sasuke versperrten. Naruto war zu uns rüber gerobbt und hatte sich auf Sasukes Oberkörper geschmissen, um mit seinem Ohr sein Herz abzuhören. Ich beobachtete ihn mit angehaltenen Atem dabei und betete zu allen Göttern die mir einfielen, dass er noch lebte. Naruto riss plötzlich seine Augen auf und hob seinen Kopf zu mir hoch. “Sein Herz schlägt noch ganz schwach!” rief er und ich reagierte schnell, als ich mir in den Arm biss und mein blutendes Handgelenk an Sasukes Lippen presste. Doch das alles brachte nichts, wenn er nicht schluckte. “Sasuke-kun! Bitte du musst trinken!” flüsterte ich ihm entgegen, als mein Blut an seinen Mundwinkeln wieder hinaus floss. Tränen bildeten sich in meinen Augen, als er nicht reagierte. Verzweiflung breitete sich in mir aus und plötzlich keuchte ich überrascht auf, als Sasuke schluckte. Ich sah ihm ins Gesicht und Erleichterung löste die Verzweiflung in mir ab. Sasuke hielt seine Augen geschlossen, während er seine Arme hob und mit seinen Fingern mein Handgelenk noch näher an seinen Mund zog und gleichzeitig festhielt. Er nahm tiefe Schlücke und allmählich kehrte Farbe in sein Gesicht zurück, als mein Blut seine Arbeit tat. Ich entzog ihm mein Handgelenk als es ihm reichte und leckte kurz über meine Wunde, die sich sofort wieder schloss. Sasuke lag immer noch schwer atmend am Boden, während Naruto immer noch versuchte sich zu befreien. “Könntet ihr mal!” rief er fast beleidigt und ich erbarmte mich und befreite ihn. Genau in diesen Moment hörte ich das Geräusch, als wenn sich Steine bewegten und als ich über meine Schulter sah, erblickte ich Hana, die sich wütend aus dem Trümmerhaufen befreite. Ich knurrte und die unbändige Wut stieg wieder in mir hoch. Sie hatte mir fast den Menschen genommen, denn ich über alles liebte. Das würde sie mir büßen. Das und auch all das andere, was sie mir angetan hatte. “Du hast es also geschafft dich zu befreien! Ich gratuliere!” meinte sie mit einer süßlichen Stimme. Trotzdem hörte ich die Wut heraus. Ich antwortete nicht. Ich stürzte mich lieber auf sie. Meine ganze Wut und Hass auf sie niederprasseln ließ. Und dann sah ich meine Chance kommen. Hana vernachlässigte ihre Deckung und ihre Kehle war offen. Ich bleckte die Zähne und wollte sie in ihren Hals bohren und ihr so die Kehle heraus reißen, als ich wieder diesen fürchterlichen Schmerz in meinem Kopf spürte. Schreiend klappte ich zusammen und hob meinen Kopf mit meinen Händen. Obwohl mein Kopf sich anfühlte, als würde er in jeden Moment in die Luft fliegen, hob ich meine Blick und sah hasserfüllt zu Ren, der in den Raum getreten war.
 

