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Sengoku-Jidai Chronicles - Zeit des Wandels

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, ich war mal etwas fleißig und habe mich dieses Mal sehr beeilt mit dem nächsten Kapitel. ^^
Ich will auch lieber gar nicht zu viel vorwegnehmen, sondern möchte mich nur noch bei euch für eure tollen Kommis bedanken und wünsche euch ansonsten mal wieder viel Spaß beim Lesen! ;)
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Gefährliche Entwicklung

Nachdem Kimie sich damit einverstanden erklärt hatte, Sesshoumaru alles zu erzählen, war Inu Yasha sogleich zum Schrein gegangen. Gerade, als er diesen betreten wollte, hörte er Kagome nach ihm rufen: “Inu Yasha! Warte kurz!”

“Was ist los? Hat Kimie es sich wieder anders überlegt?” Denn das war das Erste, was ihm durch den Kopf gegangen war.

Nachdem Kagome bei ihm angekommen war, schüttelte sie jedoch verneinend den Kopf. “Nein, hat sie nicht. Ich wollte dich nur noch um etwas bitten, bevor du gehst.”

“Um was geht es denn?”

Ein wenig zögerlich fasste sie ihn am Ärmel und sah ihn bittend an. “Erzähl Sesshoumaru nichts im Voraus, ja? Er sollte es schon von Kimie selbst erfahren.”

“Hm?” Inu Yashas anfängliche Überraschung legte sich schnell wieder. “Ach, das hättest du mir nicht extra sagen müssen, Kagome. Das habe ich mir schon selbst gedacht. Obwohl ich zu gerne Sesshoumarus Gesichtsausdruck gesehen hätte…”

“Inu Yasha…”

Hastig winkte er ab, als er ihren leicht tadelnden Blick bemerkte. “Schon gut, schon gut! Keine Panik, ich sage ihm ja nichts.”

“Danke!” Lächelnd gab Kagome dem Hanyou einen zarten Kuss auf die Wange. Dessen Gesicht errötete daraufhin merklich. Räuspernd wandte er sich zum Gehen um.

“Tja… Dann mache ich mich mal auf den Weg.”

“Tu das. Und ich warte hier mit Kimie.”

Inu Yasha nickte, betrat den Schrein und verschwand mit einem Satz im Brunnenschacht.
 

Wie so oft in den vergangenen Wochen hielt sich Sesshoumaru in unmittelbarer Nähe des Brunnens auf. Während er im Schatten einer der zahlreichen Bäume saß, hatte er diesen stets genauestens im Blick. Dabei war er sich nicht mal sicher ob und wann Kimie ihn überhaupt aufsuchen würde. Oft hatte er mit dem Gedanken gespielt, einfach selbst wieder zu ihr zu gehen, sich dann aber immer dagegen entschieden. Stattdessen wartete er hier…

Eigentlich war es für Sesshoumaru vollkommen untypisch auf etwas oder jemanden zu warten, noch dazu über einen so langen Zeitraum hinweg. Aber was tat man nicht alles Merkwürdiges für oder wegen der Frau an seiner Seite?

Irgendwann bemerkte Sesshoumaru, dass sich ihm jemand näherte. Er erkannte die Schritte sofort, ebenso wie den vertrauten Geruch, der den eines kleinen Mädchens trug. Nur wenig später tauchte Rin beim Brunnen auf.

“Sesshoumaru-sama? Ich habe Euch gesucht. Kann ich Euch Gesellschaft leisten?”, fragte sie ihn gewohnt unbefangen. Nachdem Sesshoumaru ihre Frage bejaht hatte, setzte sie sich zu ihm. Sie trug einen weißen Kimono mit Blütenmuster, den er ihr vor einiger Zeit geschenkt hatte.

Nach einem Augenblick fragte Rin weiter: “Wartet Ihr hier wieder auf Kimie-san?”

Zwar hatte Sesshoumaru dem Mädchen nie wirklich erzählt, was er tagtäglich hier machte, aber sie war schließlich nicht auf den Kopf gefallen und konnte sich den Rest selbst denken. Von daher erachtete er es auch nicht als nötig, ihr eine mündliche Antwort zu geben.

Rin nahm es kommentarlos hin. Sesshoumarus Schweigen war ihr Antwort genug. “Wenn Ihr Kimie-san sehen wollt, warum geht Ihr dann nicht zu ihr?”

Diese Frage hatte das Mädchen ihm in letzter Zeit schon oft gestellt, doch bisher hatte Sesshoumaru es vermieden, allzu ausführlich darauf zu antworten.

“Ich finde es nicht schön, wenn man sich nicht sehen kann, obwohl man es eigentlich möchte”, erzählte Rin weiter, während sie an einigen Grashalmen herumzupfte. “Gerne würde ich meine Familie wieder sehen; meine Eltern und meinen Bruder. Aber sie sind tot. Ich kann sie nicht mehr wieder sehen. Bei Euch und Kimie-san ist das anders. Aber warum seid Ihr dann hier und sie ist auf der anderen Seite des Brunnens? Wollt ihr euch etwa nicht sehen?”

Sesshoumaru schaute die Kleine stumm an. Rin fragte wie immer unbefangen einfach drauf los. In der Hinsicht war sie immer noch das kleine Mädchen, das er damals bei sich aufgenommen und mit auf Reisen genommen hatte.

