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Shaman King

Mal ganz anders
von

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Mikihisa ganz anders

Nach dem sie mit dem Frühstück fertig waren, stellten die Kinder ihre Sachen auf die Spüle. Hao und Yoh wollten grade die Küche wieder verlassen, als ihr jüngerer Bruder ihrem Vater noch mal eine Frage stellte „Du Papa, Mama kommt doch gleich wieder oder?“ „Wieder? Keine Ahnung, ist mir auch egal.“ „Warum? Du und Mama habt euch doch lieb.“ „Ja, ja. Wenn du meinst.“ Takeru sah seinen Vater fragend an, er verstand ihn einfach nicht. „Takeru.“ „Komm schon.“ Hao packte ihn am Ärmel und zog ihn mit aus der Küche und ging mit ihm und seinem Zwillingsbruder in ihr Zimmer. „Takeru, du bist blöd. Weist du das?“ „Hey! Warum das denn bitte?“ Yoh setzte sich auf das Bett seines kleinen Bruder und sah zu ihm auf „Papa hat dir gesagt, du sollst die Klappe halten.“ Kurz darauf, wanderte sein Blick weiter zu Hao, der sich an die Wand neben dem Fenster gelehnt hatte „Aber Yoh…“ weiter kam der jüngste nicht, denn er wurde gleich wieder von seinem Bruder unterbrochen „Yoh hat recht Takeru. Es war dumm, ihn noch weiter zu fragen. Klar wir wollen auch wissen, warum sie immer streiten, oder wo Mama ist und wann sie wieder kommt. Aber… Papa ist so anders und er ist immer noch stingsauer und es ist dann sicher nicht klug, ihm tausend Fragen zu stellen.“ „Aber Hao, ich möchte nicht, dass sie streiten. Und ich möchte das Mama wieder kommt.“ Hao seufzte kurz und sah aus dem Fenster was neben ihm war „Ich versteh dich ja aber… Dad auszufragen, bring sicher nichts, dass einzigste was du dir einhaltest, ist sicher ne Ohrfeige.“ „Blödsinn, das würde Papa gar nicht machen Hao.“
 

Als Hao weiter aus dem Fenster sah, bemerkte er eine Frau die Straße lang gehen und kurz darauf, ging sie denn Gang zu ihrer Haustür entlang und man hörte wie sich die Haustür öffnete. „Hey, Mama ist wieder da.“ „Endlich, ist auch viel besser, wenn sie da ist.“ Takeru freute sich, dass seine Mutter wieder da war und lief aus dem Zimmer zur Haustür „Guten Morgen Mama.“ Keiko zog sich grade ihre Schuhe aus und sah zu ihrem Sohn auf „Guten Morgen.“ Sie stand auf und wante sich zu Takeru und gab ihm einen Kuss auf die Stirn „Geht’s dir gut schatz?“ „Ja, war nur ganz traurig.“ „Traurig? Warum das denn Takeru?“ „Weil… Du und Papa gestritten habt und du heute Morgen nicht da warst.“ „Oh… aber jetzt bin ich ja wieder da.“
 

Keiko nahm Takeru an die Hand und ging Richtung Kinderzimmer. Ohne einen Blick in die Küche, wo ihr Mann immer noch saß zu werfen, ging sie an dieser vorbei und öffnete dann die Tür zum Zimmer der Kinder. „Hao du hast recht gehabt, dass war Mama.“ „Klar hab ich recht gehabt, ich bin doch nicht blind.“ Keiko schloss hinter sich wieder die Tür und sah Yoh und Hao fragend an „Geht’s euch auch gut?“ Es dauerte ein paar Sekunden, bis die Zwillinge antworteten, die Streitereien ihrer Eltern nahm die beiden mit, aber dies wollten sie ihrer Mutter nicht sagen, sie wollten nicht, dass diese sich um sie Sorgen macht. „Klar geht’s uns gut.“ Antwortete der ältere der beiden dann. Yoh sah kurz nach der Antwort seines Bruder zu seiner Mutter „Mama? Was em, hast du denn gemacht?“ Er sprach diese Frage etwas zögerlich aus und deutete dabei auf das blaue Auge seiner Mutter „Oh, dass… Es ist nicht so wichtig Kinder.“ „Hat Dad dich geschlagen?“ „Hao!“ Keiko seufzte, eigentlich hätte sie Hao´s Frage mit einem Ja beantworten müssen, aber sie wollte ihren Kindern dies nicht sagen. Was sollten sie dann auch denken. „Dafür seit ihr zu Jung Hao, irgendwann werd ich es euch erklären.“ „Du Mama, Hao und Ich wollten später raus, wir wollten uns mit Trey und Ren treffen. Dürfen wir?“ Keiko lächelte und nickte „Ja, aber bleibt nicht zu lang und seit spätestens zum Abendbrot wieder da.“ „Machen wir!“ antworteten die Zwillinge gleichzeitig.
 