Zischend nahm ich dieses war, ehe Hanas Tritt in den Magen mich quer durch den Raum fliegen ließ. Hart schlug ich an der Wand auf, die bröckelnd hinter mir nachließ und Steinbrocken fielen auf mich herab, als ich zu Boden ging. “Sakura-chan!” hörte ich Narutos Schrei, als ich mich aus meinem Steingefängnis befreite. Jetzt war ich richtig sauer. “Du wagst es du kleiner Wichser!” knurrte ich mit einer sehr dunklen Stimme, als ich mir den Staub von den Klamotten klopfte und die beiden nicht aus den Augen ließ. Ich trat neben Akascha und mit einem Ruck befreite ich sie von diesem Stuhl. Sie dankte mir damit, dass sie ihre Reiszähne bleckte und mit einem Fauchen neben mich trat. Bereit zum Angriff. Auch Naruto und Sasuke machten sich bereit. Sie dachten gar nicht daran klein bei zu geben und das ließ mich grinsen. Denn genau das dachte ich mir auch. Gemeinsam griffen wir an. Während ich mich auf Hana stürzte, knöpften sich Akascha und die anderen beiden sich Ren vor. Doch Hana zog es vor ihr kleines schmutziges Spielchen weiter zu spielen. Denn obwohl sie meinen Angriffen abwehrte, versuchte sie gleichzeitig immer noch an Sasuke ran zu kommen. Was ich natürlich zu verhindern wusste. “Hier spielt die Musik!” knurrte ich, als ich mich zwischen sie und Sasuke stellte. Die Schwarzhaarige fauchte wütend ehe sie böse lächelte. “Glaub ja nicht, dass du schon gewonnen hast, Haruno!” zischte sie finster, aber immer noch mit einen Grinsen auf den Lippen. “Ren!” rief sie plötzlich und der gerufene reagierte sofort. Genau in diesem Zeitpunkt passierten drei Dinge zur gleichen Zeit. Ich spürte wieder diesen entsetzlichen Schmerz in meinen Kopf und Akascha, genau wie ich gingen stöhnend zu Boden. Hana verschwand und tauchte hinter Sasuke auf, der sie mit seinem Chidori Nagashi erwartete, was ihr aber nichts anzuhaben schien, denn sie zuckte nicht mal zusammen, als die Blitze sie trafen. Und im nächsten Moment konnten wir uns alle nicht mehr bewegen. Trotzdem hörte ich noch ein hässliches Knacken und spürte im selben Moment die gewaltige Aura von Zero im Raum. Er hatte uns gefunden. Doch das glückliche Gefühl verschwand, als ich realisierte was da gerade geknackt hatte. Entsetzt riss ich panisch meine Augen auf, als Sasuke mit weit aufgerissenen Augen zu Boden sackte und bewegungslos liegen blieb. Nein. “TEME!” schrie Naruto, doch der Uchiha hörte ihn nicht mehr. Hana hatte es geschafft ihm das Genick zu brechen. Eine grausame Leere breitete sich in mir aus, als ich auf Sasuke starrte, dessen leere Augen ins nichts schauten. Nein. Das konnte nicht sein. Das konnte nicht wahr sein! Ich schrie auf und hätte ich mich bewegen können, hätte ich mich auf Hana gestürzt. Diese lachte nur, während sie meine Reaktion beobachtete. “Genau diesen Ausdruck wollte ich von dir sehen! Leide, kleines Mädchen, leide!” grinste sie und ich spürte, wie Tränen meine Wangen hinunter liefen. Ich schluchzte.
 

“Hana, was hast du getan?!” die donnernde Stimme von Zero hallte im ganzen Raum wieder und ließ alle erzittern. Erst jetzt bemerkte Hana ihren Meister und sie wurde ganz kleinlaut. “I-Ich…” fing sie an, als die starke und wütende Aura Zeros nicht nur sie zum erzittern brachte. Zero setzte sich in Bewegung und trat ganz langsam auf die zitternde Schwarzhaarige zu. Ich hatte ihn noch nie so wütend erlebt. “Ich… was?!” äffte er sie nach, als er sie erreicht hatte. Hana schlotterte regelrecht vor Angst, als sie die Verachtung und diesen unbändigen Zorn in seinen silbernen Augen sah. “Du hast mich heute sehr enttäuscht Hana!” sprach er weiter, als er seine Hand hob und sie auf ihre rechte Wange legte. “Zero-sama! Ich wollte doch nur…” fing sie an, doch er unterbrach sie, als er ihren Satz beendete. “ Dass ich dich mit deinem Tun heute beachte? Stolz auf dich bin? Tut mir Leid, aber das Gegenteil ist der Fall. Du hast mir mit deinem heutigen Verhalten gezeigt, dass du nicht auf der Seite von deinem Meister bist!” Ich sah, wie Hanas Augen sich weiteten und sie öffnete protestierend ihren Mund. “Nein, Zero-sama, du siehst das falsch!” fing sie an und ich sah, wie sie ihre Angst überspielte. “Ich bin immer noch auf deiner Seite, doch…” wieder unterbrach Zero sie. “Genug mit deinen Ausreden! Ich weiß ganz genau was du getan hast um deine Eifersucht zu stillen! Du hast sogar gerade einen wichtigen Verbündeten umgebracht und das kann und werde ich nicht verzeihen, genauso wenig wie dein Verrat an mich!” Seine Stimme war eiskalt als er sprach und ich schluckte. Er wusste doch was sie führ ihn fühlte. Ich hatte es ihm doch auch noch mal gesagt. Warum behandelte er sie dann so kalt. Klar, sie hatte was unverzeihliches getan, aber sein Verhalten war sogar für mich zu hart. “Lassen sie meine Hana in Ruhe!” mischte sich Ren ein und Zero drehte seinen Kopf zu den Dunkelbraunhaarigen. “Du hast mich ebenfalls sehr enttäuscht Renier!” sprach Zero, ehe seine Augen kurz hellrot aufleuchteten und Rens Schrei klingelte mir noch in den Ohren, als er vor uns explodierte und dann zu Asche zerfiel. Nicht nur ich zuckte zusammen. Erst da wurde mir klar, wie gefährlich Zero in Wirklichkeit war. “Und nun zu deiner Strafe!” sprach Zero, als er sich wieder Hana zuwandte. Pure Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder und das Mitleid in mir wurde immer größer. Plötzlich konnte ich mich wieder bewegen und überrascht sah ich Zero an, der mich kurz anlächelte, als er mich zu sich winkte. Ich gehorchte und trat neben ihn. Dabei versuchte ich nicht zu Sasuke zu schauen. “Du darfst das übernehmen Sakura!” meinte er, als er sich ein paar Schritte entfernte und ich hob meinen Blick und begegnete ihren. Und das war er. Der Moment in der ich ihr alles zurück zahlen konnte. Wo sie alles zurück bekam, was sie mir angetan hatte, doch als ich ihr in die Augen sah, konnte ich es nicht. Ich konnte mich an ihr nicht rächen, obwohl alles in mir schrie, sie auseinander zu nehmen. Ich war nicht so eiskalt wie ich immer tat. “Tu es!” flüsterte sie mir entgegen und sie schloss ihre Augen. Erwartete von mir, dass ich das zu Ende brachte. Zitternd ballte ich meine Hände zu Fäusten und biss meine Zähne zusammen. Im nächsten Moment spritzte Blut.
 

