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Ich bereue nichts

Edward/Harry
von

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Befragung

Hey^^,

und weiter geht es!

Vielen lieben Dank für eure Kommis! Ich hätte nie gedacht, dass das Kapitel so gut ankommen würden, umso mehr habe ich mich über den hohen Zuspruch gefreut!
 

Ich danke Silverlux fürs drüberschauen und Neko18 fürs animieren ;D.

Und jetzt viel Spaß beim schmökern ihr supertollen Leser =D...
 

Kapitel 23: Befragung
 

Nichts von dem Trubel im Erdgeschoss ahnend, stand Draco vor Harrys Bett und unterhielt sich leise mit Edward, der zusammen mit ihrem Sorgenkind und einem halben Dutzend Decken Harrys Bett belagerte. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass Edward bei Harry bleiben würde, immerhin klammerte sich dieser an den Vampir, als wäre er sein letzter Rettungsanker. Draco erklärte Edward gerade, welcher Trank Harry wann gegeben werden musste. Mit einem Heilerlehrling und einem Ass in Zaubertränke im Raum hatte Poppy sich mit ihren Erläuterungen nämlich recht kurz gehalten. Draco war dankbar um diese Ablenkung, konnte er doch Poppys Diagnose kaum verkraften. Er und alle anderen in diesem Haus wussten, dass Harry diesmal nur haarscharf mit seinem Leben davon gekommen war.
 

Draco hatte nach seinen Erläuterungen zu den Tränken schon einige Minuten geschwiegen, als ihm der aufmerksame Ausdruck in Edwards Augen auffiel.
 

„Was ist los?“, fragte er ihn.
 

„Sie wollen die Wölfe befragen“, erklärte Edward etwas abwesend.
 

„Wer?“, hakte Draco nach und wischte sich müde über seine Augen. Die Befragung hatte er bis jetzt in einen der hintersten Winkel seines Gehirns verdrängt gehabt.
 

„Ron, Carlisle und Jasper“, sagte Edward tonlos.
 

Draco sah ihn nachdenklich an, bevor er erneut ansetzte: „Ich … Ist es okay, wenn ich auch runter gehe?“
 

„Was ist wenn er aufwacht? Denkst du, ich schaff das?“, gab Edward zu bedenken. Wenn er eines aus den Ereignissen dieses Tages gelernt hatte, dann dass er gegen Harry keine Chance hatte, wenn dieser das nicht wollte. Er hatte dabei keine Angst um sein eigenes Wohlergehen, da er bezweifelte, dass Harry ihm etwas tun würde. Eher hatte er Angst davor, dass er Harry nicht richtig helfen konnte, sollte dieser etwas Bestimmtes brauchen, wenn er aufwachte, oder etwas durch den Wind sein. Ganz einfach, weil er sich mit so etwas nicht auskannte, mit Magie nicht auskannte und er zugegebener Maßen mit der ganzen Sache überfordert war. Seine Gefühle halfen dabei nicht wirklich. Er hatte solch eine Angst um Harry und dass es diesem nicht wieder richtig gut gehen würde. Er hatte Angst vor Harrys Reaktion, wenn dieser aus seinem erschöpften Schlaf erwachte und er hatte irgendwie Angst vor diesen fremden Menschen im Haus. Es war ungewohnt, dass so viele wussten was sie waren und der Umstand, dass sie alle offensichtlich mehr über Harry wussten als er, ließ ihn sich schuldig fühlen, weil er hier bei ihm war, während sie sich unten im Erdgeschoss vor Sorgen den Kopf zerbrachen. Vor allem diese junge Frau, diese Hermine schien einem Nervenzusammenbruch nahe.
 

„Ich denke ihr werdet miteinander auskommen“, riss Draco ihn aus seinen trüben Gedanken. „Du musst wissen: Er ist wirklich seeehr anhänglich nach diesen Ausbrüchen“, zwinkerte er ihm zu.
 

Edward ließ sich durch diese Worte beruhigen und nickte zustimmend. Noch einmal wuschelte der Blonde durch die Mähne Harrys, der seine heiße Stirn noch immer gegen Edwards kühlen Brustkorb drückte und verließ anschließend das Zimmer.
 

