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Abenteuer im Hesindetempel

Auf der Suche nach dem verlorenen I-Punkt
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≈ Abenteuer im Hesindetempel:

Auf der Suche nach dem verlorenen I-Punkt ≈
 

Noch müde blinzelte Darien in die ersten Strahlen der Sonne, die durch sein Fenster fielen und ihm in der Nase kitzelten. Er setzte sich auf, schlug die Decke zur Seite, streckte sich und gähnte herzhaft. Was für ein schöner Morgen. Schnell schlüpfte er in seine grüne Leinenrobe und tappte mit nackten Füßen auf den Hof hinaus, wo er sich vom eiskalten Wasser des kleinen Brunnens vollends wecken ließ. Es war bereits angenehm warm und der strahlend blaue Himmel an dem sich nur wenige Wolken tummelten, verhieß diesem Teil Aventuriens herrliches Sommerwetter.

So erfrischt und guter Laune kehrte Darien in seine Kammer zurück. Sein Tagewerk wartete. Denke immer an Regel 3: „Ein anständiger Novize ist fleißig und hat immer etwas zu tun.“ Vorsichtig öffnete er die kleine hölzerne Kiste, die auf seinem Nachttisch stand. Fast hätte er den Deckel vor Schreck wieder zufallen lassen, denn was er sah konnte unmöglich wahr sein. Fassungslos starrte er auf den dicken Strich, der das vergilbte Stück Pergament zierte. Der Punkt war weg! Kurz entschlossen klappte er die Truhe wieder zu, wobei er sich furchtbar den Finger klemmte und öffnete sie, in Gedanken laut fluchend, ein weiteres Mal. Das Bild hatte sich nicht verändert. Immer noch war von dem fehlenden Punkt keine Spur zu sehen.

„Oh, Herrin Hesinde. Warum tust du mir das an? Ich habe mich doch immer so bemüht.“ Wie erschlagen sank er auf das Bett und ließ die Konsequenzen seiner Entdeckung in sein Bewusstsein sickern. Da hatte man ihm das erste Mal eine so verantwortungsvolle Aufgabe übertragen, und er versaute sie von vorne bis hinten. Eine grobe Verletzung von Regel 17: „Ein Novize erfüllt seine Arbeit zuverlässig und gibt bei jeder Herausforderung sein Bestes.“ Der Tempelvorsteher hatte ihm als einem von wenigen Novizen einen der sechsundzwanzig Urbuchstaben zur Aufbewahrung überlassen. Und was tat Darien mit dieser Ehre? Er verschlampte einfach so den I-Punkt. Was würde das für einen Ärger geben, wenn Jemand davon erfuhr. Strafarbeiten für alle Ewigkeit. Bestimmt würde er für den Rest seines Lebens den Hof fegen müssen. Oder Geschirr in der Küche schrubben. Selbst jetzt lief ihm ein Schauder über den Rücken bei dem Gedanken an diese Unmenge fettiger Töpfe und Pfannen, die sich jeden Tag im Spülbecken stapelten. Er musste diesen Punkt unter allen Umständen finden, bevor ihn Jemand vermisste. Auf der Stelle.

Vielleicht musste er mit Logik an diese Sache herangehen: Wenn ich ein I-Punkt wäre, wo würde ich mich verstecken? Nein. Falscher Ansatz. Wenn ich ein Dieb wäre, wo würde ich einen I-Punkt verstecken? Warum klaute man überhaupt einen I-Punkt? „Ach, verflucht!“ Wenn er weiter hier saß und nachgrübelte würde er mit Sicherheit nichts finden außer Kopfschmerzen. Deshalb erhob er sich und beschloss mit seiner Suche dort zu beginnen, wo ein Verbrecher, der so kaltblütig war, einen Buchstaben zu stehlen, seine Beute am ehesten unbemerkt verbergen konnte. Dort wo es viele Buchstaben gab. In einer Bibliothek. Und der Hesindetempel besaß eine beeindruckend große Einrichtung dieser Art.

