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Der Macho und die Diva

Wenn die Rollen nicht ganz klar sind~
von

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Am Ende wird alles gut

Als Ruki am nächsten Morgen die Augen aufmachte spürte er, wie sein Freund sich von hinten an ihn gekuschelt hatte und lächelte erst mal glücklich, ehe er dann jedoch zurück schreckte, zu dem Anderen da ihn ein Anblick vollkommen überrascht hatte.

Reita saß nämlich gerade vor seinem Bett mit einer riesigen Schmolllippe und entschuldigte sich ohne Punkt und Komma.
 

„Es tut mir leid! Ich weiß, dass du recht hattest, aber es wäre doch so schön gewesen! Er hätte mich bestimmt zu sich hoch genommen und mich dann gesund gepflegt und mich geküsst und gestreichelt und mit mir gekuschelt und…tut mir leid…“, endete Reita dann und sah traurig auf den Boden, auf welchen er gerade vor Rukis Bett kniete.

„Schon gut!“, hörte er seinen besten Freund leise nuscheln und spürte dann, wie der Andere ihm etwas den Kopf tätschelte, wobei er beobachten konnte, wie Miyavi sich stärker an den Anderen ankuschelte und immer noch friedlich vor sich hin pennte.
 

„Soll ich gleich Fieber messen bei dir bevor wir los gehen? Oder magst du das alleine machen?“, fragte er den Anderen leise, doch Reita schüttelte nur mit dem Kopf.

„Du weißt doch, dass ich mir selber nichts in den Hintern schiebe!“, meinte er, wobei man hörte, dass seine Nase total verstopft war.

„Okay…dann mach ich das gleich! Wenn Miyavi auf ist! Und ich auch…“, flüsterte er leise und schloss dann einfach wieder seine Augen, wobei Reita leise lachte.

„Ruki ihr habt schon halb verpennt!“, flüsterte er leise und mit einem Mal saß Ruki kerzengerade im Bett, wobei Miyavi nun auch langsam auf wachte.

„Was los Schatziiii?“, fragte er ihn leise und zog ihn auf seine Brust.

„Miyavi nicht!“, meinte Ruki nur und versuchte sich von dem Anderen zu befreien.

„Ich hab doch gar nichts unanständiges gemacht!“, brummte der Andere ihm dann entgegen, „Außerdem hat es dir letztens doch auch gefallen!“
 

Reita sah den Beiden zu, wie Miyavi sich rechtfertigte und nun immer mehr Details erzählte, wie Ruki gestöhnt hatte und die Beine immer weiter breit gemacht hatte und regelrecht vor Erregung gezittert hatte. Leider nur musste er sich alles vorstellen und so nun auch, wie der große seinen kleinen Freund ordentlich durchvögelte.

Er räusperte sich nun leise und hoffte, dass die Beiden nun so mit den schmutzigen Details aufhören würden, was auch tatsächlich klappte und so lächelte er glücklich vor sich hin.

„Tut mir leid Reita!“, nuschelte er dann leise und seine Gesichtsfarbe änderte sich nun von normal auf Tomatenrot.

„Schon gut! Nur jetzt hab ich Kopfpornos von euch!“, nuschelte Reita dann und krabbelte hinein in Rukis Bett und zog den Kleinen zu sich, um ihn innig zu umarmen.
 

„Ich hab dich lieb!“, flüsterte er leise und streichelte seinem Kumpel sanft durch die blondierten Haare, „Und tut mir leid, dass ich dich gestern geschlagen hab…“

Er wollte seinen besten Freund nicht schlagen! Niemals! Immerhin wusste er wie scheiße es war von Anderen geschlagen zu werden, denn der Ex-Freund seiner Mutter hatte ihn oft geschlagen und jedes Mal wenn es ihm zu viel zu Hause wurde durfte er zu Ruki und dieser hatte sich dann immer ganz rührend um ihn gekümmert.

Entweder hatte er stundenlang mit ihm da gelegen und mit ihm gekuschelt, ist mit ihm ins Kino oder so gegangen, damit er alles Schlimme vergaß oder er hatte für ihn eine riesen Party veranstaltet, sodass er all seine Sorgen vergessen konnte.
 