Edward stieß einen tiefen Seufzer aus, als Draco die Tür hinter sich geschlossen hatte. Er hatte seine Arme um Harry gelegt und strich ihm in langsamen Kreisen über den Rücken. Diese Poppy hatte Harry mit einem Wärmezauber belegt, hatte ihm Draco erklärt, darum wurde Harry in seiner Umarmung nicht kalt. Wie er dann seine Stirn so offensichtlich an ihm kühlen konnte, verstand Edward zwar nicht, aber er hatte sich auch nicht getraut zu fragen. Er stieß einen weiteren Seufzer aus und schloss schließlich seine Augen. Er lauschte den leisen Atemgeräuschen Harrys, hörte seinen Herzschlag regelmäßig pochen. Es waren beruhigende Laute, sie bestätigten ihm, dass Harry im Moment ruhig schlief und sie beruhigten Edward außerdem während er dem Gespräch mit den Wölfen lauschte. Er hatte sich bis jetzt noch nicht einmal die Mühe gemacht ihre Gedanken zu lesen und auch jetzt reichte es ihm aus, einfach auf die lautausgesprochenen Worte zu hören, während der Großteil seiner Aufmerksamkeit ohne Zweifel dem jungen Mann in seinen Armen galt.
 

~~~***~~~
 

Im Garten der Blacks hatte sich währenddessen eine Situation entwickelt, die, obwohl doch eigentlich nichts passierte, nicht unangenehmer hätte sein können. Jasper, Carlisle und Ron standen stumm vor dem magischen Käfig und beobachteten, wie die Wölfe an den Stangen aus Licht knabberten und immer wieder bedrohlich knurrten. Draco konnte das Gefühl, das ihn überkam, als er sich neben Ron stellte, nicht in Worte fassen, aber es war definitiv nicht angenehm. Die Luft schien wie elektrisch geladen und Draco war froh als Ron das Schweigen brach.
 

„Wir würden uns gern mit euch unterhalten“, sagte er trocken, erntete von den Wölfen jedoch nur ein noch bedrohlicheres Knurren, das Draco skeptisch seine Augenbrauen heben ließ. Warum waren diese Beiden nur so aggressiv?
 

„Wir wissen, dass ihr Menschen seid“, übernahm Draco das Wort. „Und ganz ehrlich, wir lassen euch erst aus diesem Käfig raus, wenn wir diese Sache geklärt haben“, sagte er ruhiger als er sich fühlte.
 

Doch auch diese Worte schienen die beiden nur wütender zu machen. Zornig traten sie mit ihren Hinterläufen gegen ihr Gefängnis, knurrten und heulten so laut, dass Draco sich dazu gezwungen fühlte, die beiden mit einem Silencio zu belegen. Wenn sie eines nicht brauchten, dann war es, dass hier womöglich noch die Polizei auftauchte, weil die beiden ganz Forks zusammen jaulten.
 

Völlig überrumpelt hielt die Beiden in ihren sinnlosen Bemühungen inne, sahen sich kurz an und legten sich schließlich mit ihrem Hintern den Leuten außerhalb des Käfigs zugewandt auf den Boden.
 

Draco vergrub sein Gesicht seufzend in seinen Händen. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
 

„Glaubst du sie sind Animagi? Dann könnten wir sie zur Rückverwandlung zwingen“, sprach Ron die erste Idee aus, die er hatte.
 

„Sind sie nicht“, gab überraschenderweise Carlisle die Antwort. Sowohl Ron als auch Draco sahen den Cullen fragend an.
 

„Sie müssen Bewohner des Quileutestammes sein. Wir haben vor vielen Jahren ein Abkommen mit diesem Stamm geschlossen, weil sie die Fähigkeit besitzen sich in Wölfe zu verwandelt“, erklärte er weiter.
 

„Alle?“, fragte Ron skeptisch.
 

„Nein, nicht alle“, antwortete eine unbekannte Stimme hinter ihnen.
 

