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Der Macho und die Diva

Wenn die Rollen nicht ganz klar sind~
von

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Feind oder Opfer?

Als der Blonde am nächsten Morgen aufwachte seufzte er leise und setzte sich langsam auf, ehe er sich die Augen rieb und einen Blick auf die Uhr warf, wobei er bei deren Anblick einen Schock bekam und regelrecht aus dem Bett fiel.

„VERDAMMTE SCHEIßE!“, fluchte er laut, ehe er aufsprang und sich in seine Hose kämpfte, sich das T-Shirt schnell über den Kopf zog und dann auf den schlafenden Uruha herab blickte.

Er beugte sich langsam zu ihm, nachdem er überlegt hatte ihn einfach liegen zu lassen, aber das war unfair! Außerdem musste er leider Gottes noch ein bisschen länger bei der Diva bleiben.

„Uruha aufstehen! Wir haben total verpennt!“, meinte er lieb und freundlich, während er sanft an der Schulter des Anderen rüttelte, doch dieser reagierte einfach nicht.

„Uruha!“, meinte er dann etwas lauter und immer noch nichts, weshalb er den Anderen weiter rüttelte, doch alles was dieser darauf hin tat war, dass er die Arme um Reita schlang, ihn ins Bett riss, sich halb auf ihn wälzte und ein leises: „Nur noch 5 Minuten Schatz!“ nuschelte, wobei Reita nun am liebsten, ‚Warum nicht noch 10 Minuten?‘, gefragt hätte, Uruha dann einen Kuss aufgedrückt hätte und glücklich mit ihm gekuschelt hätte, aber das ging nun nicht. Sie mussten zur Schule!

„Uruha! Nein! Lass los! Steh auf!“, presste er hervor und Uruha bewegte sich so, dass dessen Knie genau an Reitas Schritt lag.

„Lass uns Dornröschen spielen!“, nuschelte Uruha und Reita sah ihn etwas verwundert an, zuckte dann aber einfach mit den Schultern und drückte Uruha seine Lippen auf, was an sich eine Premiere war, da er Uruha noch nie von sich aus geküsst hatte. Immer hatte der Andere ihn geküsst, aber das war nun egal, denn Uruha wachte schlagartig auf und starrte ihn regelrecht an.
 

„Was machst du da?“, fragte die dunkelblonde Schönheit und Uruha stockte etwas, „Stehst du etwa auf mich? Jetzt sag bloß nicht du hast dich in mich verknallt!“

„I…ich…nein!“, meinte Reita sofort, wobei er irgendwie spürte, wie sein Herz regelrecht zerriss, als er hörte, wie abfällig Uruha darüber sprach. Anscheinend mochte dieser ihn nicht SO. Aber das war egal! Er mochte ihn doch auch nicht SO!...Oder doch?

„Was nein?“, fragte Uruha nach.

„Ich stehe nicht auf dich!“, meinte Reita dann entschlossen und drückte den Anderen dann von sich herunter, „Ich wollte dich nur wecken, aber du bist einfach nicht aufgewacht!“

Danach seufzte er leise und ging in die neue Küche um sich Kaffee zu machen, denn ohne Kaffee war er einfach nicht zu gebrauchen, doch als er da ankam sah er nur, wie kein Kaffee da war. Keine Kaffeemaschine, kein Kaffee kein gar nichts.

Er seufzte leise und ging schnell ins Bad, um sich ansehlich zu machen, ehe Uruha ankam und dort auch erst mal für einige Zeit drin verschwand.
 

„Uruha! Wir kommen zu spät! Nachher dürfen wir noch mehr Nachsitzen!“, brummte er, als die Diva auch schon aus dem Badezimmer kam und Reita sich ernsthaft fragen musste, wie er es schaffte, obwohl er verpennt hatte und alles SO gut auszusehen.

„Können wir?“, fragte Uruha dann etwas genervt und Reita nickte einfach nur, ehe er mit dem Anderen hinaus ging.
 

Sie hatten ihren Bus verpasst…super…der nächste fuhr erst wieder in einer Stunde…was sollte er denn jetzt machen?...okay…was wohl..laufen…

Er seufzte leise und ging dann mit Uruha los. Wenn sie Glück hatten dann würden sie noch zur 3. Stunde kommen. Aber nur wenn sie Glück hatten.
 

„Wieso hast du mich nicht früher geweckt?“, fragte Uruha dann und Reita sah ihn verwundert an.

„Ich bin nicht vorher aufgewacht!“, meinte er dann einfach.

„Warum nicht?“

„Keine Ahnung? Vielleicht liegt es daran, dass kein Wecker geklingelt hat?“

„Doch…hat einer! Ich hab ihn nur ausgemacht um weiter zu schlafen!“

„Du hast WAS?!“, fragte Reita dann plötzlich und sah den Anderen wirklich sauer an.

„Ja…ich wollt nur 5 Minuten noch schlafen, aber der ist wohl nicht wieder angegangen!“

„Nächstes Mal kommt der Wecker auf MEINE Seite!“, motzte Reita dann, wobei Uruha einfach nur abwinkte und er leise seufzte.

„Egal…nun ist es halt passiert! Es gibt wichtigeres!“, meinte Reita dann leise und Uruha grinste plötzlich breit.

„Hai…wichtigeres! Sprichst du Ruki nachher an, wegen Gestern?“, fragte Uruha grinsend und plötzlich grinste auch Reita.