“Ich denke, Kimie-san würde Euch gerne sehen wollen”, war sie überzeugt. “Ich weiß zwar nicht, was genau passiert ist, aber vielleicht hat sie ja vor etwas Angst oder macht sich Sorgen und weiß nicht genau, wie sie es Euch erzählen soll.”

Diesen Eindruck hatte auch Sesshoumaru, dennoch war er verblüfft, dass es Rin ebenfalls aufgefallen war. Vermutlich hatte sie etwas mitbekommen, als Kimie kurz nach ihrem Weggang aus dem Schloss ein wenig im Dorf geblieben war.

Nach einer Weile bemerkte Sesshoumaru, dass Rin ihn aufmerksam beäugte. Fragend schaute er zu ihr hinunter. Doch anstatt noch etwas zu sagen, lächelte sie nur.

“Was ist, Rin?”

Das Mädchen schüttelte den Kopf. “Gar nichts. Ich bin nur gerne in Eurer Nähe. Und ich bin mir sicher, Kimie-san geht es genau so.”

War das eine indirekte Aufforderung an ihn gewesen, zurück zu Kimie zu gehen? Ein wenig kam es Sesshoumaru so vor. Zumindest brachten ihn Rins Worte zum Nachdenken.

Nachdem die beiden noch ein wenig stumm nebeneinander gesessen hatten, war Sesshoumaru auf einmal so, als würde er einen wohlbekannten Geruch aus dem Brunnenschacht wahrnehmen. Er hatte kaum aufgeschaut, als auch schon sein jüngerer Bruder aus diesem zum Vorschein kam.

“Hey, Sesshoumaru! Praktisch, dass du hier schon wartest, das erspart es mir, nach dir zu suchen.” Inu Yasha sprang vom Brunnenrand.

Rin schien mehr als überrascht vom plötzlichen Auftauchen des Hanyou zu sein. “Inu Yasha-sama! Was macht Ihr hier? Ihr wolltet doch zu Kagome-sama, oder?”

“Ja, ich war auch bei ihr. Und eigentlich wollte ich auch gleich wieder zurück.” Inu Yasha wandte sich seinem Halbbruder zu. “Sesshoumaru, ich hab da eine Nachricht für dich, die dich interessieren dürfte. Es geht um Kimie.” Deutlich konnte er sehen, wie Sesshoumaru aufhorchte und sprach sogleich weiter: “Sie möchte mit dir reden. Komm mit und höre es dir an!”

Aber Sesshoumaru wäre wohl nicht Sesshoumaru, wenn er der Aufforderung einfach so nachgekommen wäre. Er war schließlich kein dressierter Pudel, der bei jedem Pfiff gleich folgte.

“Warum kommt sie nicht her, wenn sie unbedingt reden will?”, fragte er stattdessen zurück, wobei es mit ein wenig Phantasie fast schon ein wenig trotzig klang.

Inu Yasha verschränkte so die Arme vor der Brust, dass seine Hände in den Ärmeln seines Kimonos verborgen waren, und tat unwissend. “Was weiß denn ich? Jetzt stell dich nicht so bockig und komm einfach! Sonst überlegt sie es sich vielleicht wieder anders und du setzt hier am Ende noch Wurzeln an.”

Sesshoumaru ersparte sich eine verbale Erwiderung, der mahnende Ausdruck in seinen Augen sagte ohnehin mehr als tausend Worte. Nur ließ das Inu Yasha wie üblich relativ kalt. Hätte er sich in der Vergangenheit jedes Mal einschüchtern lassen, wenn sein Bruder seinen kühlen Blick für sich hatte sprechen lassen, wäre er vermutlich zu einem ängstlichen Schoßhündchen verkommen.

“Rin, du gehst besser zurück ins Dorf”, wies Sesshoumaru das Mädchen schließlich an. Gehorsam folgte Rin der Aufforderung und machte sich, nachdem sie sich noch von den Brüdern verabschiedet hatte, auf den Rückweg ins Dorf. Nachdem sie fort war, ging Sesshoumaru ohne ein weiteres Wort an Inu Yasha vorbei zum Brunnen. Der Hanyou folgte ihm wortlos.
 

Als Inu Yasha und Sesshoumaru nach ihrem Weg durch den Brunnen aus dem Schrein hinaustraten, sahen sie Kagome und Kimie bereits unweit des heiligen Baumes stehen. Allem Anschein nach hatten die beiden sie schon erwartet. Kimie wirkte sichtlich nervös, als sie Sesshoumaru erblickte.

“Du bleibst am besten einfach hier stehen”, sagte Inu Yasha an den Youkai gerichtet. Kommentarlos verschränkte dieser die Arme vor der Brust. Nicht genug damit, dass seine Gefährtin offenbar Geheimnisse vor ihm hatte, jetzt erteilte ihm sein jüngerer Bruder auch noch Anweisungen! Aber gut, er würde es für dieses eine Mal hinnehmen.

Während Inu Yasha nun hinüber zu Kagome ging, näherte sich Kimie mit langsamen Schritten und leicht gesenktem Blick Sesshoumaru. Unterwegs kreuzte sich ihr Weg mit dem von Inu Yasha.

“Hey”, sprach sie ihn leise an, woraufhin er kurz stehen blieb. “Danke für deine Mühen.”

Inu Yasha antwortete mit einem einfachen Nicken. Danach setzten beide ihre Wege fort.