Nach dem Mittagessen hatten Yoh und Hao sich fertig gemacht und gingen nach draußen. Hao holte kurz sein Handy aus seiner Jackentasche und sah auf die Uhr 14:30 las er „Wir haben gute 3 Stunden Yoh.“ „Immerhin, kein Streit und kein nervender Takeru.“ Die beiden gingen die Straße runter zum Platz wo sie sich mit ihren Freunden treffen wollten und diese warteten auch schon ungeduldig. „Da seit ihr ja endlich!“ „Reg dich nicht gleich auf Ren.“ „Genau, Hao hat recht. Wir mussten zu Hause noch Mittag essen.“ „Dann ruft doch wenigstens an.“ „Wieso? Wir sind doch pünktlich, wir haben gesagt, wir sind ungefähr um 14:45Uhr da.“ „Ich hab doch gesagt, wir sind zu früh Ren, nur weil du nicht warten wollten.“ Die vier gingen nun zusammen durch ein Einkaufsstraße „Und Yoh, Mahte geschafft?“ „Klar!“ „Nach etwa drei Stunden, hat er dass Trey.“ „Was denn, solange? Da war ich ja sogar schneller.“ „Achja? Du Hast 2 Stunden und 35 Minuten gebraucht.“ „Aber nur, weil meine Schwester mit dauernd genervt hat.“ „Ausrede, Yoh schafft seine Sachen ja auch und hat zwei Geschwister.“ „Wie geht’s denn eigentlich Manta Ren?“ „Ach dem Zwerg… Dem geht’s gut.“ Die Stunden vergingen in ihren Gesprächen schnell und bald war es auch schon 18:00Uhr, was sie fast nicht bemerkt hätten, wenn Hao nicht grade noch mal auf sein Handy gesehen hätte. „Hey Leute, Yoh und ich müssen nach Hause.“ „Jetzt schon?“ „Schon? Wir haben 18:00Uhr und Mum hat gesagt, zum Abendbrot sollten wir spätestens zurück sein.“ „Nagut, wir sehn uns ja in der Schule wieder.“ „Das stimmt, also bis dann.“ Die Zwillingsbrüder verabschiedeten sich von ihren Freunden und machten sich auf denn Heimweg und auch Trey und Ren gingen nach Hause.
 

Derweil zu Hause bei denn Asakuras…
 

In der Wohnung war es wieder laut, Keiko und Mikihisa waren sich denn ganzen Tag aus dem Weg gegangen, hatten nun aber wieder einen Streit. „Warum willst du ausgerechnet jetzt weg gehen?! Es gibt gleich Essen.“ „Auf dein Essen hab ich aber keinen Bock, da treffe ich mich lieber mit meinen Freunden!“ „Heute Mittags hattest du auch kein Problem mit meinem Essen!“ „Das war nur für die Kinder.“ „Ach und jetzt!?“ „Ich hab einfach keinen Bock mehr auf deinen Fraß und auf dich grad auch nicht.“ Die beiden wurden von Satz zu Satz immer lauter, so dass dieser Streit wieder nicht ungehört blieb. Takeru der in seinem Zimmer war und grade am Schreibtisch seiner Brüder saß und sich mit einem Bild beschäftigt hatte, hörte denn Streit. Obwohl er vorher, die Musik seines Bruders auf dem CD-Player eingeschaltet hatte. Takeru stand langsam auf und ging zur Tür, nachdem er sie leise geöffnet hatte und auf denn Flur sah, hörte er die beiden noch deutlicher. Er ging leise und langsam aus seinem Zimmer und ins Wohnzimmer, dort waren Keiko und Mikihisa immer noch dabei, sich gegenseitig anzuschreien.
 