„Nicht nur das! Er kriegt auch einen schönen Klaps auf seinen süßen kleinen Arsch!“, grinste er und nach gut einer halben Stunde kamen sie dann auch in der Schule an, wobei es sie wunderte, dass die Pause gerade erst anfing, weshalb sie zu ihrem Stammtisch in die Cafeteria gingen, wo Ruki schon freudig auf sie wartete, dennoch nicht wie gewöhnt auf sie zu lief.
 

„Was ist los Ruki?“, fragte Reita dann, als sie ankamen und gab Ruki einen Klaps auf den Hintern, als der Kleine sich zu ihm hochbeugte um ihn zu umarmen.

„Ahh…“, zischte der Kleine auf und kniff die Augen zusammen.

„Was hast du denn Ruki?“, fragte Reita ihn verwundert.

„Nichts…nichts…nur…nun ja…Miyavi und ich…hatten…Gestern….du weißt schon…“, meinte Ruki verlegen und wurde Rot.

„Ist dir das peinlich?“, fragte Reita weiter und Ruki sah etwas komisch drein.

„Das muss dir doch nicht peinlich sein! Es sollte dir lieber peinlich sein, dass gestern alle zugehört haben!“, meinte Uruha dann und grinste den Kleinen an.

„W..wie?“, fragte dieser verwundert, aber man sah ihm schon an, dass er böses ahnte.

„Ja…du warst so laut, dass jeder es gehört hat! Und nun frag ich mich, ob Miyavi so grob zu dir war und ob ich ihn nun verprügeln muss, oder ob er ganz nett war, sodass er weiter leben darf!“, meinte Reita und grinste Miyavi an.

„NEIN! Der war ganz zärtlich und süß und war schön langsam und hat super auf mich geachtet und war einfach so toll!“, schwärmte Ruki regelrecht, sodass Miyavi nun von hinten ankam und ihm sanft ins Ohr biss.

„Und warum hast du dann da so einen riesigen Biss abdruck am Hals?“, fragte Reita weiter und Ruki legte seine Hand auf den Abdruck.

„Kennst du das nicht?“, mischte Miyavi sich nun auch mal ein, „Wenn du jemanden wo hin beißt, achtete der nicht auf den Schmerz unten!“

„Aha…“, meinte Reita nur dazu, „Willst du damit sagen, das da ‚unten‘ hat so doll weh getan, dass du Ruki so krass in den Hals beißen musstest?“

„Naja…“, kam es nun kleinlaut von Ruki, „Also…Miyavi…ist für ein erstes Mal…echt zu riesig! Also tat es schon ordentlich weh…aber er war trotzdem total Zärtlich und lieb und einfach toll!“

„Okay…Thema wechsel!“, meinte Kai dann plötzlich, welcher bis eben noch mit Aoi am Tisch gesessen hatte, „Wir haben verstanden, dass Miyavi groß und toll ist und wir haben verstanden Reita, dass du dir nur Sorgen um Ruki machst, aber er wird Miyavi selber zusammen pfeifen können! Also lasst uns über etwas andere reden!“

„Über was denn?“, fragte Reita verwundert und sah zu Kai.

„Nun ja…vielleicht, was gestern Nacht, zwischen dir und Uruha gelaufen ist!“, kam es plötzlich von Ruki, „Mein Gestöhne hat euch doch bestimmt total angemacht!“

„...“, gerade als Reita und auch Uruha etwas sagen wollten klingelte es dann zur Stunde und sie waren so schnell weg wie nichts Gutes.

Natürlich war da nichts zwischen ihnen, aber Ruki würde ihnen das bestimmt nicht glauben, wobei Reita langsam anfing zu hoffen, dass da irgendwann mal was zwischen ihnen sein würde und das der Andere dann auch so sehr auf ihn achten würde, wie Miyavi das bei Ruki tat.
 

Er setzte sich auf seinen Platz und sah aus dem Fenster, während seine Englischlehrerin rein kam und alle ihr einen guten Morgen wünschten, nur er sagte nichts dazu, denn er wünschte ihr definitiv KEINEN guten Morgen.
 

Die Stunde schritt dann jedoch nur langsam voran und Reita starrte weiter aus dem Fenster, während er sich ausmalte, wie es wäre mit Uruha zusammen zu sein und nun vielleicht knutschend mit ihm im Unterricht zu sitzen, wobei er dann wahrscheinlich nicht mehr zu gebrauchen gewesen wäre.
 

„Hey! Hey! Reita! Was ist los?“, hörte er den Anderen neben sich, welcher nun vor seiner Nase herum schnipste und Reita blickte ihn langsam an.

„Hm?“, fragte er ein wenig verträumt und sah, wie der Andere ihn breit angrinste.

„Also wenn jetzt kein Unterricht wäre würde ich dir für das knuffige Gesicht die Zunge in den Hals stecken!“, meinte Uruha dann leise, da Reita total verschlafen dreinsah und einen verträumen und zufriedenen Blick hatte.

„Dann mach trotzdem!“, meinte er, wobei er vorher nicht überlegt hatte, denn wenn sie sich nun küssen würden, dann würde seine ach so geliebte Englischlehrerin das sehen und dann würde sie die ganze Klasse darauf aufmerksam machen.
 