Als sie beide noch ungefähr zwei Meter voneinander trennten, blieb Kimie letztendlich stehen. Es dauerte ein wenig, ehe sie das Wort ergriff: “Mh… Lange nicht mehr gesehen.”

Um seine nach außen hin etwas abweisend wirkende Haltung abzulegen, ließ Sesshoumaru seine Arme wieder sinken. Als er Kimie ansprach, sprach er ruhig, machte aber zugleich deutlich, dass er endlich Klarheit wollte: “Inu Yasha sagte mir, du möchtest mit mir reden.”

Kimie nickte bestätigend, ehe sie ein Mal tief Luft holte. “Es ist so… Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll…”

Anstatt ihr ins Wort zu fallen oder drängend nachzufragen, ließ Sesshoumaru ihr die Zeit, die sie brauchte. Allem Anschein nach fiel es ihr schon schwer genug. Geduldig wartete er ab. Indes suchte Kimie angespannt nach den richtigen Worten. Jetzt hatte sie sich schon dazu entschlossen, also sollte sie es auch durchziehen! Und möglicherweise würde sie sich danach auch wesentlich besser fühlen. Denn ein solches Geheimnis ständig mit sich herumzutragen, konnte ziemlich strapazierend sein, wie sie bereits hatte feststellen können.

“Ich… möchte mich gerne bei dir entschuldigen, Sesshoumaru”, fuhr Kimie schließlich fort. “Für all die Unannehmlichkeiten, die ich dir bereitet habe. Zumal es ja bei weitem nicht das erste Mal war… Und außerdem… gibt es da noch etwas, was du wissen solltest. Eigentlich hätte ich dir das schon viel früher sagen sollen.” Erneut pausierte sie einen Moment lang. Ihre Nervosität so gut wie möglich unterdrückend, wollte sie endlich das los werden, was ihr auf der Seele brannte.

Es entging Sesshoumaru natürlich nicht, dass Kimie mit sich zu kämpfen hatte. Obwohl es ihn nach wie vor missmutig stimmte, dass sie ihn so lange in Unwissenheit gelassen hatte, sollte er ihr vielleicht etwas entgegenkommen. Also kam er nun etwas näher.

Kimie wagte zuerst gar nicht, zu ihm aufzuschauen, als er letzten Endes direkt vor ihr stand. Nur zögerlich hob sie den Blick. Seine Mimik war so undurchschaubar wie immer, was es ihr nicht gerade leichter machte. “Ich… ich kann gut verstehen, wenn du verärgert bist. Inu Yasha hat erzählt, dass du offenbar die ganze Zeit darauf gewartet hast, dass ich dich endlich aufsuche. Es tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat…”

Als Sesshoumaru daraufhin seine Hand hob, schreckte Kimie unwillkürlich etwas zurück, wenngleich er nie die Hand gegen sie erhoben hatte und sie somit eigentlich keinen Grund hatte, sich in irgendeiner Form zu ängstigen. Die Bestätigung dafür erfuhr sie spätestens dann, als sie die sanfte Berührung an ihrem Gesicht wahrnahm.

“Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, ich wäre nicht verärgert gewesen”, erwiderte Sesshoumaru nun. “Trotzdem, ich denke, du wirst deine Gründe gehabt haben. Deshalb habe ich gewartet.”

Mit einem Gefühl der Erleichterung legte Kimie ihre Hand auf seine. So viel Geduld und Verständnis hatte sie nach eigener Ansicht eigentlich gar nicht verdient. “Mh… Lieb von dir. Danke...”

Sie sollte nicht länger schweigen. Es war an der Zeit, dass sie es ihm endlich sagte. Doch kaum, dass sie den Mund abermals zum Sprechen geöffnet hatte…

“Sesshoumaru!”

Erschrocken fuhr Kimie hoch, und auch die anderen waren nicht minder irritiert, als vollkommen unerwartet eine weitere, dafür aber umso wohlbekannter Person aus dem Schrein gestürzt kam.

“Das ist Ashitaka-kun!”, sprach Kagome die Feststellung aller aus und eilte sofort gemeinsam mit Inu Yasha zum Schrein. “Ashitaka-kun! Was ist denn los? Ist etwas passiert?”

“Passiert ist gar kein Ausdruck… Es ist eher eine ausgemachte Katastrophe!” Ashitaka bekam kaum Luft. Wie sehr musste er sich beeilt haben, dass er so geschafft war, dass er kaum noch sprechen konnte? Die anderen befürchteten schon, er würde jeden Moment bewusstlos umkippen. Obwohl er noch etwas Zeit gebraucht hätte, konnte oder wollte Ashitaka sich nicht zu lange ausruhen. Bereits nach wenigen Atemzügen richtete er das Wort an seinen Cousin: “Sesshoumaru… Wir haben keine Zeit! Du musst sofort zurück zum Schloss kommen!”

“Was ist geschehen?”

“Taiga, der Sohn von Fürst Aoshi… Er ist tot. Er wurde umgebracht.”

Fassungslose Stille breitete sich aus. Bis auf Sesshoumaru fragten sich alle, ob sie sich nicht eventuell nur verhört hatten. Die Blicke von Kagome, Kimie und Inu Yasha reichten von ungläubig bis erschrocken.

“Wie konnte das geschehen? Wer hat das zu verantworten?”, fragte Sesshoumaru indes an Ashitaka gewandt.

