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Wo der Kuckuck nicht singt

... und die Hunde nicht bellen
von

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Prolog

In der Nebel umschwebten Vollmondnacht lag ein junger Mann schutzlos auf dem Boden, auf dem Platz vor der Kirche. Arme und Beine von einander gestreckt, ging sein Atem flach. Aus den zwei kreisrunden Spuren an seinem Hals floss dunkel rote Flüssigkeit. Auf dem Vorplatz der Kirche lag schon eine Pfütze und um diese Pfütze tanzte ein weiterer Mann. Im Mondesschein wirkte das Antlitz des Mannes grotesk verzerrt. Der Mann grinste wie wild und lachte hysterisch. Als er sich wieder eingekriegt hatte, beugte er sich über sein Opfer und sprach grinsend zu ihm: "Folge mir nach, vertrau der Nacht, sie nur kann deine Seele retten. Fluch dem Tag und seiner Macht, lös die Sehnsucht von allen Ketten. Folge mir nach, komm fühl die Nacht, wirklich ist nur, woran wir glauben. Flieh vor dem, was dich bewacht.", er streichelte den am boden liegenden Mann über den Kopf und flüsterte weiter : " Die Welt im Tageslich hat keinen jemals glücklich gemacht, drum tauch ins Meer des Nichts wo es immer dunkel ist und kühl, und wenn du von der Dunkelheit betrunken bist, dann fühl die Nacht." Das letzte Wort sprach er laut und mit voller inbrunst.

Leise, ganz leise antwortete der andere: "Blut ist Leben."
 

-Prolog Ende-



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