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Sorrow and Pain

von

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First meeting

Es war dunkel um ihn herum. Dunkel und feucht. Wo war er? Was war passiert? Wieso war er hier in dieser ewigen Finsternis, die ihn zu verschlingen drohte und sein gesamtes Denken einnahm? Unter sich konnte er harten Beton fühlen und als er sich umsah, bemerkte er, dass diese tiefe Schwärze daher herrührte, dass es späte Nacht war. Mindestens schon nach Mitternacht. Geisterstunde. Genauso fühlte er sich auch.

Seine zitternde Hand erhob sich und er fasste sich an seinen Hinterkopf. Als er sie wieder wegnahm, bemerkte er eine dickflüssige Substanz, welche an seinen Fingern klebte. Blut. Er blutete? Wieso?

Ein schweres Husten entrang sich seiner Kehle und er ließ sich wieder auf den Boden sinken. Er war erschöpft...
 

Es war schon tief in der Nacht und noch immer hatte er nicht alles erledigt, was er wollte. Nun musste er aber doch langsam nach Hause und in sein Bett. Normalerweise hätte er schon viel früher Feierabend gehabt, aber nein. Da musste es im Restaurant auch noch so ein Desaster geben. Jetzt war es zwei Uhr nachts und er konnte sich endlich auf den Heimweg machen. Wurde aber auch langsam mal Zeit. Noch länger und er wäre im Stehen eingeschlafen. Aber er brauchte den Job. Was anderes hatte er momentan nicht. Also hieß es Zähne zusammenbeißen und durch da.

Und so marschierte er schnellen Schrittes durch die Straßen Kanagawas auf dem Weg in seine Wohnung und sein eigenes heißgeliebtes Bett.

Plötzlich erschrak er und sah vor sich auf dem Boden eine kauernde Gestalt. Irgendwie war ihm mulmig. Dennoch ging er weiter auf den dunklen Schatten zu.
 

Immer noch lag er auf dem harten Asphalt der Straße und wusste einfach nicht, wo er war. Er kannte diese Gegend hier nicht. Er war noch nie hiergewesen. Wie kam er bloß hierher? Was war passiert?

Er versuchte, sich ein wenig zu bewegen, jedoch schmerzte sein ganzer Körper und er brach wieder zusammen. Verdammt... Er spürte das Blut, welches langsam aus seinem Hinterkopf sickerte und seine Sicht verschwamm leicht. Er wollte hier weg. Einfach nur weg. Er konnte nur hoffen, dass ihn jemand finden würde. Irgendjemand...
 

Er sah, wie sich der Schatten bewegte und dann ein merkwürdiges Gestammel von sich gab. Ein wenig Angst bekam er jetzt doch schon. Dennoch hatte er das Gefühl, dass der jenige Hilfe brauchte. Keine Ahnung, wie er darauf kam. Dennoch war es ihm ziemlich egal, warum. Er wollte helfen. Das lag einfach in seiner Natur. Und das Häufchen Elend, das dort saß, schien seine Hilfe auch dringend zu benötigen.

So kam er direkt auf ihn zu und hockte sich vor dem Schatten hin. Er konnte die Person zwar nicht identifizieren oder ausmachen, ob es eine Frau oder ein Mann war, aber das war auch ziemlich egal.

"Ist alles okay bei Ihnen?", fragte er mit zittriger Stimme.
 

Mühselig hob er den Blick und versuchte, die ihm gegenüber hockende Person zu erkennen. Langsam klärte sich sein Blick ein wenig. Schwarze, verstrubbelte Haare, freundliche Augen, die ihn anblinzelten, ein in dunklen Stoff gehüllter Körper. Ein junger Mann hockte dort vor ihm und sah ihn besorgt an. Er öffnete seinen Mund, um ihm zu antworten, doch er brachte keinen Ton heraus. Sein Körper zitterte leicht und seine trockenen Lippen versuchten verzweifelt, Worte zu formen.

"I... Iie... Iie..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-09-22T18:41:31+00:00 22.09.2009 20:41
Hey, die FF ist echt jetzt schon super
und ich bin mega gespannt wies weiter geht ^^
also bitte schreib schnell weiter ^^
LG Tsunade28


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