“Ich weiß es nicht”, antwortete der Jüngere kopfschüttelnd. “Aber die Füchse beschuldigen uns, dass wir etwas damit zu tun haben.”

“Was?! Aber das ist doch Unsinn! Das kann nicht sein!”, war Kagome überzeugt und war damit nicht die Einzige.

Inu Yasha schnaubte verärgert. “Tse! Das ist echt blöd! Es sollte mich nicht wundern, wenn diese Füchse nun erst recht einen riesigen Aufstand machen. Das könnte sehr hässlich werden…”

Diese Ansicht wurde auch von Sesshoumaru stillschweigend geteilt. Ashitaka hatte Recht, es durfte keine weitere Zeit vergeudet werden. Die Rückreise zum Schloss würde mindestens einen halben Tag in Anspruch nehmen, und das auch nur, wenn sie sich sehr beeilten. Doch Sesshoumaru plagten gewisse Skrupel. Das so was ausgerechnet jetzt passieren musste…

Obwohl er wusste, dass die Zeit drängte, so musste er eine Sache noch zu Ende bringen und erteilte Ashitaka daher die Anweisung, noch einen Moment zu warten. Das konnte diesem im Grunde auch ganz recht sein, da es ihm die Möglichkeit bot, sich etwas mehr zu erholen.

Währenddessen richtete Sesshoumaru seine Aufmerksamkeit wiederum auf Kimie. “Du hast es gehört, ich muss zurück. Aber du wolltest mir doch noch etwas sagen.”

Zunächst schien es auch so, als wollte Kimie ihm nach dem ersten halbwegs verdauten Schock über das zuletzt gehörte darauf antworten, aber dann schüttelte sie den Kopf. “Schon gut. Ich wollte dir nur… sagen, dass ich gerne wieder mit dir zurückgehen würde, aber… im Moment scheint das kein guter Zeitpunkt zu sein.” Sie lächelte beschwichtigend. “Geh nur. Die Sache scheint ernst zu sein. Da wäre es besser, wenn du bei deinen Leuten bist.”

Sesshoumaru jedoch war skeptisch. “Ist das wirklich alles, was du mir mitteilen wolltest?”

Ein Seufzen unterdrückend, sprach Kimie nach einem Augenblick weiter: “Vorschlag: Ich erzähle es dir, wenn sich wieder alles beruhigt hat. Keine Sorge, es ist nichts Schlimmes.”

Nun gut, so wirklich zufrieden stellte Sesshoumaru diese Aussage zwar nicht, aber wenn sie es so wollte… Sie würde sich schon etwas dabei denken.

“Du bleibst am besten hier, bis ich wieder für Ruhe gesorgt habe”, schlug er Kimie vor, woraufhin sie einverstanden nickte. Und auch Sesshoumaru selbst würde sich besser fühlen, wenn er sie möglichst weit weg von der potenziellen Gefahr wusste.

Inzwischen hatte sich Ashitaka wieder so weit erholt, dass er Sesshoumaru abermals zum Aufbruch drängte. Die beiden Youkai machten sich auch umgehend auf den Weg und kehrten durch den Brunnen in die Sengoku-Ära zurück.

Nachdem Sesshoumaru und Ashitaka fort waren, trat Kagome an Kimies heran. “Kimie? Warum hast du es ihm nicht gesagt, obwohl du es dir vorgenommen hattest?”

“Ich wollte es ihm nicht unnötig schwer machen. Der Zeitpunkt ist ungünstig. Im Moment muss er ein größeres Problem lösen. Soll er sich dann auch noch Sorgen um mich und sein ungeborenes Kind machen müssen? Gerade jetzt?” Dennoch seufzte sie schwer. “Hmm… Vielleicht soll es auch einfach nicht sein…”

Kagome schaute schweigend zu Inu Yasha, der jedoch auch nur wortlos mit den Schultern zuckte. Aber plötzlich ergriff die junge Miko ihn am Ärmel. “Inu Yasha, komm mit! Wir gehen auch zum Schloss!”

Der Hanyou war vollkommen überrumpelt. “Was?! Aber wieso…?”

“Ich möchte wissen, was da genau los ist!”, antwortete Kagome entschieden.

“Aber die beiden holen wir doch gar nicht mehr ein!”, widersprach er. Denn bestimmt waren sein Bruder und Ashitaka schon längst über alle Berge.

Kagome allerdings ließ sich nicht beirren. “Das ist doch egal! Wir kennen schließlich den Weg!” Bevor sie Inu Yasha in den Schrein zerrte, redete sie noch einmal mit Kimie: “Sesshoumaru hat Recht, Kimie. Du wartest am besten hier. Wenn wir mehr erfahren haben, dann kommen wir zurück und erzählen es dir, in Ordnung?”

“Gut, aber seid vorsichtig”, bat Kimie die beiden noch, ehe sie ebenfalls im Schrein verschwanden und anschließend durch den Brunnen zurück in die Vergangenheit reisten.

Nach einem Moment trat Kimie langsamen Schrittes an die Tür des Schreins und richtete den Blick nachdenklich auf den alten Brunnen.