Ruckartig drehten sie sich um und sahen aus großen Augen auf den jungen Mann der soeben am Waldrand erschienen war. Carlisle und Jasper nahmen eine angespannte Haltung an, während Ron und Draco ihre Zauberstäbe auf den Ankömmling gerichtet hatten. Ein Blick über seine Schulter verriet Draco, dass die zwei Wölfe hinter ihm, sich wieder erhoben hatten und geräuschlos, da Draco den Zauber noch nicht von ihnen genommen hatte, gegen die Käfigbegrenzungen kratzten. Draco richtete sein Augenmerk wieder auf den Mann vor ihm, der langsamen Schrittes auf sie zu kam und zögernd seine Hände in die Höhe streckte, in einer Geste, die eindeutig zu verstehen waren. Ale er schließlich innehielt war er noch gute fünf Meter von ihnen entfernt. Draco bemerkte, dass der junge Mann die zwei Vampire nicht aus den Augen ließ, was Draco wiederrum ausnutzte um ihn ausführlich zu mustern. Er sah recht gut aus, hatte einen dunklen Teint, schwarze kurze Haare und war gut gebaut. Das Einzige, was er trug, war ein tiefsitzende Dreiviertel-Jeans. Draco sah, dass er zwei weitere Jeans in seiner rechten Hand hielt. Als er den Blick des Mannes schließlich auf sich spürte, hob er seinen Blick und nickte kurz. Der Mann warf die Jeans daraufhin in hohem Bogen in den Käfig zu den Wölfen, bevor er sich mit harter Stimme direkt an die Beiden wandte.
 

„Verwandeln, Anziehen, Klappe halten!“, sagte er streng und die Wölfe folgten seinen Anweisungen ohne zu Zögern. Vor ihnen erschienen zwei junge Männer, mit dem gleichen Teint und der gleichen Haarfarbe. Auch sie waren äußerst muskulös. Eindeutig meckernd, es war noch immer nichts zu hören, schlüpften sie in die Hosen und stellten sich dann mit verschränkten Armen an den Käfigrand, wo sie ihre Lippen zu einem dünnen Strich zusammenpressten. Alle Beteiligten hatten dieses Schauspiel stumm verfolgt.
 

„Mein Name ist Sam. Ich bin für die Beiden verantwortlich“, sagte schließlich der Mann, der wie aus dem nichts aus dem Wald getreten war.
 

Draco erkannte seine Chance endlich Antworten zu erhalten.
 

„Wenn du für die Beiden verantwortlich bist, dann sag mir, warum sie meine Familie angegriffen haben“, sagte Draco kalt.
 

Sam schnaubte und warf den Beiden im Käfig einen missbilligenden Blick zu, bevor er Draco antwortete. Er schien ob des kühlen Tons oder der fehlenden Begrüßung keinesfalls verärgert zu sein. Dazu hätte er auch gar kein Recht, beschloss Draco.
 

„Ich habe keine Ahnung“, sagt Sam schließlich und man merkte ihm seine Verärgerung deutlich an. „Ich könnte mir erklären, warum sie die“, er warf einen abschätzigen Blick auf Jasper und Carlisle, „Cullens angreifen würden, aber ich habe keine Ahnung, was diese Aktion vorhin bezwecken sollte“, endete er drohend in die Richtung der beiden Gefangenen, die sofort anfingen zu lamentieren, was Draco dazu bewog den Silencio aufzuheben.
 

„ – Kleinen!“ „Sie hätte sonst was tun können.“ „Hatte ihn schon angefasst.“ „Und keiner hat ihn beschützt.“ „ Wir - “
 

„RUHE!“, donnerte Sam. Sofort verstummten die Beiden und sahen geschockt zu ihrem Anführer. Bei Draco hatte es währenddessen Klick gemacht. Harry hatte es ihm selbst gesagt. Schon vor dem heutigen Tage. Werwölfe und Vampire waren Todfeinde und obwohl es sich bei diesen Dreien, denn er war überzeugt davon, dass Sam sowas wie das Alpha dieses Rudels darstellte, um keine tatsächlichen Werwölfe handelte, schienen sie diese Feindschaft ernst zu nehmen und hatten Ihresgleichen schützen wollen.
 