Er fiel mehr die letzten Stufen der Treppe hinunter, als dass er ging. Und hätte der bequeme Lesesessel seinen Sturz nicht gebremst, wäre Dariens Landung sehr schmerzhaft geworden. Nun etwas vorsichtiger schälte er sich aus der ledernen Sitzgelegenheit, in deren Füllung er gerade einen tiefen Abdruck hinterlassen haben musste. Verstoß gegen Regel 11: „Behandle die Dinge die dir gegeben sind sorgsam, und pflege sie gut.“ dabei hatte er sich bis heute doch immer so vorbildlich verhalten. Er befürchtete jedoch, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange in Bezug auf Verletzungen der Tempelordnung sein würde. Unentschlossen blickte er auf die meterhohen Regale, in denen sich Buch über Buch bis hinauf zur Decke türmten. Wie immer fühlte er sich furchtbar klein, angesichts dieser Masse an Wissen, die hier gelagert wurde. Es gab kaum ein Thema, zu dem hier nicht mindestens ein oder zwei Bände existierten. und jeder Autor wünschte sich einmal eines seiner Werke hier zu verewigen.

„Hatschi!“ Schnell hielt er sich die Hände vor die Nase um nicht direkt auf das Regal vor seinem Gesicht zu niesen. So respektlos verhielt man sich gegenüber Büchern nicht. Erstaunt blickte er auf das kleine c, dass auf seiner Handfläche lag. Anscheinend war dies der Grund für seinen spontanen Schnupfen. Es musste in seine Nase gekrabbelt sein und ihn gekitzelt haben. Aber, wo kam es her? Wie eine Ameisenstraße zog sich vor seinen Füßen eine Spur aus Buchstaben über den Boden und am Regal hinauf. Große und Kleine O´s, A´s und E´s verteilt wie Körner aus einem löchrigen Sack. Dort wo sie begann klaffte ein buchrückenbreites Loch. Irgendjemand musste dort einen Band entfernt haben. P... F... Fieberhaft durchkramte er sein Gedächtnis nach dem fehlenden Titel. „Das Paarungsverhalten von Fruchtfliegen auf einer Orangenschale.“ Das musste es gewesen sein. Er erinnerte sich an einen alten abgenutzten Folianten der, so lange er bereits in diesem Tempel weilte nicht ein einziges mal angerührt, geschweige denn gelesen worden war. Er selbst hatte dieses Buch ein einziges mal zum abstauben in der Hand gehabt.

Er folgte der Fährte quer durch den riesigen Raum, im Zickzack zwischen den Lesepulten hindurch, auf die andere Seite. Und stieß mit dem Kopf direkt gegen die steinerne Wand. Unglücklich rieb er sich die schmerzende Stirn. Er war so sehr darauf fixiert gewesen, den winzigkleinen Schriftzeichen zu folgen, dass er nicht einmal bemerkt hatte wie nah er dem Mauerwerk gekommen war, und dass seine Spur dort ins Nichts verlief. Prüfend tastete er mit den Fingern die einzelnen Steine und Fugen ab. Es musste hier einfach einen Weg weiter geben. Fährten, die einfach so ins Nirgendwo verschwanden entbehrten einfach jeder Logik. Erschrocken sprang Darien einen Schritt zur Seite, als eine der Fugen unter seinen suchenden Händen nachgab und ein Tür hoher, aber wesentlich schmalerer Teil der Wand nach hinten klappte und einen Gang frei gab. Lampe, Lampe. Er brauchte dringend eine Lampe. Ach, was sollte es. Er griff nach einer der Faust großen leuchtenden Kugeln, die in Haltern an den Wänden hingen und mit ihrem kalten Licht den Raum erhellten. Jedes offenen Feuer war in der Bibliothek strengstens verboten, denn schon ein kleiner Funke vermochte das viele trockene Pergament zu entzünden. Deshalb bediente sich der Tempel der Kräfte der Magier, die in der Lage waren, diese gänzlich ungefährlichen Lichtquellen zu erschaffen. Mit pochendem Herzen machte er ein paar zögernde Schritte in die Finsternis, die dort drinnen auf ihn wartete. Seine Füße erzeugten das Geräusch knisternden Papiers auf dem abgenutzten roten Teppich, der bereits Jahrzehnte alt zu sein schien. Wer diesen Weg wohl einmal benutzt haben mochte? Hier fiel es ihm wesentlich schwerer der Spur zu folgen, denn die feinen schwarzen Linien verschmolzen im fahlen Schein seiner Kugel fast perfekt mit dem Untergrund, und als er die erste Abzweigung erreichte brauchte er all seine Konzentration um sich zu orientieren.