>Der Prinz wurde umgebracht? Aber von wem? Und warum? Was ist da bloß passiert…?<

Insgeheim hoffte sie inständig, dass sich dieser grässliche Vorfall in den westlichen Ländern rasch aufklären lassen würde. Nicht nur deshalb, damit sie Sesshoumaru endlich alles erzählen konnte. Wo sie es sich doch endlich vorgenommen hatte…
 

* ~ * ~ * ~ *
 

Eile war für Sesshoumaru und Ashitaka in der Tat geboten, denn im Schloss im Westen herrschte nach Taigas gewaltsamen Tod der Ausnahmezustand. Keiner hatte gesehen oder gehört, wie der Prinz zu Tode gekommen war, dafür brodelte die Gerüchteküche umso mehr. Die Inu-Youkai und die Kitsune… Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig, etwas mit dieser Sache zu tun zu haben. Die Kitsune vermuteten ein feiges Komplott, die Inu-Youkai hingegen waren überzeugt, dass es sich um eine Intrige gegen sie handelte. Dass irgendjemand in den Reihen der Füchse ein Doppelspiel spielte, um ihnen den Tod Taigas anzulasten.

Dass die heftigen Wortgefechte bisher noch nicht eskaliert waren, war an sich schon ein kleines Wunder. Allerdings heizte sich die Stimmung mit jeder Stunde, die verging, unaufhaltsam auf. Es war bestimmt nur noch eine Frage der Zeit, bis es zu den ersten handfesten Übergriffen käme…

“Ich hoffe, Ashitaka kommt schnell mit Sesshoumaru zurück.”

Von Kakerus Zimmer aus schaute Tôya skeptisch aus dem Fenster. Die Luft war zum Zerreißen gespannt. Auf dem Hof beäugten sich Inu-Youkai und Füchse gegenseitig mit argwöhnischen Blicken.

Für Kakeru und Sakura, die sich mit ihm in den Räumlichkeiten aufhielten, war die angespannte Stimmung, die auch viel unterdrückte Aggression beherbergte, regelrecht greifbar.

“Fürst Aoshi hat sich seither nicht mehr gezeigt”, bemerkte Sakura betrübt. “Er hält sich nur noch in seinen Gemächern auf, ebenso wie seine beiden Töchter.”

“Aoshi-sama hat seinen einzigen Sohn verloren”, gab Kakeru zu bedenken. “Sein Verhalten ist nachvollziehbar, allerdings bereitet es mir Sorgen, was geschehen könnte, wenn er sich nicht bald wieder aufrafft.”

“Ja. Wenn er seine Leute nicht unter Kontrolle hält, haben wir bald noch mehr Probleme”, meinte Tôya.

Zwar hatte Aoshi seinen Kriegern im Vorfeld jegliche kämpferische Auseinandersetzung mit den Inu-Youkai ausdrücklich untersagt bis Klarheit über die wahren Umstände dieses Vorfalls herrschte, doch die Füchse wurden spürbar ungehaltener. Und diese Stimmung übertrug sich auf die Inu-Youkai.

Tôya seufzte angespannt. “Ich hatte von Anfang ein schlechtes Gefühl bei dieser Geschichte. Warum mussten die Füchse nach so langer Zeit hier auftauchen? Hatte Sesshoumaru-sama nicht klargestellt, dass er nicht an der Verlobung mit Prinzessin Saori festzuhalten gedenkt?”

“Doch, das hat er”, entgegnete Kakeru daraufhin. “Allerdings schien Aoshi-sama eine einfache Absage nicht akzeptieren zu wollen.”

“Aber warum?” Tôya verschränkte die Arme vor der Brust. “Er hätte Sesshoumaru-sama doch schlecht dazu zwingen können, seine Tochter zu heiraten. Wollte er die Sache etwa aussitzen?”

Doch darauf konnten ihm weder Kakeru noch Sakura eine wirklich einleuchtende Antwort geben.

Plötzlich aufkommender Lärm auf dem Hof ließ die drei abrupt aufhorchen. Als Tôya erneut aus dem Fenster blickte, glaubte er zuerst, das er nicht richtig sah. Aoshis oberster General Kuro legte sich mit gleich drei Kriegern aus den Reihen der Inu-Youkai an und ging dabei alles andere als zimperlich zu Werke. Mit einem kraftvollen Feuerangriff streckte er einen seiner Widersacher soeben nieder.

“Verdammt! Das musste ja so kommen!” Durch das ganze Schloss zu eilen, hätte zu lange gedauert. Deshalb sprang Tôya einfach aus dem offenen Fenster hinunter mitten ins Geschehen. Er kam gerade noch rechtzeitig, um zu verhindern, dass Kuro seinem unterlegenen Gegner dem Garaus machen konnte. “Schluss damit! Hört sofort auf!”

Tatsächlich hielt Kuro in seinen Angriffen inne, doch sein herablassender Blick zeigte klar und deutlich, was er dachte. Tôya nutzte diesen kurzen Augenblick der wieder eingekehrten Ruhe, um an die beiden anderen Inu-Youkai, die an dieser Auseinandersetzung beteiligt waren, die Anweisung zu erteilen, sich um den Verletzten zu kümmern.

Kuro schnaubte verächtlich. “Verdammte Köter! Wie lange wollt ihr uns noch zum Narren halten?! Zuerst verschwindet euer Anführer wegen einem Menschenweib und beleidigt damit unsere ehrwürdige Prinzessin! Und nun ist auch noch der Prinz tot! Gebt doch endlich zu, dass ihr das zu verantworten habt! Von Anfang an seid ihr uns doch mit Argwohn gegenübergetreten!”