Uruha beugte sich dann jedoch zu dem Anderen und gerade als Mrs. Stein sich umdrehte um einen längeren Satz an zu schreiben hatte Reita die Lippen des Anderen auf seinen, welche ihn genau wie gestern so wunderbar küssten und beinahe hätte sich sein Kopf bei der Zunge des Anderen wieder ausgeschaltet, jedoch hatte er zu lange für seinen Ruf hier gekämpft, als dass er ihn jetzt aufgeben würde.

„Lass das!“, flüsterte er leise und drückte Uruha etwas weg.

„Wieso denn? Es war doch deine Idee!“, grinste Uruha ihn an und wollte sich gerade wieder auf ihn stürzen.

„Ja aber ich hab viel zu lange für meinen Ruf als Obermacho gekämpft, als dass ich mir das jetzt alles wegen deinen sündhaft geilen Lippen kaputt machen lassen wollte“, flüsterte er ihm leise zu und eigentlich würde er jetzt gerne raus gehen und sich von dem Anderen gegen die nächste Wand pinnen und dort in Grund und Boden knutschen lassen, aber das ging nicht, denn sonst würde er wahrscheinlich noch mehr Nachsitzen müssen.
 

Ein leises Seufzen entfuhr ihm, als seine Lehrerin dann meinte, dass sie in 3er Gruppen zusammen arbeiten mussten.

Reita wollte sich also gerade zu dem Anderen umdrehen und ihn fragen, mit wem er noch machen wolle, als dieser seine Sachen nahm und weggehen wollte.

„Wo willst du hin?“, fragte er etwas entsetzt.

„Na die da hinten haben mich gefragt, ob ich mit ihnen machen will! Ich kann mich hier doch nicht nur auf eine Person fixieren!“, meinte er dann und ging einfach weg.
 

Na super! Dachte sich Reita, Und mit wem mach ich nun?

„Reita! Reita! Hier lass uns zusammen machen!“, meinte das Mädchen, welches letztens noch auf Rukis Party mit dem Jungen gerade ins Bett gehen wollte.

„Na super…“, murmelte er so leise, dass niemand es hören konnte und schon setzte sich die nächste verrückte Verehrerin zu ihm.
 

„Also womit fangen wir an?“, fing das Mädchen an und schon hörte Reita nicht mehr zu, da sein Blick etwas viel interessanteres suchte. Uruha.

Dieser saß gerade bei einem, so musste Reita leider zugeben, wirklich gut aussehenden Jungen und irgendeinem doofen Mädchen, welches anscheinend gerade die ganze Arbeit für sie tat und Uruha und Nao unterhielten sich gerade.

Eigentlich hatte er nichts gegen Nao, nur wie konnte man so viele Süßigkeiten und Kaffee in sich reinstopfen wie er? Und dabei war er trotzdem rank und schlank, was er nicht schaffte.
 

Reita sah, wie die beiden anfingen zu lachen und Uruha dem Anderen seine Hand auf die Schulter legte und in dem Moment wünschte er sich einfach nur, dass der Andere tot umfallen würde, egal wie fies dies eigentlich war.

Warum lachten sie? Nao war nicht komisch! Nao war ein hässlicher doofer permanent Süßigkeiten fressender kleiner Vollidiot! Der hatte doch gar nichts in der Birne! Und sein Schlagzeug herum Gespiele, welches er andauernd im Musik Unterricht demonstrierte war auch schlecht! Er war einfach ein blöd und Uruha hatte sich nicht mit ihm abzugeben!
 

Reita wollte den Anderen gerade einfach nur noch umbringen und hätte er sich noch eine Minute länger mit ansehen müssen, wie die Beiden so sehr herum lachten würde er einen der Beiden bestimmt auch umbringen, doch dann klingelte es zur Pause und Reita schnappte sich schnell seine Sachen, ehe er fix heraus ging, wobei Uruha ihn noch kurz aufhielt.

„Hey Reita!“, meinte der Andere, „Ich komm diese Pause nicht! Ich muss noch was machen!“

Uruha lächelte den Blonden mit einem so wunderschönen Lächeln an, dass Reita sofort nicht mehr sauer war, doch als er sah, wie der Andere zu Nao ging, diesem einen Arm um die Schulter legte und mit ihm weg ging.
 

Reita ging prompt sauer zu Ruki, welcher ihn gerade fragend ansah, doch Reita schleppte ihn einfach zu ihrem Stammbaum, egal wie arschkalt es gerade draußen war. Er musste sich jetzt einfach abreagieren und da es Winter war, war hier auch niemand.

„Was hast du Reita?“, fragte Ruki etwas verwundert.

„Er!“, knurrte Reita nur sauer.

„Wer?“, fragte Ruki verwundert.

„Uruha! Und Nao!“

„Was? Sind die zusammen?“, fragte Ruki prompt und sah den Anderen mitleidig an.

„NEIN! Aber…er flirtet mit ihm!“

„Oh…“

„Nix Oh! ARSCH!“

„…Reita…ich glaub du bist verliebt!“, stellte Ruki leise fest und legte ihm eine Hand um die Schulter.

„Ja…ich weiß…aber! Aber er hat nichts mit Nao zu machen! Nao ist ein Arsch! Dieses Süßigkeiten verfressenes und Kaffee süchtiges Arschloch! Ich mein sieh ihn dir doch mal an mit seinem Pummelbauch! Und seine hässlichen Haare! Und Schlagzeug spielen kann er auch nicht!“, meinte Reita sauer.