„Ist schon gut! Ich weiß doch, dass du sauer warst und Uruha liebst und alles!“, meinte er leise und vergrub seinen Kopf an Reitas Halsbeuge, „Aber du weißt hoffentlich auch, dass ich dir niemals etwas schlechtes will! Und Uruha war nun mal was Schlechtes!“

„Ja…weiß ich…“, meinte Reita darauf hin leise.

„Okay…dann ran an die Fieberthermometer!“, grinste der Kleine ihn nun an und Reita schluckte etwas. Er hasste es wirklich etwas von Ruki in den Hintern geschoben zu bekommen…aber gut.
 

„Miyavi holst du es mir? Reita ist so gemütlich! Von dem steh ich nicht mehr auf!“, grinste der Andere ihn an und Reita sah, wie Miyavi beleidigt drein sah.

„Bin ich etwa nicht gemütlich?“, fragte er beleidigt und sah ihn traurig an.

„Nein…doch…ich weiß nicht! So richtig hab ich einfach noch nicht auf dir gelegen!“, meinte er dann leise und sah den Anderen entschuldigend an.
 

Danach sah Reita, wie Miyavi hinaus ging und blickte dann wieder zu Ruki, welcher den Kopf wieder bei ihm vergrub und er ihm ganz sachte durch die Haare strich.

„Ich hab dich lieb mein Ruki Bärchen!“, hauchte er leise und lächelte glücklich vor sich hin.

„Ich dich doch auch mein Reita Hasi!“, kam es prompt zurück und Ruki drückte Reita dann ganz sachte einen Kuss auf und löste sich dann lächelnd von ihm, da nun auch Miyavi wieder kam.
 

„Dann mach mal schön die Beinchen für mich breit Reita!“, grinste Ruki ihn an und schon musste er sich von seiner Boxer verabschieden. Danach drückte Ruki seine Beine auseinander und winkelte sie an.

„Aber dieses Mal vorsichtig Ruki!“, hörte er Miyavi sagen und Reitas Blick wanderte zu der Wand an seiner linken.

„Irgendwie war das falsch. Das war alles falsch! Er sollte hier nicht mit gespreizten Beinen vor Ruki und Miyavi liegen! Und Ruki sollte ihm eigentlich auch nicht das Teil in den Hintern schieben. Uruha sollte ihn auch nicht hassen und eigentlich sollten nun auch Kai und Aoi hier sein. Sie gehörten doch eigentlich einfach dazu. Außerdem sollte Kai mit Nao zusammen sein! Kai hatte doch ein Recht darauf glücklich zu werden, genau wie er es hatte.
 

„Stimmt etwas nicht?“, riss Ruki ihn dann aus seinen Gedanken, „War ich zu grob? Wenn ja tut mir das wahnsinnig leid! Ich hab mich echt bemüht ganz sachte zu sein!“

Er sah, wie der Kleine ihn traurig ansah und Reita schüttelte daraufhin nur etwas mit dem Kopf. „Nein…nein! Ich hab gar nichts gemerkt!“, meinte er leise, „Nur…es sollte nicht so sein! Du solltest das nicht machen!“

„Wieso? Soll Miyavi das ab sofort machen?“, fragte Ruki prompt und sah nun auch schon nicht mehr so traurig drein.

„Nein…Uruha sollte das tun…“, flüsterte er leise und sah dann wieder traurig zur Seite, ehe er darauf wartete, dass das Teil nun anfangen würde zu piepen und er seine Beine dann wieder zumachen könnte.

„Das tut mir voll leid Reita! Aber ich, nein wir, werden schon dafür sorgen, dass ihr zusammen kommt! Wir werden Uruha erst mal richtig den Kopf waschen und dann wird das schon!“, flüsterte Ruki leise und gab dem Anderen einen sanften Kuss auf den Kopf.

„Danke…“, hauchte Reita dann leise und lächelte ihn schwach an.
 

Danach fing das Fieberthermometer in seinem Hintern an zu piepen und er spürte wie der Andere es ganz langsam und vorsichtig heraus zog.

„Hm…dein Fieber ist gesunken! Ich glaub du brauchst heute mal kein Zäpfchen! Und dann kannst du bestimmt morgen oder so wieder in die Schule!“, lächelte Ruki ihn an und nun lächelte auch Reita zurück.

