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Shaman King

Mal ganz anders
von

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Wieder mal zur Direktorin

Nun sind schon zwei Jahre vergangen und im Hause Asakura hat sich nicht viel verändert. Keiko und Mikihisa streiten weiterhin und dies nun auch noch fast täglich. Für Keiko ist daran das schlimmste, dass ihre Kinder denn Streit fast immer mit bekommen und nun, auch noch spüren, da Mikihisa in denn letzten zwei Jahren die vergangen waren nun in seiner Wut auch die Kinder schlägt. Es ist Mittag, grade mal 12:30Uhr und seit zwei Tagen ruhig im Haus der Asakura Familie, denn Mikihisa ist für drei Tage auf einer Geschäftsreise und Keiko ist mit denn Kinder alleine. Sie kommt grade vom Einkauf nach Hause und räumt ihre Einkäufe in denn Kühlschrank und macht sich darüber Gedanken, wie es weiter gehen soll.
 

Derweil sind die Kinder in der Schule, als es zur nägsten Stunde klingelte schlug Yoh seiner Hände über denn Kopf zusammen, sie hatten ausgerechnet Mahte. „Na, freust du dich Asakura? Dein Lieblings Fach.“ „Ach, sei doch mal ruhig Marion.“ „Oh… Unsere Mahtenull freut sich ja gar nicht.“ „Lass ihn doch in ruhe!“ „Ach, jetzt muss der Bruder unserer Null auch noch helfen.“ Yoh saß in der dritten Reihe in der Mitte der Klasse, direkt neben seinem Bruder und Trey und Marion, die ihn als Mahtenull bezeichnet hatte, saß leider direkt hinter ihm. Als der Lehrer rein kam, wurde die Klasse gleich ruhig, denn Marco der Mahte Lehrer war echt streng, nur Trey konnte seinen Mund nicht halten „Hey Yoh, warum lässt du dir das gefallen von der?“ flüsterte er zu ihm und der Angesprochene seufzte nur „Ich hab auf Streit keine Lust.“ Antwortete er leise zurück. Aber ihr leises Flüstern wurde bemerkt und Marco sah die beiden mit einem strengen Blick an „YOH! TREY!“ sofort zuckten die beiden zusammen und sahn nach vorne „Haben wir Laberunterricht oder Mahte?“ „Em… Mahte.“ „Und warum redet ihr dann immer noch?“ Yoh sah mit einem seufzter auf seinen Tisch „Tut uns Leid.“ „Gut, dann können wir ja hoffentlich endlich anfangen. Holt eurer Mathebuch raus.“
 

Alle Schüler kramten in ihrer Schultasche rum und suchten nach ihren Mathebuch, als dann endlich alle ihre Bücher vor sich liegen hatten, vor Marco fuhrt „Nun schlagt Seite 84 auf und rechnet Aufgabe 1,2,3,4,5 und 6. Und das ganze ohne Gerede oder irgend einer Rechenhilfe.“ Die Schüler schlugen die Seite auf und machten sich gleich daran, die Aufgaben zu rechnen „Ohman, ich hab heute so was von keinem Bock auf Mathe.“ Murmelte Trey leise „Denkst du ich?“ „Yoh! Mach einfach die Aufgaben.“ „Aber Hao…“ „Kein Aber, denk doch mal nach, was zu Hause passiert, wenn du wieder zur Direktorin musst.“ Yoh stellte sich eine Situation zu Hause vor, die vor ca. zwei Wochen passiert ist, er war im Unterricht wieder mal aufgefallen und musste zur Direktorin und die Stunde nach sitzen. Als er dann zu Hause war, bekam er eine mächtige Standpauke von seinem Vater und mal wieder ne Ohrfeige. Nach diesem Gedanken daran, seufzte Yoh nur und wante sich seinen Aufgaben zu.
 

