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I'll love you until the end comes.

War between 'The Hidden'.
von

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"And you shall visit me."

Moin ^^

Ja, ich hoffe diese Fanfic kommt ein bisschen besser an, und dass es nicht zuviele Themen sind (Vampir, Werwolf etc.) ^^'' Bitte, bitte, Kommentare oder von mir aus eine Ens wenn ihr Vorschläge habt. So, Viel Spaß jetzt :D
 

-1.Kapitel: „And you shall visit me.“-
 

„Cheers! Auf unser neues Zuhause und unser neues Leben!“

Die Sonnenstrahlen brachen sich in bunte Regenbögen auf den Kristallgläsern. Die rote Flüssigkeit darin schwappte unheilvoll umher als die jungen Männer die Gläser an die Lippen führten.

Mit einem breiten Grinsen, das makellose weiße Zähne entblößte, wandte sich der Größte und Bulligste unter ihnen, dem Fenster zu.

„Wie langweilig, Lucien… Du hättest sagen müssen: Auf unsere neue, viel hübschere, junge Beute! Hast du dir die Mädchen hier schon mal genau angesehen? Genau mein Geschmack…“

Mit einem Geräusch das an das Schnurren einer Katze erinnerte, wandte er sich nun dem Angesprochenen, Lucien, zu. Dieser stand, mit verschränkten Armen, an den Tisch gelehnt da und musterte seine Mitbewohner, zwei unter ihnen waren seine jahrhundertelangen Weggefährten.

Mit einer flüchtigen Handbewegung strich er sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Da hast du wohl Recht, mein Freund. Nun... Dann lass es mich so sagen: Lasst uns auf Beutefang gehen solange wir noch können!“

Er hob erneut sein Glas und die drei Männer stimmten ihm grölend zu.
 

(Helena's PoV)
 

Ich lag flach am Boden und griff nach meinem Rucksack um endlich wieder etwas Licht zu haben, doch Jessica fasste mein Handgelenk und schüttelte den Kopf.

„Bist du verrückt?! Deine Taschenlampe würde wie ein Scheinwerfer wirken der schreit: Oh, schaut mal! Hier sind wir!“

Ich schnaubte und verschloss den Rucksack wieder. Warum hatte ich mich auch auf diese bescheuerte Aktion eingelassen?! Jess hatte die Idee gehabt, meine neuen 'Nachbarn' auszuspionieren.

Dabei waren sie nicht mal wirklich meine Nachbarn... Ich wohnte am Stadtrand und ein paar Minuten von mir entfernt gab es eben dieses alte Anwesen das sich diese Neureichen Schnösel gekauft und renoviert hatten. Jessica hatte also die Idee gehabt die guten Herren mal ein bisschen auszuspionieren und möglicherweise eine Verabredung zu ergattern.

„Glaubst du wirklich wenn dich einer von denen hier im Gebüsch findet will er mit dir ausgehen? Ist es nicht eher wahrscheinlich dass sie die Polizei rufen und die uns dann Einbuchten?“

„Keine Ahnung. Aber wenn sie uns Einbuchten holt George dich da sicher raus.“

Als sie meinen Ex erwähnte grummelte ich leise und warf mich auf den Rücken.

„Musst du immer wieder damit anfangen?“

„Ich habe mit gar nichts angefangen, aber es ist nun mal Tatsache dass er immer noch alles für dich tun würde, und somit auch für mich.“

„Hmpf. Du weist schon wo du was für dich raus holen kannst...“

„Ja genau! Und jetzt sei still!“

Ich seufzte und rollte mich wieder zurück auf den Bauch. Wenn uns wirklich jemand erwischen sollte, würde ich so schneller aufstehen können. Ich hätte sie einfach alleine gehen lassen sollen! Aber sie war nun mal meine beste Freundin und sie wusste ganz genau wie sie mich zu etwas überreden konnte. Vor allem seit ich mit ihrem Bruder zusammen gewesen war...

„Verdammt!!“

Etwas war an mir vorbei gerannt und bei meinem überstürzten Fluchtversuch hatte ich den nächsten Baum übersehen.

„Verdammter, blöder, riesiger, alter Baum!!!“

Als mir bewusst wurde wie laut ich war schlug ich mir eine Hand vor den Mund und lauschte angestrengt.

Ich hörte Schritte, irgendwo weiter weg, wahrscheinlich direkt beim Haus, aber sie schienen näher zu kommen. Jessica war nun ebenfalls aufgesprungen und hatte sich ihre Tasche geschnappt.