Ein wütendes Knurren unterdrückend setzte Tôya zu einer Erwiderung an, als ihm Kakeru, der soeben im Beisein von Sakura aus dem Schloss trat, zuvorkam: “Bevor Ihr allzu leicht mit dem Finger auf andere zeigt, solltet Ihr zunächst nachdenken, General.”

“Was soll das heißen?”, fragte Kuro misstrauisch.

Kakeru trat weiter vor. Er sprach gewohnt ruhig, aber bestimmt: “Entspricht es denn nicht der Wahrheit, dass immer, wenn Ihr das Schloss verlassen habt, der Prinz Euch gefolgt ist? Könnte es nicht vielleicht sein, dass irgendetwas vorgefallen ist?”

Diese indirekte Unterstellung ließ Kuro erzürnt aufknurren. Nicht zuletzt deshalb, weil einige der Füchse nun miteinander zu tuscheln begannen.

“Ich habe es nicht nötig, mich von einem blinden Köter belehren zu lassen!”, brüllte der General seinem Gegenüber wutentbrannt entgegen, ehe er nur einen Augenaufschlag später eine mächtige blaue Flamme in dessen Richtung schleuderte.

“Kakeru! Pass auf!!”, rief Sakura erschrocken aus.

Anstatt jedoch auszuweichen, legte Kakeru beide Handflächen aneinander und erschuf um sich herum einen schützenden Bannkreis, der die gesamte Energie von Kuros Attacke in sich aufnahm. Doch wurde sie nicht etwa neutralisiert, sondern gespeichert. Bevor Kuro überhaupt begriff, was gerade passierte, lenkte Kakeru die gesammelte Energie des auf ihn konzentrierten Angriffs auf dessen Erschaffer zurück. Die Wucht des Gegenangriffs war so stark, dass Kuro mit voller Kraft gegen die Schlossmauer geschleudert wurde und sich eine deutlich sichtbare Vertiefung und zahlreiche von dieser ausgehende Risse im Mauerwerk abzeichneten. Fassungslose Stille breitete sich aus, als er benommen zu Boden ging.

Kakeru nahm wieder seine erhabene Haltung an. “Auch ein blinder Hund kann böse zubeißen, wenn man ihn zu sehr gegen sich aufbringt. Ihr mit Eurer langjährigen Kampferfahrung solltet das eigentlich wissen, General.”

Mühsam aufkeuchend kam Kuro wieder auf die Beine. Die blaue Flamme, die er eingesetzt hatte, war mehr eine Ansammlung starker Energie gewesen, als wirkliches Feuer. Zwar hatte er einige deutlich sichtbare Schrammen abbekommen und der heftige Schlag gegen die Mauer war auch nicht ohne gewesen, doch viel schwerer wog die Schmach, dass er von Kakeru so leicht in seine Schranken gewiesen worden war. Kuro konnte es nicht fassen. Es irritierte ihn so dermaßen, dass Kakeru seinen Angriff trotz seiner Einschränkung so einfach hatte kontern können. Allerdings hätte er es in der Tat besser wissen müssen…

Vermutlich hätte Kuro den Kampf mit Kakeru gleich wieder aufgenommen, hätte sich die Aufmerksamkeit aller nicht auf die beiden gigantischen Hunde am Himmel gerichtet, die sich dem Schloss näherten. Erleichtert erkannte Tôya in den beiden Sesshoumaru und Ashitaka. Als sie zur Landung auf dem Schlosshof ansetzten, verschwanden beide in einem hellen Licht und standen wenig später zurückverwandelt inmitten der versammelten Anwesenden.

Die Atmosphäre wurde beherrscht von unbehaglichem Schweigen. Sesshoumaru konnte die herrschende Unruhe ganz genau spüren. Keiner richtete jedoch zunächst das Wort an ihn, und auch er bleib stumm.

Irgendwann richtete sich Sesshoumarus Aufmerksamkeit auf Kuro. “Du wagst in der Tat so einiges. Ist es Überzeugung, Arroganz oder Dummheit?”

Kuro antwortete nicht darauf, zumal die Frage ohnehin eher rhetorischer Natur gewesen war. Zudem hielt er es nicht für sonderlich schlau, in Sesshoumarus Anwesenheit weiterhin so offensiv aufzutreten. Denn allem Anschein nach hatte er diesen kleinen Zwischenfall von eben durchaus mitbekommen.

“Ich werde mit Aoshi reden”, kündigte Sesshoumaru nun an, ohne weiter auf Kuro einzugehen. Denn das war das Erste, was er auf jeden Fall tun musste. Allein schon, um möglicherweise mehr über diesen Fall an sich zu erfahren. Doch in einem war er sich bereits relativ sicher: Entweder gab es in den Reihen der Füchse einen kaltblütigen Verräter oder unter seinen eigenen Leuten verbarg sich ein heimtückischer Abtrünniger.
 

Dass, was Sesshoumaru im Gespräch mit Aoshi in Erfahrung brachte, war anfangs nicht gerade hilfreich im Bezug auf die Suche nach dem Schuldigen. Allem Anschein nach war Taiga leblos in seinem Zimmer aufgefunden worden. Somit war der Verdacht gar nicht so unbegründet, dass auch einer der Inu-Youkai als Übeltäter in Frage kam. Was jedoch Rätsel aufwarf, war die Tatsache, dass der Prinz keinerlei äußerliche Verletzungen aufwies. Auch der Raum war frei von jeglichen Spuren eines Kampfes gewesen. Konnte man also dennoch von einem gewaltsamen Tod reden?