Er musste bereits ein viertel Stundenglas unterwegs gewesen sein, als er vor sich etwas helles in der Dunkelheit erkennen konnte. Das Buch lag achtlos beiseite geworfen mit dem Einband nach oben am Boden. Vorsichtig hob er es auf und drehte es um. Es schmerzte ihn zu sehen, wie der Dieb es behandelt hatte. Die ersten zwanzig Seiten waren vollkommen leer, die einundzwanzigste seltsam verwischt und kaum noch zu lesen, so durcheinander waren all die Buchstaben gebracht. Einige Wrtr warn unvollständig und zm Teil fhlten ganz Sätze, die. Wie konnte man nur so etwas tun? Derjenige der dem Folianten das angetan hatte, sollte dafür bestraft werden. Apropos bestraft. Ignorieren von Regel 98: „Ein verantwortungsbewusster Novize betritt unter keinen Umständen Geheimgänge, die er durch Zufall in der Bibliothek entdeckt.“ Er fragte sich heute zum allerersten Mal, wer diese Regeln wohl aufgestellt haben mochte.

Mutig, oder dumm, folgte er weiter seinem Weg. Auch wenn er jetzt keine Spur mehr hatte an die er sich halten konnte, musste er weiter. Es konnte sicher nicht mehr weit sein. Wie an einen Strohhalm klammerte er sich an die abschreckende Vorstellung lebenslanger Strafarbeit und an das Bild fettiger Töpfe vor seinem geistigen Auge. Seine Hoffnung, darauf, dass seine Odyssee genau so schnell enden möge, wie sie begonnen hatte wurde zu seinem großen Bedauern innerhalb der nächsten Paar Minuten nicht erfüllt. Im Gegenteil. Er stand vor einer weiteren Kreuzung an der sich der Gang nach rechts und links teilte. In dieser Situation spielte er tatsächlich mit dem Gedanken umzudrehen und zurück zu gehen, denn wenn er sich hier unten verlief würde er garantiert von niemandem jemals gefunden werden. Kopf hoch Darien! Ein tapferer Ritter kennt keine Furcht! Warum musste er statt Ritter auch unbedingt Novize geworden sein. Also gut. Sieh dich um. Vielleicht findest du etwas was dir weiter hilft. Ohne zu wissen, worauf genau er achten musste, ließ er den Lichtkreis seiner Kugel über Wände und Boden wandern, und ließ ihn erstaunt auf einem kleinen schwarzen Fleck auf dem dreckigen Teppich verharren. Neugierig kniete er sich nieder. Sah aus wie Tinte. Fühlte sich feucht an wie Tinte, wenn man den Finger hinein hielt. Musste also Tinte sein. Keiner außer der Dieb konnte in einem alten staubigen Gemäuer wie diesem frische Tinte verschüttet haben, kombinierte er haarscharf.

Immer wieder fand er weitere dieser dunklen Kleckse im Rot des Bodens, die ihn schließlich vor eine Wand führten. Hier endete der Gang. Er folgerte daraus, dass er das Ende das Labyrinths erreicht haben musste, und das hinter dieser verborgenen Tür vermutlich der I-Punkt Dieb auf ihn warten musste. Er hatte das Gefühl sein Herz müsse seinen Brustkorb zerspringen lassen, so heftig und schnell schlug es von innen gegen seine Rippen als er mit zitternden Händen nach dem Öffnungsmechanismus dieses Einganges suchte. Auch dieses Mal war es eine der Fugen, die unter dem Druck seiner Finger nachgab und wieder war es ein Stück Mauer, dass dadurch verschwand. Diesmal allerdings auf vollkommen unerwartete Weise. Mit einem Schrei stürzte er in die Tiefe, als unter ihm der Fußboden verschwand.