Hana röchelte benommen, als ich ihr meine Faust in den Magen rammte und sie dabei Blut spuckte. Das genügte mir als Rache. Denn ihr den Tod zu schenken wäre viel zu mild gewesen. Denn wie sagte man so schön? Es gibt noch schlimmeres als den Tod. Ohne ein Wort noch zu sagen, wandte ich mich von ihr ab und kniete mich neben Sasuke. Stumme Tränen rannen mir die Wangen hinunter, ehe ich überrascht aufkeuchte. Sasuke hatte gerade leicht gezuckt. Wie war dass denn möglich?! Stirn runzelnd beugte ich mich über ihn, während Zero, Akascha und Naruto zu mir traten. “Sakura-chan, was hast du?” fragte ein geschockter und heulender Naruto, der sich neben mich und Sasuke kniete, ehe er überrascht aufschrie. Sasuke hatte nämlich gerade zischend Luft geholt und hatte seine Augen aufgerissen, die jetzt hellrot leuchteten. Ich schluchzte nur auf und schlang meine Arme um seinen Hals, als ich mich an ihn lehnte. Er war am Leben. Gottverdammt, er lebte. Aber wie war das möglich? “Wie…?” fing ich stockend an, als ich mich wieder von ihm entfernte und ihn musternd betrachtete. “Ganz einfach. Du hast ihn verwandelt Sakura!” erklärte Zero und ich sah ihn verwirrt an. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Hana hatte ihn erst ausgesaugt und ich hatte ihn Blut gegeben. Dann fehlte nur noch sein Tod, denn er von Hana bekommen hatte. Ach du heilige Scheiße. “Hat ziemlich wehgetan!” zischte Sasuke, als er sich seinen Nacken rieb, der schon längst wieder verheilt war. “TEME!” rief Naruto immer noch heulend und er wollte sich schon auf den Uchiha stürzen, doch Akascha hielt ihn zurück. “Halt Naruto-kun! Sasuke-kun ist jetzt einer von uns und ein Kücken. Er würde dich vor lauter Blutgier sofort umbringen!” erklärte sie und Sasuke bestätigte es, als er fauchend seine Reiszähne bleckte und Naruto hungernd ansah. Akascha hatte Recht. Bei mir war es genauso gewesen. Wir mussten ihm erst alles zeigen. “Der Grundkurs muss aber noch etwas warten, bis wir alles geklärt haben!” erhob Zero seine Stimme und sein Blick hing an Hana, die stumm und gefesselt am Boden saß. Nur im Blickwinkel hatte ich mitbekommen, wie Akascha diese Aufgabe übernommen hatte. Ich nickte Zero als Antwort zu, ehe mir etwas einfiel. Fragend sah ich meinen Meister an. “Wie hast du uns überhaupt gefunden?” fragte ich und Zero zwinkerte mir Geheimnisvoll zu. “Geheimnis!” grinste er, als er sich abwandte und zu Hana hinüber ging. Ich sah ihm nur schmollend hinterher, ehe ich wieder zu Sasuke sah, der Naruto immer noch beobachtete. Diesen überlief einen kalten Schauder. “Ich fühl mich gerade wie ein Happy Mail!” meinte der Blonde, als er nervös zu seinen besten Freund sah, der ihn nur mit einem kühlen Lächeln immer noch hungrig ansah. “Dope! Ich habe dich noch nie so appetitlich gefunden wie jetzt gerade!” meinte der Uchiha und Naruto zuckte ängstlich zusammen, als er sich hinter Akascha versteckte, die nur kicherte. “Beschütz mich!” meinte der Blonde nur zu meiner Partnerin und diese nickte immer noch kichernd. “Mit vergnügen Naruto-kun!”
 