„Ach Reita…du weißt doch, dass das eigentlich nicht stimmt oder? Ich mein… er spielt wirklich gut! Ich glaube das stört dich alles nur, weil Uruha das mögen würde…“, meinte Ruki leise.

„Was soll man an ihm mögen?“

„Naja…er hat einen kleinen Pummelbauch! Das ist doch süß! Und wenn er ganz viele Süßigkeiten isst schmeckt er beim Küssen auch danach!...Aber egal! Uruha hat dich geküsst und nicht ihn! Das wird schon!“, meinte Ruki und umarmte seinen Freund sanft, als dann auch schon Miyavi auftauchte.
 

„Ruki was machst du hier draußen in der Kälte?“

„Ich…mit Reita reden!“

„Achso!“, grinste Miyavi und ging zu dem Anderen um ihm einen Kuss aufzudrücken, „Nachher ist eine Schülerversammlung! Das ist der perfekte Ort für unser Vorhaben!“

„Welches Vorhaben?“, fragte Reita prompt, erntete aber nur ein ‚siehst du dann!‘
 

„Miyavi?“, fragte Ruki dann nach kurzer Zeit und der größere Blickte ihn fragend an, ehe Ruki sich über die Lippen leckte. „Nun sind meine Lippen nass und nasse Sachen werden früher kalt!“, meinte er und deutete mit seinem Finger auf die Lippen, ehe er sie spitzte und darauf wartete das der Andere sie küssen würde.

Miyavi lachte daraufhin auch leise und beugte sich dann zu dem Anderen, nach sein Gesicht in die Hände und küsste ihn ganz sachte.
 

„Wie geht’s deinem Hintern?“, fragte Miyavi Ruki ganz leise und küsste ihm sanft über die Wange hin zu Rukis Hals, wo er ihm einen weiteren Knutschfleck machte.

„Naja…er tut doch schon weh, aber nicht so, dass ich es nicht überleben würde!“, hauchte Ruki leise zurück und reckte seinen Hals noch ein bisschen mehr.

„Okay…wir hohlen nachher ein bisschen Wund- und Heilsalbe! Das Hilft immer!“, meinte er lächelnd und küsste seinen Liebsten dann erneut auf die Lippen, wobei er sich dann jedoch löste, als er Reita sich räuspern hörte.
 

„Tschuldige Reita!“, nuschelte Ruki leise und löste sich dann von Miyavi, welcher jedoch nur leise murrte, „Komm wir lassen uns was einfallen ok? Vielleicht ist da ja gar nichts zwischen Nao und Uruha!“

Reita blickte seinen kleinen Freund an und sah sich dessen ermutigenden Blick an und lächelte dann auch etwas, wobei er dann auch schon das Klingeln hörte und dann leise seufzte.

„Warum kannst du nicht mehr mit mir in einer Klasse sein?“, fragte Reita ihn traurig und ging mit ihm zurück, da ihre Klassenräume direkt neben einander lagen.

„Tja…die haben was gegen uns beide zusammen die Lehrer! Aber ist ja nicht so schlimm! Ab nächstem Jahr haben wir nur noch Kurse! Und ein paar Mal haben wir doch gemeinsam Unterricht!“, lächelte Ruki ihn an und verabschiedete sich schnell von Miyavi, jedoch ohne Kuss, ehe er mit Reita weiter Richtung Klassenraum ging, wo dieser dann jedoch abrupt stehen blieb und eine gewissen Person anstarrte, während seine Hand sich ganz unangenehm in den Arm von jemanden bohrte.
 

„Reita was…“, fing Ruki an und starrte dann auch Uruha an, Reita jedoch reagierte nicht. Er hatte viel zu sehr damit zu tun sein kleines Herz noch zusammen zu halten, sodass es nicht gleich in winzige Teile gerissen werden würde, doch das schien bei diesem Anblick unmöglich zu sein.

Warum tat der Andere das nur? Fand er ihn mies? War er ein mieser Küsser? Eigentlich hielt er sich immer für gut! War Reita nicht ausreichend? Hätte er mit ihm ins Bett gehen sollen? War er Uruha jetzt schon zu wenig? Oder warum stand der Andere dort an der Wand oder eher, warum pinnte der Andere gerade NAO gegen die Wand und steckte ihm nach allen Regeln der Kunst die Zunge in den Hals? Und es war ja nicht so, dass Nao es anscheinend nicht gefiel, nein er war sogar rot um die Nase und hatte den Anderen am Nacken näher zu sich gezogen.
 

„Du hast recht!“, hörte er Ruki neben sich sagen, „Nao ist doch eine fette kleine Schlampe!“, doch Reita interessierte es nun nicht mehr. Er war sich gerade erst bewusst geworden, dass er sich in den Anderen verliebt hatte und schon brach dieser ihm das Herz. Wie unsensibel war das denn von Uruha?
 

„Reita ich muss rein, mein Lehrer kommt…und deiner auch gerade…ich hab dich lieb! Und…lass sie bitte am leben!“, flüsterte Ruki und ging dann langsam in den Klassenraum, wobei Reita weiter zu Uruha und Nao sah, welche sich gerade lösten und Nao dem Anderen so einen Blick zu warf, für den Reita ihn umbringen konnte. Es war dieser typische Blick, der so viel aussagte wie: ‚Du küsst so geil, ich würd dich am liebsten auffressen!‘ oder ‚Wenn du jetzt noch mehr willst, mach ich ganz willig die Beine für dich breit!‘

Reita kannte diesen Blick so gut, da er Uruha zumindest ersteren des Öfteren zugeworfen hatte und den zweiten Blick hatte Uruha zumindest bei Rukis Flaschendrehen von ihm bekommen, doch nun schenkte er Uruha nicht diese Blicke, sondern Nao gab ihm dies.