„Uff.“ Der Aufprall war hart, aber sehr viel weniger schmerzhaft als er vermutet hatte. Und trotzdem trieb ihm die Wucht die Luft aus den Lungen und er rang verzweifelt um Atem. Er war auf etwas Weiches gefallen, dass unter seinem Gewicht mit einem komischen Geräusch geplatzt war und weiche weiße Federn in den kleinen quadratischen Raum verteilt hatte. Im ersten Moment dachte er dabei an etwas vogelähnliches, das Gackerte und Eier legte... und auf dessen Überresten er gerade lag. Mit angewidertem Gesicht tastete nach den Dingen, die er kurz neben sich erspüren konnte, und seufzte erleichtert. Kein Huhn, sondern ein Kissen. Er war in einem Bett gelandet. Aber wie kam ein Bett an das andere Ende eines Geheimganges? Darien hatte etwas spektakuläres erwartet. Eine Folterkammer vielleicht, oder einen riesigen Säulensaal. Kein spärlich eingerichtetes Zimmer, dass dem seinen fast aufs Haar genau glich. Aber er konnte unmöglich noch im Tempel sein. Aber wie... Langsam aber sicher dämmerte es ihm. Er konnte unmöglich noch im Hesindetempel sein. Denke immer an Regel 45: „Ein guter Novize respektierte den Besitz anderer und betritt ihre Wohnbereiche nicht ungefragt.“ Nun ja. Er hatte eigentlich nicht wirklich gegen diese Regel verstoßen. Er hatte den Raum nämlich nicht betreten, sondern war gewissermaßen hineingestolpert, oder besser gesagt: hinein gefallen. Das war schließlich nicht das gleiche.

Er erhob sich aus dem Chaos, dass er gerade angerichtet hatte, schüttelte die Daunen aus seiner Robe und begann damit sich umzusehen. Schließlich musste der I-Punkt hier irgendwo sein. Auch wenn die mehr als dürftige Möblierung nur wenig Versteckmöglichkeiten zuließ, so kehrte er doch vergeblich das Unterste nach Oben und war nun schon zum zweiten Mal dabei den kleinen Haufen beschriebener Papiere durchzusehen. Aber keiner der dort vorhandenen I-Punkte passte auf die Beschreibung seines Flüchtlings.