Während Yoh und die anderen in seiner Klasse sich durch die Matheaufgaben arbeiteten, hatte auch Takeru einige Probleme in der Klasse. In der 3 Klasse in der der jüngste der Brüder ging, war grade Biologieunterricht und der Lehrer stellte ihm einige Frage zu dem Thema was sie imoment durch nahmen. Seine Unaufmerksamkeit in letzter Zeit während des Unterrichts blieb seinem Lehrer Faust nicht verborgen „Na komm schon, dass ist doch wirklich einfach Takeru.“ „Aber ich… ich weiß dass nicht.“ Faust seufzte „Hast du denn etwa wieder nicht aufgepasst?“ „Doch.“ Faust setzte sich wieder an das Polt und sah auf die Uhr 13:00 war es inzwischen und es schellte. Alle Schüler sprangen auf und liefen aus der Klasse „Takeru warten bitte. Ich möchte noch mit dir reden.“ „Aber… Yoh und Hao warten doch.“ „Dann werden sie sicher auch einen Moment länger auf dich warten.“ Als alle Schüler die Klasse verlassen hatten, ging auch Faust mit Takeru aus der Klasse und schloss die Tür ab, danach ging er mit ihm denn langen Schulgang entlang. „Willst du mir denn wirklich nicht sagen, was los ist?“ Takeru sah auf denn Boden, dass selbst sein Lehrer was merken würde, hätte er nicht gedacht. Er beantwortete die Frage seines Lehrers allerdings nur mit einem Kopfschütteln, ohne diesen anzusehen. Sie gingen weiter bis sich Faust umdrehte nach dem man nach ihm gerufen hatte „Haste etwa auch Probleme mit deinen Schülern Faust?“ „Oh Marco. Naja nicht direkt Probleme.“ „Was dann?“ „Ich sag’s mal so Marco, es sind nicht direkt Schulprobleme denk ich, sondern eher andere Probleme. Und was war bei dir?“ Bei der Frage von Faust blickte Marco neben sich, er hatte Hao, Yoh und Trey im Schlepptau „Na, Yoh und Trey haben denn Unterricht gestört und Hao, ist als Unterstützung oder so mit gekommen.“ „Scheint bei dir ja auch schon normal Fall zu werden.“ Die beiden Lehrer lieferten ihre Schüler vor der Tür der Direktorin ab und sagten ihr bescheid, dass mal wieder Schüler mehr oder weniger auf eine Standpauke warteten und der erste, der sich dieser auch gleich unterziehen durfte war Trey.
 

Während Trey bei der Direktorin war, setzte Yoh sich in einen der Stühle die vor der Tür standen und versank fast in diesem „Na super… schon wieder.“ „Warum seit ihr denn hier?“ „Das übliche, Yoh hat seine Aufgaben nicht gemacht wie der Lehrer wollte und mit Trey geredet.“ „Aber warum muss ich deshalb, gleich wieder zur Direktorin? Dass ist das dritte Mal diese Woche.“ „Sei froh, dass Papa nicht zu Hause ist Yoh.“ „Wenigstens eine gute Nachricht. Aber was machst du hier?“ „Wohl das selbe wie du, ich hab nicht aufgepasst und wusste keine Antwort auf die Fragen.“ Nun setzte sich auch Hao auf einen der Stühle und sah auf denn Boden „Wir müssen mal irgendwas tun, dass kann doch nicht angehen, dass wir hier Probleme haben, nur weil Mum und Dad sich dauernd streiten.“ Nach etwa 20 Minuten öffnete die Tür zum Büro der Direktorin sich wieder und Trey kam heraus „Ohman, die hat ne Laune. Viel Spaß wünsch ich euch.“ Er seufzte und machte sich auf dem Weg zur Haupttür um die Schule zu verlassen und nach Hause zu gehen.
 