Ja, wenn man nämlich Magie mit in Betracht zog. Allerdings waren die Füchse in der Hinsicht geübter als die Inu-Youkai. Dies teilte Sesshoumaru seinem Gegenüber auch ohne jegliches Zögern mit.

Aoshi nickte einmal. “Ich bin mir dessen bewusst, dass wir Kitsune im Gebrauch der Magie mehr Erfahrung haben. Doch bedenkt, wenn wir unsere magischen Fähigkeiten nutzen, dann bleibt dies nicht unbemerkt. Die Energie, die dabei freigesetzt wird, ist auch für Außenstehende spürbar. Und um jemanden wie meinen Sohn zu töten, braucht es viel magische Energie. Wenn einer meiner Leute ihn mit solchen Mitteln getötet hätte, hätte ich das gemerkt.”

Gut, das klang für Sesshoumaru zwar einerseits einleuchtend, aber andererseits warf es nur noch mehr Fragen auf. Wenn der Prinz wirklich durch Magie zu Tode kam, warum hatte keiner etwas davon bemerkt? Und warum hatte Taiga sich nicht gegen seinen Angreifer gewehrt? Vermutlich, weil er ihn kannte, das war die einzige logische Erklärung.

Auf weitere Nachfragen von Sesshoumaru gestand Aoshi ihm gegenüber schließlich, dass er seinen Sohn damit beauftragt hatte, Kuro ein wenig im Auge zu behalten. Denn das Verhalten seines Generals hatte dem Fürsten schon seit dem ersten Tag im Schloss Rätsel aufgegeben.

In der Tat, Kuro hatte sich stets merkwürdig benommen. Aber wenn er wirklich etwas mit dem gewaltsamen Tod Taigas zu tun hatte, wäre das nicht ein wenig zu offensichtlich gewesen? Kuro war kein Dummkopf. Wenn er wirklich in diese Sache mit verwickelt war, dann musste er auch wissen, dass sein aggressives Auftreten von vorhin nicht unbedingt dazu beitrug, den Verdacht von ihm abzulenken.

Sesshoumarus stille Spekulationen gingen irgendwann so weit, dass er nicht mehr ausschließen wollte, dass es vielleicht sogar mehr als einen Täter gab. Nur hatte er keine Idee, wer sich dahinter verbergen könnte. Und zwei weitere zentrale Fragen blieben ebenfalls offen: War Taigas Tod eine im Voraus lange geplante Tat gewesen? Und wenn ja, wo lag das Motiv?

Sesshoumaru hatte wohl keine andere Wahl. Er musste abwarten, wie sich die Geschichte weiter entwickelte. Und darauf hoffen, dass der oder die Täter einen Fehler machten, der ihn auf die richtige Spur führen würde…
 

* ~ * ~ * ~ *
 

Allmählich ging die Sonne unter.

Kimie rechnete nicht damit, dass Inu Yasha und Kagome so bald zurückkämen. Bestimmt konnte sie frühestens in ein paar Tagen damit rechnen, genaueres bezüglich der Situation im Schloss zu erfahren. Sie war angespannt. Was passierte dort wohl genau in diesem Moment? Konnte Sesshoumaru etwas erreichen oder war die Lage bereits außer Kontrolle geraten? Und wenn dem so war, was bedeutete das für die Zukunft? Stand möglicherweise wieder ein großer und langer Kampf bevor?

Obwohl Kimie wusste, dass all diese Fragen und Sorgen ihr keinesfalls gut tun konnten, sie schaffte es einfach nicht, sich von ihnen befreien. Insgeheim begann sie sich sogar zu fragen, ob all das nicht möglicherweise allein ihre Schuld war. Hätte sie es damals erst gar nicht darauf angelegt, Sesshoumaru näher zu kommen, wäre es unter Umständen gar nicht so weit gekommen.

Müde legte sich Kimie auf ihr Bett. Sie fühlte sich furchtbar angespannt und sehr unwohl. Und dieses Unbehagen ließ sie bis tief in die Nacht keinen Schlaf finden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  myuki-chan
2010-02-14T19:03:40+00:00 14.02.2010 20:03
So
Endlich kam ich wieder zum Lesen :)
Das Kapitl ar sehr spannen und zog seehr an den Nerven als Kimie versuchte Sessi alles zuerzählen XD Und genau in dem moment musste ja Ahsitaka auftauchen XDD
Hmm der General plante wohl schon länger den Fürstensohn umzubringen, da er ein Auge auf de Trohn geworfen hat XD Er ollte den Bruder da killen den schuld den Hunden geben und dann die abgewiesene Verlobte von Sessi Heiraten um so an die Macht zu kommen :P
Mal sehen was dahinter steckt XD Und wann Kimie endlich die Sprache rausrückt.. würd emich net wundern wnen Inuyasha ihm das demnächst erzählt :D

Ich hoff es geht demnächst weiter!^^
*knuffs*
myuki-chan
Von: abgemeldet
2010-02-05T20:07:12+00:00 05.02.2010 21:07
HI danke für die Ens ^^ Oh man die arme Kimie, jetzt hab ich gedacht, endlich ist es soweit und nun das......