„Das ist schön!“, lächelte er glücklich, wobei er eigentlich gar nicht in die Schule wollt, „Aber nun müsst ihr los!“

„Okay…schlaf schön! Und bleib im Bett!“, flüsterte Ruki ihm dann noch leise zu, ehe er Reita ganz zudeckte und mit Miyavi und ein paar Klamotten aus dem Zimmer verschwand.
 

Reita seufzte leise und wollte eigentlich gar nicht, dass der Andere weg ging, doch nun hatte er mal wieder ein bisschen Zeit um über alles nach zu denken.

Was Uruha nun gerade wohl tat? Bestimmt hatte er gerade seinen Wecker ausgestellt und pennte einfach weiter. Oder dachte der Andere vielleicht gerade an ihn? Wohl eher nicht…immerhin hatte Uruha doch Nao…ah ne Kai hatte Nao Uruha hatte bestimmt schon wieder wen ganz anderes!
 

Er seufzte leise und machte die Augen zu und versuchte zu schlafen, wobei er nun selbst in seinen Träumen nicht von Uruha verschont blieb.
 

Reita pennte nun eigentlich den ganzen Vormittag durch, ehe er total Schweiß gebadet aufwachte und hörte, wie jemand in die Wohnung ging, wobei der jenige eindeutig NICHT Ruki war.

Aber wer kam denn außer Ruki in die Wohnung? Einbrecher? Eher nicht, zumindest nicht am hellen Tage.

Er stand langsam auf und ging dann ganz langsam ins Wohnzimmer, wobei er die Decke um sich herum gewickelt behielt.

„Wer ist da?!“, fragte er dann leise und ein Teil von ihm wünschte sich gerade, dass Uruha nun um die Ecke kommen würde, ihn küssen würde und ihm dann sagen würde, dass die letzten Tage alle ein ganz schlimmer Traum waren und das alles in Ordnung sei und er ihn lieben würde, doch anstatt Uruhas wunderschönes Gesicht tauchte nun Naos verwundertes Gesicht vor ihm auf.
 

„WAH! Was machst du hier?“, schreckte Reita zurück und hatte sich wirklich total erschrocken, so dass sein Herz raste.

„Kai hat mich rein gelassen! Er wollte noch kurz etwas holen!“, meinte Nao leise und sah Reita mit diesem unschuldigen Gesicht an, wegen welchem Uruha sich bestimmt in ihn verknallt hatte und wegen welchem Reita ihn nun hasste.

„Und was machst du hier?“, fragte er dann etwas genervt und wankte an ihm vorbei ins Wohnzimmer, wo er sich auf die Couch setzte, sich dort in die Ecke kuschelte und erneut zudeckte.

„Er…er hat mich mitgenommen! Weil Ruki und Miyavi kommen erst heute Abend…und er wollte nicht alleine auf dich aufpassen, wenn du pennst und Aoi hatte keine Zeit, also bin ich mit…“, meinte der Andere leise und Reita sah, wie er ganz rot um die Nase wurde, was echt süß aussah. Ein weiterer Grund um ihn zu hassen!

„Aha…“, meinte Reita dann nur noch leise und sah von ihm weg.
 

„Du hör mal! Das mit Uruha tut mir wirklich leid!“, fing der Andere dann plötzlich an und drehte den Starbucks Becher in seiner Hand nervös, „Ich wusste nicht, dass du was von ihm wolltest! Und er war so nett und ich weiß auch nicht er…“

„Er hat dich einfach dazu gebracht und du weißt auch nicht so recht warum…“, antwortete Reita dann leise für ihn und sah nun traurig auf seine eigenen Knie.

„Ja! War das bei dir auch so?“, fragte Nao leise und setzte sich ganz langsam an das andere Ende der Couch. Es sah so aus, als hätte er Angst, dass Reita ihn gleich von dort vertreiben würde.

„Ja…ja doch das war es…“, flüsterte er leise und dachte an die Zeit zurück. Eigentlich hasste er den Anderen doch und nun saß er hier und heulte ihm permanent hinterher.

„Hm…ist ja auch egal! Kai ist viel lieber als Uruha! Hätte er früher etwas gesagt, wäre ich auch schon vorher mit ihm ausgegangen!“, meinte der Andere zu ihm und Reita lächelte nun schwach. Vielleicht hatte er ja gar keinen Grund den Anderen zu hassen.