„Ihr dürft ruhig rein kommen.“ Die Asakura Brüder sahen zur immer noch offenen Tür „Em… und wer?“ „Hab ich doch gesagt, IHR. Was denkst du, soll das also heißen?“ „So, wir bringen es hinter uns. Schlimmer wie zu Hause kann es nicht werden.“ Meinte Hao und schob seine Brüder vor sich ins Büro. Die Direktorin saß in ihrem Schreibtischstuhl und sah die Brüder ernst an. „Ihr drei könnt hier ja schon fast einziehen, so oft wie ihr hier seit.“ „Aber wir wollen lieber zu Hause wohnen.“ Eliza die Direktorin lächelt „Das könnt ihr ja auch Takeru, wer zieht schon in die Schule.“ „Niemand.“ „Kommt setzt euch, ich möchte mit euch reden.“ Yoh, Hao und Takeru setzten sich auf die drei Stühle, die nebeneinander vor dem großen Schreibtisch standen „Em, darf ich fragen, was sie von uns wollen? Denn ich hab diesmal nicht gestört und gearbeitet.“ //Na, zumindest hab ich das versucht.// „Es geht nicht um eure Schulischen Leistungen Hao.“ „Nein? Und um was dann?“ „Eure Lehrer haben mir gesagt, dass ihr euch, Alle drei in letzter Zeit immer mehr verändert. Eure Leistung während des Unterrichts wird schlechter und ihr stört ihn öfters, oder seit ganz abwesend. Und ich möchte jetzt gerne von euch hören, wieso dass so ist.“ Kurz sahen sich die drei an, ihre Blicke verrieten dass sie darüber gar nicht reden wollten, aber irgendetwas mussten sie antworten. „Bei uns ist alles in Ordnung Frau Direktorin.“ „Und warum, zögert ihr bevor ihr antwortet und müsst euch erst Blicke zu werfen?“ „Weil sonst ja alle antworten würden und einer, reicht ja oder?“ „Aber ihr verhaltet euch anders und das ist sehr auffällig und ihr geht erst, wenn ihr mir denn Grund gesagt habt, oder soll ich wieder bei euch zu Hause anrufen? Wenn ihr wollt, mach ich das.“ „NEIN!“ antworteten die drei gleichzeitig, bei der Frage nach dem Anruf an die Eltern, fielen ihnen gleich wieder die Situationen mit ihrem Vater ein und sie wussten, wie er auf einen erneuten Anruf der Schule reagieren würde. „Habt ihr Probleme zu Hause?“ Yoh schüttelte denn Kopf „Nein, da ist… alles… prima.“ „Und warum, habt ihr dann so eine Angst davor, dass ich eure Eltern anrufe?“ „Na weil… weil…“ Takeru´s Satz wurde aber schnell von Hao unterbrochen, der ihm mit einem Blick schnell sagte, dass er die Klappe halten soll. Hao stand auf und wante sich zur Tür „Bei uns ist alles in Ordnung, es kann echt nicht besser laufen.“ „Ich habe euch doch gesagt, ihr dürft gehen, wenn ihr mir gesagt habt was los ist. Und ich glaube euch nicht, das alles in Ordnung ist Hao.“ „Warum sagen wir es ihr nicht einfach Hao? Dann lässt sie uns in ruhe und wir dürfen gehen.“ „Oh super Idee von dir Yoh, wir sagen der Direktorin die Wahrheit über dass was los ist und zu Hause, bekommen wir dann die Probleme, weil sie irgendwelche Idioten zu uns schickt. Super Idee Yoh, viel spaß dann schon mal zu Hause!“ „Ihr habt also Probleme zu Hause.“ Hao schaute auf denn Boden, nun hatte er ihr Geheimnis doch grasi verraten. „Ihr braucht wirklich keine Angst haben, Ärger zu bekommen, sagt mir was los ist und dann kann ich euch auch helfen.“
 

Hao sah zu seinen Brüdern und ging dann zu ihnen, er zog die beiden an ihren Ärmel hoch und deutete zur Tür „Wir gehen, wenn wir selbst mit unserem Problem klar komm, erzählen wir es ihnen vielleicht mal.“ Er drehte sich um und verlies ohne ein weiteres Wort das Büro und seine Brüder folgten ihm „Hao, ich versteh dass nicht, warum darf sie es nicht wissen? Wenn sie doch dann helfen kann.“ „Ach und wie denkst du soll die Hilfe aussehen Takeru? Sie ruft zu Hause an redet mit Mum und Dad, oder sie ruft irgend ein Amt an die zu uns nach Hause kommen. Auf jedenfall werden wir, sobald irgendjemand mit Dad geredet hat, von ihm Ärger bekomm und ich hab davon echt genug!“ „Aber Hao, irgendwie denk ich langsam selbst, dass wir so nicht damit klar kommen.“ „Yoh, was ist dir denn bitte lieber? Mit anderen reden und ihre Hilfe haben, dafür zu Hause dann sich aber wieder blaue Flecken einzuhandeln, oder alleine mit dem Problem klar zu kommen und dafür aber auch nicht mehr, Probleme mit Dad.“ „Ich bin für die Mitte Hao.“ Yoh und Hao blieben auf der Straße stehn und drehte sich zu ihrem Bruder, der ein paar Schritte hinter ihnen gelaufen war um „Was meinst du damit?“ „Na, ich möchte, dass uns jemand hilft und wir keinen Ärger mehr von Papa bekomm und er auch nicht mehr so viel böse ist.“ „Beides zusammen wird aber wohl nicht gehen.“ „Yoh hat recht und wir brauchen keine Hilfe und jetzt komm lahme Ente, heute ist der letzte Tag wo Dad nicht da ist, der letzte ruhige, streitlose Tag.“ Takeru nickte und lief an seinen Brüder vorbei „Kommt, wer zuerst zu Hause ist.“ Nach der Aufforderung zu einem Wettrenn wante Takeru sich wieder dem Weg und lief los, Yoh und Hao sahen sich gegenseitig an und grinsten „Das werden wir sein Takeru!“ „Genau wie immer kleiner!“ Nun rannten auch die Zwillinge los.



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