Und nun leckte sich dieser Drecksack auch noch über die Lippen und hatte noch mehr von Uruhas wunderbaren Geschmack, weshalb er ihn einfach nur umbringen konnte.
 

Der Lehrer schloss dann langsam die Tür auf und ging in den Raum rein, wobei Reita dort karg weiß wie eine Leiche hinein schritt und sich stumm an seinen Tisch setzte, wobei er Uruha, welcher sich gerade neben ihn setzte nicht beachtete.

„Reita?“, fragte Uruha ihn, doch Reita starrte nur abwesend aus dem Fenster und versuchte zu realisieren, was gerade passiert war. Was Uruha getan hatte und was sich nun Ändern würde, doch er schaffte es nicht. Er schaffte es nicht einmal zu bemerken, dass es in Strömen regnete, das Fenster offen war und all seine Sachen nass wurden.
 

„Reita alles in Ordnung?“, fragte Uruha erneut und Reita sah ihn langsam und total abwesend an, wobei er sich in diesem Moment nur zu gerne an den Lippen des Anderen zu schaffen gemacht hätte, aber dies ging nun nicht mehr, denn Uruha war nun anscheinend mit Nao zusammen.
 

Reita sah den Anderen noch weiter stumm an, ehe er sich abwesend meldete und ein tonloses ‚Mir ist schlecht darf ich raus?‘ von sich gab, wobei er natürlich raus gelassen wurde und dann aufstand.

„Soll ich mitkommen?“, fragte Uruha ihn dann, doch Reita schüttelte nur den Kopf und ging hinauf ins Krankenzimmer, wo eine Liege war, genau wie zwei Stühle und ein Fenster mit einer Fensterbank, wo man sich drauf setzen konnte, was Reita auch sofort tat.

Der Raum an sich war nicht besonders groß, eher sehr klein, dafür jedoch fand Reita ihn sehr gemütlich.
 

Er setzte sich also auf die Fensterbank, legte seine Beine darauf und seinen Kopf gegen die Fensterscheibe, wobei er dem Regen zusah und ihn genau beobachtete, wobei er langsam zu realisieren anfing, was eigentlich geschehen war und ihm langsam die Tränen die Wange herab liefen.

Dies war an sich schon untypisch für Reita, denn er war ein Mann und heulte nicht, zumindest nicht wegen irgendwelchen Leuten und Beziehungskram und wenn er doch weinte, dann weinte er meist nur vor Ruki, da dies die einzige Person für ihn war, vor der er Gefühle zeigen konnte. Aoi und Kai waren zwar auch seine Freunde, aber vor ihnen konnte er es nicht offen zeigen.
 

„Scheiße…“, flüsterte er leise und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Er hatte keinen Bock mehr! Er wollte nach Hause, aber da konnte er momentan nicht auftauchen. Hoffentlich würde er wieder zu Ruki dürfen, dann mit Uruha wollte er nicht mehr in einer Wohnung sein. Dieser war ein Arsch und hatte ihm gerade nach allen Regeln der Kunst das Herz gebrochen.
 

Er strich sich erneut die Tränen weg, als er hörte, wie es an der Tür klopfte. „Wer ist da?“, fragte er leise, denn er war sich sicher, er würde nur Ruki herein lassen.

„Uruha!“, hörte er dann die Stimme des Anderen und er wurde sauer.

„Verpiss dich!“, knurrte er ihm entgegen, „Ich lass nur Ruki rein! Also entweder holst du ihn mir her oder du haust wieder ab!“

„Also dir geht es noch nicht besser?“, fragte Uruha weiter, doch Reita gab schon keine Antwort mehr. Leider konnte man den Raum nicht verschließen, weshalb er sich nun einfach vor die Tür setzte und ganz stumm weiter weinte.

Er hatte noch nie wegen Jemanden geweint. Zumindest nicht wegen sowas, aber bei Uruha konnte er nicht anders, denn das war er bis jetzt von dem Anderen erfahren hatte war perfekt. Uruha war perfekt für ihn und nun musste dieser mit Nao herum machen! Was für ein Arsch!
 

„Reita?“, hörte Reita dann Rukis Stimme nach einiger Zeit und er wischte sich erneut die Tränen weg, stand auf und machte die Tür erst einen Spalt auf, nur um zu sehen, ob Uruha da stand und tatsächlich stand dieser mit Ruki da.

„Komm rein Ruki!“, meinte er leise und schnappte sich die Hand des Kleinen, zog ihn herein und machte direkt die Tür vor Uruhas Nase zu.

„Hau ab Uruha!“, knurrte er nur und spürte dann schon die Arme seines kleinen Freundes um sich, wie er ihn sanft zu sich herzog und ihm einen Freundschaftlichen Kuss aufdrückte.