Als wir aufbrachen fragte ich mich, ob Konoha den Angriff unbeschadet überstanden hatte. Mit Verlusten auf beiden Seiten rechnete ich jedoch, denn so naiv war ich nicht mehr, um mich der Illusion hinzugeben, dass nur die bösen vernichtet worden waren. Als wir wieder an der frischen Luft waren, sah ich mich um und lächelte schwach. Ich hatte mit meiner Theorie recht gehabt, dass wir uns in einer verlassenen Gegend befinden mussten. Denn wir waren mitten in einem Waldstück. Nicht weit von Konoha entfernt. Besorgt sah ich zu Sasuke, der immer noch hellrote Augen hatte und seine Reiszähne ausgefahren ließ. Er musste vor Durst fasst verrückt werden, dass sah ich ihm an. Also tat ich dass, was mir als Lösung als erstes einfiel. Ich trat vor ihn, strich mit meiner linken Hand mein Haar zur Seite und legte meinen Kopf etwas schräg, als ich ihm meinen Hals darbot. “Trink!” war mein einziges Argument, als er mich verwirrt ansah. “Danach wirst du dich etwas besser fühlen!” hängte ich noch dran, als ich sein Zweifel spürte. “Sakura! Wir haben wenig Zeit!” meinte Akascha und ich drehte mich leicht in ihre Richtung. “Dann geht schon mal vor! Wir kommen nach!” Zero nickte, dass er einverstanden war und einige Sekunden später standen wir beide alleine auf der Lichtung. Seufzend drehte ich mich wieder zu Sasuke und sah ihn wieder auffordernd in die Augen. “Nun trink schon Sasuke-kun!” forderte ich ihn noch einmal auf, als er immer noch zögerte. Ich sah, wie er sich einen Ruck gab und seinen Trieb nachgab, als er ganz nah zu mir trat und sein Gesicht in meine Halsbeuge vergrub. Ich keuchte auf, als sich seine Reiszähne in mein Hals bohrten und er anfing mein Blut zu trinken. Mich überkam die Woge des Bisses und ein Glücksgefühl breitete sich in meinen Körper aus. Ich wollte nicht mehr dass er aufhörte. Ich drückte mich an ihn und bog meinen Hals so weit es ging, um ihn noch mehr Platz zu machen, als ohnehin schon. Als er sich wieder von mir entfernte ließ mich das leicht schmollen. Ich wollte, dass er weiter machte. Doch als ich in seine Augen sah überkam mich was anderes. Das gleiche Gefühl sah ich auch in seinen Augen und ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Ich beugte mich vor und presste meine Lippen auf seine. Unser Kuss war wild und voller Begierde und als unsere Zungen sich berührten, glaubte ich, dass ich es nicht mehr länger aushalten würde. Ich schmeckte noch den leichten Nachgeschmack meines Blutes in seinen Mund und das brachte mich noch mehr in Fahrt. Doch musste ich mich daran erinnern, dass wir für das, was wir gerade taten gar keine Zeit hatten. So ungern ich dies hier jetzt beenden wollte. Wir mussten das wohl oder übel auf später verschieben. “Sasuke, warte!” keuchte ich, als ich mich von ihm löste und ich drückte ihn sanft etwas von mir weg. “Warum?” hauchte er, als er wieder versuchte mir näher zu kommen. “Gott Sakura! Ich rieche dich! Ich rieche alles an dir und wenn ich meine Augen öffne, dann ist es so, als würde ich dich das erste mal richtig ansehen! Wunderschön. Du bist wunderschön!” flüsterte er weiter und die leichte röte schoss mir in die Wangen. Er war jetzt ein Vampir, genauso wie ich. Klar waren da seine Sinne alle geschärft.
 