„Los komm! Wenn uns die jetzt finden gibt’s wirklich Ärger!“

Und schon war sie zwischen den Bäumen verschwunden. Ich aber stand da wie ein Trottel, immer noch benebelt vom Zusammenstoß mit dem Baum.

Im nächsten Moment sah ich auch schon einen Lichtkegel zu meinen Füßen und fluchte leise.

„Na wen haben wir denn da?“

Ich konnte ganz deutlich das überhebliche Grinsen des Mannes in seiner Stimme hören. Verunsichert drehte ich mich um und sah meinem Gegenüber trotzig ins Gesicht.

„Nana, schau mich doch nicht so an, Kleine. Was treibst du denn hier auf unserem schönen Anwesen, huh?“

Der Mann vor mir grinste tatsächlich überheblich. Aber anders als erwartet war er nicht irgendein Schnösel... Er sah eher aus wie ein ganz normaler Teenager, um die 16 oder 17. Aber das Einzige was ich sonst noch erkennen konnte waren seine hellen Haare.

Als er meinen überraschten Blick sah grinste er noch breiter und richtete seine Taschenlampe etwas höher. Als das Licht mein Gesicht erreichte, erstarrte er plötzlich und gab einen seltsamen, knurrenden Laut von sich.

„Julius!!“

Ein weiterer Lichtpunkt kam angehüpft und auf einmal tauchte ein weiterer Mann auf. Diesmal wirklich ein Mann, der Statur nach zu urteilen. Er legte dem Ersten eine Hand auf die Schulter und zog ihn beherzt zurück.

„Verschwinde. Na los, rein ins Haus mit dir! Bist du schon total verrückt geworden?! Alleine herum zu laufen?!“

Der Kleinere sah sich kurz verwirrt um und lief schließlich in Richtung Haus. Ich stand wie versteinert da und wagte es kaum zu atmen.

„Wer bist du?“

Die Stimme des jungen Mannes klang nicht gerade unfreundlich, hatte aber einen

warnenden Unterton und als er mich genau musterte, fluchte er leise.

„M-Mein Name ist Helena. Helena Cole. Ich... Ich wohne ein paar Straßen weiter.“

Er fluchte abermals und hielt sich ein Tuch vor die Nase. Ich überlegt ob ich einfach rennen sollte, doch im nächsten Moment warf er die Taschenlampe einfach ins Gras und hielt mir eine Hand entgegen.

Ich starrte seine Hand an und rührte mich nicht.

„Na los! Komm schon. Du blutest. Warum rennst du auch den armen Baum um?“

Er griff einfach nach meiner Hand und zog mich mit sich. Wie er etwas erkennen konnte war mir ein Rätsel und ich stolperte hinter ihm her.

Als wir näher an das Riesen Haus kamen konnte ich, dank des Lichtes aus den Fenstern, auch wieder halbwegs etwas sehen.

„Woher wissen sie dass ich in den Baum gelaufen bin?“

Als hätte ich nicht andere Sorgen... Zum Beispiel: Wer waren diese Leute? Warum wohnte vier Männer zusammen in so einem Haus? Was würden sie mit mir anstellen?!

„Lucien.“

„Bitte?“

„Mein Name. Lucien. Du kannst mich duzen.“

Oh ja, natürlich! Ich werde anfange wildfremde Männer einfach zu duzen!

„Das mit dem Baum wusste ich weil wir dich bis ins Wohnzimmer hören konnten...“

Er gluckste und zog mich die Treppe hoch. Nach kurzem Überlegen wurde mir bewusst dass sie mich unmöglich so gut hören konnten um jedes Wort zu verstehen. Auch wenn ich geschrien hatte...

„Ähm. Herr Lucien, ich denke es wäre besser wenn ich nach hause gehe... Meine Freundin rennt hier, glaub ich, auch noch wo herum.“

Er drehte sich zu mir um und hielt meine Hand etwas fester.

„Nein. Deine Freundin ist sicher schon längst in ihrem Auto und fast Zuhause. Und da du dich an einem meiner Bäume verletzt hast würde ich vorschlagen du besuchst mich?“

Und dann lächelte er. Er lächelte und ich hatte das Gefühl gegen zehn Bäume gerannt zu sein. Und verwirrt wie ich war, nickte ich nur und folgte ihm. Ganz im Bann seines Lächelns und seiner Augen.
 

-1.Kapitel: „And you shall visit me.“-



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-09-27T14:16:17+00:00 27.09.2009 16:16
Hey das klingt interessant <3~ Ich bin gespannt wie es weitergeht ^^


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