„Na komm! Er ist es nicht wert, dass du um ihn weinst!“, meinte Ruki, doch das war anscheinend das falsche, denn nun liefen ihm erneut die Tränen herunter und das Schnell als zuvor, ehe er sein Gesicht in Rukis Halsbeuge vergrub, zu welcher Rukis Hände ihn geführt hatten.

„Aber…aber…“, schluchzte er leise und spürte, wie Ruki ihn langsam zur Liege führte und sich mit ihm darauf setzte, „Er war so toll und nett und so…einfach perfekt und nun das! Und…“

Reita sprach ganz leise und brach immer wieder in Tränen aus, wobei er das selbst nicht verstand, doch langsam beruhigte er sich immer mehr und die Aussicht darauf gleich mit Ruki gemeinsam Religion zu haben war auch schon sehr schön.
 

Als er sich dann ganz beruhigt hatte saßen sie da und blödelten ein bisschen herum und schon lachten sie auch wieder gemeinsam.

„Ruki?“, fragte Reita dann leise und sah den kleinen bittend an, „Darf ich wieder erst mal bei dir pennen! Ich möchte nicht bei Uruha wohnen!“

„Natürlich! Du darfst sogar mit mir und Miyavi in einem Bettchen schlafen!“, lachte Ruki leise.

„Stört Miyavi das nicht?“, fragte er dann etwas überrascht.

„Nein nein keine Sorge! Er darf dann mit meinem Rücken kuscheln und ich kuschel mit dir! Immerhin wird er das verstehen! Und wenn nicht muss er auf dem Boden schlafen!“, grinste Ruki ihn an und drückte ihm erneut einen freundschaftlichen Kuss auf, doch in diesem Moment ging die Tür auf und beide blickten sofort dahin.
 

„Miyavi…“, meinte der kleine Blonde dann überrascht und schon sah Miyavi ihn sauer an.

„Und ich dachte du liebst mich!“, meinte er sauer, doch man hörte heraus, dass er es nicht ernst meinte.

„Ja…ja…ich liebe dich doch auch!“, meinte Ruki dann etwas verunsichert, da er nicht sofort verstand, dass es nur Spaß war.

„Nein tust du nicht!“, meinte Miyavi dann total gekränkt.

„Ja ok hast Recht!“, mischte Reita sich dann ein, „Er liebt nur mich! Dich kann er eigentlich gar nicht leiden!“ und mit diesen Worten zog er den nun ziemlich verwirrt drein Blickenden Ruki zu sich um ihn doch recht innig, aber trotzdem Freundschaftlich zu küssen.

Für ihn war das nicht wirklich etwas besonderes, da er auch schon mal richtig heftig mit dem Anderen herum geknutscht hatte, immerhin hatte dieser ja auch seinen Arsch mit einer Gurke entjungfert,

„Hm~“, grinste Reita dann, als Miyavi Ruki packte, indem er die Arme um ihn legte und ihn geschockt von Reita weg zog, wobei sie drei einfach nur anfingen zu lachen und Miyavi dem Kleinen auch einen Kuss auflegte.

„Hm…irgendwie schmeckst du nach Reita! Ihr solltet öfter knutschen! So schmeckst du besser Ruki!“, grinste Miyavi ihn an, doch Ruki knuffte ihn nur kurz und drückte ihm erneut einen Kuss auf, als dann auch schon die Tür auf ging und eine ganz gewisse Diva hinein kam und auf Reita zu ging.
 

„Wie geht es dir?“, fragte Uruha leise, nahm Reitas Gesicht in die Hände und ehe der Andere reagieren konnte drückte der Andere ihm auch schon einen Kuss auf. Dieser hielt jedoch nicht lange, da Ruki sauer aufgesprungen war und den größeren von Reita weg zerrte.

„Nimmt deine dreckigen Pfoten von ihm!“, knurrte Ruki ihn an und als Uruha sich wehren wollte scheuerte er dem Anderen einfach eine.
 

Reita sah geschockt zwischen Uruha und Ruki hin und her und zuerst sah Uruha verdutzt, doch dann wütend drein und er packte den Anderen am Hals und presste ihn ziemlich hart gegen die nächste Wand.

„Was schlägst du mich du kleiner Giftzwerg?“, knurrte Uruha ihn an und nun schritt auch noch Miyavi auf das Geschehen zu und zog Uruha von dem Anderen weg, nur um ihn auch eine Reinzuschlagen.

Uruha packte daraufhin Miyavi am Kragen und wollte ihm gerade auch mit der Faust ins Gesicht langen, als Reita laut ‚HALT!‘ rief und sich alle verwirrt zu ihm umblickten.

„Ruki, Miyavi wollt ihr nicht gehen? Ihr hattet doch noch irgendetwas wegen der Versammlung vor!“, meinte Reita und Ruki gab ein leises ‚Bist du dir sicher?‘, von sich und Reita nickte nur leicht, wobei er ihn sanft anlächelte.

„Okay…“, flüsterte Ruki dann und nahm Miyavi sanft an der Hand um mit ihm hinaus zu gehen und der Andere gab ihm einen sanften Kuss auf den Kopf.
 

„Endlich sind die weg!“, meinte Uruha sofort, als die Tür zu war und schritt auf Reita zu, „Ich frag mich nur, was die hatten!“, danach nahm Uruha erneut Reitas Gesicht in die Hände und beugte sich langsam zu Reita runter, welcher jedoch nur zu Uruha nach oben sah und ein leises ‚Wenn du mir jetzt noch näher kommst reiß ich dir eigenhändig deinen Schwanz ab!‘ von sich gab, ehe er in Uruhas verwirrtes Gesicht sah.