Ich hoffe der Problem ist schnell gelöst, ich meine Kimie hat ja auch nicht alle Zeit der Welt. Man Sessys Gesichtsausdruck will ich dann sehen, das wird mehr als nur filmreif sein.^^

bis dann

24
Von:  Torai
2010-02-03T20:58:21+00:00 03.02.2010 21:58
oh man, so wird Sesshoumaru ja nie erfahren, dass er Vater wird >///<''
aber es war ein sehr tolles Kapitel, bin echt gespannt wie es weitergeht, hoffentlich passiert da nicht noch mehr Schlimmes ;____;

lG Dixphobia
Von: abgemeldet
2010-02-02T11:34:24+00:00 02.02.2010 12:34
Huhu,
super dass das neue Kapitel so schnell fertig und auch freigeschaltet wurde.
Aber jetzt hat sie ihm ja noch immer nichts von dem Kind erzählt, auch wenn verständlich ist, dass sie ihm nicht noch mehr Gründe geben will sich sorgen zu machen. Aber wie wird wohl Sess reagieren wenn er es endlich erfährt? Und jetzt hat er ja auch erstmal ein großes Problem mit den Füchsen am Hals.
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung (hab die FF abboniert um auf dem laufenden zu bleiben).
lg, Eponadis
Von:  Cerberus
2010-02-01T21:01:21+00:00 01.02.2010 22:01
OMG Jenny, diesmal warst du aber echt schnell O.O
Heftig xD

Aber echt jetzt, du lässt dir immer wieder was neues einfallen, damit sie es ihm nicht sagen kann oder? XD
Ich war schon richtig angespannt und dann .... sowas xD
Ich hab zwar so eine Vermutung, aber ich frag mich echt, wer Taiga umgebracht hat o.o

Aber amm besten fand ich, dass die beiden sich jetzt sozusagen wieder versöhnt haben :3
Da bin ich echt erleichtert drüber ^^

Ich freu mich schon wahnsinnig auf das nächste Kappi x.x
Mach weiter so ;)

LG deine Chaos_Angel ~~
Von:  sastar
2010-02-01T18:13:38+00:00 01.02.2010 19:13
Drop geniale FF
Von:  mel-ben
2010-02-01T18:05:53+00:00 01.02.2010 19:05
oh, dass kannst du doch nicht machen.
wann sagt sie ihm endlich die wahrheit.
langsam halten wir das nicht mehr aus.
das machst du mit absicht oder?! ;)

lg mel-ben
Von:  nami-girl85
2010-02-01T16:19:57+00:00 01.02.2010 17:19
neeeeeeein!!!!!
ich hatte mich so gefreut und war su aufgeregt das sie es ihm sagt und dann sowas!
und ausgerechnet Taiga.. :(
wieso nicht Harumi??;)
ach son kack da...

ooh wie toll das war als Rin mit Sesshoumaru geredet hat und dann Kimie wo sie so zögerlich au Sesshoumaru zu ging und er dann hand an ihr gesicht gelegt hatte *_*

Kurou dieser mistkerl xO
er ist so intrigant!
entweder ist es meist so das gerade die die so perfekt in das *er ist der täter*-motiv passen oder gerade er ist es nicht weil er ja gerade so offentsichtlich böse ist:D
ooh das wird noch einige verwirrungen geben ôo

Kimie kommt bestimmt auch bald wieder ins schloss.
ich kann es mir nicht vorstellen das sie nicht hin geht xD
man darf gespannt sein ;)

ich hab mich riesig gefreut das es so schnell weiter ging!!
danke wieder ür die ENS,
ganz ganz liebe grüße,
nami :)
Von:  Kerstin-san
2010-02-01T14:41:49+00:00 01.02.2010 15:41
Hey!
Oh nein! Und ich dachte echt, sie würde es ihm endlich sagen...
Klar, war ein schlechter Zeitpunkt, aber trotzdem...
Der Prinz wurde ermordet? Hmm... ich glaube nicht, dass einer der Inu Youkai es war, aber genausowenig glaub ich, dass es Kurou war, dass ist zu offfensichtlich. Andererseits vielleicht willst du ja auch nur, dass ich das denke. xDD
Obs vielleicht sogar der eigene Vater war?? Das erscheint mir ziemlich gewagt (immerhin ist es sein eigener Sohn und einziger Erbe), aber wenn er ja sagt, dass er gemerkt hätte, wenn jemand von den Füchsen Magie einsetzt...?
Tja, ich bin etwas ratlos, aber war wieder ein tolles Kappi^^
lg
Kerstin
Von: firelady
2010-02-01T13:34:22+00:00 01.02.2010 14:34
Och nöööööööööööööööö... Sie hat es ihm immer noch nicht gesaaaaaaaaaagt. Das ist doch nicht war!!!! Da vertragen sich die Beiden endlich mal wieder und dann kommt sowas da eh... Voll beschissen. Was soll denn das?!! Das halt ich ja bald nicht mehr aus! KIMIE!!!

Und die Sache mit dem Mord ist ja mal wirklich ein hammer Ding eh. Wer würde es denn wagen den Prinzen zu töten? Ich tippe ja mal drauf, dass das dieser Kurou war. Der scheint mir doch ein ganz übler verräter zu sein.


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