„Ihr habt also Teddy und Rosalie zusammen im Garten gesehen und wolltet den armen kleinen Wolfswelpen vor der bösen zickigen Vampirfrau retten?“, fasste Draco trocken zusammen, was er glaubte verstanden zu haben. Heftiges Nicken wurde ihm zu Teil und Sam schüttelte etwas ungläubig den Kopf.
 

„Wenn ihr mir das nächste Mal sagt, dass ihr einfach nur ein bisschen durch die Wälder rennen wollt, mache ich euch Peilsender um! Ich fass das nicht. Habt ihr uns gestern nicht richtig zugehört?“, fragte Sam gefährlich ruhig.
 

„Paul?“ Der Linke zog seinen Kopf ein.
 

„Jared?“ Sein Zellengenossen tat es ihm nach.
 

Die beiden wurden ganz klein, trotzdem hob Paul schließlich entschlossen seinen Blick.
 

„Er war in Gefahr, Sam!“
 

„War er nicht“, widersprach Carlisle sofort.
 

„Natürlich war er das! Diese -“, wollte nun Jared aufbrausen, doch Draco unterband dies durch einen weiteren Silencio. Er hatte genug gehört und wollte nun mit Sam reden. Der schien wenigstens vernünftig zu sein.
 

„Draco“, sagte er darum und reichte dem Quileute seine Hand, die dieser auch annahm. Draco bemerkte den Seitenblick auf seinen Zauberstab und ließ ihn etwas sinken.
 

„Teddy war zu keiner Zeit in Gefahr“, sagte Draco dann. „Die Cullens sind mit unserer Erlaubnis hier und Rosalie hat mit der Erlaubnis des Vaters des Kleinen auf ihn aufgepasst. Und das nicht das erste Mal.“
 

Sam ließ die Worte nachklingen und nickte schließlich, auch wenn Draco sah, dass ihm das keineswegs leicht fiel.
 

„Wir…“, begann er dann zögernd, „haben noch nie ein Junges gesehen. Als wir ihn gerochen haben in der letzten Vollmondnacht, wussten wir zuerst nicht, was wir davon halten sollen. Ich war es, dem du in den Wald gefolgt bist. Ich erkenne deinen Geruch wieder“, erklärte er. „Ich habe die Neuigkeiten unserem Stammesrat erzählt und sie waren erstaunt und verwundert. Es gibt nur uns Drei – zurzeit “, fuhr er mit einem Seitenblick auf die Cullens fort.
 

„Sie hätten heute sterben können“, verdeutlichte Draco ihm die Situation, in die die beiden sich gebracht hatten. „Und es wäre ihre eigene Schuld gewesen“, fügte er ernst hinzu. Jared lamentierte lautlos und Paul wollten schon ebenfalls anfangen zu protestieren, aber ein Blick von Sam brachte ihn zum Verstummen, noch bevor er etwas gesagt hatte.
 

„Ist dem Jungen etwas passiert?“, fragte Sam.
 

Draco schüttelte seinen Kopf. „Nein, aber sein Vater wäre ebenfalls fast gestorben. Als er ihn beschützen wollte.“
 

Sam riss erschrocken seine Augen auf und drehte sich ruckartig zu Jared und Paul um,
 

„Was habt ihr getan?“, schrie er die beiden fast an.
 

„Gar nichts“, verteidigte sich Paul. „Sam, als der Vater des Jungen auftauchte, wollten wir uns zurückziehen, aber er hat uns nicht gelassen!“
 

Draco nahm den Silencio von Jared, wollte wissen, was der dazu zu sagen hatte.
 

„Ja, er hat -.“, war Jared auch sogleich zu vernehmen, der kurz überrascht innehielt, als er seine Stimme wieder hörte. „Oh bei allen heiligen Geistern, keine Ahnung was er gemacht hat!“, sprach er dann aufgeregt weiter.
 