„Was hast du denn? Was habt ihr alle denn?“, fragte Uruha verwirrt und ließ von dem Anderen ab, wobei er ihn trotzdem nicht verstehend ansah.

„Was wir haben?“, fragte Reita ungläubig, „Das gleiche kann ich dich fragen! Was hast du denn? Warum tust du all diese Scheiße?!“

Er blickte den Anderen wirklich böse an, doch dieser schien sich keiner Schuld bewusst.

„Wovon redest du?“, fragte er dann auch noch dreist und Reita blickte ihn sauer an.

„WOVON ICH REDE?! Vielleicht davon, dass du mir mit deinem ganzen Arschgewackel den Kopf verdreht hast, mich immer so küssen musstest, dass ich ALLES für dich getan hätte und anspielen gemacht hast, auf die ich mir Hoffnungen gemacht habe und DANN vor meinen Augen mit NAO rumzuknutschen und dies total hemmungslos! Reicht dir die Aussicht auf mich denn nicht? Musst du nun auch noch mit Nao rummachen?“, fragte er sauer und Uruha fing plötzlich an zu lachen.

„Warte! Du dachtest echt, nur weil ich mit dir rumgeknutscht hab, dass ich etwas von dir wollte? Man ich knutsch doch ständig mit wem rum und bin noch lange nicht mit dem zusammen! Du knutscht doch auch immer mit Ruki rum und ihr seit kein Pärchen oder irr ich mich da?!“, fragte Uruha dann und musste sich ein Lachen verkneifen, was Reita bloß noch saurer machte und er holte aus und verpasste Uruha so eine, dass seine Lippe aufplatzte, ehe er sauer an ihm vorbei rannte.

Als er fast die Tür erreicht hatte packte Uruha ihn dann jedoch und pinnte ihn gegen die nächste Wand.

„HEY! Wo willst du hin? Immerhin bist du doch meine kleine Schlampe! Du findest es doch immer noch toll, wenn ich dir die Zunge bis sonst wo hin schiebe!“, grinste Uruha den Anderen an und beugte sich dann gerade zu ihm, als Reita ihm eine Scheuerte. Darauf folgte dann noch eine und eine weitere.

„Ich bin NICHT deine kleine Schlampe! Du kannst mich mal!“, knurrte Reita sauer und stapfte dann raus in die Aula, wo gerade die Schülerversammlung begann und sich alle setzten, wobei er sich zu Aoi und Kai setzte.

„Reita was ist los?“, fragte Kai und blickte den Anderen fragend an.

„Uruha verarscht mich! Aber nicht nur das, er verarscht Nao auch noch!“, knurrte Reita sauer und Kai blickte ihn fragend an, da dieser von dem ganzen Wochenende ja nichts mitbekommen hatte.

„Wie?“, fragte Kai verwirrt, „Was ist mit Nao?“

„Ja also Uruha hat mich permanent abgeknutscht und das auch wirklich gut und er hat immer so Anspielungen gemacht, dass wir zusammen sein könnten und so und nun stand er heute auf dem Flur und hat Nao die Zunge in den Hals gesteckt.

„Er hat…?...oh…“, meinte Kai nur leise und sah betreten auf seine Füße.

„Was ist den Kai?“, fragte Reita verwundert, „Jetzt sag nicht, du stehst auch auf Uruha!“, scherzte Reita dann und knuffte den Anderen in die Seite. Im Moment nahm er es gerade noch ziemlich locker oder er riss sich einfach nur zusammen, denn in Wahrheit würde er gerade am liebsten einfach nur noch in Tränen ausbrechen und irgendwo herunter hopsen.

„Wie? Uruha? Nein…eher auf wen Anderes…“, nuschelte Kai leise und sah weiter auf seine Füße.

„Auf wen denn dann?“, fragte Reita prompt verwundert, doch nun mischte sich Aoi auch mal ein.

„Na wenn er nicht auf Uruha steht, dann steht er wohl doch eindeutig auf…“, fing Aoi an, wurde dann jedoch von dem Nasenbandträger unterbrochen welcher gerade ein „Mich….!“, flüsterte.

„Oh…Kai! Ich wusste nicht, dass du auf mich stehst!“, meinte er sofort und sah Kai traurig an.

„Was…nein! Er steht auf Nao!“, meinte Aoi dann und man sah ihm an, dass er sich gerade fragte, wie Reita die Grundschule geschafft hatte.

„Was? Nao? Dieses kleine miese, fette, permanent Süßigkeiten fressende, Kaffeesüchtige, Uruhas stehlende Miststück?“, fragte er und Kai blickte ihn sauer an.

„Er ist weder fett noch mies! Und ich finde es süß, dass er immer etwas süßes isst und das Mit Uruha kann er doch nicht wissen! Immerhin steht an Uruhas Stirn nicht ‚Reitas Eigentum!‘!“, knurrte er sauer, doch Reita sah ihn nur entschuldigend an.

„Tut mir leid…ich weiß eigentlich, dass er nichts dafür kann, aber mich macht es einfach nur wütend, dass Uruha sowas tut!“, flüsterte er leise und umarmte seinen Kumpel kurz, welcher verständnisvoll nickte.
 