“Wir müssen zurück!” meinte ich dennoch, als ich mich aus seiner Umarmung befreite und versuchte mein Verlangen nach ihm zu verdrängen. War gar nicht so leicht. Sasuke knurrte nur brummig, doch er gab mir Recht. Ich lächelte ihn an, als wir uns in Bewegung setzten und schneller als der Blitz durch den Wald fegten. Ich spürte seine Verblüffung und nach seinem Lächeln zufolge gefiel es ihm immer besser ein Vampir zu sein. Ich wollte zwar nie, dass ihm und auch Naruto passiert, dass man sie zu blutrünstigen Geschöpfe der Nacht machte, doch da es jetzt nun mal passiert war, war ich eigentlich auch ganz froh darüber. Jetzt waren wir zwei uns ebenwürdig. Ich brauchte mir nun keine Sorgen mehr zu machen, das ich ihn verletzte.
 

Als ich im Dorf ankam, machte sich Verblüffung in mir breit. Es fanden keine Kämpfe mehr statt, geschweige denn, das ich überhaupt noch einen feindlichen Vampir sah. Das einzige was ich erblickte waren jubelnde Konoha-nins, die wohl ihren Sieg feierten. Ich war ein bissen eifersüchtig, weil ich absolut keinen Plan hatte, wie die Schlacht verlaufen war. Aber das würde ich schon noch heraus finden und wenn ich persönlich zur Hokage gehen und nachfragen musste. Ich nahm eine bekannte Aura wahr, bevor ich meinen Namen hörte. Lächelnd sah ich zu Nana, die mit Tattoo im Schlepptau neben mir aufgetaucht war. Ich war froh sie gesund und munter wieder zu sehen. “Alter! Das gibt’s doch nicht!” platzte Tattoo los, als er Sasuke und seine Veränderung sah. Er ging zu dem Uchiha hinüber und musterte ihn ganz genau. “Kein Zweifel! Du bist jetzt einer von uns! Gratuliere!” grinste der Tattoovierte und legte kumpelhaft seinen rechten Arm um Sasukes Schultern. “Als Willkommensfeier checken wir jetzt ein paar Ladys ab!” Kaum hatte er das gesagt, bekam er wutschnaubend eine von Nana geknallt. Ich schüttelte nur meinen Kopf. Immer das selbe mit den beiden. Doch dann sah ich wieder ernst zu Nana. Ich wollte wissen, was hier los war. Die Weißhaarige verstand die stumme Frage und ihr Blick wurde auch wieder ernst. “Du willst sicher wissen, was hier passiert ist huh?!” fragte Tattoo, der ebenfalls meinen Blick gesehen hatte. Ich nickte und selbst Sasuke sah aufmerksam zu den beiden. “Tja Schätzchen, wie du sehen kannst haben wir gewonnen!” grinste Tattoo und er bekam von mir und von Nana gleichzeitig eine übergezogen. “Nenn mich nie wieder Schätzchen!” knurrte ich, ehe ich mich zu Nana drehte. Diese beruhigte sich auch wieder und setzte zu einer ausführlicheren Erklärung an. “Das ganze war ein wenig verwirrend! Wir gingen als wir uns getrennt hatten zu den Stadtmauern und bald darauf begannen auch schon die Kämpfe. Ich weiß nicht mehr wie viele Vampire wir erledigt hatten, doch plötzlich war Zero-sama da und seine gewaltige Macht und Aura ließ jeden erzittern, selbst die Menschen. Er strahlte in diesen Moment so viel Stärke, Unbesiegbarkeit und Brutalität aus, dass unsere Gegner verschreckt zurück wichen und dann ging alles ganz schnell. Zero-sama hat alle Vampire, die ihn angegriffen hatten zu Staub zerfallen lassen!” erzählte sie und ich hörte ihr aufmerksam zu. “Die anderen Vampire, die nur schlotternd vor Angst da standen, hatten sich dann irgendwann zu Boden geworfen und um Gnade gebettelt. Ich glaube sie hatten begriffen, dass sie keine Chance gegen einen Reinblüter haben!” endete Nana mit ihrer Erklärung und ich nickte wieder. Das war auch nur logisch. Niemand konnte es mit Zero aufnehmen. “Wir wissen mittlerweile, das hinter all dem Hana gesteckt hat!” begann Tattoo und als er ihren Namen aussprach, verzog er wütend sein Gesicht, ehe er fluchte.
 