„Ja Kai ist toll…seid ihr dann bald zusammen?“, fragte Reita dann leise und lächelte müde. War es hier schon immer so heiß gewesen?

„Ja…wahrscheinlich! Es sei denn er hat irgendwann genug von mir!“, flüsterte der Andere leise und starrte dann auf seinen Kaffee.
 

„Ist dir auch so warm?“, fragte Reita dann nach einiger Zeit Pause und schob die Decke von sich herunter und fing an sich Luft zu zu fächern.

„Nein ich find das eher bedrückend kalt hier…“, hörte er Nao sagen, doch ihm war unheimlich heiß. Ihm war sogar so heiß, dass er nun anfing zu schwitzen.

„Warte Mal!“, meinte Nao dann leise und fühlte die Stirn des Anderen, ehe Reita merkte, wie er zurück schreckte. „Du kochst ja richtig!“, hörte er den Anderen sagen, doch in diesem Moment wurde ihm schon wieder eiskalt, sodass er sich in seine Decke band und die Beine anzog.
 

„Was nun?2, fragte Nao leicht panisch und kramte als nächstes sein Handy raus, wobei Reita ihm bei allem, was er tat beobachtete.

„Kai? Kai? Ja Reita hat voll hohes Fieber! Ich weiß nicht, was ich machen soll!“, meinte er und Reita hätte ihm normalerweise eine Antwort gegeben, doch dafür kochte sein Hirn gerade viel zu sehr.

„Aha…Waschlappen? Ja…ja…fiebermessen? Okay… …WAS?! Nein ich will ihm nicht an seinen Hintern gehen!“, hörte Reita ihn aufgebracht sagen und sah dann, wie er sich etwas von ihm abwendete, „Er hasst mich!“, flüsterte Nao nun und Reita war sich sicher, dass das nicht für seine Ohren bestimmt war.
 

Nao diskutierte noch ein wenig, ehe er seufzend auflegte.

„Okay…Kai braucht noch etwas bis er hier ist! Also…muss ich das wohl machen…“, meinte er leise und ging dann ins Schlafzimmer, wo all die Sachen lagen. Danach schritt er zurück zu Reita und sah ihn unschlüssig an, drückte ihn dann jedoch nach Hinten und legte ihm erst mal den Waschlappen aufs Gesicht.

„W..willst du das nicht lieber bei dir machen?“, fragte Nao leise und Reita sah, wie der Andere regelrecht darum bettelte, doch er konnte nicht. Er hatte schon immer Probleme damit gehabt sich selbst so etwas in den Hintern zu schieben.

„Nein…ich kann das nicht…!“, meinte er leise und sah ihn entschuldigend an.

„S..soll ich Uruha holen?“, fragte Nao dann sofort, was jedoch das falsche war, da Reita sofort traurig zur Seite sah.

„Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich darüber freuen würde…“, flüsterte er leise, „Aber Ruki würde dich dann umbringen!“

„Aber…“, meinte Nao dann und seufzte leise, zog ihm dann jedoch die Boxer weg und drückte ihm ohne viel hinsehen das Thermometer in den Hintern.
 

„Ich hasse dich nicht…“, meinte Reita dann leise und sah immer noch weg, „Ich..ich…es war nur sehr…schlimm für mich dich und Uruha…da zu sehen…“

„Schon gut…ich kann mir das vorstellen!“, meinte Nao dann leise und lächelte ihn sanft an, „Ich glaube auch Uruha wird bald wieder zu dir kommen und ihr werdet dann glücklich!“

„Danke…“, flüsterte Reita daraufhin leise und sah ihn lächelnd an, ehe er den Kopf wieder auf die Seite legte und ihm die Augen fielen.

Er war so müde. So unglaublich müde und alles was er wollte war nur noch schlafen, doch gerade, als er endlich einschlief spürte er, wie jemand kräftig an ihm rüttelte und ihm sogar eine Scheuerte. Er machte langsam seine Augen auf und blickte total benommen in Kais total besorgt drein sehendes Gesicht.

„Warum lächelst du nicht? Nao ist doch neben dir!“, nuschelte er leise und sah ihn betreten an.