Daraufhin ging dann auch schon die Schülerversammlung los und der Direktor stellte sich nach vorne und fing an: „So meine lieben Schüler! Heute wollen wir den neuen Schulsprecher wählen! Zur Auswahl stehen Miyavi, Ruki, Yukki, Mai und Shou! Zuerst werden die einzelnen Leute eine kleine Ansprache halten, wenn sie mögen und dann wird abgestimmt!“

Reita seufzte leise und konnte gar nicht glauben, dass Miyavi und Ruki sich dazu aufgestellt haben lassen, aber gut…war ihre Sache.
 

„Ruki fangen sie bitte an!“, meinte der Lehrer und Ruki ging langsam nach vorne und meinte dann: „Hallo Leute…also, wenn ich Schülersprecher werde, dann wird sich eigentlich nicht viel ändern, da ich eigentlich keine Lust darauf habe mich mit den Lehrer auseinander zu setzen, immerhin wissen die eh immer alles besser nicht Leute?“

„Yukki machen sie bitte weiter!“, meinte der Direktor dann prompt und Reita fragte sich, was Ruki sich dabei eigentlich gedacht hatte.

„Ja also, wenn ich Schülersprecherin werden würde, dann würde es besseres Essen geben und die Pausen würden vielleicht um ein paar Minuten verlängert werden, denn so wie es jetzt ist, sind sie einfach zu kurz! Außerdem würde ich mich dafür einsetzen, dass die Arbeiten über das Schuljahr besser verteilt werden!“, meinte das Mädchen dort vorne und Reita seufzte leise.

Sie wollten doch eh alles das Gleiche, aber es würde nie etwas passieren, da war er sich bereits sicher.
 

„Okay Miyavi nun sie!“, meinte der Direktor und Miyavi ging langsam nach vorne.

„Ja…also…ich habe eine wichtige Ankündigung zu machen!“, fing Miyavi dann an, „also ich und Ruki!“, er zog Ruki zu sich, „…sind ein Pärchen! Und wir lieben uns!“, dann küsste er den Anderen ganz zärtlich vor den ganzen Leuten, wobei einige echt überrascht aussahen, ein paar Mädchen in Tränen ausbrachen, Andere wieder herum klatschten, da sie es mutig fanden und andere wiederrum sie aus buhten.

„So…und jeder, der meinem kleinen Ruki auch nur ein fieses Wort an den Kopf wirft, darüber auch nur eine Anspielung macht oder etwas dagegen sagt, dem werde ich eigenhändig sämtliche Knochen brechen!“, meinte Miyavi dann noch und legte eng die Arme um Ruki, wobei Reita beobachten musste, dass nun niemand mehr den Mut hatte etwas dagegen zu sagen oder gar zu buhen.
 

„Wollen sie denn noch eine Ansprache halten?“, fragte der Direktor.

„Was nein! Eigentlich haben wir das hier nur genutzt um allen das mitzuteilen!“, grinste Miyavi durch die Runde und verschwand dann mit Ruki von der Bühne.
 

Als Reita sah, dass die Anderen gingen folgte er, Kai und Aoi ihnen natürlich sofort und waren dann auch erst einmal baff von deren Auftritt.

„Wow…Ruki“, meinte Reita dann und knuffte den Anderen kurz in die Seite, doch mehr dazu sagen gab es nicht.

„Lass uns Heim gehen!“, meinte Ruki dann und auf Kais Beschwerde hin, dass sie noch Unterricht hätten lachten sie eigentlich nur und machten sich dann auf den Weg Heim zu Ruki.
 

~~~
 

Sooo xD

ein weiteres neues Kapitel von mir ^^

ich hoffe euch gefällt es und das es irgendwie nicht unlogisch rüber kommt oder so xD

war heute nämlich seeeeehr müde uu

ähm...ja

danke für die vielen Kommis von den letzten kapis ^^

und joa ö.ö

ich sagte ja es bleibt nicht so friedlich xD

aber es wird auch keine FF wo JEDER eine Beziehung hat xDD

nya...

LG Pooh-chan
 

PS

falls das noch jemand ließt mach ich mal werbung xD

ähm ich suche jemanden für ein LM.C RPG xD

Geschichte hab ich noch nich aber man könnt sich ja was überlegen~

also wer Lust hat einfach melden ne~

XD <- schleichwerbung xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kanoe
2010-01-05T11:42:33+00:00 05.01.2010 12:42
schönes kapitel
irgendwie hab ich die letzten drei verpasst
und... ich glaub uruha hat schlampe nicht richtig definiert o.O
aber ich bin gespannt wie es weiter geht
Von:  Saga
2010-01-05T11:27:50+00:00 05.01.2010 12:27
Uruha is fies >_____<
Was fällt Ihn eigentlich ein,Reita als sein kleine Schlampe zu bezeichnen???Ò____ó
*spinnt der*
Von:  LadyKisu
2010-01-05T00:51:15+00:00 05.01.2010 01:51
uruha ist gemein
da knutsch er die ganze zeit mir reita rum und ist so nett zu ihm und dann das
reita tut mir sher leid *reita in arm nehm und durchknuddel*
miyavi und ruki finde ich toll ^^ die aktion auf der versammlung war so süß xD
Von:  Terra-gamy
2010-01-04T20:56:17+00:00 04.01.2010 21:56
Uruha ist doof.
Maht sich so reita ran und dann behaptet er, dass er das bei jedem macht


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