“Wo ist sie jetzt!” fragte ich und Nana senkte ihren Blick zu Boden. “Sie wird ihre Strafe bekommen! In diesen Moment wird sie von Vampiren bewachend zurück nach Hause gebracht und dort streng bewacht, bis wir wissen, was wir mit ihr anstellen sollen!” erklärte sie mir und ich wandte meinen Blick von ihnen ab und sah zum Dorf hinunter. Das war gut. Sie würde ihre gerechte Strafe bekommen. “Saku-chan!” rief eine Stimme und eine lächelnde Akascha landete neben mir. Ich lächelte ihr auch entgegen, als Naruto und meine alten Freunde ebenfalls bei uns eintrafen. Kurz ließ ich meinen Blick über alle streifen. Sie waren alle unversehrt, bis auf ein paar Kratzer und Schürfwunden, aber am Leben und das war das wichtigste. “Das wars dann wohl hm?!” seufzte ich, als mir einfiel, dass wir unsere lang andauernde Mission erfolgreich beendet hatten. “Nein Sakura-chan, das ist erst der Anfang!” grinste Naruto breit, als er sich strahlend zu mir und den anderen drehte. Ich schloss lächelnd meine Augen und gab ihn innerlich recht. Stimmt. Das war wirklich erst der Anfang. Der Anfang von einem Leben zusammen mit Sasuke. Immer noch lächelnd verwob ich meine Finger mit seinen und sah ihm in die Augen.
 

Jetzt ging es erst richtig los!
 

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sooo, das war das letzte pitel!!!!

der epilog folgt in den nächsten Tagen!!!
 

noch mal danke, dass ihr alle meine FF bis zum Schluss hin verfolgt habt!!!

IHR SEIT EINFACH SPITZE!!!^^
 

glg Zimt-Mietze



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-08-19T19:01:27+00:00 19.08.2012 21:01
Super Kapitel!
Ich hab mir schon gedacht, das Sasuke mal vampir wird :D Hat sich ja jetzt bestätigt^^
Mal sehen, wie die weitere Zukunft der Beiden aussehen wird :)

Super gemacht!
Lg
Von:  xxx
2012-08-18T20:23:48+00:00 18.08.2012 22:23
hiii
ein super kappiiii^^

gruß xxx
Von:  fahnm
2012-08-18T20:02:25+00:00 18.08.2012 22:02
Super Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  xXSakuraHarunoXx
2012-08-18T09:45:41+00:00 18.08.2012 11:45
tolles kapi biss dann.ich findes toll das sasuke am leben ist auch wenn er ein vampir istXD.
Von:  Medieval
2012-08-18T09:37:06+00:00 18.08.2012 11:37
super kapi :)

Von: abgemeldet
2012-08-18T07:40:27+00:00 18.08.2012 09:40
mal wieder ein tolles kapitel!!
ich freu mich schon aufs ende^^
mach bitte schnell weiter :D
Von:  DarkBloodyKiss
2012-08-18T07:20:37+00:00 18.08.2012 09:20
Wow ^^
Super tolles Kappi ^^
Ist wirklich sehr toll !!! ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  _senorita_marie_
2012-08-18T06:57:14+00:00 18.08.2012 08:57
Naja also der wunsch, dass zero kommt hat sich erfüllt, doch iwie fehlt meiner meinung noch was.
Ich meine das zwischen Sasuke und Sakura finde ich schön und so, aber trotzdem mehr pfeffer und chilli hätte ich erwartet.
Und das ende ging mir meiner meinung nach zu schnell. Besonders die Erklärung wie Sakura es geschafft hat, dass Sasuke zum Vamp wird.
im Grunde ist Sasuke ihr ja absofort unterstellt. ^^

die ff ist dir um großen und ganzen gut gelungen.

gglg mary



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