„Reita! Du hast 43° Fieber! Der Notarzt kommt gerade! Du musst wach bleiben! Das ist verdammt gefährlich!“, meinte Kai total panisch.

„Also kann ich sterben?“, fragte Reita ganz leise und wollte eigentlich nur noch schlafen.

„Das wirst du nicht!“, meinte Kai sofort sauer und Reita sah ihn nur verständnislos an da er es nicht wirklich verstand.

„Nao…es tut mir leid…“, flüsterte er dann leise ohne weiter auf Kai einzugehen und sah noch, wie der Andere ihn verwundert ansah, „Du bist weder fett noch hässlich! Und es ist wirklich süß, wie sehr du auf Kaffee stehst..“
 

Als er geendet hatte legte er seinen schweren Kopf auf die Rückenlehne der Couch und schon flog die Tür auf und Ruki, Miyavi und der Notarzt stürmten herein.

„Reita!“, meinte Ruki sofort total besorgt und nahm Reita fest in den Arm und gerade als Reita die Umarmung erwidern wollte wurde der kleine weggezogen und Reita sah noch, wie Miyavi ihn ganz fest in den Arm nahm, ehe der Arzt anfing ihn zu untersuchen und erneut das Fieber zu messen, doch dieses Mal zum Glück nur über das Ohr.
 

„Das ist sehr hoch! Wir müssen ihn zum beobachten ins Krankenhaus mitnehmen, nicht, dass er einen hitzeschock oder so bekommt!“, meinte der Arzt und Reita hörte, wie Ruki leise vor sich hin schluchzte.

„Ruki…“, flüsterte er leise, „Es ist alles gut! Ich wird schon wieder!..ich muss doch auf dich aufpassen..“

„Nein Reita! ICH sollte auf dich aufpassen! Aber ich hab das nicht gemacht! Wer weiß, was passiert wäre, wenn Nao nicht da gewesen wäre!“, meinte Ruki prompt und Reita wollte gerade etwas erwidern, doch da fragte ihn der Arzt schon etwas.
 

„Können sie laufen? Sonst müsste sie einer runter tragen, da wir die Trage nicht rauf bekommen haben!“, meinte der Arzt, doch Reita verneinte.

„Es geht schon!“, meinte er leise, drehte sich von der Couch und stand auf, wobei er jedoch nur ein paar Schritte ging und dann nach vorne auf den Boden fiel.

„REITA!“, kreischte Ruki prompt und kniete sich weinend zu ihm nach unten.

„Tut mir leid…das hat sich alles plötzlich gedreht…!“, flüsterte er leise und spürte dann schon, wie Miyavi ihn hoch hob.

„Na komm mein krankes Äffchen!“, meinte Miyavi und Reita hielt sich etwas an ihm fest.

„Einer von ihnen kann mitkommen!“, hörte Reita den Arzt sagen und er seufzte leise, bettete den Kopf an Miyavis Schulter und war schon wieder kurz vorm Einschlafen.

„Reita bleib wach!“, hörte er Miyavi sagen und spürte dann, wie der Andere ihn langsam runter trug und seine Hand nicht von seinem Hintern wanderte.

„Ruki dein Freund betatscht mich!“, grinste er den Kleinen schwach an, doch dieser schien das gerade nicht witzig zu finden und folgte ihm lieber mit Tränen überströmten und traurigen Gesicht.
 

Reita seufzte leise und strengte sich wirklich an nicht einzuschlafen, was ihm jedoch schwerer fiel als gedacht, wobei es doch sehr kalt war gerade, vor allem, da er nur in Boxershorts durch die Gegend getragen wurde.
 

„Uruha…“, flüsterte er dann leise, als sie aus dem Haus kamen und er sah, wie die Liebe seines Lebens verwirrt dreinblickend vor der Haustür stand, durch welche er wohl gerade gehen wollte und Reita total besorgte anstarrte, jedoch auch nicht minderverwundert.

Danach wurde Reita auf die Trage gelegt und in den Krankenwagen geschoben, als er auch schon Uruhas schönes Gesicht an der Wagentür auftauchen sah und schon wollte er nicht mehr schlafen. Er wollte nur noch da liegen und ihn anstarren. Er wollte alles von seiner Schönheit sehen und ihn anfassen.
 

„Was hat er?“, hörte er den Anderen leise fragen. War seine Stimme schon immer so engelsgleich?