„Es war als würde der Wald um uns herum lebendig werden!“
 

„Der Kerl hat geglüht, ich dachte das ist unser Ende!“
 

„Ja, genau! Er hat UNS angegriffen und - “
 

„Es reicht!“ Sam hatte seine Stimme nicht mal erhoben, trotzdem verstummten die Zwei erneut. Sam klang müde und resigniert.
 

„Hätte jemand unser Reservat angegriffen, dein kleine Schwester Jared oder deinen kleinen Cousin Paul, hättet ihr sie entkommen lassen?“
 

„Ich hätte sie durch den halben Wald gejagt, hätten sie sich meiner Schwester auch nur genähert“, erklärte Jared stolz, bevor seine Gesichtszüge nachdenklich wurden, während Paul sein Gesicht längst in seinen Händen vergraben hatte.
 

„Kriegen wir jetzt Hausarrest?“, fragte Paul kleinlaut.
 

„Hausarrest?“, wiederholte Sam ungläubig. „Ihr habt jemanden fast umgebracht! Und ihr fürchtet euch vor Hausarrest? So schwer es mit fällt das zu sagen, aber die Cullens haben jedes Recht hier zu sein! Anders als ihr wurden sie eingeladen. Und scheinbar seid ihre beide hier die größere Bedrohung im Moment. Und tja, ihr könnt euch sicher sein, dass ihr Hausarrest bekommt, sobald ihr wieder im Reservat seid, allerdings kann euch nicht sagen wann das sein wird. Ihr habt scheiße gebaut, Jungs! Große Scheiße! Und falls es euch nicht aufgefallen ist, ihr sitzt in einem KÄFIG!“
 

Draco betrachtete die zwei Häufchen Elend vor sich und fühlte eine tiefe Genugtuung. Sie hatten es nicht besser verdient. Auch wenn sie scheinbar aus guten Absichten gehandelt hatten, so war ihr Handeln selbst völlig daneben gewesen. Er bezweifelte, dass Rosalie ihnen auch nur einen Grund gegeben hatte, zu glauben Teddy wäre bei ihr nicht sicher.
 

Erneut legte sich Stille über die Gruppe, wobei sie sowieso nicht viel gesagt hatten. Sam hatte dass für sie erledigt, aber nun waren sie wieder an der Reihe. Alles was zwischen Jared, Paul und ihrem Hausarrest stand, war ein magischer Käfig. Draco warf einen Blick auf Ron, der ihn sofort erwiderte. Der Rotschopf sah nicht begeistert aus und auch Draco wusste nicht, was er jetzt tun sollte. Er sah, dass Sam die beiden offensichtlich im Griff hatte. Gleichzeitig bezweifelte er, dass es in Harrys Sinne wäre sie jetzt einfach gehen zu lassen und auch er würde sich nicht wohlfühlen damit.
 

„Wird das wieder vorkommen?“, fragte er also direkt an Sam gerichtet.
 

„Nein“, sagte dieser vollkommen ernst. „Aber du kannst sie nicht einfach gehen lassen“, stellte er auch sofort fest.
 

Draco nickte bestätigend mit dem Kopf. Sam war wirklich in Ordnung.
 

„Wie geht es dem Vater des Jungen?“, fragte Sam.
 

„Schlecht“, antwortete Ron nur und ein dunkler Schatten schlich sich auf Sams Züge.
 

„Sie müssen morgen zur Schule“, sagt er dann mit einem Seitenblick auf Jared und Paul.
 

„Müsste Harry auch“, gab Draco zurück.
 

„Aber ich muss es ihren Eltern erklären“, zuckte Sam mit den Schultern.
 

Draco dachte nach. Die Situation war vertrackt und die Ereignisse des heutigen Tages noch lange nicht aus der Welt, ein Blick von Sam bestätigte das. Das Hühnchen war noch nicht gerupft - es ging nur um die heutige Nacht.
 

„Wir könnten einen Bann auf die beiden legen“, schlug Ron vor. Alle Anwesenden sahen ihn fragend an.
 

„Wie weit ist euer Zuhause entfernt?“, fragte er Sam.
 

„Eine knappe Meile“, antwortete dieser.
 