Er zuckte ertappt zusammen als die einzige Tür, vom Loch in der Decke einmal abgesehen, die aus diesem Zimmer nach draußen führte, verräterisch quietschte. Erwischt. Ängstlich drehte er sich um, und blickte dem entgegen was da kam. Aber er konnte sich noch weniger mit dem Gedanken anfreunden einen Verbrechen in seinem Rücken zu haben. „Wer bist du? Und was machst du hier?“, fragte der blonde Junge, der mit in die Hüften gestemmten Armen im Rahmen stand und Darien aus vor Wut funkelnden Augen musterte. „Was ich hier mache? Ich bin hier um den I-Punkt zurück zu holen, den du gestohlen hast. Wo hast du ihn versteckt, du Dieb?“ Ertappt senkte sein Gesprächspartner den Kopf und aus dem Zorn in seiner Stimme wurde Betroffenheit. „Sag bloß, du gehörst zum Hesindetempel?“ „Natürlich, du Dummkopf. Was glaubst du, warum ich sonst diese Robe trage? Ich bin Novize! Und ich bin derjenige, der auf das I aufpasst! Und deshalb will ich, dass du mir den Punkt wiedergibst.“ Es kostete ihn viel Mühe, sich und seine Aufregung unter Kontrolle zu behalten, und so ballte er seine Hände zu Fäusten. Sein Gesprächspartner schien ein wenig älter und vor allem ein gutes Stück größer und kräftiger zu sein als er selbst, sodass er sich wenig Chance ausrechnete, wenn er sich auf eine Diskussion auf körperlicher Ebene einließ. Momentan jedoch war er so außer sich, er wäre dem Jungen am liebsten tatsächlich an den Hals gesprungen und hätte das Versteck des I-Punktes aus ihm herausgeprügelt. „Und ich bin Novize des Phextempels! Ich bin derjenige dem dieses Zimmer gehört! Und ich habe deinen blöden Punkt nicht mehr!“ Als hätte man einen Eimer Wasser auf eine Kerze geschüttet verrauchte seine Wut bei diesen Worten und schlug in eiskaltes Entsetzen um. Wieder geisterten fettige Töpfe und Pfannen durch sein Bewusstsein. „Was soll das heißen, du hast den Punkt nicht mehr?“, fragte er im Flüsterton, als hoffe er dadurch keine Antwort auf seine Frage zu bekommen. „Ich weiß auch nicht so genau. Ich habe das Blatt herausgerissen, auf das ich ihn gelegt hatte, und in meine Tasche gesteckt. Als ich hier wieder nachgesehen habe, da...“ „Da was?“ „Da war er weg.“, antwortete sein Gegenüber patzig. Ohne darüber nachzudenken ließ er sich einfach auf den kahlen Boden sinken, zog die Knie an den Körper und vergrub sein Gesicht in den Händen. Jetzt war alles aus. Hallo lebenslange Strafarbeit. „Tut mir leid, Kleiner. Ehrlich.“ Darien spürte eine beruhigende Hand auf seiner Schulter. Der Phexnovize hatte sich neben ihm niedergelassen und blickte schuldbewusst zu Boden, als wolle er die grauen Steine zählen, mit denen das Zimmer ausgelegt war. Mitleid half ihm in dieser Situation beim besten Willen auch nicht weiter. Tja, Darien. Da tritt jetzt wohl Regel 33 in Kraft: „Der pflichtbewusste Novize erstattet sofort Bericht über jeden seiner Fehler. „Hey. Das Kitzelt.“ Darien wischte sich mit dem Ärmel seines Gewandes über die Stirn. „Da ist er ja.“ Kaum zu glauben. Der I-Punkt war auf seinem Ärmel gerade dabei Richtung Schulter zu wandern.

Er hatte ja bereits eine Menge über die sonderbare Macht der Urbuchstaben gehört, aber das übertraf all seine Vorstellungen. Der Punkt bewegte sich von alleine und krabbelte gerade gemütlich über seinen Ellenbogen nach oben. Der Junge neben ihm kicherte leise. „Was für ein lebhaftes Kerlchen.“ Vorsichtig bugsierte Darien den widerspenstigen Tintenfleck in das Buch, das er im Gang aufgehoben hatte, auf eine der leeren Seiten und klappte es so schnell er konnte zu. Damit war das eigensinnige Schriftzeichen erst einmal gefangen. „Das dürfte ihn zumindest für eine Weile fest halten. Aber ich sollte mich beeilen ihn zurück dorthin zu bringen wo er hingehört. Außerdem reißt der Tempelvorsteher mir ansonsten den Kopf ab.“ Mit diesen Worten erhob er sich, das Buch fest unter den Arm geklemmt und trat auf die Tür zu, wo er stehen blieb und sich noch einmal zerknirscht umdrehte. „Sag Mal. Zeigst du mir wie ich zurück komme. Ich habe, ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung, wo wir hier sind. Geschweige denn wie ich zurück zum Hesindetempel finde.“
 


 

Und die Moral von der Geschicht:

Vergiss nie Regel 25:
 

„Ein gewissenhafter Novize hat ein wachsames Auge auf alle widerspenstigen I-Punkte dieser Welt und ist ihr schlimmster Feind.“



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