„Er wird sterben! Und das ist alles deine schuld!“, hörte er Ruki sauer schreien, „Und das nur, weil du mit Nao rummachen musstest! Was fällt dir ein du Arsch?!“
 

Reita seufzte leise, als der Rettungsarzt dann auch schon die Tür schloss und langsam los fuhr, wobei Ruki vorher noch rein dirigiert wurde.

„Tut mir leid!“, hörte Reita den Kleinen flüstern und jetzt, wo Uruha weg war fühlte er sich wieder so unheimlich müde, dass ihm prompt die Augen zu fielen.
 

Als er das nächste Mal aufwachte lag er nackt in einer Badewanne voll mit Eis und sah Ruki neben sich stehen, wie er ihn dankend ansah.

„Reita!“, meinte Ruki sofort und ihm liefen noch mehr Tränen über das Gesicht.

„Was weinst du denn?“, krächzte er leise und war selbst etwas verängstigt über seine Stimme.

„Du bist fast gestorben! Die mussten dich wieder beleben!“, weinte Ruki leise und Reita stockte etwas.

„Gestorben?“, fragte er leise und legte ganz langsam eine Hand an Rukis Wange, „Tut mir leid…!“

Er sah ihn traurig an und dann spürte er schon die dünnen Arme des Anderen um sich, wie sie ihn fest an sich drückten, wobei ihm auffiel, wie warm diese Arme doch waren.

„Ruki ich möchte hier raus! Mir ist kalt!“, flüsterte er leise und dann kam auch schon ein Arzt rein, welcher bei ihm erneut das Fieber maß.

„Sie können nun langsam raus! Dann kommen sie in ein Zimmer und dort kriegen sie dann eine Kochsalzlösung und können sich erholen! Wir hoffen, dass das schlimmste nun vorbei ist!“, hörte er den Arzt sagen und nickte abwesend, ehe er aus der Badewanne mit Eis raus gehoben wurde und in ein warmes Bett gesteckt wurde und zu seinem Zimmer gefahren wurde. Hier wurde er zuerst an ein paar Geräte angeschlossen und dann verschwand der Arzt auch schon wieder.
 

„Ruki…“, flüsterte Reita leise und der Andere nickte sofort, „Legst du dich neben mich?“

Reita sprach ganz leise, doch Sekunden später hatte der Andere sich die Schuhe ausgezogen und auf die Seite gelegt, wo keine Kabel lagen.

„Danke…“, flüsterte er leise, kuschelte sich an seinen kleinen Freund, zumindest so gut es ging und pennte dann erneut einfach ein.
 

Als er das nächste Mal aufwachte hörte er leises Getuschel um sich herum und er öffnete ganz langsam seine Augen und sah dann, wie Ruki immer noch neben ihn lag und die ganze Zeit ansah. Hinter Ruki war Miyavi, welcher ihm ganz sanft durch die Haare strich und Reita nun etwas anlächelte. An seinem Fußende stand Aoi und lächelte ihn nun auch schwach an. Rechts von ihm saß Kai auf einem Stuhl und hatte Nao auf seinem Schoß und anscheinend hatte es in der Zeit, in der er schon hier im Krankenhaus war richtig gefunkt, denn nun hielten Nao und Kai Händchen und Reita lächelte nur etwas.

„Na? Wieder unter den Lebenden?“, fragte Miyavi ihn grinsend und Reita nickte etwas schwach. Normal hätte er jetzt gelacht, doch dafür fühlte er sich viel zu schwach.

„Ich lass dich nie wieder alleine!“, flüsterte Ruki dann leise und Reita hob ganz langsam seine Hand und streichelte ihm sanft durch die Haare, ehe es dann auch schon an der Tür klopfte und dann ganz langsam ein dunkelblonder Haarschopf hinein kam und Reita deutlich spürte, wie sein Herz einen kleinen Hüpfer machte, was man auch an dem piependen Bildschirm hören und auch sehen konnte.
 

„K..kann ich…ähm…mit Reita…alleine reden?“, stammelte er leise und alle nickten, bis auf Miyavi und Ruki, welche Uruha erst skeptisch ansahen und dann fragend zu Reita blickten.