„Mama, Papa ihr sollt… nicht streiten.“ Als sie die Stimme von Takeru hörten, hörten beide gleich auf sich anzuschreien und sahen zu ihrem jüngsten //Takeru?// Keiko sah mit traurigem Blick auf denn Boden, ihr tat es leid, dass ihr Sohn wieder einen Streit gehört hatte. Mikihisa hingegen, schien es egal zu sein, dass sie wieder gehört wurden waren „Wenn du dass nicht magst, bleib doch in deinem Zimmer!“ „Aber ihr streitet Papa.“ „Na und, dass machen alle!“ „Das stimmt nicht, nur ihr.“ „Ach halt die Klappe, dass hab ich dir heute Morgen doch schon gesagt und dann hällst du dich immer noch nicht dran. Naja, wie deine Mutter, die hält sich auch nie an was.“ „Was meinst du?“ „Das geht dich nichts an, tu lieber dass was man dir sagt!“ wütend ging Mikihisa zu Takeru und gab ihm eine Ohrfeige. „Mikihisa! Spinnst du!?“ „Vielleicht lernt er so endlich mal, denn Mund zu halten.“ Takeru´s Wange wurde rot und ihm liefen die Tränen übers Gesicht „DU BIST DOOF!!“ er drehte sich um und lief weinend in sein Zimmer, nachdem er die Tür hinter sich zu schlug, lief er zu seinem Bett und kuschelte sich in sein Kissen. Mikihisa war inzwischen einfach aus der Wohnung gegangen und stieg in sein Auto und fuhr los. Keiko stand immer noch im Wohnzimmer und wusste nicht recht, ob sie zu Takeru gehen sollte, sie beschloss sich aber dann, ihn sich erst wieder bereugen zu lassen, bevor sie zu ihm gehen wollte um mit ihm zu reden.
 

Nun kamen auch Yoh und Hao wieder nach Hause, sie bogen grade um die Ecke zu ihrer Straße, als sie das Auto ihres Vaters weg fuhren sahen „Wo fährt der denn jetzt hin?“ „Keine Ahnung.“ Als die beiden nach Hause kamen und die Tür hinter sich geschlossen hatten, war es merkwürdiger Weise ziemlich still. Ihre Mutter hörte sie in der Küche das Abendessen machen und als die beiden sich grade die Schuhe ausgezogen hatten, öffnete sich ihre Zimmertür und ihr kleiner Bruder kam zu ihnen gelaufen „Ihr wart viel zu lange weg!“ „Was ist denn los?“ „Warum weinst du denn?“ Yoh und Hao sahen ihren Bruder fragend an, dem immer noch die Tränen übers Gesicht liefen „Sag mir jetzt aber nicht, dass du heulst weil wir weg waren.“ „Nein Yoh, ist was ganz anderes.“ „Und was ist es dann?“ „Papa.“ Die beiden Zwillinge sahen sich gegenseitig an und seufzten, wanden sich dann aber wieder ihrem jüngeren Brüder zu „Sie haben also wieder gestritten?“ Hao ging zu Takeru und kniete sich zu ihm und bemerkte erst dann, die immer noch rote Wange seines Bruders „Und was ist das?“ „Auch Papa.“ Nun verstanden die älteren denn Grund, warum ihr Bruder weinte, nicht nur das ihre Eltern wieder mal einen Streit hatten und Takeru denn gehört hat, diesmal hat er ihn auch noch gespürt, als er die Ohrfeige von Mikihisa bekam. „Komm wir gehen ins Zimmer und dann, erzählst du was passiert ist.“ Hao drehte sich mit dem Rücken zu seinem Bruder und lächelte „Komm, ich trag dich auch.“ „Ganz echt?“ „Klar.“ Takeru freute sich und nahm das Angebot seines Bruders gern an, er kletterte auf dessen Rücken und zusammen gingen die drei in ihr Zimmer. Dort setzte Hao Takeru wieder ab und machte es sich neben ihm aus dessen Bett bequem und auch Yoh, gesellte sich schnell zu seinen Brüdern. „Und, was ist nun passiert?“



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