„Wir könnten sie alle drei mit zwei Bannen belegen. Einer, dass sie sich nicht auf mehr als fünfhundert Meter nähern können und einen, dass sie sich nicht mehr als 2 Meilen entfernen können.“
 

Draco gefiel diese Idee, es gab nur eine Unklarheit: „Woher wissen wir, dass es wirklich nur ihr Drei seid?“
 

Sam schwiege einen Moment, dann antwortete er: „Das könnt ihr nicht wissen.“
 

„Alice sagt, es sind nur drei“, meldete sich zum ersten Mal Jasper zu Wort. Das war für Draco ausreichend.
 

„Dann beenden wird das für heute Abend und kommen morgen ins Reservat“, entschied Draco.
 

„Sie dürfen nicht mit“, nickte Sam in die Richtung von Carlisle und Jasper.
 

„Wir kommen allein“, sagte Draco und streckte dem Alpha seine Hand entgegen. Ohne zu Zögern schlug Sam ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  brandzess
2010-12-03T17:25:52+00:00 03.12.2010 18:25
xD war Sams reaktion cool! mal gespannt wie das mit harry und edward weiter geht :3 *zweideutig-grins*
Von:  vampire_bride
2010-07-29T21:40:08+00:00 29.07.2010 23:40
Yeah!! Action^^

ein tolles Kapitel, du hast das angespannte Verhältnis zwischen den Quileute und den Cullens echt gut herausgestellt!
Freu mich auf die Fortsetzung und Harrys Aufwachen^^
Von:  Iolith_Azur
2010-07-29T20:25:54+00:00 29.07.2010 22:25
Also ich muss sagen, das ist bisher die einzige FF in der ich Sam mag, ansonsten kann ich ihn in anderen die ich gelesen habe nicht leiden.
Am liebsten würde ich denen im Käfig einfach nur das Fell über die Ohren ziehen.
Ich bin schon gespannt wie Draco das mit denen Regeln will und hoffentlich geht es Harry bald besser.
Ich finds klasse das es zur zeit so schnell voran geht, ich selbst bin leider eine langsame Schreiberin. *verlegen grins*
Bye
Von:  Merylex
2010-07-28T17:48:12+00:00 28.07.2010 19:48
cool, ging ja echt schnell, einfach super.
Und ich dachte erst noch Sam selber ist eingekerkert, aber das hast du super gelöst.
Echt toll wie blöd sich einige anstellen können, obwohl sie gewarnt wurden.
hach ich freu mich schon wie es weitergeht. (jipi)
Von:  sann
2010-07-28T14:51:21+00:00 28.07.2010 16:51
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
die haben echt scheise gebaut
schreib schnell weiter
Von:  Neko18
2010-07-28T05:02:22+00:00 28.07.2010 07:02
Hi,^^

thx für das tolle Kapi von dir, es ist mal wieder sehr gut geworden bin ja mal gespannt wie es jetzt weiter geht

aber du du Sam so beschrieben hast und wie er mit seinen Jungs gesprochen hat war einmalig er hatte sie aufjedenfall sehr gut und der kontrolle...

freu mich schon auf das nächste Kapitel mal schauen wie es weiter geht

bis zum nächsten Kapi

deine Neko
Von:  mathi
2010-07-27T23:34:33+00:00 28.07.2010 01:34
holla,
na ja da haben die beiden wohl was angerichtet wenigstens ist sam vernünftig^^
hoffe harry geht es bald besser
mathi
Von:  bluttschatten
2010-07-27T20:43:23+00:00 27.07.2010 22:43
Wieder mal ein tolles Kapitel^^
Man Sam ist aber so was von an die Decke gegangen *kicher*
Habens ja auch verdient die beiden!!!

Ich bin sehr gespannt ob Harry wirklich so verschmust ist wenn er aufwacht und wie Erdward damit umgehen wird

Freu mich schon sehr auf das nächste Kapitel
Hoffe es kommt bal^^

*keks da lass*
lg
bluttschatten


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