„Ist okay! Ich sterb schon nicht Ruki…“, flüsterte Reita leise und Ruki meinte danach leise: „Ab danach lass ich dich nie mehr alleine!“ und Reita lachte, ehe Ruki sich ganz langsam von ihm löste und dann Hand in Hand mit Miyavi heraus ging, jedoch ließ er es nicht aus und rempelte Uruha noch einmal an.
 

„Was möchtest du?“, krächzte Reita dann leise und sah Uruha mit gemischten Gefühlen an, jedoch glaubte er, dass der Andere ihm wohl wieder eins reinwürgen würde, von wegen das wäre alles nicht seine Schuld und bla.

„Ich…also…“, stammelte Uruha dann und schritt langsam auf Reita zu und setzte sich auf die Seite des Bettes, auf der Ruki eben noch gelegen hatte und griff dann nach Reitas Hand, wobei dessen Gedanken sofort wieder etwas abdriftete.

„Ich…ich möchte mich entschuldigen!“, flüsterte Uruha leise, „Es war scheiße, wie ich mich aufgeführt habe! Und ich vermisse dich schrecklich!“

„Das fällt dir aber früh ein!“, flüsterte Reita leise und sah traurig zur Seite. War das alles? Kein ‚Ich liebe dich‘? Kein ‚Lass uns auf ewig zusammen sein‘?

„Es…es…es tut mir leid! Nur…ich hab Angst bekommen!“, stammelte Uruha leise und nun sah Reita ihn verwundert an.

„Rede weiter!“, krächzte er leise und sah ihn gespannt an.

„Nun ja….ich hab dich wahnsinnig gerne…nein das ist gelogen…also…ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll! Also…ich fand dich von Anfang an toll! Schon als ich in die Klasse gekommen bin! Deshalb hab ich mich unentwegt an dich ran gemacht und eigentlich hab ich immer wieder mit einer Abfuhr gerechnet, welche nie kam und dann wurde das alles immer ernster und dann ist mir aufgefallen, wie viel du mir bedeutest und das hat mir Angst gemacht! Ich war wirklich noch nie so sehr in jemanden verliebt, wie in dich!“, flüsterte Uruha leise und in diesem Moment hätte Reita den Bildschirm liebend gerne kaputt gemacht, denn dieser piepste immer schneller vor sich hin, ehe Uruha sich nun zu ihm beugte und ihn ganz sachte und langsam küsste.
 

Reita war gerade wunschlos glücklich. Er hatte gerade alles, was er wollte und nach was er in den letzten Tagen geweint hatte.

Er küsste den Anderen ganz sachte, konnte es dieses Mal jedoch nicht verhindern, dass ihm unzählige Tränen über die Wange liefen und sein Herz immer schneller schlug und ihm auch sichtilich wärmer wurde, ehe erneut alles schwarz wurde und er nur noch einen langen nervenden Piep-Ton hörte.

Er war tot.
 

~~~
 

So und Ende!

xD

jaha!

Das ist eine Sad-FF!

nya ich hoffe es hat euch gefallen ö.ö



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  Chiaya
2010-01-22T15:04:59+00:00 22.01.2010 16:04
HALLO????

okay jetzt hab ich endlich mal Zeit die FF weiterzulesen, und am Anfang war das soo süß. Ich mag des Pairing echt! Aber mal echt so zu dem Ende hin, ist das ja mal immer hinrissiger. Und ganz ehrlich?
Alsoo 1. am Ende von Kappi 9 schreibst du, dass es das Ende ist und so, oki jetzt gibts n neues Kappi, das ist erstmal voll verirrend, sollte Die FF nich fertig sein? Jetzt wird er wieder wach "JUHU", boh das ist irgendwie "KOMISCH"??? naja finde das komisch erst tot dann erneut da? das ist jetzt iwie immer so n hin und her - mal so dann so, - ich finde die ff nich mehr sotoll, irgendwie ist sie einfach NAJA. Etwas unlogisch ist das ja alles schon so n bissl.
Und der Grund...
Ich finde die Beziehung von Rei x Ruki auch blöd.
Meine, wer macht solche Dinge mit n besten Freund? Und Miyavi ist nicht dagegn? Sau naja auch bäääääh.
deine ff naja, keine ahnung ich hab auch das favo runtergemacht. Und ich gebe chihyra einfach nur Recht, mit ihrem kommi.
kleiner Tipp: schreib die ff irgendwie so weiter, dass es so wie am Anfang der ff war weiter, da war es am bestn, die anfangskappi waren gut unf die Grundidee auch.....
Dein Schreibstil is ja auch soweit ok.

LG Chiaya (hoffe auf besser kappi^s^^)

Von:  Chihyra
2010-01-20T18:50:27+00:00 20.01.2010 19:50
BOAH ICH HASSE KEINE HAPPY ENDS

ICH FAND DIE GESCHICHTE AM ANFANG RIHCTIG GUT
DANN SPÄTER NAJA WAR SE DA WAR HAB ICH SE HAL WEITER GELESEN ABER RIHCTIG BEGEISTERT WAR ICH DAVON CNIHT
UND ETZ KOMMT DIE SCHEIßE bei 34° Fieber is man schon TOD und der Grund warum er am Schluss dann stribt ist auhc lächerlich..die FF ist scheiße
Von:  Pepper-Potts
2010-01-20T16:18:22+00:00 20.01.2010 17:18
Hey du hast garnicht abgeschlossen eingetragen also gehts doch noch weiter . ^^
Von:  InspiredOfMusic
2010-01-19T21:14:12+00:00 19.01.2010 22:14
Soo... mir ist nochwas eingefallen xDD
Also... das ist nämlich ziemlich unlogisch. Wenn Reita noch so in Lebensgefahr schweben würde, dass er von einem Kuss stirbt, dann wäre da ganz bestimmt kein Besuchsrecht. Naja... ist mir noch eingefallen...

Und solltest du wirklich nicht vorhaben, noch weiter zu schreiben oder das Ende umzuschreiben... dann gib doch bitte bei der FF Beschreibung Drama oder Darkfic an... sonst sind wahrsch 99% der Leser enttäuscht, wenn sie es zu Ende lesen.
Von:  Nihon_no_Tenshi
2010-01-19T19:56:33+00:00 19.01.2010 20:56
also...jetzt mal ganz im ernst...DAS ist ein total bescheuertes ende!!
erst baust du so eine gute spannung auf, die story ist wirklich sehr fesselnd, und dass soll reita einfach so abdanken? das kann doch echt nicht dein ernst sein!!
du schreibst am besten sofort das ende um, sonst bin ich böse mit dir >.<

also, was ich sagen will: du kannst doch nicht so ein ende schreiben, mach bitte weiter T.T
Von:  Pepper-Potts
2010-01-19T19:01:53+00:00 19.01.2010 20:01
Ich finde auch hir kan es nicht enden und Uru hat bestimmt nur ein kabel gekappt bitte sag das es stimmt immer hin muss er reita noch richtig durch nehmen der arme kan nicht eifach so sterben auserdem folgt ihm Uru dan gleich weil Riku ihn umbringt
Von:  Kuschy
2010-01-19T17:56:18+00:00 19.01.2010 18:56
Also ich bezweifle ja dass Rei tot ist, Uruha hat bestimmt nur versehentlich die Kabel gekappt oder sowas. Immer poritiv denken!
Von:  Baka-San
2010-01-19T16:05:37+00:00 19.01.2010 17:05
O-O
WIIIIIE??? T^T
Das kann doch nich... doch nich so O_____O
so..plötzlich.... Nein, nein, wenn das nich weiter geht ò-o
Armer Rei, Armer Ru, Armer Ruha, das geht so doch nich Oo
Trotz allem fand ich das Kapi toll xD
außer der schnelle tot... ich wär aber auch dafür ihn schnell, schnell wieder lebendig zu machen >.<
Von:  Terra-gamy
2010-01-19T14:17:58+00:00 19.01.2010 15:17
Bei 43° Fieber ist man gewöhnlich schon tot, weil sich die Eiweiße bei über 40° auflösen.
Und woran ist Reita nun gestorben? Herzinfarkt? Das war ein wahrlich tödlicher Kuss.
Von:  -AiIshihara-
2010-01-19T13:57:26+00:00 19.01.2010 14:57
...ahhhh das kannst du reita doch nich antun =((
bitte schreib weiter rei darf nich sterben =((
aber sonst echt toll nur hol reita wieder zurück! *kekse geb*


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